DE19801737A1 - Drehangetriebene Ziehscheibe, Ziehkonus, Ziehwelle und Ziehmaschine und Verfahren zum schlupfenden Transport von Draht durch eine Mehrfachziehmaschine - Google Patents
Drehangetriebene Ziehscheibe, Ziehkonus, Ziehwelle und Ziehmaschine und Verfahren zum schlupfenden Transport von Draht durch eine MehrfachziehmaschineInfo
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- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
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Description
Die Erfindung betrifft eine drehangetriebene Ziehscheibe zum
schlupfenden Transport von Draht in oder an Mehrfach-Draht
ziehmaschinen mit einem leicht gegen die Drehachse der
Scheibe geneigten Umfangsprofil des bestimmungsgemäßen
Arbeitsbereiches des Scheibenumfangs, einen Ziehkonus mit
mindestens zwei scheibenförmigen Ziehstufen, eine Ziehwelle mit
mindestens zwei scheibenförmigen Ziehstufen sowie eine Draht-Zieh
maschine mit Ziehscheiben, Ziehkonen oder Ziehwellen, sowie
ein Verfahren zum schlupfenden Transport von Draht durch
Mehrfach-Drahtziehmaschinen, bei dem der Draht auf mindestens
einer Ziehscheibe, Ziehstufe eines Ziehkonus oder auf dem
Abschnitt einer Ziehwelle zusätzlich zu dem Schlupfen in
Umfangsrichtung traversiert.
In der Praxis sind sowohl sogenannte "Konusmaschinen" als auch
"Tandemmaschinen" als Mehrfach-Drahtziehmaschinen weit
verbreitet. Bei den Konusmaschinen ist ein unveränderliches
Drehzahlverhältnis der Konen zueinander vorgesehen und es gibt
meist nur einen Antriebsmotor für die gesamte Maschine.
Bei den Tandemmaschinen ist dies meistens ebenso, obwohl im
Grobzugbereich auch Maschinen mit zwei. Antrieben bekannt sind.
Mehrdraht-Ziehmaschinen sind meistens als Tandemmaschinen
ausgebildet. Die Mehrzahl der Drähte läuft dabei nebeneinander
durch die Ziehsteine und der Transport der Drähte durch die
Ziehmaschine erfolgt meistens über sogenannte Ziehwellen, mit
nebeneinander angeordneten Abschnitten mit gleichem
Durchmesser, welche Durchmesser in ihrer Anzahl der Drahtzahl
entsprechen. Darüber hinaus gibt es bei den Tandemmaschinen in
seltenen Fällen auch Einzelantriebe für jede Umformstufe. Diese
letztgenannten Maschinen arbeiten dann ohne Schlupf.
Die Erfindung betrifft in erster Linie die mit Schlupf
arbeitenden Mehrfach-Drahtziehmaschinen und den Transport des
Drahtes in denselben. Im weiteren soll der Begriff "Scheiben"
für "Ziehscheiben", "Ziehstufen" auf den Ziehkonen und die
"Abschnitte" auf Ziehwellen stehen. Die Grundform einer Scheibe
ist die einer geometrischen Kreisscheibe. Die hier behandelten
Scheiben haben an ihrem Umfang regelmäßig einen Arbeitsbereich,
der beidseits durch je eine Schulter begrenzt ist. Diese
Schultern haben die Funktion einer "Notbremse".
Bestimmungsgemäß, genauer: wunschgemäß, soll der Draht in dem
in etwa zylindrischen oder leicht konischen Arbeitsbereich
zwischen den Schultern laufen. Am besten ist es, wenn der Draht
mittig im Arbeitsbereich am Umfang einer Scheibe läuft. Dann
wird der Draht rechtwinklig aus dem Ziehstein ausgezogen oder
läuft rechtwinklig in den nächsten Ziehstein ein. Evtl. Radien
o. ä. am Übergang zwischen Schulter und Arbeitsbereich
betreffen nicht die Geometrie des Arbeitsbereiches der Scheiben
im engeren Sinne. Derartige Übergangsradien machen meist
weniger als 20%, vorzugsweise weniger als 15% der Breite des
bestimmungsgemäßen Arbeitsbereiches einer Scheibe aus und
liegen aus der Sicht des Drahtes im Schatten der Schultern. In
der Praxis gibt es bei dieser Art Maschinen das Problem, mit
den voreilenden und unter dem Draht schlupfenden Scheiben, dem
Draht eine ausreichende Traktion zu vermitteln, die, etwas
ungenau formuliert, die Ziehkraft ausmacht. Die dem Draht durch
die Scheiben vermittelte Traktion läßt regelmäßig eine
Restspannung im Draht, die in der folgenden Umformstufe als
Rückzug erscheint. Zuviel Rückzug führt zu Drahtabrissen. Die
Traktion kann durch mehr Umschlingungen des Drahtes auf den
Scheiben erhöht werden. Bei mehreren Umschlingungen muß der
Draht auf den Scheiben traversieren, damit der auflaufende
Draht an der gewünschten Stelle auf der Scheibe Platz findet
und orthogonal aus dem Ziehstein gezogen wird. Hierzu ist es
bekannt, die Umfangsfläche der Scheiben leicht konisch zu
gestalten, z. B. im Neigungsbereich von einem Winkelgrad. Das
heißt, daß an einem Ende des Arbeitsbereiches die Scheibe einen
etwas größeren Durchmesser hat als an der anderen. Die Seite
der Scheibe mit dem größeren Durchmesser wird im weiteren als
"Bergseite" bezeichnet, entsprechend ist die gegenüber liegende
Seite mit dem kleineren Durchmesser die "Talseite". Diese
Neigung des Umfangsprofils der Scheibe fördert das Traversieren
des Drahtes. Es ist aber immer wieder der auflaufende Draht,
der der oder den vorhandenen Lagen/Umschlingungen auf der
Scheibe den letzten "Stubs" gibt und den Traversiervorgang in
Gang hält. Dabei liegen die Umschlingungen dicht an dicht und
werden von dem gerade auflaufenden Draht zur Seite gedrückt. Um
diese Funktion des Wegdrückens der vorhandenen Umschlingungen
ausüben zu können, muß der Draht von der "Talseite" her schräg
auf die Scheibe auflaufen. Dadurch gibt es immer wieder
sogenannte "Überläufer", d. h. der auflaufende Draht schafft es
nicht , die vorhandenen Umschlingungen zum Traversieren zu
bringen und läuft über die vorhandenen Umschlingungen. Das
führt zu Drahtabrissen. Das Problem der "Überläufer" wird mit
zunehmender Zahl der Umschlingungen größer. Überläufer werden
begünstigt durch Schwingungen im Draht, die bei alten Maschinen
verstärkt auftreten und durch kleine Drahtdurchmesser. Das
führt dazu, daß im Superfeinstdrahtbereich nur noch halbe
Umschlingungen vorgenommen werden, damit keine Übeläufer
passieren können. Damit die so erreichbare Traktion ausreicht,
die erforderliche Ziehkraft aufzubringen, werden dort Abzüge
von 6% Drahtverlängerung vorgesehen, während im Grobzugbereich
bis zu 60% Drahtverlängerung bei oft vier Umschlingungen
möglich sind.
