DE19801652A1 - Variable Schweißzange für Roboter - Google Patents
Variable Schweißzange für RoboterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schweißzange für Roboter mit einer Andockstelle zwischen einem
roboterseitigen Zangengrundkörper und auswechselbaren Zangenkörpern, wobei die
Zangenkörper einen mittels eines Schweißzylinders bewegbaren und einen relativ dazu
feststehenden Zangenteil (auch als Schweißpinolen oder Pinolen bezeichnet) enthalten, und
bei der die Andockstelle Elemente zur Übertragung von Medien wie z. B. Schweißstrom,
Kühlwasser und Druckluft aufweist.
An in der Industrie für Punktschweißarbeiten eingesetzten Robotern werden je nach
Anforderung verschiedene Schweißzangen wie Schiebe- oder Scherenzangen verwendet, die
mit einem Flansch der Roboterhand gekoppelt werden. Die Schiebezange (oder C-Zange)
besitzt eine feststehende Pinole in der Form des Buchstabens C und eine über einen
Schweißzylinder linear verschiebbare Pinole. Eine Ausgleichsvorrichtung ermöglicht eine
Relativbewegung zwischen dem Roboter und den beiden Pinolen in Richtung der bewegbaren
Pinole, um beim Aufbringen der Schweißkraft eine Verformung des zu schweißenden
Bauteils zu verhindern. Die Scherenzange (X-Zange) ist gekennzeichnet durch zwei in einem
gemeinsamen Drehpunkt gelagerte Scherenschenkel, an denen die beiden Pinolen befestigt
sind. Ein Ausgleichszylinder, der an dem Schenkel angeordnet ist, der die feststehende Pinole
trägt, dient dazu, beim Aufbringen der Schweißkraft eine Drehbewegung beider Pinolen um
deren gemeinsamen Drehpunkt zu gestatten. Diese bekannten Schweißzangen bilden mit dem
Schweißzylinder sowie einem Schweißtransformator eine Baueinheit. Um den Roboter an
unterschiedliche Schweißaufgaben anzupassen, muß diese relativ schwere Baueinheit
komplett ausgewechselt werden, wozu spezielle Zangenwechsler nötig sind.
Es ist auch bekannt, die Schweißzange in einen am Roboter verbleibenden
Zangengrundkörper und an den Zangengrundkörper andockbare Zangenkörper zu unterteilen.
Eine bekannte Andockstelle für auswechselbare Zangenkörper ist in DE 40 10 070 C1
beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine Wechseleinrichtung für
Widerstandsschweißzangen, die an Schweißrobotern über einen Schweißtransformator als
Zwischenglied befestigbar sind. Die Wechseleinrichtung stellt eine Trennstelle zwischen
einem Zangengrundkörper und auswechselbaren Schweißzangenkörpern bereit, die von zwei
durch eine Verriegelungseinheit ausgerichtet gegeneinander verspannbaren Grundplatten
begrenzt ist, an welchen paarweise in Eingriff gelangende Übertragungselemente für
Schweißstrom, Kühlwasser, Druckluft und Steuerstrom angeordnet sind und die sich zwischen
dem Schweißtransformator und dem Zangenkörper befindet.
Nachteilig bei dieser bekannten Andockstelle für Zangenkörper ist, daß bei jedem
Zangenkörperwechsel auch der zum Aufbringen der Schweißkraft eingesetzte
Schweißzylinder mitgewechselt werden muß. Hierdurch wird nicht nur die Baugröße und daß
Gewicht der Zangenkörper erhöht, es entstehen auch unnötige Kosten für den an jedem
Zangenkörper benötigten Schweißzylinder.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißzange zu
schaffen, die sich durch eine hohe Variabilität hinsichtlich der andockbaren Zangenkörper
auszeichnet, und die gleichzeitig mit kostengünstig zu fertigenden Zangenkörpern kleiner
Baugröße und niedrigen Gewichts auskommt.
Ausgehend von der Überlegung, daß bei vielen der standardmäßig eingesetzten
Schweißzangen die Schweißzylinder gleich dimensioniert sind, wird diese Aufgabe bei einer
Schweißzange mit den Merkinalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Zangengrundkörper Träger des Schweißzylinders ist, und daß über die
Andockstelle eine Schweißkrafteinleitung in den Zangenkörper erfolgt. Eine
erfindungsgemäße Schweißzange weist also als wesentliche Komponenten einen am Roboter
verbleibenden Zangengrundkörper mit Schweißzylinder, auswechselbare Zangenkörper und
eine Andockstelle zur Verbindung der Zangenkörper mit dem Zangengrundkörper auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn - wie an sich aus der DE 40 10 070 C1 bekannt - der
roboterseitige Zangengrundkörper auch Träger des Schweißtransformators ist, so daß beim
Wechsel der Zangenkörper nicht nur der Schweißzylinder sondern auch der
Schweißtransformator am Roboter verbleibt.
