DE19758248A1 - Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe - Google Patents

Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragung, insbesondere eine Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe, das in Kraftfahrzeugen verwendet wird.
Herkömmliche Automatikgetriebesysteme für Kraftfahrzeuge weisen eine Getriebesteuereinheit (TCU) auf, die entsprechend den Änderungen der Fahrtbedingungen des Fahrzeugs automatisch die Übersetzungsverhältnisse steuert.
Die TCU steuert eine Mehrzahl von Reibungsbauteilen, die in einer Kraftübertragung vorhanden sind und entweder einen Zustand im Eingriff oder einen Zustand außer Eingriff einnehmen, derart daß jeweils eines von drei wesentlichen Bauteilen eines Planetengetriebezuges (Sonnenrad, Hohlrad und Planetenträger) ein Antriebsbauteil ist, ein weiteres ein Reaktionsbauteil ist, und das dritte ein Abtriebsbauteil, und dadurch die Abtriebsdrehzahl gesteuert wird.
Üblicherweise ist die Kraftübertragung derart gestaltet, daß vier Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang verwirklicht sind. Im Zuge der Entwicklung von stärkeren Antriebsmotoren sind jedoch Kraftübertragungen entwickelt worden, mit denen fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang realisiert werden.
Die Fünfgang-Kraftübertragung weist drei Einfach- Planetengetriebezüge und mindestens sechs Reibungsbauteile auf.
Bei einer derartigen Kraftübertragung für ein Fünfgang- Automatikgetriebe besteht, um das Kraftfahrzeug im vierten oder fünften Gang fahren zu können, das Erfordernis, ein Bauteil vorzusehen, das bei einer höheren Rotationsgeschwindigkeit dreht als ein letztes (End-)Abtriebsbauteil. Dies führt zu einem Energieverlust. Ferner führt die große Anzahl von Reibungsbauteilen zu einem schweren und sperrigen Automatikgetriebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe, das in Kraftfahrzeugen benutzt wird, zu schaffen, bei dem unter Verzicht auf ein Bauteil, das bei einer höheren Geschwindigkeit als das endgültige Abtriebsbauteil rotiert, ein Energieverlust minimiert werden kann, und gleichzeitig unter Verminderung der Anzahl von Reibungsbauteilen eine kompakte und ein geringes Gewicht aufweisende Konstruktion der Kraftübertragung realisiert werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kraftübertragung für ein Fünfgang- Automatikgetriebe weist auf:
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug und einem zweiten Einfach- Planetengetriebezug, die ein erstes Betriebsbauteil, ein zweites Betriebsbauteil und ein drittes Betriebsbauteil aufweisen, wobei das erste Betriebsbauteil als ein Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug und einem vierten Einfach- Planetengetriebezug, die ein fünftes Betriebsbauteil, ein sechstes Betriebsbauteil, ein siebtes Betriebsbauteil und ein achtes Betriebsbauteil aufweisen, wobei das fünfte Betriebsbauteil als ein Abtriebselement ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil entweder mit dem ersten Betriebsbauteil oder mit dem zweiten Betriebsbauteil lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil mit dem dritten Betriebsbauteil fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil entweder mit dem ersten Betriebsbauteil oder dem zweiten Betriebsbauteil lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile der ersten und der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der erste Einfach- Planetengetriebezug und der zweite Einfach-Planetengetriebezug jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebesatz. Das erste Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; das zweite Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; das dritte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Planetenträger des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und eines Hohlrades des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; und das vierte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges.
Bei der ersten Ausführungsform ist der dritte Einfach- Planetengetriebezug und der vierte Einfach-Planetengetriebezug jeweils ein Doppelzahnrad-Planetengetriebesatz. Das fünfte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach-Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges; das siebte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des vierten Einfach-Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges und einem Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges.
Bei der ersten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Hohlrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die zwischen dem Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem Hohlrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist.
Bei der ersten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist, und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Hohlrad des vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist der erste Einfach- Planetengetriebezug und der zweite Einfach-Planetengetriebezug jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug. Der dritte Einfach-Planetengetriebezug ist ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach- Planetengetriebezug ist ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug.