Viele Scheiben verschleißen besonders im Eingangsbereich
einer Ziehmaschine, insbesondere einer Konen-Ziehmaschine
deshalb, weil dort besonders ungünstige Umstände zusammen
kommen: Der dickste Drahtdurchmesser wird um die kleinste
Scheibe gewickelt und meistens wird am Eingang, oft mit einem
sogenannten Vorstein die größte Umformung durchgeführt. Das
führt zu hohem Verschleiß an den ersten Scheiben der Ziehkonen.
Bekannt ist es auch, im Bereich des Ziehens dickerer
Stahldrähte sogenannte "Schollscheiben" zu verwenden.
Schollscheiben arbeiten bestimmungsgemäß ohne Schlupf,
jedenfalls ist dieser unerwünscht. Schollscheiben haben im
wesentlichen eine leicht konische Umfangsfläche, die an der
Bergseite in einen vergleichsweise kleinen nach außen führenden
Profilradius von wenigen Millimetern einmündet, der mit einem
flanschartigen, radial nach außen weisenden Kragen abschließt.
Damit die auf dem Konus liegenden Umschlingungen traversieren,
wird der auflaufende Draht durch die Ziehkraft im Bereich des
Profilradius der Schollscheibe in den keilförmigen Spalt
zwischen den vorhandenen Umschlingungen und dem Kragen gezogen.
Erst die Keilwirkung macht ein Traversieren der meist in großer
Zahl vorliegenden Windungen möglich. Im Bereich feiner Drähte
ist diese Lösung wegen des andersartigen Maschinenaufbaus im
Mehrfachzug und der Gefahr der Überläufer, sowie
unterschiedlicher Drahtverpackungen nicht üblich.
Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentan
meldung 1 97 53 008.7 ist eine Drahtziehmaschine mit Ziehkonen bekannt,
bei der der in Durchlaufrichtung des Drahtes letzte Ziehkonus
an seinem "dicken" Ende eine letzte Ziehstufe hat, die mit
ihrem Durchmesser hinter der Maschinensteigung im übrigen
weniger als zwanzig Prozent zurückbleibt. Diese Maschine bietet
keinen Lösungsbeitrag, um die Maschinensteigung zu erhöhen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Lösung aufzuzeigen, die mit geringem Verschleiß an den Scheiben
eine hohe Traktion erlaubt und Überläufer zuverlässig
vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch
1 gelöst.
Die unterschiedlichen Neigungen im Arbeitsbereich der Scheiben
führen zu unterschiedlicher Bereitschaft des die Scheibe
umschlingenden Drahtes, zu traversieren. Die größere Neigung
ist für den auflaufenden Draht an der "Bergseite" vorgesehen.
Sie ist so bemessen, daß der auflaufende Draht selbständig
traversiert, auch wenn er, wie teilweise in den Ziehmaschinen
üblich, von der Bergseite her schräg aufläuft. Die kleinere
Neigung hat eine Fangfunktion, sie stellt sicher, daß die
Umschlingungen nicht bis an die Schulter auf der Talseite
rutschen, sondern etwa in der Mitte des Arbeitsbereiches oder
jedenfalls an einer vorbestimmbaren Stelle im Arbeitsbereich
laufen. Beide Neigungen haben das gleiche Vorzeichen. So wird
erreicht, daß die erste, auflaufende Windung oder zumindest
nennenswerte Teile davon gespreizt werden, während die übrigen
Windungen im Bereich der kleineren Neigung zusammenrutschen.
Das Spreizen der ersten Windung verhindert zuverlässig
Überläufer. Dadurch kann die Zahl der Umschlingungen erhöht
werden und es werden so größere Umformungen pro Ziehstein
möglich - und - weniger Ziehsteine erforderlich. Das Spreizen
der ersten Umschlingung verteilt den Verschleiß, der im Bereich
des auflaufenden Drahtes besonders groß ist, wegen der dort
noch sehr hohen Zugspannung im Draht, auf die Ganghöhe der
ersten Windung. Das starke Traversieren der ersten Windung
fördert zudem die Schmierung zwischen Draht und Scheibe im
Bereich des stärksten Verschleißes. Die Ganghöhe der ersten
Windung beträgt mehr als 150% des Drahtdurchmessers,
vorzugsweise ein Vielfaches, z. B. das Zehnfache des
Drahtdurchmessers. Der Fangeffekt der kleineren Neigung des
Umfangsprofils hat den Vorzug, daß die zweite Umschlingung oder
das Paket Umschlingungen, das sich an die erste Umschlingung
anschließt, durch eine geeignete Wahl und Anordnung der
kleineren Neigung recht genau auf der Scheibe positionieren
läßt und so aus der gewünschten Position in den nächsten
Ziehstein einlaufen kann. Die erfindungsgemäße Lösung bringt
auch beim Nachschleifen der Scheiben einen Vorteil, der darin
zu sehen ist, daß das Profil nicht radial nach innen versetzt
werden muß, um die Verschleißmarkierungen wegzuarbeiten,
sondern seitlich versetzt werden kann, so daß sich die
Schlupfverhältnisse in der Ziehmaschine durch das Nachschleifen
nicht verändern. Darüber hinaus entstehen an einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibe unterschiedliche
Schlupfverhältnisse bei Auflauf und Ablauf des Drahtes, die
beruhigend auf den Draht wirken. Der in Frage kommende
Laufbereich des Drahtes auf der Scheibe ist relativ eng
begrenzt. Die absoluten Neigungswerte für das Umfangsprofil der
erfindungsgemäß ausgebildeten Scheiben sind unter
Berücksichtigung der Tribologie zwischen Scheibe und Draht und
des Auflaufwinkels des Drahtes auf die Scheibe auszuwählen.
