DE19802324A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bilddatenverarbeitung, Bewegtbilddecodierer und Systemdecodierer, der für denselben verwendet wird - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bilddatenverarbeitung, Bewegtbilddecodierer und Systemdecodierer, der für denselben verwendet wirdInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilddatenverar
beitungsverfahren und eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
zum Zugreifen auf Bilddaten in einem Speicher, und einen
Bewegtbilddecodierer und einen Systemdecodierer, der für
denselben verwendet wird.
Fig. 15 zeigt schematisch eine Struktur eines Bilddeco
dierers nach Stand der Technik, der Videodaten DAT0 deco
diert, die gemäß einem MPEG-Standard codiert sind, um Anzei
gevideodaten zu erhalten.
Die codierten Videodaten DAT0 werden durch eine Deco
dierschaltung mit variabler Länge 10 in einen Quantisie
rungs-DCT-Koeffizienten konvertiert, durch eine inverse
Quantisiererschaltung 11 in einen DCT-Koeffizienten konver
tiert und durch eine inverse DCT-Schaltung 12 in Videodaten
DAT1 konvertiert.
Falls die DAT1 von einem I-Bild (einem intracodierten
Bild) sind, durchlaufen die DAT1 eine Addierschaltung 13,
wie sie sind. Falls die DAT1 von einem P-Bild (einem prädik
tiv codierten Bild) oder von einem B-Bild (einem bidirektio
nal prädiktiv codierten Bild) sind, sind die DAT1 vorherge
sagte Fehlerdaten, und sie werden in der Addierschaltung 13
zu vorhergesagten Videodaten DAT3 von der Speichersteuer- &
Vorhersagebildgeneratorschaltung 15 addiert. Die Vorhersage
bildgeneratorschaltung ist eine Schaltung zum Ausführen
einer Bewegungskompensation und prädiktiven Decodierung.
Eine Ausgabe von der Addierschaltung 13 wird in einem Rah
menspeicher 14 als decodierte Videodaten DAT2 temporär
gespeichert. Die Speichersteuer- & Vorhersagebildgenerator
schaltung 15 liest decodierte Referenzvideodaten DAT4 aus
dem Rahmenspeicher 14 und erzeugt die DAT3 auf der Basis
eines Prädiktivmodus und eines Bewegungsvektors, die durch
die Decodierschaltung mit variabler Länge 10 abgetrennt
werden, und sieht die DAT3 für die Addierschaltung 13 vor.
Ein Referenzbild ist ein ehemaliges I-Bild oder P-Bild,
wenn die DAT1 von einem P-Bild sind. Wenn die DAT1 von einem
B-Bild sind, sind Referenzdaten von einem ehemaligen I-Bild
oder P-Bild und von einem künftigen I-Bild oder P-Bild. Wie
hier zum Ausdruck kommt, bezeichnen die Termini "ehemalig"
und "künftig" die Reihenfolge von Originalbildern, die noch
nicht codiert sind.
Der Rahmenspeicher 14 hat eine Speicherkapazität von
drei Rahmen insgesamt, die zwei Rahmen für ein Referenzbild
und einen Rahmen zum Puffern enthalten.
Fig. 16 zeigt Bildtypen von Videodaten DAT0, die zum
Decodieren seriell vorgesehen werden, und Bildspeicherzu
stände S1 bis S9 in dem Rahmenspeicher 14. In Fig. 16 be
zeichnen I, P und B Bildtypen. Zahlen, die diesen Bildtypen
zugeordnet sind, bezeichnen eine zeitliche Reihenfolge der
Videodaten DAT0.
Die DAT0 werden in der Reihenfolge der Bilder I1, B2,
B3, P4, B5, B6, . . . für die Decodierschaltung mit variabler
Länge 10 vorgesehen, wodurch Videodaten DAT2 in derselben
Reihenfolge in dem Rahmenspeicher 14 temporär gespeichert
werden. Die temporär gespeicherten Bilder werden als Anzei
gevideodaten DAT5 in der Reihenfolge von Originalbildern
ausgelesen, die noch nicht codiert sind. Ein B-Bild wird als
Anzeigevideodaten DAT5 ausgelesen, ohne als Referenz verwen
det zu werden, während ein I-Bild oder ein P-Bild nach dem
B-Bild reproduziert wird, bevor ein nächstes I- oder P-Bild
reproduziert wird. Die Anzeigevideodaten DAT5 werden nämlich
aus dem Rahmenspeicher 14 in der Reihenfolge der Bilder B2,
B3, I1, B5, B6, P4, . . . ausgelesen, die in Fig. 16 in Klam
mern gezeigt sind.
Obwohl der Rahmenspeicher 14 eine Speicherkapazität von
drei Rahmen hat, wie zuvor beschrieben, ist es wünschens
wert, die Kapazität so weit wie möglich zu reduzieren, um
Herstellungskosten zu verringern. Zu diesem Zweck ist eine
Bildverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen der folgenden
Prozeduren vorgeschlagen worden (Japanese Patent Application
Laid-open Gazette No. 8-298666), bei der zwei Datenspeicher
für ein I- oder P-Bild jeweils in 2N Slots geteilt sind. In
Anbetracht der Tatsache, daß ein B-Bild als Anzeigevideo
daten DAT5 ausgelesen wird, ohne als Referenz verwendet zu
werden, wird bei der vorgeschlagenen Vorrichtung ein Daten
speicher mit N+4 Slots für ein B-Bild und ein Slot-Verwal
tungsspeicher zum Speichern von 2N+6 Slot-Nummern verwendet.
- 1) In N+4 Wörtern sind ab Beginn des Slot-Verwal tungsspeichers jeweilig Anfangswerte 0-N+3 gespeichert. Anfangswerte 0 und N+4 sind jeweilig bei dem Schreibzeiger WP und dem Lesezeiger RP gespeichert.
- 2) Der Slot-Verwaltungsspeicher wird mit dem Inhalt des Schreibzeigers WP adressiert, um eine Slot-Nummer zu lesen, während der Slot-Verwaltungsspeicher mit (dem Inhalt des Schreibzeigers WP)+1 adressiert wird, um eine Slot- Nummer zu lesen.
- 3) In dem Datenspeicher sind Daten in den Slots ge speichert, die die zwei Slot-Nummern haben, die ausgelesen wurden. Zusätzlich werden die zwei oben beschriebenen Slot- Nummern, die die Reihenfolge zum Lesen der Slots des Daten speichers vorhersagen, jeweilig an anderen Adressen des Slot-Verwaltungsspeichers gespeichert.
- 4) Der Schreibzeiger wird um 2 erhöht.
- 5) Der Slot-Verwaltungsspeicher wird mit dem Inhalt des Lesezeigers RP adressiert, um eine Slot-Nummer zu lesen, während der Slot-Verwaltungsspeicher mit (dem Inhalt des Lesezeigers RP)+1 adressiert wird, um eine Slot-Nummer zu lesen.
- 6) In dem Datenspeicher werden Daten aus den zwei Slot-Nummern gelesen, die ausgelesen wurden.
- 7) Der Lesezeiger wird um 2 erhöht. Diese Prozedur wird wiederholt.
Falls jedoch ein Bild zum Beispiel ein 480-Zeilen-Bild
ist, muß der Slot-Verwaltungsspeicher in der Lage sein,
2N+6=66 Slot-Nummern zu speichern, da N=480/(8×2)=30 ist. Da
es zusätzlich erforderlich ist, die Reihenfolge zum Lesen
der Slots des Datenspeichers vorherzusagen, ist die Struktur
der Vorrichtung komplex. Da ferner die zwei Datenspeicher
für das I- oder P-Bild jeweils in 2N Slots geteilt sind, ist
die Struktur sogar noch komplexer.
Wenn ein Bild mit einem Horizontal-zu-Vertikal-Verhält
nis von 16 : 9 an eine normale CRT mit dem Verhältnis von 4 : 3
ohne Verzerrung des Bildes ausgegeben wird, wie in Fig. 17
gezeigt, ist es notwendig, an dem Bild 16 eine Briefkasten
konvertierung (engl: letter box conversion) vorzunehmen, um
das Bild 16 auf das Bild 17 zu verkleinern. Ein schraffier
ter Abschnitt ab der Zeile 181 bis zu der Zeile 182 und ein
schraffierter Abschnitt ab der Zeile 183 bis zu der Zeile
184 sind schwarze Anzeigeabschnitte auf der CRT.
Wenn in Fig. 15 ein Anzeigemodus ein Verkleinerungs
modus ist, wird der Schaltkreis 19 auf die Seite der Brief
kastenkonvertierungsschaltung 20 umgeschaltet, wodurch
Anzeigevideodaten DAT5, die aus dem Rahmenspeicher 14 gele
sen werden, durch die Briefkastenkonvertierungsschaltung 20
verkleinert werden, wie oben beschrieben, und nach Durchlau
fen des Schaltkreises 19 als Anzeigevideodaten DAT6 ausgege
ben werden. Wenn der Anzeigemodus ein normaler Modus ist,
wird der Schaltkreis 19 auf die Ausgabeseite des Rahmenspei
chers 14 umgeschaltet, wodurch Anzeigevideodaten DAT5 den
Schaltkreis 19 durchlaufen und als Anzeigevideodaten DAT6
ausgegeben werden. Formatkonvertiert durch eine nicht ge
zeigte Schaltung werden die Anzeigevideodaten DAT6 in einen
analogen Wert konvertiert, und sie werden ein Videosignal,
das zum Anzeigen verwendet wird.
Wenn der Anzeigemodus in Fig. 17 der normale Modus ist,
reicht es aus, Anzeigevideodaten DAT5 von einem Bild während
der Periode ab der Zeile 181 bis zu der Zeile 184 aus dem
Rahmenspeicher 14 zu lesen. Wenn der Anzeigemodus jedoch der
Verkleinerungsmodus ist, ist es erforderlich, während der
Periode ab der Zeile 182 bis zu der Zeile 183, die kürzer
als üblich ist, Anzeigevideodaten DAT5 von einem Bild aus
dem Rahmenspeicher 14 zu lesen und die Briefkastenkonvertie
rung der Anzeigevideodaten DAT5 auszuführen. Daher ist eine
Verarbeitung mit einer höheren Geschwindigkeit als im norma
len Modus erforderlich, wodurch die Herstellungskosten
erhöht werden.
Fig. 18(A) zeigt eine Beziehung zwischen einer Reihe
von codierten Bildern und einer Reihe von Anzeigebildern,
die durch Decodieren und Umordnen der codierten Bilder
erhalten werden. Sechs der codierten Bilder bilden eine GOP
(Group of Pictures).
Nach Stand der Technik werden während der Schnellvor
laufanzeige nur I-Bilder oder nur I- und P-Bilder von dem
Pufferspeicher zu der Decodierschaltung übertragen, und ein
B-Bild wird nicht angezeigt. In Fig. 18(A) werden, falls B-
Bilder übersprungen werden, die Bilder I0, P2, P4, I6, . . .
angezeigt, wodurch ein X2-Geschwindigkeitsmodus erreicht
wird.
Ein Bewegtbild, in dem sich ein Objekt immer schnell
bewegt, so daß ein Bewegungsvektor groß ist, wird zum Bei
spiel nicht in B-Bilder codiert, und deshalb werden nur I-
und P-Bilder verwendet, wie in Fig. 18(B) gezeigt. In diesem
Fall ist es mit dem Verfahren nach Stand der Technik, bei
dem B-Bilder übersprungen werden, nicht möglich, ein Be
wegtbild in dem X2-Geschwindigkeitsmodus anzuzeigen. Obwohl
es möglich ist, nur I-Bilder anzuzeigen, wird in dem in Fig.
18(B) gezeigten Fall ein Bewegtbild in dem X6-Geschwindig
keitsmodus und nicht in dem X2-Geschwindigkeitsmodus ange
zeigt.
Fig. 19 zeigt schematisch eine Struktur eines AV-Deco
dierers gemäß dem MPEG-2-Standard.
Der Paketmultistrom BS wird für den Systemdecodierer
110 vorgesehen, und Steuersignale werden von ihm abgetrennt.
Auf der Basis der Steuersignale werden Signale erzeugt, die
später beschrieben werden, und der Multiplexer 111 wird
geschaltet, um den codierten Videobitstrom VBS und den
codierten Audiobitstrom ABS zu trennen.
Der VBS wird in einem Speicher innerhalb der Puffer
schaltung 112 gespeichert. Als Reaktion auf den Lesestart
impuls DSYNC von dem Systemdecodierer 110 wird das Lesen der
codierten Videodaten DAT0 ab der Startadresse BR in diesem
Speicher gestartet.
Die DAT0 werden für den Videodecodierer 113 vorgesehen
und in ihm decodiert und in dem Rahmenspeicher 14 als Video
daten DAT2 gespeichert. Als Reaktion auf den Lesestartimpuls
ESYNC von dem Systemdecodierer 110 zum Starten eines Rahmen
zyklus bewirkt der Videodecodierer 113, daß der Speicher 14
mit dem Auslesen von Anzeigevideodaten DAT5 an der Lese
startadresse ADR beginnt.
Das Format der DAT5 wird konvertiert und durch die An
zeigeschaltung 115 weiter in ein analoges Signal konvertiert
und mit dem Vertikalsynchronisationsimpuls VSYNC syntheti
siert, der von dem Systemdecodierer 110 vorgesehen wird,
wodurch das Videosignal VS erzeugt wird.
Der Audiobitstrom ABS wird durch die Pufferschaltung
122 und den Audiodecodierer 123 für die Audioausgabeschal
tung 125 vorgesehen. Die Signale AS entsprechen den Signalen
VS.
Der Paketmultistrom BS von Fig. 20(B) bildet zum Bei
spiel einen Pack, in dem ein Paketkopf jeweils am Anfang von
n Paketen 1 bis n mit variabler Länge angeordnet ist. Zum
Beispiel ist das Paket 1 ein Videopaket, ist das Paket 2 ein
Audiopaket und ist das Paket n ein Videopaket. Ein Pack
enthält Videodaten und Audiodaten von etwa derselben Zeit
periode. Ein Packkopf enthält die Systemtaktreferenz SCR.
Jedes Paket enthält den Strom ID, den Decodierzeitstempel
DTS und den Darstellungszeitstempel PTS.
Fig. 20(A) zeigt eine Struktur eines Teils des System
decodierers 110 von Fig. 19.
Die Subtrahierschaltung 131 berechnet eine Differenz
zwischen der SCR und dem Systemzeittakt STC, der eine Aus
gabe von dem Zähler 132 ist. Der D/A-Konverter 133 konver
tiert die Differenz in ein analoges Signal, und das analoge
Signal wird für den spannungsgesteuerten Oszillator 135
durch das Tiefpaßfilter 134 vorgesehen. Der Zähler 132 zählt
den Taktimpuls CLK von dem spannungsgesteuerten Oszillator
135. Die erste SCR wird in den Zähler 132 geladen, zu wel
cher Zeit eine Ausgabe von der Subtraktionsschaltung 131 0
ist und eine Frequenz des CLK freilaufend wird. Die Subtrak
tionsschaltung 131, der D/A-Konverter 133, das Tiefpaßfilter
134, der spannungsgesteuerte Oszillator 135 und der Zähler
132 bilden einen PLL, der aus der SCR, die in jedem Pack
vorhanden ist und diskontinuierlich ist, den kontinuierli
chen STC erzeugt.
Der PTS, der die Lesestartzeit zum Lesen der DAT5 aus
dem Rahmenspeicher 14 darstellt, wird für das PTS/ADR-Tabel
lenregister 136 vorgesehen. Der PTS entspricht der Lese
startadresse ADR zum Lesen von Videodaten in dem Rahmenspei
cher 14. Die Steuerschaltung 137 gestattet das Speichern des
PTS in dem PTS/ADR-Tabellenregister 136 auf solch eine
Weise, daß der PTS der Lesestartadresse ADR entspricht,
während sie das Lesen des nächsten PTS gestattet, der den
nächsten DAT5 entspricht, die beim nächsten Mal aus dem
Rahmenspeicher 14 zu lesen sind. Dieser PTS wird mit dem STC
im Komparator 138 verglichen. Wenn der STC mit dem PTS
koinzidiert, gibt der Komparator 138 ESYNC aus. Synchron mit
ESYNC gestattet die Steuerschaltung 137 das Lesen des näch
sten PTS aus dem PTS/ADR-Tabellenregister 136.
Wenn eine Komparatorschaltung (nicht gezeigt) detek
tiert, daß der STC mit dem DTS koinzidiert, wird DSYNC
ausgegeben.
Falls die DAT2 von einem B-Bild sind, ist es erforder
lich, daß der Videodecodierer 113 die DAT2 in dem Rahmen
speicher 14 speichert, während zwei Bilder als Referenz
verwendet werden, die in dem Rahmenspeicher 14 gespeichert
worden sind, und die DAT2 dieses B-Bildes als VDAT4 aus dem
Rahmenspeicher 14 ausliest. Deshalb wurde üblicherweise der
Rahmenspeicher 14 verwendet, der eine Speicherkapazität von
wenigstens drei Rahmen hat. Da jedoch das B-Bild als DAT5
ausgelesen wird, während es als DAT2 in dem Rahmenspeicher
14 gespeichert ist, kann im Prinzip eine Pufferkapazität für
das B-Bild innerhalb des Rahmenspeichers 14 kleiner als ein
Rahmen sein. Durch Reduzieren der Kapazität ist es im Prin
zip möglich, Herstellungskosten für einen Bewegtbilddecodie
rer zu verringern.
Wenn jedoch die Kapazität des Rahmenspeichers 14 redu
ziert wird, muß dann, da die Pufferkapazität reduziert ist,
die Lesestartzeit für die Anzeigevideodaten DAT5 früher als
der PTS sein, wodurch es wiederum unmöglich wird, den PTS zu
verwenden, und wodurch die Zeitlage zum Auslesen der Anzei
gevideodaten DAT5 aus dem Rahmenspeicher 14 von der Zeitlage
des Vertikalsynchronisationsimpulses VSYNC abweicht. Als
Resultat wird es unmöglich, die Kapazität des Rahinenspei
chers 14 zu reduzieren.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Bilddatenverarbeitungsverfahren und eine Bilddatenverar
beitungsvorrichtung vorzusehen, die eine Reduzierung von
Herstellungskosten ermöglichen, indem eine Speicherkapazität
mit einer einfacheren Struktur reduziert wird oder indem die
Notwendigkeit des Erhöhens einer Operationsfrequenz zum
Verkleinern eines Bildes eliminiert wird.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Bewegtbilddecodierer vorzusehen, der das Reproduzieren
eines Bewegtbildes in einem X2-Geschwindigkeits-Schnellvor
laufmodus auch bei Nichtvorhandensein eines B-Bildes ermög
licht.
Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfin
dung, einen Systemdecodierer vorzusehen, der es ermöglicht,
die Kapazität eines Rahmenspeichers zu reduzieren, und einen
Bewegtbilddecodierer, in dem solch ein Systemdecodierer
verwendet wird.
