DE19806767A1 - Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum eines Kraftfahrzeugs

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DE19806767A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Für Funktionselemente wie Mantelhaken oder Leselampen ist deren stationäre Befestigung an Teilen der Fahrzeuginnenraumverkleidung allgemein bekannt. Je nach Personenbele­ gung und/oder Beladung mit Nutzlast kann diese Anbringung jedoch im Einzelfall Komfort­ bedürfnisse nur erschwert oder gar nicht erfüllen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß wird ein schienenförmiges Teil vorgeschlagen, welches im Innenraum eines Fahrzeugs angeordnet und im Querschnitt profiliert ist, wobei das schienenförmige Teil zur lösbaren und verschieblichen Halterung wenigstens eines Funktionselementes dienen kann. Den im Fahrzeug befindlichen Personen wird also ein Hilfsmittel bereitgestellt, welches ein flexibles Anbringen, Positionieren bzw. Austauschen wenigstens eines Funktionselementes im In­ nenraum des Fahrzeugs ermöglicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß das schienenför­ mige Teil derart ausgebildet ist, daß es an eine Spannungsquelle anschließbar und zum Stromabgriff wenigstens eines stromverbrauchenden Funktionselementes dienen kann. Auf diese Weise läßt sich die Nutzbarkeit des schienenförmigen Teils auch auf beliebige Stromverbraucher, wie z. B. Leselampen, Ventilatoren und dergleichen ausdehnen.
Wenn das Funktionselement eine Lichtquelle oder einen Ventilator umfaßt oder als Auf­ hängevorrichtung für Kleidungsstücke oder als Montagehilfe für eine Ausstattungseinrich­ tung bzw. Baugruppe dient, können die wichtigsten Bedürfnisse für die Fahrgäste abge­ deckt werden. Zweckmäßigerweise kann das schienenförmige Teil als ein zu einer Seite geöffnetes Hohlprofil ausgebildet sein, in dessen Hohlraum das wenigstens eine Funktions­ element eingreift. Dies trägt zu einer kompakteren Bauweise von Funktionselementen bei, da diese das schienenförmige Teil nicht übergreifen müssen.
Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß das wenigstens eine Funktionselement in seinen äußeren Abmessungen derart bemessen ist, daß es in einer ersten Stellung in etwa senkrecht in das Hohlprofil hinein bzw. senkrecht aus diesem hinaus bewegbar ist und in einer zweiten, verdrehten Stellung diese Bewegungsmöglichkeit versperrt ist. Dabei kann die Öffnung des Hohlprofils durch zwei im wesentlichen zueinander weisenden Kanten be­ grenzt sein und das wenigstens eine Funktionselement kann einen zum Eingriff in das Hohlprofil dienenden Körper aufweisen, dessen Grundrißabmaße in der ersten Stellung des Funktionselementes kleiner als der lichte Abstand der zueinander weisenden Kanten und in der zweiten Stellung des Funktionselementes größer als der besagte Kantenabstand sind. Auf diese Weise ist eine sehr leichte und sichere Montage bzw. Demontage des Funktion­ selementes an dem schienenförmigen Teil möglich.
Wenn zweckmäßigerweise vorgesehen ist, daß das schienenförmige Teil ein Außenprofil aufweist, das zum Eingriff bzw. Umgriff eines Gegenprofils des wenigstens einen Funktion­ selementes dient, kann das schienenförmige Teil konstruktiv einfach, beispielsweise als Vollprofil ausgeführt sein.
Zweckmäßigerweise sind Mittel vorgesehen, durch die das wenigstens eine Funktionsele­ ment in Längsrichtung des schienenförmigen Teils fixierbar ist. Dabei sind die Mittel vorteil­ hafterweise in Form von Rastelementen des wenigstens einen Funktionselementes und Gegenrastelementen des schienenförmigen Teils ausgeführt. Rast- und Gegenrastelemen­ te können vergleichsweise leicht angeformt bzw. eingeformt werden. Die Fixierung kann ebenso vorteilhaft durch Reibschluß erzeugt werden. Insgesamt wird durch diese Maß­ nahmen die Bedienungsfreundlichkeit erhöht.
