DE19802161A1 - Verfahren zur Herstellung von Stacked Vias - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Stacked ViasInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung von Stacked Vias bzw. übereinander gestapelter elektri
scher Durchkontaktierungen für mikroelektronische Bauele
mente.
Heutzutage ist es allgemein üblich, bei mikroelektronischen
Bauelementen mehrere Verdrahtungsebenen vorzusehen, welche
jeweils durch dazwischenliegende Isolierschichten voneinander
getrennt sind. Um zwei übereinanderliegende Verdrahtungsebe
nen miteinander zu verbinden oder einen Kontakt zwischen der
ersten Verdrahtungsebene und den darunterliegenden mikroelek
tronischen Strukturen herzustellen, wird vor der Aufbringung
der oberen Verdrahtungsebene ein Durchgangsloch in der dazwi
schenliegenden Isolierschicht gebildet und mit einem leitfä
higen Material gefüllt. Dann wird die obere Verdrahtungsebene
aufgebracht und strukturiert.
Falls zwei Verdrahtungsebenen miteinander zu verbinden sind,
welche nicht unmittelbar übereinanderliegen, oder falls die
unter der ersten Verdrahtungsebene liegenden mikroelektroni
schen Strukturen direkt mit der zweiten Verdrahtungsebene zu
verbinden sind, d. h. mindestens eine weitere Verdrah
tungsebene dazwischenliegt, wird üblicherweise ein Stacked
Via vorgesehen, wie nachstehend näher erläutert wird.
Fig. 2a bis e zeigen eine schematische Darstellung der bis
her üblichen Prozeßschritte zur Herstellung von Stacked Vias
für mikroelektronische Bauelemente.
In Fig. 2 bezeichnen 10 ein Substrat, M1, M2, M3 Leiterbahn
schichten, ILD1, ILD2 Isolierschichten, L1, L2, L2' Liner,
H1, H2, H2' Löcher und V1, V2, V2' Vias.
Zunächst wird eine erste Leiterbahnschicht M1 auf dem
Substrat 10, welches zweckmäßigerweise eine integrierte elek
trische Schaltung aufweist, abgeschieden und strukturiert.
Dann wird eine erste Isolierschicht ILD1 auf der ersten Lei
terbahnschicht M1 abgeschieden und planarisiert. In der er
sten Isolierschicht ILD1 in Kontakt mit der ersten Leiter
bahnschicht M1 wird ein erstes Via V1 gebildet.
Dann wird eine zweite Leiterbahnschicht M2 auf der ersten
Isolierschicht ILD1 und insbesondere innerhalb eines Bereichs
um das erste Via V1 abgeschieden und strukturiert. Dieser Be
reich wird auch als M2-Metall-Landing-Pad bezeichnet.
Dann wird eine zweite Isolierschicht ILD2 auf der zweiten
Leiterbahnschicht M2 und dem freigelassenen Bereich um das
erste Via V1 abgeschieden und planarisiert.
Anschließend erfolgt das Bilden eines zweiten Vias V2 in der
zweiten Isolierschicht ILD2 genauso wie das Bilden des ersten
Vias V1 derart, daß es auf das zwischengesetzte Metall-
Landing-Pad in der M2-Ebene trifft.
Gleichzeitig erfolgt das Bilden eines weiteren zweiten Via
V2' in der zweiten Isolierschicht ILD2 in Kontakt mit der
zweiten Leiterbahnschicht M2.
Schließlich erfolgt das Vorsehen einer dritten strukturierten
Leiterbahnschicht M3 auf der zweiten Isolierschicht ILD2 in
Kontakt mit dem zweiten Via V2 und dem weiteren zweiten Via
V2'.
Als nachteilhaft bei dem obigen bekannten Ansatz hat sich die
Tatsache herausgestellt, daß die Metallfläche des M2-Metall-
Landing-Pad so groß gestaltet werden muß, daß das untere Via
V1 mit Sicherheit damit bedeckt ist bzw. das obere Via V2 mit
Sicherheit darauf landet.
Da dieses Design mit großem Platzbedarf verbunden ist, ver
sucht man, kleinere M2-Metall-Landing-Pads zu verwenden, wo
durch das Risiko entsteht, daß das obere Via V2 auf die
Flanke des Pads gerät und der anschließend gesputterte Liner
aufgrund von Lochfraß im Metall bzw. Dielektrikum nicht dicht
ist. Insbesondere sind derartige kleine Metallflächen lack
technisch schwierig abzubilden, was aufwendige und kostspie
lige Lacktechniken erforderlich macht oder das Risiko erhöh
ter Defektdichten durch umkippende Lackstöpsel mit sich
bringt.