Nach dem 1. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, mit: einem
Speicher mit einem Speicherbereich von p, 2 ≦ p ≦ m, Bänken
zum Speichern von Bilddaten, wobei m = (eine Bilddatenmenge
von einem Rahmen)/(eine Bilddatenmenge von einer Bank) ist
und m und p ganzzahlig sind; einer ersten Steuerschaltung
zum Vorsehen einer logischen Banknummer, so daß Bilddaten
der logischen Banknummer in dem Speicher gespeichert werden
oder Bilddaten der logischen Banknummer, die in dem Speicher
gespeichert sind, ausgelesen werden, welche logische Bank
nummer einer von Bänken zugeordnet ist, die erhalten werden,
indem Bilddaten von einem Rahmen in m Bänke geteilt werden;
einer Bankverwaltungsschaltung zum Zuordnen der logischen
Banknummer zu einer von physikalischen Banknummern, die
einen vakanten Zustand hat, welche physikalischen Banknum
mern jeweilig den p Bänken zugeordnet sind, zum Freigeben
der Zuordnung der logischen Banknummer, um eine physikali
sche Banknummer mit einem vakanten Zustand zu haben, zu
einer Zeit, zu der das Lesen von der entsprechenden physika
lischen Bank vollendet worden ist, und zum Konvertieren der
logischen Banknummer, die von der ersten Steuerschaltung
vorgesehen wird, in die zugeordnete der physikalischen
Banknummern; und einer Speichersteuerschaltung zum sequenti
ellen Zugreifen auf Bilddaten der physikalischen Bank,
beginnend bei einer Adresse, die der konvertierten physika
lischen Banknummer entspricht.
Gemäß dem 1. Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
Bilddaten in die logischen Bänke geteilt, von denen eine
einer von physikalischen Bänken zugeordnet wird, die inner
halb des Speichers gesichert sind, und Bilddaten werden
bankweise in dem Speicher gespeichert und aus ihm gelesen,
so daß eine Speicherkapazität, die kleiner als ein Rahmen
ist, als ein herkömmlicher Rahmen dient. Da ferner die
Bankverwaltungsschaltung verwendet wird, die wie oben be
schrieben strukturiert ist, ist es möglich, eine Speicher
kapazität des Speichers durch eine einfache Struktur zu
reduzieren, wodurch zu einer Verringerung von Herstellungs
kosten einer Bilddatenverarbeitungsvorrichtung beigetragen
wird.
Da zusätzlich die 1. Steuerschaltung nur eine logische
Banknummer ausgeben muß, vereinfacht dies die Verarbeitung
in der 1. Steuerschaltung und eine Struktur von ihr.
Nach dem 2. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 1. Aspekt vorge
sehen, bei der die Bankverwaltungsschaltung umfaßt: einen
Konvertierungsteil für logische/physikalische Banknummern,
zum Speichern einer Beziehung zwischen den physikalischen
und logischen Banknummern, die vorgesehen wird, wenn ein
Zuordnungssteuersignal aktiv ist, um das Zuordnen auszufüh
ren, und zum Konvertieren der logischen Banknummer in die
physikalische Banknummer auf der Basis der Zuordnung; einen
Zuordnungszustandsspeicherteil zum Angeben, ob die jeweili
gen physikalischen Banknummern in einem vakanten Zustand
oder einem zugeordneten Zustand sind; und einen Detektions-
/Zuordnungsteil vakanter physikalischer Bänke, zum Detektie
ren des vakanten Zustandes unter Bezugnahme auf den Inhalt
des Zuordnungszustandsspeicherteils als Reaktion auf eine
Zuordnungsanforderung einer physikalischen Bank von der
ersten Steuerschaltung, zum Verändern des detektierten
vakanten Zustandes in den zugeordneten Zustand und zum
Vorsehen der physikalischen Banknummer, die in den zugeord
neten Zustand verändert wurde, und des aktivierten Zuord
nungssteuersignals für den Konvertierungsteil für logische/physikalische
Banknummern.
Gemäß dem 2. Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
eine logische Bank einer physikalischen Bank leicht zugeord
net werden, da der Zuordnungszustandsspeicherteil und der
Detektions-/Zuordnungsteil vakanter physikalischer Bänke
vorgesehen sind, die beide eine einfache Struktur haben, und
da die 1. Steuerschaltung nur die Zuordnungsanforderung
einer physikalischen Bank und die logische Banknummer auszu
geben braucht, um eine logische Bank einer physikalischen
Bank zuzuordnen.
Nach dem 3. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 2. Aspekt vorge
sehen, bei der die Bankverwaltungsschaltung ferner einen
Freigabeteil physikalischer Bänke umfaßt, zum Detektieren,
daß die Speichersteuerschaltung das Zugreifen auf eine Bank
vollendet hat, und bewirkt, daß der Zuordnungszustandsspei
cherteil den zugeordneten Zustand, der der einen Bank ent
spricht, auf die zugegriffen wurde, in den vakanten Zustand
verändert.
Gemäß dem 3. Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine physikalische Bank unabhängig von der 1. Steuerschal
tung freigegeben, und deshalb wird die Verarbeitung in der
1. Steuerschaltung vereinfacht.
Nach dem 4. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 2. Aspekt vorge
sehen, bei der der Detektions-/Zuordnungsteil vakanter
physikalischer Bänke umfaßt: einen Detektionsteil vakanter
physikalischer Bänke, zum Detektieren des vakanten Zustandes
unter Bezugnahme auf den Inhalt des Zuordnungszustandsspei
cherteils als Reaktion auf eine Suchanforderung einer physi
kalischen Bank, zum Verändern des detektierten vakanten
Zustandes in den zugeordneten Zustand und zum Vorsehen der
physikalischen Banknummer, die dem veränderten zugeordneten
Zustand entspricht, für den Konvertierungsteil für logi
sche/physikalische Banknummern und zum Ausgeben einer Zuord
nungsvollendungsbestätigung; und einen Zuordnungsteil physi
kalischer Bänke, zum Vorsehen der Suchanforderung einer
physikalischen Bank und zum Vorsehen des aktivierten Zuord
nungssteuersignals für den Konvertierungsteil für logi
sche/physikalische Banknummern, wenn die Zuordnungsanforde
rung einer physikalischen Bank und die Zuordnungsvollen
dungsbestätigung empfangen werden.
Gemäß dem 4. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, da die physikalische Banknummer mit dem vakanten
Zustand als Reaktion auf die Suchanforderung einer physika
lischen Bank erhalten wird, die vor der Zuordnungsanforde
rung einer physikalischen Bank erfolgt, eine logische Bank
einer physikalischen Bank mit hoher Geschwindigkeit als
Reaktion auf die Zuordnungsanforderung einer physikalischen
Bank zuzuordnen.
Nach dem 5. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 1. Aspekt vorge
sehen, bei der der Speicher einen Pufferspeicherbereich für
codierte Bilddaten enthält, bei der die Speichersteuerschal
tung codierte Bilddaten in dem Pufferspeicherbereich tempo
rär speichert, um die codierten Bilddaten zu verzögern, und
die codierten Bilddaten aus dem Pufferspeicherbereich liest,
welche Bilddatenverarbeitungsvorrichtung ferner eine Deco
dierschaltung umfaßt, zum Decodieren der codierten Bildda
ten, die aus dem Pufferspeicherbereich gelesen werden, und
Vorsehen ihrer decodierten Bilddaten für den Speicher, und
bei der die erste Steuerschaltung als Reaktion auf eine
Anforderung einer langsamen Reproduktion zum Reproduzieren
mit einer Geschwindigkeit von 1/N bewirkt, daß die Speicher
steuerschaltung das Lesen eines oberen Feldes und eines
unteren Feldes von dem Pufferspeicherbereich des Speichers
jeweils mit N-maliger Wiederholung ausführt und, entspre
chend diesem Lesen, das Speichern und Lesen der decodierten
Bilddaten in den und von den p Bänken ausführt.
Gemäß dem 5. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es
mit der Bankstruktur möglich, selbst wenn die Speicherkapa
zität für decodierte Bilddaten um einen Betrag von unter
einem Rahmen reduziert ist, eine langsame Reproduktion mit
einer Geschwindigkeit von 1/N auszuführen.
Nach dem 6. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 5. Aspekt vorge
sehen, bei der die erste Steuerschaltung als Reaktion auf
eine Pausenreproduktionsanforderung dieselben Operationen
wie jene, die sie als Reaktion auf die Anforderung einer
langsamen Reproduktion ausführt, zum Reproduzieren mit einer
Geschwindigkeit von 1/∞ ausführt.
Nach dem 7. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 1. Aspekt vorge
sehen, bei der die Bilddaten Bilddaten gemäß dem MPEG-Stan
dard sind, und bei der die Speicherkapazität von jeder der
physikalischen Bänke ein ganzzahliges Vielfaches von einer
Makroblockzeile ist.
Gemäß dem 7. Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine komplexe Verarbeitung von Bilddaten auf Grund der
Teilung in die Bänke vermieden.
Nach dem 8. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 1. Aspekt vorge
sehen, bei der die Bilddaten Bilddaten gemäß dem MPEG-Stan
dard sind, und bei der die Speicherkapazität von jeder der
physikalischen Bänke ein ungeradzahliges Vielfaches einer
halben Makroblockzeile ist.
Gemäß dem 8. Aspekt der vorliegenden Erfindung wird im
Falle der feldweisen Verarbeitung von Bilddaten eine kom
plexe Verarbeitung der Bilddaten auf Grund der Teilung in
die Bänke vermieden.
Nach dem 9. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Bilddatenverarbeitungsverfahren vorgesehen, mit den folgen
den Schritten: Teilen von Bilddaten in in logische Bänke,
wobei in = (eine Bilddatenmenge von einem Rahmen)/(eine
Bilddateninenge von einer logischen Bank) ist und m ganzzah
lig ist, Zuordnen von logischen Banknummern zu den logischen
Bänken, Sichern eines Speicherbereiches von p physikalischen
Bänken innerhalb eines Speichers zum Speichern von Bildda
ten, wobei 2 ≦ p < m und p ganzzahlig ist, und Zuordnen von
physikalischen Banknummern zu den physikalischen Bänken;
Zuordnen einer der logischen Banknummern zu einer der physi
kalischen Banknummern, die einen vakanten Zustand hat,
Freigeben der zugeordneten physikalischen Banknummer, um
einen vakanten Zustand zu haben, zu einer Zeit, zu der das
Lesen von der entsprechenden physikalischen Bank vollendet
worden ist, und Konvertieren der zugeordneten logischen
Banknummer in die entsprechende physikalische Banknummer;
und sequentielles Zugreifen auf Bilddaten einer physikali
schen Bank, beginnend bei der Adresse, die der konvertierten
physikalischen Nummer entspricht.
Nach dem 10. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß dem 9. Aspekt vorgese
hen, ferner mit den folgenden Schritten: temporäres Spei
chern von codierten Bilddaten in einem Pufferspeicherbereich
innerhalb des Speichers, um die codierten Bilddaten zu
verzögern; Ausführen, als Reaktion auf eine Anforderung
einer langsamen Reproduktion zum Reproduzieren mit einer
Geschwindigkeit von 1/N, des Lesens der codierten Bilddaten
eines selben oberen Feldes und eines selben unteren Feldes
jeweils mit N-maliger Wiederholung aus dem Pufferspeicher
bereich; Decodieren der codierten Bilddaten, die aus dem
Pufferspeicherbereich gelesen wurden; und Vorsehen der
decodierten Bilddaten in den physikalischen Bänken.
Nach dem 11. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, mit: einem
Speicher; einer Speichersteuer- und Vorhersagebildgenerator
schaltung zum Bewirken, daß der Speicher decodierte Bildda
ten temporär speichert, zum Erzeugen von Vorhersagebilddaten
unter Bezugnahme auf die decodierten Bilddaten in dem Spei
cher und zum Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Spei
cher in einer Reihenfolge von Originalbildern vor dem Codie
ren; einer Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Konver
tieren der decodierten Bilddaten, so daß ein Bild blockweise
verkleinert wird; und einem Schaltkreis zum Selektieren
dessen, ob die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskon
vertierungsschaltung vor dem Speichern der decodierten
Bilddaten in dem Speicher durchlaufen sollen, und zum Selek
tieren dessen, ob die decodierten Bilddaten die Verkleine
rungskonvertierungsschaltung durchlaufen sollen, nachdem die
decodierten Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen worden
sind; bei der die Speichersteuer- und Vorhersagebildgenera
torschaltung den Schaltkreis übereinstimmend damit steuert,
ob die decodierten Bilddaten in dem Speicher gespeichert
oder aus dem Speicher gelesen werden, ob ein Anzeigemodus
ein Verkleinerungsmodus ist und ob die decodierten Bilddaten
von einem Nichtreferenzbild sind.
Gemäß dem 11. Aspekt der vorliegenden Erfindung wird,
wenn Anzeigebilddaten aus dem Speicher im Verkleinerungsan
zeigemodus gelesen werden, eine kleinere Datenmenge als nach
Stand der Technik gelesen, und deshalb ist es möglich, eine
Videodatenverarbeitungsgeschwindigkeit mehr als nach Stand
der Technik zu verlangsamen, wodurch zu einer Verringerung
der Herstellungskosten der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
beigetragen wird.
Nach dem 12. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem 11. Aspekt
vorgesehen, bei der die Speichersteuer- und Vorhersagebild
generatorschaltung während des Speicherns der decodierten
Bilddaten in dem Speicher den Schaltkreis in einem ersten
Fall, wenn der Anzeigemodus der Verkleinerungsmodus ist und
die decodierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind,
auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten
in dem Speicher durch die Verkleinerungskonvertierungsschal
tung zum Verkleinern gespeichert werden, und in anderen
Fällen, außer dem ersten Fall, die Steuerschaltung den
Schaltkreis auf solch eine Weise steuert, daß die decodier
ten Bilddaten in dem Speicher nicht durch die Verkleine
rungskonvertierungsschaltung gespeichert werden, und während
des Lesens der decodierten Bilddaten aus dem Speicher den
Schaltkreis in dem ersten Fall oder in einem zweiten Fall,
wenn der Anzeigemodus nicht der Verkleinerungsmodus ist, auf
solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten, die
aus dem Speicher gelesen werden, die Verkleinerungskonver
tierungsschaltung nicht durchlaufen, und in anderen Fällen,
außer dem ersten Fall und dem zweiten Fall, die Steuerschal
tung den Schaltkreis auf solch eine Weise steuert, daß die
decodierten Bilddaten, die aus dem Speicher gelesen werden,
die Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Verkleinern
durchlaufen.
Nach dem 13. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, mit: einem
Speicher; einer Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum
Konvertieren von Bilddaten, so daß ein Bild blockweise
verkleinert wird; einem Schaltkreis zum Selektieren dessen,
ob die Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungsschaltung
vor dem Speichern der Bilddaten in dem Speicher durchlaufen
sollen, und zum Selektieren dessen, ob die Bilddaten die
Verkleinerungskonvertierungsschaltung durchlaufen sollen,
nachdem die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen worden
sind; und einer Steuerschaltung zum Steuern des Schaltkrei
ses übereinstimmend damit, ob die Bilddaten in dem Speicher
gespeichert oder aus dem Speicher gelesen werden, ob ein
Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und ob die deco
dierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind.
Nach dem 14. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Bilddatenverarbeitungsverfahren vorgesehen, zum Decodieren
von codierten Bilddaten, um decodierte Bilddaten zu erhal
ten, mit einem Speicher zum temporären Speichern eines
decodierten Bildes der decodierten Bilddaten und mit einer
Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Verkleinern einer
Größe des decodierten Bildes, welches Verfahren die folgen
den Schritte umfaßt: während des Speicherns der decodierten
Bilddaten in dem Speicher, Speichern der decodierten Bildda
ten in dem Speicher durch die Verkleinerungskonvertierungs
schaltung zum Verkleinern in einem ersten Fall, wenn ein
Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und die decodierten
Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind, Speichern, nicht
in dem ersten Fall, der decodierten Bilddaten in dem Spei
cher, ohne daß die decodierten Bilddaten die Verkleinerungs
konvertierungsschaltung durchlaufen; und während des Lesens
der decodierten Bilddaten aus dem Speicher zum Anzeigen,
Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Speicher, ohne daß
die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungs
schaltung durchlaufen, in dem ersten Fall oder in einem
zweiten Fall, wenn der Anzeigemodus nicht der Verkleine
rungsmodus ist, und Lesen, nicht in dem ersten Fall und
nicht in dem zweiten Fall, der decodierten Bilddaten aus dem
Speicher durch die Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum
Verkleinern.
Nach dem 15. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bewegtbilddecodiervorrichtung vorgesehen, mit: einem Rahmen
speicher; einer Decodierschaltung zum Decodieren von codier
ten Bilddaten, um decodierte Bilddaten zu erhalten, und
Speichern der decodierten Bilddaten in dem Rahmenspeicher,
zum Lesen von Referenzbilddaten aus dem Rahmenspeicher, um
Vorhersagebilddaten zu erzeugen, und zum Lesen der decodier
ten Bilddaten aus dem Rahmenspeicher als Anzeigebilddaten;
und einer Steuerschaltung zum Bewirken, wenn ein Vorschub
modus ein X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist, daß die
Decodierschaltung mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit,
die zweimal so schnell wie eine normale Geschwindigkeit ist,
die codierten Bilddaten decodiert, die decodierten Bilddaten
in dem Rahmenspeicher speichert und die Referenzbilddaten
aus dem Rahmenspeicher liest, und zum Bewirken, daß die
Decodierschaltung die decodierten Bilddaten von jedem zwei
ten Bild aus dem Rahmenspeicher als Anzeigebilddaten mit der
normalen Geschwindigkeit liest.
Gemäß dem 15. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, ein Bild in dem X2-Geschwindigkeits-Schnellvorlauf
modus auch bei Nichtvorhandensein eines B-Bildes zu reprodu
zieren.
Nach dem 16. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bewegtbilddecodiervorrichtung gemäß dem 15. Aspekt vorgese
hen, bei der die Steuerschaltung ein Decodiersynchronisati
onssignal, das einen Impulszyklus hat, der einem Feldzyklus
gleich ist, einen Bildcodiertyp und den Vorschubmodus emp
fängt, die Steuerschaltung einen Impuls eines Decodierstart
signals auf der Basis von jedem zweiten Impuls des Decodier
synchronisationssignals erzeugt, wenn der Vorschubmodus ein
X1-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist, die Steuerschal
tung einen Impuls des Decodierstartsignals auf der Basis von
jedem Impuls des Synchronisationssignals erzeugt, wenn der
Vorschubmodus ein X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist,
die Steuerschaltung einen Impuls eines Referenzbildlese
startsignals erzeugt, der dem Impuls des Decodierstartsi
gnals entspricht, außer wenn der Bildcodiertyp ein I-Bild
bezeichnet, und die Steuerschaltung ein Anzeigebildlese
startsignal erzeugt, das solch einem Signal entspricht und
das erhalten wird, indem das Decodiersynchronisationssignal
durch einen 1/2-Teiler für eine Verzögerungsschaltung vorge
sehen wird, und bei der die Decodierschaltung das Decodieren
synchron mit dem Decodierstartsignal startet, das Lesen der
Referenzbilddaten synchron mit dem Referenzbildlesestart
signal startet und das Lesen der Anzeigebilddaten synchron
mit dem Anzeigebildlesestartsignal startet.