Die Betriebselemente der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei der zweiten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil eine Einheit aus einem Planetenträger des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das siebte Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Hohlrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges.
Bei der zweiten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Hohlrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem Hohlrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist.
Bei der zweiten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist, und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist.
Gemäß einer dritten Ausführungsform ist der erste Einfach- Planetengetriebezug und der zweite Einfach-Planetengetriebezug jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug, und der dritte Einfach-Planetengetriebezug und der vierte Einfach- Planetengetriebezug ist jeweils ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug.
Die Betriebselemente der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung sind die gleichen wie die der ersten Ausführungsform.
Bei der dritten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das siebte Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Hohlrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges.
Bei der dritten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem Planetenträger des dritten Einfach- Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist.
Bei der dritten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist, und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist.
Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung sind die Betriebselemente der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung der vierten Ausführungsform die gleichen wie die der ersten Ausführungsform.
Bei der vierten Ausführungsform ist der dritte Einfach- Planetengetriebezug ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-Planetengetriebezug ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug.
Bei der vierten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das siebte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges.
Bei der vierten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem Planetenträger des dritten Einfach- Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist.
Bei der vierten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist, und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Hohlrad des vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist.
Gemäß einer fünften Ausführungsform ist der erste Einfach- Planetengetriebezug ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug und der zweite Einfach-Planetengetriebezug ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug.
Bei der fünften Ausführungsform ist das erste Betriebsbauteil eine Einheit aus einem Sonnenrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges; das zweite Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; das dritte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Planetenträger des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und einem Planetenträger des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; und das vierte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges.
Bei der fünften Ausführungsform ist der dritte Einfach- Planetengetriebezug und der vierte Einfach-Planetengetriebezug jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug.
Bei der fünften Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das siebte Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Hohlrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges.
Bei der fünften Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die zwischen dem Hohlrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Planetenträger des dritten Einfach- Planetengetriebezuges eingebaut ist.
Bei der fünften Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist, und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform sind die Betriebselemente der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung der sechsten Ausführungsform die gleichen wie die der fünften Ausführungsform.
Bei der sechsten Ausführungsform ist der dritte Einfach- Planetengetriebezug ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug und der vierte Einfach-Planetengetriebezug ist ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug.
Bei der sechsten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das siebte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des vierten Einfach- Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach- Planetengetriebezuges und einem Planetenträger des vierten Einfach-Planetengetriebezuges.
Bei der sechsten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die zwischen dem Hohlrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Planetenträger des dritten Einfach- Planetengetriebezuges eingebaut ist.
Bei der sechsten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach- Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist, und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Hohlrad des vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist.
In der Zeichnung, die der näheren Erläuterung der Erfindung dient, zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Hebelanalogiedarstellung von Kraftübertragungen gemäß in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 8 eine Tabelle, die die Betätigung von Reibungsbauteilen in jedem der Gänge einer Kraftübertragung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des Betriebs des ersten, zweiten und dritten Vorwärtsganges einer Kraftübertragung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mittels einer Hebelanalogiedarstellung;
Fig. 10 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des Betriebs des vierten und fünften Vorwärtsganges einer Kraftübertragung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mittels einer Hebelanalogiedarstellung; und
Fig. 11 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des Betriebs des Rückwärtsganges einer Kraftübertragung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mittels einer Hebelanalogiedarstellung.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Erste Ausführungsform
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftübertragung einen Motor E zum Liefern einer Antriebsenergie, einen Drehmomentenwandler T zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie eine erste 1 und eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 weist einen ersten Einfach-Planetengetriebezug PG1 auf, der als Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist, und einen zweiten Einfach-Planetengetriebezug PG2 auf, der als Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist.
In der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 ist ein Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 fest mit einem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2 verbunden und ein Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, der Planetenräder P1 miteinander verbindet, ist fest mit einem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 verbunden.
Daher weist die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 vier Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, einen Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der Planetenräder P2 miteinander verbindet, eine Einheit aus den Sonnenrädern S1 und S2 und eine Einheit aus dem Planetenträger Ca1 und dem Hohlrad R2.