Das Problem der auf die Metallflanken treffenden Vias mit un
dichtem Liner kann zwar dadurch umgangen werden, daß die M2-
Metall-Landing-Pads entsprechend groß gestaltet werden, was
jedoch einen hohen Platzbedarf mit sich bringt. Auch kann die
Linerabscheidung durch Sputtern durch eine teurere CVD-Ab
scheidung ersetzt werden.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbes
sertes Verfahren zur Herstellung von Stacked Vias bzw. über
einander gestapelter elektrischer Durchkontaktierungen für
mikroelektronische Bauelemente zu schaffen, welches eine
Platzeinsparung ohne erhöhte Prozeßrisiken ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das in Anspruch 1
angegebene Verfahren gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber dem bekannten
Lösungsansatz den Vorteil auf, daß eine kritische Struktur
größe bei der Lithographie entfällt, nämlich diejenige des
M2-Metall-Landing-Pads. Weiterhin kommt es zu einer deutli
chen Platzeinsparung und zur Vermeidung der in Bezug auf die
M2-Metall-Landing-Pads auftretenden Prozeßrisiken. Lediglich
das Durchätzen der das obere Via betreffenden Isolierschicht
muß gewährleistet sein.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht
allgemein darin, daß die zweite strukturierte Leiterbahn
schicht auf der ersten Isolierschicht unter Freilassen eines
Bereichs um das erste Via gebildet wird, und nicht auf dem
ersten Via. Die zweite Isolierschicht wird dann auf der zwei
ten Leiterbahnschicht und dem freigelassenen Bereich um das
erste Via gebildet. Schließlich wird das zweite Via in der
zweiten Isolierschicht derart gebildet, daß es direkt auf das
erste Via trifft. Dazu sei bemerkt, daß die erste Leiterbahn
schicht auch eine mikroelektronische Struktur sein kann und
nicht unbedingt eine metallische Verdrahtungsebene sein muß.
In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildun
gen und Verbesserungen des in Anspruch 1 angegebenen Verfah
rens.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird ein weiteres zwei
tes Via in der zweiten Isolierschicht in Kontakt mit der
zweiten Leiterbahnschicht gebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung geschieht das
Bilden des weiteren zweiten Via gleichzeitig mit dem Bilden
des zweiten Via. So benötigt die Durchkontaktierung von der
zweiten zur dritten Leiterbahnschicht keinen zusätzlichen
Prozeßschritt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung werden die
Vias durch folgende Schritte gebildet: Bilden eines Lochs in
der betreffenden Isolierschicht; Aufbringen, insbesondere
Aufsputtern, eines Liners in dem Loch und Auffüllen des Lochs
mit einem elektrisch leitenden Material.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Li
ner Titan oder Titannitrid auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist das
elektrisch leitende Material Wolfram auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird das Loch
durch einen anisotropen Ätzprozeß, insbesondere Plasmaätzen,
gebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird zum
gleichzeitigen Bilden des zweiten Vias mit dem weiteren zwei
ten Via eine Überätzung des weiteren zweiten Via durchge
führt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die zweite
strukturierte Leiterbahnschicht derart beschaffen, daß sie
bei der Überätzung einen vertikalen Ätzstopp für das weitere
zweite Via bildet. Dadurch kann die Überätzung lediglich in
horizontaler Richtung fortschreiten, was wegen der ohnehin
anisotropen Natur des Ätzprozesses weniger störend wirkt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird eine
dritte strukturierte Leiterbahnschicht auf der zweiten Iso
lierschicht in Kontakt mit dem zweiten Via vorgesehen. So er
gibt sich ein Stapel von zwei Vias.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung werden zusätz
lich folgende Schritte ausgeführt: Vorsehen einer dritten
strukturierten Leiterbahnschicht auf der zweiten Isolier
schicht unter Freilassen eines Bereichs um das zweite Via;
Vorsehen einer dritten Isolierschicht auf der dritten Leiter
bahnschicht und dem freigelassenen Bereich um das zweite Via
und Bilden eines dritten Vias in der dritten Isolierschicht
derart, daß es direkt auf das zweite Via trifft. So lassen
sich sogar drei oder noch mehr Vias übereinander stapeln.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1a bis e eine schematische Darstellung der Prozeß
schritte zur Herstellung von Stacked Vias
für mikroelektronische Bauelemente gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 2a bis e eine schematische Darstellung der bisher
üblichen Prozeßschritte zur Herstellung
von Stacked Vias für mikroelektronische
Bauelemente.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
funktionsgleiche Bestandteile.
Fig. 1a bis e zeigen eine schematische Darstellung der Pro
zeßschritte zur Herstellung von Stacked Vias für mikroelek
tronische Bauelemente gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnen 10 ein Substrat, M1, M2, M3 Leiterbahn
schichten, ILD1, ILD2 Isolierschichten, L1, L2, L2' Liner,
H1, H2, H2' Löcher und V1, V2, V2' Vias.
