DE1946130A1 - Verankerungsvorrichtung - Google Patents

Verankerungsvorrichtung

Info

Publication number
DE1946130A1
DE1946130A1 DE19691946130 DE1946130A DE1946130A1 DE 1946130 A1 DE1946130 A1 DE 1946130A1 DE 19691946130 DE19691946130 DE 19691946130 DE 1946130 A DE1946130 A DE 1946130A DE 1946130 A1 DE1946130 A1 DE 1946130A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchoring device
wedge
bore
carrier element
steel wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691946130
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Broberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Flaktfabriken AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Flaktfabriken AB filed Critical Svenska Flaktfabriken AB
Publication of DE1946130A1 publication Critical patent/DE1946130A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0891Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. wedge, key or ball moving along an inclined surface of the dowel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

" DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL·. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MDNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9T1087
AB Svenska Fläktfabrlken, Nacka / Schweden
Verankerungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung, Insbesondere für die Aufhängung und Befestigung von Ventilationsschächten an Decken oder anderen Gebäudeteilen, die mit einer Bohrung versehen sind. ·
Dank der V.ereinheltllchung und der Einführung von hochentwickelten Fertigbauteilen war es möglich, die Arbeitszeit, die Herstellungskosten von Ventilationsschächten sowie'der Einbau derselben am Arbeltsplatz auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Ein Arbeltsgang, und zwar die Montage der Ventilationsschächte, hat sich jedoch als sehr zeltraubend erwiesen und ist daher mit relativ hohen Kosten verbunden. Daher wird die Möglichkeit einer weiteren Kosten-
009812/1292 _2_
. Senkung bei der Montage und daher auch einer Verringerung des gesamten
Kapitalaufwandes verhindert. Die Ventilationsschächte müssen wenigstens < bei großen Gebäuden In Gebäudeelementen aus Beton oder aus Baustelnerv verankert werden. Diese Arbeit erfolgt normalerweise mittels besonders ausgeführter Befestigungselsen, die in der Decke oder In Trägern befestigt werden durch sogenannte Expansionsbolzen oder Gewindebolzen, die in Holzelementen eingedübelt werden. Da die Belastung pro Hängepunkt nicht größer als die von einem Bolzen mit einem Durchmesser von co. 6,5 bis θ mm tragbare Belastung, muß das Befestigungsloch trotzdem aufgrund des Expansionselementes beträchtlich größer gebohrt werden, was langwierige und relativ teure Bohrarbeiten mit sich zieht.
Ein Bolzen geringeren Durchmessers enthält nicht den gewünschten seitlichen Halt in der größeren Bohrung, so daß die Befestigung nicht die erforderliche Sicherheit aufweist. Ein in ein Holzelement einzuschraubender Gewindebolzen benötigt eine längere Montage bzw. Einschraubezeit und außerdem erweist sich diese Arbeit in manchen Fällen als schwierig aufgrund eines geringen Arbeits-bzw. Bewegungsraumes. Bei der Verwendung von eingestellten Aufhängeeisen erweist sich außerdem eine genaue Montage für die gewünschte Höhe schwierig und manchmal sogar unmöglich.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein äußerst einfache und billige. Befestigungsvorrichtung zu schaffen.
W- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Verankerungsvorrichtung ein aus einem Blechstrelfen oder einem Stahl draht hergestelltes Trägerelement enthält, daß ein Ende des Trägerelementes, das vorzugsweise zweimal gefaltet ist oder einen rechten Winkel beschreibt, in die Bohrung eingesetzt wird, daß zwei keilförmige Elemente vorgesehen sind, daß die Elemente die Form eines Parailelepipedons oder die Form der beiden Teile eines diagonal-längs geschnittenen Zylinders aufweisen, wobei ein Querschnitt geringfügig kleiner Ist als der Durchmesser der Bohrung, daß eines der keilförmigen Elemente auf seiner äußeren Fläche eine Anzahl von querlaufenden Nuten oder Zähnen enthält und zum Einsetzen mit seinem größeren Ende in die Bohrung zusammen mit dem Trägerelement ausgebildet ist, daß das andere kell-
- : . ' ' ■ ■'..■: ■■■■'.■■ '.-3--:
009812/1292
