DE1977623U - Foerderbodenanordnung in reinigungsvorrichtungen von dreschmaschinen und maehdreschern. - Google Patents

Foerderbodenanordnung in reinigungsvorrichtungen von dreschmaschinen und maehdreschern.

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DE1977623U
DE1977623U DED33402U DED0033402U DE1977623U DE 1977623 U DE1977623 U DE 1977623U DE D33402 U DED33402 U DE D33402U DE D0033402 U DED0033402 U DE D0033402U DE 1977623 U DE1977623 U DE 1977623U
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Germany
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conveyor floor
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conveyor
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DED33402U
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Deere and Co
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Deere and Co European Office
Deere and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Γ.A. H blnfe1 -ft 1TJbHlPANY
<3Y
EUROPEAN OFFICE
Förderboden in Beinigungsvorrichtungen von Dreschmaschinen und Mähdreschern
Die Heuerung "bezieht sieh auf einen Förderboden in Reinigungsvorrichtungen von Dreschmaschinen und Mähdreschern.
Es ist ein gestanztes Blechsieb bekannt, das in seiner Längsrichtung sehlangenlinienförmig verlaufend Faltungen aufweist· Zur Verbesserung der Siebwirkung soll mit den sehlangenlinienförmig verlaufenden Paltungen erreicht werden, daß die Körner während ihrer Bewegung eine auf- und absteigende Bahn durchlaufen, um mit Sicherheit dureh die Sieblöeher getrieben zu werden· Man will also nicht die Förderwirkung verbessern, sondern erreichen, daß die Körner auf der Siebflache solange verharren, bis sie dureh die Sieblöcher hindurchdringen, d.h. mit der sehlangenlinienförmigen Faltung soll das Hindurchdringen der Körner durch die Sieblochung begünstigt werden.
Bekannt ist ein Siebboden mit in mehrere, hintereinanderliegende Zonen unterteilten, elastischen Siebbodengliedern, die mittels an den Enden jeder Zone angeordneter, am Siebrahmen befestigter Querträger naehspannbar gehalten sind. Die Siebbodenglieder bestehen aus breitflächigen Siebstreifen, insbesondere aus gelochten Gummi- oder Kunststoffstreifen, welche mit in entsprechenden Abständen an ihnen vorgesehenen, sich nach unten erstreckenden Ansätzen versehen sind, mit denen sie an den Querträgern befestigt sind· Auf diese Weise soll es gelingen, die bisher nur für endlos umlaufende Siebbänder verwendeten, mit Loehungen versehenen Gummi- oder Kunststoffbahnen zum Absieben schwerer, vor allem auch feuehter Siebgiiter nutzbar zu machen, da die Zonenaufteilung des Siebbodens bzw. die mehrfache Abstützung der elastischen Siebstreifen eine große Tragfähigkeit ergeben wurden.
Ein weiteres bekanntes Sieb für Dreschmaschinen ist ganz oder zum Seil aus Sperrholz, d.h· aus mehreren, mit der Faser kreuzweise aufeinandergeleimten Furnieren hergestellt.
Weiterhin ist ein in der Förderrichtung wellenförmig ausgebilde-
tes sogenanntes Lippensieb bekannt, dessen Sieböffnungen mit nach unten gerichteten schrägen Lappen versehen sind.
Schließlich sind Sammelböden mit ungelochtem Stufenbelag für Dreschmaschinen und Mähdrescher bekannt. Bei Staffelböden sind mehr oder weniger scharfe Kanten und Ecken nicht zu vermeiden, die die Förderwirkung ungünstig beeinflussen.
Die mit dem Gegenstand der !Teuerung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, Torkehrungen und Maßnahmen zu treffen, um die Förderwirkung des Förderbodens auch unter ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei feuchtem Mais, zu verbessern. Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst worden, daß der Förderboden zumindest teilweise in Forderrichtung wellenförmig ausgebildet und ganz oder teilweise mit einem adhäsionsfeindlichen Belag versehen ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich feuchtes oder klebriges Gut auf der Oberfläche des Förderbodens festsetzt, so daß die Förderwirkung verbessert wird und die Maschine auf längere Zeit störungsfrei arbeitet, weil Stauungen auf dem Förderboden vermieden sind. Gerade Stauungen von nassem und feuchtem Gut sind oft Anlaß zu Betriebsstörungen und zwingen dazu, die Maschine, z.B. den Mähdrescher anzuhalten und in mühevoller und zeitraubender Arbeit die eingetretene Verstopfung auf dem Förderboden zu beseitigen· Vorteilhaft ist schon die wellenförmige Ausbildung des Förderbodens, weil dadurch scharfe Kanten oder Eeken, wie sie die Staffelböden aufweisen, vermieden sind. Wird jedoch der wellenförmige Förderboden noch mit einem adhäsionsfeindliehen Belag beschichtet, so läßt sich eine noch günstigere Wirkung erreichen, da durch das Zusammenwirken der Wellenform und des adhäsionsfeindlichen Belages die Förderwirkung des Förderbodens auch unter ungünstigen Bedingungen verbessert wurde»
Gemäß der Neuerung ist die wellenförmige Oberfläche des Förderbodens vorteilhaft mit einem der Adhäsion des ausgedroschenen Gutes entgegenwirkenden, abriebfesten Kunststoff beschichtet·
Nach einem anderen neuerungsgemäßen Vorschlag kann es von Vorteil sein, daß der gesamte Förderboden aus einem der Adhäsion entgegen-
/3
