DE19807136A1 - Station zur Aufnahme eines Transformators und einer Spannungsschaltanlage - Google Patents
Station zur Aufnahme eines Transformators und einer SpannungsschaltanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Station zur Aufnahme eines
Transformators und einer Spannungsschaltanlage, und zwar insbesondere eine
Kompakt- oder Niedrigstation.
Kompaktstationen sind kleine, nicht begehbare und daher von außen zu
bedienende Anlagen, die Transformatoren, Niederspannungs- und Mittelspan
nungsgeräte, Verbindungen (Kabel, Kabelanschlüsse etc.) und Hilfseinrich
tungen enthalten und die für die Übertragung vom Mittelspannungsnetz auf
das Niederspannungsnetz eingesetzt werden. Sie sind regelmäßig an öffent
lich zugänglichen Orten errichtet, und dementsprechend besteht ein Bedarf
an Sicherheitsmaßnahmen, um eine ausreichende Personensicherheit zu gewähr
leisten.
Eine besondere Gefahr, die bei einem Bemühen um ausreichende Perso
nensicherheit zu berücksichtigen ist, steht im Zusammenhang mit dem Auf
treten von Lichtbögen (bzw. Kurzschlüssen) innerhalb oder in der Nähe der
Spannungsschaltanlagen aufgrund sogenannter "innerer Fehler". Dieses Auf
treten von Lichtbögen ist mit verschiedenartigen physikalischen Phänomenen
verbunden, insbesondere entsteht aber durch die beträchtliche freiwerdende
Energie eines solchen Lichtbogens, der je nach Bauweise der Schaltanlage
beispielsweise in Luft oder (innerhalb einer Kapselung) in einem Schutzgas
wie Schwefelhexafluorid SF6 brennt, eine lokale Erwärmung und ein korre
spondierender lokaler Überdruck. Dadurch wiederum wird die Schaltanlage me
chanisch und thermisch beeinträchtigt, und es können beispielsweise auf
grund thermischer Zersetzungen der Schaltanlagenwerkstoffe heiße
gas- und/oder dampfförmige Substanzen entstehen, die zunächst aus dem Schaltan
lagenraum und dann - in der Regel durch stets vorhandene Lüftungsöffnun
gen - aus dem Gehäuse der Station ins Freie austreten oder ausströmen.
Diese heißen ausströmenden Gase und/oder Dämpfe stellen eine erhebli
che Gefahr für das Bedienpersonal und unbeteiligte Passanten dar.
Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Station
zur Aufnahme eines Transformators und einer Spannungsschaltanlage (Mit
telspannungsgerät, Niederspannungsgerät und dergleichen) anzugeben, die so
eingerichtet ist, daß ein Heraustreten heißer, personengefährdender Sub
stanzen, wie sie im Zusammenhang mit dem Auftreten von Lichtbögen entste
hen, zumindest weitgehend unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Station zur Aufnahme eines Transformators und einer Spannungsschalt anlage, mit einer Kühleinrichtung, die einen oder mehrere sich ver jüngende Kühlkanäle umfaßt, wobei die Station so eingerichtet ist, daß heiße Gase und/oder Dämpfe, die bei Betrieb der Station in oder in der Nähe der Schaltanlage entstehen, den oder die Kanäle in Ver jüngungsrichtung passieren können.
Station zur Aufnahme eines Transformators und einer Spannungsschalt anlage, mit einer Kühleinrichtung, die einen oder mehrere sich ver jüngende Kühlkanäle umfaßt, wobei die Station so eingerichtet ist, daß heiße Gase und/oder Dämpfe, die bei Betrieb der Station in oder in der Nähe der Schaltanlage entstehen, den oder die Kanäle in Ver jüngungsrichtung passieren können.
Die Erfindung basiert dabei auf der Idee, daß ein personengefährden
des Heraustreten heißer Gase und/oder Dämpfe aus einer Station vermieden
werden kann, wenn eine effektive Abkühlung der in oder in der Nähe der
Spannungsschaltanlage entstehenden Gase (Dämpfe) noch in der Station selbst
(also vor dem Heraustreten) erreicht werden kann.
