DE19803868A1 - Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entriegeln von TürenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/02—Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
- E05B77/12—Automatic locking or unlocking at the moment of collision
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Ver- und Entriegeln von
Türen, insbesondere von Kraftfahrzeugtüren, bei welchem bzw. bei welcher die Ver- bzw.
Entriegelung über elektrisch betätigte Elemente erfolgt, gemäß Oberbegriff der
Patentansprüche 1 und 4.
Verfahren bzw. Einrichtungen dieser Art sind vielfach bekannt. Bei Kraftfahrzeugtüren,
insbesondere bei Personenkraftwagen, aber auch bei Lastkraftwagen und Bussen erfolgt die
Türbetätigung bzw. die Betätigung des Schließmechanismus mittlerweile nicht mehr nur
mechanisch sondern auch elektrisch. Dabei ist es üblich, daß mechanische und
elektromagnetisch betätigte Elemente miteinander kombiniert werden. Hinzu kommen
bekanntermaßen Einrichtungen wie Wegfahrsperren und dergleichen, die überdies mit einer
Codierung arbeiten. Diese Codierung wird mit Hilfe einer zum einen im Fahrzeug installierten
Elektronik und zum anderen mit Hilfe einer im oder am Schlüssel platzierten Elektronik
vorgenommen. Insofern erfüllen solche Schließmechanismen die mittlerweile gesetzlich
geforderten hohen Anforderungen an Diebstahlsicherheit.
So ist beispielsweise aus der DE 44 25 109 A1 eine Türbetätigung bei Kraftfahrzeugen
bekannt, bei der die Türöffnung, und damit natürlich auch die Türschließung mittels
codiertem Schlüssel erfolgt. Die Verriegelung wird dabei u. a. mit elektromagnetischen
Elementen vorgenommen. Insofern erfüllt eine Einrichtung dieser Art die
Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich Diebstahlschutz.
Nachteilig ist hierbei, daß der gesamte funktionale Aufbau lediglich darauf abgestimmt ist,
einen entsprechenden Diebstahlschutz zu gewährleisten.
Weitergehende Sicherheitsaspekte, die noch nachfolgend näher erläutert werden, bleiben
hierbei außer Betracht.
So sind aus der DE 44 34 612 A1 Schließmechanismen für den selben Zweck mit
mechanischen und elektrischen Elementen bekannt. Auch hierbei sowie auch bei der
DE 196 15 932 C1, wobei dort sowohl ein elektronisches Schloß sowie auch ein elektronischer
Schlüssel Verwendung finden, steht lediglich der Diebstahlschutz als Sicherheitsaspekt im
Raum.
Über den Diebstahlschutz hinaus besteht ein weiterer Sicherheitsaspekt natürlich darin, die
Freigabe der Türverriegelung bei Unfällen zu gewährleisten. Im oben zitierten Stand der
Technik findet dieser Aspekt keine gesonderte Berücksichtigung. Es sind demnach
verschiedene Situationen denkbar, in denen die Freigabe der Türverriegelung wesentlich ist.
Wichtig ist dabei jedoch, daß eine solche Situation, in denen eine Türfreigabe notwendig ist,
von anderen Situationen unterscheidbar ist. Damit müssen Fehlfunktionen ausgeschlossen
sein, die eine willkürliche Freigabe der Fahrzeugtüren verhindert.
Eine Unfallart, bei welcher in der Vergangenheit die Türentriegelung eine besondere
Bedeutung hatte, sind Unfälle, bei denen das Fahrzeug gänzlich oder teilweise ins Wasser
fällt. Die Problematik hierbei ist, daß ein solcher Totaleinbruch von Wasser natürlich den
Ausfall der Fahrzeugelektronik zur Folge hat.
Der Erfindung liegt sowohl in verfahrensgemäßer als auch in einrichtungsgemäßer Weise
demnach die Aufgabe zugrunde, bei Unfällen mit erheblichem Wassereinbruch die Freigabe
der Türverriegelung dennoch, und rechtzeitig, zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Bei einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 4. gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
Wesentlich für die verfahrensgemäße Erfindung ist die logische Abfolge bzw. die logisch
chronologische Abhängigkeit gewisser Maßnahmen. Zunächst wird bei Inbetriebnahme eine
Entriegelung der mechanischen Türverriegelung erzeugt. Sodann erfolgt eine Aktivierung
der elektrischen Verriegelung. Dabei ist die elektrische Verriegelung derart realisiert, daß bei
wasserbedingtem Ausfall der Elektronik die elektrische Verriegelung die Tür im stromlosen
Zustand entriegelt.