Um den Zangenkörper, insbesondere den Schiebezangenkörper, in seinem Aufbau zu
vereinfachen und gewichtsmäßig noch leichter zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn bereits am
Zangengrundkörper eine Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, die eine Relativbewegung
zwischen dem Roboter und den Pinolen in Bewegungsrichtung der bewegbaren Pinole
ermöglicht und die blockierbar ist. Hierdurch ist wie bei den Standardschweißzangen
gewährleistet, daß beim Schweißvorgang die Pinolen vom Roboter entkoppelt sind. Eventuell
vorhandene Lage- oder Formtoleranzen der zu verschweißenden Bauteil werden ausgeglichen
und ein Verformen der Bauteile beim Schließen der Pinolen verhindert. Sobald der
Schweißvorgang beendet ist und vom Roboter eine neue Position angefahren wird, wird die
Ausgleichsvorrichtung blockiert, um eine definierte Stellung der Pinolen in bezug auf den
Roboter zu erzielen.
Weiterhin ist es insbesondere bei Verwendung des Scherenzangenkörpers sinnvoll, am
auswechselbaren Zangenkörper eine blockierbare Ausgleichsvorrichtung vorzusehen, um auch
bei diesem Zangenkörpertyp eine Relativbewegung zwischen dem Roboter und den Pinolen in
Bewegungsrichtung der bewegbaren Pinole zu ermöglichen, d. h., eine Drehbewegung beider
Pinolen um deren gemeinsame Achse bei aufgebrachter Schweißkraft.
Die in der Ankoppelstelle vorhandenen Mittel zur Medienübertragung können neben
Schweißstrom- und Kühlwasserübertragungselementen auch Druckluftübertragungselemente
aufweisen. Insbesondere ist eine Schweißstromkupplung mit integrierter
Kühlwasserübertragung vorgesehen, die im Vergleich zu zwei getrennten Kupplungen
weniger Bauraum in Anspruch nimmt und eine gute Kühlung der stromführenden Teile
garantiert. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Kühlwasserkupplung zentral in
koaxialer Anordnung zu den Elementen der Schweißstromübertragung befindet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Schweißzylinder mit Hebel zur Schweißkraftübertragung,
Fig. 2 einen Zangengrundkörper
Fig. 3 den Zangengrundkörper von Fig. 2 mit Ausgleichsvorrichtung,
Fig. 4 eine Andockstelle zur Ankopplung eines Schiebe- oder Scherenzangenkörpers an
dem Zangengrundkörper,
Fig. 5 einen Pinolenschlitten eines Schiebezangenkörpers in Grundstellung,
Fig. 6 einen Schiebezangenkörper,
Fig. 7 einen Kurvenscheibenschlitten eines Scherenzangenkörpers,
Fig. 8 eine Ausgleichsvorrichtung des Scherenzangenkörpers,
Fig. 9 einen Kniehebel des Scherenzangenkörpers,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Scherenzangenkörpers in geöffneter und geschlossener
Stellung,
Fig. 11 eine Schweißstromführung des Scherenzangenkörpers,
Fig. 12 eine Schweißstromkupplung.
Die Fig. 1 bis 3 beschreiben eine Ausführungsform des Zangengrundkörpers. Eine
wesentliche Aufgabe des Zangengrundkörpers ist die Bereitstellung der in die andockbaren
Zangenkörper einzuleitenden Schweißkraft. Diese wird von einem Schweißzylinder 1
aufgebracht, der als Doppelhubzylinder ausgeführt ist, so daß er einen Vorhub sowie einen
Arbeitshub ausführen kann. An dem zwei Kolbenstangen aufweisenden Schweißzylinder 1
sind nicht dargestellte Wegaufnehmer angebracht, die die Stellung des Schweißzylinders 1 an
eine Schweißstromsteuerung weiterleiten. Die eine Kolbenstange des Schweißzylinders 1
stützt sich über ein Querjoch 8 und Lageraufnahmen 83 zwischen zwei Seitenwangen 14 einer
weiter unten beschriebenen Ausgleichsvorrichtung ab. Die zweite Kolbenstange des
Schweißzylinders 1 ist über eine Gabel 7 mit dem Hebel 2 verbunden. Das eine Ende des
Hebels 2 ist als Hand 4 ausgeführt, die die Aufgabe hat, die Schweißkraft auf die
ankoppelbaren Zangenkörper zu übertragen. Das andere Ende des Hebels ist als Klemmstelle
für eine Lagerwelle 3 ausgebildet, die in Gleitbuchsen 5 gelagert ist. Diese sind in
Lageraufnahmen 6 eingepreßt und mit den Seitenwangen 14 der Ausgleichsvorrichtung
mittels Aufnahmebohrungen 82 verbunden. Die beiden Seitenwangen 14 der
Ausgleichsvorrichtung sind an einer Flanschplatte 21 des Zangengrundkörpers angebracht, in
der ein Schnellspannfutter 17 eingelassen ist, das die mechanische Ankopplung der
verschiedenen Zangenkörper übernimmt.
