DE19758230B4 - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung, insbesondere für Motorfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung
(1), insbesondere für
Motorfahrzeuge, mit einem Füllstutzen (2),
der mit einem Zuleitungsrohr (8) eines Tanks verbindbar ist, einer
Kappe (6) zum Verschließen
des Füllstutzens (2),
einem Gehäuse
(14), das innen ein Fach (12) zum Unterbringen des Füllstutzens
(2) und der Kappe (6) umgrenzt, einer Klappe (16) zum Verschließen des
Fachs (12), und an einer Seite des Gehäuses (14) angelenkt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung
(1) ein gelenkiges Verbindungsmittel zum Verbinden der Kappe (6)
mit der Klappe (16), das dafür sorgt,
daß die
Kappe (6) mit der Klappe (16) in jeder offenen Position der Klappe
(16) verbunden bleibt, sowie zum Positionieren der zum Füllstutzen
(2) gerichteten Kappe (6), wenn die Klappe (16) sich in der geschlossenen
Position (19) befindet, um den Füllstutzen
fluiddicht zu schließen, und
ein Schnapp-Verschlußmittel
(22) zum Verschließen der
Klappe (16) in eine geschlossene Position (19) aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung, insbesondere für Motorfahrzeuge, wobei der Füllstutzen und die Füllstutzenkappe innerhalb eines Fachs untergebracht sind, welches durch einen Deckel verschlossen ist, der am Gehäuse angelenkt und mittels einer Schnapp-Verschlußvorrichtung verschlossen ist.
- Durch die
DE 694 00 812 T2 ist eine Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung, so zu gestalten, daß mit der Kappe eine verbesserte Abdichtung des Einfüllstutzens erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird mit einer Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach dem Anspruch 1 gelöst.
- Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung, besonders für ein Motorfahrzeug, mit einem Füllstutzen, der mit einem Zuleitungsrohr eines Tanks verbindbar ist, einer Kappe zum Verschließen des Füllstutzens, einem Gehäuse, das innen ein Fach zum Unterbringen des Füllstutzens und der Kappe umgrenzt, einer Klappe zum Verschließen des Fachs und an eine Seite des Gehäuses angelenkt, und einem Schnapp-Verschlußmittel zum Verschließen der Kappe in einer geschlossenen Position, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe zusätzlich ein gelenkiges Verbindungsmittel zum Verbinden der Kappe mit der Klappe aufweist, und das dafür sorgt, daß die Kappe mit der Klappe in jeder offenen Position der Klappe verbunden bleibt, sowie zum Positionieren der zum Füllstutzen gerichteten Kappe, wenn die Klappe sich in der geschlossenen Position befindet, um den Füllstutzen fluiddicht zu schließen.
- Eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 einen Längsschnitt von oben einer Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, -
2 einen Längsschnitt des Abschnitts zeigt, der die Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach1 mit einem Zuleitungsrohr eines Tanks verbindet, -
3 einen Längsschnitt von oben einer Variante der Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach1 zeigt und -
4 ein isoliertes Detail der Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach3 zeigt. - Mit Bezug auf
1 und2 weist die Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung1 nach der Erfindung einen im wesentlichen rohrförmigen Füllstutzen2 auf, der an einem Ende durch einen ringförmigen Einlaß4 zum Aufnehmen einer fluiddichten Kappe6 begrenzt ist; am entgegengesetzten Ende zum Fronteinlaß4 ist der Füllstutzen2 mit einem Zuleitungsrohr8 eines nicht dargestellten Tanks verbunden; und das Rohr8 ist außen mit dem Füllstutzen2 verbunde und mittels einer Anzahl peripherer Zähne9 integriert, die von der Peripherie des Füllstutzens2 vorspringen und die in jeweilige im Rohr8 gebildete Arretieröffnungen10 eingeklebt sind. - Am Einlaßende springt ein Bereich
11 des Füllstutzens2 in ein Fach12 vor, das von einem Gehäuse14 umgrenzt und so dimensioniert ist, daß es auch die Kappe6 aufnimmt, wenn diese, den Füllstutzen2 verschließend, positioniert ist; das Gehäuse14 , das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, ist auf die Innenseite des Fahrzeugkörpers15 versenkt; und das Gehäuse14 weist eine Klappe16 auf, die an einem mit einer lateralen Wand18 des Gehäuses integralen Zapfen17 angelenkt ist. Die Klappe16 ist so gestaltet, daß sie, maximal um einen Winkel von ungefähr 90°, aus einer geschlossenen Position19 in eine offene Position20 (dargestellt durch eine strichpunktierte Linie in1 ) rotiert; die Klappe16 wird in der geschlossenen Position19 durch eine Feder M gehalten, die zwischen der Wand18 und einem Stützarm21 der Klappe16 wirkt; die Klappe16 ist in der geschlossenen Position19 durch ein Schnapp-Verschlußmittel22 verschlossen, das durch einen Bolzen23 definiert ist, welcher in einer entsprechenden, am Gehäuse14 angebrachten Halterung24 gleitet; der Bolzen23 wird durch eine Druckfeder25 vorgespannt, um in einen Riegel251 einzuklicken, der an der Klappe16 angebracht ist, und wird gegen die Druckfeder25 zum Freigeben der Klappe16 zum Beispiel mittels eines Drahtseils (nicht dargestellt) gezogen, was von einem entfernten Teil des Fahrzeugs, z.B. aus der Fahrgastzelle, gesteuert ist. - Die Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung
1 nach der Erfindung weist auch ein gelenkiges Verbindungsmittel26 auf zum Verbinden der Kappe6 mit der Klappe16 und ist durch einen Sockel27 definiert, der an der Innenwand der Klappe16 angebracht ist und ein entsprechendes mit der Kappe6 integrales Verbindungsteil28 in Eingriff nimmt. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist der Sockel27 einen hohlen Sitz29 auf, welcher innen von einer hemisphärischen Fläche30 definiert ist und in den ein sphärischer, mit der Kappe6 integraler Kopf einklickt, der einen Teil des Verbindungsteils28 bildet. Der sphärische Kopf31 ist mit der Kappe6 durch einen Basiskörper32 verbunden und greift in den hohlen Sitz29 mit geringem Spiel ein, welches der Kappe6 ermöglicht, sich frei zu bewegen und sich in jeder beliebigen Richtung innerhalb der Winkelgrenzen auszurichten, welche durch Kontakt des Basiskörpers32 mit einer kreisförmigen, den hohlen Sitz29 begrenzenden Kante33 definiert sind. - Der Sockel