Versuche haben gezeigt, daß in einer Konusziehmaschine -
Arbeitsrichtung von links nach rechts - am linken Konus mit
Stahlscheiben die größere Neigung des Umfangsprofils mit der
Drehachse der Scheibe einen Winkel größer ein Winkelgrad
bilden muß.
Für eine Obergrenze in der beschriebenen Maschinensituation
hat sich als vorteilhaft erwiesen, die größere Neigung des
Umfangsprofils am Auflaufpunkt des Drahtes weniger als sechs
Winkelgrade gegen die Drehachse der Scheibe zu wählen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß die kleinere Neigung weniger als drei
Winkelgrade gegen die Drehachse der Scheibe mißt.
Nach einem weiterbildenden Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß die unterschiedlichen Neigungen des
Umfangsprofils der Scheibe durch ein Kurvenstück miteinander
verbunden sind. Durch diese Maßnahme stellt sich auch unter
wechselnden tribologischen Verhältnissen in engen Grenzen ein
Laufbereich der Drahtwindungen ein, der nicht wesentlich
schwankt. Das Kurvenstück kann die Form eines Kreisabschnittes
haben oder den Gesetzen anderer mathematischer Funktionen, wie
der einer Parabel etc., gehorchen.
Aus der Praxis sind Scheiben bekannt, die an ihrem Umfang
mehrere Arbeitsbereiche aufweisen, die alternativ durch Wenden
der Scheibe um 180° in der Ziehmaschine zum Einsatz kommen. Da
der Laufbereich des Drahtes auf Scheiben nach der Erfindung
recht genau begrenzt ist, sieht eine Weiterbildung der
Erfindung vor, daß mindestens einer von mehreren Arbeits
bereichen einer Scheibe nach der Erfindung ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind die Arbeitsbereiche derart ausgestaltet, daß
beide Arbeitsbereiche vom Profil her spiegelbildlich
nebeneinander am Umfang der Scheibe ausgebildet sind.
In erster Linie ist daran gedacht, daß die Bergseiten außen
angeordnet sind.
Um die Zulaufrichtung des Drahtes richtig einzustellen ist
alternativ vorgesehen, daß die Bergseiten einander zugewandt
sind und einen Bergrücken bilden. Durch Wenden einer dergestalt
ausgebildeten Scheibe kommen die beiden Arbeitsbereiche auf dem
Umfang einer Scheibe zum Einsatz. Diese Lösung kommt
insbesondere bei Ziehkonen in zerlegbarer Bauweise und bei
entsprechend ausgebildeten Ziehwellen in Frage.
Alternativ kann nach einem bevorzugten Merkmal der
Erfindung vorgesehen sein, daß mindestens zwei Arbeitsbereiche
in gleicher Ausrichtung nebeneinander angeordnet sind. Daraus
ergibt sich eine Art Sägezahnmuster des Profils am Umfang der
Scheibe. Diese Lösung bietet mannigfaltige
Variationsmöglichkeiten, bei den Konen einer Konenziehmaschine.
Zum einen können die Konen bei Verschleiß und vor einer
notwendigen Nacharbeit ausgetauscht werden, zum anderen bietet
sich die Möglichkeit aus einer Mehrfachziehmaschine eine
Mehrdrahtziehmaschine zu machen. Entsprechende Ziehsteine sind
bereits am Markt erhältlich.
Erfahrungsgemäß konzentrieren sich die Gefahren von
Überläufern und auch der Verschleiß auf bestimmte Bereiche,
d. h. Ziehstufen innerhalb einer Ziehmaschine. Deshalb müssen
nicht alle Ziehstufen eines Ziehkonus nach der Erfindung
ausgebildet sein. Es genügt in einigen Fällen, wenn mindestens
eine Ziehstufe an ihrem Umfang nach einem oder mehreren der
vorstehend erläuterten Ansprüche ausgebildet ist.
Bei der Anwendung der Erfindung auf Ziehwellen in Mehrdraht-Zieh
maschinen ist vorgesehen, daß alle Ziehstufen nach einem
oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche betreffend das
Scheibenprofil ausgebildet sind.
Die Erfindung nimmt auch Einfluß auf Draht-Ziehmaschine mit
ihren Ziehscheiben, Ziehkonen oder Ziehwellen, hier
insbesondere auf die Anordnung der Scheiben in der Ziehmaschine
unter Einbeziehung der Ausbildung der Ziehsteinhalter, die in
der Flucht zwischen zwei benachbarten Ziehstufen liegen
sollten. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Ziehmaschine
muß sichergestellt sein, daß der Draht mit leichter Neigung
gegen die Normale zur Drehachse der Scheibe von der Bergseite
her kommend, der oder den Scheiben in der Ziehmaschine
zugeführt wird. Bei einer Konenmaschine ergibt sich diese
Situation für einen Umlenkkonus automatisch. Deshalb ist
in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in
einer Konenmaschine nur der Umlenkkonus mindestens eine
Ziehstufe aufweist, deren Umfangsprofil nach einem der
Scheibenansprüche ausgebildet ist. Die Anzahl der
Umschlingungen kann dann auf dem sogenannten Umlenkkonus, der
genau wie der Ziehkonus Traktion auf den Draht bringt, variiert
werden, während auf dem eigentlichen Ziehkonus, der in
herkömmlicher Weise ausgebildet sein kann, eine ungefährliche
Zahl von Umschlingungen aufgelegt werden kann.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Konen auf ihren vorzugsweise parallelen Achsen um eine
halbe Ziehstufenbreite versetzt angeordnet sind und an beiden
Konen mindestens je eine Ziehstufe mit nach den
Scheibenansprüchen ausgebildeter Umfangsprofilierung vorgesehen
ist. Mit dieser Maßnahme lassen sich auch herkömmliche
Ziehmaschinen ohne großen Aufwand mit den Merkmalen der
Erfindung nachrüsten.
