DE19802429A1 - Hinterradaufhängung für Fahrräder - Google Patents

Hinterradaufhängung für Fahrräder

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DE19802429A1 DE1998102429 DE19802429A DE19802429A1 DE 19802429 A1 DE19802429 A1 DE 19802429A1 DE 1998102429 DE1998102429 DE 1998102429 DE 19802429 A DE19802429 A DE 19802429A DE 19802429 A1 DE19802429 A1 DE 19802429A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/286Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay the shock absorber being connected to the chain-stay via a linkage mechanism

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradaufhängung für Fahrräder mit zwei Längslenkern, die jeweils an ihrem einen ersten Ende mit einem Schwenkgelenk an dem Rahmen des Fahrrades und an ihrem zweiten Ende mit einem weiteren Schwenkgelenk an ei­ nem, die Achse des Hinterrades aufnehmen­ den Radträger befestigt sind, wobei sämtliche Schwenkgelenke vor dem Hinterrad angeord­ net sind und der Radträger ein Armkonstruktion ist, dessen Erstreckung von der Aufnahme der Hinterradachse bis zu den Schwenkgelenken, die ihn mit den Längslenkern verbindet, größer als der Hinterradradius ist.
Solche bzw. ähnliche Radaufhängungen sind bekannt z. B. aus dem US-Patent 4,671.525, dem dt. Patent DE 39 29 395 sowie der dt. Patentanmeldung DE 44 35 482.
Bei den vorgenannten Patenten und Patentanmeldungen wird diese Art der Hinterradaufhängung für Motorräder bzw. all­ gemein für Zweiräder beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den geometrischen Aufbau einer solchen, der Anzahl der Schwenkgelenke wegen Viergelenkhängung genannten Hinteradauf­ hängung so zu gestalten, daß sie für ein Fahrrad, speziell für ein solches für harten Gelände- und Wettbewerbseinsatz, geeignet ist.
Gerade bei Extremeinsätzen ergeben sich spezielle Anforderungen an eine Fahrrad-Hin­ terradaufhängung, die sich grundsätzlich von den Anforderungen an eine Motorrad-Hin­ terradaufhängung unterscheiden.
Dabei reicht es nicht aus, eine oder zwei dieser Forderungen zu erfüllen, entscheidend für ein Fahrrad, das dem Anspruch eines Spitzenproduktes in fahrdynamischen Belangen gerecht wird, ist eine ausgewogene Erfüllung al­ ler dieser Forderungen.
Ein Teil der Anforderungen ergibt sich aus der speziellen Geometrie eines Fahrrades mit seinem kurzen Radstand und dem durch das Fahrergewicht hoch über der Straße liegenden Schwerpunkt. Dadurch verursachen Beschleunigungskräfte, die am Schwerpunkt angreifen besonders starke Nickbewegungen. Dies ist um so gravierender als der Fahrer eine zyklisch sich verändernde Antriebskraft auf­ bringt. Aus diesem Grunde sind kinetische Betrachtungen bei Erfüllung der Aufgabe von besonderer Wichtigkeit.
Es ergeben sich die folgenden Anforderungen:
  • 1. Neutrales Bremsnickverhalten:
    Das Erzielen eines neutralen Bremsnickverhal­ tens wird allgemein Anti-Dive-Effekt genannt. Als Anti-Dive-Effekt bei der gefederten Hinterradaufhängung bezeichnet man denjeni­ gen Effekt, der diese bei einem Bremsvorgang nicht ausfedern läßt.
    Der kinematische Bremsnickausgleich, der allein die Lage der statisch auftretenden Kräfte berücksichtigt, reicht für die Entwicklung einer Spitzen-Radaufhängung nicht aus. Hierfür müs­ sen die zeitliche Änderung von Kräften und Kraftlinien mit einem kinetischen Ansatz be­ trachtet werden.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß nicht der hundertprozentige Bremsnickausgleich die be­ sten Fahreigenschaften fördert, sondern ein ab­ gemildeter. Hinzu kommen muß die nächstfol­ gende Forderung:
  • 2. Progressiver Verlauf der Bremsnickkom­ pensation:
    Dieser ist notwendig zur Verhinderung des Bremsstempelns und bewirkt, das das Radaufhängungssystem beim Bremsvorgang in eine stabile Einfederungslage fällt.
