DE19801150A1 - Texturiermaschine - Google Patents

Texturiermaschine

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DE19801150A1
DE19801150A1 DE19801150A DE19801150A DE19801150A1 DE 19801150 A1 DE19801150 A1 DE 19801150A1 DE 19801150 A DE19801150 A DE 19801150A DE 19801150 A DE19801150 A DE 19801150A DE 19801150 A1 DE19801150 A1 DE 19801150A1
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Johannes Bruske
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Description

Die Erfindung betrifft eine Texturiermaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Texturiermaschine ist aus der EP 0 641 877 A2 (Bag. 2147) bekannt.
Die bekannte Texturiermaschine ist aus einem Wickelgestell, einem Prozeß­ gestell und einem Gattergestell zusammengesetzt. Zwischen dem Wickelgestell und dem Prozeßgestell ist ein Bediengang gebildet, um jeden Faden freilau­ fend von Hand an die Lieferwerke und sonstige Behandlungseinrichtungen anzulegen. Dieser Aufbau führt zu einem komplizierten Fadenlauf mit mehreren Umlenkstellen im Fadenlauf zwischen dem Gattergestell und dem Prozeßgestell.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Texturiermaschine der ein­ gangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine schonende Garnver­ arbeitung und damit höhere Texturiergeschwindigkeiten erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß Texturiermaschine zeichnet sich dadurch aus, daß unmittelbar vor dem Eingang des ersten Heizers das erste Lieferwerk angeordnet ist. Durch die Anordnung wird erreicht, daß der Faden beim Durchlauf des Heizers und der Kühlschiene einer sehr geringen Reibung ausgesetzt wird. Mittels dem Lieferwerk wird dem Faden eine definierte Transportgeschwindigkeit erteilt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung könnte zudem auf den Einsatz einer Drallstoprolle verzichtet werden. Der im Fadenlauf hinter der Kühlschiene durch den Falschdraller erzeugte Fadendrall würde nur bis zum ersten Lieferwerk fortschreiten. Im Lieferwerk erfolgt dann aufgrund von einem durch Umschlingung erzeugten Reibmoment bzw. Klemmung am Faden ein Auflösen des Dralls. Die Drallstoprolle begrenzt somit die Falschdrallzone. Die erfindungsgemäße Texturiermaschine zeichnet sich insbesondere auch durch eine niedrige Bauhöhe aus, da die Ebene, in welcher der Heizer und die Kühleinrichtung angeordnet sind, horizontal oder mit einer geringen Neigung zur Horizontalen verlaufen kann.
Das erste Lieferwerk wird erfindungsgemäß mit einer Anlegevorrichtung bedient. Damit wird erreicht, daß der Faden bei Prozeßbeginn durch eine Bedienperson sicher angelegt werden kann oder bei Wicklerbildung diese entfernt werden können. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Anlegevorrichtung von dem Bediengang her zu bedienen ist. Damit ist gewährleistet, daß bei Prozeßbeginn das Anlegen des Fadens in die Liefer­ werke sowie die einzelnen Behandlungseinrichtungen durch eine Bedienperson von Hand durchgeführt werden können.