Die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest auf die Antriebswelle 10 montiert, so daß sie als ein Antriebsbauteil dient. Das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 ist lösbar mit einem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach Wahl als ein Reaktionselement dient.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 auf, der als Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist, und einen vierten Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, der ebenfalls als Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest mit einem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden, der Planetenräder P4 miteinander verbindet, und ein Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der Planetenräder P3 miteinander verbindet, ist fest mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher weist die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, ein Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem Planetenträger Ca4 und eine Einheit aus dem Planetenträger Ca3 und dem Sonnenrad S4.
Das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden; die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem Abtriebszahnrad TD verbunden, das die übersetzte/untersetzte Rotationsbewegung auf ein (nicht gezeigtes) Schluß-Untersetzungsgetriebe überträgt.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca2 und das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind und das Hohlrad R3 als ein Antriebselement dient. Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß das Sonnenrad S2 und das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind und das Hohlrad R3 als ein Antriebselement dient.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt, so daß das Hohlrad R4 festgehalten ist. Eine zweite Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J des zweiten Hebels L2 (fünftes Betriebsbauteil G, sechstes Betriebsbauteil H, siebtes Betriebsbauteil I und achtes Betriebsbauteil J) bezeichnet.
Der erste Hebel L1 wird genauer beschrieben. Das erste Betriebsbauteil A bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, das zweite Betriebsbauteil D bezeichnet den Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, das dritte Betriebsbauteil E bezeichnet die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, und das vierte Betriebsbauteil F bezeichnet das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
Ferner bedeutet bei dem zweiten Hebel L2 das erste Betriebsbauteil G des zweiten Hebels L2 (fünftes Betriebsbauteil G) die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H des zweiten Hebels L2 (sechstes Betriebsbauteil H) bezeichnet das Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I des zweiten Hebels L2 (siebtes Betriebsbauteil I) bezeichnet das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J des zweiten Hebels L2 (achtes Betriebsbauteil J) bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
Wie oben beschrieben, ist die erste Kupplung C1 zwischen dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, das den Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß die Betätigungselemente D und H nach Wahl verbindbar sind. Die zweite Kupplung C2 ist zwischen dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1, das die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet, und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß die Betriebsbauteile A und H nach Wahl verbindbar sind.
Ferner ist die erste Bremse B1 zwischen dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, das das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 bezeichnet, und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das dritte Betriebsbauteil I nach Wahl festhaltbar ist. Die zweite Bremse B2 ist zwischen dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, das das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 bezeichnet, und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das vierte Betriebsbauteil F nach Wahl festhaltbar ist.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Der erste Knoten N1 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6 bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1. Über diese Hebelanalogie können Übersetzungsverhältnisse des ersten, des zweiten und des dritten Vorwärtsganges demonstriert werden.
Erster Vorwärtsgang
In dem ersten Vorwärtsgang D1 sind die erste Kupplung C1 und die erste Bremse B1 betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Dementsprechend wird der erste Knoten N1, der das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, das Antriebsbauteil, und der vierte Knoten N4, der das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, wird zu einem Reaktionsbauteil. Daher erfolgt der Abtrieb des ersten Vorwärtsganges D1 über das erste Betriebsbauteil G des zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3.
Das heißt, die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 wird das Antriebsbauteil und das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 wird das Reaktionsbauteil. Die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 wird das Abtriebsbauteil.
Das bedeutet, daß, unter der Annahme, daß die Anzahl von Abtriebsumdrehungen der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 und dem Sonnenrad S4 "1" ist, eine den Abtriebspunkt des als Abtriebsbauteil dienenden zweiten Knotens N2 mit dem als Reaktionsbauteil dienenden vierten Knoten N4 verbindende Linie die Erster-Gang-Linie l1 wird. Bei diesem Betriebspunkt wird die Antriebs-Drehzahl D1 des ersten Knotens N1 die Antriebsdrehzahl des ersten Ganges. Diese ist höher als die Abtriebsgeschwindigkeit "1". Das bedeutet, daß eine Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt.
