DE19800794C1 - Schleuderrad - Google Patents

Schleuderrad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/06Impeller wheels; Rotor blades therefor
    • B24C5/068Transferring the abrasive particles from the feeding means onto the propeller blades, e.g. using central impellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schleuderrad für eine Strahl­ anlage, das um seine Längsachse drehbar, motorisch antreibbar und als Schaufelrad ausgebildet ist sowie in seinem Zentralbereich einen Impeller-Käfig mit Entla­ deöffnungen aufweist, der zusammen mit dem Schleuderrad rotiert und in dessen Zentralbereich das zu beschleuni­ gende Strahlmittel in Axialrichtung eingespeist wird.
Mit derartigen, z. B. aus der DE 25 38 228 A1 bekannten, Schleuderrädern ausgerüstete Anlagen werden Oberflächen von metallischen Walzprodukten vom Zunder und/oder Rost befreit, bevor die Oberfläche einen Schutzanstrich erhält, indem gegen die Oberfläche ein aus feinen Me­ tallpartikeln bestehendes Strahlmittel geschleudert wird. In einem derartigen Schleuderrad bewegen sich nicht sämtliche Partikel des Strahlmittels beim Austritt aus dem Impeller radial und möglichst parallel zu den Schaufeln nach außen. Eine beträchtliche Anzahl dieser Partikel schlägt an den Seitenscheiben und den Schaufeln an und prallt davon vergleichbar einem Ping-Pong-Ball zurück, was sich nicht nur negativ auf die Austrittsge­ schwindigkeit des Strahlmittels aus dem Schleuderrad auswirkt, sondern auch zu einer ungleichmäßigen Vertei­ lung des Strahlmittels auf der zu reinigenden Oberfläche führt. Durch das Aufprallen der Strahlmittelpartikel an den Teilen des Schleuderrades unterliegt dasselbe außerdem einem starken Verschleiß.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, den durch das Strahl­ mittel bedingten Verschleiß des Schleuderrades zu ver­ ringern und zugleich ein Strahlbild mit gleichmäßiger Eindeckung über den gesamten Auswurfwinkel des Strahl­ mittels aus dem Schleuderrad bei annähernd paralleler Seitenbegrenzung zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einem Schleuderrad der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Einspeiseöffnung für das Strahlmittel in den Impeller-Käfig als sich in Fließrichtung des Strahlmittels erweiternde sowie am Impeller-Käfig be­ festigten Hülse ausgebildet ist. Dabei kann der Impel­ ler-Käfig unabhängig vom Schleuderrad und mit variabler Drehzahl angetrieben werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Einspeise­ öffnung für das Strahlmittel bewegt sich dasselbe schon vor seinem Eintritt in den Impeller-Käfig auf einer Kreisbahn, so daß das Strahlmittel auf einer spiralför­ migen Umlaufbahn aus dem Impeller-Käfig in das Schleu­ derrad gelangt. Dadurch ergibt sich eine weiche Übernah­ me des Strahlmittels in den Schaufelbereich mit an­ schließender gleichmäßiger Beschleunigung bis zum Schau­ felaustritt und wird das Aufprallen des Strahlmittels auf die Schaufeln und Seitenwände des Schleuderrades im wesentlichen unterbunden. Der stoßfreie Übergang des Strahlmittels vom als Zentralbeschleuniger wirkenden Impeller-Käfig in das Schleuderrad gewährleistet eine gleichmäßige Führung des Strahlmittels im Schleuderrad, wodurch nicht nur eine gleichmäßige Verteilung des Strahlmittels auf der zu behandelnden Oberfläche er­ zielt, sondern auch der Verschleiß am Schleuderrad sowie die zur Beschleunigung des Strahlmittels aufzuwen­ dende Energie verringert werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind im Impeller-Käfig Rippen oder Hilfsschaufeln angeordnet, die sich in Richtung auf dessen Einspeiseseite verjüngen können, so daß sie beim Rotieren des Schleuderrades im Impeller-Käfig einen in Fließrichtung des Strahlmit­ tels sich verengenden Hohlraum bilden, über den das Strahlmittel zur Erhöhung des Durchsatzes optimal in den Wirkungsbereich des Impeller-Käfigs eindringen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden noch an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein Schleuderrad, das in einem Gehäuse angeordnet ist.
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht gemäß Fig. 1 durch eine andere Ausgestaltung des Schleuder­ rades.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schleuderrad 1 ist von einem Gehäuse 2 umgeben, in dessen Zentralbe­ reich ein Zulaufrohr 3 mündet, mit dem das Strahlmittel wie Quarzsand oder Strahlschrot dem Schleuderrad 1 zugeführt wird. Gegenüber der Mündung des Zulaufrohres 3 ragt die Antriebswelle 4 des Schleuderrades 1 aus dem Gehäuse 2 heraus.
Das Schleuderrad 1 verfügt über eine Seitenscheibe S. die an der Antriebswelle 4 befestigt ist und auf der der Antriebswelle 4 gegenüberliegenden Fläche Schau­ feln 6 trägt, deren innere Enden an eine Zuteilhülse 7 mit einer Zuteilöffnung 8 angrenzen. Innerhalb der Zuteilhülse 7 ist ein drehfest mit der Antriebswelle 4 bzw. der Seitenscheibe 5 verbundener Impeller-Käfig 9 oder Zentralbeschleuniger ausgebildet. Das aus dem Zulaufrohr 3 austretende Strahlmittel wird in eine am Impeller-Käfig 9 befestigte und sich in Fließrichtung des Strahlmittels erweiternde Hülse 12 eingespeist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Schleuderrad 1 sind an der Innenwand des Impeller-Käfigs 9 Rippen 10 oder Hilfsschaufeln angeordnet, die sich in Richtung auf das Einspeiseende für das Strahlmittel bzw. das Zulauf­ rohr 3 verjüngen, so daß im Innenraum des rotierenden Impeller-Käfigs 9 ein in Richtung auf die Seitenscheibe 5 becherförmiger Hohlraum 11 entsteht, über den das Strahlmittel in den Impeller-Käfig 9 eintritt.
Neben den beschriebenen Ausführungsformen sind weitere dem Fachmann geläufige Abwandlungen möglich. So kann insbesondere die Verjüngung der Rippen 10 oder die Erweiterung der Hülse 12 nicht linear, sondern mit einem sich stetig ändernden Winkel erfolgen.

Claims (4)

1. Schleuderrad für eine Strahlanlage, das um seine Längsachse drehbar, motorisch antreibbar und als Schaufelrad ausgebildet ist sowie in seinem Zentral­ bereich einen Impeller-Käfig mit Entladeöffnungen aufweist, der zusammen mit dem Schleuderrad rotiert und in dessen Zentralbereich das zu beschleunigende Strahlmittel in Axialrichtung eingespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeiseöffnung für das Strahlmittel in den Impeller-Käfig (9) als sich in Fließrichtung des Strahlmittels erweiternde sowie am Impeller-Käfig (9) befestigte Hülse (12) ausgebildet ist.
2. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Impeller-Käfig (9) Rippen (10) oder Hilfs­ schaufeln angeordnet sind.
3. Schleuderrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (10) in Richtung auf die Einspei­ seseite des Impeller-Käfigs (9) verjüngen.
4. Schleuderrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impeller-Käfig (9) unabhängig vom Schleuderrad (1) und mit variabler Drehzahl antreibbar ist.
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