Gemäß dem 16. Aspekt der vorliegenden Erfindung braucht
die Operationsgeschwindigkeit der Steuerschaltung nicht die
X2-Geschwindigkeit zu sein.
Nach dem 17. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bewegtbilddecodiervorrichtung gemäß dem 16. Aspekt vorgese
hen, bei der die Steuerschaltung umfaßt ein erstes, ein
zweites und ein drittes Register; und eine Registersteuer
schaltung zum Bewirken, daß das erste Register eine
Schreibstartadresse eines decodierten Bildes zu einer Zeit
lage eines Impulses des Decodierstartsignals hält, zum
Bewirken, daß das zweite Register eine Ausgabe des ersten
Registers zu einer Zeitlage eines Impulses des Referenzbild
lesestartsignals hält, und zum Bewirken, daß das dritte
Register eine Ausgabe des zweiten Registers zu einer Zeit
lage eines Impulses des Anzeigebildlesestartsignals hält;
bei der die Decodierschaltung die Ausgabe des ersten Regi
sters als Schreibstartadresse eines decodierten Bildes
empfängt, die Ausgabe des zweiten Registers als Referenz
bildlesestartadresse empfängt, und eine Ausgabe des dritten
Registers als Anzeigebildlesestartadresse empfängt.
Gemäß dem 17. Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
Adressen während des Zugreifens auf den Rahmenspeicher
leicht gesteuert.
Nach dem 18. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bewegtbilddecodiervorrichtung gemäß dem 17. Aspekt vorgese
hen, bei der die Registersteuerschaltung bewirkt, daß das
erste Register eine von drei Startadressen zyklisch hält.
Gemäß dem 18. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die
Zuordnung von Speicherbereichen in dem Rahmenspeicher
leicht.
Nach dem 19. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bewegtbilddecodiervorrichtung gemäß dem 17. Aspekt vorgese
hen, bei der ein Datenausgang des ersten Registers mit einem
Dateneingang des zweiten Registers verbunden ist und ein
Datenausgang des zweiten Registers mit einem Dateneingang
des dritten Registers verbunden ist.
Gemäß dem 19. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die
Registersteuerung einfach.
Nach dem 20. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bewegtbilddecodiervorrichtung gemäß dem 15. Aspekt vorgese
hen, bei der die Steuerschaltung bewirkt, wenn der Vorschub
modus der X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist, daß die
Decodierschaltung zweimal so schnell arbeitet und die Anzei
gebilddaten aus dem Rahmenspeicher liest, wobei jedes zweite
Bild übersprungen wird.
Nach dem 21. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Bewegtbilddecodiervorrichtung gemäß dem 20. Aspekt vorgese
hen, bei der die Steuerschaltung zweimal so schnell arbei
tet, so daß die Decodierschaltung zweimal so schnell arbei
tet.
Nach dem 22. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Systemdecodierer vorgesehen, mit: einer Schaltung zum Erzeu
gen von Taktimpulsen; einem Zähler zum Zählen der Taktim
pulse und zum Vorsehen einer Zählung von ihm als Systemzeit
takt; einer Synchronisationsimpulserzeugungsschaltung zum
Erzeugen von Synchronisationsimpulsen eines Rahmenzyklus auf
der Basis der Taktimpulse; einem Speichermittel zum temporä
ren Speichern eines Darstellungszeitstempels, der vorgesehen
wird; einer Komparatorschaltung zum Detektieren, daß der
Systemzeittakt mit dem Darstellungszeitstempel koinzidiert,
der aus dem Speichermittel gelesen wird; und einer Steuer
schaltung zum Bewirken, daß das Speichermittel den Darstel
lungszeitstempel entsprechend einer Reihenfolge des Reprodu
zierens von Bildern synchron mit den Synchronisationsimpul
sen liest, und zum Bewirken, daß der Zähler den Darstel
lungszeitstempel lädt, der aus dem Speichermittel gelesen
wird; bei dem die Synchronisationsimpulse oder Impulse, die
jeweils erzeugt werden, wenn die Koinzidenz detektiert wird,
als Anzeigebilddatenlesestartimpulse verwendet werden.
Gemäß dem 22. Aspekt der vorliegenden Erfindung wird,
selbst wenn die Speicherkapazität des Rahmenspeichers gegen
über jener nach Stand der Technik reduziert wird und dadurch
die Lesestartzeit zum Lesen von Anzeigevideodaten aus dem
Rahmenspeicher von dem herkömmlichen Darstellungszeitstempel
verschoben wird, ein geeigneter Systemzeittakt gemäß der
Verschiebung erzeugt. Daher ist es möglich, die Speicherka
pazität des Rahmenspeichers zu reduzieren, wodurch zu einer
Verringerung der Herstellungskosten des Bewegtbilddecodie
rers beigetragen wird.
Nach dem 23. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Systemdecodierer gemäß dem 22. Aspekt vorgesehen, bei dem
die Steuerschaltung bewirkt, daß der Zähler den Darstel
lungszeitstempel lädt, wenn sowohl eine Zeit Δ ab Detektie
ren der Koinzidenz bis zum Erzeugen des Synchronisationsim
pulses als auch eine Zeit {(Rahmenzyklus T)-Δ} größer als
ein Einstellwert sind.
Gemäß dem 23. Aspekt der vorliegenden Erfindung wird,
selbst wenn die beiden Zeiten A und (T-Δ) auf Grund einer
gewissen Ursache beträchtlich groß werden, die Verschie
bungszeit automatisch eingestellt.
Nach dem 24. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Systemdecodierer gemäß dem 22. Aspekt vorgesehen, ferner mit
einem Selektor zum Selektieren eines von einer Systemtakt
referenz oder dem Darstellungszeitstempel, der aus dem
Speichermittel gelesen wird, und zum Vorsehen des Selektier
ten für den Zähler, bei dem die Steuerschaltung bewirkt, daß
der Selektor die Systemtaktreferenz selektiert und danach
den Darstellungszeitstempel selektiert, und bewirkt, daß der
Zähler eine Ausgabe von dem Selektor synchron mit den Syn
chronisationsimpulsen lädt.
Nach dem 25. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Systemdecodierer gemäß dem 24. Aspekt vorgesehen, bei dem
die Steuerschaltung bewirkt, daß der Selektor die System
taktreferenz selektiert, die zu einer ersten Zeit vorgesehen
wird, und danach den Darstellungszeitstempel selektiert.
Gemäß dem 25. Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt
die Einstellung der Verschiebungszeit sofort nach dem Start
der Decodierung.
Nach dem 26. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Systemdecodierer gemäß dem 22. Aspekt vorgesehen, bei dem
die Schaltung zum Erzeugen der Taktimpulse eine PLL-Schal
tung ist, die eine Rückführungssteuerung auf solch eine
Weise ausführt, daß die Zählung der Systemtaktreferenz
nahekommt, wenn die Systemtaktreferenz vorgesehen wird.
Nach dem 27. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Systemdecodierer gemäß dem 22. Aspekt vorgesehen, bei dem
die Schaltung zum Erzeugen der Taktimpulse eine freilaufende
Taktgeneratorschaltung ist.
Gemäß dem 27. Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die
Struktur des Systemdecodierers einfacher als jene gemäß dem
26. Aspekt, und der Zyklus des Taktimpulses ist genauer als
bei der Rückführungssteuerung gemäß dem 26. Aspekt.
Fig. 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines
Bewegtbilddecodierers gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines
Bewegtbilddecodierers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer
Struktur einer Bankverwaltungsschaltung von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ist ein erläuterndes Diagramm einer Bilddecodie
rung mit der Vorrichtung von Fig. 2;
Fig. 5(A) bis 5(G) sind erläuternde Diagramme zum
Beschreiben einer Zuordnung von Bänken bei einem B-Bild;
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das Operationen der Schal
tung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 7(A) bis 7(C) sind erläuternde Diagramme zum
Beschreiben einer langsamen Reproduktion von B-Bildern;
Fig. 8(A) ist ein Blockdiagramm, das eine schematische
Struktur eines Bewegtbilddecodierers gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8(B) ist ein Blockdiagramm eines Bankadressensteu
erteils von Fig. 8(A);
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm, das Operationen des
Bewegtbilddecodierers im X1-Geschwindigkeitsmodus zeigt;
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das Operationen des
Bewegtbilddecodierers im X2-Geschwindigkeitsmodus zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines
Teils eines Systemdecodierers gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist ein erläuterndes Diagramm zum Beschreiben
einer Einstelloperation eines Systemzeittaktes;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines
Teils eines Systemdecodierers gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines
Teils eines Systemdecodierers gemäß einer sechsten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines
Teils eines Bilddecodierers nach Stand der Technik zeigt;
Fig. 16 ist ein erläuterndes Diagramm zum Beschreiben
einer Bilddecodierung, die durch die Vorrichtung von Fig. 15
ausgeführt wird;
Fig. 17 ist ein erläuterndes Diagramm zum Beschreiben
einer Briefkastenkonvertierung nach Stand der Technik;
Fig. 18(A) und 18(B) sind erläuternde Diagramme zum
Beschreiben von Problemen bei einem Stand der Technik, wenn
ein Bewegtbild in einem Schnellvorlaufmodus decodiert wird,
das gemäß dem MPEG-Standard codiert ist;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische
Struktur eines AV-Decodierers nach Stand der Technik zeigt;
Fig. 20(A) ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur
eines Teils eines Bewegtbilddecodierers nach Stand der
Technik zeigt; und
Fig. 20(B) ist ein Diagramm, das ein schematisches
Format eines Paketmultistroms zeigt.
Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen, in denen
gleiche Bezugszeichen über mehrere Ansichten hinweg gleiche
oder entsprechende Teile bezeichnen, werden unten bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Struktur eines Bewegt
bilddecodierers gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die Fig. 15 entspricht.
Diese Vorrichtung umfaßt die Schaltkreise 21 bis 24
anstelle des Schaltkreises 19 von Fig. 15, zum Selektieren
dessen, ob Videodaten zu der Briefkastenkonvertierungsschal
tung 20 vor oder nach dem Speichern der Videodaten in dem
Rahmenspeicher 14A zu senden sind.
Während ein Bewegtbild in dem Rahmenspeicher 14A ge
speichert wird, wenn ein Anzeigemodus ein Verkleinerungs
modus ist und decodierte Videodaten DAT2 von einem B-Bild
sind, das nicht als Referenz verwendet wird, bewirkt die
Speichersteuer- & Vorhersagebildgeneratorschaltung 15A, daß
der Schaltkreis 21 auf die Ausgabeseite der Addierschaltung
13 schaltet, der Schaltkreis 22 auf die Seite des Schalt
kreises 23 schaltet und der Schaltkreis 23 auf die Seite des
Schaltkreises 22 schaltet. Dies gestattet es, daß die Brief
kastenkonvertierungsschaltung 20 die DAT2 auf die DAT2A
verkleinert, die dann in dem Rahmenspeicher 14A temporär
gespeichert werden. Die Briefkastenkonvertierungsschaltung
20 verkleinert 16×16 Pixels auf 16×12 Pixels.
Während ein Bewegtbild in dem Rahmenspeicher 14A ge
speichert wird, wird in dem Fall, der nicht der oben be
schriebene ist, der Schaltkreis 23 auf die Ausgabeseite der
Addierschaltung 13 geschaltet. Dies gestattet es, die DAT2
in dem Rahmenspeicher 14A als DAT2A temporär zu speichern.
Während ein Bewegtbild aus dem Rahmenspeicher 14A aus
gelesen wird, wenn der Anzeigemodus der Verkleinerungsmodus
ist und Anzeigevideodaten DAT5 von einem B-Bild sind, oder
wenn der Anzeigemodus nicht der Verkleinerungsmodus ist,
wird der Schaltkreis 24 auf die Ausgabeseite des Rahmenspei
chers 14A geschaltet. Dies gestattet die Ausgabe der Anzei
gevideodaten DAT5 von dem Schaltkreis 24 als Anzeigevideo
daten DAT6. Wenn daher die Anzeigevideodaten DAT5 von einem
B-Bild aus dem Rahmenspeicher 14A zu lesen sind, wird die
Menge an Auslesedaten auf 3/4 der Menge reduziert, die nach
Stand der Technik auszulesen ist, und deshalb ist es nicht
erforderlich, daß die Verarbeitung mit einer hohen Geschwin
digkeit wie nach Stand der Technik erfolgt.
Während ein Bewegtbild aus dem Rahmenspeicher 14A aus
gelesen wird, bewirkt in dem Fall, der nicht der oben be
schriebene ist, das heißt, wenn der Anzeigemodus der Ver
kleinerungsmodus ist und Anzeigevideodaten DAT5 nicht von
einem B-Bild sind, die Speichersteuer- & Vorhersagebildgene
ratorschaltung 15A, daß der Schaltkreis 21 auf die Ausgabe
seite des Rahmenspeichers 14A schaltet, der Schaltkreis 22
auf die Seite des Schaltkreises 24 schaltet und der Schalt
kreis 24 auf die Seite des Schaltkreises 22 schaltet. Dies
gestattet es, daß die Briefkastenkonvertierungsschaltung 20
die Anzeigevideodaten DAT5 auf die Anzeigevideodaten DAT6
verkleinert, die dann von dem Schaltkreis 24 ausgegeben
werden. Obwohl dies zu demselben Resultat wie nach Stand der
Technik führt, ist es mit dem Speichern von Anzeigevideo
daten DAT6 in einem Pufferspeicher (nicht gezeigt) möglich,
daß eine Verarbeitungsgeschwindigkeit für ein verkleinertes
Anzeigebild insgesamt langsamer als nach Stand der Technik
sein kann.
Der Bewegtbilddecodierer von Fig. 1 ist sonst derselbe
wie jener von Fig. 15.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Bewegt
bilddecodierers gemäß einer zweiten Ausführungsform, wodurch
es möglich wird, die Speicherkapazität des Rahmenspeichers
14A zu reduzieren, ungeachtet dessen, ob der Anzeigemodus
der Verkleinerungsmodus ist. In der folgenden Beschreibung
kann die Briefkastenkonvertierung durch irgendeine der in
Fig. 1 und 15 gezeigten Konfigurationen erreicht werden.
Zuerst werden Bänke, die es möglich machen, die Rahmen
speicherkapazität zu reduzieren, und ein Verfahren zum
Verwenden der Bänke allgemein beschrieben.
Bei dem Anzeigemodus mit der maximalen Anzahl von Pi
xels wird die Speicherkapazität des Rahmenspeichers 14A mit
2,X Rahmen ausgedrückt. 0,X Rahmen sind für das B-Bild und
gleich oder größer als zwei Bänke (eine Bank zum Speichern
und eine Bank zum Lesen zur gleichen Zeit), wobei eine Bank
eine Speicherkapazität von einem ganzzahligen Vielfachen
einer Makroblockzeile hat, die zum Beispiel sechzehn Zeilen
eines Bildes auf einem Anzeigeschirm entspricht. Denn die
Verarbeitung erfolgt in Einheiten eines Makroblocks, der
16×16 Pixels enthält, in der Decodierschaltung mit variabler
Länge 10, der inversen Quantisiererschaltung 11 und der
inversen DCT-Schaltung 12, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5(A) wird das, was durch Tei
len von Daten eines B-Bildes in Bänke erhalten wird, als
logische Bänke bezeichnet, während das, was durch Teilen
eines Speicherbereiches von 0,X Rahmen in dem Rahmenspeicher
14A in Bänke erhalten wird, als physikalische Bänke bezeich
net wird. Fig. 5(A) zeigt einen Fall, bei dem die Kapazität
eines B-Bildes vier Bänke beträgt und 0,X Rahmen zwei Bänke
ausmachen.
Wenn die DAT2A von einem B-Bild sind, werden die logi
schen Bänke 1 bis 4 eines B-Bildes verteilt und in physika
lischen Bänken A und B des Rahmenspeichers 14A gespeichert,
wie in Fig. 5(A) bis 5(G) gezeigt. Fig. 5(A) zeigt die
Zuordnung der logischen Bänke zu den physikalischen Bänken,
während Fig. 5(B) bis 5(G) die Zuordnung der physikalischen
Bänke zu den logischen Bänken und das Anzeigen der logischen
Bänke in einer zeitlichen Reihenfolge zeigen.
Zuerst sind die physikalischen Bänke A und B vakant,
und der Inhalt der logischen Bank 1 wird in der physikali
schen Bank A gespeichert (Fig. 5(B)). Als nächstes wird der
Inhalt der logischen Bank 2 in der physikalischen Bank B
gespeichert, und gleichzeitig wird der Inhalt der physikali
schen Bank A als Anzeigevideodaten DAT5 gelesen (Fig. 5(C)).
Das Speichern und das Lesen sind miteinander nicht synchron.
Wenn das Lesen von der physikalischen Bank A vollendet ist,
wird das Lesen von der physikalischen Bank B gestartet (Fig.
5(D)). Da die physikalische Bank A vakant ist, wird der
Inhalt der logischen Bank 3 in der physikalischen Bank A
gespeichert (Fig. 5(E)). Wenn das Lesen von der physikali
schen Bank B vollendet ist, erfolgt als nächstes des Lesen
von der physikalischen Bank A (Fig. 5(F)). Als nächstes wird
der Inhalt der logischen Bank 4 in der physikalischen Bank B
gespeichert. Wenn das Lesen von der physikalischen Bank A
vollendet ist, wird das Lesen von der physikalischen Bank B
gestartet (Fig. 5(G)).
Die physikalischen Bänke A und B sind innerhalb des
Rahmenspeichers 14A verschiebbar, wie in Fig. 4 gezeigt.
Fig. 4 entspricht Fig. 16 und zeigt Bildtypen von Videodaten
DAT2A, die für den Rahmenspeicher 14A sequentiell vorgesehen
werden, und Bildspeicherzustände ST1 bis ST9 innerhalb des
Rahmenspeichers 14. In Fig. 4 sind mit I, P und B Bildtypen
bezeichnet, und Nummern, die diesen Bildtypen zugeordnet
sind, bezeichnen eine zeitliche Reihenfolge von codierten
Videodaten DAT0 (DAT2A). Ferner bezeichnen Bezugszeichen in
Klammern in Fig. 4 Bilder, die als Anzeigebild aus dem
Rahmenspeicher 14A gelesen werden.
Als nächstes erfolgt eine allgemeine Beschreibung des
Speicherns der DAT2A in dem Rahmenspeicher 14A und des
Lesens der Anzeigevideodaten DAT5 aus dem Rahmenspeicher
14A.
(ST1) Das Bild I1 wird in dem Rahmenspeicher 14A ge
speichert. Die nächste Schreibadresse ADR lautet ADR = (die
letzte Adresse des gespeicherten Bildes I1) + 1.