Wenn das schienenförmige Teil in die Fahrzeugkarosserie bzw. die Fahrzeugverkleidung eingeformt ist, so führt dies zur Einsparung eines zusätzlichen Teils bzw. zur Einsparung von Montagekosten.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung eignet sich auch hervorragend für ein Mo­ dulkonzept, bei dem die in das schienenförmige Teil einsetzbaren Restelemente als Stan­ dardfußteile ausgeführt sind, auf denen über eine standardisierte Schnittstelle (z. B. ein Normgewinde) die Basiskörper von verschiedenen Funktionselementen aufsetzbar sind.
Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der bei­ liegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine mögliche Anordnung der Erfindung im Fahrzeuginneren, prinziphaft und per­ spektivisch dargestellt;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen schienenförmigen Teils mit montiertem Funktionselement gemäß Schnittverlauf II in Fig. 4;
Fig. 3 eine Modifizierung des in Fig. 2 dargestellten schienenförmigen Teils;
Fig. 4 eine Ansicht der Erfindung gemäß Ansicht III in Fig. 2, jedoch ohne Glühbirne;
Fig. 5 eine alternative Ausführung der Erfindung im Querschnitt;
Fig. 6 eine weitere alternative Anwendungs- bzw. Anordnungsmöglichkeit der Erfindung, prinziphaft dargestellt.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen. Darin ist der Ausschnitt eines Fahrzeuginnenraums 1 im Seitenfensterbereich dargestellt. Erkennbar sind eine Dachhim­ melverkleidung 2 und eine unterhalb daran anschließende Seitenverkleidung 3. Ferner sind zwei Seitenfenster 4 ersichtlich, welche jeweils von einer Türverkleidung 5 umrahmt sind. Außerdem sind Kopfstützen 6 von im Fahrer- und Beifahrerbereich angeordneten Sitzen angedeutet.
Im Grenzbereich zwischen der Dachhimmelverkleidung 2 und der Seitenverkleidung 3 ist ein schienenförmiges Teil 7 im wesentlichen horizontal angeordnet. Das schienenförmige Teil 7 dient zur Halterung eines Funktionselementes 8, welches, wie der Doppelpfeil andeu­ tet, in Längsrichtung des schienenförmigen Teils 7 verschieblich ist. Das Funktionselement 8 kann beispielsweise (wie in Fig. 1) eine Lampenfassung mit einer Glühbirne umfassen. Selbstverständlich können auch mehrere gleichartige oder verschiedenartige Funktionse­ lemente 8 am schienenförmigen Teil 7 angebracht werden. Gleichermaßen ist natürlich auch denkbar, das schienenförmige Teil 7 in einem anderen Bereich, beispielsweise im Bereich einer Heckklappe und auch in einer anderen Position, beispielsweise vertikal, an­ zuordnen. Als Funktionselement soll dabei ein an dem schienenförmigen Teil 7 anbringba­ res Bauteil verstanden werden, welches eine bestimmte Funktion übernimmt. Es kann bei­ spielsweise als Kleiderhaken, als Belüftungseinrichtung oder auch als Lichtquelle dienen.
Fig. 2 zeigt nun eine mögliche Ausgestaltung eines schienenförmigen Teils 7' im Detail. Es weist im Querschnitt in etwa die Form eines Rechteck-Hohlprofils auf, wobei eine Pro­ fillängsseite mit einer Öffnung 72 versehen ist. Die Öffnung 72 wird durch zwei aufeinander zuweisende Kanten 71 begrenzt. Desweiteren wird durch das schienenförmige Teil 7' ein Funktionselement 8' teilweise aufgenommen, wobei das Funktionselement 8' einen Grund­ körper 81 und einen an diesen angeformten, sich senkrecht von dem Grundkörper 81 er­ streckenden Körper 82 aufweist. Der angeformte Körper 82 ist als elektrische Fassung ausgebildet und nimmt eine Glühbirne 80 auf. Der Körper 82 kann natürlich auch als sepa­ rates Teil ausgebildet und auf unterschiedlichste Weise am Grundkörper 81 befestigt sein. Zur Stromversorgung ist das schienenförmige Teil 7' an den Querseiten seines Profils mit elektrischen Kontakten 9 versehen, die mit entsprechenden, nicht näher dargestellten Kontakten des Grundkörpers 81 korrespondieren und sich in Längsrichtung des schienen­ förmigen Teils 7' erstrecken (vgl. auch Fig. 3).