In einer erfindungsgemäßen, auf übliche Weise mit einer Spannungs
schaltanlage, einem Transformator und zugehörigen Einrichtungen ausgerüste
ten Station durchströmen die aufgrund innerer Fehler schlagartig entstehen
den heißen Gase und/oder Dämpfe den oder die sich verjüngenden Kanäle der
Kühleinrichtung in Verjüngungsrichtung. Beim Durchströmen des oder der Ka
näle wird das heiße Gas (Dampf) somit komprimiert und weiter erhitzt;
gleichzeitig findet aber ein Wärmetransfer von dem strömenden heißen Gas
auf die Kanalwände und damit die Kühleinrichtung statt. Dieser Wärmetrans
fer ist dabei besonders effektiv, denn der Betrag des lokalen Wärmeflusses
(d. h. die Stärke des Wärmeentzugs aus dem Gas) hängt direkt von der Tempe
raturdifferenz zwischen strömendem Gas und Kanalwand ab, und diese Tempera
turdifferenz wird aufgrund der durch die Kompression entstehenden Tempera
turerhöhung des Gases (Dampfes) in den Kanälen erhöht. Nach Durchströmen
des oder der Kanäle expandiert das Gas (der Dampf), das bereits den we
sentlichen Anteil der zu beseitigenden Wärme an die Kanalwände der Kühl
einrichtung abgegeben hat, und es wird dabei noch weiter abgekühlt. Die
nach der Expansion erreichte Gas- oder Dampftemperatur ist so niedrig, daß
eine personengefährdende Hitzewirkung des Gases oder Dampfes weitestgehend
ausgeschlossen ist.
Vorteilhafterweise wird die Kühleinrichtung in der Station so ange
ordnet, daß im Betrieb entstehende heiße Gase (Dämpfe) frühestens nach
Durchströmen der Kühleinrichtung in den Transformatorenraum eintreten
können. An die Kühlrippen des Transformators können die heißen Gase dann
noch weitere Wärme abgeben. Zum Zwecke der Vorgabe eines bestimmten Strö
mungsverlaufs des Gases oder Dampfes können innerhalb der Station Leit
einrichtungen vorgesehen werden.
Vorzugsweise besteht die Kühleinrichtung im wesentlichen aus Beton
oder einem anderen nicht brennbaren Baumaterial; sie kann dann integraler
Bestandteil einer Zwischen- oder Stützwand der Station sein, durch die
beispielsweise der Raum zur Aufnahme des Transformators von dem oder den
übrigen Räumen der Station (inklusive dem zur Aufnahme der Spannungsschalt
anlage) abgetrennt wird. Es kann aber auch günstig sein, die Kühleinrich
tung als eine ins Freie führende Lüftungsöffnung der Station vorzusehen,
wobei dann die Kühlkanäle die Verbindung zwischen dem Innenraum der Station
und der Umgebung bilden.
Besonders hohe Kühlleistungen werden erreicht, wenn die Kühleinrich
tung mehrere sich verjüngende Kanäle bezogen auf die Strömungsrichtung der
heißen Gase und/oder Dämpfe neben- und/oder hintereinander aufweist. Es ist
aber auch möglich, mehrere Kühleinrichtungen an verschiedenen Orten der
Station vorzusehen, die von den heißen Gasen hintereinander passiert werden
müssen; auf diese Weise kann die Gesamt-Kühlleistung an die jeweiligen Er
fordernisse angepaßt werden.
Die Kühlwirkung der in den erfindungsgemäßen Stationen eingesetzten
Kühleinrichtungen läßt sich im übrigen gemäß dem Verfahren für die Licht
bogenprüfung einer Kompaktstation bei inneren Fehlern" gemäß dem Entwurf
DIN IEC 17 C (Sec) 124 (VDE 0670 Teil 611, Seite 33 ff) vom August 1993
überprüfen. Die Auslegung einer Station und ihrer Kühleinrichtung (Kanal
länge, Anzahl der Kanäle, Material und Anzahl der Kühleinrichtung, Ort der
Kühleinrichtung) kann daher vom Fachmann nach Auswertung weniger ent
sprechender Prüfversuche individuell an die einzusetzenden Spannungsschalt
anlagen und Stationsgeometrien angepaßt werden.