(ST2) Physikalische Bänke sind ab der Adresse ADR gesi
chert. Unter Verwendung des Bildes I1 als Referenzbild wird
das prädiktive Bild {I1} von Bild B2 erzeugt und zu den
Videodaten DAT1 des Bildes B2, die ein Fehlerbild sind,
hinzugefügt, wodurch das Bild B2 decodiert und in physikali
schen Bänken des Rahmenspeichers 14A gespeichert wird. Als
nächstes wird das Bild B2 als Anzeigevideodaten DAT5 ausge
lesen. Im folgenden werden diese Prozesse einfach bezeichnet
als:
{I1} + B2 → B2, Anzeige B2
Da die Speicherzone des Bildes B2 freigegeben wird,
wenn das Anzeigen des Bildes B2 vollendet ist, ist
ADR = (letzte Adresse des gespeicherten Bildes I1) + 1.
Die n physikalischen Bänke, wobei zum Beispiel n = 2
ist, werden ab der Adresse ADR gesichert, bevor das Spei
chern des B-Bildes gestartet wird.
(ST3) {I1} + B3 → B3, Anzeige B3
(ST4) {I1} + P4 → P4, Anzeige I1
Das Bild P4 wird gespeichert, wobei an derselben Posi
tion wie bei der Startposition der freigegebenen Zone für
das Bild B3 begonnen wird. Da das Bild I1 als Referenzbild
verwendet wird, selbst nachdem das Anzeigen des Bildes I1
vollendet ist, ist
ADR = (letzte Adresse des gespeicherten Bildes P4) + 1.
ADR = (letzte Adresse des gespeicherten Bildes P4) + 1.
(ST5) {I1 + P4} + B5 → B5, Anzeige B5
Da die Speicherzone des Bildes B5 freigegeben wird,
wenn das Anzeigen des Bildes B5 vollendet ist, ist
ADR = (letzte Adresse des gespeicherten Bildes P4) + 1.
(ST6) {I1 + P4} + B6 → B6, Anzeige B6
(ST7) {P4} + P7 → P7, Anzeige P4
Das Bild P7 wird beginnend an der Adresse ADR gespei
chert und erreicht die letzte Adresse des Rahmenspeichers
14A, das Speichern kehrt zu der oberen Adresse des Rahmen
speichers 14A zurück, so daß der verbleibende Abschnitt des
Bildes P7 gespeichert wird. Das heißt, die Adressen des
Rahmenspeichers 14A sind in der Form einer Schleife verbun
den.
ADR = (letzte Adresse des gespeicherten Bildes P7) + 1.
(ST8) {P4 + P7} + B8 → B8, Anzeige B8
ST9) {P4 + P7} + B9 → B9, Anzeige B9
Auf diese Weise wird ein Anzeigebild in der Reihenfolge
der Bilder B2, B3, I1, B5, B6, P4, B8, B9 und P7 erhalten,
welche Reihenfolge dieselbe wie bei einem Originalbewegtbild
vor dem Codieren ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Struktur eines Bewegt
bilddecodierers gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die Bänke und das Verfahren
zur Verwendung der Bänke wie oben beschrieben verwendet
werden.
In dieser Vorrichtung steuert die Pufferspeichersteuer
schaltung 25 einen Lese-/Schreibzustand des Pufferspeichers
26, und sie adressiert den Pufferspeicher 26, so daß der
Videobitstrom VBS, der von einem multiplexierten Bitstrom
abgetrennt ist, mit hoher Geschwindigkeit in dem Pufferspei
cher 26 temporär gespeichert wird und die gespeicherten
Daten mit einer niedrigen Geschwindigkeit aus dem Puffer
speicher 26 gelesen und als DAT0 für eine Decodierschaltung
mit variabler Länge vorgesehen werden, die innerhalb der
Decodierschaltung 27 angeordnet ist.
Die Decodierschaltung 27 umfaßt die Schaltungen von
Fig. 15, und zwar die Decodierschaltung mit variabler Länge
10, die inverse Quantisiererschaltung 11 und die inverse
DCT-Schaltung 12, die Addierschaltung 13 und einen Vorher
sagebildgeneratorteil der Speichersteuer- & Vorhersagebild
generatorschaltung 15. Decodierte Videodaten DAT4 zur Refe
renz werden für die Decodierschaltung 27 von dem Rahmenspei
cher 14A vorgesehen, so daß die Decodierschaltung 27 unter
Verwendung der DAT4 eine prädiktive Decodierung ausführt und
die DAT2 für den Rahmenspeicher 14A vorsieht.
Für die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 sind
Steuerinformationen CI1 vorgesehen, die durch einen System
decodierer (nicht gezeigt) während der Abtrennung des Video
bitstroms VBS abgetrennt werden, wie z. B. die Systemtakt
referenz SCR, der Decodierzeitstempel DTS und der Darstel
lungszeitstempel PTS, Steuerinformationen CI2 wie z. B. ein
Bildcodiertyp, eine Zeitreferenz, ein Bewegungsfaktor und
eine Bildgröße, die in der Decodierschaltung mit variabler
Länge innerhalb der Decodierschaltung 27 abgetrennt werden,
und Steuerinformationen wie z. B. das Pausenreproduktions
anforderungssignal PRQ, das Anforderungssignal einer langsa
men Reproduktion SRQ und die Reproduktionsgeschwindigkeit
1/N, die auf der Basis von Operationen erzeugt werden, die
durch einen Bediener ausgeführt werden. Gemäß solchen Infor
mationen erzeugt die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28
verschiedene Typen von Steuerdaten zum Decodieren und Anzei
gen, und sie sieht die Steuerdaten für die Pufferspeicher
steuerschaltung 25, die Decodierschaltung 27, die Rahmen
speichersteuerschaltung 29, die Bankverwaltungsschaltung 30
und die Anzeigeschaltung 115 vor. Die Decodier-/Anzeige
steuerschaltung 28 umfaßt die Startadressenregisterschaltung
281 mit Registern zum Halten der Pufferspeicherschreibstart
adresse BW, der Pufferspeicherlesestartadresse BR, der
Rahmenspeicherschreibstartadresse FW, der Rahmenspeicher
referenzbildlesestartadressen FR1 und FR2 und der Rahmen
speicherreferenzbildlesestartadresse ADR. Gemäß den oben
beschriebenen Steuerinformationen setzt die Decodier-
/Anzeigesteuerschaltung 28 den Inhalt dieser Register.
Beim Zurücksetzen wird die Pufferspeicherschreibstart
adresse BW in den Adressenzähler 251 der Pufferspeichersteu
erschaltung 25 geladen, und die Pufferspeichersteuerschal
tung 25 versetzt den Pufferspeicher 26 in einen Schreibzu
stand und führt eine Steuerung aus, um den Videobitstrom VBS
in dem Pufferspeicher 26 zu speichern. Währenddessen wird
der Adressenzähler 251 als Reaktion auf einen Takt
inkrementiert, und wenn die Daten in der letzten Adresse
innerhalb des Pufferspeichers 26 gespeichert werden, lädt
die Pufferspeichersteuerschaltung 25 die Startadresse des
Pufferspeichers 26 in den Adressenzähler 251, so daß das
Speichern des Videobitstroms VBS fortgesetzt wird. Ein
Decodierstartbefehl und die BR werden von der Decodier-
/Anzeigesteuerschaltung 28 für die Pufferspeichersteuer
schaltung 25 vorgesehen. Die BR wird in den Adressenzähler
251 geladen, und die Pufferspeichersteuerschaltung 25 ver
setzt den Pufferspeicher 26 in einen Lesezustand. Der Adres
senzähler 251 wird als Reaktion auf den Takt inkrementiert,
und die DAT0 werden gelesen. Auf dieser Stufe werden Steuer
informationen, die durch die Decodierschaltung mit variabler
Länge innerhalb der Decodierschaltung 27 abgetrennt werden,
für die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 vorgesehen.
Das Speichern in und das Lesen aus dem Pufferspeicher
26 werden durch die Pufferspeichersteuerschaltung 25 mit
Zeitteilungsmultiverarbeitung ausgeführt. Wenn die Steuerung
vom Speichern auf das Lesen oder umgekehrt verändert wird,
wird der Inhalt des Adressenzählers 251 in einem Register
(nicht gezeigt) gesichert, während der gesicherte Inhalt
eines anderen Registers (nicht gezeigt) an den Adressenzäh
ler 251 zurückgegeben wird.
Während Leseadressen gewöhnlich zusammenhängen und die
Reihenfolge des Lesens haben, ist es während der langsamen
Reproduktion, die später beschrieben wird, erforderlich,
denselben Inhalt wiederholt zu lesen, und deshalb wird für
die langsame Reproduktion die ihr entsprechende BR für die
Pufferspeichersteuerschaltung 25 von der Decodier-/Anzeige
steuerschaltung 28 vorgesehen und in den Adressenzähler 251
geladen.
Wenn der Zugriff auf den Rahmenspeicher 14A für ein
Bild zu starten ist, wird ungeachtet der Bildtypen die
folgende Verarbeitung ausgeführt.
Das heißt, wenn das Speichern der DAT2 in dem Rahmen
speicher 14A zu starten ist, werden ein Schreibstartbefehl
und die FW für die Rahmenspeichersteuerschaltung 29 von der
Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 vorgesehen, und diese FW
wird in den Adressenzähler 291 geladen. Wenn die decodierten
Anzeigevideodaten DAT5 aus dem Rahmenspeicher 14A zu lesen
sind, werden ein Anzeigebildlesestartbefehl und die ADR für
die Rahmenspeichersteuerschaltung 29 von der Decodier-
/Anzeigesteuerschaltung 28 vorgesehen, und diese ADR wird in
den Adressenzähler 291 geladen. Wenn das Lesen der DAT4 aus
dem Rahmenspeicher 14A zu starten ist, werden ein Referenz
bildlesestartbefehl und die FR1 für die Rahmenspeichersteu
erschaltung 29 von der Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28
vorgesehen, und wenn ferner zwei Referenzbilder zu verwenden
sind, wird des weiteren die FR2 vorgesehen, und die Rahmen
speichersteuerschaltung 29 gestattet das zueinander zeitver
setzte Laden der Startadressen FR1 und FR2 in den Adressen
zähler 291. Wie im Fall der Pufferspeichersteuerschaltung
25, der oben beschrieben wurde, wird der Adressenzähler 291
als Reaktion auf den Takt inkrementiert, und das Lesen aus
dem und das Speichern in den Rahmenspeicher 14A erfolgen
durch die Rahmenspeichersteuerschaltung 29 mit Zeitteilungs
multiverarbeitung.
Wenn auf logische Bänke eines B-Bildes in dem Rahmen
speicher 14A zuzugreifen ist, wird ferner die folgende
Verarbeitung ausgeführt.
Das heißt, die DAT2 in einer logischen Bank eines B-
Bildes sind in dem Rahmenspeicher 14A zu speichern, die
Zuordnungsanforderung einer physikalischen Bank RQ2 und die
logische Banknummer zum Schreiben L1N werden für die Bank
verwaltungsschaltung 30 von der Decodier-/Anzeigesteuer
schaltung 28 vorgesehen. Wenn die RQ2 akzeptiert wird,
konvertiert die Bankverwaltungsschaltung 30 die L1N in die
physikalische Banknummer P1N, und die P1N wird für die
Rahmenspeichersteuerschaltung 29 vorgesehen. Die Rahmenspei
chersteuerschaltung 29 lädt FW+P1N.BNK in den Adressenzähler
291 und steuert das Speichern in den Rahmenspeicher 14A,
wobei BNK eine vorbestimmte Speicherkapazität einer physika
lischen Bank ist und von der Bankverwaltungsschaltung 30
vorgesehen wird. Beim ersten Mal ist bei jedem B-Bild
P1N = 0.
Wenn die DAT5 einer logischen Bank in einem B-Bild aus
dem Rahmenspeicher 14A zu lesen sind, sieht die Decodier-
/Anzeigesteuerschaltung 28 die logische Banknummer zum Lesen
L2N für die Bankverwaltungsschaltung 30 vor, und die Schal
tung 30 konvertiert die L2N in die physikalische Banknummer
P2N und sieht die physikalische Banknummer P2N für die
Rahmenspeichersteuerschaltung 29 vor. Die Schaltung 29 lädt
ADR+P2N.BNK in den Adressenzähler 291 und steuert das Lesen
aus dem Rahmenspeicher 14A. Beim ersten Mal ist bei jedem
B-Bild P2N = 0.
Die DAT5 werden für die Anzeigeschaltung 115 vorgese
hen, und eine Formatkonvertierung und Analogkonvertierung
werden ausgeführt, wodurch das Videosignal VS für eine
Anzeigevorrichtung erzeugt wird.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Struktur einer Bankver
waltungsschaltung 30. Die Schaltung 30 umfaßt die Elemente
32 bis 37.
Der Berechnungsteil der Anzahl der physikalischen Bänke
32 berechnet die Bankanzahl n in den vorher beschriebenen
0,X Rahmen gemäß der folgenden Formel:
n = [(ADRe - ADRs + 1 - 2FLM)/BNK],
wobei ADRs eine Startadresse des Rahmenspeichers 14A ist,
ADRe eine Endadresse des Rahmenspeichers 14A ist, FLM eine
Speicherkapazität eines Rahmens ist, die vom Anzeigemodus
abhängt, und [] ein Symbol zum Abrunden auf eine ganze Zahl
ist. Die Anzahl der physikalischen Bänke n wird für den
Detektionsteil vakanter physikalischer Bänke 33 vorgesehen.
Das Zuordnungsregister physikalischer Bänke 34 enthält
eine Anzahl von Bits, die dem Maximalwert N von n gleich
ist. In Fig. 3 ist der Fall von N = 4 gezeigt. Die Bits in
dem Zuordnungsregister physikalischer Bänke 34 entsprechen
den jeweiligen physikalischen Bänken und werden als Zuord
nungsflags physikalischer Bänke FA bis FD verwendet. Wenn
das Flag "1" ist, gibt es an, daß eine logische Bank der
entsprechenden physikalischen Bank zugeordnet ist. Wenn das
Flag "0" ist, gibt es an, daß keine logische Bank der ent
sprechenden physikalischen Bank zugeordnet ist.
Der Detektionsteil vakanter physikalischer Bänke 33 de
tektiert ein erstes i-tes Bit "0" in den n Bits, die von
einem Endbit bis zu dem n-ten Bit in dem Zuordnungsregister
physikalischer Bänke 34 reichen, als Reaktion auf die
Suchanforderung einer physikalischen Bank RQ1, die von dem
Zuordnungsteil physikalischer Bänke 35 vorgesehen wird. Der
Detektionsteil vakanter physikalischer Bänke 33 invertiert
dann dieses Bit zu "1", sieht i als detektierte physikali
sche Banknummer PDN für den Konvertierungsteil für logi
sche/physikalische Banknummern 36 vor und sieht die Zuord
nungsvollendungsbestätigung ACK1 für den Zuordnungsteil
physikalischer Bänke 35 vor. Wenn alle n Bits "1" sind, wird
diese Verarbeitung ausgeführt, nachdem irgendeines der n
Bits auf "0" umgeändert wurde.
Die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 von Fig. 2
sieht die RQ2 für den Zuordnungsteil physikalischer Bänke 35
und die L1N der DAT1, die als nächste zu decodieren sind,
für den Konvertierungsteil für logische/physikalische Bank
nummern 36 gleichzeitig vor. Der Zuordnungsteil physikali
scher Bänke 35 hat die Suchanforderung einer physikalischen
Bank RQ1 für den Detektionsteil vakanter physikalischer
Bänke 33 vorgesehen, bevor die RQ2 ausgegeben wurde. Wenn
der Zuordnungsteil physikalischer Bänke 35 sowohl die ACK1
als auch die RQ2 empfangen hat, sieht der Zuordnungsteil
physikalischer Bänke 35 das Zuordnungssteuersignal CNT1 für
den Konvertierungsteil für logische/physikalische Banknum
mern 36 vor, während er zur gleichen Zeit die Zuordnungsbe
stätigung einer physikalischen Bank ACK2 für die Decodier-
/Anzeigesteuerschaltung 28 von Fig. 2 vorsieht. Nach dem
Ausgeben des Zuordnungssteuersignals CNT1 sieht der Zuord
nungsteil physikalischer Bänke 35 eine Suchanforderung einer
physikalischen Bank RQ1 für den Detektionsteil vakanter
physikalischer Bänke 33 vor dem Empfang der nächsten RQ2 zum
Zweck der Verarbeitung der nächsten logischen Bank vor.
Der Konvertierungsteil für logische/physikalische Bank
nummern 36 umfaßt die Abbildungsregister MR1 bis MR4. Eines
der MR1 bis MR4 wird mit der L1N adressiert, und die physi
kalische Banknummer PDN wird in dem adressierten Register zu
der Zeitlage des Zuordnungssteuersignals CNT1 gehalten.
Als Reaktion auf eine Anforderung von der Rahmenspei
chersteuerschaltung 29 von Fig. 2 liest der Konvertierungs
teil für logische/physikalische Banknummern 36 den Inhalt
von MR1 bis MR4 in dieser Reihenfolge zyklisch aus und sieht
dessen Inhalt als physikalische Banknummer P1N für die
Rahmenspeichersteuerschaltung 29 vor. Die Schaltung 29
berechnet das oben beschriebene FW+P1N.BNK und lädt es in
den Adressenzähler 291. Der Inhalt ADR des Adressenzählers
291 wird als Reaktion auf den Takt inkrementiert, und die
DAT2A werden an der Adresse ADR sequentiell gespeichert.
Die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 von Fig. 2
sieht die logische Banknummer L2N, die als nächste anzuzei
gen ist, für den Konvertierungsteil für logische/physika
lische Banknummern 36 und den Freigabeteil physikalischer
Bänke 37 vor. In dem Teil 36 wird eines von MR1 bis MR4 mit
einer logischen Banknummer zum Lesen L2N adressiert, und der
Teil 36 sieht seinen Inhalt als physikalische Banknummer P2N
für die Rahmenspeichersteuerschaltung 29 von Fig. 2 vor. Die
Schaltung 29 berechnet das oben beschriebene ADR+P2N.BNK,
lädt es in den Adressenzähler 291 und steuert das Lesen aus
dem Rahmenspeicher 14A. Dadurch werden die Anzeigevideodaten
DAT5 aus dem Rahmenspeicher 14A sequentiell gelesen.
Wenn eine Koinzidenzdetektionsschaltung (nicht gezeigt)
innerhalb des Freigabeteils physikalischer Bänke 37 detek
tiert hat, daß der Inhalt ADR des Adressenzählers 291 mit
ADR+(P2N+1).BNK - 1 koinzidiert, beurteilt der Teil 37, daß
das Lesen der DAT4 für eine Bank vollendet ist, und er sieht
die logische Banknummer L3N, die die im Teil 37 gehaltene
L2N ist, und das Bankfreigabesteuersignal CNT2 für den
Konvertierungsteil für logische/physikalische Banknummern 36
unmittelbar vor der Veränderung der L2N vor. Als Reaktion
darauf adressiert der Teil 36 eines von MR1 bis MR4 mit L3N,
so daß dessen Inhalt X ausgelesen wird, setzt er ein X-tes
Bit des Zuordnungsregisters physikalischer Bänke 34 zurück
und initialisiert er den Inhalt X des adressierten Regi
sters.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das Operationen der Schal
tung von Fig. 3 zeigt.
