DE19803445A1 - Türumfangsrahmenbauteil - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türumfangsrahmenbauteil,
wie z. B. Dichtungsstreifen und Scheibenführung, das so ausge
führt ist, daß es am Türumfangsrahmen eines Fahrzeugs angebracht
werden kann.
In den beiliegenden Zeichnungen bezeichnet P das Äußere eines
Kraftfahrzeugs und Q das Innere des Fahrzeugs. Als Abdichtungen,
die mit einem Ausschnittrahmen des Karosserieblechs oder einer
Türscheibe in elastischen Kontakt kommen wie z. B. der Türdich
tungsstreifen und die Scheibenführung, sind bisher folgende
Anordnungen bekannt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils ein erstes konventionelles
Beispiel. Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1, während Fig. 3 ein Querschnitt entlang der Linie B-B in
Fig. 1 darstellt. Auf einem Türumfangsrahmenabschnitt 21 sind
ein Dichtungsstreifen 40, der für einen elastischen Kontakt mit
einem Ausschnittrahmen 11 des Karosserieblechs bestimmt ist,
befestigt sowie eine Scheibenführung 45, die in elastischen
Kontakt mit einer Türscheibe 30 kommt. Auf der der Innenseite
(Q) eines Fahrzeugs zugewandten Fläche des Türumfangsrahmen
abschnitts 21 offenbaren eine Halterung 22 und ein Hohlvorsprung
23, die an der Innenseite (Q) in bezug auf den Abschnitt her
vorragen, an dem die Scheibenführung befestigt ist, die Farb
beschichtung des Türblechs, wodurch ein schlechtes Erscheinungs
bild entsteht. Aus diesem Grund ist der Abschnitt des Türblechs
oberhalb der Gürtellinie J-J schwarz lackiert (durch Bezugs
ziffer 15 gezeigt), wobei der beim Lackierprozeß nicht zu lackierende
Bereich abgedeckt wird. Diese Anstrengungen hatten zum
Ziel, die Unvereinbarkeit des Rahmenabschnitts 21 mit dem Tür
dichtungsstreifen 40 und der Scheibenführung 45 im Aussehen so
gering wie möglich zu halten.
Die oben beschriebenen Türabdichtungen haben jedoch insoweit
Nachteile, als daß der auf der Innenseite (Q) des Türumfangs
rahmenabschnitts 21 schwarz lackierte Bereich 15 sich beträcht
lich vom Dichtungsmaterial, bestehend aus Dichtungsstreifen 40
oder Scheibenführung 45, in bezug auf Farbton, Glanz, Beschaf
fenheit, etc. unterscheidet, so daß ein uneinheitliches Erschei
nungsbild entsteht. Die Bezugsziffer 90 bezeichnet eine Aus
schnittverzierung, die an einem Flansch 12 des Ausschnittrahmen
abschnitts 11 des Karosserieblechs befestigt ist, wobei der
Flansch zur Innenseite (Q) hin hervorragt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites konventionelles Beispiel.
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
während Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig.
1 zeigt. An der Außenseite (P) eines Türumfangsrahmenabschnitts
25 ist eine Scheibenführung 55 vorgesehen, die für einen elasti
schen Kontakt mit der Türscheibe 30 bestimmt ist. Am Hohlvor
sprung 26, der an der Innenseite (Q) des Türumfangsrahmenab
schnitts 25 vorgesehen ist, ist ein Dichtungsstreifen 50 be
festigt, der für einen elastischen Kontakt mit dem Ausschnit
trahmenabschnitt 11 des Karosserieblechs bestimmt ist. An der
zur Innenseite (Q) eines Fahrzeugs weisenden Fläche des Tür
umfangsrahmenabschnitts 25 sind der Hohlvorsprung 26 und eine
Halterung 27, an der der Dichtungsstreifen 50 befestigt ist, im
Bereich oberhalb der Gürtellinie J-J mit einem Innenteil 17 aus
Kunstharz bedeckt.
Die oben beschriebene Anordnung weist jedoch den Nachteil auf,
daß die Herstellung und Befestigung des Innenteils 17 aus Kunst
harz hohe Kosten verursacht, wodurch die Gesamtkosten steigen.
Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine an der Außenseite (P) des
Türumfangsrahmenabschnitts 25 befestigte Nebendichtung, während
die Bezugsziffer 95 eine Ausschnittdichtung bezeichnet, die an
einem Flansch 12 des Ausschnittrahmenabschnitts 11 des Karosse
rieblechs befestigt ist, wobei der Flansch so vorgesehen ist,
daß er zur Innenseite (Q) hervorragt. An der Außenseite (P) der
Ausschnittdichtung 95 ist ein Hohlabschnitt 96 einstückig ausge
bildet, der für einen elastischen Kontakt mit einem Innenteil 17
bestimmt ist, das den Hohlvorsprung 26 bedeckt.
Wenn der Bereich, der nicht mit einem Dichtungsmaterial bedeckt
ist, z. B. ein Hohlvorsprung 23, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt
ist, schwarz lackiert ist (wie mit Bezugsziffer 15 angedeutet),
weist ein solches konventionelles Türumfangsrahmenbauteil große
Uneinheitlichkeit im Aussehen aufgrund eines beträchtlichen
Unterschieds zwischen dem so lackierten Bereich und dem Dich
tungsmaterial in bezug auf Farbton, Glanz und Beschaffenheit
auf. Wenn zudem ein Hohlvorsprung 26 mit einem Innenteil 17 aus
Harz abgedeckt wird, wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist, ist
dies mit hohen Herstellungs- und Befestigungskosten verbunden,
wodurch die Gesamtkosten entsprechend ansteigen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tür
umfangsrahmenbauteil bereitzustellen, das ein hervorragendes
Erscheinungsbild bietet und das weniger zusätzliche Kosten ver
ursacht.
Andere Aufgaben und Leistungen der vorliegenden Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Die vorgenannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
durch ein Türumfangsrahmenbauteil für ein Fahrzeug gelöst, das
folgende Bestandteile umfaßt:
einen Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25, der in bezug auf ein Fahrzeug eine Innenseitenfläche (die Q zugewandte Seite) und eine Außenseitenfläche (die nach P weisende Seite) aufweist und einen elastischen Kontaktkörper 71, 81, 85, der an dem genannten Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25 angebracht ist, wobei ein Ende des genannten elastischen Kontaktkörpers 71, 81, 85 ferner ein Innenteil 77, 86, 87, 88 umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten elastischen Kontaktkörpers 71, 81, 85 so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangs rahmenabschnitts 21, 25 bedeckt, so daß die Lackfarbe darauf an der Innenseite verdeckt ist.
einen Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25, der in bezug auf ein Fahrzeug eine Innenseitenfläche (die Q zugewandte Seite) und eine Außenseitenfläche (die nach P weisende Seite) aufweist und einen elastischen Kontaktkörper 71, 81, 85, der an dem genannten Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25 angebracht ist, wobei ein Ende des genannten elastischen Kontaktkörpers 71, 81, 85 ferner ein Innenteil 77, 86, 87, 88 umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten elastischen Kontaktkörpers 71, 81, 85 so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangs rahmenabschnitts 21, 25 bedeckt, so daß die Lackfarbe darauf an der Innenseite verdeckt ist.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, besteht ein erster Aspekt
bei einem erfindungsgemäßen Türumfangsrahmenbauteil für ein
Fahrzeug darin, daß es folgende Bestandteile umfaßt:
einen Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25, der in bezug auf ein Fahrzeug eine Innenseitenfläche (in Richtung Q weisende Seite) und eine Außenseitenfläche (in Richtung P weisende Seite) auf weist, einen Dichtungsstreifen 71, 81, der für einen elastischen Kontakt mit einem Ausschnittrahmen 11 des Fahrzeugkarosserie blechs bestimmt ist, wobei der genannte Dichtungsstreifen 71, 81 am genannten Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25 befestigt ist, dabei umfaßt der genannte Dichtungsstreifen 71, 81 ferner ein Innenteil 77, 87, 88, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten Dichtungsstreifens 71, 81 so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangsrahmenabschnitts 21, 25 bedeckt, so daß dessen Lackfarbe an der Innenseite verdeckt ist.
