DE19806440A1 - Durchflußmeßgerät - Google Patents
DurchflußmeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Durchflußmeßgerät zur Ermittlung
der Durchflußmenge eines fluiden Mediums in einem Leitungs
system, wobei das Durchflußmeßgerät ein von dem Medium
durchflossenes und eine Blende aufweisendes Durchflußteil,
sowie einen Differenzdrucksensor und eine Anzeigevorrich
tung hat, wobei der Differenzdrucksensor über Zuführleitun
gen die Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der den
Durchflußquerschnitt verengenden Blende ermittelt und die
Anzeigevorrichtung entsprechend des ermittelten Differenz
drucks die Durchflußmenge anzeigt.
Die Durchflußmenge eines fluiden Mediums in einem Leitungs
system zu bestimmten kann auf vielfältigste Art und Weise
geschehen. Eine Möglichkeit ist, in einem zylindrischen
Rohr/Ring eine den zylindrischen Querschnitt verengende
Blende vorzusehen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Durch
die Verengung des kreisförmigen Querschnitts bzw. dem Ver
hältnis zwischen der Blendenöffnung und der Quer
schnittsfläche des Durchflußzylinders entsteht je nach
Durchflußmenge und Art des fluiden Mediums ein bestimmter
Druckabfall zwischen dem Bereich vor der Blende und dem Be
reich hinter der Blende. Dieser Druckabfall kann über Zu
führleitungen 3, 4, welche vor und hinter der Blende bezüg
lich der Durchflußrichtung R des fluiden Mediums mit dem
Innenraum des zylindrischen Durchflußteils verbunden sind,
mittels eines in Fig. 1 nicht dargestellten Differenz
drucksensors ermittelt werden. Ist das fluide Medium be
kannt, kann durch den ermittelten Differenzdruck mittels
einer entsprechend skalierten Anzeigeeinheit die Durchfluß
menge durch das Durchflußmeßgerät direkt angezeigt werden.
Derartige mechanische Durchflußmeßgeräte müssen robust und
möglichst einfach konstruiert sein. Bedingt durch den Auf
bau kann das Durchflußmeßgerät nur in eine ganz bestimmte
Richtung im Leitungssystem betrieben werden. Um die Funkti
onssicherheit des Durchflußmeßgeräts im Betrieb sicherzu
stellen, darf das Durchflußmeßgerät von der es montierenden
Person vor der Montage nicht mehr auseinander genommen wer
den. Da die Durchflußmeßgeräte auch in Sprinkleranlagen
eingebaut werden, befinden sich die Leitungen, in welche
das Durchflußmeßgerät eingebaut werden muß, oft in unmit
telbarer Nähe von Decken oder Wänden. Ist das Durchflußmeß
gerät falsch vormontiert, d. h., die Anzeige in der falschen
Richtung ausgerichtet, ist es nach dem Einbau nicht mehr
möglich, die Anzeige direkt abzulesen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Durch
flußmeßgerät bereitzustellen, bei dem die das Durchfluß
meßgerät vor Ort montierende Person in der Lage ist, die
Anzeige unabhängig von der Einbaurichtung des Durchfluß
meßgeräts in das Leitungssystem derart zu positionieren, so
daß ein problemloses Ablesen der Anzeige im eingebauten Zu
stand möglich ist, ohne daß dabei das Durchflußmeßgerät
selbst demontiert werden muß.
Diese Aufgabe wird erfinderisch dadurch gelöst, daß die An
zeigevorrichtung am Durchflußteil verschwenkbar und/oder
verdrehbar befestigt ist. Hierdurch kann vorteilhaft die
Anzeigevorrichtung des Durchflußmeßgeräts auch nach der
Montage in eine beliebige Position gebracht werden, wodurch
keine spezielle Vormontage für einen bestimmten Einsatzort
mehr notwendig ist.
Vorteilhaft ist zudem, wenn die Anzeigevorrichtung in be
stimmten Positionen arretierbar ist. Hierdurch ist vorteil
haft gewährleistet, daß die Anzeige nach dem Verschwenken
oder Verdrehen während der gesamten Betriebsdauer in der
gewünschten' Position verbleibt. Sofern die Arretierung lös
bar bzw. vorübergehend aufhebbar ist, kann das Durchfluß
meßgerät auch nach dem Ausbau aus dem Leitungssystem in ei
nem anderem Leitungssystem ohne Umbau bzw. Demontage pro
blemlos an jeder beliebigen Stelle eingebaut werden.