27 ist auf der Innenseite der Klappe16 so positioniert, daß die Kappe6 gegen den Fronteinlaß4 mit genügend Druck positioniert ist, um fluiddichtes Verschließen sicherzustellen, wenn die Klappe16 in geschlossener Position19 verschlossen ist. - Die Kappe
6 weist eine ringförmige Dichtung34 aus Elastomerwerkstoff, z.B. weichem Gummi, auf mit einem radialen Doppel-V-Querschnitt und genügend Nachgiebigkeit in jeder beliebigen Richtung, um sicherzustellen, daß die Kappe6 sich korrekt an die andockende Frontkante35 des Fronteinlasses4 anpaßt. - Die Kappe
6 weist einen zylindrischen, zentralen Anschlagkörper38 auf, der größer ist als die Frontkante35 des Fronteinlasses4 und der einen ringförmigen Sitz39 für die Dichtung34 aufweist; eine Seite des zentralen Körpers38 ist integral mit dem sphärischen Kopf31 durch den Basiskörper32 verbunden; und die gegenüberliegende Seite ist an dem Körper eines bekannten Ventils40 zum Freigeben der Treibstoffdämpfe aus dem Tank befestigt. - Wenn die Klappe
16 geschlossen ist, ist auf diese Weise die Kappe6 der erfindungsgemäßen Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung1 automatisch gegen die andockende Kante35 des Fronteinlasses4 angedrückt und stellt perfektes Verschließen des Füllstutzens2 dank der Fähigkeit der Dichtung34 sicher, sich anzupassen, sowie dank der Bewegungsfreiheit, für die durch die sphärische Verbindung des Kopfes31 im hohlen Sitz29 gesorgt ist. - Der Füllstutzen
2 kann innen mit einer Hilfsstruktur42 versehen sein, welche ein Reduzierstück43 zum Reduzieren des nutzbaren Querschnitts sowie ein Rückhalteventil44 zum Rückhalten der Treibstoffdämpfe aufweist; die Hilfsstruktur42 ist mittels elastischer Rückhaltelaschen45 in den Füllstutzen2 integriert, welche in entsprechende Öffnungen im Füllstutzen2 einklicken; das Reduzierstück43 (2 ) weist ein ringförmiges Segment46 auf, welches sich auf einen kleineren Durchmesser als den vom Füllstutzen2 verjüngt, und ist zum Aufnehmen eines Zuleitungsgerätes (nicht dargestellt) für einen bestimmten Treibstoff, z.B. unverbleites Benzin, geeignet; das Rückhalteventil44 weist eine an der Hilfsstruktur42 angelenkte Klappe47 auf, die normalerweise durch eine Feder (nicht dargestellt) verschlossen ist und die durch Einsetzen des Zuleitungsgerätes in den Füllstutzen2 geöffnet wird; die Klappe47 verhindert, daß Treibstoffdämpfe austreten, wenn die Kappe6 geöffnet wird, und, wenn das Zuleitungsgerät eingesetzt ist, werden die Dämpfe vom Zuleitungsgerät selbst wieder aufgenommen. -
3 und4 , in denen alle Details, die mit den schon beschriebenen ähnlich oder identisch sind, unter Verwendung desselben Nummernsystems bezeichnet werden, zeigen eine Variante1a der erfindungsgemäßen Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung. Die Füllstutzen-Baugruppe1a ist im wesentlichen ähnlich der mit Bezug zu -
1 und2 beschriebenen Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung1 und weicht im wesentlichen betreffs der Konfigurierung des Schnapp-Verschlußmittels22 der Klappe16 ab, welches in diesem Fall direkt auf die der Klappe16 entgegengesetzte Kappe6 wirkt. - Insbesondere weist das Verschlußmittel