Im ersten Gang rotieren die Bauteile an dem dritten Knoten N3 in Abtriebsrichtung bei einer Drehzahl geringer als der des Abtriebs, während die Bauteile an dem vierten Knoten N4 in Abtriebsrichtung leer laufen und die Bauteile an dem fünften Knoten N5 und an dem sechsten Knoten N6 in der der Abtriebsrichtung entgegengesetzten Richtung rotieren.
Zweiter Vorwärtsgang
Falls die Öffnung der Drosselvorrichtung in dem ersten Vorwärtsgang vergrößert wird, wird die erste Bremse B1 aus dem Eingriff genommen, wohingegen die zweite Bremse B2 betätigt wird. Dementsprechend wechselt das Reaktionsbauteil von dem vierten Knoten N4 an den sechsten Knoten N6, der das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das bedeutet, das Hohlrad R1 der ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 wird das Reaktionsbauteil. Dementsprechend erfolgt der Abtrieb in dem zweiten Vorwärtsgang über ein Abtriebszahnrad TD, das mit der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden ist.
Das bedeutet, daß, unter der Annahme, daß die Anzahl von Abtriebsumdrehungen der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 und dem Sonnenrad S4 "1" ist, eine den Abtriebspunkt des als Abtriebsbauteil dienenden zweiten Knotens N2 mit dem als Reaktionsbauteil dienenden sechsten Knoten N6 verbindende Linie die Zweiter-Gang-Linie l2 wird. Bei diesem Betriebspunkt wird die Antriebs-Drehzahl D2 des ersten Knotens N1 die Antriebsdrehzahl des zweiten Ganges. Diese ist höher als die Abtriebsgeschwindigkeit "1". Das bedeutet, daß eine Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt.
In diesem zweiten Gang rotieren alle Betriebsbauteile an dem dritten N3, an dem vierten N4 und an dem fünften Knoten N5 in Abtriebsrichtung bei einer Drehzahl geringer als der des Abtriebs.
Dritter Vorwärtsgang
Falls die Öffnung der Drosselvorrichtung im zweiten Gang vergrößert wird, wird die zweite Bremse B2 gelöst, während die zweite Kupplung C2 betätigt wird. Dementsprechend erfolgt, da die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 gekoppelt sind, während der Antrieb über den ersten Knoten N1 erfolgt, der Abtrieb des dritten Vorwärtsganges über das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 des zweiten Knotens N2.
Da die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 gekoppelt sind, bedeutet die Tatsache, daß der Antrieb über den ersten Knoten N1 erfolgt, daß der Abtrieb in dem dritten Vorwärtsgang über das Abtriebszahnrad TD erfolgt, das an der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 befestigt ist.
Das bedeutet, daß, unter der Annahme, daß die Anzahl von Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4 "1" ist, eine den Abtriebsgeschwindigkeitspunkt des zweiten Knotens N2 mit dem gleichen Ordinatenwert des als Antriebsbauteil dienenden ersten Knotens N1 verbindende Linie die Dritter-Gang-Linie l3 wird.
Bei diesem Betriebspunkt wird die Antriebs-Drehzahl D3 des ersten Knotens N1 die Antriebsdrehzahl des dritten Ganges. Diese ist gleich der Abtriebsdrehzahl "1". Das bedeutet, daß eine Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt.
In diesem dritten Vorwärtsgang rotieren alle Betriebsbauteile des ersten N1 bis des sechsten Knotens N6 in Abtriebsrichtung bei einer Drehzahl gleich der des Abtriebs.
Vierter und fünfter Vorwärtsgang
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist, der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2 eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3 das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4 das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5 eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet. Über diese Hebelanalogie können die Übersetzungsverhältnisse des vierten und des fünften Vorwärtsganges erläutert werden.
Vierter Vorwärtsgang
Falls in dem dritten Gang die Öffnung der Drosselvorrichtung vergrößert wird, wird die erste Kupplung C1 aus dem Eingriff genommen, während die zweite Bremse B2 betätigt wird. Dementsprechend wird der zweite Knoten N2, der die Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, das Antriebsbauteil, während der sechste Knoten N6, der das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, das Reaktionsbauteil wird. Daher erfolgt der Abtrieb des vierten Vorwärtsganges über den ersten Knoten N1, der das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet.
