DE19758248A1 - Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe - Google Patents
Kraftübertragung für ein Fünfgang-AutomatikgetriebeInfo
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- F16H2200/0047—Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds the gear ratios comprising five forward speeds
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragung, insbesondere eine
Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe, das in
Kraftfahrzeugen verwendet wird.
Herkömmliche Automatikgetriebesysteme für Kraftfahrzeuge weisen
eine Getriebesteuereinheit (TCU) auf, die entsprechend den
Änderungen der Fahrtbedingungen des Fahrzeugs automatisch die
Übersetzungsverhältnisse steuert.
Die TCU steuert eine Mehrzahl von Reibungsbauteilen, die in
einer Kraftübertragung vorhanden sind und entweder einen
Zustand im Eingriff oder einen Zustand außer Eingriff
einnehmen, derart daß jeweils eines von drei wesentlichen
Bauteilen eines Planetengetriebezuges (Sonnenrad, Hohlrad und
Planetenträger) ein Antriebsbauteil ist, ein weiteres ein
Reaktionsbauteil ist, und das dritte ein Abtriebsbauteil, und
dadurch die Abtriebsdrehzahl gesteuert wird.
Üblicherweise ist die Kraftübertragung derart gestaltet, daß
vier Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang verwirklicht sind. Im
Zuge der Entwicklung von stärkeren Antriebsmotoren sind jedoch
Kraftübertragungen entwickelt worden, mit denen fünf
Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang realisiert werden.
Die Fünfgang-Kraftübertragung weist drei Einfach-
Planetengetriebezüge und mindestens sechs Reibungsbauteile auf.
Bei einer derartigen Kraftübertragung für ein Fünfgang-
Automatikgetriebe besteht, um das Kraftfahrzeug im vierten oder
fünften Gang fahren zu können, das Erfordernis, ein Bauteil
vorzusehen, das bei einer höheren Rotationsgeschwindigkeit
dreht als ein letztes (End-)Abtriebsbauteil. Dies führt zu
einem Energieverlust. Ferner führt die große Anzahl von
Reibungsbauteilen zu einem schweren und sperrigen
Automatikgetriebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftübertragung
für ein Fünfgang-Automatikgetriebe, das in Kraftfahrzeugen
benutzt wird, zu schaffen, bei dem unter Verzicht auf ein
Bauteil, das bei einer höheren Geschwindigkeit als das
endgültige Abtriebsbauteil rotiert, ein Energieverlust
minimiert werden kann, und gleichzeitig unter Verminderung der
Anzahl von Reibungsbauteilen eine kompakte und ein geringes
Gewicht aufweisende Konstruktion der Kraftübertragung
realisiert werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit
einer Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kraftübertragung für ein Fünfgang-
Automatikgetriebe weist auf:
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug und einem zweiten Einfach- Planetengetriebezug, die ein erstes Betriebsbauteil, ein zweites Betriebsbauteil und ein drittes Betriebsbauteil aufweisen, wobei das erste Betriebsbauteil als ein Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug und einem vierten Einfach- Planetengetriebezug, die ein fünftes Betriebsbauteil, ein sechstes Betriebsbauteil, ein siebtes Betriebsbauteil und ein achtes Betriebsbauteil aufweisen, wobei das fünfte Betriebsbauteil als ein Abtriebselement ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil entweder mit dem ersten Betriebsbauteil oder mit dem zweiten Betriebsbauteil lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil mit dem dritten Betriebsbauteil fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil entweder mit dem ersten Betriebsbauteil oder dem zweiten Betriebsbauteil lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile der ersten und der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug und einem zweiten Einfach- Planetengetriebezug, die ein erstes Betriebsbauteil, ein zweites Betriebsbauteil und ein drittes Betriebsbauteil aufweisen, wobei das erste Betriebsbauteil als ein Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug und einem vierten Einfach- Planetengetriebezug, die ein fünftes Betriebsbauteil, ein sechstes Betriebsbauteil, ein siebtes Betriebsbauteil und ein achtes Betriebsbauteil aufweisen, wobei das fünfte Betriebsbauteil als ein Abtriebselement ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil entweder mit dem ersten Betriebsbauteil oder mit dem zweiten Betriebsbauteil lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil mit dem dritten Betriebsbauteil fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil entweder mit dem ersten Betriebsbauteil oder dem zweiten Betriebsbauteil lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile der ersten und der zweiten Verbund- Planetengetriebeeinrichtung mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der erste Einfach-
Planetengetriebezug und der zweite Einfach-Planetengetriebezug
jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebesatz. Das erste
Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges; das zweite Betriebsbauteil ist
ein Planetenträger des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges;
das dritte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem
Planetenträger des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und
eines Hohlrades des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; und
das vierte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges.
Bei der ersten Ausführungsform ist der dritte Einfach-
Planetengetriebezug und der vierte Einfach-Planetengetriebezug
jeweils ein Doppelzahnrad-Planetengetriebesatz. Das fünfte
Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Planetenträger des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges; das sechste
Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges; das siebte Betriebsbauteil ist ein
Hohlrad des vierten Einfach-Planetengetriebezuges; und das
achte Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges und einem Planetenträger
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges.
Bei der ersten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung
eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Hohlrad des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und eine
zweite Kupplung auf, die zwischen dem Sonnenrad des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges und dem Sonnenrad des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem Hohlrad des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges andererseits eingebaut
ist.
Bei der ersten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine
erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist,
und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Hohlrad des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse
eingebaut ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist der erste Einfach-
Planetengetriebezug und der zweite Einfach-Planetengetriebezug
jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug. Der dritte
Einfach-Planetengetriebezug ist ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug ist ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug.
Die Betriebselemente der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung sind die gleichen wie bei der
ersten Ausführungsform.
Bei der zweiten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil
eine Einheit aus einem Planetenträger des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein
Hohlrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das siebte
Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine
Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Hohlrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges.
Bei der zweiten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung
eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Hohlrad des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und eine
zweite Kupplung auf, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad
des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem
Hohlrad des dritten Einfach-Planetengetriebezuges andererseits
eingebaut ist.
Bei der zweiten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine
erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist,
und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Planetenträger des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse
eingebaut ist.
Gemäß einer dritten Ausführungsform ist der erste Einfach-
Planetengetriebezug und der zweite Einfach-Planetengetriebezug
jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug, und der dritte
Einfach-Planetengetriebezug und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug ist jeweils ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug.
Die Betriebselemente der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung sind die gleichen wie die der
ersten Ausführungsform.
Bei der dritten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil
eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein
Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das
siebte Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil
ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Hohlrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges.
Bei der dritten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung
eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Planetenträger
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und
eine zweite Kupplung auf, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem
Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits
und dem Planetenträger des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist.
Bei der dritten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine
erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist,
und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Planetenträger des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse
eingebaut ist.
Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung sind die
Betriebselemente der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung
der vierten Ausführungsform die gleichen wie die der ersten
Ausführungsform.
Bei der vierten Ausführungsform ist der dritte Einfach-
Planetengetriebezug ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ist
und der vierte Einfach-Planetengetriebezug ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug.
