DE19804368A1 - Faltbarer Laufstall mit Rastverriegelungs-Nabensystem - Google Patents
Faltbarer Laufstall mit Rastverriegelungs-NabensystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen faltbaren Laufstall
mit einem verbesserten Rastverriegelungs-Nabensystem, und ins
besondere betrifft sie ein System, mit welchem Nabenbeine ein
fach verriegelt und entriegelt werden können.
Ein leicht transportabler Laufstall mit einer vereinfachten,
obere und untere Rahmenanordnungen aufweisenden Struktur, die
ohne erneutes Zusammensetzen oder Auseinandernehmen von irgend
welchen Teilen leicht aufgerichtet und zusammengefaltet werden
kann, ist in dem US-Patent mit der Nr. 4,811,437 beschrieben
und in dem Geschmacksmuster Des. 304,523 gezeigt, welches für
Diller und andere ausgegeben worden ist, wobei die gesamten Of
fenbarungen hierin mittels dieser Bezugnahme mit aufgenommen
werden. Das '437-Patent beschreibt einen faltbaren Laufstall
mit oberen und unteren Rahmenanordnungen.
Dabei umfaßt die untere Rahmenanordnung eine Nabe, vier untere
Eckfuß-Verbindungselemente sowie vier Nabenbeine. Jedes Naben
bein ist verschwenkbar an einem Endabschnitt an der Nabe und an
dem entgegengesetzten Endabschnitt an einem der Eckfuß-
Verbindungselemente verschwenkbar angeschlossen. Die Nabe ent
hält einen Nabenkörper mit jeweils das entsprechende Nabenbein
aufnehmenden Sockeln oder Aussparungen, die es zulassen, daß
die Nabenbeine ausgehend von einer im wesentlichen horizontalen
koplanaren, gespreizten Konfiguration, in welcher die Nabenbei
ne sich von der Nabe ausgehend nach außen erstrecken, in eine
kompakte, nicht koplanare Konfiguration verschwenkt werden kön
nen, in welcher die Nabenbeine im wesentlichen parallel zuein
ander positioniert werden können.
Die obere Rahmenanordnung enthält dabei vier obere Eckverbin
dungselemente und vier faltbare Seitengeländereinheiten. Jede
Gelängereinheit weist ein Paar von Geländerstangen auf, die
über ein mittiges bzw. in der Mitte befindliches Geländerver
bindungselement verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei
das Verbindungselement einen Einschnappmechanismus aufweist,
der es ermöglicht, daß das Geländerstangenpaar relativ zueinan
der aus einer im wesentlichen fluchtenden Reihenkonfiguration
in eine allgemein V-förmige Konfiguration und umgekehrt gefal
tet werden kann. Ferner sind vier Eckbeine an den oberen Eck
verbindungselementen und den unteren Eckverbindungselementen
derart angeschlossen, daß die Eckbeine radial nach in innen auf
die Nabe zu in eine im wesentlichen parallel zueinander ausge
richteten kompakten Konfiguration zusammenfaltbar sind, in wel
cher die Eckbeine von den Nabenbeinen und den seitlichen Gelän
derstangen nach innen gezogen werden.
Wenn sich der Laufstall in seiner aufgerichteten Gebrauchsposi
tion befindet, sind die Nabenbeine daran gehindert, sich bezüg
lich der Nabe zu verschwenken, da das Gewicht der Nabe und der
Nabenbeine sowie des entfernbaren und faltbaren Bodenelements
des Laufstalls die Nabenbeine in einer horizontalen, koplanaren
gespreizten Konfiguration halten kann. Allerdings können Situa
tionen auftreten, in denen das Bodenelement oberhalb der Ebene
der Nabe und der Nabenbeine hochgezogen ist, z. B., wenn der
Laufstall als angehobener Babykorb verwandt wird. Als eine zu
sätzliche Vorsichtsmaßnahme wäre es wünschenswert, den Lauf
stall in einem verriegelten aufgerichteten Zustand zu halten,
in dem die Nabenbeine zu allen Zeiten in einer horizontalen,
koplanaren, gespreizten Konfiguration verbleiben, insbesondere
wenn das Bodenelement hochgezogen oder sogar entfernt worden
ist.
Infolgedessen ist die vorliegende Erfindung auf einen faltbaren
Laufstall mit einem verbesserten Nabensystem gerichtet, das im
wesentlichen eines oder mehrere dieser Probleme vermeidet, die
aufgrund der Einschränkungen und Nachteile des Standes der
Technik vorhanden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen faltbaren
Laufstall anzugeben, in dem die Nabenbeine in einer horizonta
len, koplanaren, gespreizten Konfiguration gehalten werden,
wenn der Laufstall sich in seiner aufgerichteten Gebrauchsposi
tion befindet.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen faltbaren Laufstall zu schaffen, der Nabenbeine aufweist,
die einfach verriegelt und entriegelt werden können.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein verbessertes Nabensystem für einen faltbaren Laufstall zur
Verfügung zu stellen.
Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, ein verbessertes Entriegelungselement zur Verfügung zu
stellen, welches zuverlässig und einfach zu bedienen ist und
dessen Struktur und Form eine zwangsläufige und intuitive Füh
rung für den korrekten Betrieb zur Verfügung stellt.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung, und sie ergeben sich zum Teil
aus der Beschreibung, oder können durch den praktischen Ge
brauch der Erfindung erkannt werden. Die Aufgabe und die Aspek
te und andere Vorteile der Erfindung werden von der Struktur
verwirklicht und daraus erhalten, die insbesondere in der gege
benen Beschreibung und den Patentansprüchen und auch in den
beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
Um dieses und andere Vorteile gemäß dem Zweck der vorliegenden
Erfindung, wie sie verwirklicht und ausführlich beschrieben
ist, zu erreichen, enthält der faltbare Laufstall eine untere
Rahmenanordnung einschließlich einer Nabe und einer Vielzahl
von Nabenbeinen, wobei ein Endabschnitt von jedem der Nabenbei
ne an die Nabe verschwenkbar angeschlossen ist, eine obere Rah
menanordnung einschließlich einer Vielzahl von Seitengeländer
einheiten, die jeweils ein Paar von Geländerstangen sowie ein
mittiges oder in der Mitte angeordnetes Geländerverbindungsele
ment aufweisen, das einen Endabschnitt von jeder Geländerstange
schwenkbar verbindet, wobei das mittige Geländerverbindungsele
ment es ermöglicht, daß das Paar von Geländerstangen aus einer
im wesentlichen in Reihe angeordneten Konfigurationen in eine
im wesentlichen V-förmige Konfiguration zusammengefaltet werden
kann, Eckbeine zum Miteinanderverbinden der oberen und der un
teren Rahmenanordnungen, wobei die Nabe ein Verriegelungsele
ment enthält und zumindest eines der Nabenbeine an dem Verrie
gelungselement angrenzend einen Eingriffsabschnitt aufweist, um
ein relatives Verschwenken des Nabenbeines bezüglich der Nabe
zu verhindern.
Gemäß einem anderen Aspekt enthält das Nabensystem zum Verbin
den eines Endabschnitts von jedem der Vielzahl von Beinen von
einer unteren Rahmenanordnung des Laufstalls einen Nabenkörper
zum verschwenkbaren Anschließen eines Endabschnitts von zumin
dest einem Bein, ein Verriegelungselement auf dem Nabenkörper,
einen Eingriffsabschnitt an zumindest einem Bein sowie angren
zend an dem Verriegelungselement zum Kooperieren mit dem Ver
riegelungselement, um ein Verschwenken des Beines zu verhin
dern.
Gemäß einem weiteren Aspekt enthält die Vorrichtung zum Verhin
dern der Schwenkbewegung eines Beines einen ein Bein aufnehmen
den Körper, ein an dem Körper verschwenkbar angeschlossenes
Bein, ein an dem Körper angeordnetes Verriegelungselement sowie
ein Eingriffselement, das an dem Bein gleitend angeschlossen
ist, um mit dem Verriegelungselement zu kooperieren.
Es ist selbstverständlich, daß sowohl die voranstehende allge
meine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschrei
bung lediglich exemplarisch und beispielsweise erfolgen und da
zu gedacht sind, eine weitere Erläuterung der beanspruchten Er
findung zu geben.
Die enthaltenden Zeichnungen, die beigefügt worden sind, um ei
nem weiteren Verständnis der Erfindung zu dienen, in der Be
schreibung genannt sind und einen Teil dieser bilden, zeigen
Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Be
schreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Rahmens des Laufstalls;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Nabeneinheit;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Nabenkörpers;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Eingriffsabschnitts;
Fig. 5A
und 5B Auf- bzw. Unteransichten des Nabenkörpers und des
Eingriffabschnitts;
Fig. 6A
und 6B perspektivische Ansichten des Nabenkörpers und der
Nabenbeine; und
Fig. 7A
und 7B perspektivische Ansichten zur Darstellung des Be
triebs des Entriegelungselements;
Es wird nunmehr detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bezug genommen, wobei Beispiele da
von in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
Die Fig. 1 zeigt den Rahmen eines Laufstalls oder gegebenen
falls Reisebettchen gemäß der vorliegenden Erfindung im aufge
richteten Zustand. Der Laufstall weist einen Rahmen auf, der
allgemein festgelegt wird von einer unteren Rahmenanordnung,
einer oberen Rahmenanordnung, Eckbeinen und einer Nabeneinheit.
Die obere Rahmenanordnung umfaßt vier im wesentlichen identi
sche Seitengeländereinheiten, die an vier im wesentlichen iden
tische obere Eckverbindungselemente 92, 94, 96 und 98 angeschlos
sen sind. Jede Geländereinheit enthält ein Paar von im wesent
lichen steifen, röhrenförmigen Geländerstangen 100 und 102, die
aus jedem geeigneten Material gefertigt sein können, wie z. B.
aus einer 22-Standardstahlröhre (22 gange steel tube), sowie
ein mittiges bzw. in der Mitte angeordnetes Geländerverbindung
selement 110. Die Längen der entsprechenden Geländerstangen
können so gewählt werden, daß sie angepaßt sind an jegliche
Größe einer quadratischen oder rechteckförmigen Konfiguration
des Laufstalls. Die Eckverbindungselemente können ausgeformt
sein, z. B. aus polymeren Kunststoffmaterialien, wie z. B. ABS,
Polypropylen, Nylon usw. Jedes Paar von aneinander angrenzenden
Eckverbindungselementen (92, 94; 94, 96; 96, 98; und 98, 92) la
gert eines von den seitlichen Geländereinheiten an dem oberen
Abschnitt des Laufstallrahmens.