Neben der erfindungsgemäßen Station zur Aufnahme eines Transformators
und einer Spannungsschaltanlage ist Gegenstand der Erfindung auch eine
Station mit einem Transformator, einer Spannungsschaltanlage und einer Kühleinrichtung, wobei die Kühleinrichtung einen oder mehrere sich verjüngende Kühlkanäle umfaßt und die Station so eingerichtet ist, daß heiße Gase und/oder Dämpfe, die bei Betrieb der Station in oder in der Nähe der Schaltanlage entstehen, den oder die Kanäle in Verjüngungsrichtung passieren können.
Station mit einem Transformator, einer Spannungsschaltanlage und einer Kühleinrichtung, wobei die Kühleinrichtung einen oder mehrere sich verjüngende Kühlkanäle umfaßt und die Station so eingerichtet ist, daß heiße Gase und/oder Dämpfe, die bei Betrieb der Station in oder in der Nähe der Schaltanlage entstehen, den oder die Kanäle in Verjüngungsrichtung passieren können.
Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch noch eine
Kühleinrichtung aus Beton zur Verwendung in einer Transformatoren station, wobei die Kühleinrichtung einen oder mehrere sich verjüngen de Kühlkanäle umfaßt.
Kühleinrichtung aus Beton zur Verwendung in einer Transformatoren station, wobei die Kühleinrichtung einen oder mehrere sich verjüngen de Kühlkanäle umfaßt.
Mit einer solchen Kühleinrichtung lassen sich bestehende Trans
formatorenstationen nachrüsten.
Hinsichtlich besonders bevorzugter Ausgestaltungen der weiteren Er
findungsgegenstände wird auf die vorangehenden Ausführungen Bezug genommen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stationen und der
erfindungsgemäßen Kühleinrichtung werden nachfolgend anhand der beigefügten
Figuren erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht einer erfindungs
gemäßen Station, die mit einer Spannungsschaltanlage,
einem Transformator und einer erfindungsgemäßen Kühlein
richtung versehen ist.;
Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Kühleinrichtung
aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnitt-Detailansicht einer gegenüber den Fig.
1 und 2 abgewandelten Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Kühleinrichtung mit im wesentlichen horizon
talen Kühlkanälen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Beispiel einer
erfindungsgemäßen Station 1 ist die Station in ihrem Inneren mit einem
Transformator 2, einer Spannungsschaltanlage 3 und einer erfindungsgemäßen
Kühleinrichtung 4 aus Beton ausgestattet; die Kühleinrichtung 4 ist in Fig.
2 im Detail dargestellt.
Neben diesen für den Betrieb der Station 1 besonders wesentlichen
Elementen besitzt die Station eine oberhalb des Transformators 2 angeord
nete Lüftungsöffnung 5 und eine der Lüftungsöffnung 5 gegenüber angeordnete
Tür 6, welche die Station 1 und ihre Einbauten einer Bedienung und Wartung
zugänglich macht. Die Lüftungsöffnung bzw. Lüftungsöffnungen können auch an
anderen Stationswänden bzw. an weiteren Türen angebracht sein. Ebenso ist
eine stochersichere Unterdachentlüftung möglich. Derartige Stationen werden
regelmäßig zu etwa einem Drittel in den Erdboden eingelassen, so daß sich
beispielsweise die Tür 6 der Station 1 nur knapp über dem Erdboden befin
det.
