DE19804219A1 - Greifersystem für Holz oder holzähnliches Material - Google Patents
Greifersystem für Holz oder holzähnliches MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Greifersystem speziell für Holz und/oder holzähnlichem Material
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Greifersysteme dieser Art bestehen im Wesentlichen aus einer Krankonstruktion, zum
Beispiel einer Brückenkrankonstruktion, an deren Hebezeug (Hubwerk) - meist Seilzüge -
eine Greifervorrichtung bewegbar befestigt ist. Aus der Offenlegungsschrift DE 196 01 355 A1
ist beispielsweise eine Greifervorrichtung bekannt, welche aus einem Greiferrahmen, mit
daran montierten, zangenartigen Parallel-Greifern zum Manipulieren von Rundhölzern,
Modeln, Bauholz und Schnittholz besteht. Der Greiferrahmen ist dabei durch zwei Seilzüge in
der Höhe horizontal parallel verstellbar. Um beim Absenken den unteren Greiferrahmen
genau so zu fixieren, daß die Greiferpratzen an der gewünschten Stelle eines zu greifenden
Gutes anpacken, sind Abstandshalter am Greiferrahmen positioniert. Mit Hilfe dieser
mechanisch in vertikaler Richtung verstellbaren Abstandshalter werden dabei die Greifer an
die Höhe des jeweiligen zu manipulierenden Materials angepaßt.
Bei dieser bekannten Konstruktion ist allerdings die Gefahr sehr groß, beim Schließen der
Greifer den unteren Greiferrahmen und die Abstandshalter zu verbiegen, da die Greiferbacken
das zu greifende Gut nach oben drücken können und die Abstandshalter nicht vor Überlast
geschützt sind und ausweichen können. Hinzu kommt, daß dabei das zu greifende Gut, zum
Beispiel gehobelte Ware, durch die Abstandshalter und den Greiferrahmen beschädigt werden
kann. Da für variable Greifgutstärken die Abstandshalter weitestgehend von Hand eingestellt
werden müssen, ist die Anpassung der Greifvorrichtung an unterschiedliche Höhen des
jeweilig zu manipulierenden Materials verhältnismäßig aufwendig, da jeweils die Höhe noch
ausbalanciert werden muß. Hinzu kommt, daß durch die einmal gewählte Position der
Abstandshalter, insbesondere schrägliegende Güter nicht ohne weiteres aufgenommen werden
können, was den flexiblen und rationellen Einsatz des bekannten Greifersystems auf Dauer
behindert. Auch ist nicht vorgesehen, ein gegriffenes Gut sicher und komplett umzulegen, da
beim seitlichen Herausziehen der Greifarme durch Hebezeugmanipulationen die Gefahr des
unbeabsichtigten Kontaktes der Greifarme mit dem bereits abgelegten Gut und damit eines
Umstoßens und Beschädigens dieses Gutes latent gegeben ist.
Die genaue Positionierung der Greifvorrichtung und/oder des gegriffenen Gutes wird bei
diesem bekannten Greifersystem weiterhin dadurch erschwert, daß die Greifvorrichtung mit
dem Hebezeug der Brückenkrankonstruktion - im Wesentlichen also dem Seil und der Last -
nicht starr befestigt ist und ein schwingungsfähiges System bildet, was bei ruckartigen
Bewegungen, insbesondere beim Anfahren/Beschleunigen und Abbremsen des Brückenkrans,
zu Pendelbewegungen der gesamten Greifvorrichtung und/oder des gegriffenen Gutes führt.
