DE19803627A1 - Extrem flache Drucktaste und Tastatur - Google Patents
Extrem flache Drucktaste und TastaturInfo
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- G06F3/0202—Constructional details or processes of manufacture of the input device
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/702—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
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- H01H13/785—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the contacts or the contact sites characterised by the material of the contacts, e.g. conductive polymers
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Description
Drucktasten und Tastaturen sind allgemein bekannt. Drucktasten werden zur Um
wandlung von Fingerdrücken in elektrische Signale verwendet.
Die Drucktasten bestehen hauptsächlich aus einem Teil auf den der Betätigungs
druck ausgeübt wird, aus dem zweiten Teil, der diesen Druck weiterleitet und dem
dritten Teil, dem Wandler in ein elektrisches Signal. Der Wandler kann ein elektri
scher Kontakt aus metallischen Leitermaterial sein. Es werden auch induktive und
kapazitive Wandler oder Kraftsensoren auf Basis von Dehnungsmeßstreifen einge
setzt. Weiterhin kann Druck bekanntermaßen durch den Piezo-Effekt in ein elektri
sches Signal umgewandelt werden.
Bei herkömmlichen Tastaturen kommen u. a. vergoldete Edelstahlkontakte zur An
wendung. Auf jeden Fall sind bewegliche Konstruktionsteile nötig.
Nachteilig ist bei den vorgenannten Wandlern, daß sie zur Produktion einen hohen
Material- und Zeitaufwand erfordern. Ferner erfordern sie eine zum Teil aufwendige
elektronische Beschaltung. Es sind geringe elektrische Ströme um ein vielfaches zu
verstärken. Bei metallischen Kontakten ist - bei Einsatz in der Schwachstromtechnik -
von Nachteil, daß für jeden Kontakt eine Entprellung erforderlich ist. Die vorgegebe
ne Betätigungskraft variiert stark und ist nicht einstellbar. Der Widerstand der elektri
schen Kontakte ist sehr niedrig, es sind u. U. Maßnahmen zur Strombegrenzung er
forderlich. Eine flache Bauweise ist nur mit erheblichem Aufwand zu realisieren. Eine
analoge Auswertung der Betätigungskräfte je Taste ist unmöglich.
Soll z. B. mit der Rücktaste einer Computertastatur eine Reihenfolge von Buchstaben
oder Zeichen einer vorangegangene Eingabe gelöscht werden, muß dies durch ein
zelnes Betätigen der Rücktaste erfolgen. Eine Dauerbetätigung der Rücktaste löscht
mehrere Zeichen in einem Durchgang. Die Geschwindigkeit der Löschung ist im Pro
gramm festgelegt und nicht ohne weiteres zu beeinflussen. Vorgenanntes gilt sinn
gemäß, wenn lediglich der Cursor irgendwo in einer Zeichenfolge positioniert werden
soll. Oftmals ist ein genaues Treffen der gewünschte Position nicht möglich, eine
Nachkorrektur unumgänglich, unbequem und zeitaufwendig. Meistens versucht der
Anwender sich durch Tippen der Taste an die Position heran zu "tasten".
Die extrem flache analoge Drucktaste erlaubt fernerhin einen Einsatz in der Gebäude
und Sachsicherung. Hier ist an eine Nutzung zur Überwachung von Türen und Fen
stern oder von Sachen gedacht.
Im Gegensatz zu kontaktbehafteten Schaltern, wie z. B. Reedkontakte oder End
schaltern, ist der Montageaufwand sehr gering. Die extrem flache analoge Drucktaste
ist kaum sichtbar, sie kann einfach im Tür- oder Fensterrahmen angeordnet sein.
Beim Öffnen der Türe oder des Fensters wird die Taste entlastet, der sofort abneh
mende Druck über die Widerstandsänderung gemessen und ausgewertet.
Das gleiche Verfahren erlaubt z. B. die Überwachung der Schließung eines Schlos
ses. Der Schloßriegel drückt nach Betätigung auf die extrem flache analoge Druckta
ste, die ordnungsgemäße Schließung ist feststellbar.
Wird ein Gegenstand, z. B. ein Schrank oder Tresor auf die extrem flache analoge
Drucktaste gestellt, führt ein Anheben desselben sofort zur Alarmauslösung. Diese
Überwachung ist wegen ihrer flachen Bauweise praktisch unsichtbar. Sie kann auch
in ein Möbel eingebaut werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt einen Taster und eine Tastatur mit analog
auswertbaren Tasten ohne Kontakte und ohne bewegliche Teile zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird zum Aufbau eines extrem flachen Tasters und einer entspre
chend flachen Tastatur ein oder mehrere druckabhängige Widerstände wunschge
mäß einzeln oder gemeinsam angeordnet. In einer relativ einfachen Schaltung wer
den die beim Betätigen der Taste oder Tastatur sich je nach Einwirkungsdruck än
dernden Widerstände erfaßt, ausgewertet und in einem Rechnerprogramm oder ei
ner elektronischen Schaltung wunschgemäß in nutzbare Signale umgesetzt.
