DE19805750B4 - Näherungsschalter - Google Patents

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Abstract

Näherungsschalter, insbesondere induktiver Näherungsschalter, mit einem Sensorteil (1) und mit einem von dem Sensorteil (1) körperlich getrennten Elektronikteil (2), wobei das Sensorteil (1) und das Elektronikteil (2) jeweils ein Abgleichelement (3, 4) zum separaten Einstellen des Schaltabstandes aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter, insbesondere einen induktiven Näherungsschalter, mit zumindest einem Sensorteil und mit einem von dem Sensorteil körperlich getrennten Elektronikteil. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Abgleichen eines elektronischen Näherungsschalters, insbesondere eines induktiven Näherungsschalters mit einem Sensorteil und einem von dem Sensorteil körperlich getrennten Elektronikteil.
  • Näherungsschalter, und zwar sowohl induktive als auch kapazitive Näherungsschalter, haben für den industriellen Einsatz nahezu ideale Voraussetzungen. Ihre Arbeitsweise ist berührungslos und damit verschleißfrei, sie ermöglichen hohe Schaltfrequenzen und Schaltgenauigkeiten und sind unempfindlich gegenüber Vibrationen, Staub und Feuchtigkeit. Aus diesem Grunde sind Näherungsschalter millionenfach im Einsatz und beweisen seit Jahrzehnten ihre Zuverlässigkeit in allen Bereichen. Diese geradezu universelle Einsatzmöglichkeit von Näherungsschaltern bedingt jedoch eine Vielzahl von unterschiedlichen Näherungsschaltertypen, die auf den jeweiligen Anwendungsfall hin optimiert sind.
  • Ein Hersteller von Näherungsschaltern ist somit gezwungen, den Wünschen der unterschiedlichen Kunden entsprechend eine Vielzahl von unterschiedlichen Näherungsschaltertypen anzubieten. Mit der Anzahl der unterschiedlichen Näherungsschaltertypen steigt auch der Aufwand bei der Montage und Fertigung der einzelnen Näherungsschalter sowie die Anzahl der sich auf Lager vorrätig befindlichen Näherungsschalter. Um die Anzahl der zu fertigen Bauteile zu reduzieren, wird versucht, einzelne Bauteile so auszugestalten, daß sie für verschiedene Näherungsschaltertypen verwendet werden können. So werden beispielsweise die gleichen Gehäuse für verschiedene Näherungsschaltertypen verwendet, oder es werden Gehäuse modulartig aus einem hülsenförmigen Gehäuseteil und einem Deckel oder Endstück zusammengesetzt (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 296 11 527).
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 42 13 926 sind Näherungssensoren bekannt, die in Kraftfahrzeugstoßstangen Verwendung finden. Diese Näherungssensoren sind zweiteilig aufgebaut und weisen insofern ein Sensorteil und ein von dem Sensorteil getrenntes Elektronikteil auf. Sowohl das Elektronikteil als auch das Sensorteil weisen jeweils ein Abgleichelement auf, wobei das im Sensorteil des Näherungsschalters befindliche Abgleichelement zum Ableich der Resonanzfrequenz des Sensorsteils auf die Resonanzfrequenz eines Oszillators des Elektronikteils dient und das Abgleichelement im Elektronikteil des Näherungsschalters zur Einstellung des Schaltabstandes dient; der Schaltabstand kann folglich ausschließlich vom Elektronikteil des Näherungsschalters aus eingestellt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung und Montage von unterschiedlichen Näherungsschaltertypen zu vereinfachen.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe ist nach einer ersten Lehre der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem eingangs beschriebenen Näherungsschalter das Sensorteil und das Elektronikteil jeweils ein Abgleichelement zum separaten Einstellen eines Schaltabstandes aufweisen. Gemäß einer zweiten Lehre der Erfindung ist bei dem eingangs beschriebenen Verfahren zum Abgleich eines elektronischen Näherungsschalters die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst, indem das Sensorteil und das Elektronikteil jeweils ein Abgleichelement aufweisen, wobei der Schaltabstand über das Sensorteil und das Elektronikteil separat eingestellt wird.