Bei der vierten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil
eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein
Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das
siebte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine
Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Planetenträger des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges.
Bei der vierten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung
eine erste Kupplung, die zwischen dem Planetenträger des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Planetenträger
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges eingebaut ist, und
eine zweite Kupplung auf, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem
Sonnenrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits
und dem Planetenträger des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges andererseits eingebaut ist.
Bei der vierten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine
erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist,
und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Hohlrad des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse
eingebaut ist.
Gemäß einer fünften Ausführungsform ist der erste Einfach-
Planetengetriebezug ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug und
der zweite Einfach-Planetengetriebezug ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug.
Bei der fünften Ausführungsform ist das erste Betriebsbauteil
eine Einheit aus einem Sonnenrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges; das zweite Betriebsbauteil ist ein
Hohlrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; das dritte
Betriebsbauteil ist eine Einheit aus einem Planetenträger des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges und einem Planetenträger
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges; und das vierte
Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges.
Bei der fünften Ausführungsform ist der dritte Einfach-
Planetengetriebezug und der vierte Einfach-Planetengetriebezug
jeweils ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug.
Bei der fünften Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil
eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein
Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das
siebte Betriebsbauteil ist ein Planetenträger des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil
ist eine Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Hohlrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges.
Bei der fünften Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung
eine erste Kupplung, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad
des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem
Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die
zwischen dem Hohlrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
und dem Planetenträger des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges eingebaut ist.
Bei der fünften Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung eine
erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist,
und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Planetenträger des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse
eingebaut ist.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform sind die Betriebselemente
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung der sechsten
Ausführungsform die gleichen wie die der fünften
Ausführungsform.
Bei der sechsten Ausführungsform ist der dritte Einfach-
Planetengetriebezug ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug und
der vierte Einfach-Planetengetriebezug ist ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug.
Bei der sechsten Ausführungsform ist das fünfte Betriebsbauteil
eine Einheit aus einem Hohlrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Sonnenrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; das sechste Betriebsbauteil ist ein
Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges; das
siebte Betriebsbauteil ist ein Hohlrad des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges; und das achte Betriebsbauteil ist eine
Einheit aus einem Sonnenrad des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges und einem Planetenträger des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges.
Bei der sechsten Ausführungsform weist die Kupplungsvorrichtung
eine erste Kupplung, die zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad
des ersten Einfach-Planetengetriebezuges und aus dem Sonnenrad
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges einerseits und dem
Planetenträger des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung auf, die
zwischen dem Hohlrad des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
und dem Planetenträger des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges eingebaut ist.
Bei der sechsten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung
eine erste Bremse, die zwischen dem Hohlrad des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse eingebaut ist,
und eine zweite Bremse auf, die zwischen dem Hohlrad des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges und dem Getriebegehäuse
eingebaut ist.
In der Zeichnung, die der näheren Erläuterung der Erfindung
dient, zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Hebelanalogiedarstellung von Kraftübertragungen
gemäß in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung;
Fig. 8 eine Tabelle, die die Betätigung von Reibungsbauteilen
in jedem der Gänge einer Kraftübertragung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des Betriebs
des ersten, zweiten und dritten Vorwärtsganges einer
Kraftübertragung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung mittels einer Hebelanalogiedarstellung;
Fig. 10 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des Betriebs
des vierten und fünften Vorwärtsganges einer Kraftübertragung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mittels
einer Hebelanalogiedarstellung; und
Fig. 11 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung des Betriebs
des Rückwärtsganges einer Kraftübertragung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mittels einer
Hebelanalogiedarstellung.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist eine erste
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftübertragung einen
Motor E zum Liefern einer Antriebsenergie, einen
Drehmomentenwandler T zum Wandeln des von dem Motor E
gelieferten Drehmoments sowie eine erste 1 und eine zweite
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des
gewandelten Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum
Abgeben eines Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in
fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 weist einen
ersten Einfach-Planetengetriebezug PG1 auf, der als
Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist, und einen
zweiten Einfach-Planetengetriebezug PG2 auf, der als
Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist.
In der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 ist ein
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 fest
mit einem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2 verbunden und ein Planetenträger Ca1
des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, der Planetenräder
P1 miteinander verbindet, ist fest mit einem Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 verbunden.
Daher weist die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1
vier Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1, einen Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, der Planetenräder P2
miteinander verbindet, eine Einheit aus den Sonnenrädern S1 und
S2 und eine Einheit aus dem Planetenträger Ca1 und dem Hohlrad
R2.
Die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest auf die
Antriebswelle 10 montiert, so daß sie als ein Antriebsbauteil
dient. Das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges
PG1 ist lösbar mit einem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß
es nach Wahl als ein Reaktionselement dient.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen
dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 auf, der als
Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist, und einen
vierten Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, der ebenfalls als
Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein
Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest
mit einem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden, der Planetenräder P4
miteinander verbindet, und ein Planetenträger Ca3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der Planetenräder P3
miteinander verbindet, ist fest mit einem Sonnenrad S4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher
weist die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 vier
Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, ein Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Sonnenrad S3
und dem Planetenträger Ca4 und eine Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 und dem Sonnenrad S4.
Das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4
ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach
Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das
heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der
Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2 ist lösbar mit dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden; die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2
ist lösbar mit dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem Abtriebszahnrad TD
verbunden, das die übersetzte/untersetzte Rotationsbewegung auf
ein (nicht gezeigtes) Schluß-Untersetzungsgetriebe überträgt.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad R3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die
erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem
dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca2
und das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind und das Hohlrad
R3 als ein Antriebselement dient. Eine zweite Kupplung C2 ist
zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem Hohlrad R3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 andererseits
eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem
vierten und in dem fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß das
Sonnenrad S2 und das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind und
das Hohlrad R3 als ein Antriebselement dient.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem
ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang
betätigt, so daß das Hohlrad R4 festgehalten ist. Eine zweite
Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut,
so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in
dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1
festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus
Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert
werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als
erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes
Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten
Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes
Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes
Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J des zweiten
Hebels L2 (fünftes Betriebsbauteil G, sechstes Betriebsbauteil
H, siebtes Betriebsbauteil I und achtes Betriebsbauteil J)
bezeichnet.
Der erste Hebel L1 wird genauer beschrieben. Das erste
Betriebsbauteil A bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S1
des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad
S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, das zweite
Betriebsbauteil D bezeichnet den Planetenträger Ca2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2, das dritte Betriebsbauteil E
bezeichnet die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, und das vierte
Betriebsbauteil F bezeichnet das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
Ferner bedeutet bei dem zweiten Hebel L2 das erste
Betriebsbauteil G des zweiten Hebels L2 (fünftes
Betriebsbauteil G) die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite
Betriebsbauteil H des zweiten Hebels L2 (sechstes
Betriebsbauteil H) bezeichnet das Hohlrad R3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I
des zweiten Hebels L2 (siebtes Betriebsbauteil I) bezeichnet
das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4,
und das vierte Betriebsbauteil J des zweiten Hebels L2 (achtes
Betriebsbauteil J) bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges
PG4.
