DE19806698A1 - Vorrichtung zur Verminderung von Ablösewirbeln an Strömungsendkanten - Google Patents
Vorrichtung zur Verminderung von Ablösewirbeln an StrömungsendkantenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für
Verminderung von Ablösewirbeln an Strömungsendkanten,
insbesondere im Bereich eines Stoffauflaufes einer
Papiermaschine, insbesondere an der Ober
beziehungsweise Unterlippe eines Stoffauflaufes.
An Strömungsmaschinen befinden sich regelmäßig
Strömungsendkanten, an denen sich eine bis dahin
laminare Strömung bricht, wobei es zu
Wirbelüberlagerungen der sonst laminar verlaufenden
Strömung kommt. Handelt es sich dabei um ausgedehnte
Kanten, so können die Wirbelablösungen in periodischer
Weise auftreten und zu unerwünschten Erscheinungen
führen. Diese unerwünschten Erscheinungen können je
nach betrachteter Strömungsmaschine zum Beispiel
unangenehme und unerwünschte Strömungsgeräuschen sein
wie sie zum Beispiel an den Endkanten von Propellern,
Schiffsschrauben, Flügelkanten von Flugzeugen oder auch
Karosseriekanten von Fahrzeugen entstehen. Im Bereich
des Papiermaschinenbaues, genauer im Bereich der
Stoffsuspensionsaufgabe auf ein Sieb, führen derartige
periodischen Ablösungen durch Wellenbildung zu einer
ungünstigen Beeinflussung der Gleichmäßigkeit eines
Stoffsuspensionsstrahls am Stoffauflauf und somit zu
Fehlern bei der Herstellung einer Papierbahn.
Zur Vermeidung von periodischen Ablöseerscheinungen an
einer Lamelle eines Stoffauflaufes wird in der
deutschen Offenlegungsschrift DE 43 29 810 (entspricht
US 5,639,352) vorgeschlagen, den hinter der Lamelle
liegenden Totraum mit einer Vielzahl von aus dem
Hauptstrom abgezweigten Teilströmen zu bespülen, wobei
die Teilströme durch Kanäle erzeugt werdend die in die
Oberfläche der Lamelle eingearbeitet sind,
beziehungsweise die dem Totraum hinter einer Lamelle
zugeführte Strömung über in die Oberfläche
eingearbeitete Stufen zu leiten. Ebenso wird
vorgeschlagen, die Lamelle im Endbereich mit Nuten zu
versehen, die die unterschiedlichsten Ausbildungen
haben können oder auch an der Lamelle im Endbereich
eine Bürstenleiste vorzusehen, die entsprechend dem
dort dargestellten Beispiel in der Fig. 12 aus einem
Bündel kompakt und mehrlagig angeordneter, gleich
langer Borsten besteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein
Verfahren anzugeben, welches zu einer Verminderung von
Ablösewirbeln an den Strömungsendkanten von
Strömungsmaschinen, insbesondere an den
Strömungsendkanten eines Stoffauflaufes einer
Papiermaschine, insbesondere an der Ober
beziehungsweise Unterlippe eines Stoffauflaufes führt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1
beziehungsweise durch die Merkmale des ersten
Verfahrensanspruches gelöst.