D. h., hierbei wird beispielsweise mit einem Dauererregerstrom ein elektromagnetisches
Haltesystem erregt. Um dabei kleine Erregerstromstärken zu gewährleisten, können hierbei
auch mechanische Mittel hinzugenommen werden. Dies beispielsweise in der Art, daß eine
mechanische Verriegelung entgegen einer Federkraft durch einen Elektromagneten
geschlossen gehalten wird. Kommt es zum wasserbedingten Ausfall der Elektronik, so gibt
der Elektromagnet die Tür bzw. die Türverriegelung frei und die Tür springt entweder auf
oder kann dann leicht geöffnet werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ist
somit die Türfreigabe so frühzeitig, daß beispielsweise bei einem sogenannten Wasserunfall
die Insassen die Türen zum Ausstieg öffnen können, lange bevor die Fahrgastzelle mit
Wasser vollgelaufen ist. Überdies ermöglicht jedoch eine solche Vorgehensweise auch das
bei einem unfallbedingten Ausfall der Elektrik durch Kabelabriß und dergleichen die
Fahrzeugtüren ebenso freigegeben werden. Um den Ruhestrom gering zu halten, erfolgt
dabei die Verriegelung bei geparktem Fahrzeug wie in bisheriger Weise mechanisch. D. h.,
die Türverriegelung wird nicht grundsätzlich elektrisch bzw. elektromagnetisch gehalten,
sondern wird abhängig gemacht von der oben genannten Inbetriebnahme des Fahrzeuges.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Fahrzeugtür mit entsprechender Platzierung der Schließelemente in schematischer Weise.
Fig. 2 Logische Verknüpfung der einzelnen mechanischen und elektrischen Komponenten
zueinander.
Fig. 1 zeigt eine Fahrzeugtür 1, gesehen von der Innenseite. Dargestellt ist der
Verriegelungsmechanismus 5 der Fahrzeugtür 1, lediglich in schematischer Weise. Der
Verriegelungsmechanismus 5 ist gekoppelt mit einem Haltemagnetsystem 10, welcher bei
inbetriebgenommenem Fahrzeug die Türverriegelung 5 und damit die Tür während der Fahrt
geschlossen hält. Hierzu wird das Haltemagnetsystem 10 mit einem Dauerstrom während
der Betriebsphase des Fahrzeuges erregt.
Kommt es nun zu einem Wassereinbruch innerhalb des Fahrzeuges, und erreicht dieser die
elektrischen Komponenten desselben, so führt dies zu einem Ausfall der Elektrik bzw. der
Stromversorgung. Dies hat dann aufgrund der nachfolgend noch näher beschriebenen
logischen Verknüpfung zwischen Energieversorgung und Haltemagnetsystem 10 die
Konsequenz, daß der Dauerstrom des Haltemagnetsystemes 10 zusammenbricht und das
besagte Haltesystem 10 die Verriegelung 5 der Tür 1 freigibt. Der entsprechend
veranlassende Wassereinbruch kann beispielsweise dort einwirken, wo das
Haltemagnetsystem 10 direkt platziert ist, indem die Türhohlräume 2 mit Wasser voll laufen
und der Wasserspiegel irgendwann die Höhe des Haltemagnetsystemes 10 erreicht. Der
dadurch bewirkt Kurzschluß führt dann auch zum Entregen des Haltemagnetsystemes 10
und damit zur Freigabe der Verriegelung 5. Unabhängig davon kann, wie bereits gesagt,
dies auch abhängig davon sein, daß auf der Höhe der platzierten Autoelektrik bei Erreichen
des Wasserspiegels einer entsprechenden Höhe dieselbe ausfällt und ebenfalls das
Haltemagnetsystem 10 entregt und die Verriegelung 5 freigibt.
Damit erfolgt die Türfreigabe zu einem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug noch nicht
vollgelaufen ist und somit ein Ausstieg für die Fahrzeuginsassen noch in zweckmäßiger
Weise und sicher erfolgen kann, bevor das gesamte Fahrzeug abgetaucht ist.
Fig. 2 zeigt die logische Funktionszusammenwirkung der einzelnen Elemente. Der
Schließmechanismus 5 des Fahrzeuges wird dabei grundsätzlich angesteuert über ein
Schließsystem 6, welches schlüsselbetätigt wird. In die Schlüsselbetätigung mit einbezogen
ist sowohl die Betätigung der Türfreigabe zum Einsteigen, als auch die nochmalige
Betätigung des Schlüssels bei Inbetriebnahme des Fahrzeuges. So wird beispielsweise
durch das Schließsystem 6 entweder per Schlüssel auf mechanische Weise, oder per
codiertem Schlüssel, oder per Fernbedienung auf elektronische Weise, eine Entriegelung
der Parkverriegelung der Tür bewirkt. Auch diese mechanische Parkverriegelung wird über
die Verriegelung 5 bewerkstelligt. Eine solche befugte, also autorisierte Öffnung des
abgestellten bzw. geparkten Fahrzeuges generiert bereits die Aktivierung der Autoelektrik
20. Die besagte Autoelektrik 20 aktiviert dann in erfindungsgemäßer Weise den
elektromagnetischen Verriegelungsmechanismus 10. D. h., nachdem die Tür geöffnet wird
und zumindest der Fahrzeugführer ins Fahrzeug einsteigt und das Fahrzeug in Betrieb
nimmt, schaltet der Verriegelungsmechanismus die elektromagnetische Komponente 10 zum
Verriegeln bzw. zum Halten der Tür in geschlossenem Zustand mit ein. D. h., das
Haltemagnetsystem 10 übernimmt jetzt im wesentlichen die Verriegelung der Fahrzeugtür,
womit gemeint ist, daß die Fahrzeugtür während der Fahrt im geschlossenen Zustand, aber
nicht in abgeschlossenem Zustand, gehalten wird.
Findet nun in der bereits beschriebenen Weise ein Wassereinbruch statt, so kommt es zu
einem Ausfall der Autoelektrik 20 und damit zu einer Entriegelung des Haltemagnetes 10.
Dies führt zu einer Freigabe der Türverriegelung 5, so daß die Fahrzeuginsassen das
Fahrzeug nach einem Unfall bzw. beim Eintauchen des Fahrzeuges im Wasser möglichst
rasch verlassen können. Dabei kann der Wassereinbruch entweder auf die Autoelektrik 20
einwirken oder direkt auf das elektromagnetische Haltesystem 10. Beides hat die
Konsequenz, daß das Haltemagnetsystem 10 entregt wird, und damit die Türverriegelung
freigibt.
Claims (7)
1. Verfahren zum Entriegeln von Türen, insbesondere bei Kraftfahrzeugtüren, bei welchem
die Ver- bzw. Entriegelung über elektrisch betätigte Elemente erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Inbetriebnahme des Fahrzeuges eine Entriegelung der Tür auf mechanische bzw.
elektromechanische Weise erfolgt, daß sodann eine elektrische Verriegelung aktiviert
wird, wobei die elektrische Verriegelung derart erfolgt, daß bei wasserbedingtem Ausfall
der Elektrik bzw. der elektrischen Komponente der Verriegelung die besagte elektrische
Verriegelung im stromlosen Zustand die Tür entriegelt.
2. Verfahren zur Entriegelung von Türen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türverriegelung im Betriebsfall durch eine Dauerstrombeaufschlagung gehalten
wird.
3. Verfahren zum Entriegeln von Türen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim ordnungsgemäßen Parken des Fahrzeuges kein Dauererregerstrom auf das
Haltemagnetsystem fließt und die abschließende Verriegelung der Tür auf mechanische
oder teilweise mechanische Weise erfolgt.
4. Einrichtung zum Entriegeln von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, bei welcher die
Ver- bzw. Entriegelung über elektrisch betätigte Elemente erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanische und/oder elektrische Verriegelungsmechanismus (5) der
Fahrzeugtür (1) über ein Haltemagnetsystem (10) derart beaufschlagt wird, daß die Tür
während des Betriebes durch Dauerstromerregung im Haltemagnetsystem (10)
geschlossen gehalten wird, und daß bei Kurzschluß bzw. bei wasserbedingter Entregung
des Haltemagnetsystemes (10) die Schließ- oder Verriegelungsstellung des
Verriegelungselementes (5) freigebbar ist.
5. Einrichtung zur Entriegelung von Türen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltemagnetsystem (10) in direkter räumlicher Nähe zu dem
Verriegelungselement (5) der Fahrzeugtür (1) platziert ist.
6. Einrichtung zum Entriegeln von Türen nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Erregerstrom des Haltemagnetsystemes (10) ausschließlich von der
Fahrzeugelektrik (20) generiert wird, so daß es bei wasserbedingtem Ausfall der
Fahrzeugelektrik zu einer entsprechenden Entregung des Haltemagnetsystemes (10)
kommt.
7. Einrichtung zum Entriegeln von Türen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltemagnetsystem (10) derartige offen ausgelegt ist, daß bei einem massiven
Wassereinbruch in dasselbe das Haltemagnetsystem (10) ebenfalls entregbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803868A DE19803868A1 (de) | 1998-01-31 | 1998-01-31 | Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen |
DE59902244T DE59902244D1 (de) | 1998-01-31 | 1999-01-25 | Verfahren und Einrichtung zur Entriegelung einer Tür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür |
EP99101083A EP0939185B1 (de) | 1998-01-31 | 1999-01-25 | Verfahren und Einrichtung zur Entriegelung einer Tür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803868A DE19803868A1 (de) | 1998-01-31 | 1998-01-31 | Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803868A1 true DE19803868A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7856301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803868A Withdrawn DE19803868A1 (de) | 1998-01-31 | 1998-01-31 | Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803868A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1990004075A1 (en) * | 1988-10-14 | 1990-04-19 | Universal Photonix, Inc. | Operator lockout prevention device |
DE4107219A1 (de) * | 1990-07-18 | 1992-09-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schloss mit hilfsmotor, insbesondere tuerschloss fuer ein kraftfahrzeug |
DE29617425U1 (de) * | 1996-10-08 | 1996-11-28 | Postler, Karl, Dipl.-Ing., 46562 Voerde | Einbau einer automatischen Ansteuerung elektrischer Schließeinrichtungen an Fahrzeugen auf "Öffnen" bei vorgegebener Zeitverzögerung und Negativbeschleunigung nach einem Unfall |
DE19642698A1 (de) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Valeo Gmbh & Co Schliessyst Kg | Türgriff für ein Kraftfahrzeug |
-
1998
- 1998-01-31 DE DE19803868A patent/DE19803868A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
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8130 | Withdrawal |