Wie oben beschrieben, ist die erste Kupplung C1 zwischen dem
zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, das den Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet und dem
zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß
die Betätigungselemente D und H nach Wahl verbindbar sind. Die
zweite Kupplung C2 ist zwischen dem ersten Betriebsbauteil A
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1, das die
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet, und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß
die Betriebsbauteile A und H nach Wahl verbindbar sind.
Ferner ist die erste Bremse B1 zwischen dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, das das Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 bezeichnet, und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das dritte Betriebsbauteil
I nach Wahl festhaltbar ist. Die zweite Bremse B2 ist zwischen
dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, das das Hohlrad R1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 bezeichnet, und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das vierte Betriebsbauteil
F nach Wahl festhaltbar ist.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang
D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche
Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben
werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten
N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9
gezeigt ist.
Der erste Knoten N1 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der
ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten
N2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6
bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1. Über diese Hebelanalogie können
Übersetzungsverhältnisse des ersten, des zweiten und des
dritten Vorwärtsganges demonstriert werden.
In dem ersten Vorwärtsgang D1 sind die erste Kupplung C1 und
die erste Bremse B1 betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Dementsprechend wird der erste Knoten N1, der das erste
Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, das Antriebsbauteil,
und der vierte Knoten N4, der das dritte Betriebsbauteil I der
zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, wird
zu einem Reaktionsbauteil. Daher erfolgt der Abtrieb des ersten
Vorwärtsganges D1 über das erste Betriebsbauteil G des zweiten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3.
Das heißt, die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 wird das Antriebsbauteil und
das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4
wird das Reaktionsbauteil. Die Einheit aus dem Planetenträger
Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 wird
das Abtriebsbauteil.
Das bedeutet, daß, unter der Annahme, daß die Anzahl von
Abtriebsumdrehungen der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 und
dem Sonnenrad S4 "1" ist, eine den Abtriebspunkt des als
Abtriebsbauteil dienenden zweiten Knotens N2 mit dem als
Reaktionsbauteil dienenden vierten Knoten N4 verbindende Linie
die Erster-Gang-Linie l1 wird. Bei diesem Betriebspunkt wird
die Antriebs-Drehzahl D1 des ersten Knotens N1 die
Antriebsdrehzahl des ersten Ganges. Diese ist höher als die
Abtriebsgeschwindigkeit "1". Das bedeutet, daß eine
Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt.
Im ersten Gang rotieren die Bauteile an dem dritten Knoten N3
in Abtriebsrichtung bei einer Drehzahl geringer als der des
Abtriebs, während die Bauteile an dem vierten Knoten N4 in
Abtriebsrichtung leer laufen und die Bauteile an dem fünften
Knoten N5 und an dem sechsten Knoten N6 in der der
Abtriebsrichtung entgegengesetzten Richtung rotieren.
Falls die Öffnung der Drosselvorrichtung in dem ersten
Vorwärtsgang vergrößert wird, wird die erste Bremse B1 aus dem
Eingriff genommen, wohingegen die zweite Bremse B2 betätigt
wird. Dementsprechend wechselt das Reaktionsbauteil von dem
vierten Knoten N4 an den sechsten Knoten N6, der das vierte
Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das bedeutet, das Hohlrad R1 der ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 wird das Reaktionsbauteil.
Dementsprechend erfolgt der Abtrieb in dem zweiten Vorwärtsgang
über ein Abtriebszahnrad TD, das mit der Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden ist.
Das bedeutet, daß, unter der Annahme, daß die Anzahl von
Abtriebsumdrehungen der Einheit aus dem Planetenträger Ca3 und
dem Sonnenrad S4 "1" ist, eine den Abtriebspunkt des als
Abtriebsbauteil dienenden zweiten Knotens N2 mit dem als
Reaktionsbauteil dienenden sechsten Knoten N6 verbindende Linie
die Zweiter-Gang-Linie l2 wird. Bei diesem Betriebspunkt wird
die Antriebs-Drehzahl D2 des ersten Knotens N1 die
Antriebsdrehzahl des zweiten Ganges. Diese ist höher als die
Abtriebsgeschwindigkeit "1". Das bedeutet, daß eine
Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt.
In diesem zweiten Gang rotieren alle Betriebsbauteile an dem
dritten N3, an dem vierten N4 und an dem fünften Knoten N5 in
Abtriebsrichtung bei einer Drehzahl geringer als der des
Abtriebs.
Falls die Öffnung der Drosselvorrichtung im zweiten Gang
vergrößert wird, wird die zweite Bremse B2 gelöst, während die
zweite Kupplung C2 betätigt wird. Dementsprechend erfolgt, da
die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und die zweite
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 gekoppelt sind, während
der Antrieb über den ersten Knoten N1 erfolgt, der Abtrieb des
dritten Vorwärtsganges über das erste Betriebsbauteil G der
zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 des zweiten
Knotens N2.
Da die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und die
zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 gekoppelt sind,
bedeutet die Tatsache, daß der Antrieb über den ersten Knoten
N1 erfolgt, daß der Abtrieb in dem dritten Vorwärtsgang über
das Abtriebszahnrad TD erfolgt, das an der Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 befestigt ist.
Das bedeutet, daß, unter der Annahme, daß die Anzahl von
Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4 "1" ist, eine den
Abtriebsgeschwindigkeitspunkt des zweiten Knotens N2 mit dem
gleichen Ordinatenwert des als Antriebsbauteil dienenden ersten
Knotens N1 verbindende Linie die Dritter-Gang-Linie l3 wird.
Bei diesem Betriebspunkt wird die Antriebs-Drehzahl D3 des
ersten Knotens N1 die Antriebsdrehzahl des dritten Ganges.
Diese ist gleich der Abtriebsdrehzahl "1". Das bedeutet, daß
eine Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt.
In diesem dritten Vorwärtsgang rotieren alle Betriebsbauteile
des ersten N1 bis des sechsten Knotens N6 in Abtriebsrichtung
bei einer Drehzahl gleich der des Abtriebs.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist,
der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger
vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen
zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften
N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10
ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2
eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5
eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste
Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet. Über diese
Hebelanalogie können die Übersetzungsverhältnisse des vierten
und des fünften Vorwärtsganges erläutert werden.
Falls in dem dritten Gang die Öffnung der Drosselvorrichtung
vergrößert wird, wird die erste Kupplung C1 aus dem Eingriff
genommen, während die zweite Bremse B2 betätigt wird.
Dementsprechend wird der zweite Knoten N2, der die Einheit aus
dem ersten Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten Betriebsbauteil H
der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet,
das Antriebsbauteil, während der sechste Knoten N6, der das
vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, das Reaktionsbauteil
wird. Daher erfolgt der Abtrieb des vierten Vorwärtsganges über
den ersten Knoten N1, der das erste Betriebsbauteil G der
zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet.
Das bedeutet das Antriebsbauteil wird die Kombination aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, aus
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2
und aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und das Reaktionsbauteil wird das
Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1.
Entsprechend erfolgt der Abtrieb in dem vierten Vorwärtsgang
über das Abtriebszahnrad TD, das an der Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 befestigt ist.