Das mittige Geländerverbindungselement 110 ist bevorzugt aus
einem im wesentlichen starren Material hergestellt sowie mit
einander entgegengesetzten Ausklinkungen versehen, um ein Ver
schwenken der Geländerstangen 100 und 102 zu ermöglichen. Der
Endabschnitt der Geländerstange erstreckt sich in ein zugeord
netes, oberes Eckverbindungselement hinein und ist daran mit
tels eines Nietstiftes oder ähnlichem schwenkbar angeschlossen.
Der entgegengesetzte Endabschnitt der Geländerstange erstreckt
sich in das mittige Geländerverbindungselement 110 hinein und
ist daran verschwenkbar angeschlossen.
Jedes der mittigen Geländerverbindungselemente 110 enthält ei
nen Einschnappmechanismus, um die Geländerstangen 100 und 102
in einer im wesentlichen reihenförmigen Konfiguration zu verra
sten, wenn der Laufstall aufgerichtet ist.
Die untere Rahmenanordnung des Laufstallrahmens enthält vier im
wesentlichen identische, untere Eckbein-Verbindungselemente
bzw. Eckverbindungselemente 84, 86, 88 und 90, bevorzugt in Form
von Stützfüßen, sowie vier im wesentlichen identische Nabenbei
ne 202, 204, 206 und 208 und eine Nabe 300. Die unteren Eckver
bindungselemente 84 können ebenfalls ausgeformt sein, z. B. aus
einem geeigneten polymeren Kunststoffmaterial, wie z. B. ABS,
Polypropylen, Nylon usw. Die Nabenbeine 202, 204, 206 und 208
sind bevorzugt gerade ausgebildet und können aus jedem geeigne
ten, im wesentlichen starren Material hergestellt sein, wie z. B.
aus einer 22-Standardstahlröhre. Die untere Rahmenanordnung
kann ebenfalls ein Paar von Stützfüßen (nicht dargestellt) auf
weisen zum Abstützen des Laufstalls auf einer Unterlage, wie z. B.
einem Boden. Jeder Stützfuß bzw. jedes Stützbein enthält ei
nen allgemein geraden Abschnitt, der an der Nabe 300 ver
schwenkbar angeschlossen ist, und ein gekrümmtes freies Ende
oder Fußstützabschnitt. Das Stützbein kann aus dem gleichen
Röhrenmaterial mit den gleichen Röhrenabmessungen, wie die Na
benbeine aufweisen, hergestellt sein.
Ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine 202, 204, 206 und 208
ist an einem der unteren Eckverbindungselemente 84, 86, 88 und
90 verschwenkbar angeschlossen, wobei der andere Endabschnitt
von jedem der Nabenbeine 202, 204, 206 und 208 an der Nabe 300
verschwenkbar angeschlossen ist, was weiter unten detaillierter
beschrieben werden wird. Ein Endabschnitt von jedem Nabenbein
202, 204, 206 und 208 ist mit diametral einander entgegenge
setzten Öffnungen versehen, die mit entsprechenden Öffnungen in
dem zugeordneten unteren Eckverbindungselement fluchten, und
ist mittels eines Niets, Stifts oder ähnliches (siehe Bezugs
ziffer 337 in Fig. 2), der sich durch das ausgerichtete Naben
bein und die unteren Eckverbindungselemente-Öffnungen er
streckt, verschwenkbar daran angeschlossen.
Jedes untere Eckverbindungselement 84, 86, 88 und 90 ist mit
einem hohlen, inneren Toleranz- bzw. Zwischenraum versehen, um
die Schwenkbewegung des Endabschnitts des Nabenbeins zu ermög
lichen, um so die Bewegung des Nabenbeins aus einer im wesent
lichen koplanaren, horizontalen gespreitzten Konfiguration, in
der die Nabenbeine sich von der Nabe 300 ausgehend erstrecken,
in eine kompakte, nicht koplanare Konfiguration zu ermöglichen,
in der die Nabenbeine im wesentlichen parallel zueinander ange
ordnet werden können. Jedes untere Eckverbindungselement ist
ebenfalls mit einem Beinstützabschnitt versehen, der den Endab
schnitt des Nabenbeins hält, wenn das Bein sich in seiner im
wesentlichen horizontalen Position befindet, wenn der Laufstall
aufgerichtet ist.
Jedes Eckbein 272, 274, 276 und 278 ist an einem der unteren
Eckverbindungselemente 84, 86, 88 und 90 sowie an einem der
oberen Eckverbindungselemente 92, 94, 96 und 98 angeschlossen.