  • Näherungsschalter, die bekanntermaßen berührungslos arbeiten, indizieren, ob sich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem Näherungsschalter hinreichend weit genähert hat. Hat sich das Beeinflussungselement hinreichend weit genähert, so wird der elektronische Schalter umgesteuert. Das, was mit hinreichend weit genähert umschrieben ist, wird allgemein als Schaltabstand bezeichnet. Der Schaltabstand, der ein typischer Kennwert für einen Näherungsschalter ist, ist für den Benutzer ein entscheidendes Kriterium für die Auswahl des optimalen Näherungsschaltertyps. Somit ist es notwendig, von Seiten des Herstellers den Schaltabstand möglichst genau angeben zu können. Da die einzelnen, zum Näherungsschalter gehörenden Bauteile gewisse Abweichungen von ihren Nennwerten aufweisen können (Toleranzen), ist es notwendig, durch einen Abgleichvorgang diese Abweichungen zumindest teilweise zu kompensieren, um den gewünschten Schaltabstand innerhalb bestimmter Grenzwerte einstellen zu können.
  • Üblicherweise weist die zu dem Näherungsschalter gehörende Elektronik aus diesem Grunde einen veränderlichen Abgleichwiderstand auf, dessen Wert entsprechend dem gewünschten Schaltabstand eingestellt wird. Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Näherungsschalter sowohl das Sensorteil als auch das Elektronikteil jeweils mindestens ein Abgleichelement zum separaten Abgleich aufweisen, können das Sensorteil und das Elektronikteil getrennt gefertigt werden, und es kann durch unterschiedliche Kombinationen unterschiedlicher Sensor- und Elektronikteile eine große Anzahl von Näherungsschaltertypen realisiert werden.
  • Bei einem induktiven Näherungsschalter, bei dem die Lehre der Erfindung besonders vorteilhaft anwendbar ist, umfaßt das Sensorteil zumindest eine Schwingkreisspule, die gegebenenfalls in einem Spulenkern eingelegt ist, und das Elektronikteil enthält die für den Näherungsschalter notwendige Elektronik, in der Regel insbesondere einen Oszillator und einen elektronischen Schalter.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Näherungsschalter auszugestalten, insbesondere das im Sensorteil integrierte Abgleichelement anzuordnen. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine stark vereinfachte Schaltung eines erfindungsgemäßen Näherungsschalters,
  • 2 eine vereinfachte Schaltung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Sensorteils eines erfindungsgemäßen Näherungsschalters,
  • 3 eine im Vergleich zur Schaltung nach 2 leicht abgewandelte Schaltung des Sensorteils,
  • 4 zwei Ausführungsbeispiele alternativer elektrischer Anschlußmöglichkeiten des Abgleichelements im Sensorteil und
  • 5 zwei Ausführungsbeispiele weiterer alternativer elektrischer Anschlußmöglichkeiten eines Abgleichelements im Sensorteil.
  • Der in 1 vereinfacht dargestellte erfindungsgemäße Näherungsschalter besteht zunächst aus einem Sensorteil 1 und einem Elektronikteil 2. Sowohl das Sensorteil 1 als auch das Elektronikteil 2 weisen jeweils ein Abgleichelement 3 bzw. 4 auf.
  • Die 1 bis 5 zeigen allesamt vereinfachte Schaltungen, wie sie zu einem induktiven Näherungsschalter gehören, ohne daß die Erfindung auf einen solchen induktiven Näherungsschalter beschränkt ist. Demzufolge gehört zu dem Sensorteil 1 immer auch eine Schwingkreisspule 5, die in der 1 einerseits und den 2 bis 5 andererseits durch unterschiedliche Symbole dargestellt ist. Zu dem Elektronikteil 2 gehört neben dem Abgleichelement 4 noch ein Schwingkreiskondensator 6 und ein IC 7, welcher insbesondere auch einen Oszillatortransistor enthält. Weitere elektrische oder elektronische Bauteile, die üblicherweise zu einem Näherungsschalter gehören, sind hier der Einfachheit halber nicht dargestellt. Die Bauteile des Elektronikteils 2 können beispielsweise auf einem Leiterfilm oder einer Platine aufgebracht sein. Bei den Abgleichelementen 3 und 4 handelt es sich in der Regel um Abgleichwiderstände, die vorzugsweise quaderförmig und in Dickschichttechnik ausgeführt sind. Ebenso können die Abgleichwiderstände jedoch auch in Dünnschichttechnik hergestellt sein, oder es können abgleichbare Kondensatoren verwendet werden.