  • 3. Anti-Squad-Effekt:
    Als Anti-Squad-Effekt bezeichnet man bei einer gefederten Hinterradaufhängung die Eigenschaft, bei einem Beschleunigungsvor­ gang unter Nutzung der auftretenden Antriebskräfte trotz Radlaständerung nicht ein­ zufedern. Ein neutrales Verhalten ist hier beim Fahrrad äußerst wichtig, da durch das stark schwankende Antriebsmoment beim treten an­ sonsten permanente Ein- und Ausfederbewe­ gungen auftreten.
  • 4. Kinematisches Ansprechverhalten:
    Die Kinematik der Hinterradaufhängung be­ stimmt durch die Festlegung der Einfederrich­ tung entscheidend das Ansprechverhalten der Federung.
Zur Erfüllung der vorgenannten Anforderungen ist die Positionierung des virtuel­ len Momentanpoles bzw. dessen Verlagerung beim Ein- und Ausfedern (letzteres vor allen für Forderung 2) entscheidend.
Hinzu kommen noch folgende Anforderungen:
  • 5. Vermeidung von Pedalrückschlag:
    Mit Pedalrückschlag wird die kinematische Erscheinung bezeichnet, daß bei einer Federbewegung des Hinterrades, übertragen durch Kette und Kettenblatt, die Tretkurbel eine Winkeländerung erfährt. Gleichzeitig werden hierbei Kräfte auf die Pedale und damit auf den Fahrer eingeleitet, die sich in einem unange­ nehmen Tretverhalten bemerkbar machen. Der Pedalrückschlag kann sogar zum Verlust der Fahrstabilität führen, wenn die Kurbel im oberen Totpunkt zurück schlägt und der Fahrer unge­ wollt entgegen der Tretrichtung ins Leere fällt.
  • 6. Hohe Seitensteifigkeit und hohe Torsions­ steifigkeit zur Verbindungsachse zwischen Hinterradlagerung und Steuerrohr zur Erzielung guter Fahr- und Führungsstabilität.
  • 7. Hohe Lebensdauer des Systems unter harten Fahrbedingungen.
  • 8. Bereitstellung von Federwegen zwischen 100 mm (Cross-Country-Version) und 180 mm (Downhill-Version).
  • 9. Einpassung in die bewährten Rahmen-Grund­ geometrien (in Bezug auf Hinterbaulän­ ge, Tretlagerhöhe, Sattelrohrwinkel, Rahmen­ höhe)
  • 10. Gewichtsoptimierung.
Die Aufgabe wurde gelöst durch das Finden spezieller geometrischer Lagen der Längslenker zueinander, einschließlich deren Lagerung in speziellen Bereichen am Rahmen und ihrer Längenverhältnisse zueinander.
Die Erfüllung der Forderungen bis 5 wurde rechnergestützt überprüft und mit marktübli­ chen gefederten Fahrrad-Hinterradaufhängun­ gen verglichen.
Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße Hinterradaufhängung im Vergleich eine sehr neutrale und damit im Fahrbetrieb besonders leicht zu beherrschende Auslegung aufweist und daß die Erfüllung der Kriterien in der Summe von keinem anderen Anbieter erreicht wird.
Eine besonders steife Konstruktion zur Erfüllung der Forderung 6 wird erreicht durch durchgehende Bolzen an allen Gelenken, ei­ nen in sich steifen Radträger mit Verbindung von rechter und linker Seite vor dem Hinterrad bzw. einer entsprechend steif gebauten einsei­ tigen Konstruktion, kurzen und damit verwin­ dungs- und biegesteifen Längslenkern sowie weit voneinander entfernter Lagerung der Längslenker an Rahmen und Radräder.
Letzteres ergibt außerdem relativ geringe Lagerkräfte, so daß Forderung 7 erfüllt ist.
Es wurden verschiedene Varianten für Gross- Country- und Downhill-Einsatz überprüft, die die Federwege gemäß Forderung 8 erreichen.
Forderung 9 kann mit entsprechender Rahmenfarm erfüllt werden.
Forderung 10 wird erfüllt durch möglichst kampakte Bauweise und geringstmöglichen Materialeinsatz durch Minimierung der Abmessungen der Einzelbauteile innerhalb der möglichen, sich aus den anderen Forderungen ergebenden Grenzen.