Die in Folie eingebetteten, ca. 1/10 mm flachen, druckabhängigen Widerstände kön
nen ohne weitere mechanische Maßnahme genutzt werden. Ein direkter Fingerdruck
auf den Widerstand ändert sofort die elektrischen Werte. Analog zur Höhe des aus
geübten Druckes ist auch die Änderung des Widerstandes.
Die Widerstandswerte sind hochohmig und die Widerstandsänderungen bewegen
sich je nach Stärke der Druckeinwirkung zwischen Kiloohm und Megaohm. Daher ist
eine analoge Auswertung leicht durchführbar und sinnvoll nutzbar. Die Beschaltung
kommt z. B. gegenüber Dehnungsmeßstreifen mit weniger Bauteilen aus. Dies be
dingt geringeren Platzbedarf und geringere Wärmeentwicklung. Der Stromverbrauch
ist - bedingt durch die Hochohmigkeit und weniger Bauteile - niedrig, schont die Be
triebskosten und evt. eingesetzte Batterien.
Ein leichter Druck auf die Taste läßt einen gewünschten Ablauf langsam erfolgen,
verstärkter Druck erhöht das Ablauftempo. Bei Annäherung an die gewünschte Posi
tion oder den gewünschte Wert kann mittels Nachlassen des Druckes die Ablaufge
schwindigkeit verringert werden. Ein genaues Positionieren oder Einstellen ist leicht
zu bewerkstelligen.
Werden zwei oder mehrere der Widerstände mechanisch hintereinander angeordnet,
kann bei geringsten Baumaßen eine hoher Redundanz erreicht werden. Diese Maß
nahme eignet sich besonders für sicherheitsrelevante Funktionen, wie sie z. B. in der
Luftfahrt erforderlich sind.
Die auf den druckabhängigen Widerstand auszuübende Kraft kann direkt von einem
Finger oder über eine zusätzliche Mechanik erfolgen. So sind z. B. handelsübliche
Tasten als Übertrager der Fingerkraft einsetzbar, es kann eine gewohnte Tastatur
aufgebaut werden.
Claims (4)
1. Extrem flache analoge Drucktaste und Tastatur, dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere folienförmige, biegsame, druckabhängige Widerstände beliebi
ger geometrischer Form und Anordnung direkt durch eine menschliche Kraft, z. B.
einen Fingerdruck- einen mechanischen Druck oder über einen mechanischen
Übertrager betätigt und die analog zur ausgeübten Druckhöhe entstehende Wi
derstandsänderung gemessen, ausgewertet und zur analogen Funktionsaus
übung eingesetzt wird. Digitale Funktionen sind nach einer Analog-Digitalwand
lung nutzbar.
2. Extrem flache analoge Drucktaste und Tastatur nach dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die individuelle Höhe der Druckausübung auf eine analoge
Drucktaste oder Tastatur als personentypisches, biometrisches Merkmal erfaßbar
und zur Identifizierung einer Person nutzbar ist.
3. Extrem flache analoge Drucktaste und Tastatur nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß durch mechanische Anordnung zwei oder mehre
rer Folienwiderstände hintereinander bei geringsten Maßen eine hohe Redun
danz erreichbar ist.
4. Extrem flache analoge Drucktaste und Tastatur nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur analogen eine digitale Signalnut
zung zur Anwendung kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803627A DE19803627A1 (de) | 1998-02-01 | 1998-02-01 | Extrem flache Drucktaste und Tastatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803627A DE19803627A1 (de) | 1998-02-01 | 1998-02-01 | Extrem flache Drucktaste und Tastatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803627A1 true DE19803627A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7856151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803627A Ceased DE19803627A1 (de) | 1998-02-01 | 1998-02-01 | Extrem flache Drucktaste und Tastatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803627A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004088692A1 (en) * | 2003-04-02 | 2004-10-14 | Melexis Nv | Switching unit |
DE102004013821A1 (de) * | 2004-03-20 | 2005-10-06 | Volkswagen Ag | Schalter für ein Kraftfahrzeug |
US8674932B2 (en) | 1996-07-05 | 2014-03-18 | Anascape, Ltd. | Image controller |
US9081426B2 (en) | 1992-03-05 | 2015-07-14 | Anascape, Ltd. | Image controller |
-
1998
- 1998-02-01 DE DE19803627A patent/DE19803627A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9081426B2 (en) | 1992-03-05 | 2015-07-14 | Anascape, Ltd. | Image controller |
US8674932B2 (en) | 1996-07-05 | 2014-03-18 | Anascape, Ltd. | Image controller |
WO2004088692A1 (en) * | 2003-04-02 | 2004-10-14 | Melexis Nv | Switching unit |
DE102004013821A1 (de) * | 2004-03-20 | 2005-10-06 | Volkswagen Ag | Schalter für ein Kraftfahrzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |