DE19806767A1 - Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Für Funktionselemente wie Mantelhaken oder Leselampen ist deren stationäre Befestigung
an Teilen der Fahrzeuginnenraumverkleidung allgemein bekannt. Je nach Personenbele
gung und/oder Beladung mit Nutzlast kann diese Anbringung jedoch im Einzelfall Komfort
bedürfnisse nur erschwert oder gar nicht erfüllen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß
wird ein schienenförmiges Teil vorgeschlagen, welches im Innenraum eines Fahrzeugs
angeordnet und im Querschnitt profiliert ist, wobei das schienenförmige Teil zur lösbaren
und verschieblichen Halterung wenigstens eines Funktionselementes dienen kann. Den im
Fahrzeug befindlichen Personen wird also ein Hilfsmittel bereitgestellt, welches ein flexibles
Anbringen, Positionieren bzw. Austauschen wenigstens eines Funktionselementes im In
nenraum des Fahrzeugs ermöglicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß das schienenför
mige Teil derart ausgebildet ist, daß es an eine Spannungsquelle anschließbar und zum
Stromabgriff wenigstens eines stromverbrauchenden Funktionselementes dienen kann. Auf
diese Weise läßt sich die Nutzbarkeit des schienenförmigen Teils auch auf beliebige
Stromverbraucher, wie z. B. Leselampen, Ventilatoren und dergleichen ausdehnen.
Wenn das Funktionselement eine Lichtquelle oder einen Ventilator umfaßt oder als Auf
hängevorrichtung für Kleidungsstücke oder als Montagehilfe für eine Ausstattungseinrich
tung bzw. Baugruppe dient, können die wichtigsten Bedürfnisse für die Fahrgäste abge
deckt werden. Zweckmäßigerweise kann das schienenförmige Teil als ein zu einer Seite
geöffnetes Hohlprofil ausgebildet sein, in dessen Hohlraum das wenigstens eine Funktions
element eingreift. Dies trägt zu einer kompakteren Bauweise von Funktionselementen bei,
da diese das schienenförmige Teil nicht übergreifen müssen.
Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß das wenigstens eine Funktionselement in
seinen äußeren Abmessungen derart bemessen ist, daß es in einer ersten Stellung in etwa
senkrecht in das Hohlprofil hinein bzw. senkrecht aus diesem hinaus bewegbar ist und in
einer zweiten, verdrehten Stellung diese Bewegungsmöglichkeit versperrt ist. Dabei kann
die Öffnung des Hohlprofils durch zwei im wesentlichen zueinander weisenden Kanten be
grenzt sein und das wenigstens eine Funktionselement kann einen zum Eingriff in das
Hohlprofil dienenden Körper aufweisen, dessen Grundrißabmaße in der ersten Stellung des
Funktionselementes kleiner als der lichte Abstand der zueinander weisenden Kanten und in
der zweiten Stellung des Funktionselementes größer als der besagte Kantenabstand sind.
Auf diese Weise ist eine sehr leichte und sichere Montage bzw. Demontage des Funktion
selementes an dem schienenförmigen Teil möglich.
Wenn zweckmäßigerweise vorgesehen ist, daß das schienenförmige Teil ein Außenprofil
aufweist, das zum Eingriff bzw. Umgriff eines Gegenprofils des wenigstens einen Funktion
selementes dient, kann das schienenförmige Teil konstruktiv einfach, beispielsweise als
Vollprofil ausgeführt sein.
Zweckmäßigerweise sind Mittel vorgesehen, durch die das wenigstens eine Funktionsele
ment in Längsrichtung des schienenförmigen Teils fixierbar ist. Dabei sind die Mittel vorteil
hafterweise in Form von Rastelementen des wenigstens einen Funktionselementes und
Gegenrastelementen des schienenförmigen Teils ausgeführt. Rast- und Gegenrastelemen
te können vergleichsweise leicht angeformt bzw. eingeformt werden. Die Fixierung kann
ebenso vorteilhaft durch Reibschluß erzeugt werden. Insgesamt wird durch diese Maß
nahmen die Bedienungsfreundlichkeit erhöht.
Wenn das schienenförmige Teil in die Fahrzeugkarosserie bzw. die Fahrzeugverkleidung
eingeformt ist, so führt dies zur Einsparung eines zusätzlichen Teils bzw. zur Einsparung
von Montagekosten.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung eignet sich auch hervorragend für ein Mo
dulkonzept, bei dem die in das schienenförmige Teil einsetzbaren Restelemente als Stan
dardfußteile ausgeführt sind, auf denen über eine standardisierte Schnittstelle (z. B. ein
Normgewinde) die Basiskörper von verschiedenen Funktionselementen aufsetzbar sind.
Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der bei
liegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine mögliche Anordnung der Erfindung im Fahrzeuginneren, prinziphaft und per
spektivisch dargestellt;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen
schienenförmigen Teils mit montiertem Funktionselement gemäß Schnittverlauf II
in Fig. 4;
Fig. 3 eine Modifizierung des in Fig. 2 dargestellten schienenförmigen Teils;
Fig. 4 eine Ansicht der Erfindung gemäß Ansicht III in Fig. 2, jedoch ohne Glühbirne;
Fig. 5 eine alternative Ausführung der Erfindung im Querschnitt;
Fig. 6 eine weitere alternative Anwendungs- bzw. Anordnungsmöglichkeit der Erfindung,
prinziphaft dargestellt.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen. Darin ist der Ausschnitt eines
Fahrzeuginnenraums 1 im Seitenfensterbereich dargestellt. Erkennbar sind eine Dachhim
melverkleidung 2 und eine unterhalb daran anschließende Seitenverkleidung 3. Ferner sind
zwei Seitenfenster 4 ersichtlich, welche jeweils von einer Türverkleidung 5 umrahmt sind.
Außerdem sind Kopfstützen 6 von im Fahrer- und Beifahrerbereich angeordneten Sitzen
angedeutet.
Im Grenzbereich zwischen der Dachhimmelverkleidung 2 und der Seitenverkleidung 3 ist
ein schienenförmiges Teil 7 im wesentlichen horizontal angeordnet. Das schienenförmige
Teil 7 dient zur Halterung eines Funktionselementes 8, welches, wie der Doppelpfeil andeu
tet, in Längsrichtung des schienenförmigen Teils 7 verschieblich ist. Das Funktionselement
8 kann beispielsweise (wie in Fig. 1) eine Lampenfassung mit einer Glühbirne umfassen.
Selbstverständlich können auch mehrere gleichartige oder verschiedenartige Funktionse
lemente 8 am schienenförmigen Teil 7 angebracht werden. Gleichermaßen ist natürlich
auch denkbar, das schienenförmige Teil 7 in einem anderen Bereich, beispielsweise im
Bereich einer Heckklappe und auch in einer anderen Position, beispielsweise vertikal, an
zuordnen. Als Funktionselement soll dabei ein an dem schienenförmigen Teil 7 anbringba
res Bauteil verstanden werden, welches eine bestimmte Funktion übernimmt. Es kann bei
spielsweise als Kleiderhaken, als Belüftungseinrichtung oder auch als Lichtquelle dienen.
Fig. 2 zeigt nun eine mögliche Ausgestaltung eines schienenförmigen Teils 7' im Detail. Es
weist im Querschnitt in etwa die Form eines Rechteck-Hohlprofils auf, wobei eine Pro
fillängsseite mit einer Öffnung 72 versehen ist. Die Öffnung 72 wird durch zwei aufeinander
zuweisende Kanten 71 begrenzt. Desweiteren wird durch das schienenförmige Teil 7' ein
Funktionselement 8' teilweise aufgenommen, wobei das Funktionselement 8' einen Grund
körper 81 und einen an diesen angeformten, sich senkrecht von dem Grundkörper 81 er
streckenden Körper 82 aufweist. Der angeformte Körper 82 ist als elektrische Fassung
ausgebildet und nimmt eine Glühbirne 80 auf. Der Körper 82 kann natürlich auch als sepa
rates Teil ausgebildet und auf unterschiedlichste Weise am Grundkörper 81 befestigt sein.
Zur Stromversorgung ist das schienenförmige Teil 7' an den Querseiten seines Profils mit
elektrischen Kontakten 9 versehen, die mit entsprechenden, nicht näher dargestellten
Kontakten des Grundkörpers 81 korrespondieren und sich in Längsrichtung des schienen
förmigen Teils 7' erstrecken (vgl. auch Fig. 3).
Die Rückseite des Grundkörpers 81 ist mit einem noppenartigen Rastmittel 810 versehen,
welches in eine als Gegenrastmittel dienende Durchgangsbohrung 73 des schienenförmi
gen Teils 7' eingreift und somit zur Fixierung des Funktionselementes 8', insbesondere in
seiner horizontalen Lage beiträgt.