einen Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25, der in bezug auf ein Fahrzeug eine Innenseitenfläche (in Richtung Q weisende Seite) und eine Außenseitenfläche (in Richtung P weisende Seite) auf weist, einen Dichtungsstreifen 71, 81, der für einen elastischen Kontakt mit einem Ausschnittrahmen 11 des Fahrzeugkarosserie blechs bestimmt ist, wobei der genannte Dichtungsstreifen 71, 81 am genannten Türumfangsrahmenabschnitt 21, 25 befestigt ist, dabei umfaßt der genannte Dichtungsstreifen 71, 81 ferner ein Innenteil 77, 87, 88, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten Dichtungsstreifens 71, 81 so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangsrahmenabschnitts 21, 25 bedeckt, so daß dessen Lackfarbe an der Innenseite verdeckt ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt des erfindungsgemäßen Türumfangs
rahmenbauteils umfaßt der Türumfangsrahmenabschnitt 25 ferner,
wie in den Fig. 8 und 9 zu sehen ist, einen Hohlvorsprung 26,
der an dessen Innenseite herausragt, wobei der genannte Dich
tungsstreifen 81 am Hohlvorsprung 26 des genannten Türumfangs
rahmenabschnitts 25 befestigt ist.
Gemäß einem dritten Aspekt des erfindungsgemäßen Türumfangs
rahmenbauteils umfaßt das genannte Innenteil 88 ferner, wie in
den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, eine hohle Nebendichtung 89,
die einstückig damit ausgebildet ist und ins Innere des Fahr
zeugs hineinragt.
In den Fig. 12 und 13 ist ein vierter Aspekt des erfindungs
gemäßen Türumfangsrahmenbauteils für ein Fahrzeug gezeigt, wobei
das Bauteil folgende Bestandteile umfaßt:
einen Türumfangsrahmenabschnitt 25, der in bezug auf das Fahr zeug eine Innenseitenfläche (in Richtung Q weisende Seite) und eine Außenseitenfläche (P zugewandte Seite) aufweist, sowie eine Scheibenführung 85, die für einen elastischen Kontakt mit der Türscheibe 30 bestimmt ist, wobei die genannte Scheibenführung 85 am genannten Türumfangsrahmenabschnitt 25 angebracht ist, wobei die genannte Scheibenführung 85 ferner ein Innenteil 86 umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes der genannten Scheibenführung 85 so ausgebildet ist, daß es die Innenseiten fläche des Türumfangsrahmenabschnitts 25 bedeckt, so daß dessen Lackfarbe an der Innenseite verdeckt ist.
einen Türumfangsrahmenabschnitt 25, der in bezug auf das Fahr zeug eine Innenseitenfläche (in Richtung Q weisende Seite) und eine Außenseitenfläche (P zugewandte Seite) aufweist, sowie eine Scheibenführung 85, die für einen elastischen Kontakt mit der Türscheibe 30 bestimmt ist, wobei die genannte Scheibenführung 85 am genannten Türumfangsrahmenabschnitt 25 angebracht ist, wobei die genannte Scheibenführung 85 ferner ein Innenteil 86 umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes der genannten Scheibenführung 85 so ausgebildet ist, daß es die Innenseiten fläche des Türumfangsrahmenabschnitts 25 bedeckt, so daß dessen Lackfarbe an der Innenseite verdeckt ist.
Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem
Türumfangsrahmenbauteil gemäß einem der ersten vier Aspekte,
wobei das Innenteil 77, 86, 87 und 88 mit einem Abdeckungsmittel
16 beklebt ist, das ihm ein gutes Aussehen verleiht.
Gemäß dem ersten bis dritten erfindungsgemäßen Aspekt nach den
Fig. 6 bis 11 ist der Dichtungsstreifen 71 und das Innenteil 77,
oder der Dichtungsstreifen 81 und die Innenteile 87 und 88 und
die hohle Nebendichtung 89 aus dem gleichen Werkstoff herge
stellt. Dadurch wird das äußere Erscheinungsbild in bezug auf
Farbton, Glanz, Beschaffenheit etc. für die gesamte Innenseiten
fläche des Türumfangsrahmens vereinheitlicht, wodurch ein ein
heitliches und gefälliges Aussehen erreicht wird. Auf diese
Weise wird das Aussehen der gesamten Innenseitenfläche des Tür
umfangsrahmens verbessert. Dadurch ist es auch nicht mehr er
forderlich, beim Lackieren eine Abdeckung für den schwarzem Lack
vorzusehen. Dies verringert die Herstellungskosten entsprechend.
Gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Aspekt wird, wie in den Fig.
10 und 11 zu sehen ist, eine Anordnung verwendet, bei der das
Innenteil eine hohle Nebendichtung 89 aufweist, die beispiels
weise elastisch mit einer Ausschnittverzierung 91 in Kontakt
kommt. Dadurch kann der Hohlabschnitt 96 an der Ausschnittver
zierung 95 entfallen, wobei ein Hohlabschnitt zur Tür verlegt
wird. Dies beseitigt ein Problem, daß nämlich ein an der Aus
schnittverzierung am Fuß der Tür vorgesehener Hohlabschnitt beim
Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug durch Darauftreten beschä
digt wird.
Gemäß dem vierten erfindungsgemäßen Aspekt ist, wie in den Fig.
12, und 13 zu sehen ist, das Innenteil 86, das den sichtbarsten
Bereich der Fläche der Innenseite (Q) darstellt, einstückig mit
der Scheibenführung ausgebildet. Das ermöglicht eine Verringe
rung der Herstellungs- und Befestigungskosten im Vergleich mit
dem konventionellen Innenteil 17 aus Kunstharz.
Die Innenteile 77, 86, 87 und 88 können ein Erscheinungsbild von
hoher Qualität verleihen, wenn sie mit einem Abdeckungsmittel,
z. B. Stoff, bedeckt werden, das ein gutes Aussehen verleiht.
Fig. 1 ist die Seitenansicht einer Fahrzeuggrundstruktur, an
der eine Abdichtung eingesetzt werden soll, die an
einem Türumfangsrahmenabschnitt befestigt ist;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
der ein erstes konventionelles Beispiel zeigt;
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
der ein erstes konventionelles Beispiel zeigt;
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
der ein zweites konventionelles Beispiel zeigt;
Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
der ein zweites konventionelles Beispiel zeigt;
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
der eine erste erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
der eine erste erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
der eine zweite erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
der eine zweite erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
der eine dritte erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
der eine dritte erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 12 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
der eine vierte erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 13 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
der eine vierte erfindungsgemäße Ausführung zeigt;
Fig. 14 ist ein Querschnitt durch einen Hohlvorsprung, der von
einem Innenteil bedeckt ist, das mit einem das Aus
sehen verbessernden Abdeckungsmittel versehen ist.
Eine Ausführung des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend anhand der Fig. 1, 6 und 7 beschrieben. Ein
Dichtungsstreifen 71, der für einen elastischen Kontakt mit
einem Ausschnittrahmenabschnitt 11 des Karosserieblechs bestimmt
ist und eine Scheibenführung 75, die für einen elastischen Kon
takt mit einer Türscheibe 30 vorgesehen ist, sind an einem Tür
umfangsrahmenabschnitt 21 befestigt. Der Türumfangsrahmenab
schnitt weist eine Halterung 22 zur Befestigung eines Dichtungs
streifens und einen Hohlvorsprung 23 auf, der an dessen Innen
seite (die Seite, die dem Innern eines Fahrzeugs zugewandt ist)
angeordnet ist. An der Innenseitenfläche des Türumfangsrahmen
abschnitts 21, der durch die Halterung 22 und den Hohlvorsprung
23 gebildet wird, ist der Bereich oberhalb der Gürtellinie J-J
von einem Innenteil 77 bedeckt, das durch die Verlängerung eines
Endes des Dichtungsstreifens 71 gebildet wird, der elastisch am
Ausschnittrahmenabschnitt 11 des Karosserieblechs anliegt. Da
durch ist die Lackfarbe des Türumfangsrahmenabschnitts 21 ver
deckt.