Eine Roboteranschlußplatte 9 dient einerseits der Verbindung des Zangengrundkörpers mit
einem Roboter an dessen Roboterhand 10, andererseits der Aufnahme zweier spiegelbildlicher
Seitenwangen 11. Mit den Seitenwangen 11 ist ein Schweißtransformator 12 verbunden.
Der Winkel zwischen der Ebene der Roboteranschlußplatte 9 und der Flanschplatte 21 des
Zangengrundkörpers läßt sich durch Vergrößern oder Verkleinern der Breite eines Spalts 85
an den Seitenwangen 11 mittels nicht dargestellter Zug- bzw. Druckschrauben einstellen.
Die Ausgleichsvorrichtung des Zangengrundkörpers wird für den ankoppelbaren
Schiebezangenkörper benötigt und umfaßt die beiden Seitenwangen 14, zwei Wellen 16 mit
Lagerböcken 15, einen Ausgleichszylinder 18 und eine Trägerplatte 70. Die Wellen 16 sind
über Buchsen 13 verschiebbar in den Seitenwangen 11 des Zangengrundkörpers gelagert. Fest
angeklemmt an den beiden Wellen 16 sind jeweils zwei Lagerböcke 15, die ihrerseits mit den
Seitenwangen 14 der Ausgleichsvorrichtung verbunden sind. Hierdurch wird eine
Relativbewegung zwischen den Seitenwangen 11 des Zangengrundkörpers und den
Seitenwangen 14 der Ausgleichsvorrichtung, d. h., letztendlich zwischen dem Roboter und
dem über die Flanschplatte 21 angekoppelten Scherenzangenkörper, ermöglicht. Zur
Blockierung dieser Relativbewegung ist der Ausgleichszylinder 18 vorgesehen, der sich
zwischen der Roboteranschlußplatte 9 und der die beiden Seitenwangen 14 der
Ausgleichsvorrichtung verbindenden Trägerplatte 70 befindet.
Wie in Fig. 4 dargestellt, erfolgt die mechanische Ankopplung der Zangenkörper an den
Zangengrundkörper über das an der Flanschplatte 21 des Zangengrundkörpers zwischen den
Seitenwangen 14 angeordnete Schnellspannfutter 17. Die Zangenkörper weisen eine
Flanschplatte 44 auf, an der ein Spannzapfen 20 über eine Spannplatte 22 befestigt ist. Bei der
Flanschplatte 44 kann es sich um eine Flanschplatte 19 des Schiebezangenkörpers oder um eine
Flanschplatte 49 des Scherenzangenkörpers handeln. Der Spannzapfen 20 gelangt beim
Ankoppelvorgang mit dem Schnellspannfutter 17 in Eingriff, wobei die Flanschplatte 44 der
Zangenkörper eine formschlüssige Verbindung mit dem Schnellspannfutter 17 eingeht. Das
Schnellspannfutter 17 ist selbstsperrend, d. h., es wird mit Druckluft geöffnet und durch
Federkraft geschlossen, um auch bei Druckabfall eine sichere Verbindung zwischen
Spannfutter und eingespanntem Zangenkörper zu gewahrleisten. Desweiteren befinden sich in
der Flanschplatte 21 des Zangengrundkörpers eine selbständig sperrende Druckluftkupplung
38 zur Druckluftübertragung für einen Ausgleichszylinder 59 der Scherenzange und
Bohrungen 84 zur Aufnahme der weiter unten erläuterten Schweißstromkupplungen.
