DE1979087U

DE1979087U - Rahmenaufbau fuer eine viereckige transportpalette.

Info

Publication number: DE1979087U
Application number: DEST22017U
Authority: DE
Inventors: Baldur Storck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-12-08
Filing date: 1967-12-08
Publication date: 1968-02-15

Description

, 7 Dez 1967 III/co

Baidur Storek
6202 Wiesbaden-Biebrich Gaugasse 21

Rahmenaufbau für eine viereckige iDransportpalette

Die Erfindung betrifft einen Rahmenaufbau für eine viereckige Transportpalette, wie sie beispielsweise derzeit bei der deutschen Bundesbahn verwendet wird. Die bei der Bahn verwendeten Paletten bestehen in der Regel aus mehreren, parallelen und in gleichem Abstand zueinander über Querleisten verbundenen Brettern, wobei an den Querleisten Füße vorgesehen sind, die ihrerseits über Streben miteinander verbunden sind, welche parallel zu den die Tragfläche der Palette bildenden Brettern verlaufen. Die derart aufgebauten Paletten dienen zum Stapeln von Waren und werden zweckraäßigerweise

mit Gittern umgeben, damit die gestapelten Waren während des Transportes der Paletten nicht von diesen seitlich herunterfallen können.

Es sind für Paletten Gitter bekannt geworden, welche nachteilhafterv/eise nur vor der Beladung einer Palette an dieser be-

festigt werden können, da sie mit Befestigungsv/inkeln ver sehen sind, welche in die Zwischenräume zwischen den Tragbrettern der Palette von oben eingefügt werden müssen, so daß dieser Befestigungsvorgang voraussetzt, daß die Ladefläche der Palette noch nicht mit Waren bedeckt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapelfähigen Rahmenaufbau für eine viereckige Transportpalette, welche an oder unterhalb ihrer Ladefläche und senkrecht zu zwei gegenüberliegenden Seiten verlaufende Ausnehmungen enthält, zu schaffen, der in der Breite verstellbar und auch nach dem Be-

laden der Palette auf diese aufsteckbar ist.

Diese Aufgabe wird .nach der Erfindung gelöst, durch zwei rechteckige oder quadratische Rahmen, von denen zwei parallele Seiten von Rohren gebildet werden, mit senkrecht aur Rahmenfläche verlaufenden, an einem dieser Rohre jedes Rahmens befestigten und in die Ausnehmungen der Palette parallel aur Ladefläche einschiebbaren Halterur.gsbügeln_P wobei die beiden Rohre dieses Rahmens an ihren Enden axiale Öffnungen sowie Querbohrungen aufweisen und durch zwei weitere Rahmen, an deren äußeren

Ecken und senkrecht zur Fläche dieser Rahmen verlaufend Arme mit Querlöcjeern vorgesehen sind, welche Arme in die axialen

Öffnungen dir Rohre der in die galette einschiebbaren Rahmen einftihrbar und dort mittels clurch je eine Querbohrung und je

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ein Querloch gesteckter Stifte feststellbar sind. Bei diesem Rahmenaufbau naoh der Erfindung ist vor allein wesentlich, daß die Rahmen mittels der Haltez^ungabügel unterhalb der Ladefläche der' Palette in diese einsteokbar sind, so daß das Einstecken noch nachträglich vorgenommen werden kann, nachdem auf der Palette bereits Tiaren gestapelt sind* Weiterhin ist

hervorauheben, daß die ladefläche der Palette durch den Rahmenaufbau nicht beeinträchtigt j sonderen im Gegenteil noch vergrös·-·

sert wird, da diese ein Paar gegenüberliegender Rahmen aufweist, welche verstellbar angeordnet sind.

Während der vorstehend gekennzeichnete Rahmenaufbau nach der Erfindung allgemein für Paletten mit an der Ladefläche verlaufenden Ausnehmungen geeignet ist, wird dieser Rahmenaufbau speziell für die eingangs beschriebene und derzeit bei der deutschen Bundesbahn-im Betrieb befindliche Palette, bei welcher die besagten Ausnehmungen direkt an der Ladefläche verlaufen, dahingehen! vorteilhaft ausgestaltet, daß die Halte-

rungsbügeV-f,us Gabeln bestehen, welche mit dem einen Schenkel

oberhalb d£r äußer3n Querleisten und mit dem anderen Schenkel unterhalb dieser Leisten in die Palette einschiebbar sind.