wirkenden, abriebfesten Kunststoff besteht und auf einem Hilfsrahmen angeordnet ist. Hierzu können die im Handel üblichen Wellenformen verwendet werden, so daß sioh eine weitere Verbilligung der Maschine erreichen läßt·
Um aueh bei dem wellenförmig ausgebildeten Förderboden einen Trenn- bzw· Keinigungseffekt und eine möglichst günstige lörderwirkung zu erzielen, sind die Wellenhöhe und die Wellenlänge der wellenförmigen Oberfläche des I1Or der bodens auf die Schutt βίο der Schwingbewegungen des den 3?6rderboden aufnehmenden Sehüttelkastens und den Abwurfwinkel des ausgedroschenen Gutes abgestimmt·
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der !Teuerung erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
3?ig. 1 die Reinigungs- und Dreschvorrichtung eines Mähdreschers in schematischer Darstellung,
]?ig· 2 einen auf einem Hilfsrahmen angeordneten, aus Kunststoff bestehenden Förderboden , teilweise im Schnitt.
In der Zeichnung ist die Dresch- und die Reinigungsvorrichtung eines Mähdreschers 1 sehematisch dargestellt· Im einzelnen bezeichnet 2 einen Schrägförderer, der das von dem in der Zeichnung der Einfachheit halber nieht dargestellten Schneidwerk abgemähte Erntegut, beispielsweise Getreide, über eine Beittrommel 3 dem aus Dreschtrommel 4 und Dreschkorb 5 bestehenden Dreschwerk aufgibt· Das ausgedroschene Stroh wird danach von einer ebenfalls nicht dargestellten Wendetrommel erfaßt und über Strohschüttler zum abgabeseitigen Ende der Maschine geleitet·
Der größte Teil des in der Dresdhvorrichtung 4> 5 ausgedroschenen Gemisches aus Körnern, Spreu und Kurzstroh fällt durch den Dreschkorb 5 auf einen in einem Schütte!kasten 8 angeordneten förderboden 9· letzterer weist sieh in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Hangleisten 10 auf, die verhindern sollen, daß bei Schräglagen
des Mähdreschers das ausgedrosehene Gemisch auf eine Masehinenseite rutscht· Beim Ausführungsbeispiel ist der lörderboden 9 wellenförmig ausgebildet, wodureli eine weitere Trennung von Körnern, Spreu und Kurzstroh im Zusammenhang mit der hin- und hergehenden Bewegung des Sehüttelkastens 8 erreicht wird· Zweckmäßig kann der Boden 9 in üblieher Bleohbauweise ausgeführt sein oder mit einem der Adhäsion entgegenwirkenden, abriebfesten Belag, beispielsweise Kunststoff, beschiehtet werden, bzw. ausschließlich aus einem entsprechenden Kunststoff hergestellt sein. Hierzu kann, wie aus !»ig. 2 hervorgeht, der Boden in einer Kunststoffwanne 15 angeordnet sein, die auf einem Kohrrahmen 16 befestigt ist, der wiederum in üblicher Weise, ebenfalls wie der Schüttelkasten 8, über eine Antriebsvorrichtung 17 angetrieben wird und auf einer Itendelstange 18 lagert. Infolge der wellenförmigen Ausbildung des Pörderbodens setzt sich auf diesem während des Dresehvorganges kein feuchtes oder klebriges Gut festt so daß Verstopfungen vermieden werden. Dies ist besonders beim Ausdrusch von Mais von Bedeutung, weil die Maiskörner zur Zeit des Dresehvorganges meist noch feucht und somit druckempfindlich sind und sich leicht verdichten. Andererseits kann jedoch auch der bisher bei Maschinen gleicher Gattung verwendete staffeiförmig/: ausgebildete Boden mit einem der Adhäsion des ausgedrosehenen Gutes entgegenwirkenden Belag beschichtet werden, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen· Bei einem mit einem Kunststoffbelag beschichteten Staffelboden bzw· bei einem wellenförmigen förderboden müssen natürlich Hub des Sohüttelkastens und Abwurfwinkel zur Staffelung bzw. zur Wellenlänge sowie zur WellenhShe in einem den Transport der Körner begünstigenden Verhältnis stehen.
Der förderboden 9 ist so angeordnet, daß er einenends bis unter das Einlaufende der Dreschvorrichtung 4, 5 reicht und -anderen-, ends im Bereich oberhalb einer Körnerschnecke 19 endet. Am abgabeseitigen Ende des !Förderbodens ist ein lingerreehen 20 vorgesehen, der aus dem den förderboden verlassenden Gemisch die gröberen Beimengungen absiebt, wobei die feineren Beimengungen in den luftstrom eines Gebläses 24 gelangen, wo die leichteren
Bestandteile des Gemisches, wie Spreu und Kurzstroh, von den Körnern und etwa nooh vorhandenen unausgedroschenen Ihren getrennt werden. letztere, d.h. Ihren und Körner, fallen auf einstellbare Körnersiebe 25,wohingegen die leichtere Spreu und das leichtere Kurzstroh sowie die von dem fingerrechen 20 ausgeschiedenen Beimengungen von dem Luftstrom des Gebläses 24 ausgetragen werden. Unterhalb der Körnersiebe 25 ist ein Staffelrüeklaufboden 26 angeordnet, auf den die von dem Körnersieb ausgesiebten Körner fallen, die dann infolge der Schräglage des Staffelrüeklaufbodens einer Körnerschnecke 19 zugeführt werden* In Höhe der Körnersehneeke 19, jedoch, in Fahrtrichtung gesehen, hinter dieser und unter Staffelrücklaufboden liegend, ist eine "Öberkehrsohneeke 27 vorgesehen, der über einen Rücklaufboden 28 und dessen Verlängerung 29 die nicht ausgedroschenen Ähren zugeführt werden und die diese wieder über entsprechende, nicht dargestellte P order einrichtungen der Dreschvorrichtung 4, 5 aufgibt.
Der Staffelrüeklaufboden sowie andere, Staffeln aufweisende Böden können ebenfalls in Wellenform ausgebildet und/oder mit einem der Adhäsion entgegenwirkenden Belag beschichtet werden«
Schutz ans prüche

Claims (1)

P.A. 419 361*26.7.67 S ehut ζ ans prüche
1. Förderboden in Reinigungsvorrichtungen in Dreschmaschinen und Mähdreschern, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich bekannten Merkmale, daß der Förderboden (9) zumindest teilweise in Förderriehtung wellenförmig ausgebildet' und ganz oder teilweise mit einem adhäsionsfeindliehen Belag versehen ist»
2· Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmige Oberfläche des Förderbodens (9) mit einem der Adhäsion des 'ausgedroschenen Gutes entgegenwirkenden, abriebfesten Kunststoff beschichtet ist·
3· Torriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderboden (9) aus einem der Adhäsion entgegenwirkenden, abriebfesten Kunststoff besteht und auf einem Hilfsrahmen (16) angeordnet ist«
4· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenhöhe und die Wellenlänge der wellenförmigen Oberfläche des Förderbodens (9) auf die Sehüttel- oder Sehwingbewegungen des den Förderboden aufnehmenden Schüttelkastens (8 bzw· 15) und den Abwurfwinkel des ausgedroschenen Gutes abgestimmt sind.
DED33402U 1966-05-06 1966-05-06 Foerderbodenanordnung in reinigungsvorrichtungen von dreschmaschinen und maehdreschern. Expired DE1977623U (de)

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DE (1) DE1977623U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10238039B2 (en) 2015-03-31 2019-03-26 Cnh Industrial America Llc Combine harvester grain cleaners

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10238039B2 (en) 2015-03-31 2019-03-26 Cnh Industrial America Llc Combine harvester grain cleaners

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