Das bedeutet, daß unter der Annahme, daß die Anzahl der
Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4, d. h. des Knotens N1,
"1" ist, eine Linie, die den Abtriebsgeschwindigkeitspunkt des
ersten Knotens N1 mit dem sechsten Knoten N6 verbindet, der als
das Reaktionsbauteil dient, die Vierter-Gang-Linie l4 wird. An
diesem Betriebspunkt, wird die Antriebsdrehzahl D4 des zweiten
Knotens N2 die Antriebsdrehzahl des vierten Ganges. Diese ist
geringer als die Abtriebsdrehzahl "1". Dies zeigt, daß eine
Geschwindigkeitserhöhung erfolgt. Das bedeutet, der vierte Gang
ist eine Übersetzung, bei der die Abtriebsgeschwindigkeit höher
als die Antriebsgeschwindigkeit ist.
In dem vierten Gang rotieren alle Betriebsbauteile des dritten
Knotens N3, des vierten Knotens N4 und des fünften Knotens N5
in Abtriebsrichtung bei der geringeren Drehzahl als der
Abtriebsdrehzahl. Da kein Betriebsbauteil vorhanden ist, das
bei einer höheren Drehzahl als der Abtriebsdrehzahl leer läuft,
wird ein Energieverlust verhindert.
Falls in dem vierten Gang die Öffnung der Drosselvorrichtung
vergrößert wird, wird die zweite Bremse B2 aus dem Eingriff
genommen, während die erste Bremse B1 betätigt wird.
Dementsprechend wird der zweite Knoten N2 das Antriebsbauteil,
während der das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnende dritte Knoten N3 des
zweiten Hebels L2 das Reaktionsbauteil wird. Ferner wird der
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnende erste Knoten N1 das
Abtriebselement.
Das heißt, das Antriebselement wird eine Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem
Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und
des Hohlrades R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3.
Das Reaktionsbauteil wird das Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4. Daher erfolgt der Abtrieb des
fünften Vorwärtsganges über das Abtriebszahnrad TD, das an der
Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 befestigt ist.
Das heißt, daß unter der Annahme, daß die Anzahl der
Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4, d. h. des ersten Knotens
N1, "1" beträgt eine Linie, die den
Abtriebsgeschwindigkeitspunkt des ersten Knotens N1 mit dem
dritten Knoten N3 verbindet, der als das Reaktionsbauteil
dient, die Fünfter-Gang-Linie l5 wird. Bei diesem Betriebspunkt
wird die Antriebsdrehzahl D5 des zweiten Knotens N2, die
Antriebsdrehzahl des fünften Vorwärtsganges. Diese ist geringer
als die Abtriebsdrehzahl "1". Dies zeigt, daß eine
Geschwindigkeitserhöhung erfolgt. Das bedeutet, der fünfte Gang
ist ein Übersetzungsgang, bei dem die Abtriebsgeschwindigkeit
höher ist als die Antriebsgeschwindigkeit.
In dem fünften Gang rotiert das Betriebsbauteil des dritten
Knotens N3 in Abtriebsrichtung bei einer geringeren Drehzahl
als die Abtriebsdrehzahl, während die Betriebsbauteile des
vierten Knotens N4, des fünften Knotens N5 und des sechsten
Knotens N6 in der der Abtriebsrichtung entgegengesetzten
Richtung rotieren. Da kein Betriebsbauteil vorhanden ist, das
bei einer höheren Drehzahl als der Abtriebsdrehzahl leer läuft,
wird ein Energieverlust vermieden.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird,
werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem
Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse
B2 werden betätigt.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der
zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der
einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten
N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6
bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1. Mittels dieser Hebelanalogie
kann der Rückwärtsgang erläutert werden.
Im Rückfahrmodus sind die erste Kupplung C1 und die zweite
Kupplung C2 außer Eingriff, während die erste Bremse B1 und die
zweite Bremse B2 betätigt sind. Dementsprechend wird der
sechste Knoten N6, der das erste Betriebsbauteil A der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, das
Antriebsbauteil, während der dritte Knoten N3, der die Einheit
aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, das Reaktionsbauteil
wird. Ferner wird der erste Knoten N1, der das erste
Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, das Abtriebselement.
Das heißt, die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und aus dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 wird das Antriebselement,
während entweder das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 oder das Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 das Reaktionselement wird.
Daher erfolgt der Abtrieb im Rückwärtsgang über das
Abtriebszahnrad TD, das an der Einheit aus dem Planetenträger
Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und aus dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4
befestigt ist.
Das bedeutet, daß unter der Annahme, daß die Anzahl der
Abtriebsumdrehungen des Sonnenrades S4, d. h. des Knotens N1,
"1" beträgt, eine Linie, die den Abtriebsgeschwindigkeitspunkt
des ersten Knotens N1 mit dem dritten Knoten N3 verbindet, der
als das Reaktionsbauteil dient, die Rückwärtsgang-Linie l6
wird. Bei diesem Betriebspunkt wird die Antriebsdrehzahl REV
des sechsten Knotens N6 die Rückwärtsgang-Antriebsdrehzahl. Das
heißt, die Richtung der Antriebsdrehgeschwindigkeit ist
entgegengesetzt zu der Abtriebsdrehgeschwindigkeit.
Aus Fig. 2 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E
zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T
zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie
eine erste 1 und eine zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten
Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines
Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1
gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der ersten
Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier
weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen
dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 auf, der ein
Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist, und einen vierten
Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, der ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein
Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest
mit einem Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges
PG4 verbunden, und ein Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, der Planetenräder P3 miteinander
verbindet, ist fest mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden.
Daher weist die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3
vier Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3, einen Planetenräder P4
miteinander verbindenden Planetenträger Ca4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem
Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R4 und eine Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 und dem Sonnenrad S4.
Die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem
Abtriebszahnrad TD verbunden, so daß sie als ein
Abtriebselement dient. Der Planetenträger Ca4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem
Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß er nach Wahl als
Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das
heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der
Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der Planetenträger
Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar
mit dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem
Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3
verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad R3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die
erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem
dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der Planetenträger Ca2
und das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind. Eine zweite
Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und
dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3
andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem
dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang
betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem
Sonnenrad S2 sowie das Hohlrad R3 miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und das
Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem
ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang
betätigt, so daß der Planetenträger Ca4 festgehalten ist. Eine
zweite Bremse B2 ist zwischen das Hohlrad R1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und das Getriebegehäuse 20
eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten
Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so
daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus
Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert
werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als
erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes
Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten
Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes
Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes
Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten
Hebel L2 bezeichnet.
Da die Betriebselemente des ersten Hebels L1 gleich gestaltet
sind wie diejenigen der ersten Ausführungsform, wird deren
Beschreibung hier weggelassen und Bezug auf oben genommen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G
die Einheit aus dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H
bezeichnet das Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil T
bezeichnet den Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J
bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
Wie oben beschrieben, ist die erste Kupplung C1 zwischen dem
zweiten Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, das den Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet und dem
zweiten Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß
die Betriebselemente D und H nach Wahl verbindbar sind. Die
zweite Kupplung C2 ist zwischen dem ersten Betriebsbauteil A
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1, das die
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 bezeichnet, und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 eingebaut, das das Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 bezeichnet, so daß
die Betriebsbauteile A und H nach Wahl verbindbar sind.
