DE1978882U - Duebel. - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/24—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
-
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
.K/k
Diess. Akt.Z. 2.543/67
349-1.8.67
48 Bielefeld, den 3i.jun iggv
KreuzstraBe 32 ^X.O UXX X?<J(
Telefon 618 36 · Telex 9-32 449
Bankkonto: Commerzbank AG1 Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 689 28
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:':■ Herr; Siegfried Kirchhoff, Wall e'-χι b r ü e k,
:V;":^yJ-. : ■ .: ': Helliger . Heide 98
•■?;;ΐ .;■■ ■ ■-· .■:■ ■ ■ " D ü .b e 1 "" ■ -
.Die Neuerung bezieht sich auf einen-Dübel zum Verbinden
benachbarter Möbelteile und / oder zur Aufnahme von Befestigungselement en in Wandungen aus faserigem Werkstoff s
wie Holz od .dgl.. '..-;· - .' . .
Die bisher bekannten derartigen Dübel sind aus Metall od.dgl
.hergestellt und besitzen einen hülsenartigen Grundkörpers
-2-
"■nitiW!"1.1 ■ —;— |
in-dessen axialer Aufnahmebohrung Befestigungselemente "'
einschraub- oder einsetzbar sind.
- Zur Festlegung dieser Dübel in den Möbelteilen oder den
..: Wandungen sind an dem Grundkörper mehrere übereinander angeordnete
Widerhakenringe vorgesehen., die sich keilförmig von dem Grundkörper abheben.
Diese Dübel zeigen den grossen Nachteil;, dass sie nur in.
axialer Richtung in einer Bohrung der Möbelteile, Wandungen
od.dgl. festlegbar sind j dies.e Dübel können nur auf Zug
beansprucht x-cerden und besitzen in ungünstiger Weise -keine
Sicherung gegen Verdrehen.
,Aufgabe der Neuerung ist es,unter Vermeidung der bisherigen
Nachteile einen Dübel' zu-schaffen, der bei einfachem Aufbau und sicherer Wirkungsweise mit Widerhaken ausgestattet
_ ist-3X die ,den Dübel sowohl gegen Zug als auch gegen Verdrehung
:in; einer-Bohrung eines Möbelteiles ■,- einer Wandung, od.dgl.
- festlegen. ■'...'
Gemäss der Neuerung sind bei einem Dübel-"zum'Verbinden benachbarter
Möbelteile und 7 oder zum Aufnehmen von Befestigungselementen in Wandungen aus faserigem Werkstoffs wie Holz od.dgl,
■ mit,aneinem vorzugsweise zylindrischen Grundkörper aussenseitig;
vorspringenden Widerhaken od.dgl. s einzelne keilförmige
Widerhaken auf nebeneinander verlaufenden Drallinien angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Widerhaken
einen dreieckförmigen,, sich in Richtung Einsteckseite verjüngenden
Querschnitt aufweisen.
Die einzelnen Widerhaken lassen sich ohne Abstand neben und
hintereinander anordnen ι weiterhin können die auf einer
- Drallinie hintereinander verlaufenden Widerhaken mit Abstand
zu,der benachbarten Widerhakenreihe vorgesehen sein. Die Widerhaken lassen sich ausserdem auf den Drallinien
mit Abstand neben- und hintereinander anordnen.
Es ist bevorzugt,, die parallel zueinander verlaufenden
Drallinien unter einem Winkel von 3o° zur Längsachse des Grundkörpers anzuordnen.. ' "
Weitere Merkmaie der Neuerung sind aus den Unteransprüchen
zu .entnehmen. ; . . .
: Die Dübel gemäss der Neuerung zeichnen.sich durch einfachen
Aufbau, leichte Montage und sichere Festlegung gegen Dreh-
und Zugbeanspruchung aus. Da beim Einschlagen der Dübel
'Aufnahmebohrung sich die Widerhaken unter Bildung
schraubenlinienförmiger Nuten, Rillen od.dgl. in die
Aufnahmebohrungswandung einsetzen, werden diese Dübel
durch die zwischen den parallel verlaufenden Nuten be» stehenden Wandungsbereiche gegen Verdrehen sowie gegen axialen
Zug festgelegt; bei axialer Zugbeanspruchung pressen sich die" Sperrflächen der Widerhaken fest in die unbeschädigten
( stehengebliebenen ) Wandungsbereiche sichernd ein.
-5-
■ - ■ - 5—
.In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der
Neuerung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen in eine Möbelwand
od.dgl. eingesetzten Dübel,,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben Dübels,, '.
mit auf parallellaufenden Drallinien angeordneten Widerhaken,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten
Dübels j
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren abgeänderten.
Dübels,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsform
eines Dübels,
Ein Dübel,Io gemäss der Neuerung zum Verbinden benachbarter
Möbelteile und / oder zum Aufnehmen von Befestigungselementen in Wandungen aus HoIz3 Spanpressplatten aus HoIz5 Pappe od.dgl
weist "vorzugsweise einen zylindrischen Grundkörper llauf,
in dem eine 'axiale ßewindebohrung 12 vorgesehen ist. Auf der
.6-
Mantelfläche dieses Grundkörpers 11 erstrecken sich einzelne,
keilförmige Widerhaken 133 die auf nebeneinander
verlaufenden Drallinien angeordnet sind.
