DE19758008A1 - Anordnung zur Abstützung und Fixierung einer Schraubenfeder auf einem Achslenker einer Fahrzeugachse - Google Patents

Anordnung zur Abstützung und Fixierung einer Schraubenfeder auf einem Achslenker einer Fahrzeugachse

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DE19758008A1
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00—Springs
    • F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04—Wound springs
    • F16F1/12—Attachments or mountings
    • F16F1/122—Attachments or mountings where coils, e.g. end coils, of the spring are rigidly clamped or similarly fixed
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • B60G11/16—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie aus offenkundiger Benutzung bei Fahrzeugen der Anmelderin (Modell Sharan) bekannt ist. Diese bekannte Anordnung besteht aus zwei Baueinheiten, von denen eine den Aufnahmetopf mit dem darin durch Anvulkanisieren befestigten Anschlagpuffer und das Befestigungselement umfaßt und die andere die Federauflage ist. Die eine Baueinheit wird beim Zusammenbau mit dem Achslenker verschraubt. Der für die eine Baueinheit bestimmte Befestigungsbereich am Achslenker ist domförmig ausgebildet, wobei der Durchmesser des Domes dem der Aussparung in der Federauflage entspricht. Die Federauflage liegt also im Einbauzustand als separates Bauteil auf dem Achslenker und ist dabei durch den die Aussparung durchsetzenden Dom in radialer Richtung gegen Verschieben gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung dahingehend zu verbessern, daß einerseits auf den Dom am Achslenker verzichtet werden kann und daß andererseits die Handhabung der Anordnung bei der Montage des Fahrzeugs vereinfacht wird. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Damit sind die bisher separaten Baueinheiten zu einem Modul zusammengefaßt das als solches ans Montageband angeliefert wird und damit dem Werker den Zusammenbau erleichtert. Ferner ist jetzt die Herstellung des Achslenkers erleichtert, weil das Modul auf eine ebene Fläche aufgesetzt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Anordnung im Schnitt zeigt, an der die Erfindung realisiert ist.
Ein metallischer Aufnahmetopf 1 ist an seinem Boden 2 von einer Gewindeschraube 3 durchsetzt. Ein als Anschlagpuffer 4 dienendes Gummiformteil ist durch Anvulkanisieren an die Innenwand des Aufnahmetopfes 1 unlösbar mit diesem verbunden. Mit 5 ist eine elastische Federauflage bezeichnet, die im Ausführungsbeispiel aus demselben Werkstoff besteht wie der Anschlagpuffer 4. Die Federauflage 5 weist eine Aussparung 6 auf, die von einem Kragen 7 begrenzt ist, der materialeinheitlich und einstückig mit dem Basiskörper 8 der Federauflage 5 ausgebildet ist. Der Kragen 7 ist an die äußere Mantelfläche des Aufnahmetopfes 1 anvulkanisiert.
Die relative Lage des Aufnahmetopfes 1 zur Federauflage 5 ist dabei so gewählt, daß die Grundfläche 9 des Aufnahmetopfes 1 bündig ist mit der Grundfläche 10 der Federauflage 5. Darüber hinaus ist beim Vulkanisieren dafür Sorge getragen, daß der gesamte Mantel des Aufnahmetopfes 1 von dem Gummimaterial umhüllt ist, also auch der obere Randbereich 11. Diese Maßnahme ist dem Korrosionsschutz des Aufnahmetopfes 1 förderlich.
Der obere, nach außen abgestellte Randbereich 11 des Aufnahmetopfes 1 unterstützt den umlaufenden Kragen 7 bei der Fixierung der Schraubenfeder 12, die hier nur durch eine Windung angedeutet ist. Durch diese Fixierung ist in der Produktion eine prozeßsichere Vormontage möglich.
Ebenfalls nur andeutungsweise ist der Achslenker 13 dargestellt, auf dem die Anordnung befestigt wird. Man erkennt aber, daß der Achslenker 13 im Befestigungsbereich der Anordnung eine ebene Oberfläche aufweist, was für seine Herstellung von wesentlichem Vorteil ist.

Claims (5)

1. Anordnung zur mittelbaren Abstützung einer Schraubenfeder (12) auf einem Achslenker (13) einer Fahrzeugachse mit
einem in einem Aufnahmetopf (1) gehaltenen Anschlagpuffer (4),
einem Befestigungselement (3) zur Befestigung des Aufnahmetopfes (1) an dem Achslenker (13) und
einer im Einbauzustand an dem Achslenker (13) anliegenden elastischen Federauflage (5) zur unmittelbaren Abstützung der Schraubenfeder (12) mit einem eine Aussparung (6) begrenzenden Kragen (7), der die Schraubenfeder (12) in radialer Richtung festlegt dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmetopf (1) derart in der Aussparung (6) angeordnet ist, daß seine Grundfläche (9) mit der Grundfläche (10) der Federauflage (5) bündig ist, und
daß die äußere Mantelfläche des Aufnahmetopfes (1) fest mit dem Kragen (7) der Federauflage (5) verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der äußeren Mantelfläche des Aufnahmetopfes (1) mit dem Kragen (7) der Federauflage (5) wie auch die Halterung des Anschlagpuffers (4) in dem Aufnahmetopf (1) durch Vulkanisieren gewonnen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagpuffer (4) und die Federauflage (5) aus einem einheitlichen Material hergestellt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich (11) der Federauflage (5) zu einem umlaufenden Kragen (7) ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Aufnahmetopfes (1) vom Material des Anschlagpuffers (4) bzw. der Federauflage (5) umhüllt ist.
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