22 eine Klaue50 auf, der in einem sich teilweise durch eine laterale Wand52 des Gehäuses14 erstreckenden Sitz51 gleitet und durch eine bekannte, nicht dargestellte Fernbedienungsvorrichtung betätigt ist. - Die Klaue
50 ist durch zwei angelenkte Halbelemente53 ,54 definiert, und weist drei gerundete Rückhaltezähne55 ,56 ,57 auf, die zum Beispiel in Form eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks zueinander angeordnet sind. - Die zwei angelenkten Halbelemente
53 ,54 werden von einer Feder58 aufeinander zu gezogen, die an der gelenkigen Verbindung zwischen den Halbelementen53 ,54 angeordnet ist. - Die Kappe
6 weist eine ringförmige Nut59 mit Sitzen60 ,61 ,62 zum schnappenden Einsetzen der jeweiligen Rückhaltezähne55 ,56 ,57 auf. - Wie bei der Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung
1 hat die Kappe6 eine ringförmige Dichtung34 aus Elastomerwerkstoff und mit zum Beispiel kreisförmigem Radialquerschnitt. Anders als im vorhergehenden Fall wird aber die Dichtung34 an einen Endbereich63 der Kappe6 angepaßt, der kleiner als die Vorderkante35 des Fronteinlasses4 ist; und die Frontkante35 weist einen ringförmigen Sitz64 auf, auf dem die Dichtung34 ruht, wenn der Endbereich63 der Kappe6 in den Einlaß4 eingesetzt ist, so daß dann, wenn die Klappe16 geschlossen ist, die Kappe6 den Füllstutzen2 hermetisch verschließt. - Die Kappe
6 und demzufolge auch die mit ihr durch das Gelenkmittel26 verbundene Klappe16 , wird durch die Klaue50 in der geschlossenen Position gehalten, wobei deren Rückhaltezähne55 ,56 ,57 die jeweiligen Sitze60 ,61 ,62 in Eingriff nehmen. - Wenn eine Steuervorrichtung (nicht dargestellt) der Klaue
50 aktiviert ist, wird die Klaue50 gespreizt und bezüglich der geschlossenen Position teilweise herausgezogen, so daß die Zähne55 ,56 ,57 – auch weil sie gerundet sind – aus den jeweiligen Sitzen60 ,61 ,62 freigegeben werden; die Klaue50 wird dadurch in die Position bewegt, die durch die strichpunktierte Linie in4 dargestellt ist, in welcher die Kappe6 aus der Klaue freigegeben wird, und die Klappe16 wird daraufhin mittels der Feder M und durch elastische Reaktion der Dichtung34 gegen die Frontkante35 des Fronteinlasses4 geöffnet. - Wenn umgekehrt die Klappe
16 geschlossen wird, wird die Kappe6 zwischen den beiden Halbelementen53 ,54 der Klaue50 eingeklickt, welche solange aufgespreizt sind, bis sie um die Nut59 von der Feder58 zusammengezogen werden; die Zähne55 ,56 ,57 nehmen die jeweiligen Sitze60 ,61 ,62 in Eingriff, um die Kappe6 und die mit der Kappe6 verbundene Klappe16 in der geschlossenen Position in Eingriff zu nehmen; und die besondere (Dreipunkt-)Anordnung der Zähne bewirkt höchst ausgewogenen und daher sicheren, wirkungsvollen Verschluß, selbst für den Fall schwerer äußerer Belastung (Zusammenstoß). - Die Feder
58 ist vorzugsweise derart, daß die durch die Klaue50 auf die Kappe6 ausgeübte Greükraft größer ist als die zum Zerbrechen der gelenkigen Verbindung26 zwischen Kappe6 und Klappe16 nötige Kraft. Für den Fall einer Kollision würde die Klappe16 deshalb, selbst wenn die Klappe16 sich versehentlich öffnen sollte, von der Kappe getrennt, welche in der geschlossenen Position verbliebe und jede Treibstoffleckage aus dem Tank verhinderte. - Das Schnapp-Verschlußmittel
22 kann natürlich eine Kombination der beiden oben beschriebenen Vorrichtungen aufweisen, und sowohl auf die Kappe6 als auch auf die Klappe16 einwirken.
Claims (11)
- Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung (
1 ), insbesondere für Motorfahrzeuge, mit einem Füllstutzen (2 ), der mit einem Zuleitungsrohr (8 ) eines Tanks verbindbar ist, einer Kappe (6 ) zum Verschließen des Füllstutzens (2 ), einem Gehäuse (14 ), das innen ein Fach (12 ) zum Unterbringen des Füllstutzens (2 ) und der Kappe (6 ) umgrenzt, einer Klappe (16 ) zum Verschließen des Fachs (12 ), und an einer Seite des Gehäuses (14 ) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung (1 ) ein gelenkiges Verbindungsmittel zum Verbinden der Kappe (6 ) mit der Klappe (16 ), das dafür sorgt, daß die Kappe (6 ) mit der Klappe (16 ) in jeder offenen Position der Klappe (16 ) verbunden bleibt, sowie zum Positionieren der zum Füllstutzen (2 ) gerichteten Kappe (6 ), wenn die Klappe (16 ) sich in der geschlossenen Position (19 ) befindet, um den Füllstutzen fluiddicht zu schließen, und ein Schnapp-Verschlußmittel (22 ) zum Verschließen der Klappe (16 ) in eine geschlossene Position (19 ) aufweist. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenkige Verbindungsmittel (
26 ) einen Sockel (27 ) aufweist, der integral mit der Klappe (16 ) ist und einen hohlen Sitz (29 ) aufweist, der innen durch eine hemisphärische Fläche (30 ) begrenzt ist, sowie ein Verbindungsmittel (28 ), das integral mit der Kappe (6 ) ist und von einem sphärischen Kopf (31 ) definiert ist, der in den hohlen Sitz (29 ) einklickt. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Kopf (
31 ) den hohlen Sitz (29 ) mit einem Radialspiel in Eingriff nimmt, welches begrenzte Winkelbewegungen der Kappe (6 ) in beliebiger Richtung gestattet. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Kopf (
31 ) mit der Kappe (6 ) durch einen Basiskörper (32 ) verbunden ist, der gegen eine Kante (33 ), welche den hohlen Sitz (29 ) begrenzt, anschlägt, um die Winkelbewegungen der Kappe (6 ) zu begrenzen. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnapp-Verschlußmittel (
22 ) einen Bolzen (23 ) aufweist, der in einer am Gehäuse (14 ) befestigten Führung (24 ) gleitet, und durch eine erste Feder (25 ) in einen mit der Klappe (16 ) integralen Riegelzahn (251 ) eingeklickt wird, wobei der Bolzen (23 ) gegen die erste Feder (25 ) betätigt wird, um die Klappe (16 ) aus der geschlossenen Position (19 ) freizugeben. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnapp-Verschlußmittel (
22 ) Greifmittel (50 ) zu einem Ineingriffnehmen der Kappe (6 ) aufweist. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifmittel eine Klaue aufweist, die in einem mit dem Gehäuse (
14 ) integralen Sitz (51 ) gleitet, wobei die Klaue zwei angelenkte Halbelemente (53 ,54 ) aufweist, die durch eine zweite Feder (58 ) aufeinander zu gezogen sind und die mindestens einen Rückhaltezahn (55 ,56 ,57 ) zum Ineingriffnehmen eines jeweiligen auf der Kappe (6 ) gebildeten Sitzes (60 ,61 ,62 ) aufweisen. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkten Halbelemente (
53 ,54 ) drei gerundete Rückhaltezähne (55 ,56 ,57 ) aufweisen, die in Form eines gleichseitigen Dreiecks und zum Inein griffnehmen jeweiliger in einer ringförmigen Nut (59 ) der Kappe (6 ) gebildeter Sitze (60 ,61 ,62 ) angeordnet sind. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (
6 ) einen im wesentlichen zylindrischen, zentralen Anschlagkörper (38 ) aufweist, der größer ist als ein Fronteinlaß (4 ) des Füllstutzens (2 ) und der einen ringförmigen Sitz (39 ) für eine Dichtung (34 ) aufweist, die einen doppel-V-förmigen radialen Querschnitt hat und mit dem Fronteinlaß (4 ) zusammenwirkt, um den Füllstutzen (2 ) fluiddicht zu verschließen. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (
6 ) ein Freigabeventil (42 ) aufweist zum Freisetzen von Treibstoffdämpfen, wenn die Kappe (6 ) den Füllstutzen (2 ) verschließt. - Treibstoff-Füllstutzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (
2 ) ein Reduzierstück (43 ) zum Reduzieren des nutzbaren Querschnitts des Füllstutzens sowie ein normalerweise geschlossenes Rückhalteventil (44 ) zum Rückhalten von Treibstoffdämpfen enthält, welches geöffnet ist, wenn ein Zuleitungsgerät in das Reduzierstück (43 ) eingesetzt wird.
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