Ein wesentliches Bauteil des in Fig. 6 dargestellten Schiebezangenkörpers ist der als Ganzes
mit 23 bezeichnete Pinolenschlitten, der auch in Fig. 5 gezeigt ist. Der Pinolenschlitten 23
dient der Umwandlung der vom Hebel 2 des Zangengrundkörpers gelieferten rotatorischen
Bewegung um die Hebellagerwelle 3 in eine lineare Bewegung längs zweier Wellen 26 und
der Schweißkrafteinleitung in eine bewegbare Pinole 33. Um die Linearbewegung zu
ermöglichen, besitzt der Pinolenschlitten zwei über ein Zwischenstück befestigte
Linearführungen 25, welche die Wellen 26 verschiebbar aufnehmen. An den Enden der
Wellen 26 sind jeweils Lagerböcke 27 angeklemmt, die an Seitenwangen 28 der Flanschplatte
19 des Schiebezangenkörpers befestigt sind. Das Zwischenstück des Pinolenschlittens 23
weist Führungsrollen 39 auf, die durch einen Bolzen 40 drehbar gelagert sind, und mit der
Hand 4 des Hebels 2 des Zangengrundkörpers zur Schweißkraftübertragung in Eingriff
gelangen.
Mit den Linearführungen 25 verbunden sind Fixierlaschen 35, die in der in Fig. 5
dargestellten Grundstellung des Pinolenschlittens mit Bohrbuchsen 24 der Flanschplatte 19
des Scherenzangenkörpers zur Deckung kommen. Wird der Scherenzangenkörper in dieser
Position vom Roboter beim Zangenkörperwechsel in einer nicht gezeigten Zangenablage
abgelegt, so ermöglichen mit den Fixierlaschen 35 und den Bohrbuchsen 24 gleichzeitig in
Eingriff gelangende Aufnahmebolzen der Zangenablage es, den Scherenzangenkörper und den
Pinolenschlitten 23 in definierter Position abzulegen und den Pinolenschlitten in bezug zum
Scherenzangenkörper zu fixieren.
Am Zwischenstück des Pinolenschlittens 23 ist ein Pinolenschaft 36 der bewegbaren Pinole
33 über eine Isolierbuchse befestigt, die einen Stromnebenschluß zwischen Zwischenstück
und bewegbarer Pinole 33 verhindert. Eine feststehende Pinole 29 ist über ein Klemmstück 37
mit Isoliereinlage mit den Seitenwangen 28 der Flanschplatte 19 befestigt. Am freien Ende
weist die feststehende Pinole 29 ebenso wie die bewegbare Pinole 33 eine Schweißkappe 81
auf.
Die Schweißstromführung zu den beiden Pinolen 29 bzw. 33 erfolgt jeweils über eine mit
einem Isolierring 34 gegen die Flanschplatte 19 isolierte Schweißstromkupplung 32, zwei
Strombrücken 30 und ein die Strombrücken verbindendes Lamellenband 31. Über die
Schweißstromkupplung 32 und die Strombrücken 30 wird gleichzeitig auch durch integrierte
Kanäle Kühlwasser geleitet. Die Strombrücken 30 weisen nicht dargestellte
Kühlwasserkupplungen auf, um an den Stellen, an denen die Lamellenbänder 31 die
Strombrücken 30 verbinden, den Kühlwasserstrom mit flexiblen Kühlwasserschläuchen
zwischen den Strombrücken weiterleiten zu können. Die Strombrücken 30, die mit den beiden
Kühlwasserkanäle aufweisenden Pinolen 29 und 33 verbunden sind, versorgen diese mit
Kühlwasser; ein flexibler Kühlwasserschlauch zwischen feststehender Pinole 29 und
beweglicher Pinole 33 schließt den Kühlwasserkreislauf zwischen den beiden
Schweißstromkupplungen.