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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen bei spielsweise erläutert; es zeigen?

; i in perspektivischer Darstellung eine derzeit bei der deutschen Bundesbahn verwendete Palette sowie die einzelnen Rahmen des Rahmenaufbaue;

Pig. 2 einen Ausschnitt in Längerichtung durch einen auf die Palette aufgestockten Rahmens

Fig. 3 eine Seiteransicht eines auf die Palette aufgesteckten Rahmens-j

!Fig. 4 einen Rahmen des Rahmenaufbaus, :'..n welchem eine horizontal schwenkbare Tür3 vorgesehen ist;

Fig. 5 einen lahmen des Rahmenaufbau, in welchem eine vertikal schwenkbare Tür angelenkt ist;

Fig. 6 einen Rahmen des Rabmenauf batia, in welchen ein mit einem Wellengitter versehener Aufstickrahmen eingefügt ist;

Fig. 7 ausschnitteweiee die konstruktive Ausbildung der Anlenkung öer iüren am Rahmsn den Rahmenaufbaus und

Fig. 8 die Verriegelung der Suren mittels eines an einer „- Kette befestigten Feststellstiftes,,

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ßemäß Fig.^I ist dia Palette a4s mehreren, in gleichem Abstand

zueinander angeordseten, parallelen Brettern 1 aufgebaut, welche mit Querleisten 2 verbunden sind, so daß unmittelbar unter der Tragfläche der Palette Ausnehmungen 3 gebildet werden« An den Querleisten 3ind Füße 4 befestigt₅ welche untereinander mittels längsleisteM 5 verbunden sind, die parallel zu den Brettern 1 verlaufe:!. In die zwischen den Längsleisten gebi-1— ·' deten Zwischenräume können die Arme von Gabelstaplern greifen,

um die Paletten mit oder ohne aufgestapelte. Waren au versetzen.

Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Rahmen gezeigt, welcher durch zwei Paar paralleler.Streben gebildet.wird, wobei .wenigstens zwei Streben, als Rohre 7, 8 ausgebildet sind unc an den Ende axiale öffnungen 7a, 7b und 8aj 8b atifweisen. AHe Streben Τυ-ην,. Rohre werden zweckmäßigerweise im Vollbad feuarversinürü und somit weitgehend korrosionsbeständig ausgeführt.. Die Rohre 7 und 8 sind mit mehreren Bohrungen 7c, 7d, Sc, 8d versehen- von welchen lediglich vier dargestellt sind. Bsi· gezeigte Halmen ist mit einem Wellengitter 9 versehen, a:i welchem vies:¹ Ketten 10 mit Stiften 11 angebracht sind, von denen nur eine Kette und ein Stift dargestellt ist. Das e:,ne, mit Querbofcrungsn 7c und 7d versehene Rohr 7 enthält äußere.em zur Halterung, der Rahmen zwei senkrecht zur Rahaenfl^che verkaufende angeschweiiBte Gabeln 1.2,'welche

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gemäß 3?ig. 2 'über die Querleisten 2 und zwischen die -Ausneh-

3 zwischen den fragbrettern 1 eingeschoben werden

» wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. An dem Bohr 8, welches in demselben Rahmen parallel zu dem Eohr 7 mit den öaböln liegt, ist ©in Vorsprung 13 angeschweißt.

In 3?ig. t ist außerdem ein Bahmen dargestellt» welcher aus swei Paaren gleicher Streuen 14- "bzw. 15 aufgebaut ist; dabei ist äas eine Strebenpaar 15 nicht BdLt den Snden des vorzugsweise aus Rohren gebildeten Strebenpaares 14 verschweißt» sondern gegen diese versetzt. An den Enden des Strebenpaares

sind vier gleiche Arme 16 rechtwinklig angeschweißt, welche jeweils mit mehreren Löchern versehen sind, die mit den Löchern