Es sind zwar Stoßdämpfer bekannt, welche bewirken, daß beim Querfahren einer Lautkatze
eines Brückenkrans die Schwingungen des Seiles gedämpft werden, diese bekannte
Konstruktionen wirken aber nur in einer Richtung und sind zudem nicht dafür ausgelegt und
geeignet, ein Umlegen eines gegriffenen Gutes zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Greifersystem der eingangs erwähnten Art in
einfacherer und flexibleren Weise zu gestalten. Zugleich soll gewährleistet sein, daß durch die
erfindungsgemäß ausgestaltete Konstruktion des Greifersystems beim Schließen der
Greifarme ein Verbiegen des unteren Greiferrahmens und der Abstandhalter vermieden wird,
das Greifer-System flexibel und schnell auf unterschiedliche Greifgutstärken individuell
anpaßbar ist, das ferner Greifgut auch aus Schräglagen aufgenommen werden kann, um eine
Längsachse gedreht und beliebig auf einfache Weise variabel sowohl in senkrechter als auch
waagrechter Richtung sicher positionier- und kommissionierbar ist, ohne daß Zugeständnisse
an die Kranfahrgeschwindigkeit gemacht werden müssen und/oder Hebezeug- und
Kranmanipulationen äußerst feinfühlig durchzuführen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstandshalter - hier besser
verstellbare Niederhalter - an ihrem oberen Ende in unmittelbarer Nähe der Greifer am
Greiferrahmen symmetrisch schwenkbar angeordnet sind und vorzugsweise mittels geeignet
gesteuerter Hydraulikzylinder in jede gewünschte Position funkferngesteuert stufenlos
abgesenkt oder sogar ganz eingeklappt werden können und an ihrem unteren Ende eine
Druckrolle aufweisen. Die Druckrolle verhindert dabei Druckstellen auf beispielsweise
geschnittenem Holz und erlaubt ein leichtes Verschieben des Greifers zur Positionierung. Die
Hydraulikzylinder werden über einen Mengenteiler gesteuert um eine Synchronfunktion zu
erreichen oder sind als gekoppelte Gleichlaufzylinder ausgeführt. Durch ein additives
Sperrblockventil wird bewirkt, daß eine gewählte Schwenkposition auch bei großer
mechanischer Belastung nicht verändert wird. Für entsprechende Belastungsfälle und um
zusätzlich eine Überbeanspruchung der Konstruktion und ein Verbiegen des gesamten
Greiferrahmens einschließlich der verstellbaren Niederhalter sicher zu verhindern, sind beide
vorgenannten Hydraulikzylinder vorzugsweise am hinteren Ende beweglich aufgehängt,
werden mittels einfachwirkender Hydraulikzylinder in ihrer Position gehalten und können bei
zu großem Gegendruck nach hinten ausweichen. Die Hydraulikzylinder sind dabei mittels
eines Blasenspeichers entsprechend vorgespannt. Durch diese Konstruktion eines Druck- und
Wegeausgleichs wird es einerseits möglich, das Greifersystem während des Betriebs
automatisch auf jede Höhe des jeweils zu greifenden Gutes schnell und variabel einzustellen,
da der Greiferrahmen mittels der verstellbaren Niederhalter auf dem zu greifenden Gut
angehoben und positioniert werden kann, andererseits können unterschiedliche Höhen, wie sie
beispielsweise bei schrägliegenden Werkstücken vorliegen, problemlos und schnell
ausgeglichen werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ergibt sich, wenn zum Beispiel
Blockware oder Holzdielen um 90° gedreht und entsprechend abgelegt werden sollen. Mittels
der hydraulisch stufenlos verstellbaren Niederhalter kann der um 900 gedrehte Greiferrahmen
nach dem Lösen der Greifarme seitlich vom abgelegten Gut wegbewegt und/oder das
abgelegte Gut sicher und kontrolliert aus den zangenartigen Greifarmen herausgeschoben
werden, ohne das zusätzliche Kranbewegungen notwendig sind.