Das bedeutet das Antriebsbauteil wird die Kombination aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, aus dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und das Reaktionsbauteil wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1. Entsprechend erfolgt der Abtrieb in dem vierten Vorwärtsgang über das Abtriebszahnrad TD, das an der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 befestigt ist.
Das bedeutet, daß unter der Annahme, daß die Anzahl der Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4, d. h. des Knotens N1, "1" ist, eine Linie, die den Abtriebsgeschwindigkeitspunkt des ersten Knotens N1 mit dem sechsten Knoten N6 verbindet, der als das Reaktionsbauteil dient, die Vierter-Gang-Linie l4 wird. An diesem Betriebspunkt, wird die Antriebsdrehzahl D4 des zweiten Knotens N2 die Antriebsdrehzahl des vierten Ganges. Diese ist geringer als die Abtriebsdrehzahl "1". Dies zeigt, daß eine Geschwindigkeitserhöhung erfolgt. Das bedeutet, der vierte Gang ist eine Übersetzung, bei der die Abtriebsgeschwindigkeit höher als die Antriebsgeschwindigkeit ist.
In dem vierten Gang rotieren alle Betriebsbauteile des dritten Knotens N3, des vierten Knotens N4 und des fünften Knotens N5 in Abtriebsrichtung bei der geringeren Drehzahl als der Abtriebsdrehzahl. Da kein Betriebsbauteil vorhanden ist, das bei einer höheren Drehzahl als der Abtriebsdrehzahl leer läuft, wird ein Energieverlust verhindert.
Fünfter Vorwärtsgang
Falls in dem vierten Gang die Öffnung der Drosselvorrichtung vergrößert wird, wird die zweite Bremse B2 aus dem Eingriff genommen, während die erste Bremse B1 betätigt wird. Dementsprechend wird der zweite Knoten N2 das Antriebsbauteil, während der das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnende dritte Knoten N3 des zweiten Hebels L2 das Reaktionsbauteil wird. Ferner wird der das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnende erste Knoten N1 das Abtriebselement.
Das heißt, das Antriebselement wird eine Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und des Hohlrades R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3. Das Reaktionsbauteil wird das Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4. Daher erfolgt der Abtrieb des fünften Vorwärtsganges über das Abtriebszahnrad TD, das an der Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 befestigt ist.
Das heißt, daß unter der Annahme, daß die Anzahl der Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4, d. h. des ersten Knotens N1, "1" beträgt eine Linie, die den Abtriebsgeschwindigkeitspunkt des ersten Knotens N1 mit dem dritten Knoten N3 verbindet, der als das Reaktionsbauteil dient, die Fünfter-Gang-Linie l5 wird. Bei diesem Betriebspunkt wird die Antriebsdrehzahl D5 des zweiten Knotens N2, die Antriebsdrehzahl des fünften Vorwärtsganges. Diese ist geringer als die Abtriebsdrehzahl "1". Dies zeigt, daß eine Geschwindigkeitserhöhung erfolgt. Das bedeutet, der fünfte Gang ist ein Übersetzungsgang, bei dem die Abtriebsgeschwindigkeit höher ist als die Antriebsgeschwindigkeit.
In dem fünften Gang rotiert das Betriebsbauteil des dritten Knotens N3 in Abtriebsrichtung bei einer geringeren Drehzahl als die Abtriebsdrehzahl, während die Betriebsbauteile des vierten Knotens N4, des fünften Knotens N5 und des sechsten Knotens N6 in der der Abtriebsrichtung entgegengesetzten Richtung rotieren. Da kein Betriebsbauteil vorhanden ist, das bei einer höheren Drehzahl als der Abtriebsdrehzahl leer läuft, wird ein Energieverlust vermieden.
Rückwärtsgang
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 werden betätigt.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1. Mittels dieser Hebelanalogie kann der Rückwärtsgang erläutert werden.
Im Rückfahrmodus sind die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 außer Eingriff, während die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 betätigt sind. Dementsprechend wird der sechste Knoten N6, der das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, das Antriebsbauteil, während der dritte Knoten N3, der die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, das Reaktionsbauteil wird. Ferner wird der erste Knoten N1, der das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, das Abtriebselement.