Die Erfindung äußert sich verfahrensmäßig darin, daß die in der
Balance stehenden Kräfte, die auf einen Drahtabschnitt am
Auflaufpunkt auf eine Scheibe einwirken anders zusammengesetzt
werden. Aus der Praxis bekannt ist ein Verfahren zum
schlupfenden Transport von Draht durch Mehrfach-Draht
ziehmaschinen, bei dem der Draht auf mindestens einer
Ziehscheibe, Ziehstufe eines Ziehkonus oder auf dem Abschnitt
einer Ziehwelle zusätzlich zu dem Schlupfen in Umfangsrichtung
traversiert. Das wird dadurch erreicht, daß der schräg
auflaufende Draht aufgrund seiner Querkraft die übrigen
Windungen zur Ablaufseite oder Talseite wegdrückt. Jedenfalls
bei makroskopischer Betrachtung ist die
Traversiergeschwindigkeit aller Drahtwindungen gleich. Nach der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Traversiergeschwindigkeit des
Drahtes vom Auflaufpunkt weg abnimmt. Das wird durch die
unterschiedlichen Neigungen am Umfang der Scheibe erreicht.
Dabei traversiert der Draht nicht aufgrund seiner ihm durch den
schrägen Auflauf innewohnenden Querkraft - die ist aufgrund
des Auflaufens von der Bergseite her kontraproduktiv - sondern
im wesentlichen durch die Hangabtriebskraft, die durch Änderung
der Profilneigung auf der betrachteten Scheibe abgebaut wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß auf mindestens einer Ziehscheibe, Ziehstufe
eines Ziehkonus oder auf dem Abschnitt einer Ziehwelle die
Abnahme der Traversiergeschwindigkeit nur im Bereich der vom
Auflauf des Drahtes her gesehen ersten Umschlingung erfolgt.
Das führt zu dem Ergebnis, daß die erste Windung oder
jedenfalls nennenswerte Teile davon gespreizt werden und die
Folgewindungen als Paket auf der Scheibe gleiten.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung wird darin
gesehen, daß die letzte Ziehstufe auf der Seite mit den größeren
Durchmessern der Ziehstufen um zwei Prozent bis zwanzig Prozent
hinter der Entwicklung der Maschinensteigung auf dem Ziehkonus
zurückbleibt. Ein solcher Ziehkonus erlaubt eine vorteilhafte
Gestaltung des Schlupfverlaufes im gesamten Ziehprozeß in der
Ziehmaschine. Dieser Ziehkonus wird in Durchlaufrichtung des
Drahtes gesehen als letzter angeordnet. In dieser Position
ersetzt er die sonst übliche, separate Abziehscheibe. Von dem
hier beschriebenen Ziehkonus läuft der Draht über einen Tänzer
auf einen Spuler. Die so ausgebildete Ziehmaschine erlaubt auch
im Fein- und Superfeinstzug große Stichabnahmen im Bereich von
zwanzig Prozent und mehr. Sie ist vorzugsweise als Ziehmaschine
mit Sprühschmierung ausgebildet, wobei reduzierte Ziehstufe,
die definitionsgemäß ohne Schlupf arbeitet nicht geschmiert
wird, und deshalb von ihrem Umfangsprofil her nicht nach der
Erfindung ausgebildet sein muß. Vielmehr wird vorgeschlagen,
was an sich bekannt ist, diese letzte Ziehstufe mit einer
Spreizscheibe zu kombinieren. Diese Spreizscheibe ist
normalerweise ein Losrad in der Ebene dieser ,letzten Ziehstufe
oder -scheibe, das mit seiner Drehachse gegen die Achse des
Ziehkonus um ca. ein Winkelgrad schräggestellt ist. Dadurch
werden mehrere Umschlingungen getrennt und Überläufer
vermieden.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher
erläutert, dabei zeigen
Fig. 1 Eine Ziehscheibe mit Drahtwindungen in
Seitenansicht
Fig. 2 die Ziehscheibe aus Fig. 1 in Frontansicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1
Fig. 4 eine erste alternative Ausgestaltung eines
Scheibenprofils mit zwei Arbeitsbereichen,
Fig. 5 eine zweite alternative Ausgestaltung eines
Scheibenprofils mit zwei Arbeitsbereichen,
Fig. 6 eine dritte alternative Ausgestaltung eines
Scheibenprofils mit zwei Arbeitsbereichen,
Fig. 7 eine Konusziehmaschine mit Ziehstufen, deren
Umfangsprofil nach der Erfindung
ausgestaltet ist,
Fig. 8 eine Tandemmaschine mit Ziehwellen, deren
Umfangsprofil nach der Erfindung ausgebildet
ist,
Fig. 9 eine Konusziehmaschine, mit Ziehkonen, deren
Ziehstufen teilweise nach der Erfindung
ausgebildet sind,
Fig. 10 eine Ziehwelle für Mehrdraht-Ziehanlagen.
Fig. 11 Eine Prinzipskizze für eine Mehrfach-Draht
ziehmaschine mit doppeltem Konenpaar;
Fig. 12 einen Ziehkonus mit der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Ziehstufen im Halbschnitt;
Fig. 1 zeigt eine Ziehscheibe 1, mit einem vierfach darum
geschlungenen Draht 2. Die Scheibe 1 ist kreisrund und wird von
einer Welle 61 einer in dieser Figur nicht gezeigten
Drahtziehmaschine in Richtung des Pfeiles 60 (Fig. 2)
drehangetrieben. Die Scheibe 1 hat an ihrem Umfang ein Profil
5, das einen Arbeitsbereich 6 aufweist, der von Schultern 63,
64 und nicht gezeigten Abschlußradien eingefaßt ist. Letztere
dienen dazu, zu verhindern, daß die Windungen 59, 92 des
Drahtes 2 ungewollt den Arbeitsbereich 6 verlassen. Das
Umfangsprofil 5 ist leicht geneigt. Die Seite mit dem größeren
Durchmesser wird als "Bergseite" 9 bezeichnet, die Seite des
Profils 5 mit dem kleineren Durchmesser wird als "Talseite" 10
bezeichnet. Innerhalb des Arbeitsbereiches 6 gibt es einen
Bereich 7 (Fig. 3) mit größerer Neigung an der Bergseite 9 und
einen Bereich 8 mit kleinerer Neigung an der Talseite 10. Beide
sind durch ein Kurvenstück 13 miteinander verbunden. Die
Neigungen sind aus darstellerischen Gründen überhöht gezeigt.