7ö waä 8c zvtm Flechten gebracht werden k'öxmen, von denen aber nur jeweils zwei Löcher dargestellt sind« Di© Arme 16 weisen einen Außendurchsiesser auf, welcher geringer als der lichte !Durchmesser äev Hohre 7 und S ist, so daß die Hoararm© in diese Eohre einschiebtar sind, Ssversteht sich, daß in Fig. lediglich 3® einer der Rahmen eines der beiden ßahmenpaare gezeigt ist, welche Imzusammengefügten Zustand den Rahmenaufbau für die Palette bilden.

liie Sahmen des vorstehend beschriebenen Rahmenaufbaus können ihrerseits in verschiedener Weise ausgestaltet werden. So sind in ü^n Fig. 4 und 5 swei lähmen dargestellt, bei denen ein ü?eil der Eahmenfläche mit einem eingeschweißten Wellen-

gitter versehen ist, während in dem verbleibenden Teil des

Rahmens horizontal bzw, vertikal angelenkte und ebenfalls mit

Wellengitter veraehene füren angebracht aind. Diese füren können vorteilhaft sein, wenn es erforderlich ist, auf der Palette sperrige Outer zu stapeln, welche in einer Ausdehnung über die Grundfläche der Palette hinausragen, Ss versteht sich, daß die Rahmen nach Pig. 4 und 5 auch in einer um 1fü>0° umgedrehten Lage in den Rahmenaufbau eingeführt v/erden "können, so daß bei den Suren rechts und links bzw» oben und unten vertauscht werden kann, falls das Stapelgut dies erforderlich macht. Durch die Rohrstreben 20 bzw. 21 wird die Steifigkeit des Rahmenaufbau über das durch die beschriebene Rahmenkonstruktion hinaus erreichte Maß weiterhin erhöht.

In Fig, 6 ist eine Ausführungsfor® mit einem leeren Rahmen geaeigt, auf- dem eine mit einem Wellengitter versehene für aufgesteckt ist. Diese für ist mittels Ii-förmiger fortsätze

auf eine rohrförmig© Strebe 15 des Rahmens aufgesetst und an der gegenüberliegenden Seite lösbar befestigt, wie in Zusammenhang fflit 3?ig, 8 erläutert wird»

Xn den !ig. 7 und 8 ist die konstruktive Ausgestaltung der Anlenkung der Suren gemäß den. Fig. 4 und 5 geaeigt. ßemäß Fig, 7 ist beispielsweise die Bohrstrebe 21 mit dem Rohr 14 verschweißt und ait dem Wellengitterteil 22 verbunden, An dem Rohr 14 ist ein KLaeheisen 23 angeschweißt» welches mit .,, einer Bohrung 24 versehen i-st, in der ein Steckstift 26 dreh-

bar gelagert ist, welcher in dem !ohr 25 des Türrahmens befindlich und in diesem mittels eines Splintes 27 gesichert ist.: Dieses den Steckstift 26 umgebende Rohr 25

des Türrahmens ist mit dem Türgitter 28 sowie den Rohren 29 und 30 verbunden und bildet zusammen mit dem Rohr 31 den Türrahmen für das Türgitter 28. Gemäß Fig. 8 ist das Rohr mit einem verlängerten Hals 32 versehen, welcher bis zu dem Rohr 15 reicht und -an diesem mittels eines Bolzens 33 an zwei

angeschweißten Flacheisen 34 jederzeit lösbar verriegelt werden kann. Dabei lsi; der Bolzen 33 über eine Kette 35 mit dem Türgitter 28 verbunden«

Der vorstehend beschriebene Rahmenaufbau läßt sich nachträglich auf beladene Paletten aufstecken und zusammenfügen U3O$

gewährleistet durch die Konstruktion mit rohrförmigen Armen die erforderliche Versteifung,- um es zu ermöglichen, mehrere derartiger mit Rahmenaufbauten versehener und beladener Paletten über einander zu stapeln. Da die derart gebildeten Stapel jeweils lediglieh von den Vorsprängen 13 auf den Rohren 8 nach fig. 1 getragen werden, ist es möglich, sogar nach dem Aufeinandersetzen der Paletten die Einstellung der Arme 16 in den Röhren 8 zu verändern, so daß die einseinen Warenstapel auch im verpackten Zustand noch von außen zugänglich bleiben.