Unterhalb der Spannungsschaltanlage 3 ist ein Vorkeller 9 angeordnet,
der nach oben hin (zur Schaltanlage 3) durch einen Zwischenboden 7 und zum
Transformator 2 hin durch eine parallel zur Tür 6 verlaufende, den Zwi
schenboden 7 tragende Stützwand begrenzt ist, wobei die Stützwand wiederum
als integralen Bestandteil die Beton-Kühleinrichtung 4 umfaßt. Der von der
Stützwand getragene Zwischenboden 7 dient als Stellplatz für die Schaltan
lage 3 und ist in etwa mittig mit einer Durchtrittsöffnung 8 für Kabel und
Leitungen versehen, die auch den Durchtritt von Gasen erlaubt. In seiner
unteren Ecke ist im Vorkeller 9 eine Kabeleinlaßbuchse 10 angeordnet, von
der aus ein Mittelspannungskabel zur Spannungsschaltanlage 3 führt. Der
Vorkeller kann dabei als Kabelanschlußraum für den Anschluß des Mittel
spannungskabels an die Schaltanlage dienen, häufig ist die Anordnung aber
so getroffen, daß der untere Teil der Schaltanlage nach unten offen und als
Kabelanschlußraum ausgebildet ist, sich also der Kabelanschlußraum oberhalb
des Zwischenbodens 7 befindet.
In Fig. 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit keine Kabel, Verbin
dungen und Hilfseinrichtungen dargestellt; die erfindungsgemäße Station
weist aber im Betriebszustand natürlich die üblichen Kabel, Verbindungen
und Hilfseinrichtungen auf.
Die in Fig. 1 nicht näher dargestellte Schaltanlage 3 befindet sich
in einem typischen Ausführungsbeispiel innerhalb eines geschlossenen, nach
außen völlig abgekapselten Schrankes, der mit Schutzgas (Schwefelhaxafluo
rid SF6) gefüllt ist und auf seiner Unterseite eine Klappe o. dgl. aufweist,
die sich zum Kabelanschlußraum hin öffnet, wenn sich im Innern des Schalt
schrankes aufgrund eines Lichtbogens ein Gas-Überdruck entwickelt.
Nach Auftreten eines inneren Fehlers dringen die unter Überdruck ste
henden heißen Gase (Dämpfe) durch die Klappenöffnung auf der Unterseite der
Schaltschrankes in den Kabelanschlußraum ein, von wo aus sie durch die
Durchtrittsöffnung 8 im Zwischenboden 7 in den Vorkeller 9 gelangen. Aus
diesem Raum können die Gase nun ausschließlich durch die Kühleinrichtung 4
entweichen. Dabei treten sie von oben in die Kanäle 14', 14'' ein und und
strömen in diesen abwärts. In Strömungsrichtung der Gase, d. h. nach unten
zu, verjüngen sich die Kanäle, vgl. Fig. 2; die strömenden Gase werden
daher in ihnen komprimiert, was zu einer Erhöhung der Gastemperatur und
einem besonders effektiven Wärmetransfer führt. Nach Passage der Kanäle
14', 14'' entspannen sich die Gase in den unteren Bereich desjenigen Raums
der Station 1 hinein, in dem sich der Transformator 2 befindet. Der gleiche
Kühleffekt tritt ein, wenn ein Lichtbogen im Kabelanschlußraum entsteht.
Die Gase geben während der Passage durch die Kanäle 14', 14'' eine
ausreichende Wärmemenge an die Kanalwände der Kühleinrichtung 4 ab, so daß
nach der anschließenden Expansion der Gase in den Transformatorenraum
hinein eine beträchtliche Gasabkühlung stattgefunden hat.
Das in den Transformatorenraum hinein entspannte (expandierte) Gas
überstreicht dann den Transformator 2, wobei gegebenenfalls eine weitere
Abkühlung stattfindet. Schließlich treten die abgekühlten Gase durch die
Lüftung 5 aus der Station 1 aus. Sie besitzen eine für Passanten und Be
dienpersonal unschädliche, d. h. ausreichend niedrige Temperatur.
In Fig. 1 ist der Strömungsweg der Gase (Dämpfe) innerhalb der
Station teilweise durch Pfeile angedeutet.
