DE19803150A1 - Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung - Google Patents

Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung

Info

Publication number
DE19803150A1
DE19803150A1 DE1998103150 DE19803150A DE19803150A1 DE 19803150 A1 DE19803150 A1 DE 19803150A1 DE 1998103150 DE1998103150 DE 1998103150 DE 19803150 A DE19803150 A DE 19803150A DE 19803150 A1 DE19803150 A1 DE 19803150A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
facade
elements
facade element
fastening
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998103150
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Creaton AG
Original Assignee
Creaton AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Creaton AG filed Critical Creaton AG
Priority to DE1998103150 priority Critical patent/DE19803150A1/de
Priority to EP99101191A priority patent/EP0933492A3/de
Publication of DE19803150A1 publication Critical patent/DE19803150A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/083Hooking means on the back side of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Halterung für Fassadenelemente gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15 sowie eine Fassadenbekleidung gemäß Anspruch 28.
Bei der Errichtung von Gebäuden werden Außenwände meist aus hochwärme­ dämmenden Wandbaustoffen, wie beispielsweise Hohlblocksteine aus Leichtbeton, Hochloch- und Langloch-Leichtziegel oder dergleichen hergestellt. Insbesondere diese Baustoffe müssen wegen ihres Saugvermögens wirksam u. a. gegen Niederschlags­ wasser geschützt werden. Hierfür wird gewöhnlich ein mineralischer Außenputz bei einschaligen Außenwänden für die Außenbekleidung von Außenwänden verwendet. Werden jedoch die Außenwände beispielsweise stark durch Regen beansprucht, so sollten diese Wände mit einer hinterlüfteten Fassade versehen werden. Diese hin­ terlüftete Fassade hatte ursprünglich die Aufgabe, einen Schutz vor Regen, Kälte, Sonne und Wind zu bilden als auch eine architektonische Gestaltung zu ermöglichen. Zusätzlich kamen hier vor allem Schallschutzaufgaben sowie Schutz vor Beanspru­ chung und Belastung durch Schadstoffe der Umwelt hinzu.
Bei der vorgehängten, hinterlüfteten Bekleidung sind zwei prinzipielle Möglichkeiten zur Aufnahme von Plattenelementen zur Bildung einer hinterlüfteten Fassade bekannt, und zwar mit sichtbarer Befestigung mittels Klipsen oder Ösen aus nicht rostendem Stahl oder eine nicht sichtbare Befestigung mit Hilfe rückseitig an den Fassadenelementen aufgebrachten Befestigungspunkten oder spezieller Plattenankerbefestigungen, die an einer Unterkonstruktion angreifen. Aufgrund des immer stärker werdenden Einflusses der Ästhetik und der Architektonik wird zunehmend die nicht sichtbare Befestigung be­ vorzugt. Hierfür werden zumeist keramische Fassadenplatten aus nicht brennbaren Baustoffen eingesetzt, die eine mehrteilige und aufwendige Befestigung vorsehen, um das Plattenelement an der Unterkonstruktion anzuordnen und um eine hinterlüftete Fassade zu bilden. Beispielsweise ist eine nicht sichtbare Plattenbefestigung aus "Keramische Beschläge und Bekleidungen - Ein Leitfaden für Planer und Ausbauer" von Hans Günter Marx aus dem Rudolf Müller Verlag bekannt, bei der horizontal ver­ laufende Aluminium-Tragprofile an der Außenwand befestigt sind. An den Fassaden­ platten sind Profilschienen über Plattenanker an den Platten befestigt, so daß die Fassadenelemente an den Tragprofilen befestigt werden können. Zur Befestigung der Fassadenplatten an dem Tragprofil sind Fixierschrauben vorgesehen, des weiteren sind Höhenjustierschrauben zur Ausrichtung der Fassadenelemente angebracht.
Derartige Fassadenkonstruktionen für eine hinterlüftete Fassadenbekleidung weisen den Nachteil auf, daß eine aufwendige Ausbildung der Unterkonstruktion gegeben ist, um die Plattenelemente aufzunehmen. Des weiteren ist eine bauteilaufwendige und somit montageaufwendige Ausgestaltung von Befestigungselementen an den Fassa­ denelementen vorgesehen, um die Fassadenelemente an der Unterkonstruktion zu be­ festigen. Dies beruht zum einen darauf, daß die Bekleidung selbst gegen Windkräfte wie Winddruck und Windsog gesichert sein muß, die die Bekleidung auf Biegung bean­ spruchen. Des weiteren ist es erforderlich, daß die Aufnahme der Fassaden an der Un­ terkonstruktion und die Unterkonstruktion selbst bei thermisch bedingten Längenänderungen zwängungsfrei bleiben soll.