Der in Fig. 3 angegebene Bereich 38 kann sinnvoll werden bei speziellen Vorderradauf­ hängungen (z. B. Telelever-artigen Vorderrad­ aufhängungen) zur Konzentrierung der Krafteinleitungen am Rahmen und damit der Gewichtsoptimierung der Gesamtheit von Rahmen und Hinterradaufhängung.
In den Patentansprüchen bis 9 werden Geometrien beschrieben die den Einsatz der patentgemäßen Hinterradaufhängung an allen denkbaren Fahrradtypen abdecken, dabei gilt Anspruch 7 vorzugsweise für den Bereich soge­ nannter Trial-Fahrräder. Relevant sind die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Bereiche (18, 19, 25 und 26).
Die Unteransprüche 10 bis 21 beschreiben Geometrien für drei verschiedene, spezielle Fahrradtypen, an denen die patentgemäße Hinterradaufhängung jeweils besonders sinnvoll eingesetzt werden kann.
Die Ansprüche 10 bis 13 beschreiben die Geometrie für ein sogenanntes Cross-Country-Moun­ tainbike, die Ansprüche 14 bis 17 für ein sogenanntes Freerider-Fahrrad, die Ansprüche 18 bis 21 für ein sogenanntes Downhill-Moun­ tain-bike. Relevant sind die in den Fig. 20 und 3a dargestellten Bereiche (18a/b, 19a/b und 26a-c).
Für Fahrräder mit nur einem Kettenblatt am Tretlager beschränkt sich der in Fig. 2 angege­ bene Bereich (26) auf die von den Linien (20), (21), (29) und (30) eingegrenzte Fläche.
Alle drei in den Fig. 4a bis c dargestellten Anordnungen des Feder-/Dämpfer-Elementes bewirken eine progressive Kennung der Federung am Hinterrad, auch wenn die Kennung des Federelementes allein linear ist. Dies ist gewünscht, um ein weiches Ansprechen der Federung bei gleichzeitigem hohen Durchschlagschutz zu erreichen.
Die Anordnung aus Fig. 4c kann produktions­ technische Vorteile aufweisen, da nur zwei Gelenkochsen am Rahmen vorzusehen sind.
Die Erfindung ist in schematischen Zeich­ nungen erläutert. Im einzelnen stellen dar:
Fig. 1 die relevanten Bauelemente an ei­ nem Fahrrad mit patentgemäßer Hinterradauf­ hängung;
Fig. 2 und 2a die patentgemäße Lage der Längslenker zueinander;
Fig. 3 und 3a die patentgemäße Lage der rahmenseitigen Gelenkachsen der beiden Längslenker;
Fig. 4a bis c mögliche vorteilhafte Einbau­ situationen eines Feder-/Dämpfer-Elementes für die patentgemaße Hinterradaufhängung.
Auf allen Zeichnungen weist das Vorderteil des Fahrrades nach links.
In Fig. 1 ist der Umriß eines Fahrradrahmens (1) dargestellt, der an seinem hinteren oberen Ende den Sattel (2) trägt und in seinem hinteren unteren Ende das Tretlager (6) aufnimmt. Das Hinterrad (3) ist mit einer Achse (12), deren Mittelpunkt durch die Linien (13a) und (13b) de­ finiert wird, drehbar in einem Radträger (5) ge­ lagert. Der Radträger (5) ist im Ausführungsbeispiel als Dreieck-Konstruktion dargestellt, die sich von der Hinterradachse (12) nach vorn oben und vorn unten bis vor das Hinterrad erstreckt und an dessen beiden vor­ deren Ecken ein oberer Längslenker (10) mit der Gelenkachse (11b) und ein unterer Längslenker (8) mit der Gelenkachse (9b) gelenkig gelagert sind. Die Gelenkachse (11b) befindet sich im Ausführungsbeispiel auf einer Geraden durch die Hinterradachse, die mit einem Winkel von ca. 30° zur Waagerechten nach vorn oben ragt die Gelenkachse (9b) auf einer solchen, die mit einem Winkel von ca. 15° zur Waagerechten nach vorn unten ragt. Dadurch daß die vorderen Ecken der Dreieck-Kon­ struktion über den Radius des Hinterrades hinausragen, ist es möglich, die Gelenkachsen (9b) und (11b) als durchgehende Bolzen auszu­ führen, was eine besonders steife und dauer­ hafte Konstruktion darstellt.