Das heißt, die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und aus dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 wird das Antriebselement, während entweder das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 oder das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 das Reaktionselement wird. Daher erfolgt der Abtrieb im Rückwärtsgang über das Abtriebszahnrad TD, das an der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 befestigt ist.
Das bedeutet, daß unter der Annahme, daß die Anzahl der Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4, d. h. des Knotens N1, "1" beträgt, eine Linie, die den Abtriebsgeschwindigkeitspunkt des ersten Knotens N1 mit dem dritten Knoten N3 verbindet, der als das Reaktionsbauteil dient, die Rückwärtsgang-Linie l6 wird. Bei diesem Betriebspunkt wird die Antriebsdrehzahl REV des sechsten Knotens N6 die Rückwärtsgang-Antriebsdrehzahl. Das heißt, die Richtung der Antriebsdrehgeschwindigkeit ist entgegengesetzt zu der Abtriebsdrehgeschwindigkeit.
Zweite Ausführungsform
Aus Fig. 2 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie eine erste 1 und eine zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der ersten Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 auf, der ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist, und einen vierten Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, der ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest mit einem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, der Planetenräder P3 miteinander verbindet, ist fest mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden.
Daher weist die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, einen Planetenräder P4 miteinander verbindenden Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R4 und eine Einheit aus dem Planetenträger Ca3 und dem Sonnenrad S4.
Die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem Abtriebszahnrad TD verbunden, so daß sie als ein Abtriebselement dient. Der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß er nach Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca2 und das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind. Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem Sonnenrad S2 sowie das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und das Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca4 festgehalten ist. Eine zweite Bremse B2 ist zwischen das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und das Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten Hebel L2 bezeichnet.
Da die Betriebselemente des ersten Hebels L1 gleich gestaltet sind wie diejenigen der ersten Ausführungsform, wird deren Beschreibung hier weggelassen und Bezug auf oben genommen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H bezeichnet das Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil T bezeichnet den Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
Wie oben beschrieben, ist die erste Kupplung C1 zwischen dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, das den Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß die Betriebselemente D und H nach Wahl verbindbar sind. Die zweite Kupplung C2 ist zwischen dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1, das die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet, und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß die Betriebsbauteile A und H nach Wahl verbindbar sind.
Ferner ist die erste Bremse B1 zwischen dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, das den Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 bezeichnet, und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das dritte Betriebsbauteil I nach Wahl festhaltbar ist. Die zweite Bremse B2 ist zwischen dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, das das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 bezeichnet, und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das vierte Betriebsbauteil F nach Wahl festhaltbar ist.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6 bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte Knoten N4 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist, der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2 eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3 das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4 das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5 eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird das Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Dritte Ausführungsform
Aus Fig. 3 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie eine erste 1 und eine zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der ersten Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 und einen vierten Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, die jeder ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug sind.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist fest mit einem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher weist die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h. einen Planetenräder P3 miteinander verbindenden Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, einen Planetenräder P4 miteinander verbindenden Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Hohlrad R3 und dem Sonnenrad R4 und eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R4.
Die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem Abtriebszahnrad TD verbunden, so daß sie als ein Abtriebselement dient. Der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß er nach Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 miteinander verbunden sind. Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3 miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und das Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca4 festgehalten ist. Eine zweite Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten Hebel L2 bezeichnet.
Da die Betriebselemente des ersten Hebels L1 gleich gestaltet sind wie diejenigen der ersten Ausführungsform, wird deren Beschreibung hier weggelassen und Bezug auf deren obige Beschreibung genommen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I bezeichnet den, Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6 bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlkrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte Knoten N3 wird, die Einheit aus dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte Knoten N4 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des e 49506 00070 552 001000280000000200012000285914939500040 0002019758248 00004 49387rsten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist, der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2 eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3 das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4 das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5 eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Vierte Ausführungsform
Aus Fig. 4 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie eine erste 1 und eine zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der ersten Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3, der ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist, und einen vierten Einfach- Planetengetriebezug PG4 auf, der ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist fest mit einem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher weist die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h. einen Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, ein Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Hohlrad R3 und dem Sonnenrad R4 und eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem Planetenträger Ca4.