Der Ablauf eines Schweißvorgangs mit angekoppeltem Schiebezangenkörper ist wie folgt:
Der Schiebezangenkörper befindet sich in seiner Grundstellung. Diese ist dadurch definiert, daß die bewegbare Pinole 33 maximal von der feststehenden Pinole 29 entfernt ist. Hierzu ist der Doppelhub-Schweißzylinder 1 vollständig eingefahren und hält über die mit den Führungsrollen 39 in Eingriff befindliche Hand 4 des Zangengrundkörpers den Pinolenschlitten 23 des Scherenzangenkörpers in der in Fig. 5 gezeigten Position. Ferner befindet sich auch die Ausgleichsvorrichtung des Zangengrundkörpers in ihrer Grundstellung, d. h., sie ist blockiert, indem der Ausgleichszylinder 18 in ausgefahrener Stellung mit Druck beaufschlagt wird. Ausgehend von dieser Grundstellung fährt der Roboter mit der feststehenden Pinole 29 ein zu schweißendes Werkstück in der Art an, daß die Achse zwischen den beiden Schweißkappen 81 senkrecht auf der Ebene steht, auf der der Schweißpunkt gesetzt werden soll. Die Schweißkappe der feststehenden Pinole 29 hat hierbei einen Abstand von wenigen Millimetern zum Bauteil. Der Schweißzylinder 1 führt dann als ersten Hub den Vorhub aus, um die bewegbare Pinole 33 in eine Zwischenposition zu fahren. Nun führt der Schweißzylinder 1 den eigentlichen Arbeitshub aus, wodurch die Schweißkraft auf das Bauteil übertragen wird. Gleichzeitig wird der Ausgleichszylinder 18 drucklos, wodurch gewährleistet wird, daß bei aufgebrachter Schweißkraft die beiden Pinolen vom Roboter entkoppelt sind und eine Relativbewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung der bewegbaren Pinole 33, und somit senkrecht zur Ebene, in der der Schweißpunkt gesetzt wird, ausführen können. Eine Verformung des zu verschweißenden Bauteils aufgrund von Form- oder Lagetoleranzen desselben wird durch diese Entkopplung vermieden. Nachdem durch Aktivierung des Schweißstroms der Schweißpunkt gesetzt wurde, werden gleichzeitig der Ausgleichszylinder 18 ausgefahren und der Schweißzylinder 1 ganz eingefahren, wodurch sowohl der Schiebezangenkörper als auch die Ausgleichsvorrichtung des Zangengrundkörpers wieder in ihre Grundstellungen gebracht werden. Der Roboter kann jetzt einen weiteren Schweißpunkt anfahren.
Der Schiebezangenkörper befindet sich in seiner Grundstellung. Diese ist dadurch definiert, daß die bewegbare Pinole 33 maximal von der feststehenden Pinole 29 entfernt ist. Hierzu ist der Doppelhub-Schweißzylinder 1 vollständig eingefahren und hält über die mit den Führungsrollen 39 in Eingriff befindliche Hand 4 des Zangengrundkörpers den Pinolenschlitten 23 des Scherenzangenkörpers in der in Fig. 5 gezeigten Position. Ferner befindet sich auch die Ausgleichsvorrichtung des Zangengrundkörpers in ihrer Grundstellung, d. h., sie ist blockiert, indem der Ausgleichszylinder 18 in ausgefahrener Stellung mit Druck beaufschlagt wird. Ausgehend von dieser Grundstellung fährt der Roboter mit der feststehenden Pinole 29 ein zu schweißendes Werkstück in der Art an, daß die Achse zwischen den beiden Schweißkappen 81 senkrecht auf der Ebene steht, auf der der Schweißpunkt gesetzt werden soll. Die Schweißkappe der feststehenden Pinole 29 hat hierbei einen Abstand von wenigen Millimetern zum Bauteil. Der Schweißzylinder 1 führt dann als ersten Hub den Vorhub aus, um die bewegbare Pinole 33 in eine Zwischenposition zu fahren. Nun führt der Schweißzylinder 1 den eigentlichen Arbeitshub aus, wodurch die Schweißkraft auf das Bauteil übertragen wird. Gleichzeitig wird der Ausgleichszylinder 18 drucklos, wodurch gewährleistet wird, daß bei aufgebrachter Schweißkraft die beiden Pinolen vom Roboter entkoppelt sind und eine Relativbewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung der bewegbaren Pinole 33, und somit senkrecht zur Ebene, in der der Schweißpunkt gesetzt wird, ausführen können. Eine Verformung des zu verschweißenden Bauteils aufgrund von Form- oder Lagetoleranzen desselben wird durch diese Entkopplung vermieden. Nachdem durch Aktivierung des Schweißstroms der Schweißpunkt gesetzt wurde, werden gleichzeitig der Ausgleichszylinder 18 ausgefahren und der Schweißzylinder 1 ganz eingefahren, wodurch sowohl der Schiebezangenkörper als auch die Ausgleichsvorrichtung des Zangengrundkörpers wieder in ihre Grundstellungen gebracht werden. Der Roboter kann jetzt einen weiteren Schweißpunkt anfahren.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine Ausführungsform des Scherenzangenkörpers. Die mechanische
Ankopplung an den Zangengrundkörper erfolgt in der oben bereits beschriebenen Weise. Die
von der Hand 4 des Hebels 2 des Zangengrundkörpers gelieferte rotatorische Bewegung wird
in ähnlicher Weise wie beim Schiebezangenkörper über eine Anordnung bestehend aus
Führungsrollen 50, einem Kurvenscheibenschlitten 43 mit seitlich befestigten
Linearführungen 45 und Wellen 46 zunächst in eine lineare Bewegung längs der Wellen 46
umgewandelt. Hierbei sind die Führungsrollen 50 über Platte 41 und
Kurvenscheibenrückwand 42 mit dem Kurvenscheibenschlitten 43 und die Wellen 46 über
Lagerböcke 47 an Seitenwangen 48 des Scherenzangenkörpers verbunden. Die Seitenwangen
48 sind an der Flanschplatte 49 des Scherenzangenkörpers befestigt. Fixierlaschen 52 und
Bohrbuchsen 51 erfüllen die gleiche Aufgabe wie die Fixierlaschen 35 und die Bohrbuchsen
24 des Schiebezangenkörpers in Fig. 5 und 6.