In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Durchflußmeßgeräts ist der Differenzdrucksensor in der An
zeigevorrichtung integriert und über mindestens zwei Zu
führleitungen mit dem Durchflußteil in Verbindung. Sofern
die Zuführleitungen verbiegbar oder flexibel sind, ist es
problemlos möglich, die Anzeigevorrichtung relativ zum
Durchflußteil des Durchflußmeßgeräts in eine andere Positi
on zu bringen, ohne daß zusätzliche mechanische Konstruk
tionen und Dichtungsteile für die Zuführleitungen notwendig
sind.
Sofern die Zuführleitungen zumindest teilweise starr ausge
bildet sind, müssen Gelenke vorgesehen werden, die die Lei
tungsabschnitte der jeweiligen Zuführleitung miteinander
abdichtend verbinden. Diese Gelenke können vorteilhaft mit
tels Feststellschrauben für den Betrieb des Durchflußmeßge
räts festgesetzt werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Anzeigevorrich
tung mittels einer Haltevorrichtung an dem Durchflußteil
verschwenkbar oder verdrehbar befestigt. Die Zuführleitun
gen können dann mittels flexibler Schläuche realisiert wer
den, welche einfach und billig in der Herstellung sind. Es
können aber auch Zuführleitungen aus einem biegsamen Mate
rial, insbesondere Kupfer mit entsprechend dünn ausgebilde
ten Wand gewählt werden, welche sich noch problemlos von
Hand verbiegen lassen. Sofern entsprechende Messing- oder
Kupfer-Zuführleitungen gewählt werden, kann vorteilhaft ei
ne Haltevorrichtung entfallen.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Differenzdruck
sensor in dem Durchflußteil integriert. Das vom Differenz
drucksensor ermittelte Messignal wird dann mittels Funk-,
Lichtsignalen, elektrischer Signale oder mechanischen Kupp
lungen an die Anzeigevorrichtung übertragen. Hierdurch wird
vermieden, daß an den sonst notwendig vorzusehenden Zuführ
leitungen Undichtigkeiten und somit Fehlfunktionen auftre
ten.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen des er
findungsgemäßen Durchflußmeßgeräts anhand von Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Durchflußteil gemäß des Standes der Technik;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Durchflußmeßgerät mit
biegsamen Zuführleitungen;
Fig. 2a eine Explosionsdarstellung eines Durchflußmeßge
rät mit Gelenk-Zuführleitungen;
Fig. 2b ein Durchflußmeßgerät mit Gelenk-Zuführleitungen
gem. Fig. 2a;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Durchflußmeßgerät mit
flexiblen Zuführleitungen und Haltevorrichtung
zur Verbindung von Anzeigevorrichtung und Durch
flußteil;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Durchflußmeßgerät mit über
Gelenke aufweisenden Zuführleitungen;
Fig. 4a eine technische Zeichnung der Zuführleitungen
gem. Fig. 4;
Fig. 4b ein Verbindungsstück der Zuführleitung gem.
Fig. 4.
Die Fig. 2 zeigt ein Durchflußmeßgerät, bei dem die Anzei
gevorrichtung 5 um eine Achse 7 oder in jeder beliebigen
Richtung 8 verschwenkbar über die Zuführleitungen 3a, 4a,
welche aus einem biegsamen Material sind, am Durchflußteil
1 des Durchflußmeßgeräts befestigt ist. Die Anzeigevorrich
tung 5 weist einen Zeiger und eine Skala 6 auf. Der Zeiger
ist mit dem in der Anzeigevorrichtung 5 integrierten Diffe
renzdrucksensor in Verbindung, wobei dieser wiederum mit
den Zuführleitungen 3a und 4a in Verbindung ist. Die Zu
führleitung 3a endet im Bereich vor der Blende 2, so daß
durch sie der höhere Druck p1 zum Differenzdrucksensor ge
führt wird.