(t01) Eine Suchanforderung einer physikalischen Bank
RQ1 wird für den Detektionsteil vakanter physikalischer
Bänke 33 vorgesehen.
(t02) Der Teil 33 gibt die Nummer der detektierten phy
sikalischen Bank PDN aus (= 0, die Nummer der detektierten
physikalischen Bank PDN, die die physikalische Bank B aus
drückt, lautet 1), die die physikalische Bank A ausdrückt,
und der Inhalt des Zuordnungsregisters physikalischer Bänke
34 lautet "1000".
(t03) Die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 gibt die
L1N und RQ2 aus.
(t04) Der Zuordnungsteil physikalischer Bänke 35 sieht
das Zuordnungssteuersignal CNT1 und die Zuordnungsbestäti
gung der physikalischen Bank ACK2 für den Konvertierungsteil
für logische/physikalische Banknummern 36 bzw. die Decodier-
/Anzeigesteuerschaltung 28 vor.
(t05) Die Nummer der detektierten physikalischen Bank
PDN, die der physikalischen Bank A entspricht, wird in MR1
gehalten. Schraffierte Bereiche in Fig. 6 sind da, wo der
Inhalt initialisiert wird.
Die folgenden Zeiten t11 bis t15 sind dieselben wie die
Zeiten t01 bis t05.
(t17) Die L2N wird für den Konvertierungsteil für logi
sche/physikalische Banknummern 36 und den Freigabeteil
physikalischer Bänke 37 vorgesehen, und P2N = 0 wird von dem
Konvertierungsteil für logische/physikalische Banknummern 36
ausgegeben, und das Lesen des Inhaltes der logischen Bank 1
von der physikalischen Bank A wird gestartet.
(t21) Die Suchanforderung einer physikalischen Bank RQ1
wird für den Detektionsteil vakanter physikalischer Bänke 33
vorgesehen.
(t23) Die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 gibt die
L1N und RQ2 aus.
(t27) Die L2N wird für den Konvertierungsteil für logi
sche/physikalische Banknummern 36 und den Freigabeteil
physikalischer Bänke 37 vorgesehen.
(t26) Der Konvertierungsteil für logische/physikalische
Banknummern 36 löscht das höchstwertige Bit des Zuordnungs
registers physikalischer Bänke 34 auf Null, und der Inhalt
von MR1 wird gelöscht. Der Konvertierungsteil für logische/physikalische
Banknummern 36 gibt P2N = 1 aus, und das Lesen
des Inhaltes der logischen Bank 2 von der physikalischen
Bank B wird gestartet.
(t22) Der Detektionsteil vakanter physikalischer Bänke
33 gibt die Nummer der detektierten physikalischen Bank PDN
aus, die die physikalische Bank A ausdrückt, und der Inhalt
des Zuordnungsregisters physikalischer Bänke 34 wird "1100".
(t24) Der Zuordnungsteil physikalischer Bänke 35 sieht
das Zuordnungssteuersignal CNT1 und die Zuordnungsbestäti
gung einer physikalischen Bank ACK2 für den Konvertierungs
teil für logische/physikalische Banknummern 36 bzw. die
Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 vor.
(t25) Die Nummer der detektierten physikalischen Bank
PDN = 0, die der physikalischen Bank A entspricht, wird in
dem Abbildungsregister MR3 gehalten.
Die folgenden Zeiten t31 bis t37 sind den oben be
schriebenen ähnlich und werden deshalb nicht beschrieben.
Da in der zweiten Ausführungsform das B-Bild verarbei
tet wird, wie oben beschrieben, ist es möglich, die Spei
cherkapazität des Rahmenspeichers 14A durch die Teilung in
die Bänke zu reduzieren.
Als nächstes wird eine langsame Reproduktion beschrie
ben.
Als Reaktion auf die SRQ für die Decodier-/Anzeigesteu
erschaltung 28 von Fig. 2 wird das Decodieren und Anzeigen
so gesteuert, daß eine Reproduktionsgeschwindigkeit auf der
Basis der Reproduktionsgeschwindigkeit 1/N, die eingestellt
ist, 1/N-mal langsamer als die normale Geschwindigkeit wird.
Bei einem I-Bild oder einem P-Bild kann jedes Feld
eines Bewegtbildes mit N-maliger Wiederholung aus dem Rah
menspeicher 14A auf dieselbe Weise wie nach Stand der Tech
nik gelesen werden. In diesem Fall beträgt ein Durch
schnittswert einer Datenübertragungsrate von dem Pufferspei
cher 26 zu der Decodierschaltung 27 1/N von jenem bei der
normalen Reproduktion.
Bei einem B-Bild wird, wenn das Lesen der decodierten
Videodaten in einer logischen Bank vollendet ist, wie oben
beschrieben, da die Daten durch Videodaten in der nächsten
logischen Bank überspeichert werden, jedes Feld eines Be
wegtbildes mit N-maliger Wiederholung aus dem Pufferspeicher
< ;B 31749 00070 552 001000280000000200012000285913163800040 0002019802324 00004 31630OL<26 gelesen. In diesem Fall wird durch die Kombination der N-
maligen Wiederholung und der Reproduktionsgeschwindigkeit
1/N ein Durchschnittswert der Datenübertragungsrate von dem
Pufferspeicher 26 zu der Decodierschaltung 27 gleich jenem
bei der normalen Reproduktion.
Fig. 7(A) zeigt die Reihenfolge von decodierten Bildern
eines B-Bildes im langsamen Reproduktionsmodus von 1/2. Die
Feldbilder 50 bis 53 werden in dieser Reihenfolge decodiert.
Die Feldbilder 50 bis 53 sind von demselben Rahmen. Die
Bilder 50 und 51 sind von demselben oberen Feld TF, während
die Bilder 52 und 53 von demselben unteren Feld BF sind.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 wird jeder Zeit
bildkopf CI2 des B-Bildes von der Decodierschaltung 27 für
die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 vorgesehen, die
Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 sieht einen Decodier
startbefehl und die BR für die Pufferspeichersteuerschaltung
25 vor, und die BR wird in den Adressenzähler 251 geladen.
Im Hinblick auf das Vorsehen der BR für die Pufferspeicher
steuerschaltung 25 wird derselbe Wert zweimal für jedes
obere Feld TF und untere Feld BF desselben Rahmens auf solch
eine Weise wiederholt, daß BR1, BR1, BR2, BR2 in dieser
Reihenfolge vorgesehen werden, wie in Fig. 7(A) gezeigt. Die
DAT0 eines oberen Feldes TF desselben Rahmens werden zweimal
für die Decodierschaltung 27 von dem Pufferspeicher 26
vorgesehen, und die DAT0 eines unteren Feldes BF desselben
Rahmens werden zweimal für die Decodierschaltung 27 von dem
Pufferspeicher 26 vorgesehen. Bei einer Rahmenstruktur wird
ein Feld gelesen, indem jede zweite Zeile während des Lesens
von Zeilen aus dem Pufferspeicher 26 übersprungen wird, so
daß dieselbe Verarbeitung wie bei einer Feldstruktur ausge
führt wird.
Im Hinblick auf das B-Bild werden der Decodierbefehl
DRQ, der die Bildcodiertypen enthält und von der Decodier-
/Anzeigesteuerschaltung 28 für die Decodierschaltung 27
vorgesehen wird, und Steuerdaten, die von der Schaltung 28
für die Rahmenspeichersteuerschaltung 29 und die Bankverwal
tungsschaltung 30 vorgesehen werden, gemäß dem oben be
schriebenen zweimaligen Wiederholen der Steuerdaten für die
Pufferspeichersteuerschaltung 25 von der Decodier-/Anzeige
steuerschaltung 28 zweimal wiederholt, wodurch die Reihen
folge der angezeigten Bilder dieselbe wie die Reihenfolge
der decodierten Bilder ist.
In Fig. 7(C) stellen die Scanlinien, die als durchge
hende Linien gezeigt sind, ein oberes Feldbild TFP auf einem
Anzeigeschirm dar, während die Scanlinien, die als gestri
chelte Linien gezeigt sind, ein unteres Feldbild BFP auf dem
Anzeigeschirm darstellen.
Wenn die DAT5 5 von dem oberen Feldbild 51 von Fig.
7(A) sind, versieht die Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28
die Anzeigeschaltung 115 mit solchen Steuerdaten, die bewir
ken, daß das obere Feld TF als unteres Feld angezeigt wird.
Wenn die DAT5 von dem unteren Bild 52 sind, versieht die
Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28 die Anzeigeschaltung 115
mit solchen Steuerdaten, die bewirken, daß das untere Feld
BF als oberes Feld angezeigt wird. Dadurch wird ungeachtet
der Bildtypen ein Pseudorahmenbild unter Verwendung von
Daten eines Feldbildes realisiert.
Fig. 7(B) zeigt die Reihenfolge von decodierten Bildern
eines B-Bildes im langsamen Reproduktionsmodus von 1/3. Die
Feldbilder 60 bis 65 werden in dieser Reihenfolge decodiert.
Die Feldbilder 60 bis 65 sind von demselben Rahmen. Die
Bilder 60 bis 62 sind von demselben oberen Feld TF, während
die Bilder 63 bis 65 von demselben unteren Feld BF sind. Die
Steuerdaten, die von der Decodier-/Anzeigesteuerschaltung 28
ausgegeben werden, welche in dem oben beschriebenen Fall
zweimal wiederholt werden, werden dreimal wiederholt. Bei
einer Rahmenstruktur können die Feldbilder 62 und 63 als ein
Rahmenbild decodiert werden.
Der langsame Reproduktionsmodus mit einer Geschwindig
keit von 1/4 oder langsamer wird auf ähnliche Weise er
reicht.
Die Operationen für die Pausenreproduktion als Reaktion
auf die PRQ sind dieselben wie jene bei der langsamen Repro
duktion mit einer Geschwindigkeit von 1/∞.
Bei der zweiten Ausführungsform ist es möglich, die
langsame Reproduktion und die Pausenreproduktion auszufüh
ren, indem die oben beschriebenen Operationen ausgeführt
werden, selbst wenn die Speicherkapazität des Rahmenspei
chers 14A durch die Bankstruktur unter drei Rahmen reduziert
wird.
Fig. 8(A) zeigt eine schematische Struktur eines Be
wegtbilddecodierers gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Fig. 9 und 10 sind Übersichtszeit
diagramme, die Operationen des Bewegtbilddecodierers zeigen.
Fig. 9 zeigt einen Fall des X1-Geschwindigkeitsmodus, wäh
rend Fig. 10 einen Fall des X2-Geschwindigkeitsmodus zeigt.
Die Pufferspeichersteuerschaltung 25 greift auf den
Pufferspeicher 26 zu, wie zuvor beschrieben. Als Reaktion
auf das Decodierstartsignal DS von der Systemsteuerschaltung
70 startet die Pufferspeichersteuerschaltung 25 das Lesen
von einem Rahmen der codierten Videodaten DAT0 aus dem
Pufferspeicher 26.
Für die Systemsteuerschaltung 70 werden der Bildcodier
typ PCT, das Decodiervertikalsynchronisationssignal DSYNC
und der Vorschubmodus MOD vorgesehen. Das DSYNC wird inner
halb des Bewegtbilddecodierers auf der Basis eines Taktes
erzeugt. MOD ist ein Signal, das erzeugt wird, wenn ein
Bediener Zuführmodi umschaltet. Der Bildcodiertyp PCT wird
auch für die Decodierschaltung 27A vorgesehen. Die Decodier
schaltung 27A umfaßt die Decodierschaltung 27 und die Rah
menspeichersteuerschaltung 29 von Fig. 2.
Die Systemsteuerschaltung 70 versieht die Decodier
schaltung 27A mit dem DS, dem Anzeigebildlesestartsignal PS,
der Schreibstartadresse des decodierten Bildes FW, der
Referenzbildlesestartadresse FR, der Anzeigebildlesestart
adresse ADR, dem DSYNC und dem Anzeigevertikalsynchronisati
onssignal ESYNC.
Die Decodierschaltung 27A startet das Decodieren eines
Rahmens der DAT0 als Reaktion auf DS. Wenn der Bildcodiertyp
PCT ein I-Bild bezeichnet, speichert die Decodierschaltung
27A ein decodiertes Bild in dem Rahmenspeicher 14, beginnend
bei FW. Wenn der Bildcodiertyp PCT ein P-Bild oder B-Bild
bezeichnet, liest die Decodierschaltung 27A Referenzvideo
daten DAT4 aus dem Rahmenspeicher 14, beginnend bei der
Adresse FR, um prädiktive Videodaten zu erzeugen. Die Summe
der prädiktiven Videodaten und der Fehlerdaten, die durch
das Decodieren der DAT0 erhalten werden, wird als decodierte
Videodaten DAT2 in dem Rahmenspeicher 14 gespeichert, wobei
bei FW begonnen wird. Ferner liest die Decodierschaltung 27A
einen Rahmen der Anzeigevideodaten DAT5 aus dem Rahmenspei
cher 14, beginnend bei der Adresse ADR, als Reaktion auf
ESYNC.
Der Speicherbereich des Rahmenspeichers 14 ist in drei
Abschnitte mit derselben Größe geteilt. Die drei Abschnitte
werden als Sektionen 1 bis 3 bezeichnet.
Die Systemsteuerschaltung 70 umfaßt einen Sektions
adressenverwaltungsteil 70a, wie er in Fig. 8(B) gezeigt
ist.
In dem Teil 70a sind die Sektionsstartadressen ADR1 bis
ADR3 für die Sektionen 1 bis 3 des Rahmenspeichers 14 in
jeweiligen Registern 81 bis 83 gespeichert. Eine der Sekti
onsstartadressen ADR1 bis ADR3 wird durch den Selektor 84
gemäß einem Selektionssteuersignal von der Verriegelungs
steuerschaltung 85 selektiert und für einen Dateneingang des
Registers 91 vorgesehen. Die vorgesehene Sektionsstart
adresse wird zu der Zeitlage des DS in dem Register 91 als
Adresse FW des Rahmenspeichers 14 gehalten. Ein Datenausgang
des Registers 91 ist mit einem Dateneingang des Registers 92
verbunden. Die Adresse FW wird in dem Register 92 als
Adresse FR des Rahmenspeichers 14 zu der Zeitlage des Refe
renzbildlesestartsignals RS gehalten. Ein Datenausgang des
Registers 92 ist mit einem Dateneingang des Registers 93
verbunden. Zu der Zeitlage des PS wird die Adresse FR in dem
Register 93 als Adresse ADR von dem Rahmenspeicher 14 gehal
ten. Auf der Basis von DSYNC, PCT und MOD werden DS, RS und
PS durch die Verriegelungssteuerschaltung 85 erzeugt.
Ein Impulszyklus von DSYNC ist, wie in Fig. 9 und 10
gezeigt, einem Feldzyklus gleich. Wenn MOD der X1-Geschwin
digkeitsmodus ist, werden die Impulse von DS auf der Basis
von ungeradzahligen Impulsen (d. h., von Impulsen, die
unteren Feldern entsprechen) von DSYNC erzeugt, und der
Impulszyklus ist gleich einem Rahmenzyklus. Wenn MOD der X2-
Geschwindigkeitsmodus ist, werden die Impulse von DS auf der
Basis von allen Impulsen von DSYNC erzeugt, und der Impuls
zyklus ist gleich einem Feldzyklus. Ein Impulszyklus von RS
ist im wesentlichen derselbe wie jener von DS, aber wenn der
Bildcodiertyp PCT ein I-Bild bezeichnet, werden Impulse, die
dem I-Bild entsprechen, bei RS weggelassen. PS wird auf der
Basis von geradzahligen Impulsen von DSYNC nach dem zweiten
Impuls von DSYNC erzeugt und entspricht dem, was durch eine
Frequenzteilung bei DSYNC durch 2 und dessen Verzögerung
erhalten wird. ESYNC ist ein Signal, das durch Verdoppeln
des Zyklus von DSYNC und dessen Verzögerung erhalten wird.
Wie aus FW von Fig. 9 und 10 hervorgeht, werden, wenn
das B-Bild nicht existiert, die Register 81 bis 83 in dieser
Reihenfolge durch den Selektor 84 zyklisch selektiert. Wenn
das B-Bild existiert, werden die Register 81 bis 83 durch
den Selektor 84 in Anbetracht der Umordnung des B-Bildes
selektiert.
Als nächstes werden die Operationen des Bewegtbilddeco
dierers erläutert, der so wie oben beschrieben strukturiert
ist. Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 ein Fall be
schrieben, wenn MOD der X1-Geschwindigkeitsreproduktions
modus ist.
Durch den Selektor 84 wird das Register 81 selektiert.
(t0) Die Startadresse ADR1 der Sektion 1 wird in dem
Register 91 zu der Zeitlage eines Impulses von DS gehalten
und als FW für die Decodierschaltung 87 vorgesehen. Da ein
Bild ein I-Bild ist, werden die Impulse von RS nicht er
zeugt. Als nächstes selektiert der Selektor 84 das Register
82.
Die DAT0 eines I-Bildes I0 werden aus dem Pufferspei
cher 26 beginnend bei der Adresse FW gelesen. Die Decodier
schaltung 27A decodiert die DAT0, und die decodierten DAT0
werden als DAT2 in der Sektion 1 des Rahmenspeichers 14
beginnend bei der Adresse FW gespeichert.
(t1) Da die DAT0 von einem P-Bild sind, werden die Im
pulse von RS erzeugt. Die Ausgabe FW = ADR1 von dem Register
91 wird in dem Register 92 zu der Zeitlage eines Impulses
von RS gehalten, und der Inhalt des Registers 92 wird als FR
für die Decodierschaltung 27A vorgesehen. Als nächstes wird
die Startadresse ADR2 von Sektion 2 in dem Register 91 zu
der Zeitlage eines Impulses von DS gehalten, und die Start
adresse ADR2 wird als FW für die Decodierschaltung 27A
vorgesehen. Als nächstes selektiert der Selektor 24 das
Register 23.
Die codierten Daten DAT0 des P-Bildes P1 werden aus dem
Pufferspeicher 26 gelesen. Während die Decodierschaltung 27A
die DAT0 decodiert, um prädiktive Fehlerdaten zu erzeugen,
werden die DAT4 des I-Bildes I0 aus der Sektion 1 des Rah
menspeichers 14 beginnend bei der Adresse FR gelesen, um
prädiktive Videodaten zu erzeugen. Die prädiktiven Fehler
daten werden zu den prädiktiven Videodaten hinzugefügt, um
die DAT2 zu erzeugen, und die DAT2 werden in der Sektion 2
des Rahmenspeichers 14 beginnend bei der Adresse FW gespei
chert.