Der Erfindung liegt zum einen die Aufgabe zugrunde, ein Fassadenelement zur Beklei­ dung von Außenwänden zu schaffen, das eine einfache und kostengünstige Herstel­ lung ermöglicht und gleichzeitig die weiteren Anforderungen, wie beispielsweise die Aufnahme der Windkräfte, Schutz vor Umweltbelastungen, Regen usw. erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Derartige Fassadenelemente weisen gegenüber dem aus dem Stand der Technik be­ kannten Fassadenelement den Vorteil auf, daß diese einteilig ausgebildet sind, d. h. daß die Befestigungselemente zum Angreifen an einer Unterkonstruktion an einem Grundkörper des Fassadenelementes angeformt sind. Dadurch kann eine einfache Herstellung eines Fassadenelementes gegeben sein, wobei insbesondere eine kostengünstige Montage ermöglicht ist. Zusätzliche Bauteile zur Verbindung zwischen der Unterkonstruktion und einem Fassadenelement können eingespart werden, wo­ durch auch eine erhebliche Reduzierung der Baukosten gegeben sein kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Fassadenelemente aus keramischem Material im Strangpreßverfahren herstellbar sind. Dadurch kann auf ein­ fache Weise aus einer keramischen Rohmasse der Grundkörper mit den Befesti­ gungselementen versehen sein und anschließend gebrannt werden. Durch das Strangpreßverfahren kann ermöglicht sein, daß bei geringen Herstellkosten eine hohe Stückzahl erzielt werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß parallel zueinander beabstandete Befestigungselemente vorgesehen sind, die vorzugsweise L-förmig ausgebildet sind. Durch die einfache Ausgestaltung der Befestigungselemente kann eine einfache Handhabung bei der Montage der Fassadenelemente an einer Hal­ terung, die unmittelbar oder mittelbar an einem Baukörper oder Untergrund angeordnet sein kann, gegeben sein. Dafür ist vorteilhafterweise eine einfache Unterkonstruktion vorgesehen, in die die Fassadenelemente eingehängt werden können, wobei Ankervor­ richtungen an der Unterkonstruktion in die L-förmigen Befestigungselemente eingreifen und somit das Fassadenelement aufnehmen.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der zumindest abschnittsweise ausgebildeten Be­ festigungselemente wird an einer Rückseite des Fassadenelementes ein gewichtsredu­ ziertes Fassadenelement geschaffen, das sich vorteilhaft auf die Statik der Halterung und gegebenenfalls einer Rahmenkonstruktion auswirkt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungselemente eine Anlagefläche aufweisen, die parallel zu einer Außenseite des Grundkörpers verlaufen. Dadurch ist zum einen ermöglicht, daß der Abstand zwischen der Sichtseite der Fassadenbekleidung und der Halterung gleich ist, so daß eine einheitliche und geschlossene Ebene der Fassade gegeben sein kann. Gleichzei­ tig ist ermöglicht, daß diese Anlageflächen an der Halterung anliegen, so daß das Fas­ sadenelement in einer definierten Position an der Halterung angeordnet sein kann, wodurch unter bestimmten Umständen die auftretenden Windkräfte besser aufgenom­ men werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Eckbereich des L-förmigen Abschnitts des Fassadenelementes zur Sichtseite ein Rücksprung vorgesehen ist. Dadurch kann erzielt werden, daß das Spritzwasser oder Regenwasser in dem Rücksprung verwirbelt wird und somit nicht hinter zwei aneinan­ der angrenzenden Fassadenelementen dringen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fassadenelement aus keramischem Material hergestellt ist und an seiner Oberfläche eine Lasur oder Engobe aufweist, die in ihrer Farbgestaltung an die Wünsche der Kunden angepaßt werden können. Dadurch ist einerseits ein Fassadenelement ge­ schaffen, welches den Brandschutzbestimmungen genügt und darüber hinaus durch die Lasur oder Engobe einen Schutz gegen Beanspruchungen und Belastungen durch Schadstoffe der Umwelt bietet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterkonstruktion zu schaffen, die in ihrer Ausgestaltung einfach und kostengünstig herstellbar ist und es ermöglicht, daß die Fassadenelemente schnell und einfach angeordnet werden können und hohe Flexibi­ lität in der Anordnung der Fassadenelemente aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 15 gelöst. Durch die eine Hal­ terung bildenden Tragprofile ist es ermöglicht, daß die Fassadenelemente in einfacher Weise zu Ankerelementen der Tragprofile positioniert werden können. Gleichzeitig ist durch diese Ausgestaltung eine einfache Herstellung der Tragprofile gegeben, die einstückig ausgebildet sind, d. h. die Ankerelemente sind an dem Tragprofil angeformt. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Tragprofile in einem Stanzvorgang herge­ stellt werden, so daß hier Meterware kostengünstig verarbeitet werden kann, die auf die entsprechenden Anwendungsfälle abgelängt werden kann.