Ein geeigneter Stabilisator, dessen oberes Ende mit der Lautkatze der Krankonstruktion
verbunden ist und dessen anderes Ende erfindungsgemäß durch ein mittels Tellerfedern
vorgespanntes, geeignetes Drehgelenk mit entsprechenden Gelenkfreiheitsgrad und
Einrastfunktion mit dem Greiferrahmen verbunden ist und vorzugsweise nach allen
Richtungen stoßgedämpft ist, unterdrückt dabei etwaige Schaukelbewegungen der
Greifvorrichtung und ermöglicht das Umlegen des Greiferrahmens und dessen automatische
Rückstellung in eine definierte horizontale Ausgangslage. Die Vorspannung des Drehgelenks
und die gewünschte Stoßdämpfung ist dabei verstellbar. In einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausgestaltung dieses Stabilisators können im Inneren des Stabilisators die
Hydraulikschläuche zum Greiferrahmen geführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten, nicht normgerechten Zeichnungen
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Greifersystems mit
Greifgut, und
Fig. 2 die Frontalansicht von Fig. 1.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Greifersystem besteht aus einem Greiferrahmen (1), zwei
zangenartigen Greifarmen (2), den Niederhaltern (4) mit Druckrollen (5) und dem Stabilisator
(13). Wie oben bereits erwähnt, ist es die Aufgabe der Niederhalter (4), die Greifarme (2) so
auf das Greifgut (10) aufzulegen, daß die Greifpratzen (3) an gewünschter Stelle positioniert
werden können. Die Niederhalter (4) sind dazu erfindungsgemäß in unmittelbarer Nähe der
Greifarme (2) am Greifrahmen (1) symmetrisch angeordnet, bezüglich der Achsen (12)
schwenkbar und werden mittels hier seitlichen hydraulischen Betätigungszylindern (6)
bewegt. Die Abstützung der Betätigungszylinder (6) erfolgt dabei beweglich am
Greiferrahmen (1), vorzugsweise an einem verschiebbar angeordneten Zylinderlager mit
Schiebestück (7). Die symmetrische Anordnung bewirkt dabei die gegenseitige Aufhebung
der Längskräfte, die andernfalls beim Schwenken der Niederhalter (4) auf das Greifgut (10)
einwirken würden. Die Auflage der Niederhalter (4) und/oder des Greifersystems am Greifgut
(10) erfolgt jeweils durch eine drehbare Druckrolle (5), die beim Anheben und/oder Absenken
der Niederhalter (4) ein leichtgängiges Verschieben des Greifersystems gewährleistet und
zugleich ein Beschädigen des Greifgutes (10) wirksam verhindert. Wie Fig. 1 zeigt, ist die
Länge der Niederhalter (4) idealiter so gewählt, daß im vollkommen ausgeschwenkten
Zustand das Greifgut (10) zur Ganze aus den zangenartigen Greifarmen (2) herausgeschoben
werden kann.
Die Anpassung der Greifvorrichtung an die unterschiedlichen Erfordernisse bedingt durch die
zu maniplierenden Greifgüter (10) erfolgt dabei vorzugsweise durch funkferngesteuertes
Betätigen der Hydraulikzylinder (6) sowie der Greiferzylinder (17).
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden die Hydraulikzylinder (6) über
einen Mengenteiler und ein Sperrblockventil angesteuert. Dadurch wird einerseits eine
Synchronfunktion der Betätigungszylinder (6) erreicht, was etwaiges Einwirken von
Längskräften auf das Greifgut (10) beim Positionieren beziehungsweise Anheben der
Greifvorrichtung durch die Niederhalter (4) verhindert oder diese Längskräfte ausgleicht und
andererseits bewirkt, daß eine gewählte Schwenkposition der Niederhalter (4) auch bei einer
großen mechanischen Gegenbelastung nicht verändert wird. Für erhöhte Anforderungen an die
Anlenkung dieser vorzugsweise synchron betriebenen Betätigungszylinder (6), sind statt der
Ansteuerung der Hydraulikzylinder (6) über den genannten Mengenteiler in einer bevorzugten
Ausführungsform auch gekoppelte Gleichlaufzylinder vorgesehen. Diese Ausführung bewirkt
einen besonders präzisen synchronen Höhenausgleich bei bestimmten Schwenkpositionen der
Niederhalter (4), insbesondere bei schrägliegenden Werkstücken und erhöht damit zusätzlich
die Genauigkeit beim Positionieren der Greifvorrichtung und des Greifgutes.