förmlge Element so ausgebildet Ist, daß es mit seinem kleineren Ende voran in die Bohrung auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerelementes eingepreßt werden kann.
Die Montagezelt w.lrd dankder erfindungsgemäßen Vorrichtung auf ein Mindestmaß herabgesetzt, wobei die Herstellungskosten pro Einheit beträchtlich reduziert werden können. Eine Verkürzung der Montagezeit Ist deshalb möglich, well die anzubringenden Bohrungen keinen unnötig großen Durchmesser aufweisen, wobei die Verankerungsvorrichtung innerhalb kürzester Zeit befestigt werden kann. Außerdem können die In größeren Serien hergestellten Verkeilungselemente zu einem wesentlich niedrigerem Preis geliefert werden als dies für Expanslonsbolzen möglich wäre. Da die aus Blechstrelfen bestehenden Aufhängeelemente aus Abfallmaterial, das bei der Ventilationsschachtherstellung anfällt, gefertigt werden können, stellen die Gesamtkosten dieser Elemente einen kleinen Betrag des gesamten Kapitalaufwandes dar und unterscheiden sich so Jm wesentlichen von den Herstellungskosten für herkömmliche Aufhängeelsen.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht In der Verwendung von Stahldraht für die Aufhängeelemente, wobei die keilförmigen Elemente an Ihrer flachen Seite mit einer zentral und längs verlaufenden, halbkreisförmigen Nut versehen werden, deren Radius dem Durchmesser des Stahldrahtes entspricht, so daß eine korrekte Position des Drahtes zwischen den keilförmigen Elementen gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 die Montage einer erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung in einer Bohrung,
Mg. 2' die In der Bohrung befestigte erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung,
Mg. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie HI-III auf Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV auf Fig. 2, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Aus führungs form der erfindungsgemäSen keilförmigen Befestigungselemente.
009812/1292 -4-
In Fig. 1 ist eine Betondecke dargestellt, an der ein nicht gezeigter Ventilationsschacht mitteis der erfindungsgemäSen Verankerungsvorrichtung zu befestigen und aufzuhängen Ist, wobei eine für die Verankerungsvorrichtung vorgesehene Bohrung in die Betondecke gebohrt wurde.
Die Verankerungsvorrichtung enthält ein Aufhänge- bzw. Trägerelement 3 und zwei keilförmige Elemente 4 und 5. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Trägerelement aus einem Blechstrelfen ausgebildet. Das in die Bohrung einzusetzende Streifenehde 3a Ist zweimal gefalzt, wobei es Jedoch auch In eine durch die gestrichelten Linien 3b in Fig. 1 dargestellte rechtwinklige Form gebrachte/erden kann. Die keilförmigen Elemente 4und 5 bestehen im wesentlichen aus den zwei Teilen ©Ines geteilten Zylinders, der durch einen diagonalen Längsschnitt geteilt wurde. Das Verkellungselement 4 ist an seiner äußeren Fläche mit einer Anzahl von seitlich verlaufenden Nuten oder Zähnen 4a versehen. Wie Flg. 1 zeigt, ward das keilförmige Element 4 mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende zusammen mit dem Trägerelement 3 in die Bohrung eingesetzt. Darauf wird das andere Verkeilungselement 5 mittels einer in Pfeil richtung ausgeübten Kraft mit dem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Ende voran auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerelementes In die Bohrung getrieben, so daß die Verankerungsvorrichtung auf die In Fig. 2 dargestellte Welse in der Bohrung fest verkellt bzw. verankert ist. Das Trägerelement kann darauf an einem Ventilationsschacht auf jede geeignete Weise befestigt werden, wobei z.B. das freie Ende des Trägerelementes durch ein an den Ventllätionsschacht angeschweißtes Auge geführt wird, worauf das Ende umgebogen wird, Anschl Ie-Send können mit einer Klemmvorrichtung beide EndabsehnStte des Trägerelementes befestigt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Trägerelement 3 aus einem Stähldraht besteht. In diesem FaMe werden die keilförmigen Elemente vorteilhaft auf die lh den Details 6 und 7 auf Flg. 5 dargestelIte Weise,ausgebiIdet, wobei jedes dieser Elemente auf seiner flachen Seite mit einer zentral und längs verlaufenden halbkreisfprmlsen Nut 6a und 7a zur Führung des Drahtes ausgebildet ist, wobei der Radius dieser Nut gemäß der Dimension des Stahldrahtes gewählt'wird.
009812/1292
SAD

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    M. ) Verankerungsvorrichtung, Insbesondere zum Befestigen bzw. Aufhängen von Ventilationsschächten oder ähnlichen Vorrichtungen an einer Decke oder einem anderen Gebäudeteil, der mit einer Bohrung für die Aufnahme und Befestigung der Verankerungsvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung ein aus einem Blechstrelfen oder einem Stahldraht hergestelltes Trägerelement. (3) enthält, daß ein Ende des Trägerelementes, das vorzugsweise zweimal gefaltet Ist oder einen rechten Winkel beschreibt, in die Bohrung eingesetzt wird, daß zwei keilförmige Elemente (4 und 5) vorgesehen sind, daß die Elemente die Form eines Paralleleplpedons oder die Form der beiden Teile eines diagonal-längs geschnittenen Zylinders aufweisen, wobei ein Querschnitt geringfügig kleiner Ist als der Durchmesser der Bohrung, daß eines der keilförmigen Elemente auf seiner äußeren Fläche eine Anzahl von querverlaufenden Nuten (4a) oder Zähnen enthält und zum Einsetzen mit seinem größeren Ende In die Bohrung zusammen mit dem Trägerelement ausgebildet ist, daß das andere keilförmige Element so ausgebildet Ist, daß es mit seinem kleineren Ende voran In die Bohrung auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerelementes eingepreßt werden kann.
  2. 2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3) aus einem Draht, insbesondere Stahidraht besteht, daß jedes der keilförmigen Elemente (6, 7) an seiner geraden bzw. schiefwinkligen Fläche mit einer zentral und längs verlaufenden halbkreisförmigen Nut (6a, 7a) versehen Ist, wobei der Radius der Nut gemäß dem Durchmesser des Stahldrahtes gewählt Ist.
    009912/12 92
    Le e rIe i te
DE19691946130 1968-09-12 1969-09-11 Verankerungsvorrichtung Pending DE1946130A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE12262/68A SE324929B (de) 1968-09-12 1968-09-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1946130A1 true DE1946130A1 (de) 1970-03-19

Family

ID=20295444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691946130 Pending DE1946130A1 (de) 1968-09-12 1969-09-11 Verankerungsvorrichtung

Country Status (9)

Country Link
BE (1) BE738661A (de)
CH (1) CH499022A (de)
DE (1) DE1946130A1 (de)
FI (1) FI50021C (de)
FR (1) FR2017911A1 (de)
GB (1) GB1249014A (de)
NL (1) NL6913772A (de)
NO (1) NO123306B (de)
SE (1) SE324929B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK151588B (da) * 1978-07-03 1987-12-14 Hilti Ag Fastgoerelseselement med ankerbolt og udspilingskile

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303721A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Befestigungselement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK151588B (da) * 1978-07-03 1987-12-14 Hilti Ag Fastgoerelseselement med ankerbolt og udspilingskile

Also Published As

Publication number Publication date
NL6913772A (de) 1970-03-16
FI50021B (de) 1975-07-31
FR2017911A1 (de) 1970-05-22
CH499022A (de) 1970-11-15
BE738661A (de) 1970-02-16
FI50021C (fi) 1975-11-10
SE324929B (de) 1970-06-15
GB1249014A (en) 1971-10-06
NO123306B (de) 1971-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2618442C2 (de) Stütze für ein Geländer oder dergleichen
EP0263350B1 (de) Verbinderkörper für den Holzbau
DE2105888B2 (de) Gesteinsankeranordnung
AT392204B (de) Regal
EP3438361A1 (de) Profilschiene mit versteifungselement
EP0004374A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilstäben
DE2206973A1 (de) Raeumliches bauelement zur bildung von trag- und stuetzwerken aller art
EP3529430A1 (de) Pfosten für eine pfosten-riegel-konstruktion
DE1946130A1 (de) Verankerungsvorrichtung
DE2606940A1 (de) Befestigungsmittel
EP0049431A2 (de) Rasterdecke
DE19532161C2 (de) Vorrichtung zur Klemmverbindung der Elemente von Möbelstücken, Rohrtragsystemen u. dgl.
DE3918044A1 (de) Ankerschiene fuer die bautechnik
EP1710193B1 (de) Befestigungsanordnung zur Befestigung von Führungsschienen
CH634359A5 (de) Verbindungsstab zwischen dem schaftrahmen einer webmaschine und dem schaftzughebel der sie steuernden fachbildemaschine.
DE3228158C2 (de)
DE2816579A1 (de) Vorrichtung an ladeboecken fuer fahrzeuge
EP0058709A1 (de) Ankerbolzen
DE3249938C2 (de)
DE1609878A1 (de) Aus Stahl gefertigte Hohlsaeule mit Fussplatte zur Verwendung in Stahlskelettbauten
DE3520232A1 (de) Anker fuer die befestigung von platten
DE2622430C2 (de) Schellenartige Klemmverbindung für den nachgiebigen Streckenausbau, insbesondere für bogenförmige Ausbaurahmen im Grubenbetrieb
DE102020002251A1 (de) Verbindungselement für den Anschluss zweier Holzbauteile
DE102004048365A1 (de) Mast
DE1575322C (de) Schraubdübel aus Kunststoff, insbesondere für die Befestigung von Schwellenschrauben in Betonschwellen