Vorteilhafterweise werden die Tragprofile vertikal verlaufend an einer Außenwand bzw. Umfassungswand oder an einer Rahmenkonstruktion montiert und befestigt. Durch die an dem Mittelabschnitt angeordneten Ankerelemente, die regelmäßig zueinander beab­ standet sind, ist eine Montage der Fassadenelemente ohne deren Justierung in verti­ kaler Richtung möglich. Somit kann die für die Errichtung einer Fassade erforderliche Zeit erheblich verringert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ankerelemente an Seitenwänden angeformt sind, die links und rechts entlang der Längsachse des Tragprofils an den Mittelabschnitt sich anschließen. Dadurch ist ermöglicht, einen plan ausgebildeten Mittelabschnitt vorzusehen, der an der Umfas­ sungswand anliegt und in einfacher Weise über Befestigungsmittel - beispielsweise Schrauben, Nieten oder dergleichen - an einer Umfassungswand oder an einem Rah­ men angeordnet werden kann, wobei dieser Rahmen beispielsweise wiederum an der Umfassungswand angebracht ist oder für sich allein als Einheit ausgebildet ist. Diese Einheit kann wiederum an der Umfassungswand angeordnet sein oder beispielsweise auch für Demonstrationszwecke ausgebildet sein, um auf Messen oder in einem Ver­ kaufsraum den Aufbau einer hinterlüfteten Fassade zur Schau zu stellen.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen daß die Breite der Seitenwange, an der die Ankerele­ mente angeordnet sind und vorzugsweise deren winklige Lage zum Mittelabschnitt im wesentlichen die Dicke der Luftschicht bestimmen, die zwischen der Umfassungswand und der Fassadenbekleidung zirkulieren kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß für die Aufnahme der Fassadenelemente zwei paarweise einander gegenüberliegende An­ kerelemente vorgesehen sind. Diese sind vorteilhafterweise gleich ausgebildet, so daß eine kostengünstige Herstellung durch Ausbildung eines einfachen Stanzwerkzeuges gegeben ist. Alternativ kann vorgesehen sein, daß bei einer vertikalen Anordnung der Tragprofile das obere Paar von Ankerelementen gegenüber dem unteren Paar der An­ kerelemente kräftiger ausgebildet ist, um die Hauptlast bzw. das Hauptgewicht des Fassadenelementes aufnehmen zu können. Dafür ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Mittelabschnitts verlaufende erste Schenkel sehr dick ausgebildet ist, wobei der zweite Schenkel, der parallel zur Längsachse des Mittelabschnitts verläuft, sehr dünn ausgebildet ist. Durch die paarweise Anordnung der Ankerelemente, die spiegelbildlich zur Längsachse des Mittelabschnittes verläuft, kann eine erhöhte Sicherheit zur Aufnahme der Fassa­ denelemente gegeben sein. Es könnte ebenso vorgesehen sein, daß nur ein Paar An­ kerelemente vorgesehen ist oder daß beispielsweise nur ein oberes und ein unteres Ankerelement vorgesehen ist, wobei diese diagonal einander gegenüberliegend oder unmittelbar übereinander vorgesehen sein können. Es versteht sich, daß auch noch weitere Ankerelemente am Tragprofil für die Aufnahme von einem Fassadenelement angeformt sein können. Diese Auslegung der Anzahl der Ankerelemente erfolgt anwen­ dungsspezifisch und unter Sicherheitsgründen nach verschiedenen Baunormen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Halterung ist vorgesehen, daß das Trag­ profil einen rechtwinklig an dessen Mittelabschnitt angeordneten Steg aufweist, der vor­ teilhafterweise an dessen freien Ende ein Distanz- und Dichtungsprofil aufnimmt. Dadurch können zwei aneinandergrenzende Fassadenelemente zueinander beab­ standet werden, wodurch sich für eine Fassade ein gleichmäßiges Fugenbild ergibt. Des weiteren kann durch das vorzugsweise aus witterungsfestem Kunststoff ausgebil­ dete Distanz- und Dichtungsprofil eine Abdichtung zwischen den aneinandergren­ zenden Fassadenelementen bilden, so daß der bekleidete Baukörper geschützt werden kann. Gleichzeitig ist eine gedämpfte Aufnahme gegeben, durch die eine geräuschar­ me Anordnung der Fassadenelemente, insbesondere bei stürmischer Witterung er­ reicht wird. Darüber hinaus können Temperatureinflüsse kompensiert werden.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Fassadenelement wird an der erfindungsgemäß ausgebildeten Halterung bzw. den Tragprofilen derart zur Bildung einer Fassaden­ bekleidung angeordnet, daß die Ankerelemente des Tragprofils in die Befestigungsele­ mente des Fassadenelementes eingreifen, so daß das Fassadenelement in dem Trag­ profil eingehängt ist. Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Anlagefläche der Befestigungselemente an der direkt gegenüberliegenden Stirnkante der Seitenwange anliegt und den schmalen Schenkel des Befestigungselementes hintergreift. Dies kann durch die winklige Anordnung der Seitenwangen zum Mittelabschnitt ermöglicht sein, da das Fassadenelement parallel zum Mittelabschnitt am Tragprofil eingehängt ist. Durch diese Ausgestaltung der winkligen Anordnung und des darauf abgestellten Ab­ standes des Steges mit dem daran angeordneten Profil kann ermöglicht sein, daß eine zumindest geringfügige Vorspannung der Ankerelemente an den Befestigungsele­ menten des Fassadenelementes gegeben ist und die Befestigung verbessern kann. Gegebenenfalls kann auch vorgesehen sein, daß zur einfacheren Montage die Seiten­ wangen aus ihrer ursprünglichen Lage ausgelenkt werden, so daß sie nach der Mon­ tage des Fassadenelementes in dieses wieder zurückkehren und die Fassadenelemente an dem Distanz- und Dichtungsprofil anliegen. Gegebenenfalls greifen die Ankerelemente zumindest teilweise kraftschlüssig an den Befestigungse­ lementen des Fassadenelementes an.