In dieser Beziehung ist jedes untere Eckverbindungselement mit
einer Aufnahme versehen zum Aufnehmen des unteren Endabschnitts
von einem der vier Eckbeine, die aus jedem geeigneten im we
sentlichen steifen Material hergestellt sein können, wie z. B.
eine 22-Standardstahlröhre. Auf ähnliche Art und Weise ist je
des der oberen Eckverbindungselemente mit einer Aufnahme verse
hen zum Aufnehmen des oberen Endabschnitts von einem der vier
Eckbeine. Die Endabschnitte von jedem Eckbein sind an die zuge
ordneten unteren Eckverbindungselemente und die zugeordneten
oberen Eckverbindungselemente mittels eines Niets, Stifts oder
ähnliches fest angeschlossen. Auf diese Weise ist jedes Eckbein
fest an einem oberen Eckverbindungselement befestigt, das ein
Teil der oberen Rahmenanordnung des Laufstalls bildet, sowie an
einem unteren Eckverbindungselement angeschlossen, welches ein
Teil der unteren Rahmenanordnung des Laufstalls bildet.
Die Eckbeine 272, 274, 276 und 278 sind voneinander beabstandet
und verlaufen im wesentlichen parallel zueinander aufrecht,
wenn der Laufstall aufgerichtet ist, was in der Fig. 1 gezeigt
ist. Die Nabenbeine sind im wesentlichen horizontal in einer
horizontalen Ebene ausgerichtet, und die Seitengeländer sind im
wesentlichen in Reihe ausgerichtet, um so die Eckbeine in die
ser Konfiguration zu spreizen.
Wie in Fig. 2 zu sehen, enthält die Nabe 300 gemäß der vorlie
genden Erfindung einen Nabenkörper 310 einschließlich einer
sternförmigen Abdeckung 350 zur Aufnahme der Stifte 337 in ihre
entsprechenden Positionen bezüglich des Nabenkörpers, ein Ver
riegelungselement 360 sowie eine Bedienungsknopfeinheit 100.
Im speziellen weist der Nabenkörper 310 bevorzugt eine allge
mein hexagonale Form auf, obwohl jede andere geeignete Konfigu
ration verwandt werden kann. Der Nabenkörper 310 enthält eine
erste Seite (Oberteil) und eine zweite Seite (Boden) . Die zwei
te Seite des Nabenkörpers 310 enthält sechs Bein aufnehmende
Aussparungen oder Aufnahmen 312, an welchen jeweils ein Endab
schnitt von jedem der vier Nabenbeine 202, 204, 206 und 208 und
jedem-der Stützbeine schwenkbar angeschlossen sind. Die Aufnah
men 312 sind so dimensioniert, um die Endabschnitte der Naben
beine 202, 204, 206 und 208 derart aufzunehmen, daß die Naben
beine 202, 204, 206 und 208 aus einer im wesentlichen koplana
ren, gespreizten Konfiguration, in der die Nabenbeine 202, 204,
206 und 208 sich von der Nabe 300 nach außen erstrecken, in ei
ne kompakte, nicht koplanare Konfiguration, in der die Naben
beine 202, 204, 206 und 208 im wesentlichen parallel zueinander
positioniert werden können, zusammengelegt werden können.
Jede Bein aufnehmende Aufnahme 312 wird von einem Paar einander
entgegengesetzten Seitenwandungen 330 und 332 festgelegt, die
mit kolinear ausgerichteten Schlitzen versehen sind für die
Aufnahme eines Schwenkstiftes 337. Des weiteren enthält jede
Bein aufnehmende Aufnahme 312 auch einen seitlichen Endwan
dungsabschnitt und eine obere Teilwandung mit einer im wesent
lichen gekrümmten Stützoberfläche unterhalb davon zur Aufnahme
der Nabenbeine 202, 204, 206 und 208 und der Stützbeine. Der
seitliche Endwandungsabschnitt sowie eine Bodenwandung bilden
eine im wesentlichen zylindrische, becherförmige Kammer, die im
wesentlichen in der Mitte des Nabenkörpers 310 angeordnet ist.
Der Endabschnitt von jedem Nabenbein 202, 204, 206 und 208 ist
mit fluchtenden, diametral einander entgegengesetzten Öffnungen
zur Aufnahme des Schwenkstiftes 337 versehen. Die Aufnahmewan
dungen 330 und 332 sind ausreichend voneinander beabstandet, um
einen Toleranz- bzw. Zwischenraum für das Nabenbein zur Verfü
gung zu stellen, damit dieses aus einer im wesentlichen ko
planaren, horizontalen, gespreizten Konfiguration, in der die
Nabenbeine 202, 204, 206 und 208 von der Nabe 300 ausgehend
sich nach außen erstrecken, in eine kompakte, nicht koplanare
Konfiguration, in der die Nabenbeine 202, 204, 206 und 208 im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein können, im we
sentlichen frei verschwenkbar ist. Alternativ können die einan
der entgegengesetzten Seitenwandungen 330 und 332 so beschaffen
sein, daß sie leicht zu einander konvergieren, um den Endab
schnitt des Nabenbeins reibungsbehaftet aufzunehmen, um dadurch
die Nabenbeine 202, 204, 206 und 208, falls gewünscht, in der
horizontalen Position zu halten.