Zunächst wird eine erste Leiterbahnschicht M1 auf dem
Substrat 10, welches zweckmäßigerweise eine integrierte elek
trische Schaltung aufweist, abgeschieden und strukturiert.
Dann wird eine erste Isolierschicht ILD1 auf der ersten Lei
terbahnschicht M1 abgeschieden und planarisiert. In der er
sten Isolierschicht ILD1 in Kontakt mit der ersten Leiter
bahnschicht M1 wird ein erstes Via V1 gebildet. Dies ge
schieht durch Bilden eines Lochs H1 in der ersten Isolier
schicht ILD1, Aufsputtern eines Liners L1 in dem Loch H1 und
Auffüllen des Lochs H1 mit einem elektrisch leitenden Mate
rial.
Der Liner L1 ist zweckmäßigerweise aus Titan oder Titanni
trid, und das elektrisch leitende Material aus Wolfram oder
einer Wolframlegierung und wird durch CVD-Abscheidung einge
bracht.
Dann wird eine zweite Leiterbahnschicht M2 auf der ersten
Isolierschicht ILD1 unter Freilassen eines Bereichs um das
erste Via V1 abgeschieden und strukturiert. Analog wie zuvor
wird dann eine zweite Isolierschicht ILD2 auf der zweiten
Leiterbahnschicht M2 und dem freigelassenen Bereich um das
erste Via V1 abgeschieden und planarisiert.
Dann erfolgt das Bilden eines zweiten Vias V2 in der zweiten
Isolierschicht ILD2 genauso wie das Bilden des ersten Vias
V1, jedoch derart, daß es direkt auf das erste Via V1 ohne
zwischengesetztes Metall-Landing-Pad in der M2-Ebene trifft.
Gleichzeitig erfolgt das Bilden eines weiteren zweiten Via
V2' in der zweiten Isolierschicht ILD2 in Kontakt mit der
zweiten Leiterbahnschicht M2.
Bei dieser Ausführungsform werden die Löcher H1, H2 und H2'
durch einen anisotropen Ätzprozeß, insbesondere Plasmaätzen,
gebildet. Daher kommt es beim gleichzeitigen Bilden des zwei
ten Vias V2 mit dem weiteren zweiten Via V2' zu einer Überät
zung des weiteren zweiten Vias V2'. Bei dieser Überätzung
bildet die zweite Leiterbahnschicht M2 unterhalb des Lochs
H2' einen vertikalen Ätzstopp.
Schließlich erfolgt das Vorsehen einer dritten strukturierten
Leiterbahnschicht M3 auf der zweiten Isolierschicht ILD2 in
Kontakt mit dem zweiten Via V2 und dem weiteren zweiten Via
V2'.
Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzug
ter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf
nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modi
fizierbar.
So ist es beispielsweise möglich, die dritte strukturierte
Leiterbahnschicht M3 auf der zweiten Isolierschicht ILD2 un
ter Freilassen eines Bereichs um das zweite Via V2 und eine
dritte Isolierschicht auf der dritten Leiterbahnschicht und
dem freigelassenen Bereich um das zweite Via V2 vorzusehen.
Dann kann ein drittes Via in der dritten Isolierschicht der
art gebildet werden, daß es direkt auf das zweite Via V2
trifft, welches wiederum direkt auf das erste Via V1 trifft.
Ebenso ist es beispielsweise möglich, die erste strukturierte
Leiterbahnschicht M1 auf dem Substrat unter Freilassen eines
Bereichs um den direkten Kontakt zu den darunterliegenden mi
kroelektronischen Strukturen vorzusehen, so daß diese ohne
Verwendung von Metall-Landing-Pads mit der zweiten bzw. einer
noch höheren Metallebene verbindbar sind.
10
Substrat
M1, M2, M3 Leiterbahnschichten
ILD1, ILD2 Isolierschichten
L1, L2, L2' Liner
H1, H2, H2' Löcher
V1, V2, V2' Vias
M1, M2, M3 Leiterbahnschichten
ILD1, ILD2 Isolierschichten
L1, L2, L2' Liner
H1, H2, H2' Löcher
V1, V2, V2' Vias
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Stacked Vias für mikro
elektronische Bauelemente mit den Schritten:
Vorsehen einer ersten strukturierten Leiterbahnschicht (M1) auf einem Substrat (10);
Vorsehen einer ersten Isolierschicht (ILD1) auf der ersten Leiterbahnschicht (M1);
Bilden eines ersten Vias (V1) in der ersten Isolierschicht (ILD1) in Kontakt mit der ersten Leiterbahnschicht (M1);
Vorsehen einer zweiten strukturierten Leiterbahnschicht (M2) auf der ersten Isolierschicht (ILD1) unter Freilassen eines Bereichs um das erste Via (V1);
Vorsehen einer zweiten Isolierschicht (ILD2) auf der zweiten Leiterbahnschicht (M2) und dem freigelassenen Bereich um das erste Via (V1); und
Bilden eines zweiten Vias (V2) in der zweiten Isolierschicht (ILD2) derart, daß es direkt auf das erste Via (V1) trifft.