Alle vom Draht berührten Neigungswinkel am Umfang von Scheiben
sind in der Praxis unter 6 Winkelgraden groß
Beim Ziehprozeß traversiert die erste, die auflaufende Windung
59 des Drahtes 2 zunächst mit deutlichem, dann aber
kleiner werdendem Abstand 91 auf ein Paket 92 weiterer
Umschlingungen des Drahtes 2 um die Ziehscheibe 1 zu. Der Draht
2 kommt in der Zeichnung von oben und berührt die Scheibe 1
erstmals am Auflaufpunkt 12. Durch seine Eigensteifigkeit und
die Hangabtriebskraft im Bereich 7 der größeren Neigung des
Umfangsprofils traversiert die erste Windung 59 im weiteren
Verlauf der Drehbewegung (Pfeil 60/Fig. 2) zunächst schnell in
Richtung auf das Windungspaket 92 zu. Sobald der auflaufende
Draht das Wicklungspaket erreicht hat, traversiert er nur noch
um das Maß eines Drahtdurchmessers pro Umdrehung. Da der
auflaufende Draht am Auflaufpunkt noch deutlich zum übrigen
Wicklungspaket beabstandet ist, kann er selbst bei starkem
Flattern nicht das Wicklungspaket 92 überlaufen. Der
auflaufende Draht 2 überstreicht mit seiner ersten Umschlingung
59 einen Teil des Arbeitsbereiches 6, der ein Mehrfaches seines
Durchmessers ausmacht. Dieser Teil entspricht dem Abstand
zwischen dem Auflaufpunkt 12 und dem Paket 92 von
Drahtwindungen. Da der Verschleiß am Umfangsprofil der
Ziehscheibe durch den schlupfenden Draht hauptsächlich im
Bereich der ersten Drahtwindung 59 auftritt, führt das
Traversieren des Drahtes 2 zu einer Verschleißminderung. Der
intensivste Verschleiß wird auf den Teil des Arbeitsbereiches 6
verteilt, den die erste Drahtwindung 59 überstreicht.
Die Ziehscheibe 1 ist Teil einer Drahtziehmaschine mit
schlupfenden Ziehscheiben 1, d. h., daß die Ziehscheibe 1 unter
dem Draht 2 voreilt. Über die dabei entstehende Reibung wird
der Draht 2 aus einem Ziehstein 62 ausgezogen. Die trotz der
von der Ziehscheibe 1 in den Draht eingebrachte Traktion
verbleibende Restspannung im unteren Drahttrum 54 geht als
Rückzug in den nächsten Ziehvorgang ein.
Das in Fig. 3 dargestellte Prinzip der Gestaltung des Profils
eines Ziehscheibenumfangs mit zwei unterschiedlichen Neigungen
7, 8 läßt sich vereinfacht durch einen Radius 65 bilden, wie
als alternative Möglichkeit in Fig. 1 dargestellt ist. Auf
diesem Radius gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Neigungen
des Profils und der Draht sucht sich die Stelle, wo die
Gleichgewichtsbedingungen für das schnelle Traversieren der
ersten Windung 59 und das Auffangen des Wicklungspaketes 92 mit
einer vergleichsweise geringen Traversiergeschwindigkeit
erfüllt sind. Derartige Radien sind vorzugsweise im Bereich von
30 mm bis 300 mm angesiedelt.
In Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6 sind drei alternative Ausführungen
von Ziehscheiben gezeigt, die jeweils 2 Arbeitsbereiche 14, 15;
16, 17; 18, 19 aufweisen. Ein Draht bewegt sich dabei stets nur
auf einem der genannten Arbeitsbereiche, wie dies in den Figuren
auch dargestellt ist. Während die Arbeitsbereiche 14, 15; 16,
17 der Scheiben aus Fig. 4 und Fig. 5 durch Wenden der Scheiben
alternativ zum Einsatz kommen sollen und dabei als singuläre
Scheiben oder im Rahmen einer Stahl-Keramik-Verbundkonstruktion
innerhalb eines Ziehkonus unterschiedlich montiert werden
sollen, bietet die Ausführungsform nach Fig. 6 mit dem von den
Arbeitsbereichen 18, 19 gebildeten Sägezahnprofil entweder die
Möglichkeit aus einer Ein-Draht-Maschine eine Mehr
draht-Maschine zu machen oder sie erlaubt es, einen aus derart
ausgebildeten Scheiben zusammengesetzten Ziehkonus alternativ
als Ziehkonus oder Umlenkkonus einzusetzen. Dabei soll - eine
herkömmliche Ausführung einer Konusziehmaschine vorausgesetzt -
der rechte Arbeitsbereich 19 beim Einsatz als Ziehkonus und
der linke Arbeitsbereich 18 beim Einsatz als Umlenkkonus zum
Einsatz kommen. Diese Möglichkeit ist bei Ziehkonen, die aus
einem Stück gebildet werden, wo die Ziehstufen nicht einzeln
gewendet werden können, von Bedeutung. Die Ziehkonen können so
bei Verschleiß ausgetauscht werden, wobei die, vorher nicht
benutzten Arbeitsbereiche nach dem Austausch zum Einsatz
kommen. Zudem bewirkt die Ausführungsform nach Fig. 6, bei
Verwendung als Ziehkonus und als Umlenkkonus die erwünschte
Schrägstellung des Drahtes beim Auflauf auf die nächste
Ziehstufe von der jeweiligen Bergseite her.