Gemäß dem Erfindungsgedanken wird eine
Strömungsendkante einer Strömungsmaschine dahingehend
ausgestaltet, daß im Bereich des Strömungsabflusses
eine Vielzahl von einzeln stehenden Fäden angeordnet
ist. Diese Fäden führen zu einer kleinen Störung im
Strömungsabfluß, so daß die ohne diese kleinen
Störungen in periodischen Abständen auftretenden
Strömungsabrisse reduziert werden. Eine derartige
Ausbildung einer Strömungsendkante in einer
Strömungsmaschine sorgt dafür, daß die Stärke der
auftretenden Wirbel im Bereich des Strömungsabrisses
vermindert wird und dadurch ein ruhigeres Laufverhalten
beispielsweise eines Propellers, einer Schiffsschraube
oder einer ähnlichen Vorrichtung erreicht wird. Die
Reduktion dieser Störungen bedeutet gleichzeitig eine
Geräuschminderung der entsprechenden
Strömungsmaschinen. Dies kann beispielsweise im Bereich
des Fahrzeugbaues an Karosserien oder im Bereich des
Flugzeugbaues an Flügelenden oder Propellern
beziehungsweise Turbinen zu einer wesentlichen
Geräuschminderung führen. Ebenfalls können derartige
geräuschmindernde Maßnahmen für Schiffsschrauben
eingesetzt werden. Neben dem Effekt der
Geräuschreduktion wird auch der Strömungswiderstand
reduziert, da die Gesamtintensität der erzeugten Wirbel
reduziert wird. Dadurch werden Energieeinsparungen
und/oder Wirkungsgradsteigerungen bei
Windkraftmaschinen, beziehungsweise
Geschwindigkeitserhöhungen bei Flugzeugen und Schiffen,
möglich.
Vorteilhaft ist außerdem, insbesondere bei einem
Stoffauflauf einer Papiermaschine, daß die Reduktion
der periodischen Wirbelablösungen auch der Tendenz der
Bauteile, zu Schwingen und Vibrationen angeregt zu
werden, vermindert wird. Hiermit werden vorteilhaft
auch Materialermüdungen und Schädigungen reduziert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens können die Fäden mit
unterschiedlicher Länge ausgestattet werden. Ebenso ist
es vorteilhaft, wenn der Abstand der Fäden
untereinander mindestens das 0,1fache der Fadenlänge,
vorzugsweise das 0,1 bis 10fache der Fadenlänge,
vorzugsweise das 0,5 bis 5fache der Fadenlänge
beträgt.
Eine andere oder auch kombiniert anwendbare
vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, die Fäden in
einer einzigen Reihe im Bereich der Strömungsendkante
anzuordnen. Hierbei und bei den anderen, oben
geschilderten, Ausführungen ist es von Vorteil, wenn
die Fäden in ungleichen Abständen zueinander angeordnet
werden. Das Material aus dem die Fäden hergestellt sind
richtet sich nach den jeweiligen Anwendungsgebieten und
den Umgebungsverhältnissen der Fäden. So kann in
Strömungsmaschinen, deren Strömung im wesentlichen aus
gasförmigen Fluiden besteht, beispielsweise ein
Kunststoffaden, Nylonfaden oder auch Gewebefaden, wie
zum Beispiel Baumwolle oder ähnliches verwendet werden.
Im Bereich flüssiger Strömungen, die zum Teil auch
abrasive Wirkung zeigen, kann es vorteilhaft sein,
metallische Fäden zu verwenden.
Es kann weiterhin, insbesondere für eine
kostengünstigere Fertigung, von Vorteil sein, wenn die
Fäden Teile eines Gewebebandes sind, welches flächig
mit der Strömungsmaschine verbunden ist,
beziehungsweise in das Material der Strömungsmaschine
eingearbeitet ist.
Eine besonders vorteilhafte Variante der Verwendung der
oben dargestellten Vorrichtung liegt in einer
Verwendung in einem Stoffauflauf einer Papiermaschine.
Hierbei kann es äußerst vorteilhaft sein, als
Strömungsendkante die Oberlippe und/oder die Unterlippe
des Stoffauflaufes mit den oben angegebenen Fäden
auszustatten. In diesem Fall wird die Strömungskante
auf der einen Seite von einem flüssigen Medium und auf
der anderen Seite von einem gasförmigen Medium
angeströmt, wobei durch die Fäden eine regelmäßige
Wellenbildung der aus dem Stoffauflauf austretenden
Stoffsuspension weitestgehend verhindert wird.