(t1.5) Zu der Zeitlage eines Impulses von PS wird der
Inhalt FR = ADR1 des Registers 92 in dem Register 93 gespei
chert.
Die Decodierschaltung 27A liest die Daten DAT5 des I-
Bildes I0 aus der Sektion 1 des Rahmenspeichers 14 als
Anzeigedaten beginnend bei der Adresse ADR.
(t2) Zu der Zeitlage eines Impulses von RS wird die
Ausgabe FW = ADR2 von dem Register 91 in dem Register 92
gehalten. Der Inhalt des Registers 92 wird für die Decodier
schaltung 27A als FR vorgesehen. Als nächstes wird die
Startadresse ADR3 von Sektion 3 in dem Register 91 zu der
Zeitlage eines Impulses von DS gehalten, und die Start
adresse ADR3 wird als FW für die Decodierschaltung 27A
vorgesehen. Als nächstes selektiert der Selektor 84 das
Register 81.
Die codierten Daten DAT0 des P-Bildes P2 werden aus dem
Pufferspeicher 26 gelesen. Während die Decodierschaltung 27A
die DAT0 decodiert, um prädiktive Fehlerdaten zu erzeugen,
werden die Daten DAT4 des P-Bildes P1 aus Sektion 2 des
Rahmenspeichers 14 als Referenzdaten beginnend bei der
Adresse FR gelesen, um prädiktive Videodaten zu erzeugen.
Die prädiktiven Fehlerdaten werden zu den prädiktiven Video
daten hinzugefügt, um die DAT2 zu erzeugen, und die DAT2
werden in Sektion 3 des Rahmenspeichers 14 beginnend bei der
Adresse FW gespeichert.
(t2.5) Zu der Zeitlage eines Impulses von PS wird der
Inhalt FR = ADR2 von Register 92 in dem Register 93 gespei
chert.
Die Decodierschaltung 27A liest die Daten DAT5 von P1
aus Sektion 2 des Rahmenspeichers 14 als Anzeigedaten begin
nend bei der Adresse ADR.
Im Anschluß daran erfolgt eine ähnliche Verarbeitung
wie oben, wodurch Videodaten decodiert und Anzeigedaten in
dem X1-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ausgegeben werden.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 ein Fall be
schrieben, bei dem MOD der X2-Geschwindigkeitsreproduktions
modus ist.
In Fig. 10 ist MOD bis zu der Zeit t2 der X1-Geschwin
digkeitsreproduktionsmodus. Wenn ein Bediener die Modi
umschaltet, wird MOD zu der Zeit t2 auf den X2-Geschwindig
keitreproduktionsmodus geschaltet. Bis zu der Zeit t2 werden
dieselben Operationen wie in Fig. 9 ausgeführt.
(t2.5) Die Verarbeitung zu der Zeit t2.5 in Fig. 9 und
die Verarbeitung zu der Zeit t3 in Fig. 9 wird ausgeführt.
Das heißt, zu der Zeitlage eines Impulses von RS wird
die Ausgabe FW = ADR3 von dem Register 91 in dem Register 92
gehalten. Der Inhalt des Registers 92 wird als FR für die
Decodierschaltung 27A vorgesehen. Als nächstes wird die
Startadresse ADR1 von Sektion 1 in dem Register 91 zu der
Zeitlage eines Impulses von DS gehalten, und die Start
adresse ADR1 wird als FW für die Decodierschaltung 27A
vorgesehen. Als nächstes selektiert der Selektor 84 das
Register 82. Die codierten Daten DAT0 des P-Bildes P3 werden
aus dem Pufferspeicher 26 gelesen. Während die Decodier
schaltung 27A die DAT0 decodiert, um prädiktive Fehlerdaten
zu erzeugen, werden die Daten DAT4 des P-Bildes P2 aus der
Sektion 3 des Rahmenspeichers 14 als Referenzdaten beginnend
bei der Adresse FR gelesen, um prädiktive Videodaten zu
erzeugen. Die prädiktiven Fehlerdaten werden zu den prädik
tiven Videodaten hinzugefügt, um die DAT2 zu erzeugen, und
die DAT2 werden in der Sektion 1 des Rahmenspeichers 14
beginnend bei der Adresse FW gespeichert.
Zu der Zeitlage eines Impulses von PS wird der Inhalt
FR = ADR3 von Register 92 in dem Register 93 gehalten. Die
Decodierschaltung 27A liest die Daten DAT5 des P-Bildes P2
aus der Sektion 3 des Rahmenspeichers 14 als Anzeigedaten
beginnend bei der Adresse DAPA.
(t3) Es erfolgt eine ähnliche Verarbeitung wie die Ver
arbeitung zu der Zeit t2.
Das heißt, zu der Zeitlage eines Impulses von RS wird
die Ausgabe FW = ADR1 von dem Register 91 in dem Register 92
gehalten. Die Ausgabe FW = ADR1 wird für die Decodierschal
tung 27A als FR vorgesehen. Als nächstes wird die Start
adresse ADR2 von Sektion 2 in dem Register 91 zu der Zeit
lage eines Impulses von DS gehalten, und die Startadresse
ADR2 wird als FW für die Decodierschaltung 27A vorgesehen.
Als nächstes selektiert der Selektor 84 das Register 83.
Die codierten Daten DAT0 des P-Bildes P4 werden aus dem
Pufferspeicher 26 gelesen. Während die Decodierschaltung 27A
die DAT0 decodiert, um prädiktive Fehlerdaten zu erzeugen,
werden die Daten DAT4 des P-Bildes P3 aus der Sektion 1 des
Rahmenspeichers 14 als Referenzdaten beginnend bei der
Adresse FR gelesen, um prädiktive Videodaten zu erzeugen.
Die prädiktiven Fehlerdaten werden zu den prädiktiven Video
daten hinzugefügt, um die DAT2 zu erzeugen, und die DAT2
werden in der Sektion 2 des Rahmenspeichers 14 beginnend bei
der Adresse FW gespeichert.
Im Anschluß daran erfolgt eine ähnliche Verarbeitung
wie oben, wodurch ein Bild mit der Geschwindigkeit decodiert
wird, die zweimal so schnell wie der X1-Geschwindigkeits
reproduktionsmodus ist, und ein Anzeigebild wird bei jedem
zweiten Bild ausgegeben.
In der dritten Ausführungsform werden unter Verwendung
des Sektionsadressenverwaltungsteils 70a, wie er in Fig.
8(B) gezeigt ist, die DAT2 in dem Rahmenspeicher 14 gespei
chert, und die DAT4 und DAT5 werden aus dem Rahmenspeicher
14 gelesen, und deshalb ist es möglich, selbst wenn kein B-
Bild existiert, ein Bild im X2-Geschwindigkeitsreprodukti
onsmodus zu reproduzieren.
Obwohl die obige Beschreibung für einen Fall erfolgte,
bei dem keine codierten Daten eines B-Bildes existieren, ist
es möglich, selbst wenn codierte Daten von einem B-Bild
enthalten sind, Anzeigevideodaten auf ähnliche Weise mit der
X2-Geschwindigkeit auszugeben.
Fig. 11, die Fig. 20(A) entspricht, zeigt eine Struktur
eines Teils des Systemdecodierers 110A gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Auf dieselbe Weise wie in Fig. 20(A) werden der Takt
impuls CLK und der Systemzeittakt STC durch die PLL-Schal
tung erzeugt, die die Subtrahierschaltung 131, den D/A-
Konverter 133, das Tiefpaßfilter 134, den spannungsgesteuer
ten Oszillator 135 und den Zähler 132 umfaßt. Der CLK wird
für einen Takteingang des N-stelligen Zählers 1391 vorgese
hen und gezählt, und eine Zählung wird für die Decodierer
1392 und 1393 vorgesehen. Wenn die Decodierer 1392 und 1393
detektieren, daß die Zählung einen vorbestimmten Wert
erreicht, erzeugen sie Impulse eines Synchronisationsimpul
ses USYNC bzw. eines Vertikalsynchronisationsimpulses VSYNC.
Die Zyklen der Synchronisationsimpulse USYNC und VSYNC sind
jeweils einem Feldzyklus gleich. VSYNC ist gleich dem, was
durch Verzögern von USYNC um δ erhalten wird und in Fig. 12
gezeigt ist. Der Synchronisationsimpuls USYNC wird für eine
1/2-Frequenzteiler- & Vorderflankendetektionsschaltung 394
vorgesehen, um die Frequenz von USYNC durch 2 zu teilen und
einen Anstieg des Impulses von ihrem Teiler zu detektieren,
wodurch solch ein Lesestartimpuls ESYNC gebildet wird, wie
er in Fig. 12 gezeigt ist. ESYNC wird für den Videodecodie
rer 113 von Fig. 19 vorgesehen.
Der CLK wird auch für einen Takteingang des Zählers 140
vorgesehen und gezählt. Eine Zählung wird für den Komparator
38 als STCA vorgesehen. Der Komparator 38 vergleicht STCA
mit dem PTS, der von dem PTS/ADR-Tabellenregister 136 vorge
sehen wird, und gibt einen Koinzidenzimpuls EQ aus, wenn die
zwei miteinander koinzidieren. STCA wird zum Verarbeitung
von Videodaten verwendet. Da es möglich ist, daß der Deco
dierzeitstempel DTS nicht immer gemäß dem MPEG-2-Standard
existiert, wird der Lesestartimpuls DSYNC erzeugt, der eine
vorbestimmte Phasendifferenz zu ESYNC hat.
PTS und SCR werden für den Selektor 141 vorgesehen, und
eines der beiden wird selektiert und für einen Dateneingang
des Zählers 140 vorgesehen.
CLK, SCR, ESYNC und EQ werden für die Steuerschaltung
137A vorgesehen. Auf deren Basis steuert die Steuerschaltung
137A den Zähler 132, das PTS/ADR-Tabellenregister 136, den
Zähler 140 und den Selektor 141, wie unten beschrieben.
Der Selektor 141 wird anfangs auf die SCR-Seite ge
schaltet. Wenn die Steuerschaltung 137A die erste SCR detek
tiert, aktiviert sie ein Ladesignal, das für die Zähler 132
und 140 vorgesehen wird, um die SCR in die Zähler 132 und
140 zu laden. Die bewirkt, daß die Subtrahierschaltung 131 0
ausgibt und die Frequenz von CLK ein frei laufender Wert des
VCO 135 wird. Während in Fig. 12 t<t0 ist, wobei t die
tatsächliche Zeit ist, wird STC = STCT erfüllt.
Unmittelbar nach dem oben beschriebenen Laden bewirkt
die Steuerschaltung 137A, daß der Selektor 141 PTS selek
tiert. Wenn die Steuerschaltung 137A den EQ-Impuls empfängt,
beginnt sie, den CLK-Impuls bis zum Empfang des nächsten
ESYNC-Impulses zu zählen, um die Fehlerzeit Δ zu messen, die
in Fig. 12 gezeigt ist. Falls Δ und (T-Δ) größer als ein
vorbestimmter Wert sind, wobei T ein Rahmenzyklus ist,
aktiviert die Steuerschaltung 137A das Ladesignal für den
Zähler 140 zu der Zeitlage des ESYNC-Impulses, um PTS in den
Zähler 140 zu laden. In Fig. 12 wird PTS = PTS0 des Bildes
PIC0 bei t = t0 in den Zähler 140 geladen, und der Wert von
STCA wird von dem Wert von STC verschoben.
Die Steuerschaltung 137A bewirkt dann, daß das PTS/ADR-
Tabellenregister 160 den PTS und die Startadresse ADR eines
Bildes, das als nächstes anzuzeigen ist, ausliest.
In Fig. 12 ist bei t = t1 PTS = PTS1, und das Lesen des
Bildes PIC1 aus einem Rahmenspeicher wird gestartet, und bei
t = t2 ist PTS = PTS2, und das Lesen des Bildes PIC2 aus dem
Rahmenspeicher wird gestartet.
In der vierten Ausführungsform wird, selbst wenn die
Speicherkapazität eines Rahmenspeichers unter drei Rahmen
reduziert wird (aber größer als zwei Rahmen ist), wie im
Fall von Fig. 2, und dadurch die Startzeit zum Lesen der
VDAT5 aus dem Rahmenspeicher von STC = PTS verschoben wird,
die Zeit von ESYNC bis VSYNC einem optimalen Wert δ etwa
gleich. Als Resultat ist es möglich, die Speicherkapazität
des Rahmenspeichers zu reduzieren.
Es sei erwähnt, daß δ 0 sein kann.
Dennoch ist es erforderlich, die Speicherkapazität des
Pufferspeichers 26 auf Grund der Verzögerung beim Lesen der
codierten Videodaten DAT0 aus dem Pufferspeicher 26 zu
vergrößern, wodurch eine Verschiebung von STCA von STC
herbeigeführt wird. Da in dem Pufferspeicher 26 jedoch
äußerst komprimierte Daten gespeichert werden, ist die
Vergrößerung der Speicherkapazität des Pufferspeichers 26
sehr klein im Vergleich zu der Verringerung der Speicher
kapazität des Rahmenspeichers 14 unter drei Rahmen.
Fig. 13, die Fig. 11 entspricht, zeigt eine Struktur
eines Teils des Systemdecodierers 110B gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Im Systemdecodierer 110B wird anstelle der PLL-Schal
tung, die die Subtrahierschaltung 131, den D/A-Konverter
133, das Tiefpaßfilter 134, den spannungsgesteuerten Oszil
lator 135 und den Zähler 132 umfaßt, der freilaufende Takt
generator 142 eingesetzt, mit dem Resultat, daß die Struktur
des Systemdecodierers 110B vereinfacht wird und ein genaue
rer Zyklus des CLK als bei einer Rückführungssteuerung
gewährleistet wird. Die Steuerschaltung 137B muß nicht das
Ladesignal erzeugen, welches für den Zähler 132 von Fig. 11
vorzusehen ist, und hat deshalb eine einfachere Struktur als
die Steuerschaltung 137A. Ferner wird der EQ, welcher von
dem Komparator 38 ausgegeben wird, als ESYNC verwendet,
wodurch in Fig. 12 δ = 0 wird.
Der Systemdecodierer 110B ist sonst derselbe wie der
Systemdecodierer 110A von Fig. 11.
Fig. 14, die Fig. 13 entspricht, zeigt eine Struktur
eines Teils des Systemdecodierers 110C gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Zeit δ in Fig. 12 ist kürzer als 1 Millisekunde und
hängt von der Struktur oder der Verarbeitungsgeschwindigkeit
der Anzeigeschaltung 115 von Fig. 20 ab, und δ kann in
Abhängigkeit von dieser Geschwindigkeit ignoriert werden.
Dafür wird in dem Systemdecodierer 110C der Decodierer 1392
von Fig. 13 weggelassen, und VSYNC wird als Synchronisati
onsimpuls USYNC von Fig. 13 verwendet. Zusätzlich wird ein
Bit im Datenausgang des Zählers 140, zum Beispiel das
höchstwertige Bit, für den N-stelligen Zähler 1391A als Takt
Φ vorgesehen, um die Bitzahl des N-stelligen Zählers 1391A
kleiner als jene des N-stelligen Zählers 1391 von Fig. 13 zu
machen. Ferner wird der Selektor 141 von Fig. 13 weggelas
sen, und der PTS wird direkt für den Dateneingang des Zäh
lers 140 vorgesehen. Da die Steuerschaltung 137C den Selek
tor 141 nicht steuern muß, hat die Steuerschaltung 137C eine
einfachere Struktur als die Steuerschaltung 137B von Fig.
13.
Die Steuerschaltung 137C beginnt, den CLK-Impuls ab dem
EQ-Impuls bis zu dem ESYNC-Impuls wie in Fig. 11 zu zählen.
Falls sowohl Δ als auch (T-Δ) größer als ein vorbestimmter
Wert ist, aktiviert die Steuerschaltung 137C das Ladesignal
für den Zähler 140 zu der Zeitlage des ESYNC-Impulses, um zu
bewirken, daß der Zähler 140 den PTS lädt. Die Steuerschal
tung 137C verursacht dann, daß das PTS/ADR-Tabellenregister
136 den PTS und die Startadresse ADR eines Bildes, das als
nächstes anzuzeigen ist, ausliest.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden sind, versteht sich, daß die
Erfindung nicht darauf begrenzt ist und daß verschiedene
Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können,
ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzu
weichen.
Zum Beispiel können in bezug auf die ersten und zweiten
Ausführungsformen die physikalischen Bänke für das B-Bild in
einer vorbestimmten Zone innerhalb des Rahmenspeichers 14A
gesichert werden. Zum separaten Verwalten von physikalischen
Bänken für ein oberes Feld und ein unteres Feld kann die
Speicherkapazität einer physikalischen Bank ein ungeradzah
liges Vielfaches der halben Makroblockzeile sein. Der Rah
menspeicher 14A und der Pufferspeicher 26 können Zonen sein,
die durch Software innerhalb eines Speichers getrennt sind.
Ferner können die Pufferspeichersteuerschaltung 25 und die
Rahmenspeichersteuerschaltung 29 als ein Block gebildet sein
und dadurch die Adressenzähler 251 und 291 in einem inte
griert sein. Des weiteren kann anstelle der Briefkastenkon
vertierungsschaltung 20 eine andere Bildverkleinerungskon
vertierungsschaltung verwendet werden.
In bezug auf die dritte Ausführungsform kann, wenn MOD
zum Beispiel der X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist,
die Systemsteuerschaltung 70 ein Überspringsignal für die
Decodierschaltung 27A für den Zustand vorsehen, wenn die
Decodierschaltung 27A zweimal so schnell arbeitet und Anzei
gevideodaten aus dem Rahmenspeicher 14 mit Überspringen
jedes zweiten Bildes als Reaktion auf dieses Überspring
signal ausgelesen werden. In diesem Fall kann die Steuer
schaltung 12 zweimal so schnell steuern, um zu bewirken, daß
die Decodierschaltung 27 zweimal so schnell arbeitet. Zu
sätzlich können die Banknummern anstelle der Bankstartadres
sen ADR1 bis ADR3 verwendet werden, und die Banknummern
können in Bankstartadressen konvertiert werden. Die Bank
startadressen ADR1 bis ADR3 oder die Banknummern können
durch eine Verdrahtung ausgegeben werden, der ein Energie
quellenpotential und ein Erdpotential zugeführt werden, ohne
die Register 21 bis 23 zu verwenden. Ferner kann der X2-
Geschwindigkeitsreproduktionsmodus durch das Verfahren nach
Stand der Technik realisiert werden, wenn das B-Bild enthal
ten ist, und wenn das B-Bild nicht enthalten ist, kann der
X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus durch das Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert werden.
In bezug auf die vierten bis sechsten Ausführungsformen
kann die Adresse des Registers, in dem der PTS innerhalb des
PTS/ADR-Tabellenregisters 136 gespeichert ist, mit der
Lesestartadresse ADR in Korrelation gebracht werden, ohne
die Lesestartadresse ADR in dem PTS/ADR-Tabellenregister 136
zu speichern, oder die Lesestartadresse ADR kann in einem
anderen Abschnitt, wie zum Beispiel in einem Abschnitt des
Rahmenspeichers 14, in Entsprechung zu der Reihenfolge
gespeichert sein, in der der PTS in dem PTS/ADR-Tabellen
register 136 gespeichert ist.