Die Anlegevorrichtung kann hierbei auch aus zwei Abschnitten bestehen, wobei im ersten Abschnitt die Anlegevorrichtung vertikal verfahrbar ist, um beispielsweise den Faden aus der Bedienposition in eine zum Anlegen erforderliche Arbeitshöhe zu bringen. Im zweiten Abschnitt ist die Anlege­ vorrichtung horizontal verfahrbar, so daß beispielsweise der Faden in eine oberhalb des Spulengatters angeordnete Umlenkrolle eingelegt werden kann und anschließend der Faden zu der Förderrolle geführt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Texturiermaschine gemäß Anspruch 3 besitzt den Vorteil, daß der Bediengang und der Doffgang zum Abräumen der Texturiergarnspulen getrennt voneinander sind. Dadurch wird erreicht, daß die fertigen Spulen jederzeit von einem Abräumgerät abgeräumt werden können, ohne das das Bedienpersonal hiervon gestört wird. Der Faden wird zudem unmittelbar vom Gattergestell auf kurzem Weg direkt zum Heizer­ eingang geführt. Hierbei wird der Faden vorteilhafterweise nur über eine Umlenkrolle geführt.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 6 sieht vor, daß das erste Lieferwerk mit einem höhenverstellbaren Anlegearm der Anlegevorrichtung fest verbunden ist. Somit läßt sich das erste Lieferwerk zwischen einer Bedienposition und einer Betriebsposition hin und her ver­ stellen. In der Bedienposition, die von der Bedienperson erreichbar ist, wird der Faden manuell an das erste Lieferwerk angelegt. Dann wird das Liefer­ werk durch den Anlegearm in die für den Texturierbetrieb erforderliche Betriebsposition gebracht. Hierbei könnte die Anlegevorrichtung vorteilhaft gleichzeitig das Anlegen des Fadens an den ersten Heizer vornehmen, wie beispielsweise aus der DE 25 30 125 (Bag. 949) bekannt ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ermöglicht, daß der Faden bereits mit einer Teilumschlingung an einer Förderrolle auf die erforderliche Transportgeschwindigkeit gebracht werden kann. Eine zick-zack-förmige Fadenlaufrille am Umfang der Förderrolle bewirkt, daß die Reibungskräfte an dem Faden in Folge der Umschlingung so weit erhöht werden, daß das Gleiten des Fadens auf der Rollenumfangs­ fläche verhindert wird. Zudem wird verhindert, daß der entgegen der Fadenlaufrichtung wandernde Falschdrall im Faden sicher gestoppt wird. Die Fadenlaufrille am Umfang der Rolle kann hierbei durch aufgesetzte Füh­ rungselemente, zwei ineinandergreifende Rollenhälften oder durch Vertiefun­ gen hergestellt werden, wie aus der DE 196 52 620 (Bag. 2359) bekannt ist. Der Antrieb des Lieferwerks kann dabei derart erfolgen, daß die einzel­ nen Fadenlieferwerke mit elektrischen, frequenzgesteuerten Einzelantrieben angetrieben werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß dem Anspruch 11 ist mit einem zweiten Heizer, dem sogenannten Set-Heizer ausgerüstet. Damit ist die Texturierma­ schine insbesondere zum Texturieren von Polyestergarnen geeignet. Hierbei ist der Set-Heizer hinter dem zweiten Lieferwerk im Prozeßgestell angeord­ net. Ein drittes Lieferwerk, das den Faden zur Aufwicklung fördert, ist an dem Wickelgestell angeordnet.
Die erfindungsgemäße Texturiermaschine wird auch bevorzugt als eine Doppelmaschine ausgeführt. Hierbei werden die zwei Maschinenhälften derart zueinander gestellt, daß sich die Prozeßgestelle unmittelbar gegenüberliegen. Dadurch wird erreicht, daß die elektrischen Antriebskomponenten für die Falschdraller sowie für das zweite Lieferwerk in einem gemeinsamen An­ triebsschrank zusammengefaßt werden können.
Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht eine besonders fadenschonende Texturierung bei hohen Texturiergeschwindigkeiten. Aufgrund des zwischen dem Gattergestell und dem Prozeßgestell im wesentlichen geradlinigen Verlauf des Fadens, wobei der Faden das Aufwickelgestell überspannt, wird eine niedrige Bauhöhe der Maschine realisiert. Trotz dieser niedrigen Bauhö­ he ist die Texturiermaschine mit einer Heiz- und Kühlstrecke ausgestattet, die auch für hohe Geschwindigkeiten von auch groben Polyestergarnen geeignet ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefüg­ ten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Texturier­ maschine;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Doppelmaschine;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Texturiermaschine;
Fig. 4 bis 6 ein als Förderrolle ausgeführtes erstes Lieferwerk.
Für die Texturiermaschine nach den Fig. 1 und 2 gilt die nachfolgende Beschreibung.