Weitere Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fassadenelementes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Halterung zur Aufnahme eines Fassadenelementes,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Fassadenbekleidung mit einem von einem Tragprofil getragenen Fassadenelement,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer an einen Baukörper angeordneten erfindungsgemäßen Fassadenverkleidung und
Fig. 6 eine Vorderansicht auf eine Fassadenverkleidung gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Fassadenelement 11 dargestellt, welches zur vor­ gehängten, hinterlüfteten Bekleidung von Außenwänden dient. Das Fassadenelement 11 besteht aus keramischem Material. Weitere Materialien können ebenso zur Herstel­ lung eines Fassadenelementes eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um nicht brennbare Baustoffe, die der Brandschutzverordnung genügen, damit diese Fassa­ denelemente 11 als Bekleidung für Außenwände bzw. Umfassungswände eingesetzt werden können. Das Fassadenelement 11 weist einen plattenförmigen Grundkörper 12 auf, welcher eine Sichtseite 13 und eine Rückseite 14 aufweist. Die Sichtseite 13 kann mit Engoben oder einer Lasur versehen sein und gleichzeitig eine Schutzschicht auf­ weisen, die vor Beanspruchungen und Belastungen durch Schadstoffe der Umwelt oder dergleichen schützen. Die Sichtseite 13 des Fassadenelementes 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel plan ausgebildet und kann anwendungsspezifisch auch strukturiert sein.
Der plattenförmige Grundkörper 12 weist an seiner Rückseite Befestigungselemente 16 auf, die L-förmig bzw. hakenförmig ausgebildet sind. Die Befestigungselemente 16 sind einstückig an dem plattenförmigen Grundkörper 12 angeformt und weisen einen ersten, im wesentlichen rechtwinklig zur Rückseite 14 vorspringenden ersten Schenkel 18 auf, an den sich ein zweiter Schenkel 19 anschließt der im wesentlichen parallel zum plat­ tenförmigen Grundkörper 12 verläuft.
Der zweite Schenkel 19 des Befestigungselementes 16 weist eine parallel zur Sicht­ seite 13 verlaufende Anlagefläche 22 auf, wobei die Anlagefläche 22 der Befesti­ gungselemente 16 in einer Ebene liegen. Die Befestigungselemente 16 sind vorteilhafterweise paarweise übereinanderliegend angeordnet. Es sind vier Befesti­ gungselemente 16 vorgesehen, wobei die paarweise angeordneten Befestigungsele­ mente 16 im stirnseitigen Randbereich des Fassadenelementes 11 liegen. Alternativ können mehrere Befestigungselemente 16 an dem Fassadenelement 11 angeordnet sein, um die sichere Aufnahme zu gewähren. Die Länge der Befestigungselemente 16 ist durch die Größe des Fassadenelementes 11 und des Anwendungsfalles oder auch Einsatzortes abhängig. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß sich die Befesti­ gungselemente im wesentlichen durchgehend über die gesamte Länge des Fassa­ denelementes 11 erstrecken. Vorteilhafterweise können nach dem Strangpressen mit­ tels eines Drahtes die Abschnitte der Befestigungselemente 16 abgetrennt werden, die für die Befestigung des Fassadenelementes 11 nicht erforderlich sind. Dadurch können in kostengünstiger Weise hohe Produktionszahlen erzielt werden, wobei aufgrund der einteilig angeformten Befestigungselemente 16 an dem plattenförmigen Grundkörper 12 ein Fassadenelement 11 geschaffen ist, welches zugleich einfach in der Montage zu handhaben ist.
Des weiteren weist das Fassadenelement 11 an einer Seitenkante einen L-förmigen Abschnitt 24 auf, der in Einbaulage einen oberen Abschluß des plattenförmigen Grundkörpers 12 bildet. Der L-förmige Abschnitt 24 weist einen Schenkel 26 mit einer Anlagefläche 27 auf, der in der Ebene der Anlageflächen 22 der Befestigungselemente 16 liegt. Somit weist das Fassadenelement 11 mehrere Anlagepunkte bzw. Berühr­ punkte zur Tragkonstruktion auf. Der L-förmige Abschnitt 24 weist im Eckbereich zur Sichtseite hin einen Rücksprung 29 auf, damit gegebenenfalls zwischen die Fassa­ denelemente 11 eindringendes Wasser verwirbelt wird, so daß ein weitestgehendes Eindringen des Wasser hinter die Fassadenelemente 11 verhindert werden kann. Dies wird durch die Überlappung des freien Endbereiches 36 des Fassadenelementes eben­ falls begünstigt.
Das Fassadenelement 11 ist in Fig. 1 stehend angeordnet bzw. in einer perspekti­ vischen Darstellung gezeigt, wie diese für die Einbaulage einer Fassadenbekleidung entspricht.