Das in Fig. 3 gezeigte schienenförmige Teil 7' ist bevorzugt als Strangpreßprofilteil ausge
führt und weist hier angeformte Klemmnuten 7a und 7b auf, in denen die Dachhimmelver
kleidung 2 und die Seitenverkleidung 3 festlegbar sind. Das Teil 7' selbst ist an einen aus
schnittsweise dargestellten Karosserieblech 13 mittels Verschraubung oder einer Füge
technik gehalten.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich die Öffnung 72 entlang des schienenförmigen Teils
7', wobei das schienenförmige Teil 7' über seine gesamte Länge mit den Durchgangsboh
rungen 73 versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. So kann das
Funktionselement 8' in verschiedensten Positionen bedarfsweise eingerastet bzw. fixiert
werden. Desweiteren sind mit einer Senkung versehene Durchgangsbohrungen 74 ersicht
lich, die indirekt zur Befestigung des schienenförmigen Teils 7' im Fahrzeuginneren dienen
können, wobei durch sie nicht dargestellte Befestigungsschrauben aufgenommen und mit
der Fahrzeugverkleidung bzw. der Fahrzeugkarosserie verschraubt werden können. Wie
man ferner sieht, weist der Grundkörper 81 im Grundriß längliche Form auf und ist an sei
nen Enden mit Rundungen 811 versehen. Der Grundkörper 81 weist eine maximale Breite
B und eine durch die Rundungen 811 bedingte maximale Länge L auf sowie eine senkrecht
dazu sich erstreckende maximale Dicke D (vgl. auch Fig. 2). Die maximale Länge L des
Grundkörpers 81 entspricht in etwa dem lichten Abstand der Kontakte 9 und ist bevorzug
terweise geringfügig größer als dieser, um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen
dem Grundkörper 81 und den Kontakten 9 zu gewährleisten. Die maximale Dicke D ent
spricht in etwa dem lichten Abstand zwischen den Profillängsseiten des schienenförmigen
Teils 7' und ist bevorzugterweise geringfügig kleiner. Die maximale Breite B des Grundkör
pers 81 ist zumindest geringfügig kleiner als der lichte Abstand der aufeinander zuweisen
den, die Öffnung 72 begrenzenden Kanten 71.
Zum Verschieben des Funktionselementes 8' entlang des schienenförmigen Teils 7' kann
das Funktionselement 8' an dem Körper 82 erfaßt und leicht um die Längsachse des Kör
pers 82 verdreht werden (vgl. Doppelpfeil in Fig. 4). Da, wie gesagt, die maximale Länge L
bevorzugterweise geringfügig größer ist als der lichte Abstand zwischen den Kontakten 9,
wird somit auch bei einer Stellung des Grundkörpers 81 gemäß Fig. 3 zusätzlich zu einem
sicheren elektrischen Kontakt auch eine zusätzliche Klemmung durch Reibschluß erzeugt.
Nach besagtem leichten Verdrehen des Grundkörpers 81 wird dieser Reibschluß aufgeho
ben und das Verschieben des Funktionselementes 8' in eine andere gewünschte Position,
beispielsweise hin zu einer benachbarten Durchgangsbohrung 73, ist leicht möglich. Soll
das Funktionselement 8' vollkommen von dem schienenförmigen Teil 7' entfernt werden, so
ist eine Drehung des Grundkörpers 81 um etwa 90° notwendig. Der Grundkörper 81 wird
mit seiner Breite B damit zur Deckung mit der Öffnung 72 gebracht und läßt sich, bedingt
durch die zumindest geringfügig kleinere Breite B des Grundkörpers 81 problemlos aus
dem schienenförmigen Teil 7' bzw. der Öffnung 72 herausbewegen.
Wie man anhand von Fig. 4 leicht sehen kann, ist der mit einer Fassung 820 versehene
Körper 82 im Grundriß vorzugsweise profiliert, so daß ein Ergreifen erleichtert wird. Bei
spielsweise kann der Körper 82 im Grundriß vieleckig, stern- oder zahnförmig sein. Dabei
sind die maximalen Abmessungen des Körpers 82 natürlich so zu wählen, daß ein Verdre
hen des Grundkörpers 81 nicht behindert wird.