Das Durchflußteil 1 wird zwischen zwei Flanschen 18 ver
schraubt. Es ist jedoch auch denkbar, das Durchflußmeßgerät
mit seinem Durchflußteil mittels Schellen am Leitungs
systems anzuschließen oder es mit zwei Flanschen auszustat
ten um es wie in Fig. 2 dargestellt, in ein Leitungssystem
zu integrieren.
Die Fig. 2a zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfin
dungsgemäßen Durchflußmeßgerätes mit einer Anzeigevorrich
tung 5, die über Zuführleitungen mit dem Durchflußteil 1 in
Verbindung ist. Das Durchflußteil 1 mit seiner Blende 2 ist
zwischen zwei Flanschen 18 mittels Schrauben 20, 21 befe
stigt. Zwei Flachdichtungen 22 dichten das Durchflußteil 1
gegen die Flansche 18 ab.
Die Fig. 2b zeigt wie die Fig. 2b zeigt eine perspektivi
sche Ansicht des Durchflußmeßgerätes gem. der technischen
Zeichnung 4a. Mittels der Ansperrventile 14 können die bei
den Zuführleitungen getrennt voneinander abgesperrt werden,
so daß die die Feststellschrauben 15, 16, 17 gelöst werden
können um die Anzeigevorrichtung 5 relativ zum Durchfluß
teil 1 zu verdrehen, ohne daß das Medium austreten kann. So
ist es auch im montierten Zustand, bei dem das Medium im
Durchflußteil unter Druck steht möglich, die Anzeigevor
richtung 5 um die Achse 7 zu verschwenken.
Die Fig. 3 zeigt ein Durchflußmeßgerät, bei dem die Anzei
gevorrichtung 5 mittels einer Haltevorrichtung 9, welche
ein Stab sein kann, drehbar an dem Durchflußteil 1 befe
stigt ist. Es ist dabei möglich, das Drehgelenk 9a zwischen
dem Verbindungsstab 9 und dem Durchflußteil 1 oder aber
zwischen dem Stab 9 und der Anzeigevorrichtung 5 vorgesehen
ist. Die Zuführleitungen 3b und 4b sind bei dieser Ausfüh
rungsform flexible Schläuche, welche die Drehbewegung der
Anzeigevorrichtung 5 ausgleichen.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Durch
flußmeßgeräts zeigt Fig. 4. Bei dieser Ausführungsform
sind auf den mit dem Durchflußteil 1 starr in Verbindung
befindlichen Zuführungsstutzen 10 Verbindungsstücke 12 mit
ihrem einen Kopf 12a drehbar befestigt, wobei mittels Fest
stellschrauben 15, 16 und 17 das Verbindungsstück 12 je
weils relativ zu den Verbindungsstutzen 10 arretierbar ist.
Das Verbindungsstück 12 ist in Fig. 4b detailliert darge
stellt. Das Verbindungsstück 12 ist mit einem Winkelverbin
dungsstück 13 in Verbindung, welches mit seinem anderen En
de 13a mit einem Zuführstutzen 11 der Anzeigevorrichtung 5
in Verbindung ist. Sowohl die Verbindung zwischen dem Zu
führstutzen 10 und dem Verbindungsstück 12, sowie zwischen
dem Verbindungsstück 12 und dem Winkelverbindungsstück 13
und der Verbindung zwischen dem Winkelstück 13 und dem
Stutzen 11 der Anzeigevorrichtung 5 ist jeweils als Drehge
lenk ausgelegt, welches jeweils mit einer Feststellschraube
15, 16 und 17 in einer bestimmten Position bzw. Winkelstel
lung arretierbar ist.
Die Fig. 4a bis 4b zeigen den detaillierten Aufbau der
Zuführungsleitungen gemäß der Fig. 2b und 4.