Vorsehen einer ersten strukturierten Leiterbahnschicht (M1) auf einem Substrat (10);
Vorsehen einer ersten Isolierschicht (ILD1) auf der ersten Leiterbahnschicht (M1);
Bilden eines ersten Vias (V1) in der ersten Isolierschicht (ILD1) in Kontakt mit der ersten Leiterbahnschicht (M1);
Vorsehen einer zweiten strukturierten Leiterbahnschicht (M2) auf der ersten Isolierschicht (ILD1) unter Freilassen eines Bereichs um das erste Via (V1);
Vorsehen einer zweiten Isolierschicht (ILD2) auf der zweiten Leiterbahnschicht (M2) und dem freigelassenen Bereich um das erste Via (V1); und
Bilden eines zweiten Vias (V2) in der zweiten Isolierschicht (ILD2) derart, daß es direkt auf das erste Via (V1) trifft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den
Schritt:
Bilden eines weiteren zweiten Via (V2') in der zweiten Iso lierschicht (ILD2) in Kontakt mit der zweiten Leiterbahn schicht (M2)
Bilden eines weiteren zweiten Via (V2') in der zweiten Iso lierschicht (ILD2) in Kontakt mit der zweiten Leiterbahn schicht (M2)
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Bilden des weiteren zweiten Via (V2') gleichzei
tig mit dem Bilden des zweiten Via (V2) geschieht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vias (V1; V2, V2') durch folgende Schritte
gebildet werden:
Bilden eines Lochs (H1; H2; H2') in der betreffenden Isolier schicht (ILD1; ILD2);
Aufbringen, insbesondere Aufsputtern, eines Liners (L1; L2; L2') in dem Loch (H1; H2; H2'); und
Auffüllen des Lochs (H1; H2; H2') mit einem elektrisch lei tenden Material.
Bilden eines Lochs (H1; H2; H2') in der betreffenden Isolier schicht (ILD1; ILD2);
Aufbringen, insbesondere Aufsputtern, eines Liners (L1; L2; L2') in dem Loch (H1; H2; H2'); und
Auffüllen des Lochs (H1; H2; H2') mit einem elektrisch lei tenden Material.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Liner (L1; L2; L2') Titan oder Titannitrid aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrisch leitende Material Wolfram aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Loch (H1; H2; H2') durch einen an
isotropen Ätzprozeß, insbesondere Plasmaätzen, gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zum gleichzeitigen Bilden des zweiten Vias (V2) mit dem wei
teren zweiten Via (V2') eine Überätzung des weiteren zweiten
Via (V2') durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite strukturierte Leiterbahnschicht (M2) derart be
schaffen ist, daß sie bei der Überätzung einen vertikalen
Ätzstopp für das weitere zweite Via (V2') bildet.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch den Schritt des Vorsehens einer dritten
strukturierten Leiterbahnschicht (M3) auf der zweiten Iso
lierschicht (ILD2) in Kontakt mit dem zweiten Via (V2).
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn
zeichnet durch die Schritte:
Vorsehen einer dritten strukturierten Leiterbahnschicht (M3) auf der zweiten Isolierschicht (ILD2) unter Freilassen eines Bereichs um das zweite Via (V2);
Vorsehen einer dritten Isolierschicht auf der dritten Leiter bahnschicht und dem freigelassenen Bereich um das zweite Via (V2); und
Bilden eines dritten Vias in der dritten Isolierschicht der art, daß es direkt auf das zweite Via (V2) trifft.
Vorsehen einer dritten strukturierten Leiterbahnschicht (M3) auf der zweiten Isolierschicht (ILD2) unter Freilassen eines Bereichs um das zweite Via (V2);
Vorsehen einer dritten Isolierschicht auf der dritten Leiter bahnschicht und dem freigelassenen Bereich um das zweite Via (V2); und
Bilden eines dritten Vias in der dritten Isolierschicht der art, daß es direkt auf das zweite Via (V2) trifft.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998102161 DE19802161A1 (de) | 1998-01-21 | 1998-01-21 | Verfahren zur Herstellung von Stacked Vias |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998102161 DE19802161A1 (de) | 1998-01-21 | 1998-01-21 | Verfahren zur Herstellung von Stacked Vias |
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DE19802161A1 true DE19802161A1 (de) | 1999-07-22 |
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ID=7855245
Family Applications (1)
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