Claims (28)
1. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung mit:
einem Speicher mit einem Speicherbereich von p, 2 ≦ p < m, Bänken zum Speichern von Bilddaten, wobei m = (eine Bilddateninenge von einem Rahmen)/(eine Bilddatenmenge von einer Bank) ist und m und p ganzzahlig sind;
einer ersten Steuerschaltung zum Vorsehen einer logischen Banknummer, so daß Bilddaten der logischen Bank nummer in dem Speicher gespeichert werden oder Bilddaten der logischen Banknummer, die in dem Speicher gespeichert sind, ausgelesen werden, welche logische Banknummer einer von Bänken zugeordnet ist, die erhalten werden, indem Bilddaten von einem Rahmen in m Bänke geteilt werden;
einer Bankverwaltungsschaltung zum Zuordnen der logischen Banknummer zu einer von physikalischen Banknum mern, die einen vakanten Zustand hat, welche physikalischen Banknummern jeweilig den p Bänken zugeordnet sind, zum Freigeben der Zuordnung der logischen Banknummer, um eine physikalische Banknummer mit einem vakanten Zustand zu haben, zu einer Zeit, zu der das Lesen von der entsprechen den physikalischen Bank vollendet worden ist, und zum Kon vertieren der logischen Banknummer, die von der ersten Steuerschaltung vorgesehen wird, in die zugeordnete der physikalischen Banknummern; und
einer Speichersteuerschaltung zum sequentiellen Zugreifen auf Bilddaten der physikalischen Bank, beginnend bei einer Adresse, die der konvertierten physikalischen Banknummer entspricht.
einem Speicher mit einem Speicherbereich von p, 2 ≦ p < m, Bänken zum Speichern von Bilddaten, wobei m = (eine Bilddateninenge von einem Rahmen)/(eine Bilddatenmenge von einer Bank) ist und m und p ganzzahlig sind;
einer ersten Steuerschaltung zum Vorsehen einer logischen Banknummer, so daß Bilddaten der logischen Bank nummer in dem Speicher gespeichert werden oder Bilddaten der logischen Banknummer, die in dem Speicher gespeichert sind, ausgelesen werden, welche logische Banknummer einer von Bänken zugeordnet ist, die erhalten werden, indem Bilddaten von einem Rahmen in m Bänke geteilt werden;
einer Bankverwaltungsschaltung zum Zuordnen der logischen Banknummer zu einer von physikalischen Banknum mern, die einen vakanten Zustand hat, welche physikalischen Banknummern jeweilig den p Bänken zugeordnet sind, zum Freigeben der Zuordnung der logischen Banknummer, um eine physikalische Banknummer mit einem vakanten Zustand zu haben, zu einer Zeit, zu der das Lesen von der entsprechen den physikalischen Bank vollendet worden ist, und zum Kon vertieren der logischen Banknummer, die von der ersten Steuerschaltung vorgesehen wird, in die zugeordnete der physikalischen Banknummern; und
einer Speichersteuerschaltung zum sequentiellen Zugreifen auf Bilddaten der physikalischen Bank, beginnend bei einer Adresse, die der konvertierten physikalischen Banknummer entspricht.
2. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Bankverwaltungsschaltung umfaßt:
einen Konvertierungsteil für logische/physikali sche Banknummern, zum Speichern einer Beziehung zwischen den physikalischen und logischen Banknummern, die vorgesehen wird, wenn ein Zuordnungssteuersignal aktiv ist, um das Zuordnen auszuführen, und zum Konvertieren der logischen Banknummer in die physikalische Banknummer auf der Basis der Zuordnung;
einen Zuordnungszustandsspeicherteil zum Angeben, ob die jeweiligen physikalischen Banknummern in einem vakan ten Zustand oder einem zugeordneten Zustand sind; und
einen Detektions-/Zuordnungsteil vakanter physika lischer Bänke, zum Detektieren des vakanten Zustandes unter Bezugnahme auf den Inhalt des Zuordnungszustandsspeicher teils als Reaktion auf eine Zuordnungsanforderung einer physikalischen Bank von der ersten Steuerschaltung, zum Verändern des detektierten vakanten Zustandes in den zuge ordneten Zustand und zum Vorsehen der physikalischen Bank nummer, die in den zugeordneten Zustand verändert wurde, und des aktivierten Zuordnungssteuersignals für den Konvertie rungsteil für logische/physikalische Banknummern.
einen Konvertierungsteil für logische/physikali sche Banknummern, zum Speichern einer Beziehung zwischen den physikalischen und logischen Banknummern, die vorgesehen wird, wenn ein Zuordnungssteuersignal aktiv ist, um das Zuordnen auszuführen, und zum Konvertieren der logischen Banknummer in die physikalische Banknummer auf der Basis der Zuordnung;
einen Zuordnungszustandsspeicherteil zum Angeben, ob die jeweiligen physikalischen Banknummern in einem vakan ten Zustand oder einem zugeordneten Zustand sind; und
einen Detektions-/Zuordnungsteil vakanter physika lischer Bänke, zum Detektieren des vakanten Zustandes unter Bezugnahme auf den Inhalt des Zuordnungszustandsspeicher teils als Reaktion auf eine Zuordnungsanforderung einer physikalischen Bank von der ersten Steuerschaltung, zum Verändern des detektierten vakanten Zustandes in den zuge ordneten Zustand und zum Vorsehen der physikalischen Bank nummer, die in den zugeordneten Zustand verändert wurde, und des aktivierten Zuordnungssteuersignals für den Konvertie rungsteil für logische/physikalische Banknummern.
3. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2,
bei der die Bankverwaltungsschaltung ferner einen Freigabe
teil physikalischer Bänke umfaßt, zum Detektieren, daß die
Speichersteuerschaltung das Zugreifen auf eine Bank vollen
det hat, und bewirkt, daß der Zuordnungszustandsspeicherteil
den zugeordneten Zustand, der der einen Bank entspricht, auf
die zugegriffen wurde, in den vakanten Zustand verändert.
4. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2,
bei der der Detektions-/Zuordnungsteil vakanter physikali
scher Bänke umfaßt:
einen Detektionsteil vakanter physikalischer Bänke, zum Detektieren des vakanten Zustandes unter Bezug nahme auf den Inhalt des Zuordnungszustandsspeicherteils als Reaktion auf eine Suchanforderung einer physikalischen Bank, zum Verändern des detektierten vakanten Zustandes in den zugeordneten Zustand und zum Vorsehen der physikalischen Banknummer, die dem veränderten zugeordneten Zustand ent spricht, für den Konvertierungsteil für logische/physikali sche Banknummern und zum Ausgeben einer Zuordnungsvollen dungsbestätigung; und
einen Zuordnungsteil physikalischer Bänke, zum Vorsehen der Suchanforderung einer physikalischen Bank und zum Vorsehen des aktivierten Zuordnungssteuersignals für den Konvertierungsteil für logische/physikalische Banknummern, wenn die Zuordnungsanforderung einer physikalischen Bank und die Zuordnungsvollendungsbestätigung empfangen werden.
einen Detektionsteil vakanter physikalischer Bänke, zum Detektieren des vakanten Zustandes unter Bezug nahme auf den Inhalt des Zuordnungszustandsspeicherteils als Reaktion auf eine Suchanforderung einer physikalischen Bank, zum Verändern des detektierten vakanten Zustandes in den zugeordneten Zustand und zum Vorsehen der physikalischen Banknummer, die dem veränderten zugeordneten Zustand ent spricht, für den Konvertierungsteil für logische/physikali sche Banknummern und zum Ausgeben einer Zuordnungsvollen dungsbestätigung; und
einen Zuordnungsteil physikalischer Bänke, zum Vorsehen der Suchanforderung einer physikalischen Bank und zum Vorsehen des aktivierten Zuordnungssteuersignals für den Konvertierungsteil für logische/physikalische Banknummern, wenn die Zuordnungsanforderung einer physikalischen Bank und die Zuordnungsvollendungsbestätigung empfangen werden.
5. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
bei der der Speicher einen Pufferspeicherbereich für codier
te Bilddaten enthält,
bei der die Speichersteuerschaltung codierte Bild daten in dem Pufferspeicherbereich temporär speichert, um die codierten Bilddaten zu verzögern, und die codierten Bilddaten aus dem Pufferspeicherbereich liest,
welche Bilddatenverarbeitungsvorrichtung ferner eine Decodierschaltung umfaßt, zum Decodieren der codierten Bilddaten, die aus dem Pufferspeicherbereich gelesen werden, und Vorsehen ihrer decodierten Bilddaten für den Speicher, und
bei der die erste Steuerschaltung als Reaktion auf eine Anforderung einer langsamen Reproduktion zum Reprodu zieren mit einer Geschwindigkeit von 1/N bewirkt, daß die Speichersteuerschaltung das Lesen eines oberen Feldes und eines unteren Feldes von dem Pufferspeicherbereich des Speichers jeweils mit N-maliger Wiederholung ausführt und, entsprechend diesem Lesen, das Speichern und Lesen der decodierten Bilddaten in den und von den p Bänken ausführt.
bei der die Speichersteuerschaltung codierte Bild daten in dem Pufferspeicherbereich temporär speichert, um die codierten Bilddaten zu verzögern, und die codierten Bilddaten aus dem Pufferspeicherbereich liest,
welche Bilddatenverarbeitungsvorrichtung ferner eine Decodierschaltung umfaßt, zum Decodieren der codierten Bilddaten, die aus dem Pufferspeicherbereich gelesen werden, und Vorsehen ihrer decodierten Bilddaten für den Speicher, und
bei der die erste Steuerschaltung als Reaktion auf eine Anforderung einer langsamen Reproduktion zum Reprodu zieren mit einer Geschwindigkeit von 1/N bewirkt, daß die Speichersteuerschaltung das Lesen eines oberen Feldes und eines unteren Feldes von dem Pufferspeicherbereich des Speichers jeweils mit N-maliger Wiederholung ausführt und, entsprechend diesem Lesen, das Speichern und Lesen der decodierten Bilddaten in den und von den p Bänken ausführt.
6. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5,
bei der die erste Steuerschaltung als Reaktion auf eine
Pausenreproduktionsanforderung dieselben Operationen wie
jene, die sie als Reaktion auf die Anforderung einer lang
samen Reproduktion ausführt, zum Reproduzieren mit einer
Geschwindigkeit von 1/∞ ausführt.
7. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Bilddaten Bilddaten gemäß dem MPEG-Standard
sind, und
bei der die Speicherkapazität von jeder der physi
kalischen Bänke ein ganzzahliges Vielfaches von einer Makro
blockzeile ist.
8. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Bilddaten Bilddaten gemäß dem MPEG-Standard
sind, und
bei der die Speicherkapazität von jeder der physi
kalischen Bänke ein ungeradzahliges Vielfaches einer halben
Makroblockzeile ist.
9. Bilddatenverarbeitungsverfahren mit den folgenden
Schritten:
Teilen von Bilddaten in m logische Bänke, wobei m = (eine Bilddatenmenge von einem Rahmen)/(eine Bilddaten menge von einer logischen Bank) ist und m ganzzahlig ist, Zuordnen von logischen Banknummern zu den logischen Bänken, Sichern eines Speicherbereiches von p physikalischen Bänken innerhalb eines Speichers zum Speichern von Bilddaten, wobei 2 ≦ p < m und p ganzzahlig ist, und Zuordnen von physikali schen Banknummern zu den physikalischen Bänken;
Zuordnen einer der logischen Banknummern zu einer der physikalischen Banknummern, die einen vakanten Zustand hat, Freigeben der zugeordneten physikalischen Banknummer, um einen vakanten Zustand zu haben, zu einer Zeit, zu der das Lesen von der entsprechenden physikalischen Bank vollen det worden ist, und Konvertieren der zugeordneten logischen Banknummer in die entsprechende physikalische Banknummer; und
sequentielles Zugreifen auf Bilddaten einer physi kalischen Bank, beginnend bei der Adresse, die der konver tierten physikalischen Nummer entspricht.
Teilen von Bilddaten in m logische Bänke, wobei m = (eine Bilddatenmenge von einem Rahmen)/(eine Bilddaten menge von einer logischen Bank) ist und m ganzzahlig ist, Zuordnen von logischen Banknummern zu den logischen Bänken, Sichern eines Speicherbereiches von p physikalischen Bänken innerhalb eines Speichers zum Speichern von Bilddaten, wobei 2 ≦ p < m und p ganzzahlig ist, und Zuordnen von physikali schen Banknummern zu den physikalischen Bänken;
Zuordnen einer der logischen Banknummern zu einer der physikalischen Banknummern, die einen vakanten Zustand hat, Freigeben der zugeordneten physikalischen Banknummer, um einen vakanten Zustand zu haben, zu einer Zeit, zu der das Lesen von der entsprechenden physikalischen Bank vollen det worden ist, und Konvertieren der zugeordneten logischen Banknummer in die entsprechende physikalische Banknummer; und
sequentielles Zugreifen auf Bilddaten einer physi kalischen Bank, beginnend bei der Adresse, die der konver tierten physikalischen Nummer entspricht.
10. Bilddatenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 9,
ferner mit den folgenden Schritten:
temporäres Speichern von codierten Bilddaten in einem Pufferspeicherbereich innerhalb des Speichers, um die codierten Bilddaten zu verzögern;
Ausführen, als Reaktion auf eine Anforderung einer langsamen Reproduktion zum Reproduzieren mit einer Geschwin digkeit von 1/N, des Lesens der codierten Bilddaten eines selben oberen Feldes und eines selben unteren Feldes jeweils mit N-maliger Wiederholung aus dem Pufferspeicherbereich;
Decodieren der codierten Bilddaten, die aus dem Pufferspeicherbereich gelesen wurden; und
Vorsehen der decodierten Bilddaten in den physika lischen Bänken.
temporäres Speichern von codierten Bilddaten in einem Pufferspeicherbereich innerhalb des Speichers, um die codierten Bilddaten zu verzögern;
Ausführen, als Reaktion auf eine Anforderung einer langsamen Reproduktion zum Reproduzieren mit einer Geschwin digkeit von 1/N, des Lesens der codierten Bilddaten eines selben oberen Feldes und eines selben unteren Feldes jeweils mit N-maliger Wiederholung aus dem Pufferspeicherbereich;
Decodieren der codierten Bilddaten, die aus dem Pufferspeicherbereich gelesen wurden; und
Vorsehen der decodierten Bilddaten in den physika lischen Bänken.
11. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung mit:
einem Speicher;
einer Speichersteuer- und Vorhersagebildgenerator schaltung zum Bewirken, daß der Speicher decodierte Bild daten temporär speichert, zum Erzeugen von Vorhersagebild daten unter Bezugnahme auf die decodierten Bilddaten in dem Speicher und zum Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Speicher in einer Reihenfolge von Originalbildern vor dem Codieren;
einer Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Konvertieren der decodierten Bilddaten, so daß ein Bild blockweise verkleinert wird; und
einem Schaltkreis zum Selektieren dessen, ob die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungsschal tung vor dem Speichern der decodierten Bilddaten in dem Speicher durchlaufen sollen, und zum Selektieren dessen, ob die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungs schaltung durchlaufen sollen, nachdem die decodierten Bild daten aus dem Speicher ausgelesen worden sind;
bei der die Speichersteuer- und Vorhersagebild generatorschaltung den Schaltkreis übereinstimmend damit steuert, ob die decodierten Bilddaten in dem Speicher gespeichert oder aus dem Speicher gelesen werden, ob ein Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und ob die deco dierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind.
einem Speicher;
einer Speichersteuer- und Vorhersagebildgenerator schaltung zum Bewirken, daß der Speicher decodierte Bild daten temporär speichert, zum Erzeugen von Vorhersagebild daten unter Bezugnahme auf die decodierten Bilddaten in dem Speicher und zum Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Speicher in einer Reihenfolge von Originalbildern vor dem Codieren;
einer Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Konvertieren der decodierten Bilddaten, so daß ein Bild blockweise verkleinert wird; und
einem Schaltkreis zum Selektieren dessen, ob die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungsschal tung vor dem Speichern der decodierten Bilddaten in dem Speicher durchlaufen sollen, und zum Selektieren dessen, ob die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungs schaltung durchlaufen sollen, nachdem die decodierten Bild daten aus dem Speicher ausgelesen worden sind;
bei der die Speichersteuer- und Vorhersagebild generatorschaltung den Schaltkreis übereinstimmend damit steuert, ob die decodierten Bilddaten in dem Speicher gespeichert oder aus dem Speicher gelesen werden, ob ein Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und ob die deco dierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind.
12. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch
11, bei der die Speichersteuer- und Vorhersagebildgenerator
schaltung
während des Speicherns der decodierten Bilddaten in dem Speicher den Schaltkreis in einem ersten Fall, wenn der Anzeigemodus der Verkleinerungsmodus ist und die deco dierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind, auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten in dem Speicher durch die Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Verkleinern gespeichert werden, und in anderen Fällen, außer dem ersten Fall, die Steuerschaltung den Schaltkreis auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten in dem Speicher nicht durch die Verkleinerungskonvertie rungsschaltung gespeichert werden, und
während des Lesens der decodierten Bilddaten aus dem Speicher den Schaltkreis in dem ersten Fall oder in einem zweiten Fall, wenn der Anzeigemodus nicht der Verklei nerungsmodus ist, auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten, die aus dem Speicher gelesen werden, die Verkleinerungskonvertierungsschaltung nicht durchlaufen, und in anderen Fällen, außer dem ersten Fall und dem zweiten Fall, die Steuerschaltung den Schaltkreis auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten, die aus dem Speicher gelesen werden, die Verkleinerungskonvertierungs schaltung zum Verkleinern durchlaufen.
während des Speicherns der decodierten Bilddaten in dem Speicher den Schaltkreis in einem ersten Fall, wenn der Anzeigemodus der Verkleinerungsmodus ist und die deco dierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind, auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten in dem Speicher durch die Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Verkleinern gespeichert werden, und in anderen Fällen, außer dem ersten Fall, die Steuerschaltung den Schaltkreis auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten in dem Speicher nicht durch die Verkleinerungskonvertie rungsschaltung gespeichert werden, und
während des Lesens der decodierten Bilddaten aus dem Speicher den Schaltkreis in dem ersten Fall oder in einem zweiten Fall, wenn der Anzeigemodus nicht der Verklei nerungsmodus ist, auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten, die aus dem Speicher gelesen werden, die Verkleinerungskonvertierungsschaltung nicht durchlaufen, und in anderen Fällen, außer dem ersten Fall und dem zweiten Fall, die Steuerschaltung den Schaltkreis auf solch eine Weise steuert, daß die decodierten Bilddaten, die aus dem Speicher gelesen werden, die Verkleinerungskonvertierungs schaltung zum Verkleinern durchlaufen.
13. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung mit:
einem Speicher;
einer Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Konvertieren von Bilddaten, so daß ein Bild blockweise verkleinert wird;
einem Schaltkreis zum Selektieren dessen, ob die Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungsschaltung vor dem Speichern der Bilddaten in dem Speicher durchlaufen sollen, und zum Selektieren dessen, ob die Bilddaten die Verkleine rungskonvertierungsschaltung durchlaufen sollen, nachdem die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen worden sind; und
einer Steuerschaltung zum Steuern des Schaltkrei ses übereinstimmend damit, ob die Bilddaten in dem Speicher gespeichert oder aus dem Speicher gelesen werden, ob ein Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und ob die deco dierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind.
einem Speicher;
einer Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Konvertieren von Bilddaten, so daß ein Bild blockweise verkleinert wird;
einem Schaltkreis zum Selektieren dessen, ob die Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungsschaltung vor dem Speichern der Bilddaten in dem Speicher durchlaufen sollen, und zum Selektieren dessen, ob die Bilddaten die Verkleine rungskonvertierungsschaltung durchlaufen sollen, nachdem die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen worden sind; und
einer Steuerschaltung zum Steuern des Schaltkrei ses übereinstimmend damit, ob die Bilddaten in dem Speicher gespeichert oder aus dem Speicher gelesen werden, ob ein Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und ob die deco dierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind.
14. Bilddatenverarbeitungsverfahren zum Decodieren von
codierten Bilddaten, um decodierte Bilddaten zu erhalten,
mit einem Speicher zum temporären Speichern eines decodier
ten Bildes der decodierten Bilddaten und mit einer Verklei
nerungskonvertierungsschaltung zum Verkleinern einer Größe
des decodierten Bildes, welches Verfahren die folgenden
Schritte umfaßt:
während des Speicherns der decodierten Bilddaten in dem Speicher, Speichern der decodierten Bilddaten in dem Speicher durch die Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Verkleinern in einem ersten Fall, wenn ein Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und die decodierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind, Speichern, nicht in dem ersten Fall, der decodierten Bilddaten in dem Speicher, ohne daß die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungs schaltung durchlaufen; und
während des Lesens der decodierten Bilddaten aus dem Speicher zum Anzeigen, Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Speicher, ohne daß die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungsschaltung durchlaufen, in dem ersten Fall oder in einem zweiten Fall, wenn der Anzeige modus nicht der Verkleinerungsmodus ist, und Lesen, nicht in dem ersten Fall und nicht in dem zweiten Fall, der decodier ten Bilddaten aus dem Speicher durch die Verkleinerungskon vertierungsschaltung zum Verkleinern.
während des Speicherns der decodierten Bilddaten in dem Speicher, Speichern der decodierten Bilddaten in dem Speicher durch die Verkleinerungskonvertierungsschaltung zum Verkleinern in einem ersten Fall, wenn ein Anzeigemodus ein Verkleinerungsmodus ist und die decodierten Bilddaten von einem Nichtreferenzbild sind, Speichern, nicht in dem ersten Fall, der decodierten Bilddaten in dem Speicher, ohne daß die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungs schaltung durchlaufen; und
während des Lesens der decodierten Bilddaten aus dem Speicher zum Anzeigen, Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Speicher, ohne daß die decodierten Bilddaten die Verkleinerungskonvertierungsschaltung durchlaufen, in dem ersten Fall oder in einem zweiten Fall, wenn der Anzeige modus nicht der Verkleinerungsmodus ist, und Lesen, nicht in dem ersten Fall und nicht in dem zweiten Fall, der decodier ten Bilddaten aus dem Speicher durch die Verkleinerungskon vertierungsschaltung zum Verkleinern.
15. Bewegtbilddecodiervorrichtung mit:
einem Rahmenspeicher;
einer Decodierschaltung zum Decodieren von codier ten Bilddaten, um decodierte Bilddaten zu erhalten, und Speichern der decodierten Bilddaten in dem Rahmenspeicher, zum Lesen von Referenzbilddaten aus dem Rahmenspeicher, um Vorhersagebilddaten zu erzeugen, und zum Lesen der decodier ten Bilddaten aus dem Rahmenspeicher als Anzeigebilddaten; und
einer Steuerschaltung zum Bewirken, wenn ein Vor schubmodus ein X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist, daß die Decodierschaltung mit einer Durchschnittsgeschwin digkeit, die zweimal so schnell wie eine normale Geschwin digkeit ist, die codierten Bilddaten decodiert, die deco dierten Bilddaten in dem Rahmenspeicher speichert und die Referenzbilddaten aus dem Rahmenspeicher liest, und zum Bewirken, daß die Decodierschaltung die decodierten Bild daten von jedem zweiten Bild aus dem Rahmenspeicher als Anzeigebilddaten mit der normalen Geschwindigkeit liest.
einem Rahmenspeicher;
einer Decodierschaltung zum Decodieren von codier ten Bilddaten, um decodierte Bilddaten zu erhalten, und Speichern der decodierten Bilddaten in dem Rahmenspeicher, zum Lesen von Referenzbilddaten aus dem Rahmenspeicher, um Vorhersagebilddaten zu erzeugen, und zum Lesen der decodier ten Bilddaten aus dem Rahmenspeicher als Anzeigebilddaten; und
einer Steuerschaltung zum Bewirken, wenn ein Vor schubmodus ein X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist, daß die Decodierschaltung mit einer Durchschnittsgeschwin digkeit, die zweimal so schnell wie eine normale Geschwin digkeit ist, die codierten Bilddaten decodiert, die deco dierten Bilddaten in dem Rahmenspeicher speichert und die Referenzbilddaten aus dem Rahmenspeicher liest, und zum Bewirken, daß die Decodierschaltung die decodierten Bild daten von jedem zweiten Bild aus dem Rahmenspeicher als Anzeigebilddaten mit der normalen Geschwindigkeit liest.
16. Bewegtbilddecodiervorrichtung nach Anspruch 15,
bei der die Steuerschaltung ein Decodiersynchronisations
signal, das einen Impulszyklus hat, der einem Feldzyklus
gleich ist, einen Bildcodiertyp und den Vorschubmodus emp
fängt, die Steuerschaltung einen Impuls eines Decodierstart
signals auf der Basis von jedem zweiten Impuls des Decodier
synchronisationssignals erzeugt, wenn der Vorschubmodus ein
X1-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist, die Steuerschal
tung einen Impuls des Decodierstartsignals auf der Basis von
jedem Impuls des Synchronisationssignals erzeugt, wenn der
Vorschubmodus ein X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist,
die Steuerschaltung einen Impuls eines Referenzbildlese
startsignals erzeugt, der dem Impuls des Decodierstart
signals entspricht, außer wenn der Bildcodiertyp ein I-Bild
bezeichnet, und die Steuerschaltung ein Anzeigebildlese- -
startsignal erzeugt, das solch einem Signal entspricht und
das erhalten wird, indem das Decodiersynchronisationssignal
durch einen 1/2-Teiler für eine Verzögerungsschaltung vorge
sehen wird, und
bei der die Decodierschaltung das Decodieren syn
chron mit dem Decodierstartsignal startet, das Lesen der
Referenzbilddaten synchron mit dem Referenzbildlesestart
signal startet und das Lesen der Anzeigebilddaten synchron
mit dem Anzeigebildlesestartsignal startet.
17. Bewegtbilddecodiervorrichtung nach Anspruch 16,
bei der die Steuerschaltung umfaßt:
ein erstes, ein zweites und ein drittes Register; und
eine Registersteuerschaltung zum Bewirken, daß das erste Register eine Schreibstartadresse eines decodierten Bildes zu einer Zeitlage eines Impulses des Decodierstart signals hält, zum Bewirken, daß das zweite Register eine Ausgabe des ersten Registers zu einer Zeitlage eines Impul ses des Referenzbildlesestartsignals hält, und zum Bewirken, daß das dritte Register eine Ausgabe des zweiten Registers zu einer Zeitlage eines Impulses des Anzeigebildlesestart signals hält;
bei der die Decodierschaltung die Ausgabe des ersten Registers als Schreibstartadresse eines decodierten Bildes empfängt, die Ausgabe des zweiten Registers als Referenzbildlesestartadresse empfängt, und eine Ausgabe des dritten Registers als Anzeigebildlesestartadresse empfängt.
ein erstes, ein zweites und ein drittes Register; und
eine Registersteuerschaltung zum Bewirken, daß das erste Register eine Schreibstartadresse eines decodierten Bildes zu einer Zeitlage eines Impulses des Decodierstart signals hält, zum Bewirken, daß das zweite Register eine Ausgabe des ersten Registers zu einer Zeitlage eines Impul ses des Referenzbildlesestartsignals hält, und zum Bewirken, daß das dritte Register eine Ausgabe des zweiten Registers zu einer Zeitlage eines Impulses des Anzeigebildlesestart signals hält;
bei der die Decodierschaltung die Ausgabe des ersten Registers als Schreibstartadresse eines decodierten Bildes empfängt, die Ausgabe des zweiten Registers als Referenzbildlesestartadresse empfängt, und eine Ausgabe des dritten Registers als Anzeigebildlesestartadresse empfängt.
18. Bewegtbilddecodiervorrichtung nach Anspruch 17,
bei der die Registersteuerschaltung bewirkt, daß das erste
Register eine von drei Startadressen zyklisch hält.
19. Bewegtbilddecodiervorrichtung nach Anspruch 17,
bei der ein Datenausgang des ersten Registers mit einem
Dateneingang des zweiten Registers verbunden ist und ein
Datenausgang des zweiten Registers mit einem Dateneingang
des dritten Registers verbunden ist.
20. Bewegtbilddecodiervorrichtung nach Anspruch 15,
bei der die Steuerschaltung bewirkt, wenn der Vorschubmodus
der X2-Geschwindigkeitsreproduktionsmodus ist, daß die
Decodierschaltung zweimal so schnell arbeitet und die Anzei
gebilddaten aus dem Rahmenspeicher liest, wobei jedes zweite
Bild übersprungen wird.
21. Bewegtbilddecodiervorrichtung nach Anspruch 20,
bei der die Steuerschaltung zweimal so schnell arbeitet, so
daß die Decodierschaltung zweimal so schnell arbeitet.
22. Systemdecodierer mit:
einer Schaltung zum Erzeugen von Taktimpulsen;
einem Zähler zum Zählen der Taktimpulse und zum Vorsehen einer Zählung von ihm als Systemzeittakt;
einer Synchronisationsimpulserzeugungsschaltung zum Erzeugen von Synchronisationsimpulsen eines Rahmenzyklus auf der Basis der Taktimpulse;
einem Speichermittel zum temporären Speichern eines Darstellungszeitstempels, der vorgesehen wird;
einer Komparatorschaltung zum Detektieren, daß der Systemzeittakt mit dem Darstellungszeitstempel koinzidiert, der aus dem Speichermittel gelesen wird; und
einer Steuerschaltung zum Bewirken, daß das Spei chermittel den Darstellungszeitstempel entsprechend einer Reihenfolge des Reproduzierens von Bildern synchron mit den Synchronisationsimpulsen liest, und zum Bewirken, daß der Zähler den Darstellungszeitstempel lädt, der aus dem Spei chermittel gelesen wird;
bei dem die Synchronisationsimpulse oder Impulse, die jeweils erzeugt werden, wenn die Koinzidenz detektiert wird, als Anzeigebilddatenlesestartimpulse verwendet werden.
einer Schaltung zum Erzeugen von Taktimpulsen;
einem Zähler zum Zählen der Taktimpulse und zum Vorsehen einer Zählung von ihm als Systemzeittakt;
einer Synchronisationsimpulserzeugungsschaltung zum Erzeugen von Synchronisationsimpulsen eines Rahmenzyklus auf der Basis der Taktimpulse;
einem Speichermittel zum temporären Speichern eines Darstellungszeitstempels, der vorgesehen wird;
einer Komparatorschaltung zum Detektieren, daß der Systemzeittakt mit dem Darstellungszeitstempel koinzidiert, der aus dem Speichermittel gelesen wird; und
einer Steuerschaltung zum Bewirken, daß das Spei chermittel den Darstellungszeitstempel entsprechend einer Reihenfolge des Reproduzierens von Bildern synchron mit den Synchronisationsimpulsen liest, und zum Bewirken, daß der Zähler den Darstellungszeitstempel lädt, der aus dem Spei chermittel gelesen wird;
bei dem die Synchronisationsimpulse oder Impulse, die jeweils erzeugt werden, wenn die Koinzidenz detektiert wird, als Anzeigebilddatenlesestartimpulse verwendet werden.
23. Systemdecodierer nach Anspruch 22, bei dem die
Steuerschaltung bewirkt, daß der Zähler den Darstellungs
zeitstempel lädt, wenn sowohl eine Zeit Δ ab Detektieren der
Koinzidenz bis zum Erzeugen des Synchronisationsimpulses als
auch eine Zeit {(Rahmenzyklus)-Δ} größer als ein Einstell
wert sind.
24. Systemdecodierer nach Anspruch 22, ferner mit
einem Selektor zum Selektieren eines von einer Systemtakt
referenz oder dem Darstellungszeitstempel, der aus dem
Speichermittel gelesen wird, und zum Vorsehen des Selektier
ten für den Zähler,
bei dem die Steuerschaltung bewirkt, daß der
Selektor die Systemtaktreferenz selektiert und danach den
Darstellungszeitstempel selektiert, und bewirkt, daß der
Zähler eine Ausgabe von dem Selektor synchron mit den Syn
chronisationsimpulsen lädt.
25. Systemdecodierer nach Anspruch 24, bei dem die
Steuerschaltung bewirkt, daß der Selektor die Systemtakt
referenz selektiert, die zu einer ersten Zeit vorgesehen
wird, und danach den Darstellungszeitstempel selektiert.
26. Systemdecodierer nach Anspruch 22, bei dem die
Schaltung zum Erzeugen der Taktimpulse eine PLL-Schaltung
ist, die eine Rückführungssteuerung auf solch eine Weise
ausführt, daß die Zählung der Systemtaktreferenz nahekommt,
wenn die Systemtaktreferenz vorgesehen wird.
27. Systemdecodierer nach Anspruch 22, bei dem die
Schaltung zum Erzeugen der Taktimpulse eine freilaufende
Taktgeneratorschaltung ist.
28. Bewegtbilddecodiervorrichtung mit:
einer Pufferschaltung für das temporäre Speichern von Bilddaten, die vorgesehen werden und gemäß dem MPEG- Standard codiert sind, und für eine Speichersteuerschaltung zum Lesen von codierten Bilddaten aus ihr synchron mit Lesestartimpulsen eines codierten Bildes;
einem Rahmenspeicher;
einem Videodecodierer zum Decodieren der codierten Bilddaten, die aus der Pufferschaltung gelesen werden, um decodierte Bilddaten zu erhalten, zum Speichern der deco dierten Bilddaten in dem Rahmenspeicher, zum Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Rahmenspeicher als Referenz bilddaten und zum Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Rahmenspeicher zum Anzeigen synchron mit einem Anzeigebild datenlesestartimpuls; und
einem Systemdecodierer;
bei der der Systemdecodierer umfaßt:
eine Schaltung zum Erzeugen von Taktimpulsen;
einen Zähler zum Zählen der Taktimpulse und Vorse hen einer Zählung von ihm als Systemzeittakt;
eine Synchronisationsimpulserzeugungsschaltung zum Erzeugen von Synchronisationsimpulsen eines Rahmenzyklus auf der Basis der Taktimpulse;
ein Speichermittel zum temporären Speichern eines vorgesehenen Darstellungszeitstempels;
eine Komparatorschaltung zum Detektieren, daß der Systemzeittakt mit dem Darstellungszeitstempel koinzidiert, der aus dem Speichermittel gelesen wird; und
eine Steuerschaltung zum Bewirken, daß das Spei chermittel den Darstellungszeitstempel entsprechend einer Reihenfolge des Reproduzierens von Bildern synchron mit den Synchronisationsimpulsen ausliest, und zum Bewirken, daß der Zähler den Darstellungszeitstempel lädt, der aus dem Spei chermittel gelesen wird;
bei der die Synchronisationsimpulse oder Impulse, die jeweils erzeugt werden, wenn die Koinzidenz detektiert wird, als Anzeigebilddatenlesestartimpulse verwendet werden.
einer Pufferschaltung für das temporäre Speichern von Bilddaten, die vorgesehen werden und gemäß dem MPEG- Standard codiert sind, und für eine Speichersteuerschaltung zum Lesen von codierten Bilddaten aus ihr synchron mit Lesestartimpulsen eines codierten Bildes;
einem Rahmenspeicher;
einem Videodecodierer zum Decodieren der codierten Bilddaten, die aus der Pufferschaltung gelesen werden, um decodierte Bilddaten zu erhalten, zum Speichern der deco dierten Bilddaten in dem Rahmenspeicher, zum Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Rahmenspeicher als Referenz bilddaten und zum Lesen der decodierten Bilddaten aus dem Rahmenspeicher zum Anzeigen synchron mit einem Anzeigebild datenlesestartimpuls; und
einem Systemdecodierer;
bei der der Systemdecodierer umfaßt:
eine Schaltung zum Erzeugen von Taktimpulsen;
einen Zähler zum Zählen der Taktimpulse und Vorse hen einer Zählung von ihm als Systemzeittakt;
eine Synchronisationsimpulserzeugungsschaltung zum Erzeugen von Synchronisationsimpulsen eines Rahmenzyklus auf der Basis der Taktimpulse;
ein Speichermittel zum temporären Speichern eines vorgesehenen Darstellungszeitstempels;
eine Komparatorschaltung zum Detektieren, daß der Systemzeittakt mit dem Darstellungszeitstempel koinzidiert, der aus dem Speichermittel gelesen wird; und
eine Steuerschaltung zum Bewirken, daß das Spei chermittel den Darstellungszeitstempel entsprechend einer Reihenfolge des Reproduzierens von Bildern synchron mit den Synchronisationsimpulsen ausliest, und zum Bewirken, daß der Zähler den Darstellungszeitstempel lädt, der aus dem Spei chermittel gelesen wird;
bei der die Synchronisationsimpulse oder Impulse, die jeweils erzeugt werden, wenn die Koinzidenz detektiert wird, als Anzeigebilddatenlesestartimpulse verwendet werden.
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---|---|---|---|
JP6666197A JPH10262246A (ja) | 1997-03-19 | 1997-03-19 | システムデコーダ及びこれを用いた動画像復号装置 |
JP6579097 | 1997-03-19 | ||
JP6620097A JPH10262215A (ja) | 1997-03-19 | 1997-03-19 | 動画像復号装置 |
JP16458597A JPH10322643A (ja) | 1997-03-19 | 1997-06-20 | 画像データ処理方法及び装置 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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-
1998
- 1998-01-15 KR KR1019980000959A patent/KR19980079615A/ko active IP Right Grant
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- 1998-08-11 FR FR9810283A patent/FR2765444A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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