Das in der Fig. 4a nicht dargestellte Durchflußteil des
Durchflußmeßgeräts hat Verbindungsstutzen 10 an die jeweils
ein Absperrventil mit Ansperrhahn 14' anschließbar ist. An
die Ansperrventile 14 sind jeweils mittels Feststell
schrauben 15 Verbindungsstücke 12 anschließbar, wobei die
Verbindungsschrauben 15 jeweils axiale Bohrungen bzw. Kanä
le aufweisen, welche mit einer senkrecht zur Schraubenachse
befindlichen Bohrung insbesondere einer Durchgangsbohrung
15' in Verbindung ist. Die Durchgangsbohrung 15' endet in
einer Nut in der Schraube 15, welche von dem einen Kopf 12a
des Verbindungsstücks 12 umgriffen ist. In dem Bereich der
Nut der Schraube 15 endet eine axiale Bohrung 12', so daß
das Medium von der Feststellschraube 15 in die axiale Boh
rung 12' des Verbindungsstücks 12 gelangen kann. Hierbei
spielt es keine Rolle, in welcher Winkelstellung das Ver
bindungsstück 12 mittels der Feststellschraube 15 an dem
Ansperrventil 14 arretiert ist. Mittels einer weiteren
Feststellschraube 16, welche der Feststellschraube 15 ent
spricht, ist der andere Kopf des Verbindungsstücks 12 an
einem Winkelverbindungsstück 13 befestigt, wobei das Win
kelstück 13 und das Verbindungsstück 12 gegeneinander ver
drehbar sind, und die Feststellschraube 16 die beiden Teile
in einer beliebigen Lage zueinander festsetzen kann. Das
Winkelverbindungsstück 13 hat ebenfalls Kanäle bzw. Durch
gangsbohrungen 13', durch die das Medium durch die Fest
stellschraube 16 aus dem Kanal 12' des Verbindungsteils 12
zur Feststellschraube 17 und durch deren Sackbohrung 17' in
die axiale Bohrung der Feststellschraube 17 gelangen kann.
Von dort aus gelangt das Medium in den Verbindungsstutzen
11 bzw. einer Zuführleitung zum in der Anzeigevorrichtung 5
befindlichen Differenzdrucksensor. Beide Zuführleitungen
sind identisch aufgebaut, wodurch die gleichen Teile ver
wendbar sind. Sofern die Feststellschrauben gelockert sind,
können die einzelnen Teile gegeneinander verschwenkt wer
den, so daß die Anzeige in beliebige Positionen verschwenk-
bzw. verdrehbar ist. Durch das Festziehen der Feststell
schrauben 15, 16 und 17 werden die Teile zueinander arre
tiert und zudem die Dichtungen fest aneinandergepreßt, der
art, daß das Medium nicht nach außen dringen kann.
In der Fig. 4b ist ein Verbindungsstück 12 dargestellt.
Das Verbindungsstück hat ein Mittelteil 12b, an dessen ge
genüberliegenden Seiten jeweils ein Kopf 12a angeformt ist.
Das Mittelstück 12b kann zweigeteilt sein, wodurch es mög
lich ist, die axiale Bohrung 12' im Bereich 12e der Köpfe
12a enden zu lassen. Nachdem die beiden gleichen Teile des
Verbindungsstücks 12 aneinandergefügt sind, kann lediglich
das Medium durch die Öffnungen 12c in die Köpfe des Verbin
dungsstücks 12 gelangen. Die Feststellschraube greift durch
die Durchlaßöffnung 12c.
Das durch das Verbindungsstück 12 bzw. deren axialen Boh
rung 12' gelangende Medium tritt durch die Öffnung 12e in
den Bereich der Ringnut der Feststellschraube, von dort aus
es durch die Bohrung 16' in die axiale Durchgangsbohrung
der Feststellschraube 16 gelangt. Von der axialen Bohrung
der Feststellschraube 16 gelangt das Medium in das Winkel
verbindungsstück 13. Mittels des Schraubenkopfes und des
Gewindes der Feststellschraube 16 ist diese gegenüber dem
Winkelverbindungsstück 13 festsetzbar, wobei eine Flach
dichtung die Feststellschraube gegenüber dem Winkelverbin
dungsstück 13 abdichtet.
1
Durchflußteil
2
Blende
2
a Blendenöffnung
3
,
3
a,
3
b Zuführleitung
4
,
4
a,
4
b Zuführleitung
5
Anzeigevorrichtung
6
Skalierung, Zeiger der Anzeigevorrichtung
7
Senkrechte Drehachse der Anzeigevorrichtung
8
Horizontale Verschwenkvorrichtung der
Anzeigevorrichtung
9
Haltestab
9
a Drehgelenk zwischen Haltestab und Anzeigevorrichtung
10
Verbindungsstutzen
11
Verbindungsstutzen der Anzeigevorrichtung
12
Verbindungsstück
12
' Kanal; axiale Bohrung
12
a Kopf mit Drehgelenk des Verbindungsstücks
12
12
b Mittelteil des Verbindungsstücks
12
12
c Durchlaßöffnung
12
d O-Ring-Sitz
12
e Durchlaßbohrung in Ringnut des Verbindungsstücks
Winkelverbindungsstück
13
' Kanal; axiale Bohrung
13
a Kopf mit Drehgelenk des Winkelverbindungsstück
14
Absperrventil
14
' Ventilgriff
15
Feststellschrauben
15
' Durchlaßbohrung in Ringnut der Feststellschraube
16
Feststellschrauben
16
' Durchlaßbohrung in Ringnut der Feststellschraube
Feststellschrauben
17
' Durchlaßbohrung in Ringnut der Feststellschraube
18
Flansch
19
Bohrungen im flansch
18
20
Schrauben
21
Schraubenmutter
22
Flachdichtungen
M Medium
M Medium
Claims (8)
1. Durchflußmeßgerät zur Ermittlung der Durchflußmenge
eines fluiden Mediums in einem Leitungssystem, wobei das
Durchflußmeßgerät ein von dem Medium durchflossenes und ei
ne Blende (2) aufweisendes Durchflußteil (1), sowie einen
Differenzdrucksensor und eine Anzeigevorrichtung (5) hat,
wobei der Differenzdrucksensor über Zuführleitungen die
Druckdifferenz (p1, p2) zwischen den beiden Seiten der den
Durchflußquerschnitt verengenden Blende (2) ermittelt und
die Anzeigevorrichtung (5) entsprechend des ermittelten
Differenzdrucks (p1, p2) die Durchflußmenge anzeigt, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzei
gevorrichtung (5) am Durchflußteil (1) verschwenk- und/oder
verdrehbar befestigt ist.
2. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
(5) für den Betrieb des Durchflußmeßgeräts in verschiedenen
Positionen arretierbar ist.
3. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Diffe
renzdrucksensor in der Anzeigevorrichtung (5) integriert
ist und diese über mindestens zwei Zuführleitungen (3a, 4a;
3b, 4b) mit dem Durchflußteil (1) in Verbindung ist.
4. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der Zu
führleitungen (3a, 4a; 3b, 4b) verbiegbar und/oder flexibel
ist.
5. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß über minde
stens ein Gelenk (12, 13, 14, 15, 16, 17) miteinander verbundene
Leitungsabschnitte (12, 13, 14, 15, 16, 17) eine Zuführleitung
bilden.
6. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gelenk für den
Betrieb des Durchflußmeßgeräts in verschiedenen Positionen
arretierbar ist.
7. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
(5) mittels einer Haltevorrichtung (9) an dem Durchflußteil
(1) verschwenk und/oder verdrehbar befestigt ist.
8. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Differenzdrucksen
sor in dem Durchflußteil (1) integriert ist und das vom
Differenzdrucksensor ermittelte Meßsignal mittels Funk-,
Lichtsignalen, elektrischer Signale oder mechanischen Kupp
lungen an die Anzeigevorrichtung (5) übertragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998106440 DE19806440B4 (de) | 1998-02-17 | 1998-02-17 | Durchflußmeßgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998106440 DE19806440B4 (de) | 1998-02-17 | 1998-02-17 | Durchflußmeßgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806440A1 true DE19806440A1 (de) | 1999-08-19 |
DE19806440B4 DE19806440B4 (de) | 2011-03-31 |
Family
ID=7857949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998106440 Expired - Fee Related DE19806440B4 (de) | 1998-02-17 | 1998-02-17 | Durchflußmeßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19806440B4 (de) |
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CN110595550A (zh) * | 2019-10-08 | 2019-12-20 | 霍州煤电集团有限责任公司 | 一种煤矿瓦斯抽放管路气体流量参数测定装置 |
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- 1998-02-17 DE DE1998106440 patent/DE19806440B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE19806440B4 (de) | 2011-03-31 |
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Legal Events
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110817 |
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