Der untere Längslenker (8) ist auf seinem vom Radträger abgewandten Ende mit eine Gelenkachse (9a) gelenkig mit dem Rahmen (1) verbunden, und zwar in einem Bereich un­ terhalb des Tretlagers (6) oder mit der Tretlagerachse zusammenfallend, Bevorzugte Bereiche werden in Fig. 2 und 2a näher be­ schrieben.
Der obere Längslenker (10) ist auf seinem vom Radträger abgewandten Ende mit einer Gelenkachse (11a) gelenkig mit dem Rahmen (1) verbunden, und zwar in einem Bereich ober­ halb des Tretlagers (6). Bevorzugte Bereiche werden in Fig. 2 und 2a näher beschrieben.
Auch die Gelenkachsen (9a und 11a) sind als durchgehende Bolzen auszuführen.
Desweiteren sind in Form von konzentrischen Kreisen (7a), (7b) und (7c) um das Tretlager die Teilkreisdurchmesser der üblicherweise verwen­ deten drei Kettenblätter dargestellt.
Im vorderen Bereich des Rahmens (1) ist über ei­ ne nicht dargestellte Vorderradgabel das Vorderrad (4) gelagert.
In Fig. 2 ist erläutert, wie die Lage der Längslenker zueinander patentgemäß zu wählen ist. Basis hierfür sind die beiden Geraden (22) und (23), wobei (22) die Verlängerung der Verbindung der beiden Gelenkachsen (11a) und (11b) des oberen Längslenkers nach vorn darstellt und (23) die Verlängerung der Verbindung der beiden Gelenkachsen (9a) und (9b) des unteren Längslenkers nach vorn dar­ stellt. Die Geraden (22) und (23) schneiden sich im Schnittpunkt (24). Der Schnittpunkt liegt patentgemäß in einem der Bereiche (25) oder (26). Dabei wird der Bereich (26) wie folgt be­ bildet:
die Begrenzung nach unten bildet die Linie (28), der Tangente von der Hinterradachse (12) an den Teilkreisdurchmesser des mittleren Kettenblattes (7b);
die Begrenzung nach oben bildet die Linie (30), die gebildet wird durch die Drehung der Linie (29) um ein Winkelgrad im Uhrzeigersinn um die Hinterradachse (12), wobei die Linie (29) die Tangente von der Hinterradachse (12) an den Teilkreisdurchmesser des großen Kettenblattes (7a) darstellt;
die Begrenzung nach hinten bildet ein konzen­ trisch zum Tretlager (6) liegender Kreisbogen­ abschnitt (20) durch die Gelenkachse (11a) mit dem Radius (R);
die Begrenzung nach vorn bildet ein konzen­ trisch zum Tretlager (6) liegender Kreisbogen­ abschnitt (21) mit dem 2,5-fachen Radius des Kreisbogenabschnittes (20).
Der Bereich (25) wird wie folgt gebildet:
die Begrenzungen nach oben, vorn und hinten werden gebildet durch die bereits beschriebe­ ne Linie (28) und die bereits beschriebenen Kreisbogenabschnitte (20) und (21);
die Begrenzung nach unten wird gebildet durch die Linie (27), der Tangente von der Hinterradachse (12) an den Teilkreisdurchmes­ ser des kleinen Kettenblattes (7c).
Fig. 2a zeigt eingeschränkte Bereiche (26a), (26b) und (26c) für den in Fig. 2 dargestellten Schnittpunkt (24) der Geraden (22) und (23), die innerhalb der Grenzen des Bereiches (26) lie­ gen.
Dabei wird Bereich (26c) nach unten begrenzt durch die in Fig. 2 beschriebene Linie (29), nach oben begrenzt durch die in Fig. 2 beschriebene Linie (30), nach hinten begrenzt durch den in Fig. 2 beschriebenen konzentrisch zum Tretlager liegenden Kreisbogenabschnitt (20) mit dem Radius (R) nach vorn begrenzt durch durch ei­ nen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentri­ schen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,15-fa­ chen Radius des Kreisbogenabschittes (20).
Bereich (26b) wird nach oben begrenzt durch die in Fig. 2 beschriebene Linie (29), nach unten begrenzt durch die Linie (34), die gebildet wird durch die Drehung der in Fig. 2 beschriebenen Linie (28) um ein Winkelgrad im Uhrzeigersinn um die Hinterradachse (12), nach hinten be­ grenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,3-fachen Radius des Kreisbogenab­ schnittes (20), nach vorn begrenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,5-fachen Radius des Kreisbogenabschnittes (20).