- '. "Diese Drallinien erstrecken sich im gewissen Ab-stand
parallel nebeneinander und verlaufen vorzugsweise unter v einem Winkel von etwa 3o zur Längsachse des Grundkörpers
-11., Auf jeder Drallinie sind die einzelnen Widerhaken 13 ohne : Abstand .hintereinander angeordnet, so dass auf jeder Drall-
- linie eine Widerhakenreihe gebildet ist, die sich in einer
gewissen bogenförmigen Linie in Längsrichtung des Grundkörpers
; '.■■■;■ -11 auf dessen Mantelfläche erstreckt. :
: : "..:■"■■. Die vorzugsweise gleichgrossen Widerhaken 13 besitzen vor™
"zugsweise einen dreieckförmigen Querschnitt, der sich·zur
Einsteckseite des Grundkörpers Il hin verjüngt und spitz
■: . ■ ■ . - ausläuft j der breite Querschnitt der Widerhaken 13 bildet
'eine beispielsweise senkrecht zur Mantelfläche stehende
- Sperrfläche 13a od .dgl. Der Abstand der Drallinien ist bei
dem Dübel Io so gewählt,, dass sich die im Querschnitt
brei'teren Widerhakenenden berühren und somit die einzelnen
' Widerhaken 13 sowohl hintereinaander als auch nebeneinander
ohne Abstand' zueinander angeordnet sind ( vergl. Fig. 2 ).
Das einsteckseitige Ende des Dübels Io ist zürn leichteren
Einführen desselben in eine Bohrung einer Wandung od.dgl.
vorzugsweise verjüngt ausgebildet. Der aufnahmeseitige
( verbindungsseitige ) Stirnbereich des Dübels Io besitzt
einen' Bund 14 od.dgl. s der in seinem Ausmaß so gewählt ist2
dass er grosser als das äussere Maß der Widerhaken 13 ist und
somit die Widerhaken 13 überdeckt.
Der in Fig. 3 dargestellte Dübel 15 entspricht in seiner
Grundform und in seiner Ausbildung dem Dübel Io nach Fig. 2 ;
hierbei ist der Abstand der parallellaufenden Drallinien so gewählt., dass, die Widerhakenreihe einer Drallinie mit einem
gewissen Abstand neben der Widerhakenreihe der benachbarten Drallinie verlauft. Die Grosse des Abstandes zwischen jeder
Drallinie entspricht etwa der Breite eines Widerhakens 13, so
dass bei dem Dübel 15 die Widerhaken 13 ohne Abstand hintereinander
und mit Abstand nebeneinander an dem Grundkörper 11 angeordnet sind.
Die Fig. 4 der Zeichnung stellt einen Dübel 16 dar;, der :
in seiner Ausbildung den Dübeln Io und 15 entspricht; die andersartige
Ausführung liegt hierbei in der Anordnung der Wider» haken 13. Diese einzelnen Widerhaken 13 verlaufen bei diesem
Dübel l6; sowohl hintereinander als. auch nebeneinander mit ge-
wissem Abstand zueinander auf den Drallinien. Bel dieser
Ausführung kann der Abstand der hintereinander angeordneten Widerhaken 13 etwa der Länge eines Widerhakens. 13 entsprechen:,
der Abstand der nebeneinander vorgesehenen Widerhaken 13
ist 'geniäss dem Abstand der Drallinien des Dübels 15 gewählt.
Bei diesem Dübel 16 erheben sich die Widerhaken 13 schachbrettartig
von der Mantelfläche des Grundkörpers H5 so dass
sie zueinander versetzt und mit gleichem Abstand angeordnet sind,
Die neuerungsgemassen Dübel Ios 15 und 16 sind mit einer
mittleren in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmebohrung 12 5 wie
Gewindebohrung als Durchgangs·- oder Sacklochgewinde versehen. In die sich mit Gewinde versehene. Befestigungsmittel einschrauben
lassen. Weiterhin können diese Dübel-Zo315 a 16 mit einer
glatten Auf nähme bohrung ausgestattet s'ein3 in die sich Stifte.,
Bolzen od .dgl. einstecken lassen.
Der.:in Fig. 5 dargestellte Dübel 17 entspricht dem Dübel 16.'
im Aufbau und in der Anordnung der Widerhaken .13. Dieser Dübel
17 besitzt aufnahmesei tig ( verbindungsseitig ) einen ebenen
-Anlagebund 18j auf dem sich ein axialer Gewindezapfen, Lagerzapfen 19 od,dgl. erhebt. Auf diesem fest, mit dem Dübel 17
■verbundenen Gewinde- oder" Lagerzapfen 19 können Bauteile
gelagert bzw. mit Muttern od.dgl. befestigt werd'en.