Eine andere vorteilhafte Anwendung der oben
beschriebenen Fäden betrifft die stromabwärts liegende
Kante von Lamellen innerhalb eines Stoffauflaufes.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen zu Anspruch 1 und in den nachfolgenden
Figurenbeschreibungen dargestellt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination,
sondern auch in anderen Kombinationen oder in
Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 Anwendungsbeispiel der Erfindung an
einem Windrad;
Fig. 2 Ausführungsbeispiel mit Gewebeband;
Fig. 3 Stoffauflauf mit erfindungsgemäßer
Oberlippe im Querschnitt und in der
Draufsicht;
Fig. 4 Stoffauflauf mit erfindungsgemäßer Ober- und
Unterlippe im Querschnitt und in der
Draufsicht;
Fig. 5 Stoffauflauf mit erfindungsgemäßer
Lamelle im Querschnitt und in der
Draufsicht;
Fig. 6 Stoffauflauf sowohl mit
erfindungsgemäßer Ober- und Unterlippe
als auch Lamelle im Querschnitt und in
der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt ein Windrad 1, wie es beispielsweise zur
Erzeugung von Windenergie benutzt wird. Das Windrad 1
steht auf einem Ständer 2, wobei die drei Flügel 3.1,
3.2 und 3.3 über eine Nabe 4 am Ständer 2 drehbar
gelagert sind. Die Drehrichtung ist durch den Pfeil 7
angegeben. An der Hinterkante der Flügel 3.1 bis 3.3
(Strömungsendkante) sind jeweils erfindungsgemäße Fäden
5 angebracht, die die Bildung von periodischen
Wirbelablösungen an der Strömungsendkante der Flügel
verhindern und somit für einen wesentlich leiseren
Betrieb eines solchen Windrades sorgen. Außerdem wird
die Tendenz zu Vibrationen vermieden.
Die Ausführung eines Propellers oder eines
Flugzeugflügels oder ähnlicher Vorrichtungen, die mit
Strömungsabrißkanten versehen sind, ist entsprechend,
wobei die Länge der Fäden und deren Abstände
untereinander auf die vorherrschende
Strömungsgeschwindigkeit und das umströmende Fluid
angepaßt werden sollte.
In der Fig. 2 ist eine spezielle Ausführung zur
Anbringung der Fäden an einem Flügel oder an einer
sonstigen Strömungsabrißkante dargestellt. Da derartige
Vorrichtungen sehr häufig in einer Verbundbauweise
hergestellt werden, ist es leicht möglich, im Bereich
einer Strömungsabrißkante ein Gewebe einzulagern,
welches aus längs verlaufenden Kettfäden 5.1 besteht,
der mit einem Faden mit langen und kurzen Schüssen 5.2
und 5.3 verwebt ist. Das Gewebe wird derart in das
Verbundmaterial eingelegt, daß die langen Schüsse 5.2
aus der Strömungsendkante 6 heraus ragen, während die
kurzen Schüsse 5.3 vom Verbundmaterial vollständig
umschlossen bleiben. Nachdem das Verbundmaterial mit
dem innenliegenden Gewebe verschweißt worden ist,
stehen über die Strömungsabrißkante die langen Schüsse
5.2 über. Durch entsprechendes Durchschneiden der
langen Schüsse 5.2 können dann einzelne Fäden 5 erzeugt
werden, die aus dem Verbundmaterial heraus stehen und
sicher mit diesen verbunden sind. In der beispielhaften
Darstellung sind auf der linken Seite noch
geschlossene, lange Schüsse dargestellt (Bereich I). In
der Mitte (Bereich II) sind die langen Schüsse bereits
getrennt worden, so daß die einzelnen Fäden 5 mit ihren
Fadenenden herausstehen. Auf der rechten Seite (Bereich
III) ist die Durchtrennung der Schüsse so durchgeführt
worden, daß eine ungleiche Länge der einzelnen Fäden 5
entsteht.
In der Fig. 3 ist eine beispielhafte Ausführung eines
Stoffauflaufes 10 im Querschnitt und in der Draufsicht
gezeigt. Im Querschnitt ist der Stoffauflauf 10 im
vorderen Düsenbereich zu sehen. Die Stoffauflaufdüse
verfügt über eine Oberlippe 13, eine Unterlippe 14,
zwischen denen die Stoffsuspension auf ein Sieb 11
aufgebracht wird, welches über eine Brustwalze 12 unter
dem Stoffauflauf hindurchgeführt wird. Die Oberlippe 13
verfügt erfindungsgemäß über eine Vielzahl von Fäden
15.1, die für eine Beruhigung der Stoffsuspensions
oberfläche sorgen und dadurch Störungen im fertigen
Papier vermeiden.
Im unteren Teil der Fig. 3 ist die Situation in der
durchbrochenen Draufsicht gezeigt.
Fig. 4 zeigt einen Stoffauflauf entsprechend der Fig.
3, jedoch ist hier zusätzlich zu den Fäden 15.1 der
Oberlippe 13 auch eine Vielzahl von Fäden 15.2 an der
Unterlippe 14 des Stoffauflaufes angebracht.
Entsprechendes ist in der darunter gezeigten,
durchbrochenen Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Stoffauflauf, beziehungsweise Düse des Stoffauflaufes,
zu erkennen.
Fig. 5 zeigt oben einen Stoffauflauf im Bereich der
Stoffauflaufdüse im Querschnitt und unten eine Aufsicht
dieses Bereiches. Dieser Stoffauflauf verfügt über eine
innenliegende Lamelle 16, an deren Strömungsendkante
die erfindungsgemäßen Fäden 15.3, zur Reduktion der
periodischen Wirbelablösungen, angebracht sind. In der
dargestellten Form weisen die Fäden 15.3 eine Länge
auf, die insgesamt aus der Stoffauflaufdüse herausragt.
Jedoch können sowohl die Länge der Fäden 15.3 als auch
die Position der Lamelle 16 variiert werden, so daß die
Enden der Fäden 15.3 auch zwischen dem Ende der
Stoffauflauf-Oberlippe 13 und dem Ende der
Stoffauflauf-Unterlippe 14 positioniert werden können.
Ebenso ist es möglich, die Lamelle 16 und die Fäden 15
vor der Endkante der Oberlippe 13 und Unterlippe 14
enden zu lassen.
Fig. 6 zeigt ebenfalls einen Querschnitt und
darunterliegend eine durchbrochene Aufsicht eines
Stoffauflaufes im Düsenauslaufbereich, mit einer
Brustwalze 12 und einem darüber laufenden Sieb 1. Der
Stoffauflauf ist in diesem Ausführungsbeispiel, ebenso
wie der Stoffauflauf der Fig. 5, mit einer
innenliegenden Lamelle 16 und daran angebrachten Fäden
15.3 versehen. Zusätzlich sind die Oberlippe 13 und die
Unterlippe 14 ebenfalls an ihren Strömungsendkanten mit
Fäden 15.1. und 15.2 versehen, so daß auch hier eine
Verminderung der periodischen Strömungsablösungen
erreicht wird. Ebenso wie zur Fig. 5 beschrieben,
können auch hierbei die Fadenlängen an allen
Strömungsendkanten und die Position der
Strömungsendkanten selbst in beliebiger Weise variiert
werden.
Insgesamt wird also mit den gezeigten Ausführungsformen
der Strömungsendkanten von Strömungsmaschinen,
insbesondere im Stoffauflauf einer Papiermaschine, eine
Verminderung von Ablösewirbeln an den
Strömungsendkanten erreicht. Damit wird eine
Strömungsoptimierung mit dem Effekt eines reduzierten
Widerstandsbeiwertes und eines erhöhten Wirkungsgrades
der Strömungsmaschine bewirkt.
1
Windrad
2
Ständer
3.1
,
3.2
,
3.3
Flügel
4
Nabe
5
Fäden
5.1
Kettfäden
5.2
lange Schüsse
5.3
kurze Schüsse
6
Strömungsendkante
7
Drehrichtung
10
Stoffauflauf
11
Sieb
12
Brustwalze
13
Oberlippe
14
Unterlippe
15.1
Fäden der Oberlippe
15.2
Fäden der Unterlippe
15.3
Fäden der Lamelle
16
Lamelle
Claims (21)
1. Strömungsendkante einer Strömungsmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Strömungsabrisses eine Vielzahl von
einzeln stehenden Fäden (5; 15) angeordnet sind.
2. Strömungsendkante gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (5; 15)
unterschiedliche Längen aufweisen.
3. Strömungsendkante gemäß einem der Ansprüche 1 bis
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Fäden (5; 15) untereinander mindestens das
0,1fache der Fadenlänge beträgt.
4. Strömungendkante gemäß einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Fäden (5; 15) untereinander das 0,1 bis 10fache
der Fadenlänge beträgt.
5. Strömungsendkante gemäß einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Fäden (5; 15) das 0,5 bis 5fache der Fadenlänge
beträgt.
6. Strömungsendkante gemäß einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (5; 15)
in einer einzigen Reihe entlang der
Strömungsendkante (6) angeordnet sind.
7. Strömungsendkante gemäß einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (5; 15)
untereinander zumindest teilweise ungleiche
Abstände aufweisen.
8. Strömungsendkante gemäß einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (5; 15)
aus Kunststoff oder Metall bestehen.
9. Strömungsendkante gemäß einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden Teil
eines Gewebebandes sind, welches flächig mit der
Strömungsmaschine verbunden ist.
10. Strömungsendkante einer Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsmaschine ein
Flugzeugpropeller oder ein Propeller einer
Windkraftmaschine ist.
11. Strömungsendkante einer Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsmaschine ein
Flügel eines Flugzeuges ist.
12. Strömungsendkante einer Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsmaschine eine
Schiffsschraube ist.
13. Strömungsendkante einer Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsmaschine eine
Turbine ist.
14. Strömungsendkante einer Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsmaschine eine
Karosserie ist.
15. Strömungsendkante einer Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsmaschine ein
Stoffauflauf (10) ist.
16. Strömungsendkante eines Stoffauflaufes gemäß
Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungsendkante die Oberlippe (13) und/oder
Unterlippe (14) ist.
17. Stoffauflauf mit mindestens einer
Strömungsendkante gemäß einem der Ansprüche 15 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungsendkante (6) auf einer Seite von einem
flüssigen Medium und auf der anderen Seite von
einem gasförmigen Medium angeströmt ist.
18. Verfahren zur Verminderung von Störungen im
erzeugten Papier an einem Stoffauflauf (10) einer
Papiermaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Strömungsabrisse durch das Anbringen einer
Vielzahl von einzelnen Fäden (5; 15) eine
periodische Wirbelablösung verhindert wird.
19. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Fäden (5; 15)
untereinander zwischen dem 0,1 bis 10fache,
vorzugsweise zwischen dem 0,5 bis 5fache der
Fadenlänge gewählt wird.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (5; 15) in
einer einzigen Reihe hintereinander angeordnet
werden.
21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (5; 15)
an der Strömungsendkante (6) angebracht werden,
indem an einem mit der Strömungsendkante (6)
verbundenen Gewebeband der lange Schuß (5.2) des
Gewebebandes gleichlang oder ungleichlang
durchtrennt wird.
Priority Applications (2)
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DE19806698A DE19806698A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Vorrichtung zur Verminderung von Ablösewirbeln an Strömungsendkanten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19806698A DE19806698A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Vorrichtung zur Verminderung von Ablösewirbeln an Strömungsendkanten |
Publications (1)
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DE19806698A1 true DE19806698A1 (de) | 1999-08-19 |
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DE (1) | DE19806698A1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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