Statt des Funktionselementes 8' könnte natürlich auch ein anderes (stromverbrauchendes
oder nicht stromverbrauchendes) Funktionselement, wie z. B. ein einen Ventilator umfas
sendes oder ein einen Kleiderhaken aufweisendes Funktionselement Verwendung finden.
In Abhängigkeit davon müßte natürlich der Grundkörper 81 bzw. der Körper 82 entspre
chend ausgestaltet sein.
In Fig. 5 ist nun ein alternatives schienenförmiges Teil 7'' im Querschnitt dargestellt, an
dem ein ebenso alternatives Funktionselement 8'' angebracht ist. Wie man sieht, ist das
schienenförmige Teil 7'' als Vollprofil ausgeführt und weist im Querschnitt eine längliche
Form auf mit als Rastschräge 71'' ausgebildeten Querseiten. An die dem Funktionselement
8'' abgewandten Seite des schienenförmigen Teils 7'' sind zusätzlich Raststifte 72'' ange
formt, die beispielsweise in entsprechende Löcher der Fahrzeuginnenverkleidung zwecks
Montage des schienenförmigen Teils 7'' gesteckt werden können. Das Funktionselement 8''
weist einen Grundkörper 81'' und einen an diesen angeformten hakenförmig ausgebildeten
Körper 82'' auf. Der Grundkörper 81'' ist mit Rasthaken 811'' versehen, die die Rastschrä
gen 71'' über- bzw. hintergreifen. Zur Fixierung des Funktionselementes 8'' kann der
Grundkörper 81'' wiederum mit einem noppenartigen Rastelement 810'' versehen sein,
welches gegen das schienenförmige Teil 7'' gerichtet ist und in entsprechende muldenför
mig ausgebildete (nicht näher bezeichnete) Gegenrastelemente des schienenförmigen
Teils 7'' eingreift.
In Fig. 6 wird nun eine weitere Anordnungs- bzw. Anwendungsmöglichkeit von schienen
förmigen Teilen 7''' (von der Vorder- oder Hinterseite auf den Fahrzeuginnenraum 1 gese
hen) prinziphaft dargestellt, wobei der Aufbau der schienenförmigen Teile 7''' beispielsweise
dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Aufbau des schienenförmigen Teils 7' ähneln kann. Wie
angedeutet, können beispielsweise im Bereich von zwei gegenüberliegenden Seitenver
kleidungen 3 die schienenförmigen Teile 7''' vorgesehen sein und Funktionselemente 8''' in
Form von Montagehilfen für ein Netzrollo 10 (das Netzrollo könnte man sozusagen als eine
Ausstattungseinrichtung bzw. Baugruppe bezeichnen) oder dergleichen aufnehmen. Der
Eingriff der Funktionselemente 8''' in das schienenförmige Teil 7''' kann wiederum ähnlich
wie in Fig. 2 bzw. 3 dargestellt erfolgen. Gemäß Fig. 5 ist angedeutet, daß die Funktionse
lemente 8''' beispielsweise als Auflager für ein Gehäuse des Netzrollos 10 ausgeführt sind.
Das Netzrollo 10 weist ein herausziehbares Netz 11 auf, welches an seinen unteren Seiten
mit stabartigen Befestigungshilfen 12 versehen ist, die in nicht näher dargestellte Gegenla
ger einhängbar sind. Die Funktionselemente 8''' und mit diesen das Netzrollo 10, können
nun leicht längs der schienenförmigen Teile 7''' verschoben und wieder fixiert werden. Da
bei wird das Gehäuse des Netzrollos 10 nach oben aus den Funktionselementen 8''' geho
ben. Alsdann können die Funktionselemente 8''' in bzgl. den Fig. 2 und 3 beschriebener
Weise durch Verdrehen gelöst, an die gewünschte Stelle verschoben und durch Verdrehen
wieder fixiert werden. Abschließend wird wiederum das Netzrollo 10 von oben in die Funk
tionselemente 8''' eingehängt.
Allgemein sei angemerkt, daß mit Ausnahme stromleitender Teile, wie beispielsweise der
Kontakte 9, das schienenförmige Teil 7 bzw. deren Varianten und zumindest auch die mit
diesem in Eingriff befindlichen Teile des Funktionselementes 8 bzw. deren Varianten vor
zugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, da hieraus sehr stabile Formteile herstellbar sind,
die dennoch eine gewisse gewünschte Nachgiebigkeit z. B. zwecks Verrastung aufweisen.