Im Eingriff mit einer Kurvenscheibenbahn des Kurvenscheibenschlittens 43 befinden sich
zwei mit einer Lagerwelle 66 gelagerte Führungsrollen 50. An der Lagerwelle 66 greifen zwei
Schubstangen 61 und 62 an, die mittels zweier Querjoche 63 und 64 feststehende
Scherenschenkel 55 mit bewegbaren Scherenschenkeln 60 verbinden, wodurch eine
Kniehebelkonstruktion entsteht. Die L-förmigen Scherenschenkel 55 und 60 sind in einer
gemeinsamen Lagerwelle 54 mit Schenkellagern 53 gelagert. Die Schenkellager 53 sind in
den Seitenwangen 48 des Scherenzangenkörpers aufgenommen, die an der Flanschplatte 49
befestigt sind. Eine feststehende Pinole 68 mit Schweißkappe 81 ist über einen Klemmkörper
57 mit den feststehenden Scherenschenkeln 55, eine bewegbare Pinole 69 mit Schweißkappe
81 ist über einen Klemmkörper 56 mit den bewegbaren Scherenschenkeln 60 verbunden.
Die feststehenden Scherenschenkel 55 bilden zusammen mit dem Ausgleichszylinder 59 mit
Gelenkkopf 58, dem Klemmkörper 57 und der Lagerwelle 54 die Ausgleichsvorrichtung des
Scherenzangenkörpers, welche in ihrer Stellung relativ zu den Seitenwangen 48 durch den
Ausgleichszylinder 59 fixiert werden kann, der über die Druckluftkupplung 38 und nicht
dargestellte Druckluftleitungen vom Zangengrundkörper mit Druckluft versorgt wird. In ihrer
Grundstellung ist die Ausgleichsvorrichtung fixiert. Bewegt sich der Kurvenscheibenschlitten
43 durch Krafteinwirkung des Hebels 2 des Zangengrundkörpers längs der Wellen 46, wird
durch die Kniehebelkonstruktion und die in den Kurvenscheibenbahnen des
Kurvenscheibenschlittens 43 geführten Führungsrollen 50 den bewegbaren Scherenschenkeln
60 eine rotatorische Bewegung um die Lagerwelle 54 aufgezwungen, wohingegen die
feststehenden Scherenschenkel 55 durch den Ausgleichszylinder 59 fixiert sind. Die
feststehende Pinole 68 wird dabei in ihrer in Fig. 10 gezeigten Position gehalten; die
bewegbare Pinole 69 bewegt sich mit den bewegbaren Scherenschenkeln 60 zwischen den
beiden ebenfalls in Fig. 10 dargestellten Positionen.
Es ist auch möglich, die Einbaulage der bewegbaren und der feststehenden Pinole in bezug
zum Scherenzangenkörper gegeneinander auszutauschen. Hierzu wird eine Baugruppe
bestehend aus den in Fig. 9 gezeigten Bauteilen sowie zusätzlich die beiden Pinolen 68 und 69
und der Ausgleichszylinder 59 mit Gelenkkopf 58 in einer um 180° um die Achse M-M
gedrehten Lage an den Seitenwangen 48 des Scherenzangenkörpers befestigt. Der
Ausgleichszylinder 59 wird dabei über eine Bohrung 71 mit der Seitenwange 48 verbunden.
Die Schweißstrom- und Kühlwassereinleitung in die beiden Pinolen 68 und 69 erfolgt in
analoger Weise wie bei dem Schiebezangenkörper ausgehend von den
Schweißstromkupplungen 32 mittels der Strombrücken 30, der Lamellenbänder 31 und nicht
dargestellter flexibler Kühlwasserschläuche. In den Schweißstromkupplungen 32 und den
Strombrücken 30 wird gleichzeitig auch das Kühlwasser in Kühlwasserkanälen geleitet. An
Stellen der Schweißstromführung, an denen die Lamellenbänder 31 zwischen den
Strombrücken 30 eingesetzt werden, wird die Kühlwasserleitung von an die Strombrücken
angeschlossenen flexiblen Kühlwasserschläuchen übernommen. Ein flexibler
Kühlwasserschlauch verbindet auch die beiden Pinolen 68 und 69. Isoliereinlagen zwischen
den Pinolen 68, 69 und den Klemmkörpern 56, 57 vermeiden einen Stromnebenschluß.
Der Schweißvorgang mit am Zangengrundkörper angekoppeltem Scherenzangenkörper
erfolgt analog zu der beim Schiebezangenkörper gezeigten Weise. Die Ausgleichsvorrichtung
des Zangengrundkörpers bleibt jedoch immer in ihrer blockierten Grundstellung, da deren
Funktion von der Ausgleichsvorrichtung des Scherenzangenkörpers übernommen wird. Um
bei aufgebrachter Schweißkraft die Ausgleichsvorrichtung des Scherenzangenkörpers zu
aktivieren und eine Entkopplung zwischen den Pinolen 68 und 69 und dem Roboter durch
eine Drehbewegung beider Pinolen um deren gemeinsame Lagerwelle 54 zu ermöglichen,
wird der Ausgleichszylinder 59 drucklos geschaltet. Damit beim Ausgleichsvorgang die
Schweißkraft an den Schweißkappen 81 konstant bleibt, darf es während der Drehbewegung
zu keiner Veränderung an der Kniehebelstellung kommen. Hieraus ergibt sich, daß die
Kurvenscheibenbahn des Kurvenscheibenschlittens 43 einen Radius aufweisen muß, der dem
Abstand vom Mittelpunkt der Lagerwelle 54 der Scherenschenkel zum Mittelpunkt der
Lagerwelle 66 des Kniehebels in Schweißstellung der Pinolen entspricht.
Die in Fig. 12 gezeigte, als Ganzes mit 32 bezeichnete Schweißstromkupplung hat zum einen
die Aufgabe, den Schweißstrom vom Zangengrundkörper auf den Schiebe- oder
Scherenzangenkörper zu übertragen. Weiterhin sorgt sie für die gleichzeitige
Kühlwasserübertragung, wodurch einer Überhitzung der gesamten Kupplung entgegengewirkt
wird. Die Schweißstromkupplung 32 setzt sich zusammen aus einem an der Flanschplatte 21
des Zangengrundkörpers angebrachten Schweißstromnippel 72 sowie aus einer
Schweißstromhülse 77, die sich in der Flanschplatte 44 des Schiebe- oder
Scherenzangenkörpers befindet.
Der Schweißstromnippel 72 ist als Drehteil ausgeführt und weist zur Befestigung an der
Außenseite einen Bund auf, der in eine entsprechende Senkung der Aufnahmebohrung 84
(siehe Fig. 2) in der Flanschplatte 21 des Zangengrundkörpers eingreift. Isoliert wird der
Schweißstromnippel 72 gegenüber der Flanschplatte 21 durch zwei Isolierringe 73, die in
ihrer Lage durch einen Sicherungsring 74 gehalten werden. An den Schweißstromnippel 72 ist
das Lamellenband 31, sowie ein nicht gezeigter Schraubstutzen für einen Kühlwasserschlauch
angeschlossen. Zur Kühlwasserübertragung ist zentral im Schweißstromnippel 72 in koaxialer
Lage ein selbstsperrender Kühlwassernippel 76 angeordnet.
Die Schweißstromhülse 77 weist einen Bund auf, der in eine Senkung der Aufnahmebohrung
der Flanschplatte 44 der Zangenkörper eingreift, und wird in ihrer Lage mit Hilfe eines
Sicherungsringes gesichert. Zur Isolierung der Schweißstromhülse 77 gegenüber der
Flanschplatte 44 sind Isolierringe 34, beispielsweise aus Polyamid, eingelegt. In die
Schweißstromhülse 77 sind zwei Nuten eingedreht, in die Kontaktlamellen 78 eingelegt
werden, deren Anzahl abhängig ist vom Durchmesser der Schweißstromhülse, und die aus
einer Kombination von Kupferlamellen und einer Federstahlbandeinlage bestehen. Mittels der
Kontaktlamellen 78 wird ein definierter Kontakt zwischen Schweißstromnippel 72 und
Schweißstromhülse 77 hergestellt. Die Stromübertragung wird durch die Lamellen
übernommen, die Federstahleinlage dient der Erzeugung der Kontaktkraft. Um den Verschleiß
durch die Steckvorgänge möglichst gering zu halten, sind die Lamellen mit einem
Silberüberzug versehen. Die Weiterleitung des Schweißstroms erfolgt über die Strombrücken
30.