Die Texturiermaschine besteht aus einem Gattergestell 2, einem Prozeßgestell 3 und einem Wickelgestell 1. Zwischen dem Prozeßgestell 3 und dem Wickelgestell 1 ist ein Bediengang 5 gebildet. Auf der zum Bediengang 5 gegenüberliegenden Seite des Wickelgestells 1 ist das Gattergestell 2 mit Abstand zum Wickelgestell 1 angeordnet. Zwischen dem Wickelgestell 1 und dem Gattergestell 2 wird somit ein Doffgang 6 gebildet.
Die Texturiermaschine weist in Längsrichtung - in den Figuren ist die Zeichnungsebene gleich der Querebene - eine Vielzahl von Bearbeitungs­ stellen auf für jeweils einen Faden pro Bearbeitungsstelle. Die Aufwickel­ einrichtungen nehmen eine Breite von drei Bearbeitungsstellen ein. Daher sind jeweils drei Aufwickeleinrichtungen 9 - hierauf wird später eingegangen - in einer Säule übereinander im Wickelgestell 1 angeordnet.
Jede Bearbeitungsstelle weist eine Vorlagespule 7 auf, auf der ein thermopla­ stischer Faden 4 aufgewickelt ist. Der Faden 4 wird über einen Kopffaden­ führer 12 und eine Umlenkrolle 11 oder einem Fadenführer unter einer gewissen Spannung durch das erste Lieferwerk 13 abgezogen. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wird der Faden zwischen dem Gattergestell 2 und dem ersten Lieferwerk 13 ohne Rohrführung ge­ führt. Es können jedoch in diesem Falle auch Rohrführungen zum Zweck des Transportierens des Fadens von der Vorlagespule zum Bediengang verwandt werden.
Im Fadenlauf vor dem ersten Lieferwerk 13 ist ein Fadenschneider 14 angeordnet. Durch den Fadenschneider 14 kann der Faden gekappt werden, wenn im Prozeßverlauf zwischen dem ersten Lieferwerk 13 und der Auf­ wicklung Störungen auftreten.
Das erste Lieferwerk ist hierbei als eine Förderrolle 30 ausgeführt, die auf ihrem Umfang eine zick-zack-förmige Fadenlaufrille 31 aufweist, wie nach­ folgend in der Beschreibung zu den Fig. 4 bis 6 beschrieben ist. Hierbei wird die Förderrolle 30 gleichzeitig als Drallstop eingesetzt, um den durch Falschdraller 20 in den Faden erzeugten Drall zu stoppen. Jeder Bearbei­ tungsstelle ist jeweils eine Förderrolle 30 zugeordnet. Die Förderrolle 30 wird mittels einem elektrischen Einzelantrieb (hier nicht gezeigt) angetrieben. Die Förderrolle 30 sowie der Antrieb sind über eine Halterung 15 mit einem Anlegearm 16 verbunden. An dem Anlegearm ist hierbei ebenfalls ein im Fadenlauf vor der Förderrolle 30 angeordneter Fadenschneider 14 befe­ stigt. Der Anlegearm 16 ist mit einem Schlitten 32 verbunden. Der Schlitten 32 wird durch einen Linearantrieb entlang der Führung 33 zwischen einer - wie in Fig. 1 dargestellt - Betriebsposition 34 und einer Bedienposition 35 bewegt. Somit kann der Faden bei Prozeßbeginn von einer Bedienperson manuell an die Förderrolle 30 angelegt werden. Anschließend wird die Förderrolle 30 mittels der Anlegevorrichtung 17 in ihre Betriebsposition 34 verfahren.
Hierbei besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß der Antrieb, der beispiels­ weise eine Gruppe von Förderrollen antreibt, ortsfest am Maschinengestell befestigt ist. Die Förderrollen wären dann in ihrer jeweiligen Betriebsposition kuppelbar mit dem Antrieb.