Nachdem jedes der Nabenbeine 202, 204, 206 und 208 in die Bein
aufnehmenden Aufnahmen 312 eingefügt worden ist, wird die
sternförmige Abdeckung 350, die sechs individuelle Abdeckungen
352 aufweist, welche der Geometrie der sechs Hohlräume jeweils
entsprechen, an den Nabenkörper 310 befestigt, und zwar unter
Verwendung von Befestigungseinrichtungen, wie z. B. ein
Schnappverschluß oder Schrauben, um die Schwenkstifte 337 an
Ort und Stelle sicher zu halten. Der Nabenkörper 310 und die
sternförmige Abdeckung 350 werden bevorzugt aus einem polymeren
Kunststoffmaterial hergestellt, wie z. B. aus ABS, Polypropy
len, Nylon usw. Jeder der dreieckförmigen Hohlräume oder
Schächte ist mit einer kreisförmigen Rippe 348 versehen, die
sich ausgehend von der Bodenwandung des Schachts nach oben er
streckt. Die Rippe 348 kann dazu dienen, eine Befestigungs
schraube zum Halten der sternförmigen Abdeckung 350 an dem Na
benkörper 310 aufzunehmen und um eine laterale Bewegung der
Schwenkstifte 337 in angrenzenden Bein aufnehmenden Aufnahmen
312 zu verhindern. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform mit
einer sternförmigen Abdeckung 350 dargestellt ist, um die
Schwenkstifte 337 innerhalb der Schlitze zu halten, können alle
anderen bekannten Einrichtungen ebenfalls verwandt werden, um
die gleiche Funktion auszuüben, wie z. B. Stifthalter.
Der Nabenkörper 310 enthält Verriegelungselemente 360, von de
nen eines in der Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist. Die Ver
riegelungselemente 360 kooperieren mit Eingriffsabschnitten
370, die an den Nabenbeinen 202, 204, 206 und 208 gleitend an
geschlossen sind.
Der Eingriffsabschnitt 370 enthält einen Stift, einen Niet 372
oder ähnliches, eine Feder 374 sowie ein gleitendes Element
376. Das gleitende Element (Fig. 4 und Fig. 5A und 5B) weist
eine zylinderförmige Öffnung auf, die groß genug bemessen ist,
so daß ein Nabenbein darin eingeführt werden kann, aber klein
genug ist, um gegen ein Ende der Feder 374 zu drücken. Das In
nere des gleitenden Elements 376 enthält radial beabstandete
Rippen, die einen Gleitkontakt mit dem Bein herstellen. Zum
Beispiel können sechs Rippen angeordnet sein, die gleichmäßig
voneinander beabstandet sind. Das gleitende Element 376 weist
auch noch Ohren 378 auf, die Schlitze 379 enthalten, durch wel
che sich der Niet, der Stift oder ähnliches 372 erstreckt. Das
ausgebildete Nabenbein enthält fluchtende, diametral einander
entgegengesetzte Öffnungen zur Aufnahme des Stiftes 372. Diese
Anordnung ermöglicht es dem gleitenden Element 376, auf dem Na
benbein zu gleiten, und zwar bis zu einer Distanz, die von der
Länge der Schlitze in den Ohren 378 festgelegt wird. Die Feder
374 ergreift die Seite des gleitenden Elements 376, die am wei
testen von dem Nabenkörper 310 entfernt ist, um das gleitende
Element 376 in Richtung auf den Nabenkörper 310 vorzuspannen.
Das gleitende Element 376 enthält eine Oberfläche 380 (in Fig.
4) die so bemessen ist, um mit dem Verriegelungselement 360 des
Nabenkörpers 310 zu kooperieren.
Im Betrieb, wenn ein Nabenbein mit darauf befindlichem Ein
griffsabschnitt 370 von einer gefalteten in eine horizontale
Position, wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt, verschwenkt wird,
um den Laufstall für eine Benutzung aufzurichten, wird die
Oberfläche 380 des gleitenden Elements 376 von der Feder 374 in
Richtung auf den Nabenkörper 310 zu gedrückt. Die Feder 374
wird den Vorsprung 381 gegen den Nabenkörper 310 und die Ober
fläche 380 über eine obere Oberfläche 361 (Fig. 3) des Verrie
gelungselements 360 drücken. Das hat zum Ergebnis, daß das Na
benbein gegen eine Schwenkbewegung verriegelt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Bedienknopfeinheit 400 sowie ein Entriegelungselement 450.
Das Entriegelungselement 450 enthält eine Öffnung in der Mitte,
durch welche ein Abschnitt der Bedienknopfeinheit 400 sich er
strecken kann, und ein langgestrecktes, zylinderförmiges Ele
ment 452. Der untere Abschnitt des langgestreckten zylinderför
migen Elements 452 enthält bogenförmige Schlitze 453 in einer
Anzahl, die gleich derjenigen von Verriegelungsbefestigungs
streifen entspricht, die an der Bedienknopfeinheit 400 angeord
net sind.
Die Bedienknopfeinheit 400 enthält einen Bedienabschnitt 401,
der so ausgeformt ist, daß er intuitiv führt, um den Bedienab
schnitt 401 zu verdrehen, ein langgestrecktes, zylinderförmiges
Element 403 sowie Verriegelungsbefestigungsstreifen 405. Eine
Feder 408, die einer Kompression entgegenwirkt, ist so bemes
sen, daß sie im Inneren des Bedienabschnitts 401 und dem Ele
ment 403 eingepaßt ist, um so den Bedienabschnitt 401 von dem
Entriegelungselement 450 weg vorzuspannen.