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Es versteht sich, daß die beschriebene Konstruktion einer Rahraenhalterung mit an die Rahmen angeschweißten Gabeln speziell auf die derzeit bei der deutschen Bundesbahn verwendeten Paletten abgestellt ist; sollten jedoch Paletten

in den Verkehr kommen, bei welchen nicht mehr direkt an der Tragfläche der Palette, sondern unterhalb dieser parallel ai den äußeren Kanten der Palette verlaufende Ausnehmungen vorgesehen sind, so liegt es im Bereich der Erfindung, die gabelartige Halterung beispielsweise durch in diese Ausnehmungen einsteckbare Flachstähle au ersetzen, wodurch sich die Konstruktion der Halterung weiter vereinfachen würde. In jedem Falle ist es wesentlich, daß das Aufstecken der den Rahmenaufbau bildenden Rahmen durch Parallelverschiebung der Rahmen zur Grundfläche der Palette erfolgen kann, ohne daß bei diesem Vorgang Teile der EfiiEenhalterung über die Tragfläche der Palette hinausragen_s ao daß diese nach dem Stapeln noch dem Rahmenaufbau irei sehen-werden kann.

Claims

RA. 697 3-32-8.12.67 - 10 - Scfeuts ansprüche Λ " ^*\ λ 'Λ /^\ Ά λ I MmM (AMutovdL 4 λ ιν-' 1^

1. Rahmenaufbau für eine viereckige Transportpalette, welche ^; an .oder unterhalb ihrer Ladefläche und ^senkrecht zu zwei gegenüberliegenden Rändern der Palette verlaufende Aus-

ZTsel nehmungen enthält, gekennzeichne.t durch rechteckige oder quadratische Rahmen, von denen zwei parallele Seiten von ' ' Rohren (7, 8) gebildet werden, mit senkrecht zur Rahmenfläche verlaufenden und an einem dieser Rohre ^edes Rahmens befestigten und in die Ausnehmungen (3) der Palette parallel zur Ladefläche einschiebbaren Halterungsbügeln (12), wobei

die beiden Rohre (7, 8) dieses Rahmens an ihren Bnden axiale Öffnungen (7a, 7b, 8a, 8b) sowie Querbohrungen (7c, 7d, 8c, 8d) aufweisen, und durch zv/ei weitere Rahmen, an deren äußeren Ecken und senkrecht zur Fläche dieser Rahmen verlaufend Arme (16) mit Querlöchern (17) vorgesehen sind, welche Arme in die axialen Öffnungen (7a, 7b, 8a, 8b) der

Rohre der in die Palette einschiebbaren Rahmen einführbar vorzugsweise -

und dortv mittels durch je eine Querbohrung (7c, 7d» 8c, 8d) und Je ein Querloch (17) gesteckter Stifte (11), feststellbar sind.

2. Rahmenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rohren (S)₉ welche parallel zu den die Halterungsbügel (12) tragenden Rohren (7) der in die Palette ein-

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schiebbaren Rannen sich in Richtung der Halterungsbügel erstreckende Vorsprünge (13) vorgesehen sind.

3. Rahmenaufbau fix? eine Palette mit aus parallel verlaufenden Brettern bestehender Iiadeflache und senkrecht darunter verlaufenden äußeren Querleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsbügel aus Gabeln (12) bestehen, welche mit einem Schenkel oberhalb der äußeren Querleisten und mit dem anderen Schenkel unterhalb dieser

leisten in die Palette einschiebbar sind.

4. Rahmenaufbau naoh Anspruch 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenpiiar mit einem Wellengitter (9) versehen ist, an welchem die Feststellstifte .(11) mittels Ketten (TO) befestigt sind.

5» Rahmenaufbau nach Anspruch 1 -■ 4, dadurch gekennzeichnet,

daß an wenigstens einem Rahmen horizontal oder vertikal schwenkbare Türen angelenkt sind.

6. Rahmenaufbau nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rahmen des Aufbaus einen Aufsteckrahmen aufweist, der mittels Unförmiger Portsätze (18) auf eine rohrförmige Strebe (14) dieses Rahmens aufsteckbar und an zwei weiteren, gegenüberliegenden Streben (15) dieses Rahmens mittels einer lösbaren Halterung befestigbar ist.