Es ist jedoch auch möglich, daß das erste Lieferwerk ortsfest in der Ma­ schine angeordnet ist und beispielsweise über einen für mehrere Bearbei­ tungsstellen wirksamen Zentralantrieb angetrieben wird. Bei Prozeßbeginn wird somit mittels eines an der Anlegevorrichtung beweglichen Fadenführer der Faden aus der Bedienposition zu dem Lieferwerk geführt. Danach erfolgt ein Anlegen des Fadens an dem Lieferwerk.
Es sei ausdrücklich erwähnt, daß das erste Lieferwerk auch durch andere fadenfördernde Mittel, wie z. B. Lieferwellen oder Galetten, ausgeführt sein kann.
In Fadenlaufrichtung hinter dem ersten Lieferwerk 13 befindet sich ein erster, langgestreckter Heizer 18, durch welchen der Faden 4 läuft, wobei der Faden auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird. Der Heizer könnte als Hochtemperaturheizer aufgeführt sein, bei dem die Heizoberflächentempe­ ratur über 300°C liegt. Ein derartiger Heizer ist beispielsweise aus der EP 0 412 429 (Bag. 1720) bekannt. Insoweit wird auf diese Druckschrift Bezug genommen.
Hinter dem Heizer 18 befindet sich ein Kühlschiene 19. Hierbei sind der Heizer 18 und die Kühlschiene 19 in einer Ebene hintereinander derart angeordnet, daß sich ein im wesentlichen gerader Fadenlauf einstellt. Hinter der Kühlschiene 19 befindet sich ein schematisch dargestellter Falschdraller 20. Dieser Falschdraller 20 kann nach EP 0 744 480 (Bag. 2322) ausgebil­ det sein.
Im Anschluß an den Falschdraller 20 dient ein zweites, weiteres Lieferwerk 21 dazu, den Faden 4 sowohl über den Heizer 18 als auch die Kühlschiene 19 zu ziehen. In Fadenlaufrichtung hinter dem zweiten Lieferwerk 21 befindet sich ein zweiter Heizer 22 (Set-Heizer). Dieser Set-Heizer kann als gekrümmtes Heizrohr ausgebildet sein, welches von einem Heizmantel umgeben ist, wobei das Heizrohr von außen mit Dampf auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird. Der Set-Heizer 19 könnte wie der erste Heizer 18 auch als Hochtemperaturheizer ausgeführt sein.
An den zweiten Heizer 22 schließt sich in Fadenlaufrichtung ein Ausgleichs­ rohr 29 nahtlos an, wie aus der EP 0 595 086 (Bag. 2045) bekannt ist. Dadurch wird erreicht, daß der Faden 4 die Atmosphäre des Heizers 22 in das Ausgleichsrohr 29 transportiert. In der Knickstelle zwischen dem Heizer 22 und dem Ausgleichsrohr 29 befindet sich der Fadenführer 28.
Am Ausgangsende des Ausgleichsrohres 29 befindet sich ein weiteres drittes Lieferwerk 23. Davor oder dahinter befindet sich eine Präparationseinrich­ tung (nicht gezeigt), die den Faden 4 vor Einlauf in eine Aufwicklung 9 repariert. In der Aufwickeleinrichtung 9 wird der Faden auf eine Aufwickel­ spule 25, die von einer Reibrolle 24 am Umfang angetrieben wird, aufge­ wickelt. Vor der Reibrolle 24 befindet sich eine Changiervorrichtung 26, mittels welcher der Faden 4 an der Aufwickelspule 25 hin- und hergeführt und auf dieser als Kreuzwicklung aufgewickelt wird.
Bei den erfindungsgemäßen Texturiermaschinen kann man unterhalb des zweiten Heizers 22 statt des Ausgleichsrohres 29 zunächst anstelle des Fadenführers 28 das dritte Lieferwerk 23 anordnen und sodann eine Tangel­ düse und danach ein weiteres Lieferwerk vorsehen. Dadurch wird es mög­ lich, den behandelten Faden mit einstellbarer Fadenzugkraft in der Tangeldü­ se durch Aufblasen von Luft zu verwirbeln und die Filamente miteinander zu vermischen.