DIe neuerungsgemässen Dübel Io3 15, 1(5, 17 lassen sich aus
Metall-Kunststoff od. .dgl. fertigen und werden in eine vorgefertigte Bohrung eines Möbelteiles 2o oder einer Wandung
aus Holz od .dgl. eingeschlagen.
Aufgrund der Anordnung der Widerhaken 13 drehen sich die
Dübel Ioj 155 .l6s 17 beim Einsetzen ( Einschlagen ) entsprechend
dem Verlauf der Drallinien selbsttätig schraubenlinienförmig in die Bohrung hinein. Die günstige Anordnung
und Ausbildung der-'-Widerhaken 13 gewährleistet in vorteilhafter Weise eine sichere Befestigung des Dübels in der
Bohrung und gestattet eine Beanspruchung des Dübels sowohl auf Verdrehung als auch auf Zug. Durch die auf den Drallinien
angeordneten Widerhaken ist der Dübel einerseits in der Bohrung gegen Verdrehen gesichert j da die einzelnen Widerhaken
einer Drallinie in der Bohrungswandung in einer erweiterten ( beim Einschlagen gebildeten ) Nut s -RiIIe5 Riefe
od.dgl. ruhen und somit ein Verdrehen beim Einschrauben ,-von Befestigungselementen verhindern, und andererseits besitzt
der neuerurigsgemässe Dübel eine sichere Festlegung in der Bohrung gegen Zugbeanspruchung;, da die auf einer
Drallinie hintereinander liegenden Widerhaken ein geradliniges
Herausziehen des Dübels aus der Bohrung unterbinden.
-lo-
-Ιο-
Die Neuerung zeichnet sich durch grosse Einfachheit, leichte
Fertigung und vielseitige Verwendung bei sicherer und dauerhafter Befestigung der Dübel in einer Bohrung eines Möbel-·
'teiles 5 einei" Wandung od.dgl. aus.'
-11-
Claims (1)
- --11—S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e1. Dübel zum Verbinden benachbarter Möbelteile und /oder zum Aufnehmen von Befestigungs-elementen-in Wandungen aus faserigem Werkstoffs wie Holz od.dgl. mit an einem vorzugsweise zylindrischen Grundkörper aussenseitig vor-. : springenden Widerhaken od.dgl. s dadurch gekennzeichnet s '.- dass einzelne keilförmige Widerhaken auf nebeneinander , .verlaufenden Drallinien angeordnet sind.2. Dübel nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnets dass die Widerhaken .vorzugsweise einen dreieckformigen, .'sich in Richtung Einsteckseite verjüngenden Querschnitt aufweisen,3. Dübel nach Anspruch 1 und 2S dadurch gekennzeichnet5 dass '"■--.die einzelnen Widerhaken ohne Abstand neben- und hintereinander angeordnet sind. .4,- Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 3s. dadurch gekennzeichneta :,..dass die auf einer Drallinie hintereinander verlaufenden ^Widerhaken mit Abstand zu der benachbarten Widerhakenreihe vorgesehen sind.-12-; 5 ·. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 43 dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken auf den D.rallinien mit ·.' Abstand neben- und hintereinander angeordnet sind.6. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Widerhaken-mit einem der VJiderhakengrosse ent-". sprechenden Abstand neben- und hintereinander vorgesehen sind.1J . Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 6P dadurch gekennzeichnet3 ■ dass die parallel zueinander verlaufenden Drallinien ;: vorzugsweise unter einem Winkel von 3o° zur Längsachse des Grundkörpers angeordnet sind.8.. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 7\> dadurch gekennzeichnets ;. ■..--.dass-' die Widerhaken vorzugsweise gleiehgross ausgebildet Γ -sind. ■'"■'.-■ ■■■■- '■',..- -■ ■ - ■ -9'.· --Dübel, nach den Ansprüchen 1 bis 8/dadurch gekennzeichnet; dass der Grundkörper aufnahmeseitig ( verbindungsseitig ) mit einem die Widerhaken überdeckenden Bund od.dgl. ausge-■;; stattet sind. ■Io. -Dübel nach den Ansprüchen 1 bis S3 dadurch gekennzeichnet, .■dass der Grundkörper vorzugsweise mit einem Innengewinde ; : oder mit einem. Befestigungs- oder Lagerzapfen ausgestattet \ ist". . : ■■.··■'.- :■-■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK58492U DE1978882U (de) | 1967-08-01 | 1967-08-01 | Duebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK58492U DE1978882U (de) | 1967-08-01 | 1967-08-01 | Duebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978882U true DE1978882U (de) | 1968-02-15 |
Family
ID=33352852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK58492U Expired DE1978882U (de) | 1967-08-01 | 1967-08-01 | Duebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978882U (de) |
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WO2020083458A1 (en) | 2018-10-21 | 2020-04-30 | Mozetic Domen | Spirally ridged self-locking dowel-type fastener |
-
1967
- 1967-08-01 DE DEK58492U patent/DE1978882U/de not_active Expired
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