Die Rückseite des Grundkörpers 81 ist mit einem noppenartigen Rastmittel 810 versehen, welches in eine als Gegenrastmittel dienende Durchgangsbohrung 73 des schienenförmi­ gen Teils 7' eingreift und somit zur Fixierung des Funktionselementes 8', insbesondere in seiner horizontalen Lage beiträgt.
Das in Fig. 3 gezeigte schienenförmige Teil 7' ist bevorzugt als Strangpreßprofilteil ausge­ führt und weist hier angeformte Klemmnuten 7a und 7b auf, in denen die Dachhimmelver­ kleidung 2 und die Seitenverkleidung 3 festlegbar sind. Das Teil 7' selbst ist an einen aus­ schnittsweise dargestellten Karosserieblech 13 mittels Verschraubung oder einer Füge­ technik gehalten.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich die Öffnung 72 entlang des schienenförmigen Teils 7', wobei das schienenförmige Teil 7' über seine gesamte Länge mit den Durchgangsboh­ rungen 73 versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. So kann das Funktionselement 8' in verschiedensten Positionen bedarfsweise eingerastet bzw. fixiert werden. Desweiteren sind mit einer Senkung versehene Durchgangsbohrungen 74 ersicht­ lich, die indirekt zur Befestigung des schienenförmigen Teils 7' im Fahrzeuginneren dienen können, wobei durch sie nicht dargestellte Befestigungsschrauben aufgenommen und mit der Fahrzeugverkleidung bzw. der Fahrzeugkarosserie verschraubt werden können. Wie man ferner sieht, weist der Grundkörper 81 im Grundriß längliche Form auf und ist an sei­ nen Enden mit Rundungen 811 versehen. Der Grundkörper 81 weist eine maximale Breite B und eine durch die Rundungen 811 bedingte maximale Länge L auf sowie eine senkrecht dazu sich erstreckende maximale Dicke D (vgl. auch Fig. 2). Die maximale Länge L des Grundkörpers 81 entspricht in etwa dem lichten Abstand der Kontakte 9 und ist bevorzug­ terweise geringfügig größer als dieser, um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen dem Grundkörper 81 und den Kontakten 9 zu gewährleisten. Die maximale Dicke D ent­ spricht in etwa dem lichten Abstand zwischen den Profillängsseiten des schienenförmigen Teils 7' und ist bevorzugterweise geringfügig kleiner. Die maximale Breite B des Grundkör­ pers 81 ist zumindest geringfügig kleiner als der lichte Abstand der aufeinander zuweisen­ den, die Öffnung 72 begrenzenden Kanten 71.
Zum Verschieben des Funktionselementes 8' entlang des schienenförmigen Teils 7' kann das Funktionselement 8' an dem Körper 82 erfaßt und leicht um die Längsachse des Kör­ pers 82 verdreht werden (vgl. Doppelpfeil in Fig. 4). Da, wie gesagt, die maximale Länge L bevorzugterweise geringfügig größer ist als der lichte Abstand zwischen den Kontakten 9, wird somit auch bei einer Stellung des Grundkörpers 81 gemäß Fig. 3 zusätzlich zu einem sicheren elektrischen Kontakt auch eine zusätzliche Klemmung durch Reibschluß erzeugt. Nach besagtem leichten Verdrehen des Grundkörpers 81 wird dieser Reibschluß aufgeho­ ben und das Verschieben des Funktionselementes 8' in eine andere gewünschte Position, beispielsweise hin zu einer benachbarten Durchgangsbohrung 73, ist leicht möglich. Soll das Funktionselement 8' vollkommen von dem schienenförmigen Teil 7' entfernt werden, so ist eine Drehung des Grundkörpers 81 um etwa 90° notwendig. Der Grundkörper 81 wird mit seiner Breite B damit zur Deckung mit der Öffnung 72 gebracht und läßt sich, bedingt durch die zumindest geringfügig kleinere Breite B des Grundkörpers 81 problemlos aus dem schienenförmigen Teil 7' bzw. der Öffnung 72 herausbewegen.
Wie man anhand von Fig. 4 leicht sehen kann, ist der mit einer Fassung 820 versehene Körper 82 im Grundriß vorzugsweise profiliert, so daß ein Ergreifen erleichtert wird. Bei­ spielsweise kann der Körper 82 im Grundriß vieleckig, stern- oder zahnförmig sein. Dabei sind die maximalen Abmessungen des Körpers 82 natürlich so zu wählen, daß ein Verdre­ hen des Grundkörpers 81 nicht behindert wird.