Die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem Abtriebszahnrad TD verbunden, so daß sie als ein Abtriebselement dient. Das Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 miteinander verbunden sind. Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3 miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt, so daß das Hohlrad R4 festgehalten ist. Eine zweite Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten Hebel L2 bezeichnet.
Da die Betriebselemente des ersten Hebels L1 gleich gestaltet sind wie diejenigen der ersten Ausführungsform, wird deren Beschreibung hier weggelassen und Bezug auf deren obige Beschreibung genommen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I bezeichnet das Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6 bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte Knoten N4 wird das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist, der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2 eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3 das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4 das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5 eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Fünfte Ausführungsform
Aus Fig. 5 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie eine erste 1 und eine zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 weist einen ersten Einfach-Planetengetriebezug PG1 auf, der als Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist, und einen zweiten Einfach-Planetengetriebezug PG2 auf, der als Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist.
In der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 ist ein Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 fest mit einem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2 verbunden und ein Planetenräder P1 miteinander verbindender Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 ist fest mit einem Planetenräder P2 miteinander verbindenden Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 verbunden. Daher weist die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 vier Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, ein Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, eine Einheit aus den Sonnenrädern S1 und S2 und eine Einheit aus dem Planetenträger Ca1 und dem Planetenträger Ca2.
Die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest auf die Antriebswelle 10 montiert, so daß sie als ein Antriebsbauteil dient. Das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 ist lösbar mit einem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach Wahl als ein Reaktionselement dient.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 und einen vierten Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, die jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug sind.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist über den Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 fest mit einem Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher weist die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h. einen Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, einen Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Hohlrad R3 und dem Sonnenrad S4 und eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R4.
Der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 miteinander verbunden sind. Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3 miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca4 festgehalten ist. Eine zweite Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebsbauteile der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebsbauteile der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten Hebel L2 bezeichnet.
Bei dem ersten Hebel L1 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, das zweite Betriebsbauteil D bezeichnet das Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, das dritte Betriebsbauteil E bezeichnet die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, und das vierte Betriebsbauteil F bezeichnet das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I bezeichnet den Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6 bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte Knoten N4 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist, der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2 eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3 das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4 das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5 eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Sechste Ausführungsform
Aus Fig. 6 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie eine erste 1 und eine zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der fünften Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3, der ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist, und einen vierten Einfach- Planetengetriebezug PG4 auf, der ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist über den Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 fest mit einem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher weist die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h. einen Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, ein Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Hohlrad R3 und dem Sonnenrad S4 und eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem Planetenträger Ca4.
Das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach Wahl als Reaktionsbauteil dient. Der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist lösbar mit der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 verbunden.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden; die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem Abtriebszahnrad TD verbunden, das die über- bzw. untersetzte Antriebskraft weiter an ein (nicht gezeigtes) Letztgetriebe überträgt.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und der Planetenträger, Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 miteinander verbunden sind. Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3 miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt, so daß das Hohlrad R4 festgehalten ist. Eine zweite Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebsbauteile der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebsbauteile der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten Hebel L2 bezeichnet.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der fünften Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier weggelassen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach- Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I bezeichnet das Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6 bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte Knoten N4 wird das Hohlrad R4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist, der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2 eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3 das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4 das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5 eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach- Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei, dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten Betriebsbauteil I der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten Betriebsbauteil J der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird das Hohlrad R2 des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach- Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.

Claims (58)

1. Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe, die aufweist:
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (1) mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und einem zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2), die ein erstes Betriebsbauteil (A), ein zweites Betriebsbauteil (D) und ein drittes Betriebsbauteil (E) aufweist, wobei das erste Betriebsbauteil (A) als ein Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und einem vierten Einfach-Planetengetriebezug (PG4), die ein fünftes Betriebsbauteil (G), ein sechstes Betriebsbauteil (H), ein siebtes Betriebsbauteil (I) und ein achtes Betriebsbauteil (J) aufweist, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) als ein Abtriebsbauteil ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder mit dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil (J) mit dem dritten Betriebsbauteil (E) fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile (A, D, E, F, G, H, I, J) der ersten (1) und der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
2. Kraftübertragung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Einfach- Planetengetriebezug (PG1) und der zweite Einfach- Planetengetriebezug (PG2) jeweils ein Einzelzahnrad- Planetengetriebesatz ist.