Über dem Ausgleichsrohr 29 befindet sich eine Plattform 27, die als Bedien­ gang 5 dient. Der Bediengang 5 wird zwischen dem Prozeßgestell 3 und dem Wickelgestell 1 gebildet. Oberhalb des Bedienganges 5 ist die Kühl­ schiene 19 angeordnet, die sich im wesentlichen auf dem Prozeßgestell 3 abstützt. In dem Prozeßgestell sind entsprechend dem Fadenlauf der Falsch­ draller 20, das zweite Lieferwerk 21 und der zweite Heizer 22 angeordnet. Das Prozeßgestell zeichnet sich also dadurch aus, daß sich an ihm lediglich solche Maschinenteile befinden, welche der Fadenbehandlung dienen.
An dem Wickelgestell 1 ist im oberen Bereich auf der vom Bediengang 5 abgewandten Seite das erste Lieferwerk 13 unmittelbar vor dem Eingang des ersten Heizers 18 angeordnet. Der erste Heizer 18 stützt sich wiederum auf dem Aufwickelgestell 1 ab. Entsprechend dem Fadenlauf ist am unteren Ende des Wickelgestells das dritte Lieferwerk 23 in dem Wickelgestell 1 befestigt. Im übrigen sind die Aufwickeleinrichtungen 9 in dem Wickelgestell 3 angeordnet.
Die Aufwickeleinrichtung 9 weist einen Spulenspeicher 8 auf, der zur Aufnahme der vollen Spule dient, wenn auf der Aufspuleinrichtung eine volle Aufwickelspule 25 erzeugt worden ist. Zur Abnahme der vollen Spule 25 wird der Spindelträger verschwenkt und die volle Spule auf eine Abroll­ bahn abgelegt. Die Abrollbahn ist Teil des Spulenspeichers 8. Auf der Abrollbahn wartet die volle Spule 25 bis zum Abtransport. Deswegen ist die Abrollbahn des Spulenspeichers 8 auf der Seite des Wickelgestells 1 ange­ ordnet, welche zu dem Doffgang 6 benachbart und vom Bediengang 5 abgekehrt ist. Der Doffgang 6 erstreckt sich längs des Wickelgestells 1 und wird zwischen dem Gattergestell 2 und dem Wickelgestell 1 gebildet. Er dient der Abnahme der vollen Spulen, die auf dem Spulenspeicher 8 warten. Ferner ist jeder Aufspuleinrichtung 9 eine Hülsenzufuhreinrichtung 10 zu­ geordnet, die im einzelnen nicht mehr beschrieben ist. Es handelt sich um einen Hülsenspeicher, auf dem mehrere Leerhülsen zwischengespeichert werden. Wenn auf dem Spindelträger eine Aufwickeleinrichtung 9 eine volle Spule erzeugt und die volle Spule auf dem Spulenspeicher abgelegt worden ist, wird jeweils eine Leerhülse dem Spindelträger zugeführt und darauf befestigt.
Die Anordnung der Gestellteile liegt bei der erfindungsgemäßen Texturierma­ schine derart, daß der Faden von der Vorlagespule bis zur Aufspuleinrich­ tung einen 6-förmigen Weg beschreibt. Dabei werden die Fäden vom Gatter­ gestell in einer im wesentlichen horizontalen Ebene über das Wickelgestell 1 zum Prozeßgestell 3 geführt. Hierbei ist das erste Lieferwerk 13 derart in den Fadenlauf eingebunden, daß der Faden ohne wesentliche Umlenkung von der Umlenkrolle 11 am Gattergestell 2 zum Falschdrallaggregat 20 am Prozeßgestell 3 geführt wird. Durch diese sehr fadenschonende Fadenführung können Texturiergeschwindigkeiten von größer 1200 m/min gefahren werden.