  • Der Abgleich eines solchen quaderförmigen Abgleichwiderstandes erfolgt durch Einbringen von Einschnitten in eine ebene, flächenhafte Widerstandsschicht des Abgleichwiderstandes, was durch einen Laser-, Sand- oder Elektronenstrahl realisiert werden kann. Sind das Sensorteil 1 und das Elektronikteil 2 miteinander kontaktiert, so wie dies in 1 dargestellt ist, so sind die beiden Abgleichelemente 3, 4 parallel geschaltet. Das Abgleichelement 3 und die Schwingkreisspule 5 sind elektrisch einpolig miteinander verbunden, liegen nämlich gemeinsam einseitig auf Masse 8. Als Abgleichelement 4 wird vorteilhafterweise der Emitter- oder Kollektorwiderstand des Oszillatortransistors benutzt, der mit einem Pol ebenso an Masse 8 liegt wie der Schwingkreiskondensator 6.
  • Durch den separaten Abgleich von Sensorteil 1 und Elektronikteil 2 können beide Module einschließlich Abgleichvorgang in einem Montageablauf gefertigt werden, so daß eine Endmontage ohne großen Bedarf an Betriebsmittel und in relativ kurzer Zeit möglich ist, wobei zusätzlich eine große Kombinationsmöglichkeit unterschiedlicher Sensorteile 1 und Elektronikteile 2 gegeben ist.
  • Die 2 bis 5 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Anordnung des Abgleichelements 3 im Sensorteil 1.
  • In der Schaltung gemäß 2 ist das Abgleichelement 3 elektrisch einpolig mit der Schwingkreisspule 5 verbunden, so daß das Sensorteil 1 drei Anschlüsse 9 aufweist, wobei das Abgleichelement 3 und die Schwingkreisspule 5 bevorzugt gemeinsam mit einem Pol an Masse 8 angeschlossen sind. Bei einer gestrichelt eingezeichneten Ausführungsmöglichkeit ist der Schwingkreiskondensator 6 parallel zur Schwingkreisspule 5 im Sensorteil 1 angeordnet.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel des Sensorteils 1. Wie bei der Schaltungsanordnung gemäß 2 ist auch hier das Abgleichelement 3 elektrisch einpolig mit der Schwingkreisspule 5 verbunden. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 2 ist jedoch der Schwingkreiskondensator 6 in Reihe zu der Schwingkreisspule 5 geschaltet. Das Abgleichelement 3 kann nun entweder mit einem Pol des Schwingkreiskondensators 6 oder – in 3 gestrichelt gezeichnet – mit einem Pol der Schwingkreisspule 5 verbunden sein. Auch kann, wie in 3 strichpunktiert dargestellt, der Mittenabgriff 10 zwischen der Schwingkreisspule 5 und dem Schwingkreiskondensator 6 als zusätzlicher vierter Anschluß 9 herausgeführt sein. Die Schaltung gemäß 3 weist somit entweder drei oder vier Anschlüsse 9 auf.
  • Vorteilhaft bei den Ausführungsbeispielen des Sensorteils 1 gemäß den 2 und 3 ist es, daß durch die elektrisch einpolige Verbindung des Abgleichelements 3 mit der Schwingkreisspule 5 nur ein "indirekter Abgleich" des Sensorteils 1 erfolgt. Durch diesen "indirekten Abgleich" werden die elektrischen Eigenschaften des Schwingkreises bzw. der Schwingkreisspule 5 nicht verändert bzw. auf einen definierten Wert eingestellt, sondern es werden die elektrischen Eigenschaften des Oszillatorverstärkers, der sich in dem IC 7 des Elektronikteils 2 befindet, verändert bzw. eingestellt. Somit erfolgt auch keine Verkleinerung des für das Gesamtverhalten des Näherungsschalters wichtigen Gütewertes des Schwingkreises.
  • 4 zeigt zwei Ausführungsbeispiele eines Sensorteils 1, bei dem das Abgleichelement 3 elektrisch zweipolig mit der Schwingkreisspule 5 verbunden ist. Auch hier kann, wie das in 4a) gestrichelt gezeichnet ist, ein Schwingkreiskondensator 6 parallel zur Schwingkreisspule 5 geschaltet sein. Demgegenüber zeigt 4b) ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Schwingkeiskondensator 6 in Reihe zu der Schwingkreisspule 5 angeordnet ist und das Abgleichelement 3 entweder parallel zu der Reihenschaltung von Schwingkreisspule 5 und Schwingkreiskondensator 6, nur parallel zu der Schwingkreisspule 5 (gestrichelt eingezeichnet) oder ebenfalls in Reihe zu der Schwingkreisspule 5 und dem Schwingkreiskondensator 6 (strichpunktiert eingezeichnet) angeschlossen ist. Je nachdem, ob auch hier ein Mittenabgriff 10 zwischen der Schwingkreisspule 5 und dem Schwingkreiskondensator 6 als zusätzlicher Anschluß 9 herausgeführt ist, weist die Schaltung nach 4b) entweder zwei oder drei Anschlüsse 9 auf.