Das Innenteil 77 ist am Türumfangsrahmenabschnitt 21 im Seiten
bereich, der dem Innern (Q) des Fahrzeugs zugewandt ist, mittels
Klebestreifen, Klammern oder dergleichen (nicht dargestellt)
befestigt. Die Bezugsziffer 72 bezeichnet den Boden des Dich
tungsstreifens 71, der an der Halterung 22 befestigt wird. Die
Bezugsziffern 73 und 74 bezeichnen eine Hohldichtung bzw. eine
Dichtlippe, die einstückig mit dem Boden 72 der Türseitendich
tung ausgebildet sind. Die Bezugsziffer 90 ist eine Ausschnitt
verzierung, die am Flansch 12 befestigt ist, der im Bereich der
Innenseite (Q) des Ausschnittrahmenabschnitts 11 des Karosserie
blechs vorgesehen ist.
Eine Ausführung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben. Eine
für den elastischen Kontakt mit einer Türscheibe 30 bestimmte
Scheibenführung 85 ist an einem Türumfangsrahmenabschnitt 25 an
dessen Außenseite befestigt (die Seite, die bei einem Fahrzeug
nach außen (P) gewandt ist). An der Innenseite des Türumfangs
rahmenabschnitts 25 ragt ein Hohlvorsprung 26 hervor. Am Hohl
vorsprung 26 ist durch Befestigung an einer Halterung 27, die am
Türumfangsrahmenabschnitt 25 ausgebildet ist, ein als Hauptdich
tung vorgesehener Dichtungsstreifen 81 angebracht, der für einen
elastischen Kontakt mit einem Ausschnittrahmenabschnitt 11 des
Karosserieblechs bestimmt ist. An der Innenseitenfläche des
Türumfangsrahmenabschnitts 25, der durch die Halterung 27 und
den Hohlvorsprung 26 gebildet wird, ist der Bereich oberhalb der
Gürtellinie J-J von einem Innenteil 87 bedeckt, das durch die
Verlängerung eines Endes des Dichtungsstreifens 81 gebildet
wird, der elastisch am Ausschnittrahmenabschnitt 11 des Karosse
rieblechs anliegt. Dadurch ist die Lackfarbe des Türumfangs
rahmenabschnitts 25 verdeckt. Die Bezugsziffer 95 bezeichnet
eine Ausschnittdichtung , die am Flansch 12 befestigt ist, der
an der Innenseite (Q) des Ausschnittrahmenabschnitts 11 des
Karosserieblechs ausgebildet ist. An einer Seite der Ausschnitt
dichtung 95 ist ein Hohlabschnitt 96 einstückig ausgebildet.
Ein Ausführung des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend anhand der Fig. 10 und 11 beschrieben. Ähn
lich wie beim zweiten erfindungsgemäßen Aspekt ist die Innen
seitenfläche des Türumfangsrahmenabschnitts 25, der durch die
Halterung 27 und den Hohlvorsprung 26 gebildet wird, von einem
Innenteil 88 bedeckt, das durch die Verlängerung des einen Endes
einer Hauptdichtung des Dichtungsstreifens 81 gebildet wird, der
elastisch am Ausschnittrahmenabschnitt 11 des Karosserieblechs
anliegt. Dadurch wird die Lackfarbe des Türumfangsrahmen
abschnitts 25 verdeckt.
Beim dritten Aspekt ist jedoch eine hohle Nebendichtung 89 ein
stückig mit dem Innenteil an dessen Außenfläche ausgebildet, die
der Innenseite (Q) zugewandt ist. Dadurch liegt die hohle Neben
dichtung 89 elastisch an einer Ausschnittverzierung an, die an
einem Flansch 12 befestigt ist, der an der Innenseite (Q) des
Ausschnittrahmenabschnitts 11 des Karosserieblechs ausgebildet
ist.