3. Kraftübertragung nach Anspruch 2, wobei das erste Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und eines Hohlrades (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
4. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte Einfach- Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Doppelzahnrad- Planetengetriebesatz ist.
5. Kraftübertragung nach Anspruch 4, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (S3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
6. Kraftübertragung gemäß Anspruch 5, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
7. Kraftübertragung gemäß Anspruch 5, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
8. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte Einfach- Planetengetriebezug (PG3) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-Planetengetriebezug (PG4) ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
9. Kraftübertragung gemäß Anspruch 8, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
10. Kraftübertragung gemäß Anspruch 9, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
11. Kraftübertragung gemäß Anspruch 9, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
12. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
13. Kraftübertragung gemäß Anspruch 12, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
14. Kraftübertragung gemäß Anspruch 13, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
15. Kraftübertragung gemäß Anspruch 13, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
16. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
17. Kraftübertragung gemäß Anspruch 16, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
18. Kraftübertragung gemäß Anspruch 17, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
19. Kraftübertragung gemäß Anspruch 17, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
20. Kraftübertragung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Einfach- Planetengetriebezug (PG1) ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ist und der zweite Einfach-Planetengetriebezug (PG2) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
21. Kraftübertragung gemäß Anspruch 20, wobei das erste Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
22. Kraftübertragung gemäß Anspruch 21, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
23. Kraftübertragung gemäß Anspruch 22, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
24. Kraftübertragung gemäß Anspruch 23, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach- Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
25. Kraftübertragung gemäß Anspruch 23, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
26. Kraftübertragung gemäß Anspruch 21, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
27. Kraftübertragung gemäß Anspruch 26, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
28. Kraftübertragung gemäß Anspruch 27, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach- Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
29. Kraftübertragung gemäß Anspruch 27, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
30. Fünfgang-Automatikgetriebe, das aufweist:
einen Drehmomentenwandler (T) zum Über- bzw. Untersetzen des von einem Motor gelieferten Drehmoments;
eine mit dem Drehmomentenwandler (D) verbundene Antriebswelle (10);
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (1) mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und einem zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2), die ein erstes Betriebsbauteil (A), ein zweites Betriebsbauteil (D) und ein drittes Betriebsbauteil (E) aufweist, wobei das erste Betriebsbauteil (A) fest mit der Antriebswelle (10) verbunden ist, so daß es als Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und einem vierten Einfach-Planetengetriebezug (PG4), die ein fünftes Betriebsbauteil (G), ein sechstes Betriebsbauteil (H), ein siebtes Betriebsbauteil (I) und ein achtes Betriebsbauteil (J) aufweist, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) mit einer Abtriebswelle verbunden ist, so daß es als Abtriebsbauteil ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder mit dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil (J) mit dem dritten Betriebsbauteil (E) fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile (A, D, E, F, G, H, I, J) der ersten (1) und der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
31. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 30, wobei der erste Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und der zweite Einfach- Planetengetriebezug (PG2) jeweils ein Einzelzahnrad- Planetengetriebesatz ist.
32. Automatikgetriebe nach Anspruch 31, wobei das erste Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist; das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und eines Hohlrades (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
33. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
34. Automatikgetriebe nach Anspruch 33, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (S3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
35. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 34, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
36. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 34, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
37. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Doppelzahnrad- Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
38. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 37, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
39. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 38, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
40. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 38, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
41. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
42. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 41, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
43. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 42, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
44. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 42, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
45. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
46. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 45, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
47. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 46, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach- Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist.
48. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 46, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
49. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 30, wobei der erste Einfach-Planetengetriebezug (PG1) ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist und der zweite Einfach- Planetengetriebezug (PG2) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
50. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 49, wobei das erste Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
51. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 50, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist.
52. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 51, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
53. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 52, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach- Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
54. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 52, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
55. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 50, wobei der dritte Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad- Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach- Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
56. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 55, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
57. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 56, wobei die Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach- Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
58. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 56, wobei die Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse (B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
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