Ein besonderer Vorteil der Texturiermaschine besteht darin, daß das Prozeß­ gestell 3 an einer Außenseite der Maschine angeordnet ist. Dadurch läßt sich - wie in Fig. 2 dargestellt - vorteilhaft eine Doppelmaschine bilden. Hierbei sind die Prozeßgestelle der Maschinenhälften unmittelbar nebenein­ ander angeordnet, so daß die elektrischen Antriebskomponenten für den Falschdraller und die Lieferwerke zentral in einem am Prozeßgestell an­ geordneten Schaltschrank integriert sind. Die zweite Maschinenhälfte ist somit spiegelbildlich an die erste Maschinenhälfte gesetzt.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Texturiermaschine gezeigt. Hierbei ist eine Maschinenhälfte einer teilautoma­ tischen Falschdralltexturiermaschine dargestellt. Da beide Maschinenhälften spiegelbildlich aneinander gesetzt sind, wird nur eine Hälfte der Doppelma­ schine in Fig. 3 gezeigt und beschrieben.
Die Maschine weist - wie bereits zuvor zu Fig. 1 beschrieben - ein Gatter­ gestell 2, ein Wickelgestell 1 und ein Prozeßgestell 3 auf. In dem Gatterge­ stell 2 sind mehrere Vorlagespulen 7 etagenmäßig übereinander angeordnet. Zwischen dem Gattergestell 2 und dem Wickelgestell 1 ist ein Bedien/Doff­ gang 5 gebildet. Oberhalb der Maschinengestelle sind in einer Ebene das erste Lieferwerk 13, die Heizeinrichtung 18 und die Kühleinrichtung 19 angeordnet. Ein Falschdraller 20 und ein zweites Lieferwerk 21 stützen sich auf dem Prozeßgestell 3 ab. Das Prozeßgestell 3 ist auf der zum Gatterge­ stell gegenüberliegenden Seite des Wickelgestells angeordnet. Wickelgestell 1 und Prozeßgestell 3 sind unmittelbar aneinander gefügt. In dem Prozeßge­ stell ist ein zweiter Heizer 22 unterhalb des zweiten Lieferwerks 21 an­ geordnet. Das Wickelgestell 1 dient zur Aufnahme der Aufwickeleinrichtung 9. Hierbei sind wiederum mehrere Aufwickeleinrichtungen etagenmäßig übereinander angeordnet. In jeder der Aufwickeleinrichtungen wird der Faden zu einer Fadenspule 25, gewickelt. Die Fadenspule 25 ist auf einer Spindel angeordnet, die über eine Reibrolle 24 angetrieben wird. Vor der Fadenspule ist eine Changiervorrichtung 26 im Fadenlauf eingefügt.
Bei dieser Anordnung ist das erste Lieferwerk 13 durch eine Förderrolle 30 gebildet. Die Förderrolle 30 ist mit einem Antrieb (hier nicht dargestellt) an einem höhenverstellbaren Schlitten 32 befestigt. Der Schlitten 32 kann entlang der Führung 33 zwischen einer Bedienposition 35 und der Betrieb­ sposition 34 bewegt werden.
Bei dieser Anordnung wird der Faden 4 im geraden Fadenlauf von den Kopffadenführern 12 des Gattergestells 2 zur Förderrolle 30 geführt und gelangt von dort in die Falschdrallzone der Maschine. Die Falschdrallzone ist durch das Falschdrallaggregat 20 und die Förderrolle 30 begrenzt. Innerhalb der Falschdrallzone sind die Heizeinrichtung 18 und die Kühl­ einrichtung 19 in einer Ebene angeordnet. Am Ausgang der Kühleinrichtung 19 gelangt der falschgedrallte Faden über eine Umlenkrolle 11 zu dem Falschdrallaggregat 20. Das zweite Lieferwerk 21 führt den Faden aus der Falschdrallzone in den nachgeschalteten zweiten Heizer 22. Von dort gelangt der Faden über ein drittes Lieferwerk 23 zu der Aufwickeleinrichtung 9. In der Aufwickeleinrichtung 9 wird der Faden sodann zu einer Fadenspule 25 aufgewickelt. Nachdem die Spulen 25 fertiggewickelt sind, wird mittels eines Doffers der Spulenwechsel an der Falschdralltexturiermaschine durchgeführt. Hierzu sind mehrere Handhabungseinrichtungen auf dem Doffer angeordnet, die vorzugsweise pneumatisch betrieben werden. Beim Spulenwechsel fährt der Doffer in den Bedien/Doffgang 5 ein, so daß mittels der Handhabungs­ einrichtungen der Spulenwechsel in jeder Aufwickeleinrichtung 9 gleichzeitig durchgeführt wird. Hierzu werden zunächst die Fäden zu einem Bündel zusammengeführt, geschnitten und abgesaugt. Die Vollspulen werden entrie­ gelt und entnommen. In jeder Aufwickeleinrichtung wird sodann eine Leer­ hülse eingelegt. Die Fäden werden zum Aufwickeln eingelegt. Jede Tätigkeit wird durch die Handhabungseinrichtungen des Doffers durchgeführt. Der neue Wickelvorgang in der Aufwickeleinrichtung kann beginnen.
Auch bei dieser teilautomatischen Falschdralltexturiermaschine läßt sich eine besonders schonende Garnverarbeitung realisieren. Durch die Anordnung des ersten Lieferwerkes unmittelbar vor dem Heizereingang der Heizeinrichtung 18 sowie oberhalb des Gattergestells 2 wird ein Fadenlauf mit wenig Um­ lenkungen realisiert.
In Fig. 4 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines ersten Lieferwerkes der erfindungsgemäßen Texturiermaschine gezeigt. Dieses Lieferwerk besteht aus einer Förderrolle 30, auf deren Umfangsflächen 36 mehrere Fadenführer 37 und 38 abwechselnd in Umfangsrichtung gleichmäßigen Abständen zueinander aufgesetzt sind (siehe Fig. 5). Die Fadenführer 37 sind mit ihren Führungs­ kanten 39 der Stirnseite 40 der Förderrolle 30 zugeordnet. Die Fadenführer 38 sind mit ihren Führungskanten 45 der gegenüberliegenden Stirnseite 41 der Förderrolle 30 zugeordnet. Die Führungskanten 39 und 45 benachbarter Fadenführer sind versetzt zur Mittelebene 43 überlappend ausgerichtet, so daß ein Faden, der die Führungskanten 39 und 45 umschlingt, einen zick­ zack-förmigen Fadenlauf am Umfang der Förderrolle 30 einnimmt. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Führungskanten 39 und 45 der benach­ barten Fadenführer derart ausgeformt, daß sich eine Kerbe 44 ausbildet, in der ein zulaufender Faden 4 gefangen wird und an den jeweiligen Führungs­ kanten auf die Umfangsfläche 36 abgleiten kann. Durch die mehrfache Umschlingung an den Fadenführern 37 und 38 wird somit eine Reibkraft erzeugt, die es ermöglicht, den Faden mit einer vorliegenden Geschwindig­ keit zu fördern, ohne daß der Faden auf dem Rollenumfang gleitet.
Bezugszeichenliste
1
Wickelgestell
2
Gattergestell
3
Prozeßgestell
4
Faden
5
Bediengang
6
Doffergang
7
Vorlagespule
8
Spulenspeicher
9
Aufwickeleinrichtung
10
Hülsenzuführeinrichtung
11
Umlenkrolle
12
Kopffadenführer
13
erstes Lieferwerk
14
Fadenschneider
15
Halterung
16
Anlegearm
17
Anlegevorrichtung
18
erster Heizer
19
Kühlschienen
20
Falschdraller
21
zweites Lieferwerk
22
zweiter Heizer, Set-Heizer
23
drittes Lieferwerk
24
Reibrolle
25
Aufwickelspule
26
Changiervorrichtung
27
Plattform
28
Fadenführer
29
Ausgleichsrohr
30
Förderrolle
31
Fadenlaufrille
32
Schlitten
33
Führung
34
Betriebsposition
35
Bedienposition
36
Umfangsfläche
37
Fadenführer
38
Fadenführer
39
Führungskanten
40
Stirnseite
41
Stirnseite
42
Rollenachse
43
Mittelebene
44
Kerben
45
Führungskante

Claims (11)

1. Texturiermaschine zum Texturieren einer Vielzahl von thermoplastischen Fäden in jeweils einer Bearbeitungsstelle, die eine Vorlagespule (7), ein erstes Lieferwerk (13), einen langgestreckten ersten Heizer (18), eine langgestreckte Kühlschiene (19), einen Falschdraller (20), ein zweites Lieferwerk (21) sowie eine Aufwickeleinrichtung (9) umfaßt, wobei die Texturiermaschine aus einem Gattergestell (2), einem Wickel­ gestell (1) und einem Prozeßgestell (3) derart zusammengesetzt ist, daß mehrere Vorlagespulen (7) übereinander im Gattergestell (2) angeordnet sind und daß mehrere Aufwickeleinrichtungen (9) übereinander im Wickelgestell (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Lieferwerk (13), der erste Heizer (18) und die Kühlschiene (19) in einer Ebene zur Realisierung eines geraden Fadenlaufes hinter­ einander oberhalb des Gattergestells (2) des Wickelgestells (1) und des Prozeßgestells (3) angeordnet sind und
daß das erste Lieferwerk (13) mittels einer höhenverstellbaren Anlege­ vorrichtung (17) bedienbar ist.
2. Texturiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtung (17) von einem Bediengang (5) her bedienbar ist.
3. Texturiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bediengang (5) zwischen dem Wickelgestell (1) und dem Prozeßge­ stell (3) gebildet ist, daß das erste Lieferwerk (13) an der vom Bedien­ gang (5) abgewandten Seite des Wickelgestells angeordnet ist und daß das Gattergestell (2) gegenüber dem Wickelgestell (1) auf der Seite des ersten Lieferwerks (13) angeordnet ist, wobei zwischen dem Gatter­ gestell (2) und dem Wickelgestell (1) ein Doffgang (6) gebildet ist.
4. Texturiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lieferwerk (13) den Faden (4) von der Vorlagespule (7) über eine Umlenkrolle (11) abzieht und ohne Umlenkung zum ersten Heizer (18) fördert.
5. Texturiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bediengang (5) zwischen dem Gattergestell (2) und dem Wickelge­ stell (1) gebildet ist,
daß das erste Lieferwerk (13) oberhalb des Gattergestells (2) angeordnet ist und
daß das erste Lieferwerk (13) den Faden (4) ohne Umlenkung von der Vorlagespule (7) abzieht und zum ersten Heizer fördert.
6. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Lieferwerk (13) in einer Halterung (15) befestigt ist, die fest mit einem höhenverstellbaren Anlegearm (16) der Anlegevorrichtung (17) verbunden ist und
daß das erste Lieferwerk (13) mittels dem höhenverstellbaren Anlegearm (16) zwischen einer Bedienposition (35) und einer Betriebsposition (34) verstellbar ist.
7. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenschneider (14) im Fadenlauf vor dem ersten Lieferwerk (13) angeordnet ist.
8. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenschneider (14) mit dem höhenverstellbaren Anlegearm (16) der Anlegevorrichtung (17) fest verbunden ist.
9. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lieferwerk (13) durch eine von dem Faden (4) teilweise umschlungene Förderrolle (30) gebildet wird, die am Umfang eine den Faden (4) aufnehmende zick-zack-förmige Fadenlaufrille (31) aufweist.
10. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lieferwerk (13) in jeder Bearbeitungsstelle mittels eines Einzelantriebes antreibbar ist.
11. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bearbeitungsstelle nach dem zweiten Lieferwerk (21) einen zweiten Heizer (22) und ein drittes Lieferwerk (23) aufweist, wobei der zweite Heizer (22) sich am Prozeßgestell (3) und das dritte Lieferwerk (23) an dem Wickelgestell (1) abstützen.
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