DE1979700U - Scheibenfoermiger kommutator. - Google Patents
Scheibenfoermiger kommutator.Info
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- DE1979700U DE1979700U DE1967G0038465 DEG0038465U DE1979700U DE 1979700 U DE1979700 U DE 1979700U DE 1967G0038465 DE1967G0038465 DE 1967G0038465 DE G0038465 U DEG0038465 U DE G0038465U DE 1979700 U DE1979700 U DE 1979700U
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- commutator
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/04—Commutators
Landscapes
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
PA-H025321 30.11.6? η
Dipi.-ing. K. Walther V
BERLIN 19
Boüvarailee 9
Boüvarailee 9
ΤβΙ·3044285 W/Vh-2318a
30.11.67
G-eneral Motors Corporation, Detroit, Mich. ,7. St. A
Scheibenförmiger Kommutator
Die Feuerung bezieht sich auf einen scheibenförmigen
Kommutator mit einem unter sich gleiche durch radiale Schlitze voneinander getrennte Sektoren aufweisenden
metallischen Kommutatorring, der mit einem isolierenden !Tragring verbunden ist.
Ein derartiger Kommutator ist bekannt, bei dem metallische Sektoren des Kommutatorrings mit einem
Klebemittel mit einem Tragring aus keramischem Werkstoff verbunden ist. Der keramische ¥erkstoff ist
verhältnismässig spröde, so dass Kommutatoren der erwähnten Bauart nicht mit automatischen Maschinen
hergestellt werden können.
Die !Teuerung stellt sich die Aufgabe, einen
Kommutator zu schaffen, der für die Massenfertigung geeignet ist.
Die !Teuerung bestellt bei einem Kommutator
der eingangs erwähnten Art darin, dass die Sektoren-Teile eines Metallstanzstüekes sind, mit dem ein elektrisch
isolierendes Blatt verbunden ist, und dass der aus einem Kunststoff bestehende Tragring mit dem Blatt
verbunden ist und in den Ring an dem Metallstanzstück sitzende abgebogene Lappen eingebettet sind, und dass
die Sektoren radial nach aussen gerichtete Zungen zum Anschluss der Ankerwicklungen aufweisen.
Die Neuerung ist an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung ist
Pig. 1 eine Ansicht eines Metallblechrohlings
zur Herstellung des Kommutators, Pig. 2-7 Darstellungen von Stufen bei der
Herstellung des Kommutators und Pig. 8 eine perspektivische Darstellung äines
Kommutators nach der !Teuerung.
Wie Pig. 1 zeigt, besteht die erste Stufe bei der Herstellung einep Kommutators nach der !Teuerung
darin, Schlitze 10 in einen Metallblechrohling 11 aus Kupfer zu stanzen, wobei die Schlitze radial auswärts
von Punkten ausgehen, die einen bestimmten Abstand vom
— 3 —
Mittelpunkt des Rohlings 11 haben. Gleichzeitig wird ein zentrales loch gestanzt, das später der Aufnahme der Achse
des Kommutators dient. Die gebildeten Schlitze 10 trennen im fertigen Kommutator die einzelnen Sektoren voneinander.
Die in Fig. 3 dargestellte zweite Stufe besteht darin, dass ein durch Hitze verbindbares Papierblatt
mit dem Blechrohling 11 durch eine Wärmebehandlung verbunden wird, wobei das Blatt 12 sämtliche Schlitze 10
verdeckt. Das Blatt 12 erstreckt sich über die äusseren Enden der Schlitze hinweg, wie dies in 2?ig. 3 durch strichpunktierte
linien angedeutet ist, so dass später zu bildende lappen innerhalb des Bereichs des Blattes 12
liegenr Das Papierblatt 12 soll auch einen Durchmesser haben, der grosser ist als die Grundfläche des in der
fünften Stufe zu bildenden !Tragrings, damit das Blatt eine Dichtung während der Bildung des Tragrings darstellt.
Das Blatt 12 enthält vorzugsweise ein wärmehärtsbares
Klebemittel, um ein Überlaufen eines Lösungsmittels an
die Stellen zu verhindern, die späterhin einen guten elektrischen Kontakt haben müssen.