Das Fassadenelement 11 weist vorteilhafterweise in den Übergängen auf der Rückseite 14 zu den Befestigungselementen 16 als auch zum L-förmigen Abschnitt 24 runde und weiche Übergänge auf, damit eine Kerbwirkung bzw. Kerbbeanspruchung weitgehend vermindert wird. Durch diese Anbindung der von der Rückseite 14 des plat­ tenförmigen Grundkörpers 12 hervorspringenden Elemente 16 ist ein hochbelastbares und sich großen Kräften widersetzendes Fassadenelement 11 ausgebildet.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäß als Tragprofil 41 ausgebildete Halterung in einer Draufsicht dargestellt. Das Tragprofil 41 ist bevorzugt aus Aluminium oder einer Alumi­ niumlegierung hergestellt, um einerseits in seiner Ausbildung ein geringes Gewicht aufzuweisen und andererseits den Brandschutzbestimmungen genügen zu können.
Das Tragprofil 41 weist einen Mittelabschnitt 42 auf, der sich entlang einer Längsachse 43 des Tragprofils 41 erstreckt. Links und rechts schließen sich an den Mittelabschnitt 42 Seitenwangen 44, 46 an. An diesen Seitenwangen 44, 46 sind die Ankerelemente 47, 48 angeformt, die zur Aufnahme der Fassadenelemente 11 dienen, indem diese in die Befestigungselemente 16 eingreifen. Die Ankerelemente 47, 48 liegen bevorzugt in derselben Ebene der Seitenwangen 44, 46.
Das Tragprofil 41 wird mittels Anlage des Mittelabschnittes 42 an einer Außenwand 61 bzw. Umfassungswand oder einer Rahmenkonstruktion 62 (Fig. 5) über bekannte Be­ festigungsmittel, wie beispielsweise einer Schraubverbindung, Nieten oder der­ gleichen, daran angeordnet. Die Seitenwangen 44, 46 sind in einem Winkel α zu dem Mittelabschnitt 42 angeordnet, so daß die Ankerelemente 47, 48 gegenüber der Rah­ menkonstruktion 62 hervorstehen. An dem Mittelabschnitt 42 ist ein in der Längsachse 43 angeordneter Steg 50 angeordnet, dessen freies Ende vorzugsweise in der Ebene der äußeren Kanten der Seitenabschnitte 44, 46. An dem freien Ende des Steges 50 ist ein Distanz- und Dichtungsprofil 54 angeordnet, welches vorteilhafterweise den in Fig. 3 dargestellten Querschnitt aufweist. Dieser Querschnitt erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen werden die Fassadenelemente 11 zueinander beabstandet (Fig. 5). Zum an­ deren wird der dazwischen liegende Raum beziehungsweise die Fuge abgedichtet. Des weiteren liegen die Fassadenelemente 11 zumindest leicht unter Vorspannung an. Darüber hinaus können die Fassadenelemente 11 in einer definierten Lage positioniert werden.
Das obere Paar Ankerelemente 47 weist einen ersten Schenkel 51 auf, der im wesent­ lichen rechtwinklig zur Längsachse 43 verläuft. Daran schließt sich ein parallel zur Stirnkante 52 der Seitenwange 44 ein zweiter Schenkel 53, der das hakenförmige Be­ festigungselement 16 bzw. dessen zweiten Schenkel 19 hintergreifen kann. Mit Ab­ stand darunter ist das zweite Paar Ankerelemente 48 dargestellt, welches vorteilhafterweise mit dem ersten Paar Ankerelemente 47 identisch ausgebildet ist. Der zweite Schenkel des Ankerelementes 48 entspricht dem des Ankerelementes 47. Durch die Anzahl der Ankerelemente 47, 48 kann eine Kraftverteilung auf mehrere An­ kerelemente 47, 48 ermöglicht sein, wodurch insgesamt eine höhere Kraft bei relativ gering ausgebildeten Wandstärken des Tragprofils 41 ermöglicht ist.
In Fig. 4 ist eine Detailaufnahme dargestellt, die den Eingriff der Ankerelemente 47, 48 des Tragprofils 41 an den Befestigungselementen 16 des Fassadenelementes 11 zeigen.
Das Fassadenelement 11 greift mit seinen Befestigungselementen 16 an den Anker­ elementen 47, 48 an. Vorteilhafterweise greift das obere Befestigungselement 16 un­ mittelbar an dem Ankerelement 47 an. Das untere Befestigungselement 16 kann das Ankerelement 48 lediglich umgreifen oder auch auf diesem aufliegen. Vorteilhafter­ weise ist der Abstand zwischen dem oberen und unteren Befestigungselement 16 und den zugehörigen Ankerelementen 47, 48 derart ausgebildet, daß bei einer Temperatur­ schwankung eine sich bei den Bauteilen möglicherweise ergebende Längenänderung kompensiert werden kann.