Wie Fig. 1 weiter exempliert, ist ein wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemäßen
Greifersystems der Druck- und Wegeausgleich der Niederhalter (4) über Druckzylinder (8),
die bei ungleichmäßiger Auflage der Niederhalter (4) den Druck auf den Druckspeicher (9)
übertragen. Die Abstützung der Betätigungszylinder (6) am Greiferrahmen (1) erfolgt dazu
durch eine bewegliche Aufhängung und zwar vorzugsweise in einem Zylinderlager mit
Schiebestück (7). Sie werden durch die entsprechenden Druckzylinder (8) in ihrer Position
gehalten, welche durch den Druckspeicher (Blasenspeicher) variabel vorspannbar sind. Der
entstehende Wegeausgleich wird dabei über das auf dem Greiferrahmen (1) verschiebbar
angeordnete Zylinderlager mit Schiebestück (7) auf die Druckzylinder (8) übertragen.
In Verbindung mit einer zweisträngigen Seilaufhängung (11) der Greifervorrichtung wird
dadurch ein absolut paralleles Auflegen auch von schrägliegendem Greifgut (10), wie zum
Beispiel von Balkenlagen oder Brettern, möglich, und zwar auch dann, wenn die
Greifvorrichtung nur seitlich oder nur mit einem einzigen Greifarm (2) positioniert werden
kann - auch hier kehrt die Greifvorrichtung mitsamt der Last (10) nach dem Anheben
selbsttätig in die Waagrechte zurück.
Da die erfindungsgemäße Greifvorrichtung nicht starr am Hebezeug der Krankonstruktion
befestigt ist, muß das beim Anfahren und Anhalten des Krans und/oder der Laufkatze nicht
ganz vermeidbare aber sehr unerwünschte Schaukeln und/oder Pendeln des Greiferrahmens
(1) unterdrückt oder aber zumindest auf ein Minimum reduziert werden.
Dazu wird ein Stabilisator (13) zwischen Laufkatze und Greifervorrichtung vorgeschlagen,
dessen erfindungsgemäße Konstruktion die Pendelbewegungen bezüglich aller Richtungen
einstellbar dämpft und einerseits ein ungehindertes Heben und Senken und andererseits auch
ein Drehen der Greifervorrichtung mit automatischer Rückstellung und/oder eine Halterung
mittels Einrastmöglichkeiten in eine(r) Ausgangslage gestattet. Der Stabilisator (13) besteht
dabei vorzugsweise aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen, welche jeweils mit
geeigneten und entsprechend positionierten und abgestützten, einstellbaren Stoßdämpfern
sowohl untereinander wie auch am Befestigungspunkt (14) der Laufkatze und am
Befestigungspunkt (16) des Greiferrahmens (1) bewegbar gehaltert werden. Der Stabilisator
(13) ist dabei am Punkt (14) so angebracht, daß dieser Befestigungspunkt einen etwaigen
Überdruck ausgleichen kann, damit bei einem unvorhergesehenen Widerstand der Stabilisator
(13) nicht verbogen oder beschädigt wird. Der Druckausgleich ist dabei vorzugsweise
verstellbar. Um ein Drehen der Greifvorrichtung zu ermöglichen, ist am Befestigungspunkt
(16) ein Drehgelenk mit entsprechendem Gelenkfreiheitsgrad im Stabilisator (13) vorgesehen,
welches ein Umiegen des Greiferrahmens (1) um vorzugsweise 90° ermöglicht. Durch
geeignete Tellerfedern werden dabei in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausprägung die
jeweiligen Gelenkhälften vorgespannt, so daß nach dem Umlegen durch die Rückstellkräfte
der Tellerfedern eine automatische Rückstellung der gedrehten Greifvorrichtung nach dem
Lösen der Greifarme (2) vom Greifgut (10) und dem Herausschieben des Greifgutes (10) aus
den zangenartigen Greifarmen (2) mittels der Niederhalter (4) in die normale Lage
gewährleistet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese
Vorspannung der Gelenkhälften dabei ebenfalls variabel einstellbar und das Drehgelenk an
Einrastpunkten vorzugsweise in der normalen Lage mechanisch fixierbar.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung kann auch vorgesehen werden, den
Stabilisator (13) zugleich als Führungssystem für die Hydraulikschläuche (15) der
Greifervorrichtung zu verwenden. Dazu sind Ausnehmungen am Stabilisator (13) vorgesehen,
durch welche bequem die entsprechenden Versorgungsschläuche (15) ins Innere des
Stabilisators (13) geführt werden können. Ein unkontrolliertes, den Betriebsablauf störendes
Baumeln dieser Versorgungsschläuche (15) und deren mechanische Beschädigung werden
dadurch weitestgehend vermieden.