Ferner ist die erste Bremse B1 zwischen dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, das den Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 bezeichnet, und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das dritte Betriebsbauteil
I nach Wahl festhaltbar ist. Die zweite Bremse B2 ist zwischen
dem vierten Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, das das Hohlrad R1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 bezeichnet, und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut, so daß das vierte Betriebsbauteil
F nach Wahl festhaltbar ist.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang
D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche
Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben
werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten
N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9
gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das
erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6
bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2,
der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Planetenträger
Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca2
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte
Knoten N4 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die
Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist,
der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger
vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen
zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften
N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10
ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2
eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5
eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste
Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird die
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3
wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird der
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem
Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges
PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das
Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird,
werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem
Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse
B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der
zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der
einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten
N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6
bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, der zweite Knoten N2 wird das
Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der
dritte Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte
Knoten N4 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte
Knoten N5 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Aus Fig. 3 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E
zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T
zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie
eine erste 1 und eine zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten
Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines
Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1
gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der ersten
Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier
weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen
dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 und einen vierten
Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, die jeder ein
Einzelzahnrad-Planetengetriebezug sind.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein
Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest
mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist fest mit einem
Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4
verbunden. Daher weist die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h.
einen Planetenräder P3 miteinander verbindenden Planetenträger
Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, einen
Planetenräder P4 miteinander verbindenden Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus
dem Hohlrad R3 und dem Sonnenrad R4 und eine Einheit aus dem
Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R4.
Die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem
Abtriebszahnrad TD verbunden, so daß sie als ein
Abtriebselement dient. Der Planetenträger Ca4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem
Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß er nach Wahl als
Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das
heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der
Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der Planetenträger
Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar
mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2
ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem
zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2 und der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 miteinander verbunden sind. Eine
zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad
S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem
Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2
einerseits und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite
Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem
fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 und dem Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3
miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und das
Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem
ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang
betätigt, so daß der Planetenträger Ca4 festgehalten ist. Eine
zweite Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20
eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten
Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so
daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus
Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert
werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als
erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes
Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten
Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes
Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes
Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten
Hebel L2 bezeichnet.
Da die Betriebselemente des ersten Hebels L1 gleich gestaltet
sind wie diejenigen der ersten Ausführungsform, wird deren
Beschreibung hier weggelassen und Bezug auf deren obige
Beschreibung genommen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G
die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H
bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I
bezeichnet den, Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J
bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang
D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche
Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben
werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten
N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9
gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das
erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6
bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2,
der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlkrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte
Knoten N3 wird, die Einheit aus dem Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3, der vierte Knoten N4 wird der Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5
wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des e 49506 00070 552 001000280000000200012000285914939500040 0002019758248 00004 49387rsten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist,
der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger
vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen
zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften
N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10
ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2
eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5
eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste
Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3, der dritte Knoten N3 wird der Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4
wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, der fünfte Knoten N5 wird die
Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird,
werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem
Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse
B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der
zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der
einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten
N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6
bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird
die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4
wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5
wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Aus Fig. 4 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E
zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T
zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie
eine erste 1 und eine zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten
Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines
Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1
gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der ersten
Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung hier
weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen
dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3, der ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist, und einen vierten Einfach-
Planetengetriebezug PG4 auf, der ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein
Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest
mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist fest mit einem
Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges
PG4 verbunden. Daher weist die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile auf, d. h.
einen Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, ein Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Hohlrad R3 und
dem Sonnenrad R4 und eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem
Planetenträger Ca4.
Die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und aus dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 ist fest mit dem
Abtriebszahnrad TD verbunden, so daß sie als ein
Abtriebselement dient. Das Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20
verbunden, so daß es nach Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das
heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der
Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; der
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2 ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2
ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 eingebaut. Die erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem
zweiten und in dem dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß der
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2 und der Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 miteinander verbunden sind. Eine
zweite Kupplung C2 ist zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad
S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem
Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2
einerseits und dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 andererseits eingebaut. Die zweite
Kupplung C2 wird in dem dritten, in dem vierten und in dem
fünften Vorwärtsgang betätigt, so daß die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 und dem Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3
miteinander verbunden sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem
ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang
betätigt, so daß das Hohlrad R4 festgehalten ist. Eine zweite
Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut,
so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in
dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1
festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus
Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert
werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebselemente
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als
erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes
Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten
Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebselemente der zweiten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes
Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes
Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten
Hebel L2 bezeichnet.
Da die Betriebselemente des ersten Hebels L1 gleich gestaltet
sind wie diejenigen der ersten Ausführungsform, wird deren
Beschreibung hier weggelassen und Bezug auf deren obige
Beschreibung genommen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G
die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H
bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I
bezeichnet das Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J
bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang
D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche
Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben
werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten
N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9
gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das
erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6
bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2,
der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte
Knoten N3 wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3, der vierte Knoten N4 wird das Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird
die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist,
der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger
vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen
zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften
N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10
ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2
eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5
eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste
Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3, der dritte Knoten N3 wird das Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird
der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, der fünfte Knoten N5 wird die
Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird,
werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem
Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse
B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der
zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der
einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten
N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6
bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird
die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird
die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte
Knoten N5 wird der Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Aus Fig. 5 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E
zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T
zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie
eine erste 1 und eine zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten
Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines
Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Die erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 weist einen
ersten Einfach-Planetengetriebezug PG1 auf, der als
Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist, und einen
zweiten Einfach-Planetengetriebezug PG2 auf, der als
Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ausgeführt ist.
In der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 ist ein
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 fest
mit einem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2 verbunden und ein Planetenräder P1
miteinander verbindender Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 ist fest mit einem Planetenräder P2
miteinander verbindenden Planetenträger Ca2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 verbunden. Daher weist die
erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 vier
Betriebsbauteile auf, d. h. ein Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, ein Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, eine Einheit aus den Sonnenrädern S1
und S2 und eine Einheit aus dem Planetenträger Ca1 und dem
Planetenträger Ca2.
Die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest auf die
Antriebswelle 10 montiert, so daß sie als ein Antriebsbauteil
dient. Das Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges
PG1 ist lösbar mit einem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß
es nach Wahl als ein Reaktionselement dient.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen
dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3 und einen vierten
Einfach-Planetengetriebezug PG4 auf, die jeweils ein
Einzelzahnrad-Planetengetriebezug sind.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein
Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest
mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist über den
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2 fest mit einem Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher weist die zweite
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile
auf, d. h. einen Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, einen Planetenträger Ca4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Hohlrad
R3 und dem Sonnenrad S4 und eine Einheit aus dem Sonnenrad S3
und dem Hohlrad R4.
Der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20
verbunden, so daß es nach Wahl als Reaktionselement dient.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das
heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca2
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der
Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; das Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 verbunden; und die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist lösbar mit dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 verbunden.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Hohlrad R2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die
erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem
dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß das Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und der
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 miteinander verbunden sind. Eine zweite Kupplung C2 ist
zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem
dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang
betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem
Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3 miteinander verbunden
sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem
ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang
betätigt, so daß der Planetenträger Ca4 festgehalten ist. Eine
zweite Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20
eingebaut, so daß sie in dem zweiten und dem vierten
Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so
daß das Hohlrad R1 festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus
Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert
werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebsbauteile
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als
erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes
Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten
Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebsbauteile der zweiten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes
Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes
Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten
Hebel L2 bezeichnet.