  • 5 zeigt eine dritte alternative Anschlußmöglichkeit des Abgleichelements 3, bei dem das Abgleichelement 3 elektrisch nicht mit der Schwingkreisspule 5 verbunden ist. Entsprechend der Schaltung gemäß 4a) zeigt auch 5a) die Möglichkeit, einen Schwingkreiskondensator 6 parallel zu der Schwingkreisspule 5 anzuschließen. Demgegenüber zeigt 5b) die Möglichkeit, den Schwingkreiskondensator 6 in Reihe zu der Schwingkreisspule 5 anzuordnen. Wie bei der Schaltungsanordnung gemäß 4b) ist auch bei der Schaltungsanordnung gemäß 5b) die Möglichkeit vorhanden, einen Mittenabgriff 10 zwischen der Schwingkreisspule 5 und dem Schwingkreiskondensator 6 als zusätzlichen Anschluß 9 herauszuführen. Somit weist die Schaltungsanordnung gemäß 5 entweder vier oder fünf Anschlüsse 9 auf.
  • Auch wenn in allen Figuren der Zeichnung jeweils nur ein Abgleichelement 3 im Sensorteil 1 dargestellt ist, so kann es für manche Näherungsschaltertypen vorteilhaft sein, wenn zwei oder mehr Abgleichelemente 3 im Sensorteil 1 integriert sind. Dies kann besonders bei solchen Näherungsschaltertypen vorteilhaft sein, die mehr als nur eine Schwingkreisspule 5 aufweisen. Ebenfalls lediglich aus Gründen der Vereinfachung in den Figuren nicht dargestellt ist ein bei den meisten Näherungsschaltern vorhandener Spulenkern.

Claims (11)

  1. Näherungsschalter, insbesondere induktiver Näherungsschalter, mit einem Sensorteil (1) und mit einem von dem Sensorteil (1) körperlich getrennten Elektronikteil (2), wobei das Sensorteil (1) und das Elektronikteil (2) jeweils ein Abgleichelement (3, 4) zum separaten Einstellen des Schaltabstandes aufweisen.
  2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorteil (1) eine Schwingkreisspule (5), ggf. mit einen Spulenkern, und das Elektronikteil (2) die Elektronik mit zumindest einem Oszillatortransistor enthält.
  3. Näherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorteil (1) einen Schwingkreiskondensator (6) aufweist.
  4. Näherungsschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichelement (3) elektrisch einpolig mit der Schwingkreisspule (5) verbunden ist, wobei vorzugsweise das Abgleichelement (3) und die Schwingkreisspule (5) gemeinsam an Masse (8) angeschlossen sind, so daß das Sensorteil (1) mindestens drei Anschlüsse (9) aufweist.
  5. Näherungsschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichelement (3) elektrisch zweipolig mit der Schwingkreisspule (5) verbunden ist.
  6. Näherungsschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichelement (3) elektrisch nicht mit der Schwingkreisspule (5) verbunden ist, so daß das Sensorteil (1) mindestens vier Anschlüsse (9) aufweist.
  7. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgleichelemente (3, 4) Abgleichwiderstände verwendet werden, die vorzugsweise quaderförmig und in Dickschichttechnik ausgeführt und strahlabgleichbar sind.
  8. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgleichwiderstand des Elektronikteils (2) der Emitter- oder Kollektorwiderstand eines Oszillatortransistors verwendet ist, der vorzugsweise mit einem Pol an Masse (8) liegt.
  9. Näherungsschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichwiderstand (3) des Sensorteils (1) und der Abgleichwiderstand (4) des Elektronikteils (2) im funktionsbereiten Zustand des Näherungsschalters parallelgeschaltet sind.
  10. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgleichelemente (3, 4) Kondensatoren verwendet sind, die vorzugsweise strahlabgleichbar sind.
  11. Verfahren zum Abgleichen eines elektronischen Näherungsschalters mit einem Sensorteil und mit einem von dem Sensorteil körperlich getrennten Elektronikteil, insbesondere eines Näherungsschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Sensorteil (1) und das Elektronikteil (2) jeweils ein Abgleichelement (3, 4) aufweisen und der Schaltabstand über das Sensorteil (1) und das Elektronikteil (2) separat eingestellt wird.
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Wagner, Kulla: Integrierte Initiatorschaltungen B303 D bis B306 D, In: radio fernsehen elektronik, Berlin, 34, 1985, 5
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