Die Leistungen der oben beschriebenen Ausführungen gemäß den drei
Aspekten der vorliegenden Erfindung sehen wie folgt aus. Der
Dichtungsstreifen 71 und das Innenteil 77, die in den Fig. 6 und
7 dargestellt sind, der Dichtungsstreifen 81 und das Innenteil
87, die in den Fig. 8 und 9 zu sehen sind bzw. die hohle Neben
dichtung 89 und das Innenteil 88, die in den Fig. 10 und 11
gezeigt sind, bestehen aus dem gleichen Werkstoff. Dadurch ist
das äußere Erscheinungsbild der gesamten Innenseitenfläche des
Türumfangsrahmens in Bezug auf Farbton, Glanz, Beschaffenheit,
etc. einheitlich, wodurch ein einheitliches und gefälliges Aus
sehen entsteht. Auf diese Weise wird das Aussehen der gesamten
Innenfläche des Türumfangsrahmens verbessert. Ferner entfällt
die Notwendigkeit, beim Lackierprozeß eine Maske für den schwar
zen Lack zu herzustellen. Die Herstellungskosten sinken dadurch
entsprechend.
Ferner ist die in den Fig. 10 und 11 gezeigte hohle Nebendich
tung 89 in der Ausführung des dritten Aspekts der vorliegenden
Erfindung einstückig am Innenteil 88 ausgebildet, um elastisch
an der Ausschnittverzierung 91 anzuliegen. Durch diese Anordnung
kann ein Hohlabschnitt an einer Seite der Ausschnittverzierung
entfallen und ein Hohlabschnitt wird an die Türseite versetzt.
Dies beseitigt ein Problem, daß nämlich ein an der Ausschnitt
verzierung am Fuß der Tür vorgesehener Hohlabschnitt beim Ein-
und Aussteigen aus dem Fahrzeug durch Darauftreten beschädigt
wird.
Eine Ausführung des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend anhand der Fig. 12 und 13 erklärt. Eine Schei
benführung 85, für einen elastischen Kontakt mit einer Türschei
be 30 bestimmt, ist an einem Türumfangsrahmenabschnitt 25 an
gebracht. Durch Verlängerung des einen Endes der Scheibenführung
85 wird ein Innenteil 86, das die Innenseite des Türumfangs
rahmenabschnitts 25 bedeckt, einstückig ausgebildet, um damit
die Lackfarbe des Türumfangsrahmenabschnitts 25 zu verdecken.
Durch das Innenteil 86 kann dem sichtbarsten Bereich der Fläche
der Innenseite (Q) ein qualitativ hochwertiges Aussehen verlie
hen werden.
Alle in den Fig. 6 bis 13 gezeigten Innenteile 77, 78, 86 und 88
können eine Oberfläche mit qualitativ hochwertigem Aussehen
aufweisen, indem sie mit einem Abdeckungsmittel, das ein gutes
Aussehen verleiht, z. B. Stoff, belegt werden.
Die vorliegende Erfindung weist die vorstehend beschriebene
Anordnung auf. Dadurch ist das äußere Erscheinungsbild des ge
samten Türumfangsrahmenabschnitts in bezug auf Farbton, Glanz,
Beschaffenheit, etc. einheitlich, wodurch ein einheitliches und
gefälliges verliehen wird. Auf diese Weise wird das Aussehen der
gesamten Innenfläche des Türumfangsrahmens verbessert. Ferner
entfällt die Notwendigkeit, beim Lackierprozeß eine Maske für
den schwarzen Lack herzustellen. Dadurch sinken die Herstel
lungskosten entsprechend. Insbesondere kann gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Hohlabschnitt an einer
Seite der Ausschnittverzierung entfallen. Dies verringert die
Herstellungskosten und beseitigt ein Problem, daß nämlich ein an
der Ausschnittverzierung am Fuß der Tür vorgesehener Hohlab
schnitt beim Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug durch Darauf
treten beschädigt wird.
Claims (6)
1. Türumfangsrahmenbauteil für ein Kraftfahrzeug, wobei das
Bauteil folgende Bestandteile umfaßt:
einen Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25), der in bezug auf das Fahrzeug eine Innenseitenfläche und eine Außenseiten fläche aufweist; und
einen elastischen Kontaktkörper (71, 81, 85), der am ge nannten Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des genannten elastischen Kontaktkörpers (71, 81, 85) ferner ein Innenteil (77, 86, 87, 88) umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten elasti schen Kontaktkörpers (71, 81, 85) so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangsrahmenabschnitts (21, 25) bedeckt.
einen Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25), der in bezug auf das Fahrzeug eine Innenseitenfläche und eine Außenseiten fläche aufweist; und
einen elastischen Kontaktkörper (71, 81, 85), der am ge nannten Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des genannten elastischen Kontaktkörpers (71, 81, 85) ferner ein Innenteil (77, 86, 87, 88) umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten elasti schen Kontaktkörpers (71, 81, 85) so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangsrahmenabschnitts (21, 25) bedeckt.
2. Türumfangsrahmenbauteil nach Anspruch 1, wobei das Bauteil
folgende Bestandteile umfaßt:
einen Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25), der in bezug auf das Fahrzeug eine Innenseitenfläche und eine Außenseiten fläche aufweist; und
einen Dichtungsstreifen (71, 81), der für einen elastischen Kontakt mit einem Ausschnittrahmen (11) eines Karosserieblechs des Fahrzeugs bestimmt ist, wobei der genannte Dich tungsstreifen (71, 81) am genannten Türumfangsrahmenab schnitt (21, 25) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Dichtungsstreifen (71, 81) ferner ein Innenteil (77, 87, 88) umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten Dichtungsstreifens (71, 81) so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türum fangsrahmenabschnitts (21, 25) bedeckt.
einen Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25), der in bezug auf das Fahrzeug eine Innenseitenfläche und eine Außenseiten fläche aufweist; und
einen Dichtungsstreifen (71, 81), der für einen elastischen Kontakt mit einem Ausschnittrahmen (11) eines Karosserieblechs des Fahrzeugs bestimmt ist, wobei der genannte Dich tungsstreifen (71, 81) am genannten Türumfangsrahmenab schnitt (21, 25) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Dichtungsstreifen (71, 81) ferner ein Innenteil (77, 87, 88) umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes des genannten Dichtungsstreifens (71, 81) so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türum fangsrahmenabschnitts (21, 25) bedeckt.
3. Türumfangsrahmenbauteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Türumfangsrahmenabschnitt (25) ferner einen Hohlvorsprung (26) aufweist, der an dessen Innenseite herausragt und daß der genannte Dichtungsstreifen (81) am Hohlvorsprung (26) des genannten Türumfangsrahmenabschnitts (25) befestigt ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Türumfangsrahmenabschnitt (25) ferner einen Hohlvorsprung (26) aufweist, der an dessen Innenseite herausragt und daß der genannte Dichtungsstreifen (81) am Hohlvorsprung (26) des genannten Türumfangsrahmenabschnitts (25) befestigt ist.
4. Türumfangsrahmenbauteil nach Anspruch 3, wobei das genannte
Innenteil (88) ferner eine hohle Nebendichtung (89) umfaßt,
die einstückig damit ausgebildet ist und ins Innere des
Fahrzeugs hineinragt.
5. Türumfangsrahmenbauteil nach Anspruch 1, wobei das Bauteil
folgende Bestandteile umfaßt:
einen Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25), der in bezug auf das Fahrzeug eine Innenseitenfläche und eine Außenseiten fläche aufweist und
eine Scheibenführung (85), die für einen elastischen Kon takt mit der Türscheibe (30) bestimmt ist, wobei die ge nannte Scheibenführung am genannten Türumfangsrahmenab schnitt (25) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Scheibenführung (85) ferner ein Innenteil (86) umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes der genannten Scheibenführung (85) so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangsrahmenabschnitts (25) bedeckt.
einen Türumfangsrahmenabschnitt (21, 25), der in bezug auf das Fahrzeug eine Innenseitenfläche und eine Außenseiten fläche aufweist und
eine Scheibenführung (85), die für einen elastischen Kon takt mit der Türscheibe (30) bestimmt ist, wobei die ge nannte Scheibenführung am genannten Türumfangsrahmenab schnitt (25) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Scheibenführung (85) ferner ein Innenteil (86) umfaßt, das durch die Verlängerung eines Endes der genannten Scheibenführung (85) so ausgebildet ist, daß es die Innenseitenfläche des Türumfangsrahmenabschnitts (25) bedeckt.
6. Türumfangsrahmenbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Innenteil (77, 86, 87, 88) ein Abdeckungs
mittel (16) aufweist, das ein gutes Aussehen verleiht.
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