Bei dem ersten Hebel L1 bezeichnet das erste Betriebsbauteil A
die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2, das zweite Betriebsbauteil D
bezeichnet das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, das dritte Betriebsbauteil E
bezeichnet die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca2
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2, und das vierte
Betriebsbauteil F bezeichnet das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G
die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H
bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I
bezeichnet den Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J
bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang
D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche
Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben
werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten
N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9
gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das
erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6
bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2,
der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte
Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte
Knoten N4 wird der Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die
Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist,
der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger
vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen
zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften
N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10
ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2
eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5
eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste
Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3, der dritte Knoten N3 wird der Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4
wird das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2, der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem
Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges
PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird,
werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem
Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse
B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der
zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der
einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten
N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6
bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird
die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4
wird die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5
wird das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2 und der sechste Knoten N6 wird die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Aus Fig. 6 ist eine Prinzipdarstellung einer Kraftübertragung
gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Die Kraftübertragung dieser Ausführungsform weist einen Motor E
zum Liefern einer Antriebskraft, einen Drehmomentenwandler T
zum Wandeln des von dem Motor E gelieferten Drehmoments sowie
eine erste 1 und eine zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 zum Aufnehmen des gewandelten
Drehmoments über eine Antriebswelle 10 und zum Abgeben eines
Abtriebsdrehmoments an ein Abtriebszahnrad TD in fünf
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1
gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der
fünften Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung
hier weggelassen und auf oben Bezug genommen.
Die zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 weist einen
dritten Einfach-Planetengetriebezug PG3, der ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist, und einen vierten Einfach-
Planetengetriebezug PG4 auf, der ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
In der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 ist ein
Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 fest
mit einem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden, und ein Sonnenrad S3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist über den
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2 fest mit einem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 verbunden. Daher weist die zweite
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 vier Betriebsbauteile
auf, d. h. einen Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, ein Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, eine Einheit aus dem Hohlrad R3 und
dem Sonnenrad S4 und eine Einheit aus dem Sonnenrad S3 und dem
Planetenträger Ca4.
Das Hohlrad R4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4
ist lösbar mit dem Getriebegehäuse 20 verbunden, so daß es nach
Wahl als Reaktionsbauteil dient. Der Planetenträger Ca3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 ist lösbar mit der
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 verbunden.
Die oben beschriebene erste 1 und zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 sind miteinander vereinigt. Das
heißt, die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten
Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und dem Planetenträger Ca2
des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist fest mit der
Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 verbunden; das
Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 ist
lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden; die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2
ist lösbar mit dem Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 verbunden; und die Einheit aus dem
Hohlrad R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und
dem Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4
ist fest mit dem Abtriebszahnrad TD verbunden, das die über- bzw.
untersetzte Antriebskraft weiter an ein (nicht gezeigtes)
Letztgetriebe überträgt.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Hohlrad R2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 eingebaut. Die
erste Kupplung C1 wird in dem ersten, in dem zweiten und in dem
dritten Vorwärtsgang betätigt, so daß das Hohlrad R2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und der
Planetenträger, Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 miteinander verbunden sind. Eine zweite Kupplung C2 ist
zwischen der Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 einerseits und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 andererseits eingebaut. Die zweite Kupplung C2 wird in dem
dritten, in dem vierten und in dem fünften Vorwärtsgang
betätigt, so daß die Einheit aus dem Sonnenrad S1 und dem
Sonnenrad S2 sowie der Planetenträger Ca3 miteinander verbunden
sind.
Ferner ist eine erste Bremse B1 zwischen dem Hohlrad R4 des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und dem
Getriebegehäuse 20 eingebaut. Die erste Bremse wird in dem
ersten und dem fünften Vorwärtsgang und in dem Rückwärtsgang
betätigt, so daß das Hohlrad R4 festgehalten ist. Eine zweite
Bremse B2 ist zwischen dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Getriebegehäuse 20 eingebaut,
so daß sie in dem zweiten und dem vierten Vorwärtsgang und in
dem Rückwärtsgang betätigt werden kann, so daß das Hohlrad R1
festgehalten ist.
Die oben beschriebene Kraftübertragung kann anhand einer aus
Fig. 7 ersichtlichen Hebelanalogiedarstellung erläutert
werden. In Fig. 7 stellen die Hebel L1 und L2 die erste
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 bzw. die zweite Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 dar. Die vier Betriebsbauteile
der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 sind als
erstes Betriebsbauteil A, zweites Betriebsbauteil D, drittes
Betriebsbauteil E und viertes Betriebsbauteil F auf dem ersten
Hebel L1 bezeichnet und die vier Betriebsbauteile der zweiten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 3 sind als erstes
Betriebsbauteil G, zweites Betriebsbauteil H, drittes
Betriebsbauteil I und viertes Betriebsbauteil J auf dem zweiten
Hebel L2 bezeichnet.
Da der Aufbau der ersten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1
gemäß dieser Ausführungsform der gleiche ist wie der der
fünften Ausführungsform, wird die entsprechende Beschreibung
hier weggelassen.
Bei dem zweiten Hebel L2 bezeichnet das erste Betriebsbauteil G
die Einheit aus dem Hohlrad R3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, das zweite Betriebsbauteil H
bezeichnet den Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges PG3, das dritte Betriebsbauteil I
bezeichnet das Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, und das vierte Betriebsbauteil J
bezeichnet die Einheit aus dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4.
In dem ersten D1, dem zweiten D2 und dem dritten Vorwärtsgang
D3 kann, da die erste Kupplung C1, wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist, betätigt ist, die aus Fig. 7 ersichtliche
Hebeldarstellung als ein einziger dritter Hebel L3 beschrieben
werden, der einen ersten N1, zweiten N2, dritten N3, vierten
N4, fünften N5 und sechsten Knoten N6 aufweist, wie in Fig. 9
gezeigt ist.
Bei dem dritten Hebel L3 bezeichnet der erste Knoten N1 das
erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem zweiten Betriebsbauteil D der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, und der sechste Knoten N6
bezeichnet das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem
Sonnenrad S1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1 und
dem Sonnenrad S2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2,
der zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Hohlrad R3 des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Sonnenrad S4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der dritte
Knoten N3 wird die Einheit aus dem Hohlrad R2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem Planetenträger Ca3
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der vierte
Knoten N4 wird das Hohlrad R4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4, der fünfte Knoten N5 wird die
Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4 und der sechste
Knoten N6 wird das Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1.
In dem vierten und dem fünften Vorwärtsgang können, da, wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist, die zweite Kupplung C2 betätigt ist,
der erste Hebel L1 und der zweite Hebel L2 als ein einziger
vierter Hebel L4 dargestellt werden, der einen ersten N1, einen
zweiten N2, einen dritten N3, einen vierten N4, einen fünften
N5 und einen sechsten Knoten N6 aufweist, wie aus Fig. 10
ersichtlich ist.
Das bedeutet, daß bei dem vierten Hebel L4 der erste Knoten N1
das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der zweite Knoten N2
eine Einheit aus dem ersten Betriebsbauteil A der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem zweiten
Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der dritte Knoten N3
das dritte Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, der vierte Knoten N4
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet, der fünfte Knoten N5
eine Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3 bezeichnet, und der sechste
Knoten N6 das vierte Betriebsbauteil F der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 bezeichnet.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird die Einheit aus dem Sonnenrad S1 des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem Sonnenrad S2 des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2 und dem
Planetenträger Ca3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3, der dritte Knoten N3 wird das Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird
das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges PG2,
der fünfte Knoten N5 wird die Einheit aus dem Planetenträger
Ca1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1, dem
Planetenträger Ca2 des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
PG3 und dem Planetenträger Ca4 des vierten Einfach-
Planetengetriebezuges PG4 und der sechste Knoten N6 wird das
Hohlrad R1 des ersten Einfach-Planetengetriebezuges PG1.
Wenn mit einem Schalthebel ein Rückfahrmodus ausgewählt wird,
werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 aus dem
Eingriff genommen und die erste Bremse B1 und die zweite Bremse
B2 werden betätigt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Demgemäß können in dem Rückfahrmodus der erste Hebel L1 und der
zweite Hebel L2 als ein einziger Hebel L5 erläutert werden, der
einen ersten bis sechsten Knoten N1 bis N6 aufweist, wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist.
Das heißt, bei, dem fünften Hebel L5 bezeichnet der erste Knoten
N1 das erste Betriebsbauteil G der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der zweite Knoten N2 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil H der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der dritte Knoten N3 bezeichnet
die Einheit aus dem vierten Betriebsbauteil F der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem dritten
Betriebsbauteil I der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der vierte Knoten N4 bezeichnet
die Einheit aus dem dritten Betriebsbauteil E der ersten
Verbund-Planetengetriebeeinrichtung 1 und aus dem vierten
Betriebsbauteil J der zweiten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 3, der fünfte Knoten N5 bezeichnet
das zweite Betriebsbauteil D der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1 und der sechste Knoten N6
bezeichnet das erste Betriebsbauteil A der ersten Verbund-
Planetengetriebeeinrichtung 1.
Das heißt, der erste Knoten N1 wird die Einheit aus dem Hohlrad
R3 des dritten Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem
Sonnenrad S4 des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der
zweite Knoten N2 wird der Planetenträger Ca3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3, der dritte Knoten N3 wird
die Einheit aus dem Hohlrad R1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Hohlrad R4 des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der vierte Knoten N4 wird
die Einheit aus dem Planetenträger Ca1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1, dem Planetenträger Ca2 des zweiten
Einfach-Planetengetriebezuges PG2, dem Sonnenrad S3 des dritten
Einfach-Planetengetriebezuges PG3 und dem Planetenträger Ca4
des vierten Einfach-Planetengetriebezuges PG4, der fünfte
Knoten N5 wird das Hohlrad R2 des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges PG2 und der sechste Knoten N6 wird die
Einheit aus dem Sonnenrad S1 des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges PG1 und dem Sonnenrad S2 des zweiten PG2.
Claims (58)
1. Kraftübertragung für ein Fünfgang-Automatikgetriebe, die
aufweist:
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (1) mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und einem zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2), die ein erstes Betriebsbauteil (A), ein zweites Betriebsbauteil (D) und ein drittes Betriebsbauteil (E) aufweist, wobei das erste Betriebsbauteil (A) als ein Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und einem vierten Einfach-Planetengetriebezug (PG4), die ein fünftes Betriebsbauteil (G), ein sechstes Betriebsbauteil (H), ein siebtes Betriebsbauteil (I) und ein achtes Betriebsbauteil (J) aufweist, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) als ein Abtriebsbauteil ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder mit dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil (J) mit dem dritten Betriebsbauteil (E) fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile (A, D, E, F, G, H, I, J) der ersten (1) und der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (1) mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und einem zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2), die ein erstes Betriebsbauteil (A), ein zweites Betriebsbauteil (D) und ein drittes Betriebsbauteil (E) aufweist, wobei das erste Betriebsbauteil (A) als ein Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und einem vierten Einfach-Planetengetriebezug (PG4), die ein fünftes Betriebsbauteil (G), ein sechstes Betriebsbauteil (H), ein siebtes Betriebsbauteil (I) und ein achtes Betriebsbauteil (J) aufweist, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) als ein Abtriebsbauteil ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder mit dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil (J) mit dem dritten Betriebsbauteil (E) fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile (A, D, E, F, G, H, I, J) der ersten (1) und der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
2. Kraftübertragung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Einfach-
Planetengetriebezug (PG1) und der zweite Einfach-
Planetengetriebezug (PG2) jeweils ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebesatz ist.
3. Kraftübertragung nach Anspruch 2, wobei das erste
Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad
(S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und eines Hohlrades (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und eines Hohlrades (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
4. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte Einfach-
Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebesatz ist.
5. Kraftübertragung nach Anspruch 4, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3)
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem
Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4)
ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (S3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (S3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
6. Kraftübertragung gemäß Anspruch 5, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (S1) des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Sonnenrad
(S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits
und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG3) andererseits eingebaut ist.
7. Kraftübertragung gemäß Anspruch 5, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse
(20) eingebaut ist.
8. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte Einfach-
Planetengetriebezug (PG3) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug
ist und der vierte Einfach-Planetengetriebezug (PG4) ein
Einzelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
9. Kraftübertragung gemäß Anspruch 8, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3)
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem
Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4)
ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
10. Kraftübertragung gemäß Anspruch 9, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1)
und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits
eingebaut ist.
11. Kraftübertragung gemäß Anspruch 9, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem
Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
12. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
13. Kraftübertragung gemäß Anspruch 12, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
14. Kraftübertragung gemäß Anspruch 13, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1)
und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger
(Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3)
andererseits eingebaut ist.
15. Kraftübertragung gemäß Anspruch 13, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem
Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
16. Kraftübertragung gemäß Anspruch 3, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug
ist.
17. Kraftübertragung gemäß Anspruch 16, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
18. Kraftübertragung gemäß Anspruch 17, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1)
und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger
(Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3)
andererseits eingebaut ist.
19. Kraftübertragung gemäß Anspruch 17, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse
(20) eingebaut ist.
20. Kraftübertragung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Einfach-
Planetengetriebezug (PG1) ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug
ist und der zweite Einfach-Planetengetriebezug (PG2) ein
Doppelzahnrad-Planetengetriebezug ist.
21. Kraftübertragung gemäß Anspruch 20, wobei das erste
Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad
(S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
22. Kraftübertragung gemäß Anspruch 21, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
23. Kraftübertragung gemäß Anspruch 22, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
24. Kraftübertragung gemäß Anspruch 23, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der
Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem
Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2)
aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
25. Kraftübertragung gemäß Anspruch 23, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem
Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
26. Kraftübertragung gemäß Anspruch 21, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug
ist.
27. Kraftübertragung gemäß Anspruch 26, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
28. Kraftübertragung gemäß Anspruch 27, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der
Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem
Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2)
aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
29. Kraftübertragung gemäß Anspruch 27, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse
(20) eingebaut ist.
30. Fünfgang-Automatikgetriebe, das aufweist:
einen Drehmomentenwandler (T) zum Über- bzw. Untersetzen des von einem Motor gelieferten Drehmoments;
eine mit dem Drehmomentenwandler (D) verbundene Antriebswelle (10);
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (1) mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und einem zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2), die ein erstes Betriebsbauteil (A), ein zweites Betriebsbauteil (D) und ein drittes Betriebsbauteil (E) aufweist, wobei das erste Betriebsbauteil (A) fest mit der Antriebswelle (10) verbunden ist, so daß es als Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und einem vierten Einfach-Planetengetriebezug (PG4), die ein fünftes Betriebsbauteil (G), ein sechstes Betriebsbauteil (H), ein siebtes Betriebsbauteil (I) und ein achtes Betriebsbauteil (J) aufweist, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) mit einer Abtriebswelle verbunden ist, so daß es als Abtriebsbauteil ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder mit dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil (J) mit dem dritten Betriebsbauteil (E) fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile (A, D, E, F, G, H, I, J) der ersten (1) und der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
einen Drehmomentenwandler (T) zum Über- bzw. Untersetzen des von einem Motor gelieferten Drehmoments;
eine mit dem Drehmomentenwandler (D) verbundene Antriebswelle (10);
eine erste Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (1) mit einem ersten Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und einem zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2), die ein erstes Betriebsbauteil (A), ein zweites Betriebsbauteil (D) und ein drittes Betriebsbauteil (E) aufweist, wobei das erste Betriebsbauteil (A) fest mit der Antriebswelle (10) verbunden ist, so daß es als Antriebsbauteil ausgebildet ist;
eine zweite Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem dritten Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und einem vierten Einfach-Planetengetriebezug (PG4), die ein fünftes Betriebsbauteil (G), ein sechstes Betriebsbauteil (H), ein siebtes Betriebsbauteil (I) und ein achtes Betriebsbauteil (J) aufweist, wobei das fünfte Betriebsbauteil (G) mit einer Abtriebswelle verbunden ist, so daß es als Abtriebsbauteil ausgebildet ist, das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder mit dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbunden ist und das achte Betriebsbauteil (J) mit dem dritten Betriebsbauteil (E) fest verbunden ist;
eine Kupplungsvorrichtung, von der das sechste Betriebsbauteil (H) entweder mit dem ersten Betriebsbauteil (A) oder dem zweiten Betriebsbauteil (D) lösbar verbindbar ist; und
eine Bremsvorrichtung, von der nach Wahl mindestens eines der Betriebsbauteile (A, D, E, F, G, H, I, J) der ersten (1) und der zweiten Verbund-Planetengetriebeeinrichtung (3) mit einem Getriebegehäuse verbindbar ist.
31. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 30, wobei der erste
Einfach-Planetengetriebezug (PG1) und der zweite Einfach-
Planetengetriebezug (PG2) jeweils ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebesatz ist.
32. Automatikgetriebe nach Anspruch 31, wobei das erste
Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad
(S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist; das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und eines Hohlrades (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist; das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und eines Hohlrades (R2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
33. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
34. Automatikgetriebe nach Anspruch 33, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3)
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem
Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4)
ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (S3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (S3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
35. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 34, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (S1) des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und dem Sonnenrad
(S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits
und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG3) andererseits eingebaut ist.
36. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 34, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse
(20) eingebaut ist.
37. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Doppelzahnrad-
Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) ein Einzelzahnrad-Planetengetriebezug
ist.
38. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 37, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca3)
des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem
Sonnenrad (S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4)
ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Hohlrad (R3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
39. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 38, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Hohlrad (R3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1)
und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) andererseits
eingebaut ist.
40. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 38, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem
Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
41. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
42. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 41, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
43. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 42, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1)
und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger
(Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3)
andererseits eingebaut ist.
44. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 42, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem
Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
45. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 32, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug
ist.
46. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 45, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
47. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 46, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen dem
Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist, und eine zweite
Kupplung (C2) aufweist, die zwischen der Einheit aus dem
Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1)
und aus dem Sonnenrad (S2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem Planetenträger
(Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3)
andererseits eingebaut ist.
48. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 46, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse
(20) eingebaut ist.
49. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 30, wobei der erste
Einfach-Planetengetriebezug (PG1) ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist und der zweite Einfach-
Planetengetriebezug (PG2) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug
ist.
50. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 49, wobei das erste
Betriebsbauteil (A) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S1) des
ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Sonnenrad
(S2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
das zweite Betriebsbauteil (D) ein Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) ist;
das dritte Betriebsbauteil (E) eine Einheit aus einem Planetenträger (Ca1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und einem Planetenträger (Ca2) des zweiten Einfach- Planetengetriebezuges (PG2) ist; und
das vierte Betriebsbauteil (F) ein Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) ist.
51. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 50, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) jeweils ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist.
52. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 51, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Hohlrad (R4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
53. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 52, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der
Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem
Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2)
aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
54. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 52, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Planetenträger (Ca4) des
vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem
Getriebegehäuse (20) eingebaut ist.
55. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 50, wobei der dritte
Einfach-Planetengetriebezug (PG3) ein Einzelzahnrad-
Planetengetriebezug ist und der vierte Einfach-
Planetengetriebezug (PG4) ein Doppelzahnrad-Planetengetriebezug
ist.
56. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 55, wobei das fünfte
Betriebsbauteil (G) eine Einheit aus einem Hohlrad (R3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Sonnenrad
(S4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist;
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
das sechste Betriebsbauteil (H) ein Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) ist;
das siebte Betriebsbauteil (I) ein Hohlrad (R4) des vierten Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) ist; und
das achte Betriebsbauteil (J) eine Einheit aus einem Sonnenrad (S3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) und einem Planetenträger (Ca4) des vierten Einfach- Planetengetriebezuges (PG4) ist.
57. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 56, wobei die
Kupplungsvorrichtung eine erste Kupplung (C1), die zwischen der
Einheit aus dem Sonnenrad (S1) des ersten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG1) und aus dem Sonnenrad (S2) des
zweiten Einfach-Planetengetriebezuges (PG2) einerseits und dem
Planetenträger (Ca3) des dritten Einfach-Planetengetriebezuges
(PG3) andererseits eingebaut ist, und eine zweite Kupplung (C2)
aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R2) des zweiten Einfach-
Planetengetriebezuges (PG2) und dem Planetenträger (Ca3) des
dritten Einfach-Planetengetriebezuges (PG3) eingebaut ist.
58. Automatikgetriebe gemäß Anspruch 56, wobei die
Bremsvorrichtung eine erste Bremse (B1), die zwischen dem
Hohlrad (R1) des ersten Einfach-Planetengetriebezuges (PG1) und
dem Getriebegehäuse (20) eingebaut ist, und eine zweite Bremse
(B2) aufweist, die zwischen dem Hohlrad (R4) des vierten
Einfach-Planetengetriebezuges (PG4) und dem Getriebegehäuse
(20) eingebaut ist.
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