Statt des Funktionselementes 8' könnte natürlich auch ein anderes (stromverbrauchendes oder nicht stromverbrauchendes) Funktionselement, wie z. B. ein einen Ventilator umfas­ sendes oder ein einen Kleiderhaken aufweisendes Funktionselement Verwendung finden. In Abhängigkeit davon müßte natürlich der Grundkörper 81 bzw. der Körper 82 entspre­ chend ausgestaltet sein.
In Fig. 5 ist nun ein alternatives schienenförmiges Teil 7'' im Querschnitt dargestellt, an dem ein ebenso alternatives Funktionselement 8'' angebracht ist. Wie man sieht, ist das schienenförmige Teil 7'' als Vollprofil ausgeführt und weist im Querschnitt eine längliche Form auf mit als Rastschräge 71'' ausgebildeten Querseiten. An die dem Funktionselement 8'' abgewandten Seite des schienenförmigen Teils 7'' sind zusätzlich Raststifte 72'' ange­ formt, die beispielsweise in entsprechende Löcher der Fahrzeuginnenverkleidung zwecks Montage des schienenförmigen Teils 7'' gesteckt werden können. Das Funktionselement 8'' weist einen Grundkörper 81'' und einen an diesen angeformten hakenförmig ausgebildeten Körper 82'' auf. Der Grundkörper 81'' ist mit Rasthaken 811'' versehen, die die Rastschrä­ gen 71'' über- bzw. hintergreifen. Zur Fixierung des Funktionselementes 8'' kann der Grundkörper 81'' wiederum mit einem noppenartigen Rastelement 810'' versehen sein, welches gegen das schienenförmige Teil 7'' gerichtet ist und in entsprechende muldenför­ mig ausgebildete (nicht näher bezeichnete) Gegenrastelemente des schienenförmigen Teils 7'' eingreift.
In Fig. 6 wird nun eine weitere Anordnungs- bzw. Anwendungsmöglichkeit von schienen­ förmigen Teilen 7''' (von der Vorder- oder Hinterseite auf den Fahrzeuginnenraum 1 gese­ hen) prinziphaft dargestellt, wobei der Aufbau der schienenförmigen Teile 7''' beispielsweise dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Aufbau des schienenförmigen Teils 7' ähneln kann. Wie angedeutet, können beispielsweise im Bereich von zwei gegenüberliegenden Seitenver­ kleidungen 3 die schienenförmigen Teile 7''' vorgesehen sein und Funktionselemente 8''' in Form von Montagehilfen für ein Netzrollo 10 (das Netzrollo könnte man sozusagen als eine Ausstattungseinrichtung bzw. Baugruppe bezeichnen) oder dergleichen aufnehmen. Der Eingriff der Funktionselemente 8''' in das schienenförmige Teil 7''' kann wiederum ähnlich wie in Fig. 2 bzw. 3 dargestellt erfolgen. Gemäß Fig. 5 ist angedeutet, daß die Funktionse­ lemente 8''' beispielsweise als Auflager für ein Gehäuse des Netzrollos 10 ausgeführt sind. Das Netzrollo 10 weist ein herausziehbares Netz 11 auf, welches an seinen unteren Seiten mit stabartigen Befestigungshilfen 12 versehen ist, die in nicht näher dargestellte Gegenla­ ger einhängbar sind. Die Funktionselemente 8''' und mit diesen das Netzrollo 10, können nun leicht längs der schienenförmigen Teile 7''' verschoben und wieder fixiert werden. Da­ bei wird das Gehäuse des Netzrollos 10 nach oben aus den Funktionselementen 8''' geho­ ben. Alsdann können die Funktionselemente 8''' in bzgl. den Fig. 2 und 3 beschriebener Weise durch Verdrehen gelöst, an die gewünschte Stelle verschoben und durch Verdrehen wieder fixiert werden. Abschließend wird wiederum das Netzrollo 10 von oben in die Funk­ tionselemente 8''' eingehängt.
Allgemein sei angemerkt, daß mit Ausnahme stromleitender Teile, wie beispielsweise der Kontakte 9, das schienenförmige Teil 7 bzw. deren Varianten und zumindest auch die mit diesem in Eingriff befindlichen Teile des Funktionselementes 8 bzw. deren Varianten vor­ zugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, da hieraus sehr stabile Formteile herstellbar sind, die dennoch eine gewisse gewünschte Nachgiebigkeit z. B. zwecks Verrastung aufweisen.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeuginnenraum
2
Dachhimmelverkleidung
3
Seitenverkleidung
4
Seitenfenster
5
Türverkleidung
6
Kopfstützen
7
schienenförmiges Teil
8
Funktionselement
9
elektrische Kontakte
10
Netzrollo
11
Netz
12
Befestigungshilfe
71
aufeinander zuweisende Kanten
71
'' Rastschrägen
72
Öffnung einer Profillängsseite
72
'' Raststifte
73
Durchgangsbohrung
74
Durchgangsbohrung
80
Glühbirne
81
Grundkörper
82
angeformter Körper
801
Rastmittel
810
'' Rastelement
811
Rundungen
811
'' Rasthaken
820
Fassung
L maximale Länge des Grundkörpers
B maximale Breite
D maximale Dicke

Claims (15)

1. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch ein schienenförmiges Teil (7, 7', 7'', 7'''), welches im Querschnitt profiliert ist und zur lösbaren und verschieblichen Halterung wenigstens eines Funktionselementes (8, 8', 8''; 8''') dienen kann.
2. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7''') derart ausgebildet ist, daß es an eine Span­ nungsquelle anschließbar und zum Stromabgriff wenigstens eines stromverbrauchen­ den Funktionselementes (8, 8') dienen kann.
3. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (8, 8', 8'', 8''') eine Lichtquelle (80) oder einen Ventilator umfaßt oder als Aufhängevorrichtung (8'') für Kleidungsstücke oder als Montagehilfe (8''') für eine Ausstattungseinrichtung bzw. Baugruppe (10) dient.
4. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7''') als ein zu einer Seite geöffnetes Hohlprofil ausgebildet ist, in dessen Hohlraum das wenigstens eine Funktionselement (8, 8', 8''') eingreift.
5. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Funktionselement (8, 8', 8''') in seinen äußeren Abmessun­ gen derart bemessen ist, daß es in einer ersten Stellung in etwa senkrecht in das Hohlprofil hinein bzw. senkrecht aus diesem hinaus bewegbar ist und in einer zweiten, verdrehten Stellung diese Bewegungsmöglichkeit versperrt ist.
6. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Hohlprofils durch zwei im wesentlichen zueinander weisende Kanten (71) begrenzt wird und das wenigstens eine Funktionselement (8, 8', 8''') einen zum Eingriff in das Hohlprofil dienenden Körper (81) aufweist, dessen Grundrißabma­ ße in der ersten Stellung des Funktionselementes (8, 8', 8''') kleiner als der lichte Ab­ stand der zueinander weisenden Kanten (71) und in der zweiten Stellung des Funkti­ onselementes (8') größer als der besagte Kantenabstand sind.
7. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenförmige Teil (7'') ein Außenprofil (71'') aufweist, das zum Eingriff bzw. Umgriff eines Gegenprofils (811'') des wenigstens einen Funktionselementes (8'') dient.
8. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (73, 810 bzw. 810'') vorgesehen sind, durch die das wenigstens eine Funkti­ onselement (8', 8'') in Längsrichtung des schienenförmigen Teils (7', 7'') fixierbar ist.
9. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (73, 810 bzw. 810'') in Form von Rastelementen (810 bzw. 810'') des wenigstens einen Funktionselementes (8', 8'') und Gegenrastelementen (73) des schienenförmigen Teils (7', 7'') ausgeführt sind.
10. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung durch Reibschluß erzeugt wird.
11. Befestigungsanordnung für ein Funktionselement im Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7'', 7''') in die Fahrzeugkarosserie bzw. die Fahr­ zeugverkleidung eingeformt ist.
12. Befestigungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7'', 7''') in einem Übergangsbereich zwischen ei­ nem Fahrzeugdach und einer Fahrzeugseitenwand angeordnet ist.
13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenförmige Teil (7, 7', 7'', 7''') mit einer Dachhimmelverkleidung (2) und/oder einer Seitenverkleidung (3) als Vormontageeinheit zusammengefaßt ist.
14. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das schienenförmige Teil am Rohbau der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und zur Halterung der Dachhimmelverkleidung (2) und/oder der Seitenverkleidung (3) herge­ richtet ist.
15. Funktionselement (8, 8', 8''; 8'''), welches an dem schienenförmigen Teil (7, 7', 7'', 7''') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 befestigbar ist.
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