Beim Zusammenbau werden die Verriegelungsbefestigungsstreifen
405 auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt und in das
langgestreckte, zylinderförmige Element 452 durch die gekrümm
ten Schlitze 453 eingeführt. Die Verriegelungsbefestigungs
streifen 405 weisen Verriegelungsvorsprünge 406 auf, die die
Streifen 405 daran hindern, von dem Entriegelungselement 450
getrennt zu werden, nachdem die Verriegelungsbefestigungsstrei
fen 405 durch die Schlitze 453 eingeführt worden sind. Wenn der
Bedienabschnitt 401 gedreht wird, werden die Seiten der Verrie
gelungsbefestigungsstreifen 405 in Kontakt mit den Seiten der
Schlitze 453 kommen, um dadurch eine Drehbewegung des Entriege
lungselements 450 zu bewirken.
Das Entriegelungselement 450 enthält Schlitze 455 zum Befesti
gen des Entriegelungselements 450 mittels der sternförmigen Ab
deckung 350 an dem Nabenkörper 310, und zwar über Ansatzschrau
ben 457. Das Entriegelungselement 457 enthält des weiteren Noc
kenoberflächen 454 und 456.
Der Betrieb des Entriegelungselements 450 wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 7A und 7B beschrieben werden. Wie in Fig. 7A ge
zeigt, werden, wenn das Nabenbein und der Eingriffsabschnitt
370 sich in der Verriegelungsposition befinden, die Nockenober
flächen 454 und 456 in Kontakt mit Eingriffsabschnitts-
Vorsprüngen 382 und 383 stehen. Das Entriegelungselement 450
wird (von einer Feder 412) in Uhrzeigerrichtung federnd vorge
spannt sein, wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt, wodurch der
Eingriffsabschnitt in seiner verriegelten Position verbleibt.
Wie in Fig. 7B gezeigt, werden allerdings, wenn die Bedien
knopfeinheit 400 in Richtung der Pfeile auf dem Bedienabschnitt
401 gedreht wird, die Nockenoberflächen 454 und 456 gegen die
Vorsprünge 382 und 383 verfahren, um so die Eingriffsabschnitte
370 zu beeinflussen, daß sie in eine Richtung weg von dem Na
benkörper 310 sich bewegen. Das Ausmaß, mit welchem das Entrie
gelungselement 450 drehen kann, wird von den Schlitzen 455 be
grenzt, um zu verhindern, daß die Nockenoberflächen 454 und 456
sich hinter die Vorsprünge 382 und 381 bewegen können. Die Be
wegung der Eingriffsabschnitte 370 weg von dem Nabenkörper 310
wird dazu führen, daß die Nabenbeine 202, 204, 206 und 208 für
eine Schwenkbewegung derart freigegeben werden, daß der Lauf
stall zusammengefaltet werden kann.
Es wird für die Fachleute auf diesem Gebiet klar sein, daß ver
schiedene Modifikationen und Variationen für den faltbaren
Laufstall mit einem Einschnappverriegelungs-Nabensystem der
vorliegenden Erfindung möglich sind, ohne den Schutzumfang und
den Kern der Erfindung zu verlassen. Daher ist es beabsichtigt,
daß die vorliegende Erfindung auch die Modifikationen und Va
riationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie liegen
innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche,
wobei Äquivalente mit eingeschlossen sind.
Claims (42)
1. Faltbarer Laufstall mit:
einer unteren Rahmenanordnung, die eine Nabe sowie eine Vielzahl von Nabenbeinen aufweist, wobei ein Endabschnitt von jedem dieser Nabenbeine verschwenkbar an der Nabe an geschlossen ist,
einer oberen Rahmenanordnung, die eine Vielzahl von seit lichen Geländereinheiten aufweist, die jeweils ein Paar von Geländerstangen sowie ein mittiges Geländerverbin dungselement aufweisen, die einen Endabschnitt von jeder Geländerstange schwenkbar verbindet, wobei dieses mittige Geländerverbindungselement ein Zusammenfalten des Paars der Geländerstangen aus einer im wesentlichen in Reihe liegenden Konfiguration in eine im wesentlichen V-förmige Konfiguration ermöglicht, und mit
Eckbeinen zum Verbinden der oberen und unteren Rahmenan ordnungen, wobei die Nabe ein Verriegelungselement ent hält und zumindest eines der Nabenbeine angrenzend an dem Verriegelungselement einen Eingriffsabschnitt aufweist, um eine Schwenkbewegung des Nabenbeins relativ zu der Na be zu verhindern.
einer unteren Rahmenanordnung, die eine Nabe sowie eine Vielzahl von Nabenbeinen aufweist, wobei ein Endabschnitt von jedem dieser Nabenbeine verschwenkbar an der Nabe an geschlossen ist,
einer oberen Rahmenanordnung, die eine Vielzahl von seit lichen Geländereinheiten aufweist, die jeweils ein Paar von Geländerstangen sowie ein mittiges Geländerverbin dungselement aufweisen, die einen Endabschnitt von jeder Geländerstange schwenkbar verbindet, wobei dieses mittige Geländerverbindungselement ein Zusammenfalten des Paars der Geländerstangen aus einer im wesentlichen in Reihe liegenden Konfiguration in eine im wesentlichen V-förmige Konfiguration ermöglicht, und mit
Eckbeinen zum Verbinden der oberen und unteren Rahmenan ordnungen, wobei die Nabe ein Verriegelungselement ent hält und zumindest eines der Nabenbeine angrenzend an dem Verriegelungselement einen Eingriffsabschnitt aufweist, um eine Schwenkbewegung des Nabenbeins relativ zu der Na be zu verhindern.
2. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 1, des weiteren
gekennzeichnet,
durch eine Vielzahl oberer Verbindungselemente und einer
entsprechenden Anzahl unterer Verbindungselemente, wobei
jedes der oberen Verbindungselemente an einem Endab
schnitt von einem der Eckbeine angeschlossen ist und je
des der unteren Verbindungselemente an einen unteren Ab
schnitt von einem der Eckbeine angeschlossen ist, und
worin die Endabschnitte der Geländerelemente an den obe
ren Verbindungselementen schwenkbar angeschlossen und End
abschnitte der Nabenbeine an den unteren Verbindungsele
menten schwenkbar angeschlossen sind.
3. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Rahmenanordnung des weiteren ein Paar von
Stabilisierungsbeinen aufweist, die schwenkbar an der Na
be angeschlossen sind, wobei die Stabilisierungsbeine
ausgehend von einer im wesentlichen koplanaren, gespreiz
ten Konfiguration in eine nicht koplanare, kompakte im
wesentlichen parallelen Konfiguration zusammenfaltbar
sind.
4. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe einen Nabenkörper enthält, an welchem die
Nabenbeine schwenkbar geschlossen sind, wobei das Verrie
gelungselement an dem Nabenkörper befestigt ist.
5. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsabschnitt gleitend an dem Nabenbein an
geschlossen ist.
6. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gleitend angeschlossene Eingriffsabschnitt in
Richtung auf eine verriegelte Position vorgespannt ist.
7. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung über eine Feder sowie über ein Stif
telement an einem Ende davon erfolgt, das an dem Naben
bein fest angeschlossen ist.
8. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nabenkörper eine erste Seite sowie eine der erste
Seite entgegengesetzte zweite Seite aufweist, wobei die
zweite Seite eine Vielzahl von Aussparungen enthält, die
so bemessen sind, die die Endabschnitte der Nabenbeine
derart aufzunehmen, daß die Nabenbeine aus einer im we
sentlichen koplanaren, gespreizten Konfiguration, in der
die Nabenbeine sich von der Nabe nach außen erstrecken,
in eine kompakte, nicht koplanare Konfiguration, in der
die Nabenbeine im wesentlichen parallel zueinander posi
tionierbar sind, zusammenfaltbar sind.
9. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 1, des weiteren
gekennzeichnet,
durch ein drehbar an der Nabe angeschlossenes Entriege
lungselement.
10. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement eine Nockenoberfläche auf
weist.
11. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenoberfläche mit einer Oberfläche auf dem
Eingriffsabschnitt kooperiert, wenn das Entriegelungsele
ment gedreht wird.
12. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement in Richtung auf die Verrie
gelungsposition vorgespannt ist.
13. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung über eine Feder erfolgt.
14. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 9, des weiteren
gekennzeichnet,
durch eine Bedienknopfeinheit, die für eine Rotation des
Entriegelungselements an dem Entriegelungselement opera
tiv angeschlossen ist.
15. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement des weiteren eine Noc
kenoberfläche aufweist, die mit einer Oberfläche des Ein
griffsabschnitts kooperiert, um das Nabenbein für eine
Verschwenkung relativ zu der Nabe freizugeben, wenn die
Bedienknopfeinheit um ein vorbestimmtes Maß gedreht wird.
16. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe eine erste Seite sowie eine der ersten Sei
ten entgegensetzte zweite Seite aufweist, wobei die zwei
te Seite eine Vielzahl von Aussparungen aufweist, die so
bemessen sind, um die Endabschnitte der Nabenbeine derart
aufzunehmen, daß die Nabenbeine ausgehend aus einer im
wesentlichen koplanaren, gespreizten Konfiguration, in
der die Nabenbeine sich von der Nabe nach außen erstrec
ken, in eine kompakte, nicht koplanare Konfiguration, in
der die Nabenbeine im wesentlichen parallel zueinander
positionierbar sind, zusammenfaltbar sind, und worin die
Bedienknopfeinheit angrenzend an die erste Seite des Na
benkörpers positioniert ist.
17. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bedienknopfeinheit mittels einer Feder von der Nabe
weg vorgespannt ist.
18. Nabensystem zum Verbinden eines Endabschnitts von jedem
einer Vielzahl von Beinen einer unteren Rahmenanordnung
eines Laufstalls, mit:
einem Nabenkörper zum verschwenkbaren Anschließen eines Endabschnitts von zumindest einem Bein,
einem Verriegelungselement auf dem Nabenkörper,
einem Eingriffsabschnitt an zumindest einem Bein und an grenzend an dem Verriegelungselement zum Kooperieren mit dem Verriegelungselement, um ein Verschwenken des Beines zu verhindern.
einem Nabenkörper zum verschwenkbaren Anschließen eines Endabschnitts von zumindest einem Bein,
einem Verriegelungselement auf dem Nabenkörper,
einem Eingriffsabschnitt an zumindest einem Bein und an grenzend an dem Verriegelungselement zum Kooperieren mit dem Verriegelungselement, um ein Verschwenken des Beines zu verhindern.