Das Fassadenelement 11 kann mit der Anlagefläche 22, 27 der Befestigungselemente 16 und des L-förmigen Abschnitts 24 an der Stirnkante 52 der Seitenwangen 44, 46 an­ liegen. Durch die im wesentlichen gleichmäßig über die Breite des Fassadenelementes 11 verteilt angeordneten Anlageflächen 22, 27 ist ermöglicht, daß eine gleichmäßige Auflagefläche gegeben ist, so daß das Fassadenelement 11 sicher und stabil an der Unterkonstruktion anliegt. Gleichzeitig ist durch die Befestigung über zwei Paar An­ kerelemente 47, 48 gewährleistet, daß bei temperaturbedingten Längenänderungen eine zwängungsfreie Aufnahme der Fassadenelemente 11 erhalten bleibt. Durch die Anordnung der Distanz- und Dichtungsprofile 54 kann auch vorgesehen sein, daß die Fassadenelemente 11 an den Stirnseiten an den Profilen 54 anliegen und zumindest unter geringer Vorspannung mit den Befestigungselementen 16 an den Ankerelem­ enten 47, 48 angreifen. Dadurch kann eine geräuschfreie Aufnahme geschaffen sein.
Zwischen einem ersten und einem zweiten Fassadenelement 11 ist ein Abstand 40 oder ein Spiel vorgesehen, wodurch beispielsweise eine horizontal verlaufende Fuge ausgebildet wird. Beim Austausch von einem Fassadenelement 11 einer Fassadenbek­ leidung, z. B. wegen Alterung, Beschädigung oder Neubekleidung, können die oberhalb angeordneten Fassadenelemente 11 nach oben geschoben werden, so daß zwischen dem auszutauschenden Fassadenelement 11 und dem oberhalb liegenden Fassade­ nelement 11 ein Freiraum entsteht, der das Einsetzen oder Herausnehmen des Fas­ sadenelementes 11 ermöglicht. Durch Größe des Abstands und der Länge des die Ankerelemente 47, 48 hintergreifenden Schenkels 19 des Befestigungselementes 16 wird die Anzahl der zu bewegenden Fassadenelemente 11 bestimmt. Dies können zwei oder mehrere Fassadenelemente sein.
In Fig. 5 ist eine schematische Schnittdarstellung einer an einem Baukörper 61 an­ geordneten Fassadenbekleidung 71 dargestellt. An dem Baukörper 61 ist ein Befesti­ gungswinkel 72 angeordnet, der über einen T-förmigen Halter 73, Querstreben 74, die vorzugsweise als Querrohre ausgebildet sind, aufnimmt. Diese Querrohre 74 sind in Abhängigkeit der Ausgestaltung des Befestigungswinkels 72 und des T-förmigen Halters 73 zum Baukörper 61 beabstandet. Zwischen dem Baukörper 61 und den Quer­ rohren 74 ist beispielhaft bei einer Außenfassadenbekleidung eine Isolierung 76 dargestellt. Die Befestigungswinkel 72, T-förmigen Halter 73, Querstreben 74 und gegebenenfalls Vertikalstreben bilden eine Rahmenkonstruktion 62, welche die Trag­ profile 41 zur Aufnahme der Fassadenelemente 11 aufnehmen. Die Tragprofile 41 sind derart zueinander beabstandet angeordnet, daß eine Seitenwange 44 ein Fassa­ denelement 11 aufnimmt und eine Seitenwange 46 ein weiteres Fassadenelement 11 aufnimmt. Somit kann eine Reduzierung der Tragprofile 41 erzielt werden und eine leicht bauende Fassadenbekleidung 71 geschaffen werden. Gleichzeitig kann durch diese Anordnung und der Ausgestaltung des Steges 50 mit dem daran angeordneten Distanz- und Dichtungsprofil 54 eine zur Montage einfache Fassadenbekleidung 71 ausgestaltet werden. In Abhängigkeit der Länge der Fassadenelemente 11 können die Tragprofile 41 an den Querrohren 74 zueinander beabstandet sein und beispielsweise angenietet oder in einer sonst geeigneten Verbindung in Abhängigkeit der verwendeten Materialien angebracht werden. Der T-förmige Halter 73 und der Befestigungswinkel 72 sind mit einer Schraubverbindung verbunden, die eine Einjustierung bezüglich des Ab­ standes zum Baukörper 61 ermöglicht.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß beispielsweise die Tragprofile 41 unmittel­ bar an einen Baukörper 61 oder an eine sonstige Trennwand oder Trennfläche ange­ bracht wird, um diese mit Fassadenelementen 11 zu bekleiden. Ein bevorzugter Anwendungsbereich sind Gebäudefassaden, die als sogenannte Tonwerk-Steinfas­ saden ausgebildet werden.
Durch die Länge der Seitenwangen 44, 46 und deren winklige Anordnung kann die Dicke der Luftschicht 59 einer hinterlüfteten Fassadenbekleidung u. a. bestimmt werden.
In Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Fassadenbekleidung 71 dar­ gestellt. Die Fassadenbekleidung 71 kann an die jeweiligen Anforderungen angepaßt sein, so daß beispielsweise Fensterausschnitte vorgesehen sind. Des weiteren können kürzere Abschnitte realisiert werden, die beispielsweise aus einem oder zwei neben­ einander liegenden Fassadenelementen 11 bestehen. Des weiteren können gekrümmte Flächen bekleidet werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Tragprofile 41 und der dazugehörigen Fassadenelemente 11 ist eine Fassadenbekleidung 61 geschaffen, bei der der Austausch einzelner Fassadenelemente 11 ermöglicht ist, ohne daß weitere daran an­ schließende Fassadenelemente 11 abgehängt werden müssen.