Claims (13)
1. Greifersystem für die Manipulation von Rundholz, Modeln und Bauhölzern, bestehend aus
einem Greiferrahmen (1), welcher nicht starr am Hebezeug (11) einer fahrbaren
Krankonstruktion befestigt ist und bei dem mittels eines Stabilisators (13) die
Schwingungen des Seils gedämpft werden, mit Greifarmen (2) und Niederhaltern (4),
dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel wirkende und zangenartige Greifarme (2) am
Greiferrahmen (1) vorgesehen sind, daß in unmittelbarer Nähe der Greifarme (2)
Niederhalter (4) symmetrisch und schwenkbar angeordnet sind, daß die Niederhalter (4) an
ihrem Ende eine bewegliche Druckrolle (5) aufweisen und der Stabilisator (13) mittels
Drehgelenk mit geeigneten Gelenkfreiheitsgrad am Greiferrahmen (1) gehaltert wird, um
ein Umlegen des Greiferrahmens (1) zu ermöglichen.
2. Greifersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der
Niederhalter (4) jeweils mittels geeignet angeordneter, hydraulischen Betätigungszylinder
(6) funkferngesteuert erfolgt.
3. Greifersystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszylinder
(6) synchron über einen Mengenteiler angesteuert werden.
4. Greifersystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungszylinder
(6) synchron wirkende und gekoppelte Gleichlaufzylinder vorgesehen sind.
5. Greifersystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis der
Betätigungszylinder (6) Sperrblockventile vorgesehen sind.
6. Greifersystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis der
Gleichlaufzylinder Sperrblockventile vorgesehen sind.
7. Greifersystem gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung
und Aufhängung der Betätigungszylinder (6) oder der Gleichlaufzylinder am
Greiferrahmen (1) beweglich und verschiebbar erfolgt.
8. Greifersystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszylinder
(6) oder die Gleichlaufzylinder am Greiferrahmen (1) in einem Zylinderlager mit
Schiebestück (7) aufgehängt und abgestützt sind und mittels Hydraulikzylinder (8) in ihrer
Position gehaltert werden.
9. Greifersystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (8)
durch einen Blasenspeicher variabel vorzuspannen sind.
10. Greifersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
entsprechende Gelenkhälften des Drehgelenks im Stabilisator (13) mittels Tellerfedern
einstellbar vorzuspannen sind.
11. Greifersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehgelenk in definierte Positionen einrastbar ist.
12. Greifersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
absorbierende Wirkung der Stoßdämpfer des Stabilisators (13) sowohl in Längs- als auch
in Querrichtung einstellbar erfolgt.
13. Greifersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Ausnehmungen im Stabilisator (13) die Hydraulikschläuche (15) für die Greifervorrichtung
ins Innere des Stabilisators (13) geführt werden.
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: GROEGER, MARIA, 89287 BELLENBERG, DE |
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