Zur Kühlwasserübertragung ist in der Schweißstromhülse 77 eine selbsttätig sperrende
Kühlwasserkupplung 79 eingeschraubt, die beim Kupplungsvorgang mit dem
Kühlwassernippel 76 in Eingriff gelangt, wobei sich beide gleichzeitig entsperren. Die
Kühlwasserkupplung 79 ist gegenüber der Schweißstromhülse 77 durch einen
Isoliergewindeeinsatz 80 isoliert, um eine Funkenbildung an den Dichtflächen der
Kühlwasserkupplungen zu verhindern.
1
Schweißzylinder
2
Hebel
3
Lagerwelle
4
Hand
5
Gleitbuchse
6
Lageraufnahme
7
Gabel
8
Querjoch
9
Roboteranschlußplatte
10
Roboterhand
11
Seitenwangen
12
Schweißtransformator
13
Buchse
14
Seitenwange der Ausgleichsvorrichtung des Zangengrundkörpers
15
Lagerbock
16
Welle
17
Schnellspannfutter
18
Ausgleichszylinder
19
Flanschplatte des Schiebezangenkörpers
20
Spannzapfen
21
Flanschplatte des Zangengrundkörpers
22
Spannplatte
23
Pinolenschlitten
24
Bohrbuchse
25
Linearführung
26
Welle
27
Lagerbock
28
Seitenwangen des Schiebezangenkörpers
29
Feststehende Pinole
30
Strombrücke
31
Lammellenband
32
Schweißstromkupplung
33
Bewegbare Pinole
34
Isolierring
35
Fixierlasche
36
Pinolenschaft
37
Klemmstuck für
29
38
Druckluftkupplung für
59
39
Führungsrolle
40
Bolzen
41
Platte
42
Kurvenscheibenrückwand
43
Kurvenscheibenschlitten
44
Flanschplatte des Schiebe- oder Scherenzangenkörpers
45
Linearführung
46
Welle
47
Lagerbock
48
Seitenwange des Scherenzangenkörpers
49
Flanschplatte des Scherenzangenkörpers
50
Führungsrolle
51
Bohrbuchse
52
Fixierlasche
53
Schenkellager
54
Lagerwelle
55
Feststehender Scherenschenkel
56
Klemmkörper
57
Klemmkörper
58
Gelenkkopf
59
Ausgleichszylinder
60
Bewegbarer Scherenschenkel
61
Schubstange
62
Schubstange
63
Querjoch
64
Querjoch
65
Buchse
66
Lagerwelle
68
Feststehende Pinole
69
Bewegbare Pinole
70
Trägerplatte von
18
71
Bohrung
72
Schweißstromnippel
73
Isolierring
74
Sicherungsring
76
Kühlwassernippel
77
Schweißstromhülse
78
Kontaktlamellen
79
Kühlwasserkupplung
80
Isoliergewindeeinsatz
81
Schweißkappe
82
Aufnahmebohrung
83
Lageraufnahme
84
Bohrung für Schweißstromkupplung
85
Spalt
Claims (8)
1. Schweißzange für Roboter mit einer Andockstelle zwischen einem roboterseitigen
Zangengrundkörper und auswechselbaren Zangenkörpern, die ein feststehendes (29, 68)
und ein mittels eines Schweißzylinders (1) bewegbares (33, 69) Zangenteil (sogenannte
Pinolen) aufweisen, wobei die Andockstelle Elemente zur Medienübertragung (32, 38)
wie beispielsweise Schweißstrom, Kühlwasser und Druckluft enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zangengrundkörper Träger des Schweißzylinders (1) ist, und
daß über die Andockstelle eine Schweißkrafteinleitung in den Zangenkörper erfolgt.
2. Schweißzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangengrundkörper
Träger eines Schweißtransformators (12) ist.
3. Schweißzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Zangengrundkörper eine blockierbare Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, die eine
Relativbewegung zwischen Roboter und den Pinolen (29, 33) in Bewegungsrichtung der
bewegbaren Pinole (33) ermöglicht.
4. Schweißzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkörper ein
Schiebezangenkörper ist.
5. Schweißzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
Zangenkörper eine blockierbare Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, die eine
Relativbewegung zwischen Roboter und den Pinolen (29, 33, 68, 69) in
Bewegungsrichtung der bewegbaren Pinole (33, 69) ermöglicht.
6. Schweißzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkörper ein
Scherenzangenkörper ist.
7. Schweißzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente zur Medienübertragung (32, 38) eine Schweißstromkupplung (32) aufweisen,
über welche außer dem Schweißstrom gleichzeitig auch Kühlwasser übertragen wird.
8. Schweißzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von
Kühlwasser innerhalb der Schweißstromkupplung (32) in zentraler koaxialer
Anordnung bezüglich der Schweißstromübertragung erfolgt.
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