Claims (33)

1. Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden (61) mit einem plattenförmi­ gen Grundkörper (12), der eine Sichtseite (13) und eine Rückseite (14) aufweist, mit an der Rückseite (14) angeordneten Befestigungselementen (16) zur nicht sichtbaren Befestigung des Fassadenelementes (11) für eine hinterlüftete Fassa­ denbekleidung an einer Unterkonstruktion, wobei zumindest zwei parallel zueinan­ der angeordnete und einstückig am plattenförmigen Grundkörper (12) angeformte Befestigungselemente (16) vorgesehen sind.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im Strang­ preßverfahren herstellbar ist.
3. Fassadenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Be­ festigungselement (16) hakenförmig ausgebildet ist.
4. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungselement (16) L-förmig ausgebildet ist.
5. Fassadenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schenkel (19) des Befestigungselementes (16) im Querschnitt dünner als ein er­ ster, am Grundkörper angeformte Schenkel (18) ausgebildet ist.
6. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Aufnahmeabschnitt (17) des Befestigungselementes (16) paral­ lel zur Längsachse des plattenförmigen Grundkörpers (12) verläuft.
7. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungselement (16) sich zumindest abschnittsweise über die Länge des Grundkörpers (12) erstreckt.
8. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest zwei Befestigungselemente (16) mit Abstand zueinander in einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
9. Fassadenelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Befestigungselemente (16) mit Abstand zueinander in einer vertikalen Ebene angeordnet sind.
10. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die L-förmig ausgebildeten Befestigungselemente (16) gleich aus­ gerichtet sind und in einer Einbaulage gesehen nach unten weisende zweite Schenkel (19) aufweisen.
11. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem Randbereich des plattenförmigen Grundkörpers (12) ein L-förmiger Abschnitt (24) vorgesehen ist, der an einem Schenkel (26) eine Anla­ gefläche (27) aufweist.
12. Fassadenelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Abschnitt (24) zur Sichtseite des Fassadenelements im Eckbereich einen Rück­ sprung (29) aufweist.
13. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß keramisches Material zu dessen Herstellung vorgesehen ist.
14. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die Sichtseite (13) farbig lasiert ist.
15. Halterung für Fassadenelemente, bestehend aus Tragprofilen (41), die über zu­ mindest einen Festpunkt und zumindest einen Gleitpunkt an einer Rahmenkon­ struktion (62) oder am Untergrund (61) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (41) einen bandförmigen Mittelabschnitt (42) aufweist, an dem symmetrisch zur Längsachse (43) des Tragprofils (41) Ankerelemente (47, 48) zur Aufnahme von Fassadenelementen (11) vorgesehen sind.
16. Halterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente (47, 48) hakenförmig ausgebildet sind.
17. Halterung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerele­ mente (47, 48) spiegelbildlich zur Längsachse (43) angeordnet sind.
18. Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (41) für eine vertikal verlaufende Einbaulage ausgebildet sind und die freien Enden der Ankerelemente (47, 48) vertikal nach oben weisen.
19. Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente (47, 48) an Seitenwangen (44, 46) angeordnet sind, die links und rechts entlang der Längsachse (43) an den Mittelabschnitt (42) anschließen.
20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (44, 46) winklig zum Mittelabschnitt (42) angeordnet sind.
21. Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu der Mittenachse (43) ein Steg (50), vorzugsweise eingepreßt, angeord­ net ist.
22. Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Steges (50) ein Distanz- und Dichtungsprofil (54) angeordnet ist.
23. Halterung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelab­ schnitt (42) und die Seitenwangen (44, 46) einen wannenförmigen Querschnitt aufweisen.
24. Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (41) als Stanzteil aus einem Bandmaterial oder Strangpreßprofil herstellbar ist.
25. Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (41) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
26. Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente (47, 48) paarweise einander gegenüberliegen und in regelmäßi­ gen Abständen zueinander angeordnet sind.
27. Halterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar Ankerelemente (47) und ein zweites Paar Ankerelemente (48) eines Tragprofils (41) identisch ausgebildet sind.
28. Fassadenbekleidung mit einer an einer Außenwand (61) angeordneten Rahmen­ konstruktion (62), an der zumindest ein Tragprofil (41) angeordnet ist und mit zu­ mindest einem Fassadenelement (11), das von zumindest einem Tragprofil (41) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragprofilen (41) angeordnete Ankerelemente (47, 48), die an Seitenwangen eines Mittelabschnittes (42) der Tragprofile (41) anschließen, an dem Fassadenelement (11) angreifen, wobei die Seitenwangen (44, 46) des Tragprofils (41), vorzugsweise winklig, zum Mittelab­ schnitt (42) angeordnet sind.
29. Fassadenbekleidung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der dazwi­ schenliegende Winkel derart ausgebildet ist, daß die Befestigungselemente (16) des Fassadenelementes (11) an den Ankerelementen (47, 48) angreifen und An­ schlagsflächen (22, 27) des Fassadenelementes (11) zumindest teilweise unter Vorspannung an dem Dichtungsprofil (54) des Tragprofils (41) anliegen.