Die in Fig. 7 gezeigte Konusziehmaschine 3 hat ein
Maschinengehäuse 67, eine Vorrichtung zum Abwickeln eines
Drahtcoils 66, zwei Ziehkonen 23, 55, Ziehsteine 93, 72, 73, 74
und einen drehangetriebenen (Auf-)Spuler 68. Der Konus 23
ist ein Umlenkkonus, der Konus 55 ist ein Ziehkonus. Der
Umlenkkonus 23 hat 3 Ziehstufen 24, 25, 26, der Ziehkonus 55
hat ebenfalls 3 Ziehstufen 56, 57, 58. Alle Ziehstufen 24, 25,
26, 56, 57, 58 sind mit einem Profil entsprechend den Fig. 1 und
Fig. 4 bis Fig. 6 ausgebildet. Die Bergseiten 42 aller Ziehstufen
24, 25, 26, 56, 57, 58 sind dem Maschinengehäuse 67 zugewandt
oder, was damit gleichbedeutend ist, der Bedienseite der
Maschine 3 abgewandt. Der Ziehkonus 55 ist im Vergleich zum
Umlenkkonus 23 um eine halbe Breite B/2 der Breite B einer
Ziehstufe 56 versetzt, d. h. vom Maschinengehäuse 67 abgezogen.
Dadurch ist der schräge Zulauf aller Drähte jeweils zur
Bergseite 42 des Umfangsprofils der einzelnen Ziehstufen
gewährleistet. Der Ziehstein 93 am Eingang der Ziehmaschine 3
ist so angeordnet, daß der schräge Einlauf des Drahtes 41 auf
der Bergseite 42 der ersten und im Durchmesser kleinsten
Ziehstufe 24 gewährleistet ist. Die Ziehsteine 72, 73, 74
liegen jeweils in der Flucht zwischen aufeinander folgenden
Ziehstufen 24, 56; 25, 57; 26, 58.
In Fig. 8 ist eine Tandem-Ziehmaschine gezeigt, die ein
Maschinengehäuse 69 aufweist, drei drehangetriebene Ziehwellen
38, 39, 40 trägt und einlaufseitig einer jeden Ziehwelle 38,
39, 40 einen Ziehstein 77, 75, 76 umfaßt. Der Draht 94 wird von
einem Drahtcoil 78 abgezogen, durch die Ziehsteine 77, 75, 76
gezogen, wobei die notwendige Traktion von den vom Draht 94
mehrfach umschlungenen Ziehwellen 38, 39, 40 auf den Draht
gebracht wird. Die Ziehwellen 38, 39, 40 haben parallele
Drehachsen, sind aber in der dargestellten Weise schräg zum
Maschinengehäuse angestellt, um den schrägen Zulauf des Drahtes
von der Bergseite des Umfangsprofils der Ziehwellen her zu
gewährleisten. Die Ziehwellen sind bei der gezeigten Ausführung
als Eindrahtmaschine entsprechend der Scheibe 1 in Fig. 1, Fig. 2
oder Fig. 3 ausgebildet. Bei einer Ausbildung der Tandemmaschine
nach Fig. 8 als Mehrdrahtmaschine sind die Ziehwellen
entsprechend Fig. 10 ausgebildet. Auslaufseitig hat die Tandem-Zieh
maschine nach Fig. 8 einen drehangetriebenen (Auf-)Spuler
70, der durch Drehung in Richtung des Pfeiles 71 den Draht aus
der Ziehmaschine 4 auszieht.
In Fig. 9 ist eine Konus-Ziehmaschine 36 in zwei Variationen
gezeigt. Die Maschine 36 umfaßt ein Maschinengehäuse 79, auf
dem seitlich zwei Konen 47, 48 in paralleler Anordnung
vorgesehen sind. Einlaufseitig wird der Draht 46 von einem
Drahtcoil 80 abgezogen, in der Maschine in mehreren
Ziehoperationen umgeformt und auslaufseitig von einem
drehangetriebenen (Auf-)Spuler 81 aus der Maschine 36
ausgezogen. Die Ziehmaschine 36 ist mit einer Sprühschmierung
82, 83 ausgerüstet, mit der der Umlenkkonus 47 und der
Ziehkonus 48 gekühlt und geschmiert werden. Diese Maschinen
sind im Kupfer-Feindrahtzug üblich. Dort soll die Erfindung
auch hauptsächlich Anwendung finden. Der Umlenkkonus 47 ist an
seinen Ziehstufen 51, 52, 53 mit der erfindungsgemäßen
Umfangsprofilierung ausgebildet. Die Normale 44 zur Drehachse
43 des Konus 47 bildet mit dem von der Bergseite 50 der
Ziehstufe 51 her zulaufenden Draht 46 einen Winkel 45 von
weniger als fünfzehn Winkelgraden. Der Ziehkonus 48 ist in
herkömmlicher Weise mit zylindrischen oder ganz leicht
konischen Arbeitsbereichen ausgebildet. Einander entsprechende
Ziehstufen 51, 95; 52, 96; 53, 97 fluchten miteinander. Der
Draht 46, der auf dem Rückweg z. B. von der Ziehstufe 96 auf dem
Ziehkonus 48 zu der Ziehstufe 53 auf dem Umlenkkonus 47 auf den
nächst größeren Durchmesser des Umlenkkonus 47 gezogen wird,
neigt beim Stand der Technik am ehesten dazu, über die auf der
Ziehstufe 53 vorhandenen Umschlingungen zu laufen.
Das Problem der Drahtüberläufer besteht in erster Linie beim
Auflauf des Drahtes 46 auf die Ziehstufen 52, 53 des
Umlenkkonus 47. Deshalb sind zur Vermeidung des Überlaufens
diese zweite und folgende Ziehstufen 52, 53 des Umlenkkonus mit
einer Umfangsprofilierung entsprechend den Fig. 1 bis Fig. 6
ausgebildet. Eine erfindungsgemäße Umfangsprofilierung der
ersten Ziehstufe 51 empfiehlt sich insbesondere aus Gründen des
an dieser ersten Ziehstufe besonders hohen Verschleißes und des
Vermeidens von Überläufern.
Alternativ kann anstelle des Ziehkonus 48 in dieser
Ziehmaschine ein Ziehkonus 49 Anwendung finden, der sich vom
Ziehkonus 48 nur durch die letzte Stufe 98 unterscheidet. Bei
diesem Konus 49 ist nur die letzte Ziehstufe 98 mit einer
Umfangsprofilierung nach der Erfindung ausgebildet. In dieser
Ausgestaltung der Ziehmaschine 36 weist diese auslaufseitig
einen weiteren Ziehstein 99 auf, an den sich eine
drehangetriebene Ausziehscheibe 100 anschließt. Abschließend
wird der so gezogene Draht von einem Spuler entsprechend dem
Spuler 81 aufgewickelt.
In Fig. 10 ist eine Ziehwelle 27 gezeigt, wie sie in einer
Mehrdraht-Ziehmaschine zum Einsatz kommt. Diese (Hohl-)Welle
27 wird auf einen kegelförmig ausgebildeten Wellenstumpf an
einer Ziehmaschine 4 entsprechend Fig. 8 aufgesteckt. Diese
Ziehwelle 27 besteht aus mehreren Abschnitten 88, 89, von denen
jeder die erfindungsgemäße Umfangsprofilierung trägt. Gezeigt
sind 8 Umfangsprofilierungen 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35 für
eine Acht-Draht-Ziehmaschine. Diese Ziehwellen 27 gibt es in
der gezeigten einteiligen Ausführung oder als,
Verbundkonstruktion, mit einzelnen Laufringen, z. B. aus
verschleißfester Keramik, in die das erfindungsgemäße
Umfangsprofil, wie insbesondere in den Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt,
eingearbeitet ist.
In Fig. 11 ist eine Ziehmaschine 102 gezeigt, die ein
Maschinengehäuse 136 aufweist, zwei Paare von Ziehkonen 117, 118;
114, 101, eine Wickelvorrichtung 140, mit einer Aufwickelspule
141 und einen Zulauf 133 mit einer Spule 134. Die Ziehmaschine
wird von einem Motor 135 angetrieben, der über Riemenscheiben
121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128 und diese verbindende
Treibriemen 129, 130, 131 und 132 die Ziehkonen 117, 118 und
114, 101 in Drehung versetzt. Der dicke, zu ziehende Draht wird
auf der Einlaufseite vom Zulauf 133 der Ziehmaschine 102
zugeführt, durchläuft nacheinander alle Ziehsteine im Halter
120 und wird über die Konen 117, 118 gleitend, also mit Schlupf
durch die Ziehsteine gezogen. Die generelle Durchlaufrichtung
des Drahtes ist mit 137 bezeichnet. Anschließend wird der
Ziehvorgang im Ziehsteinhalter 119 und mit dem Konenpaar 114,
101 weitergezogen. Der Fertigdraht wird über eine Spreizscheibe
137 und eine Tänzerrolle 138 auf die Spule 141 aufgewickelt. Der
letzte Ziehkonus 101 hat eine verkleinerte letzte Ziehstufe
103 an seinem "dicken Ende" 110 (s. Fig. 12), während die
anderen drei Konen auf den einzelnen Ziehstufen einen
gleichmäßigen Zuwachs der Durchmesser aller Ziehstufen, d. h.
eine gleichmäßige Maschinenverlängerung aufweisen.
Der Ziehkonus 101 mit der heruntergesetzten letzten
Ziehstufe 103 ist in Fig. 12 im Detail und realitätsnah
dargestellt. Der Draht läuft zunächst an dem Ende 109 mit den
Ziehstufen 108, 107 mit den kleinen Durchmessern auf und läuft nach
jeder Ziehoperation eine Stufe höher. Die normale
Maschinensteigung ergibt sich aus dem Zuwachs der Durchmesser
115 auf 116 zwischen zwei benachbarten Ziehstufen 104 und 105 und
wird normalerweise in Prozent ausgedrückt. Bei, Ziehmaschinen
mit Konen liegen diese Zuwächse normalerweise im Bereich
zwischen sechs Prozent und fünfundzwanzig Prozent. Die Zuwächse
der Durchmesser der einzelnen Ziehstufen berücksichtigen, daß
der Draht in der Ziehmaschine immer dünner und nach dem
Grundsatz der Volumenkonstanz immer schneller wird. Damit die
Ziehkonen mit ihrer Umfangsgeschwindigkeit auf den einzelnen
Ziehstufen dem Draht voreilen können, und dennoch nur ein
angemessenes Maß an Schlupf entsteht, wachsen die Durchmesser
der einzelnen Ziehstufen auf einem Konus mit dem Fortschritt
des Ziehprozesses an. Alle Ziehstufen zwischen den Ziehstufen
104 und 108 sind an ihrem Umfang nach der Erfindung mit
mindestens zwei unterschiedlichen Neigungen profiliert.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Ziehkonus besteht
zusätzlich in der Ausgestaltung der letzten Ziehstufe 103 am
"dicken Ende" 110 des Ziehkonus. Die Ziehstufe 103 ist
auswechselbar. Sie hat einen herausnehmbaren Laufring 112.
Dieser ist mit einem Spannring 111, der mit Schrauben 139 am
Korpus 113 des Ziehkonus befestigt ist, im Ziehkonus 101
gehalten. Der Durchmesser des Laufrings 112 hat nicht den
Zuwachs im Durchmesser gegenüber der Ziehstufe 104, der der
Maschinenverlängerung der übrigen benachbarten Ziehstufen
entspricht und der in dem Verhältnis der Durchmesser 115 und
116 zum Ausdruck kommt. Der Laufring 112 ist nicht nach der
Erfindung profiliert, er hat einen vorzugsweise zylindrisch
ausgebildeten Umfang. Die Maschinenverlängerung zwischen den
letzten beiden Stufen 103 und 104 auf dem Ziehkonus 101 ist
kleiner als die zwischen den übrigen Ziehstufen. Im
gezeichneten Falle ist sie negativ, d. h. der Durchmesser der
Ziehstufe 103 ist kleiner als der der Ziehstufe 104. Durch
Auswechseln des Laufrings kann der Durchmesser der Ziehstufe
103 variiert werden. Er sollte so ausgewählt werden, daß sich
eine Maschinensteigung einstellt, die höchstens zwanzig Prozent
unter der Maschinensteigung zwischen den übrigen Ziehstufen
ausmacht. Ein Vorzugsbereich liegt zwischen zwei und zehn
Prozent unterhalb der Maschinensteigung im übrigen.
Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale
bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Claims (19)
1. Drehangetriebene Ziehscheibe (1) zum schlupfenden Transport
von Draht (2) in oder an Mehrfach-Drahtziehmaschinen (3, 4, 36)
mit einem leicht gegen die Drehachse (11) der Scheibe (1)
geneigten Umfangsprofil (5) des bestimmungsgemäßen
Arbeitsbereiches (6) des Scheibenumfangs,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei unterschiedliche Neigungen (7, 8) im
Arbeitsbereich (6) des Umfangs der Scheibe (1) ausgebildet
sind, mit der größeren Neigung (7) an der Bergseite (9) und der
kleineren Neigung (8) anschließend im mittleren oder
talseitigen Bereich des Umfangsprofils (5).
2. Scheibe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die größere Neigung (7) des Umfangsprofils (5) mit der
Drehachse (11) der Scheibe einen Winkel größer ein Winkelgrad
bildet.
3. Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die größere Neigung (7) des Umfangsprofils (5) am
Auflaufpunkt (12) des Drahtes (2) weniger als sechs Winkelgrade
gegen die Drehachse (11) der Scheibe ausmacht.
4. Scheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Neigung (8) weniger
als drei Winkelgrade gegen die Drehachse (11), der Scheibe (1)
mißt.
5. Scheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Neigungen (7,
8) des Umfangsprofils (5) der Scheibe (1) durch ein
Kurvenstück (13) miteinander verbunden sind.
6. Scheibe nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche mit zwei alternativ zu verwendenden
Arbeitsbereichen (14, 15; 16, 17; 18, 19), dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer (14, 16, 18) nach einem
der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist.
7. Scheibe nach dem vorangehenden Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Arbeitsbereiche (14, 15; 16, 17) vom
Profil her spiegelbildlich nebeneinander ausgebildet sind.
8. Scheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bergseiten (20) außen angeordnet sind.
9. Scheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bergseiten (21) einander zugewandt sind und einen
Bergrücken (22) bilden.
10. Scheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Arbeitsbereiche (18, 19) in gleicher
Ausrichtung nebeneinander angeordnet sind.
11. Ziehkonus (23) mit mindestens zwei scheibenförmigen
Ziehstufen (24, 25, 26), gekennzeichnet durch mindestens eine
Ziehstufe (24, 25, 26) nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Scheibenansprüche.
12. Ziehwelle (27) mit mindestens zwei scheibenförmigen
Abschnitten (88, 89), gekennzeichnet durch Abschnitte (88, 89)
nach einem oder mehreren der vorangegangenen Scheibenansprüche.
13. Draht-Ziehmaschine (36) mit Ziehscheiben, Ziehkonen (47,
48) oder Ziehwellen nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Draht (41) mit leichter Neigung gegen die Normale (44) zur
Drehachse (43) der Scheibe, des Ziehkonus (47) oder der
Ziehwelle, von der Bergseite (50) her kommend, der Scheibe,
einer Ziehstufe (51, 52, 53) auf dem Ziehkonus (47) oder einem
Abschnitt auf der Ziehwelle zugeführt wird.
14. Ziehmaschine (36) nach Anspruch 13 mit einem
Ziehkonus (49) und einem Umlenkkonus (47), dadurch
gekennzeichnet, daß nur der Umlenkkonus (47) mindestens eine
Ziehstufe (50) aufweist, deren Umfangsprofil nach einem der
Scheibenansprüche ausgebildet ist.
15. Ziehmaschine (3) nach Anspruch 14 mit mindestens zwei
Konen (23, 55), dadurch gekennzeichnet, daß die Konen (23, 55)
auf ihren vorzugsweise parallelen Achsen (56, 57) um eine halbe
Ziehstufenbreite (B/2) versetzt angeordnet sind und an beiden
Konen (23, 55) mindestens je eine Ziehstufe (24, 25, 26; 56,
57, 58) mit nach den Scheibenansprüchen ausgebildeter
Umfangsprofilierung aufweisen.
16. Verfahren zum schlupfenden Transport von Draht (2) durch
Mehrfach-Drahtziehmaschinen, bei dem der Draht (2) auf
mindestens einer Ziehscheibe (1), Ziehstufe eines Ziehkonus
oder auf dem Abschnitt einer Ziehwelle zusätzlich zu dem
Schlupfen in Umfangsrichtung traversiert, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traversiergeschwindigkeit des Drahtes
vom Auflaufpunkt (12) weg abnimmt.
17. Verfahren nach Anspruch 16 bei dem der Draht (2) mehrfach
um eine Ziehscheibe, Ziehstufe eines Ziehkonus oder um einen
Abschnitt einer Ziehwelle geschlungen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Ziehscheibe (1),
Ziehstufe eines Ziehkonus oder auf dem Abschnitt einer
Ziehwelle die Abnahme der Traversiergeschwindigkeit nur im
Bereich der vom Auflauf des Drahtes (2) her gesehen ersten
Umschlingung (59) erfolgt.
18. Ziehkonus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die letzte Ziehstufe (103) auf der Seite (110) mit den größeren
Durchmessern der Ziehstufen (104 . . . 108) um zwei Prozent bis
zwanzig Prozent hinter der Entwicklung der Maschinensteigung
auf dem Ziehkonus (101) zurückbleibt.
19. Konus-Ziehmaschine (102) nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch einen, in Durchlaufrichtung (137) des Drahtes gesehen,
letzten Ziehkonus (101), der nach Anspruch 18 ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19801737A DE19801737A1 (de) | 1998-01-11 | 1998-01-19 | Drehangetriebene Ziehscheibe, Ziehkonus, Ziehwelle und Ziehmaschine und Verfahren zum schlupfenden Transport von Draht durch eine Mehrfachziehmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19800551 | 1998-01-11 | ||
DE19801737A DE19801737A1 (de) | 1998-01-11 | 1998-01-19 | Drehangetriebene Ziehscheibe, Ziehkonus, Ziehwelle und Ziehmaschine und Verfahren zum schlupfenden Transport von Draht durch eine Mehrfachziehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19801737A1 true DE19801737A1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7854220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19801737A Withdrawn DE19801737A1 (de) | 1998-01-11 | 1998-01-19 | Drehangetriebene Ziehscheibe, Ziehkonus, Ziehwelle und Ziehmaschine und Verfahren zum schlupfenden Transport von Draht durch eine Mehrfachziehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |