DE19800991A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Vereinzelung von in einem Stapel vorliegenden Chipkarten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Vereinzelung von in einem Stapel vorliegenden Chipkarten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zur Vereinzelung von in einem Stapel vorliegenden Chipkarten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentan­ spruchs 10.
Aus der DE 195 40 013 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der in einem Magazinschacht stapelweise angeord­ nete Chipkarten mittels eines Schiebers vereinzelt werden, so daß an den vereinzelten Chipkarten in einer benachbarten Ver­ arbeitungsstation weitere Verarbeitungsschritte durchgeführt werden, beispielsweise die elektronische Personalisierung durch Einlesen von elektronischen Daten in die Chipkarte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Ver­ fahren zur Vereinzelung von in einem Stapel vorliegenden Chipkarten anzugeben, so daß der Prozeß der Personalisierung der Chipkarten beschleunigt und vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 10 auf.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Teil der Personalisierung, nämlich die elektronische Persona­ lisierung, in den Prozeßschritt der Vereinzelung integriert wird. Durch Anordnung einer Chipkontaktiereinheit an einer Stirnseite des Stapels kann schon eine elektronische Persona­ lisierung der Chipkarte erfolgen, bevor sie mittels eines Schiebers vereinzelt wird. Hierdurch kann in der anschließen­ den Verarbeitungsstation ein Verarbeitungsschritt eingespart werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Chipkontak­ tiereinheit unmittelbar an der Stirnseite des Stapels ange­ ordnet, wobei federnde Kontaktelemente der Chipkontaktierein­ heit auf die Oberfläche korrespondierender Kontaktfelder der Chipkarte drücken. Die Lage der Chipkontaktiereinheit ist fest angeordnet und an der Auszugsebene orientiert. Vorteil­ haft werden Toleranzunterschiede durch entsprechend lang aus­ gebildete Kontaktelemente ausgeglichen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Chipkontak­ tiereinheit in Längsrichtung des Stapels bzw. senkrecht zur Oberfläche der stirnseitig angeordneten Chipkarte beweglich gelagert, wobei die Chipkontaktiereinheit in einer Ausgangs­ stellung von der Oberfläche der Chipkarte beabstandet ist und in einer Kontaktierstellung unmittelbar mit ihren Kontaktele­ menten auf korrespondierende Kontaktfelder der Chipkarte auf­ liegt. In der Ausgangsstellung wird vorzugsweise der Schieber betätigt, so daß die Chipkontaktiereinheit nur während der Bewegung der zu vereinzelnden Chipkarte von dieser beabstan­ det ist. Hierdurch wird eine Anlage der Chipkontaktiereinheit an der Chipkarte ermöglicht, so daß eventuelle Schleifspuren beim Verbringen der Chipkarte aus dem Stapel vermieden wer­ den.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Kontrollsensor zur Überwachung der Lage der zu vereinzelnden Chipkarte bzw. des Schiebers vorgesehen, so daß eine Daten­ übertragung von der Chipkontaktiereinheit zu der nächstfol­ genden Chipkarte in einem definierten Zeitpunkt erfolgt, und zwar nachdem die Chipkarte aus dem Stapel entfernt worden ist bzw. der Schieber zurückgefahren worden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vor­ richtung mit einer bewegbaren Chipkontaktierein­ heit,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrich­ tung ohne gestapelte Chipkarten gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrich­ tung mit einer untersten Chipkarte und
Fig. 4 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer fest angeordneten Chipkontaktiereinheit.
In der Fig. 1 ist eine Vereinzelungsvorrichtung (I) zur Ver­ deutlichung des Vereinzelungsablaufes schematisch gezeigt. Dargestellt ist der den Kartenstapel (3) aufnehmende Magazin­ schacht (1) mit Vereinzelungsschlitz (20). Der Kartenstapel (3) stützt sich dabei auf zwei Reihen (6A, 6B) von in Auszugs­ richtung (AR) angeordneten Auflagerollen (60) ab. Ein moto­ risch antreibbarer Schieber (4), der auf zwei parallel zur Auszugsrichtung (AR) verlaufenden Führungsschienen (40) ver­ schiebbar gelagert ist, beaufschlagt die hintere Kartenkante (30A) der jeweils zu vereinzelnden untersten Chipkarte (30) in einem Bereich geringer als die Kartendicke. Dabei wird die Karte (30) relativ zum Stapel (3) durch den Vereinzelungs­ schlitz (20) verschoben. Der Vereinzelungsschlitz (20) dient der Verhinderung von Doppelabzügen. In der hier dargestellten Ausführungsform wird der Schieber (4) von einer Kurbelscheibe (42) mittels einer Übertragungsstange (43) bewegt. Statt ei­ nes Kurbelantriebes sind jedoch auch Linearantriebe z. B. mit­ tels einer Gewindestange, eines pneumatisch/hydraulisch betä­ tigten Stempels o. dgl. möglich. In Auszugsrichtung (AR) hin­ ter dem Vereinzelungsschlitz (20) ist eine motorisch antreib­ bare Auszugseinheit (5) zum Herausziehen der jeweils zu ver­ einzelnden Karte (3) angeordnet. Die Auszugseinheit (5) wird bevorzugt von gummierten Auszugs-Reibrollen (50) gebildet. In Auszugsrichtung (AR) hinter der Auszugseinheit (5) ist sche­ matisch eine Verarbeitungsstation (II) - z. B. ein Ther­ motransferdrucker mit integrierter Chipkartenschreib-Les­ einheit - angeordnet.
Unterhalb der durch die Rollen (60) festgelegten Auszugsebene (29) ist in einem zu dem Auszugsschlitz (20) nahen Bereich eine Chipkontaktiereinheit (10) angeordnet. Die Chipkontak­ tiereinheit (10) ist in einem solchen Bereich an der Stirn­ seite des Stapels (3) positioniert, daß Kontaktelemente (11) der Chipkontaktiereinheit (10) korrespondierend zu entspre­ chenden Kontaktfeldern der Chipkarte (30) angeordnet sind.
Durch Anlage der Kontaktelemente (11) an den entsprechenden Kontaktfeldern der Chipkarte (30) bzw. der Minichipkarte (31) wird ein Einlesen elektronischer Daten von der Chipkontak­ tiereinheit (10) in den Speicher der Chipkarte (30) ermög­ licht, während die Chipkarte (30) sich in Ruheposition an der Stirnseite des Stapels (3) befindet. Erst nach Einlesen der elektronischen Daten wird der Schieber (4) aktiviert und ver­ schiebt die Karte (30) in Auszugsrichtung (AR).
Zur Vermeidung von Schleifspuren auf der Oberfläche der Karte (30) während des Ausstoßens derselben kann nach einem ersten Ausführungsbeispiel die Chipkontaktiereinheit (10) in verti­ kaler Richtung bewegbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Chipkontaktiereinheit (10) mit einem Schrittmotor als Stellmotor gekoppelt sein, so daß die Chipkontaktiereinheit (10) von einer Ausgangsstellung, in der sie von der Oberflä­ che der Karte (30) beabstandet ist, in eine Kontaktierstel­ lung unter Anlage der Kontaktelemente (11) an den entspre­ chenden Kontaktfeldern der Chipkarte (30) verbracht werden kann. Die Ansteuerung erfolgt dabei in Abhängigkeit von Sen­ soren, die den Auszug der jeweils untersten Karte im Magazin­ schacht überwachen. Beispielsweise kann ein Auszugs-Kontroll­ sensor (37) zwischen dem Auszugsschlitz (20) und der folgenden Verarbeitungsstation (II) angeordnet sein, um das Ende des Auszugs festzustellen. Es kann dann ein entsprechen­ des Signal an den Stellmotor gegeben werden zur Verstellung der Chipkontaktiereinheit (10) in die Kontaktierstellung. Nach Beendigung der Kontaktierung wird die Chipkontaktierein­ heit (10) in die Ausgangsstellung zurückverbracht, bis der Auszugs-Kontrollsensor (37) das Startsignal an den Stellmotor (35) zur Einleitung eines weiteren Kontaktierungsvorgangs ab­ gibt.
Vorzugsweise ist ein Schieber-Kontrollsensor (38) vorgesehen, der dem Stellmotor ein Startsignal abgibt, sobald der Schie­ ber (4) sich so weit zurückbewegt hat, daß die Chipkontak­ tiereinheit (10) bereits in die Kontaktierstellung bewegt werden kann. Die von den Kontrollsensoren (37, 38) abgegebe­ nen Startsignale liegen an einem UND-Gatter an, so daß die Chipkontaktiereinheit (10) erst bei Vorliegen beider Startsi­ gnale in die Kontaktierstellung verbracht wird. Die Kontroll­ sensoren (37, 38) sind vorzugsweise als Lichtschranken ausge­ bildet.
In Fig. 2 ist eine detaillierte Darstellung des Kartenver­ einzelers (I) in der Draufsicht gezeigt. Die Vorrichtung weist eine Grundplatte (I.a) mit zwei parallel zur Auszugs­ richtung (AR) verlaufenden Gehäuseseitenteilen (I.b) auf. Die Kurbelscheibe (42) für den Schieber (4) wird von einem Gleichstrommotor (44) über einen Riemen (45) angetrieben; auch die Auszugs-Reibrollen (50) werden über einen Gleich­ strommotor (nicht dargestellt) über einen Riemen (51) ange­ trieben. Statt der Gleichstrommotoren können jedoch auch Schrittmotoren eingesetzt werden.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Vorrichtung (I) zur Abstützung des Kartenstapels (3) im Magazinschacht (1) zwei sich beabstandet gegenüberliegende und in Auszugsrichtung (AR) verlaufende Reihen (6A, 6B) von nebeneinander an den Ge­ häuseseitenteilen (I.b) drehbar gelagerten Auflagerollen (60) auf. Die Drehachsen (61) der Auflagerollen (60) verlaufen senkrecht zur Auszugsrichtung (AR) und parallel zur Karten­ ebene. Der Abstand zwischen den Reihen (6A, 6B) ist so gewählt, daß der Kartenstapel (3) in seinen parallel zur Auszugsrich­ tung (AR) liegenden Randbereichen abgestützt wird. Zur seit­ lichen Führung der zu vereinzelnden Karte (30) sind Anlage­ kanten vorgesehen. Die Auflagerollen (60) sind bevorzugt aus Edelstahl hergestellt.
Der Schieber (4) ist in der Mitte zwischen den beiden Reihen (6A, 6B) der Auflagerollen (60) angeordnet.
Die Auszugseinheit (5) wird von zwei sich beabstandet auf in den Gehäuseseitenteilen (I.b) drehbar gelagerten Achsen (52) angeordneten Paaren von Auszugs-Reibrollen (50) gebildet, wo­ bei jeweils die untere der Auszugs-Reibrollen angetrieben wird, während die jeweils obere als frei mitlaufende Gegen­ druckrolle fungiert.
In Auszugsrichtung (AR) vor der Auszugseinheit (5) ist eine den Magazinschacht (1) begrenzende Stirnwand (2) mit dem Ver­ einzelungsschlitz (20) angeordnet.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vereinzelungsvorrich­ tung mit einer darin befindlichen untersten Karte (30), die eine "plug-in"-Karte (31) trägt, gezeigt. Die nicht darge­ stellten Kontaktfelder der "plug-in"-Karte (31) sind korre­ spondierend zu den Kontaktelementen (11) der Chipkontak­ tiereinheit (10) angeordnet.
Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht auf die Vereinzelungsvorrich­ tung entgegen der Auszugsrichtung (AR) mit einer Chipkontak­ tiereinheit (10) nach einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Chipkontaktiereinheit (10) ist starr unmittelbar unterhalb der Auszugsebene (29) unter Anlage federnder Kontaktelemente (11) auf der Oberfläche der Karte (30) angeordnet.
In den Zeichnungen nicht dargestellt ist, daß an die Verein­ zelungsvorrichtung verschieden ausgebildete Wechselmagazine angekoppelt werden können, wobei diese jeweils mit einem dau­ erhaft mit der Vorrichtung verbundenen Magazinschachtunter­ teil gekoppelt werden. Außerdem ist es vorgesehen, daß dem Magazinschacht (1) ein eine vorbestimmte Restkartenzahl an­ zeigender Sensor zugeordnet ist, so daß bei einer Unter­ schreitung der Restkartenzahl im Magazinschacht (1) ein opti­ sches oder akustisches Signal für den Bediener der Vorrich­ tung erzeugt wird. Dieser Sensor kann von einer Lichtschranke oder einem mechanischen Mikroschalter gebildet sein.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der Kartensta­ pel im Magazinschacht nicht zwingend von unten abgearbeitet werden muß. Mit dieser Vereinzelungsvorrichtung ist es ebenso möglich, den Kartenstapel von oben abzuarbeiten, wobei dann die den Kartenstapel jeweils nach einem Vereinzelungsschritt nachschiebende Kraft künstlich z. B. durch eine den Stapel nach oben drückende Feder erzeugt werden muß - anstatt der Schwerkraft. Ebenso ist eine Vereinzelung bei einem um 90 gedrehten Magazinschacht, also einem horizontal angeordneten Kartenstapel möglich.
Auch soll noch angemerkt werden, daß der erfindungsgemäße Kartenvereinzeler nicht nur in einer Kartenpersonalisierungs- oder Produktionsumgebung, sondern auch als Kartenspender zu verwenden ist, wofür er sich aufgrund seiner kompakten Bau­ weise besonders eignet.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Vereinzelung von in einem Stapel vorlie­ genden Chipkarten mit
  • - einem den Stapel aufnehmenden Magazinschacht,
  • - einem quer zur Längsachse des Stapels bewegbaren, an einem Ende des Stapels angeordneten Schieber zur Beaufschlagung ei­ ner an einer Stirnseite des Stapels angeordneten zu verein­ zelnden Chipkarte in Auszugsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Stirnseite des Stapels (3) eine Chipkon­ taktiereinheit (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkontaktiereinheit (10) im Bereich der dem Schieber (4) zugeordneten Stirnseite des Stapels (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Chipkontaktiereinheit (10) unverrückbar angeord­ net ist und federnde Kontaktelemente (11) aufweist, die auf die Oberfläche der zu vereinzelnden Chipkarte (30) drücken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkontaktiereinheit (10) in Längs­ richtung des Stapels (3) bewegbar gelagert ist und von einer in einem Abstand zu der Stirnseite des Stapels (3) befindli­ chen Ausgangsstellung in eine Kontaktierstellung bringbar ist, in der Kontaktelemente (11) der Chipkontaktiereinheit (10) mit Kontakten der zu vereinzelnden Chipkarte (30) zur Anlage kommen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkontaktiereinheit (10) mittels eines elektrischen Stellmotors antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (1) vertikale Seiten­ wände (I.b) aufweist zur Führung des Stapels (3) und daß der untere Rand der Seitenwände (I.b) eine Auszugsebene (29) bil­ det, in der die zu vereinzelnde Chipkarte (30) durch im Rand­ bereich der Seitenwände (I.b) angeordnete Haltemittel (60) gehalten ist, und daß die Chipkontaktiereinheit (10) in einem mittleren Bereich zwischen den Haltemitteln (60) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel jeweils als um eine horizontale Achse drehbar gelagerte Auflagerollen (60) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auszugs-Kontrollsensor (37) vorgese­ hen ist, derart, daß nach Beendigung des Auszugs einer zu vereinzelnden Chipkarte (30) aus dem Magazinschacht (1) ein Startsignal an die Chipkontaktiereinheit (10) abgebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber-Kontrollsensor (38) vorgese­ hen ist, derart, daß nach Zurückbewegen des Schiebers (4) in seine Ausgangsstellung ein Startsignal an die Chipkontak­ tiereinheit (10) abgebbar ist.
10. Verfahren zur Vereinzelung von in einem Stapel vorlie­ genden Chipkarten, wobei die Chipkarten in einem Magazin­ schacht gestapelt werden und eine an einer Stirnseite des Stapels angeordnete, zu vereinzelnde Chipkarte mittels eines Schiebers aus der Stapelposition in eine Vereinzelungspositi­ on innerhalb einer benachbarten Verarbeitungsstation ver­ bracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stapelpositi­ on der zu vereinzelnden Chipkarte in dieselbe elektronische Daten mittels einer Chipkontaktiereinheit (10) eingeschrieben werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Chipkontaktiereinheit (10) zugewandte endseitige Chipkarte (30) des Stapels (3) in einer vorgegebenen Auszug­ sebene (29) gehalten wird, die Chipkontaktiereinheit (10) aus einer von der Chipkarte (30) beabstandeten Ausgangsstellung mit Kontaktelementen (11) an die Chipkarte (30) zur Anlage gebracht wird zum Einlesen von elektronischen Daten in die Chipkarte (30) und dann im wesentlichen gleichzeitig zum ei­ nen die Chipkontaktiereinheit (10) in die Ausgangsstellung zurückverbracht und zum anderen die endseitige Chipkarte (30) mittels des Schiebers (4) aus dem Stapel ausgestoßen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ausstoßen der Chipkarte (30) durch einen Aus­ zugskontroll-Sensor (37) erfaßt wird und nach Beendigung des Auszugsvorgangs ein Startsignal an die Chipkontaktiereinheit (10) abgegeben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückbewegen des Schiebers (4) in seine Ausgangsstellung mittels eines Schieber-Kontrollsensors (38) erfaßt wird und dann ein Startsignal an die Chipkontak­ tiereinheit (10) abgegeben wird.
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