19. Nabensystem nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsabschnitt leitend an dem Bein ange
schlossen ist.
20. Nabensystem nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gleitend angeschlossene Eingriffsabschnitt in
Richtung auf eine Verriegelungsposition vorgespannt ist.
21. Nabensystem nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung über eine Feder sowie über ein
Stiftelement an einem Ende davon erfolgt, das an dem Na
benbein fest angeschlossen ist.
22. Nabensystem nach Anspruch 18, des weiteren
gekennzeichnet,
durch ein drehbar an der Nabe angeschlossenes Entriege
lungselement.
23. Nabensystem nach Anspruch 22, des weiteren
gekennzeichnet,
durch eine operativ an das Entriegelungselement ange
schlossene Bedienknopfeinheit.
24. Nabensystem nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement eine Nockenoberfläche auf
weist.
25. Nabensystem nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenoberfläche mit einer Oberfläche auf dem
Eingriffsabschnitt kooperiert, wenn das Entriegelungsele
ment gedreht wird.
26. Nabensystem nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement in Richtung auf eine Verrie
gelungsposition vorgespannt ist.
27. Nabensystem nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung über eine Feder erfolgt.
28. Nabensystem nach Anspruch 27, des weiteren
gekennzeichnet
durch eine operativ an das Entriegelungselement ange
schlossene Bedienknopfeinheit.
29. Nabensystem nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß daß das Entriegelungselement des weiteren eine Noc
kenoberfläche aufweist, die mit einer Oberfläche des Ein
griffsabschnitts kooperiert, um das Nabenbein für eine
Verschwenkung relativ zu der Nabe freizugeben, wenn die
Bedienknopfeinheit um ein vorbestimmtes Maß gedreht wird.
30. Nabensystem nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe eine erste Seite sowie eine der ersten Sei
ten entgegensetzte zweite Seite aufweist, wobei die zwei
te Seite eine Vielzahl von Aussparungen aufweist, die so
bemessen sind, um die Endabschnitte der Nabenbeine derart
aufzunehmen, daß die Nabenbeine ausgehend aus einer im
wesentlichen koplanaren, gespreizten Konfiguration, in
der die Nabenbeine sich von der Nabe nach außen erstrec
ken, in eine kompakte, nicht koplanare Konfiguration, in
der die Nabenbeine im wesentlichen parallel zueinander
positionierbar sind, zusammenfaltbar sind, und worin die
Bedienknopfeinheit angrenzend an die erste Seite des Na
benkörpers positioniert ist.
31. Nabensystem nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienknopfeinheit mittels einer Feder von der
Nase weg vorgespannt ist.
32. Nabensystem nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nabenkörper eine erste Seite sowie eine der erste
Seite entgegengesetzte zweite Seite aufweist, wobei die
zweite Seite eine Vielzahl von Aussparungen enthält, die
so bemessen sind, die die Abschnitte der Nabenbeine der
art aufzunehmen, daß die Nabenbeine aus einer im wesent
lichen koplanaren, gespreizten Konfiguration, in der die
Nabenbeine sich von der Nabe nach außen erstrecken, in
eine kompakte, nicht koplanare Konfiguration, in der die
Nabenbeine im wesentlichen parallel zueinander positio
nierbar sind, zusammenfaltbar sind.
33. Vorrichtung zur Verhinderung einer Schwenkbewegung eines
Beines, mit:
einem zumindest einen Bein aufnehmenden Körper,
einem an dem Körper schwenkbaren geschlossenen Bein,
einem Verriegelungselement auf dem Körper, und mit
einem Eingriffselement, das gleitend an dem Bein ange schlossen ist zur Kooperation mit dem Verriegelungsele ment.
einem zumindest einen Bein aufnehmenden Körper,
einem an dem Körper schwenkbaren geschlossenen Bein,
einem Verriegelungselement auf dem Körper, und mit
einem Eingriffselement, das gleitend an dem Bein ange schlossen ist zur Kooperation mit dem Verriegelungsele ment.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, des weiteren
gekennzeichnet durch
ein Entriegelungselement, das an dem Bein aufnehmenden
Körper drehbar angeschlossen ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement eine Nockenoberfläche auf
weist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenoberfläche mit einer Oberfläche auf dem
Eingriffselement auf dem Bein kooperiert, wenn das Ent
riegelungselement gedreht wird.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement mittels einer Feder in Rich
tung auf eine Verriegelungsposition vorgespannt ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 34, des weiteren
gekennzeichnet durch
eine operativ an dem Entriegelungselement angeschlossene
Bedienknopfeinheit.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entriegelungselement des weiteren eine Noc
kenoberfläche aufweist, die mit einer Oberfläche auf dem
Eingriffselement kooperiert, um das Bein für eine
Schwenkbewegung relativ zu dem Bein aufnehmenden Körper
freizugeben, wenn die Bedienknopfeinheit um ein vorbe
stimmtes Maß gedreht wird.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienknopfeinheit mittels einer Feder von dem
Bein aufnehmenden Körper weg vorgespannt ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gleitend angeschlossene Eingriffselement in Rich
tung auf eine Verriegelungsposition vorgespannt ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung mittels einer Feder und eines Stifte
lementes an einem Ende erfolgt, das an dem Bein fest an
geschlossen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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8131 | Rejection |