Die in Pig. 4 dargestellte dritte Stufe besteht darin, dass lappen 16 in zwei konzentrischen Kreisen zum
zentralen loch ausgestanzt und um 90° nach der das Blatt 12 tragenden Seite umgebogen werden. IJm einen besseren
Halt in dem danach zu bildenden Tragring zu erhalten, erweitern sich die lappen 16 von dem Blechrohling ausgehend
nach oben. Die lappen sind so gebildet, dass die Schlitze 10 zwischen den lappen zu liegen kommen. In
der in Fig. 5 dargestellten vierten Stufe erfolgt eine Formgebung des Rohlings 11 in einer Form lla durch
Besäumen des inneren und äusseren Umfanges. Der Stempel zur Bildung des zentralen loehes erfordert eine sehr
enge OOolerierung, da der Zentrierungsstift der Kunststoff
orm dicht passen muss, um den Austritt von Kunststoff in die Schlitze 10 und die innere Kante des
Kommutatorrings zu verhindern.
In der in Fig. 6 dargestellten fünften Stufe erfolgt das Bilden eines [Dragringes 20 aus Kunststoff
durch Spritzen oder Pressgiessen. Da das Pressgiessen grössere Schwierigkeiten bareiten würde, ist es vorteilhaft,
mit dem Spritzverfahren zu arbeiten, das eine billigere Herstellung gestattet. Infolge der hohen
Drücke beim Kunststoffspritζen sind jedoch sehr enge
Toleranzen einzuhalten, damit der Kunststoff nicht zu unerwünschten Stellen fliessen kann. Das Blatt 12 muss
eine ausreichende Festigkeit haben, die eine Zerstörung im Bereich der Schlitze 10 ausschliesst.
Die in Fig. 7 dargestellte sechste Stufe besteht darin, dass der Blechrohling erneut gestanzt wird, um
Zungen 18 zu bilden, die sich radial nach auswärts erstrecken und um den Metallring in voneinander getrennte
Sektoren zu teilen. Das Blatt 12 erstreckt sich etwas
über die äusseren Lappen 16, endet aber vor den
Zungen 18.
Zungen 18.
Es ist nunmehr lediglich erforderlich, die äusseren Enden der Zungen 18 zu Haken 18a umzubiegen,
um Ankerwicklungen einer elektrischen Maschine anzuschliessen, was beispielsweise durch Schweissen
erfolgen kann. Die Pig. 8 zeigt die endgültige Form des gebildeten Kommutators.
Claims (4)
1. Scheibenförmiger Kommutator mit einem unter sich gleiche durch radiale Schlitze voneinander
getrennte Sektoren aufweisenden metallischen Kommutatorring, der mit einem isolierenden Tragring verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die SektoreriDeile eines
Metallstanzstückes sind, mit dem ein elektrisch isolierendes Blatt (12) verbunden ist, und dass der aus einem
Kunststoff bestehende Tragring (20) mit dem Blatt verbunden ist und in den Ring an dem Metallstanzstück sitzende
abgebogene lappen (16) eingebettet sind, und dass die Sektoren radial nach aussen gerichtete Zungen (18) zum
Anschluss der Ankerwicklungen aufweisen.
2. Kommutator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (20) aus Spritzkunststoff
besteht.
3. Kommutator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lappen (16) sich von
ihrer Verbindungslinie mit dem Metallstanzstück in der
Breiteprweitern.
4. Kommutator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (18) an ihren
Enden zu Haken (18a) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0038465 DE1979700U (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Scheibenfoermiger kommutator. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0038465 DE1979700U (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Scheibenfoermiger kommutator. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979700U true DE1979700U (de) | 1968-02-29 |
Family
ID=33339327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967G0038465 Expired DE1979700U (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Scheibenfoermiger kommutator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979700U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937608A1 (de) * | 1978-09-27 | 1980-04-03 | Paris & Du Rhone | Stirnkollektor |
-
1967
- 1967-11-30 DE DE1967G0038465 patent/DE1979700U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937608A1 (de) * | 1978-09-27 | 1980-04-03 | Paris & Du Rhone | Stirnkollektor |
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