1
Fahrzeuginnenraum
2
Dachhimmelverkleidung
3
Seitenverkleidung
4
Seitenfenster
5
Türverkleidung
6
Kopfstützen
7
schienenförmiges Teil
8
Funktionselement
9
elektrische Kontakte
10
Netzrollo
11
Netz
12
Befestigungshilfe
71
aufeinander zuweisende Kanten
71
'' Rastschrägen
72
Öffnung einer Profillängsseite
72
'' Raststifte
73
Durchgangsbohrung
74
Durchgangsbohrung
80
Glühbirne
81
Grundkörper
82
angeformter Körper
801
Rastmittel
810
'' Rastelement
811
Rundungen
811
'' Rasthaken
820
Fassung
L maximale Länge des Grundkörpers
B maximale Breite
D maximale Dicke
L maximale Länge des Grundkörpers
B maximale Breite
D maximale Dicke
Claims (15)
1. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs,
gekennzeichnet durch
ein schienenförmiges Teil (7, 7', 7'', 7'''), welches im Querschnitt profiliert ist und zur
lösbaren und verschieblichen Halterung wenigstens eines Funktionselementes (8, 8',
8''; 8''') dienen kann.
2. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7''') derart ausgebildet ist, daß es an eine Span
nungsquelle anschließbar und zum Stromabgriff wenigstens eines stromverbrauchen
den Funktionselementes (8, 8') dienen kann.
3. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionselement (8, 8', 8'', 8''') eine Lichtquelle (80) oder einen Ventilator
umfaßt oder als Aufhängevorrichtung (8'') für Kleidungsstücke oder als Montagehilfe
(8''') für eine Ausstattungseinrichtung bzw. Baugruppe (10) dient.
4. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7''') als ein zu einer Seite geöffnetes Hohlprofil
ausgebildet ist, in dessen Hohlraum das wenigstens eine Funktionselement (8, 8', 8''')
eingreift.
5. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Funktionselement (8, 8', 8''') in seinen äußeren Abmessun
gen derart bemessen ist, daß es in einer ersten Stellung in etwa senkrecht in das
Hohlprofil hinein bzw. senkrecht aus diesem hinaus bewegbar ist und in einer zweiten,
verdrehten Stellung diese Bewegungsmöglichkeit versperrt ist.
6. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung des Hohlprofils durch zwei im wesentlichen zueinander weisende
Kanten (71) begrenzt wird und das wenigstens eine Funktionselement (8, 8', 8''') einen
zum Eingriff in das Hohlprofil dienenden Körper (81) aufweist, dessen Grundrißabma
ße in der ersten Stellung des Funktionselementes (8, 8', 8''') kleiner als der lichte Ab
stand der zueinander weisenden Kanten (71) und in der zweiten Stellung des Funkti
onselementes (8') größer als der besagte Kantenabstand sind.
7. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenförmige Teil (7'') ein Außenprofil (71'') aufweist, das zum Eingriff bzw.
Umgriff eines Gegenprofils (811'') des wenigstens einen Funktionselementes (8'')
dient.
8. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (73, 810 bzw. 810'') vorgesehen sind, durch die das wenigstens eine Funkti
onselement (8', 8'') in Längsrichtung des schienenförmigen Teils (7', 7'') fixierbar ist.
9. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (73, 810 bzw. 810'') in Form von Rastelementen (810 bzw. 810'') des
wenigstens einen Funktionselementes (8', 8'') und Gegenrastelementen (73) des
schienenförmigen Teils (7', 7'') ausgeführt sind.
10. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierung durch Reibschluß erzeugt wird.
11. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs
nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7'', 7''') in die Fahrzeugkarosserie bzw. die Fahr
zeugverkleidung eingeformt ist.
12. Befestigungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7'', 7''') in einem Übergangsbereich zwischen ei
nem Fahrzeugdach und einer Fahrzeugseitenwand angeordnet ist.
13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7'', 7''') mit einer Dachhimmelverkleidung (2)
und/oder einer Seitenverkleidung (3) als Vormontageeinheit zusammengefaßt ist.
14. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenförmige Teil am Rohbau der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und zur
Halterung der Dachhimmelverkleidung (2) und/oder der Seitenverkleidung (3) herge
richtet ist.
15. Funktionselement (8, 8', 8''; 8'''), welches an dem schienenförmigen Teil (7, 7', 7'', 7''')
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19806767A DE19806767A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19806767A DE19806767A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806767A1 true DE19806767A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7858166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19806767A Withdrawn DE19806767A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
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