Die Kanäle 14', 14'' der Kühleinrichtung 4 (Fig. 1 und 2) verlau
fen wie gesagt im wesentlichen vertikal und verjüngen sich nach unten zu;
dies ist aus mehreren Gründen vorteilhaft: Zum einen ist der Vorkeller 9 im
Falle des Auslaufens von Öl aus dem Transformator 2 (dies ist ein typischer
Transformatordefekt!) sicher gegen einen Öleintritt aus dem Transformato
renraum geschützt, was besonders wichtig ist, da Einlaßbuchsen wie die Ein
laßbuchse 10 für das Mittelspannungskabel regelmäßig nicht öldicht sind
bzw. durch Öl undicht werden können. Zum anderen sind die Kanäle 14', 14''
nahezu so lang wie die Stützwand hoch ist, was eine gute Gasabkühlung
gewährleistet.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte erfindungsgemäße Kühleinrichtung 4'
dargestellt, die beispielsweise anstelle der Kühleinrichtung 4 in der in
Fig. 1 dargestellten Station 1 eingesetzt werden kann. Im Unterschied zu
der Kühleinrichtung 4 besitzt die Kühleinrichtung 4' eine Anzahl im wesent
lichen horizontaler Kühlkanäle 24, wobei der unterste Kühlkanal einen Si
cherheitsabstand zu den Böden des Vorkellers 9 und des nur angedeuteten
Transformatorenraums aufweist, um im Falle eines Transformatordefekts einen
Öleintritt in den Vorkeller auszuschließen.
Claims (9)
1. Station (1) zur Aufnahme eines Transformators (2) und einer Span
nungsschaltanlage (3), mit einer Kühleinrichtung (4 bzw. 4'), die
einen oder mehrere sich verjüngende Kühlkanäle (14', 14'' bzw. 24)
umfaßt, wobei die Station (1) so eingerichtet ist, daß heiße Gase
und/oder Dämpfe, die bei Betrieb der Station in oder in der Nähe der
Schaltanlage (3) entstehen, den oder die Kanäle (14', 14'' bzw. 24)
in Verjüngungsrichtung passieren können.
2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrich
tung (4 bzw. 4') im wesentlichen aus Beton besteht.
3. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühleinrichtung (4 bzw. 4') in der Station (1) so
angeordnet ist, daß im Betrieb entstehende heiße Gase und/oder Dämpfe
frühestens nach Durchströmen der Kühleinrichtung (4) in den Raum zur
Aufnahme des Transformators (2) eintreten können.
4. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühleinrichtung (4) mehrere sich verjüngende Kanäle
(14', 14'' bzw. 24) bezogen auf die Strömungsrichtung der heißen Gase
und/oder Dämpfe neben- und/oder hintereinander aufweist.
5. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühleinrichtung (4 bzw. 4') integraler Bestandteil einer
Zwischen- oder Stützwand der Station (1) ist, durch die der Raum zur
Aufnahme des Transformators (2) von dem für die Aufnahme der Span
nungsschaltanlage (3) vorgesehenen Ort räumlich abgetrennt ist.
6. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühleinrichtung (4) einen oder mehrere im wesentlichen
vertikal verlaufende Kühlkanäle (14', 14'') aufweist.
7. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühleinrichtung (4') einen oder mehrere im wesentlichen
horizontal verlaufende Kühlkanäle (24) aufweist.
8. Station (1) mit einem Transformator (2), einer Spannungsschaltanlage
(3) und einer Kühleinrichtung (4 bzw. 4'), wobei die Kühleinrichtung
(4 bzw. 4') einen oder mehrere sich verjüngende Kühlkanäle (14', 14''
bzw. 24) umfaßt und die Station (1) so eingerichtet ist, daß heiße
Gase und/oder Dämpfe, die bei Betrieb der Station (1) in oder in der
Nähe der Schaltanlage (3) entstehen, den oder die Kanäle (14', 14''
bzw. 24) in Verjüngungsrichtung passieren können.
9. Kühleinrichtung (4 bzw. 4') aus Beton zur Verwendung in einer Trans
formatorenstation, wobei die Kühleinrichtung (4) einen oder mehrere
sich verjüngende Kühlkanäle (14', 14'' bzw. 24) umfaßt.
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- 1997-04-09 DE DE29706304U patent/DE29706304U1/de not_active Expired - Lifetime
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