Bereich (26a) wird nach unten begrenzt durch die in Fig. 2 beschriebene Linie (28), nach oben begrenzt durch die Linie (34), nach hinten be­ grenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,65-fachen Radius des Kreisbogenab­ schnittes (20), nach vorn begrenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,85-fachen Radius des Kreisbogenabschnittes (20).
In Fig. 3 sind bevorzugte Lagen der rah­ menseitigen Gelenkachsen (9a) und (11a) der Längslenker (8) bzw. (10) beschrieben. Gelenkachse (9a) liegt im Bereich (19), der ein Kreissegment mit dem Radius 60 mm mit Kreismittelpunkt in Tretlagermitte (6) darstellt, begrenzt durch den nach unten weisenden Winkelbereich zwischen den Linien (16b) und (16a). Linie (16b) ist die Horizontale durch die Tretlagermitte, Linie (16a) entsteht durch die Drehung der Senkrechten (35) durch die Tretlagermitte um 45° im Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte.
Die Gelenkachse (11a) liegt in einem der Bereiche (18) oder (38). Bereich (18) wird nach unten begrenzt durch einen zum Tretlager kon­ zentrischen Kreisbogenabschnitt (14b) mit dem Radius 150 mm, nach oben begrenzt durch ei­ nen zum Tretlager konzentrischen Kreisbogen­ abschnitt (14a) mit dem Radius 250 mm, nach vorn begrenzt durch die Linie (15a) und nach hinten begrenzt durch die Linie (15b), wobei die Linien (15a) und (15b) symmetrisch zur Senkrechten (35) durchs Tretlager (6) einen Winkel von 20° einschließen und sich in Tretlagermitte treffen.
Der Bereich (38) wird nach oben und unten durch die gleichen Kreisbogenabschnitte (14a) und (14b) begrenzt wie Bereich (18), nach hin­ ten begrenzt durch die Linie (15a) und nach vorn begrenzt durch eine Linie, die entsteht durch Drehung der Linie (15a) um 20° gegen den Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte.
Fig. 3a zeigt eingeschränkte Bereiche (18a) und (18b) für die Lage der oberen rahmenseiti­ gen Gelenkachse (11a) die innerhalb der Grenzen des Bereiches (18) liegen sowie einge­ schränkte Bereiche (19a) und (19b) für die Lage der unteren rahmenseitigen Gelenkachse (9a), die innerhalb der Grenzen des Bereiches (19) liegen.
Die Bereiche (19a) und (19b) werden zum Tretlager hin begrenzt durch einen zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem Radius 40 mm und auf der dem Tretlager abgewandten Seite durch einen zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem Radius 55 mm.
Der Bereich (19a) wird seitlich begrenzt durch zwei Linien (37a) und (37b), die sich im Tretlager schneiden und symmetrisch zur Senkrechten (35) durchs Tretlager (6), nach unten ragend ei­ nen Winkel von 20° einschließen.
Der Bereich (19b) wird seitlich begrenzt durch die Linien (39a) und (39b), die sich im Tretlager schneiden. Linie (39a) entsteht durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 30° gegen den Uhrzeigersinn um die Tretlagermit­ te, Linie (39b) entsteht durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 60° ge­ gen den Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte, wobei die Linien (39a) und (39b) vom Tretlager aus nach hinten unten ragen.
Die Bereiche (18a) und (18b) werden seitlich begrenzt durch die Linien (40a) und (40b), die sich im Tretlager schneiden und vom Tretlager aus nach oben ragen. Linie (40a) entsteht durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 5° gegen den Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte, Linie (40b) entsteht durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 2° im Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte.
Der Bereich (18a) wird nach unten begrenzt durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt (36a) mit dem Radius 180 mm und nach oben begrenzt durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenab­ schnitt (36b) mit dem Radius 200 mm.
Der Bereich (18b) wird nach unten begrenzt durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt (36b) und nach oben be­ grenzt durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt (36c) mit dem Radius 220 mm.
In Fig. 4a ist ein im Fahrradbau übliches Feder-Dämpfer-Element (31) gezeigt, das sich ab seiner unteren Seite gelenkig mit der Gelenkachse (33a) auf der hinteren Hälfte des oberen Längslenkers (10) abstützt. Von dort aus ragt es nach vorn oben und ist an seinem an­ deren Ende mit einer Gelenkachse (32a) ge­ lenkig mit dem Rahmen (1) verbunden.
Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel zwi­ schen der Längsachse des Feder-/Dämpfer-Ele­ mentes und der Horizontalen ca. 60°, die Gelenkachse (32a) liegt annähernd senkrecht über der Gelenkachse (11a) des oberen Längslenkers (10).
In Fig. 4b ist das Feder-/Dämpfer-Element an seinem unteren Ende mit der Gelenkachse (33b) am Radträger (5), und zwar an der unte­ ren Hälfte der Verbindung der Gelenkachsen (9b) und (11b) gelagert. Von dort aus ragt es nach vorn oben und ist an seinem anderen Ende mit einer Gelenkachse (32b) gelenkig mit dem Rahmen (1) verbunden.
Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel zwi­ schen der Längsachse des Feder-/Dämpfer-Ele­ mentes und der Horizontalen ca. 750, die Gelenkachse (32b) liegt im oberen Drittel zwi­ schen Tretlager (6) und rahmenseitiger Gelenkachse (11a) des oberen Längslenkers (10), annähernd auf der Senkrechten (35) durchs Tretlager.
In Fig. 4c ist das Feder-/Dämpfer-Element an seinem unteren Ende mit der Gelenkachse (33c) am Radträger (5), und zwar an der unte­ ren Hälfte der Verbindung der Gelenkachsen (9b) und (11b), gelagert. Von dort aus ragt es fast senkrecht nach oben und ist an seinem an­ deren Ende mit einer Gelenkachse (32c) ge­ lenkig in der vorderen Hälfte des Längslenkers (10) gelagert.

Claims (24)

1. Hinterradaufhängung für Fahrräder mit zwei Längslenkern, die jeweils an ihrem einen ersten Ende mit einem Schwenkgelenk an dem Rahmen des Fahrrades und an ihrem zweiten Ende mit einem weiteren Schwenkgelenk an einem, die Achse des Hinterrades aufnehmenden Radträger befe­ stigt sind, wobei sämtliche Schwenkgelenke vor dem Hinterrad angeordnet sind und der Radträger eine Armkonstruktion ist, dessen Erstreckung von der Aufnahme der Hinter­ radachse bis zu den Schwenkgelenken, die ihn mit den Längslenkern verbindet, größer als der Hinterradradius ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei statischer Einwirkung des Gewichtes des Fahrers in dessen normaler Sitzposition, die durch die Mitte der Gelenkachsen (9a und 9b) des unteren Längslenkers (8) definierte Gerade (23) und die durch die Mitte der Gelenkachsen (11a und 11b) des oberen Längslenkers (10) defi­ nierte Gerade (22) sich im Schnittpunkt (24) im Bereich (26) schneiden, dessen Begren­ zung nach unten gebildet wird durch die Linie (28), der Tangente von der Hinterrad­ achse (12) an den Teilkreisdurchmesser des mittleren Kettenblattes (7b), dessen Begren­ zung nach oben gebildet wird durch die Linie (30), die gebildet wird durch die Drehung der Linie (29) um ein Winkelgrad im Uhrzeigersinn um die Hinterradachse (12), wobei die Linie (29) die Tangente von der Hinterradachse (12) an den Teilkreisdurch­ messer des großen Kettenblattes (7a) dar­ stellt, dessen Begrenzung nach hinten gebil­ det wird durch einen konzentrisch zum Tretlager (6) liegenden Kreisbogenabschnitt (20) durch die Gelenkachse (11a) mit dem Radius (R) und dessen Begrenzung nach vorn gebildet wird durch einen konzentrisch zum Tretlager (6) liegenden Kreisbogenab­ schnitt (21) mit dem 2,5-fachen Radius des Kreisbogenabschnittes (20) und zusätzlich die Gelenkachse (9a) in der Nähe des Tretlagers am Rahmen gelagert ist und zu­ sätzlich die Gelenkachse (11a) in einem Bereich oberhalb des Tretlager gelagert ist.
2. Hinterradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich für die Lagerung der Gelenkachse (9a) am Rahmen auf den Bereich (18) am Rahmen eingeschränkt ist, der nach unten begrenzt wird durch einen zum Tretlager konzentri­ schen Kreisbogenabschnitt (14b) mit dem Radius 150 mm, nach oben begrenzt wird durch einen zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt (14a) mit dem Radius 250 mm, nach vorn begrenzt wird durch die Linie (15a) und nach hinten begrenzt wird durch die Linie (15b), wobei die Linien (15a) und (15b) symmetrisch zur Senkrechten (35) durchs Tretlager (6) einen Winkel von 20° einschließen und sich in Tretlagermitte tref­ fen.
3. Hinterradaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich für die Lagerung der Gelenkachse (9a) am Rahmen auf den Bereich (19) eingeschränkt ist, der ein Kreissegment mit dem Radius 60 mm mit Kreismittelpunkt in Tretlagermitte (6) darstellt, begrenzt durch den nach unten weisenden Winkelbereich zwischen den Linien (16b) und (16a), dabei ist Linie (16b) die Horizontale durch die Tretlagermitte. Linie (16a) entsteht durch die Drehung der Senkrechten (35) durch die Tretlagermitte um 45° im Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte.
4. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Längslenker (10) eine Länge von Gelenkachse (11a) zu Gelenkachse (11b) aufweist, die um den Faktor 1,3 bis 2,5 größer ist als die Länge des unteren Längslenkers von Gelenkachse (9a) zu Gelenkachse (9b).
5. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Längslenker (8) eine Länge von Gelenkachse (9a) zu Gelenkachse (9b) von 80 mm bis 100 mm aufweist.
6. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrrad vorn nur zwei Kettenblätter (7a) und (7b) aufweist und das kleinste Kettenblatt (7c) entsprechend Fig. 2 wegfällt.
7. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrrad vorn nur ein Kettenblatt (7a) aufweist und der Bereich (26) auf die von den im Anspruch 1 definierten Linien (20), (21), (29) und (30) eingegrenzte Fläche be­ schränkt ist.
8. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (26) um den Bereich (25) nach unten vergrößert ist, dessen Begrenzun­ gen nach oben, vorn und hinten gebildet werden durch die bereits beschriebene Linie (28) und die bereits beschriebenen Kreisbogenabschnitte (20) und (21) und des­ sen Begrenzung nach unten gebildet wird durch die Linie (27), der Tangente von der Hinterradachse (12) an den Teilkreisdurch­ messer des kleinen Kettenblattes (7c).
9. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (18) um den Bereich (38) nach vorn vergrößert ist, der nach oben und unten durch die gleichen Kreisbogenab­ schnitte (14a) und (14b) begrenzt wird wie Bereich (18), nach hinten begrenzt durch die Linie (15a) und nach vorn begrenzt durch eine Linie, die entsteht durch Drehung der Linie (15a) um 20° gegen den Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte.
10. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (26) auf den Unterbereich (26a) eingeschränkt ist, der nach unten be­ grenzt wird durch die in Anspruch 1 be­ schriebene Linie (28), nach oben begrenzt durch die Linie (34), die gebildet wird durch die Drehung der Linie (28) um ein Winkelgrad im Uhrzeigersinn um die Hinterradachse (12), nach hinten begrenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,65-fachen Radius des Kreisbogenabschnittes (20) und nach vorn begrenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,85-fachen Radius des Kreisbogenabschnittes (20).
11. Hinterradaufhängung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (18) auf den Unterbereich (18a) einge­ schränkt ist, der nach unten begrenzt wird durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt (36a) mit dem Radius 180 mm, nach oben begrenzt wird durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenab­ schnitt (36b) mit dem Radius 200 mm, seitlich begrenzt durch die Linien (40a) und (40b), die sich im Tretlager schneiden und vom Tretlager aus nach oben ragen, dabei ent­ steht Linie (40a) entsteht durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 5° ge­ gen den Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte und Linie (40b) durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 2° im Uhrzeigersinn um die Tretlagermitte.
12. Hinterradaufhängung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor, um den der obere Längslenker (10) von Gelenkachse zu Gelenkachse länger ist als der untere Längslenker (8) von Gelenkachse zu Gelenkachse auf den Bereich zwischen 1.4 und 1.6 eingeschränkt ist.
13. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bereich (19) auf den Unterbereich (19a) eingeschränkt ist, der zum Tretlager hin begrenzt wird durch einen zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenab­ schnitt mit dem Radius 40 mm, auf der dem Tretlager abgewandten Seite durch einen zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenab­ schnitt mit dem Radius 55 mm und seitlich be­ grenzt wird durch zwei Linien (37a) und (37b), die sich im Tretlager schneiden und symme­ trisch zur Senkrechten (35) durchs Tretlager (6), nach unten ragenden Winkel von 20° einschließen.
14. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (26) auf den Unterbereich (26b) eingeschränkt ist, der nach oben be­ grenzt wird durch Linie (29), nach unten be­ grenzt durch die Linie (34), nach hinten be­ grenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,3-fachen Radius des Kreisbogenab­ schnittes (20) und nach vorn begrenzt durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzen­ trischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,5-fa­ chen Radius des Kreisbogenabschnittes (20).
15. Hinterradaufhängung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (18) auf einen der Unterbereiche (18a) oder (18b) eingeschränkt ist, wobei Bereich (18b) seitlich begrenzt wird durch die Linien (40a) und (40b), nach unten begrenzt durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenab­ schnitt (36b) und nach oben begrenzt durch den zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenabschnitt (36c) mit dem Radius 220 mm.
16. Hinterradaufhängung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor, um den der obere Längslenker (10) von Gelenkachse zu Gelenkachse länger ist als der untere Längslenker (8) von Gelenkachse zu Gelenkachse auf den Bereich zwischen 1,8 und 2,2 eingeschränkt ist.
17 Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bereich (19) auf den Unterbereich (19b) eingeschränkt ist, der zum Tretlager hin begrenzt wird durch einen zum Tretlager konzentrischen Kreisbogenab­ schnitt mit dem Radius 40 mm und auf der dem Tretlager abgewandten Seite durch ei­ nen zum Tretlager konzentrischen Kreisbo­ genabschnitt mit dem Radius 55 mm, seitlich begrenzt durch die Linien (39a) und (39b), die sich im Tretlager schneiden, wobei Linie (39a) entsteht durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 30° ge­ gen den Uhrzeigersinn um die Tretlagermit­ te und Linie (39b) entsteht durch Drehung der Senkrechten (35) durchs Tretlager um 60° gegen den Uhrzeigersinn um die Tretlager­ mitte, wobei die Linien (39a) und (39b) vom Tretlager aus nach hinten unten ragen.
18. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (26) auf den Unterbereich (26c) eingeschränkt ist, der nach unten be­ grenzt wird durch die Linie (29), nach oben begrenzt durch die Linie (30), nach hinten begrenzt durch den konzentrisch zum Tretlager liegenden Kreisbogenabschnitt (20) mit dem Radius (R), nach vorn begrenzt durch durch einen zum Kreisbogenabschnitt (20) konzentrischen Kreisbogenabschnitt mit dem 1,15-fachen Radius des Kreisbogenab­ schnittes (20).
19. Hinterradaufhängung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (18) auf den in Anspruch 15 beschriebenen Unterbereich (18b) eingeschränkt ist.
20. Hinterradaufhängung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor, um den der obere Längslenker (10) von Gelenkachse zu Gelenkachse länger ist als der untere Längslenker (8) von Gelenkachse zu Gelenkachse auf den Bereich zwischen 1,9 und 2,2 eingeschränkt ist.
21. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bereich (19) auf den in Anspruch 17 beschriebenen Unterbereich (19b) eingeschränkt ist.
22. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß das verwendete Feder-/Dämpfer-Ele­ ment auf seiner einen Seite mit einer Gelenkachse (33a) in der hinteren Hälfte des oberen Längslenkers (10) und auf seiner an­ deren Seite mit einer Gelenkachse (32a) am Rahmen (1) gelagert ist, so daß die Verbindung der Gelenkachsen (32a) und (33a) mit der Verbindung der Gelenkachsen (11a) und (11b) einen nach vorn öffnenden Winkel zwischen 45° und 90° aufspannt.
23. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß das verwendete Feder-/Dämpfer-Ele­ ment auf seiner einen Seite mit einer Gelenkachse (33b) am Radträger (5) an der unteren Hälfte der Verbindung der Gelenkachsen (9b) und (11b) gelagert ist und auf seiner anderen Seite mit der Gelenkachse (32b) am Rahmen (1) ober­ halb des Tretlagers gelagert ist.
24. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß das verwendete Feder-/Dämpfer-Ele­ ment auf seiner einen Seite mit einer Gelenkachse (33c) am Radträger (5) an der unteren Hälfte der Verbindung der Gelenkachsen (9b) und (11b) gelagert ist und auf seiner anderen Seite mit der Gelenkachse (32c) in der vorderen Hälfte des Längslenkers (10) gelagert ist.
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