30. Fassadenbekleidung nach einer der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand zwischen den Tragprofilen (41) in Abhängigkeit der Länge des Fassadenelementes (11) derart bestimmt ist, daß zumindest zwei Tragprofile (41) mit zumindest einem Paar Ankerelementen (47, 48) an einem Fassadenele­ ment (11) angreifen.
31. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstände der Tragprofile (41) über die Breite der Bekleidung im we­ sentlichen gleich ausgebildet sind.
32. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Abstand zwischen einem ersten Fassadenelement (11) und einem oberhalb angeordneten weiteren Fassadenelement (11) derart ausgebildet ist, daß beim Zusammenschieben in vertikaler Richtung nach oben von zumindest zwei Fassadenelementen (11) ein unterhalb angeordnetes Fassadenelement (11) herausnehmbar oder einsetzbar ist.
33. Fassadenbekleidung bestehend aus einem Fassadenelement (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und einer Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 31.
DE1998103150 1998-01-28 1998-01-28 Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung Withdrawn DE19803150A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998103150 DE19803150A1 (de) 1998-01-28 1998-01-28 Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung
EP99101191A EP0933492A3 (de) 1998-01-28 1999-01-22 Fassadenelement zur Bekleidung von Aussenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998103150 DE19803150A1 (de) 1998-01-28 1998-01-28 Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19803150A1 true DE19803150A1 (de) 1999-07-29

Family

ID=7855858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998103150 Withdrawn DE19803150A1 (de) 1998-01-28 1998-01-28 Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19803150A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008067803A2 (de) 2006-12-07 2008-06-12 Steffen Weiser System zur oberflächenbekleidung
WO2008127209A2 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Mehmet Ozkan Building outer facade covering means
WO2008127207A2 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Mehmet Ozkan Building outer facade covering set
DE102009010557A1 (de) 2009-02-25 2010-09-02 Argeton Gmbh Fassadenelement
DE10152717B4 (de) * 2001-10-19 2010-12-23 Creaton Ag Vorrichtung für eine hinterlüftete Fassade und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10152717B4 (de) * 2001-10-19 2010-12-23 Creaton Ag Vorrichtung für eine hinterlüftete Fassade und Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung
WO2008067803A2 (de) 2006-12-07 2008-06-12 Steffen Weiser System zur oberflächenbekleidung
US7984593B2 (en) * 2006-12-07 2011-07-26 Steffen Weiser Surface facing system
WO2008127209A2 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Mehmet Ozkan Building outer facade covering means
WO2008127207A2 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Mehmet Ozkan Building outer facade covering set
WO2008127209A3 (en) * 2007-04-11 2008-12-31 Mehmet Ozkan Building outer facade covering means
WO2008127207A3 (en) * 2007-04-11 2009-02-05 Mehmet Ozkan Building outer facade covering set
DE102009010557A1 (de) 2009-02-25 2010-09-02 Argeton Gmbh Fassadenelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2354368A2 (de) Befestigungsbügel für Wandisolierungen
DE69832105T2 (de) Wand einer Gebäudefassade
WO2007131521A1 (de) Verkleidungselement zur erstellung einer strukturierten fassade von bauwerken
DE102009023883B4 (de) Fassadenelement
DE69203300T2 (de) Gitterartiges Tunnelgewölbe.
AT405313B (de) Fassadenkonstruktion
EP1674636B1 (de) Verkleidungselement zur Erstellung einer Fassade von Bauwerken
DE10205623A1 (de) Befestigungssystem für kleinformatige Wandelemente an Gebäudewänden
DE10147831B4 (de) Ständerwand
DE19805913A1 (de) Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung
EP2527763B1 (de) Verkleidungssystem zur Verkleidung einer Gebäudeaussenfläche
DE19803150A1 (de) Fassadenelement zur Bekleidung von Außenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung
DE19823139C2 (de) Schalldämmende Innen- oder Außenwandbekleidung
EP2647779B1 (de) Haltewinkel für eine Fassadenunterkonstruktion
DE29807808U1 (de) Unterkonstruktion zur Halterung von Fassadenelementen
WO2022180072A1 (de) Befestigungsvorrichtung für fassadenelelmente
DE102006004255B4 (de) Winddrucksichere Deckenkonstruktion
DE102005006950A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur aufreihenden Verbindung von Hohlkammerplatten und damit verbundene modular aufgebaute Überdachungskonstruktionen aus thermoplastischen Kunststoff
EP1582643A2 (de) Pfosten-Riegel-System mit geringer Ansichtsbreite
EP0933492A2 (de) Fassadenelement zur Bekleidung von Aussenwänden und deren Halterung sowie eine Fassadenbekleidung
DE202006001416U1 (de) Winddrucksichere Deckenkonstruktion und Feder dafür
EP1160386A1 (de) Dämmelement, hinterlüftete Fassade sowie Verfahren zur Herstellung einer hinterlüfteten Fassade
DE19804166C2 (de) Fassadenbekleidung mit Fassadenplatten
DE29809317U1 (de) Schalldämmende Innen- oder Außenwandbekleidung
DE102021125905A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee