DE19757773A1 - Verfahren zur dreidimensionalen, detaillierten Simulation plastischer Veränderungen an menschlichen Körperpartien - Google Patents
Verfahren zur dreidimensionalen, detaillierten Simulation plastischer Veränderungen an menschlichen KörperpartienInfo
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- G06T17/00—Three dimensional [3D] modelling, e.g. data description of 3D objects
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dreidimensionalen, detaillierten Simulation plasti
scher Veränderungen an menschlichen Körperpartien, insbesondere Gesichtern.
In der präoperativen Vorbereitung von kosmetischen Korrekturen werden die ins Auge
gefaßten Änderungen üblicherweise durch Retuschieren von Fotomaterial durchgeführt.
In den letzten Jahren wurden hierzu auch spezielle Bildverarbeitungsprogramme entwic
kelt, die die Simulation von plastischen Veränderungen durch interaktives Verändern von
digitalisierten Bildern ermöglichen, wobei die Ergebnisse zum Teil sogar in Echtzeit an
gezeigt werden. Solche Bildverarbeitungsprogramme werden auch zur Retuschierung von
digitalisierten Fotografien vor deren Veröffentlichung verwendet, um z. B. die abgebildete
Person jünger aussehen zu lassen.
Zur dreidimensionalen Digitalisierung von Gesichtern oder des ganzen Körpers gibt es
Laserscanning-Systeme. Der namhafteste Hersteller solcher Meßsysteme ist die Fa.
Cyberware, 2110 Del Monte Avenue, Monterey California (USA). Sie gibt für ihren La
serscanner Typ 3030 RGB eine Digitalisierrate von 50 000 Punkten pro Sekunde an. Der
Preis dieses Systems liegt bei etwa 57 000 US-$.
Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß eine
kostengünstige Simulation plastischer Veränderungen anhand von Bildern oder Fotogra
fien nur zweidimensional erfolgen kann, so daß die Auswirkungen bzw. Ergebnisse der
Veränderungen nicht von beliebigen Blickwinkeln aus begutachtet werden können, son
dern jeweils nur aus der Perspektive, aus der das ursprüngliche Foto gemacht wurde. Der
Einsatz eines Laserscanning-Systems ist hingegen mit hohen Kosten verbunden und die
erzielbaren Auflösungen sind im Vergleich zu Aufnahmen mit einer normalen Film- oder
Videokamera entweder relativ gering oder nur mit sehr langen Aufnahmezeiten zu errei
chen. Will man auch nur die einer Standard CCIR-Videokamera entsprechende Auflösung
erzielen (768 × 576 = 442 368 Bildpunkte), so muß bei einer Digitalisierrate von 50 000
Punkten pro Sekunde bereits ca. 9 Sekunden lang aufgenommen werden. Während dieser
Aufnahmezeit muß die zu vermessende Person in absoluter Ruhe verharren.
Die erfindungsgemäße Aufgabe des neuen Verfahrens besteht darin, die interessierende
Karperpartie mit einer sehr hohen Auflösung dreidimensional zu vermessen, die Meßda
ten in ein anschauliches dreidimensionales Modell überzuführen und die detailgenaue Si
mulation plastischer Veränderungen an diesem dreidimensionalen Modell zu ermöglichen.
Das Verfahren soll darüber hinaus die Betrachtung der simulierten Ergebnisse aus unter
schiedlichsten Perspektiven, bei verschiedenen Lichtverhältnissen usw. über Computer
animation ermöglichen. Ferner soll insbesondere bei der Vorbereitung kosmetischer Kor
rekturen, der Chirurg eine dreidimensionale Analyse bezüglich der durchzuführenden
plastischen Veränderungen durchführen können.
Das Problem, die dreidimensionale Simulation geometrischer Veränderungen an mensch
lichen Körperpartien durchzuführen wird durch das in Patentanspruch 1 aufgeführte Ver
fahren gelöst.
Erfindungsgemäß wird die interessierende Körperpartie mittels eines optischen, flächen
haft arbeitenden Streifenprojektionsverfahrens in ein oder mehreren Abschnitten vermes
sen. Die Verwendung eines solchen Verfahrens ermöglicht die dreidimensionale Former
fassung der interessierenden Körperpartie in kurzer Zeit und mit einer sehr hohen Meß
punktdichte, so daß auch Details mit sehr guter Auflösung erfaßt werden. Es ist insbe
sondere der Einsatz absolut messender Streifenprojektionsverfahren zweckmäßig, die
dem Verfahren des codierten Lichtansatzes oder einem davon abgeleiteten Verfahren
entsprechen. Der codierte Lichtansatz zeichnet sich nämlich durch eine hohe Robustheit
aus, die insbesondere bei den eher als kritisch einzustufenden Reflexionseigenschaften der
menschlichen Haut von Vorteil ist.
Aus den Meßpunkten wird erfindungsgemäß mittels Rechnerunterstützung ein dreidi
mensionales Modell erzeugt. Diese Modellerzeugung dient dazu, um die zunächst nur als
Punktehaufen vorliegenden Meßdaten in eine Beschreibung überzuführen, die einerseits
die Darstellung der Meßergebnisse als geschlossene Oberfläche erlaubt und die anderer
seits die gezielte Manipulationen der äußeren Form erleichtert.
Im einfachsten Fall wird hierzu ein dreidimensionales Modell der Oberfläche erzeugt, das
z. B. aus einem feinmaschigen Netz von Dreieckselementen besteht. Es können aber auch
Schalenmodelle oder Volumenmodelle erzeugt werden. Kann die betreffende Körperpar
tie nicht auf einmal vermessen werden, so werden mehrere Aufnahmen aus unterschiedli
chen Richtungen gemacht, bis die Körperpartie vollständig erfaßt ist. Das dreidimensio
nale Modell wird dann aus der Kombination der einzelnen Messungen gewonnen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Simulation plastischer Veränderungen durch definiertes Ab
ändern der geometrischen Form in ausgewählten Bereichen des dreidimensionalen Mo
dells mittels Rechnerprogrammen. Die Veränderungen werden im einfachsten Fall inter
aktiv durch den Benutzer festgelegt. Es können aber auch Algorithmen wie z. B. Filter
funktionen angewendet werden.
Erfindungsgemäß erfolgt gegebenenfalls die Berechnung kontinuierlicher Übergänge ins
besondere an den Rändern der plastisch verformten Bereiche durch ein geeignetes Re
chenverfahren. Dadurch können die Auswirkungen von Formänderungen, die in bestimm
ten Bereichen des Modells durchgeführt werden, auf das Gesamtmodell realistisch nach
gebildet werden. Dies ist insbesondere deswegen wichtig, weil bei der Modellierung an
einem menschlichen Modell keine schroffen Übergänge oder scharfe Kanten entstehen
dürfen, da diese unweigerlich unnatürlich wirken wurden.
Mit der Erfindung ist somit ein Verfahren geschaffen, das es ermöglicht, plastische Ver
änderungen dreidimensional zu simulieren. Dabei ist einerseits die Anzahl der gemessenen
Oberflächenpunkte so hoch, daß alle Details mit sehr guter Auflösung erfaßt werden,
andererseits die Aufnahmezeit zur Erfassung der Meßpunkte so kurz, daß die Messung an
lebenden Personen ohne besondere Vorkehrungen durchgeführt werden kann. Im Ergeb
nis sind somit Simulationen möglich, die einen absolut realistischen Eindruck der realen
Verhältnisse widerspiegeln. Wird die Durchführung der plastischen Veränderungen an
dem dreidimensionalen Modell interaktiv durch den Benutzer durchgeführt, so ergibt sich
für den Benutzer der große Vorteil, daß jeder Arbeitsschritt in der jeweils günstigsten
Ansicht durchgeführt werden kann, da das Modell aus unterschiedlichsten Blickwinkeln
betrachtet werden kann.
Zur Erzeugung eines dreidimensionalen Modells aus den Meßdaten wird vorteilhafter
weise ein Netz aus finiten Flächenelementen gebildet. Die zur Durchführung der Ver
netzung erforderlichen Informationen über die Anordnung der Meßpunkte auf der Ober
fläche, insbesondere deren Nachbarschaftsbeziehungen, werden zweckmäßigerweise aus
der matrixförmigen Anordnung der den Meßpunkten entsprechenden Bildpunkte auf dem
Bildsensor der Kamera gewonnen. Hierbei wird davon ausgegangen, daß benachbarte
Bildpunkte auf dem Bildsensor mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf der vermessenen
Oberfläche unmittelbar nebeneinander liegen.
Bei einem Modell aus finiten Flächenelementen kann dann zur Berechnung kontinuier
licher Übergänge zwischen den Bereichen bekannter und unterschiedlicher Verschiebung
die Finite Elemente Methode verwendet werden.
Kann dem Oberflächenmodell ganz oder teilweise eine bestimmte Schichtdicke zugewie
sen werden, so kann auf die Formgebung der darunterliegenden Schichten zurückge
schlossen werden. So kann beispielsweise bei der Vermessung eines Gesichtes die Form
des Nasenbeinrückens oder der Wangenknochen bestimmt werden, und bei einer ge
wünschten Änderung der äußeren Form, auf die erforderlichen Formänderungen dieses
Knorpels bzw. dieser Knochen geschlossen werden.
Um die Aufnahmezeit so kurz wie möglich zu halten, wird als Lichtmustersequenz vor
teilhafterweise eine solche verwendet, die einem der in Patentanmeldung AZ 197 38
179.0-52 offengelegten Verfahren zur Ermittlung absoluter Tiefendaten entspricht, und
als Projektionseinrichtung vorteilhafterweise eine solche eingesetzt, die einer der in Pa
tentanmeldung AZ 197 49 435.8 offengelegten Einrichtungen entspricht. Werden ferner
Personen vermessen, die beispielsweise eine helle Haut aber dunkle Haare besitzen, so ist
aufgrund der dadurch hervorgerufenen hohen Schwankungen der Hintergrundintensität in
den Abbildungen der aufzunehmenden Lichtmuster auf dem Objekt der Einsatz eines
dynamischen Filters gemäß Patentanmeldung AZ 197 38 480.3-52 zweckmäßig.
Um die Anschaulichkeit des nach obigem Verfahren erzeugten dreidimensionalen Modells
zu verbessern, wird diesem vorteilhafterweise die Originalfarbgebung der aufgenomme
nen Körperpartien überlagert. Hierzu ist es notwendig, daß als Meßbildkamera eine Farb
kamera eingesetzt wird.
Die Einfärbung des Oberflächenmodells mit den Originalfarben kann des weiteren vorteil
hafterweise dazu genutzt werden, um eine Segmentierung der Oberfläche in funktional
oder physiologisch trennbare Teilflächen vorzunehmen. So kann beispielsweise bei der
Vermessung von Gesichtern eine Aufteilung in Haut, Haare, Lippen, Augen, usw. vorge
nommen werden.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen er
läutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Den schematischen Aufbau eines Meßsystems zur dreidimensionalen, optischen
Vermessung von Gesichtern
Fig. 2 Die mittels des Systems von Fig. 1 erzeugten Meßdaten eines Gesichtes
Fig. 3 Ein aus den in Fig. 2 dargestellten Meßdaten erzeugtes Oberflächenmodell
Fig. 4 Das in Fig. 3 gezeigte Oberflächenmodell, bei dem im Bereich der Nase Formän
derungen durchgeführt wurden
Fig. 5 Das unveränderte Oberflächenmodell aus Fig. 3 aus einer anderen Perspektive
Fig. 6 Das veränderte Oberflächenmodell aus der in Fig. 5 gewählten Perspektive.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen die typischen Vorgehensschritte bei der Weiterverarbeitung
der mittels des Meßsystems aus Fig. 1 gewonnenen Meßdaten. Die Fig. 5 und 6
sollen die Vorteile des Verfahrens demonstrieren, indem sie die wahlfreien Betrachtungs
möglichkeiten der Ergebnisse veranschaulichen.
Die Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau eines Meßsystems zur dreidimensionalen,
optischen Vermessung von Gesichtern. Eine Streifenlichtprojektor 1 projiziert Linien
muster auf das zu vermessende Gesicht 2 einer Person. Die auf das Gesicht 2 projizierten
Linienmuster werden über die beiden Kameras 3 und 4 idealerweise simultan aufgenom
men und dem Datenverarbeitungssystem 5 zur Weiterverarbeitung zugeführt. Das Daten
verarbeitungssystem 5 kann aus einem Microcomputer mit eingebauter mehrkanaliger
Bildeinzugskarte (Framegrabber) bestehen. Das Datenverarbeitungssystem 5 übernimmt
ferner die Ansteuerung der Projektionseinrichtung 1, so daß die Projektion der Licht
muster und die Aufnahme der Kamerabilder durch die Kameras 3 und 4 in der richtigen
zeitlichen Abfolge durchgeführt werden kann. Durch den Einsatz von zwei Kameras,
können die linke und die rechte Gesichtshälfte und insbesondere beide Seiten der Nase
lückenlos erfaßt werden, ohne daß sich hierzu die Person bewegen muß. Das Datenverar
beitungssystem 5 übernimmt ferner die Weiterverarbeitung der Meßdaten.
Die Fig. 2 zeigt die Meßdaten eines Gesichtes, welches mittels des Meßsystems aus Fig.
1 vermessen wurde. Die Meßdaten bestehen zunächst nur aus einem Haufen regellos
angeordneter Punkte.
Die Fig. 3 zeigt ein dreidimensionales Oberflächenmodell, welches aus dem in Fig. 1
dargestellten Punktehaufen erzeugt wurde. Durch das erzeugte Netz aus Dreieckselemen
ten erhält man eine detailgenaue Beschreibung der vermessenen Oberfläche.
Die Fig. 4 zeigt das in Fig. 3 dargestellte Oberflächenmodell, wobei im Bereich der
Nase Veränderungen derart vorgenommen wurden, daß das Nasenbein begradigt und
verkürzt wurde. Es sind beide Zustände, nämlich vor und nach der Formänderung darge
stellt, so daß die Unterschiede offensichtlich sind.
Die Fig. 5 zeigt das in Fig. 3 abgebildete Oberflächenmodell aus einer anderen Per
spektive.
Im Vergleich dazu zeigt die Fig. 6 das im Nasenbereich veränderte Oberflächenmodell
aus der in Fig. 5 gewählten Perspektive. Es ist für den Betrachter nun möglich, festzu
stellen, wie sich die in Fig. 4 dargestellten Veränderungen aus dieser Perspektive dar
stellen.
Claims (11)
1. Verfahren zur detaillierten Simulation plastischer Veränderungen an menschlichen
Körperpartien, insbesondere Gesichtern, zur Vorbereitung kosmetischer Korrekturen in
der plastischen Chirurgie oder zu Animationszwecken, bei der die betreffende Körper
partie dreidimensional vermessen, aus den Meßdaten ein dreidimensionales Modell er
zeugt, und dieses Modell manipuliert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dreidimensionale Vermessung der interessierenden Körperpartie mittels eines optischen, flächenhaft arbeitenden Streifenprojektionsverfahrens durchgeführt wird,
daß aus den gemessenen Oberflächendaten mittels eines Rechners ein dreidimensionales Modell von der vermessenen Körperpartie erzeugt wird,
daß die Simulation plastischer Veränderungen durch definiertes Abändern der geometri schen Form in ausgewählten Bereichen des dreidimensionalen Modells mittels Rechner programmen erfolgt,
daß gegebenenfalls die Berechnung kontinuierlicher Übergänge insbesondere an den Rän dern der plastisch verformten Bereiche durch ein geeignetes Rechenverfahren erfolgt.
daß eine dreidimensionale Vermessung der interessierenden Körperpartie mittels eines optischen, flächenhaft arbeitenden Streifenprojektionsverfahrens durchgeführt wird,
daß aus den gemessenen Oberflächendaten mittels eines Rechners ein dreidimensionales Modell von der vermessenen Körperpartie erzeugt wird,
daß die Simulation plastischer Veränderungen durch definiertes Abändern der geometri schen Form in ausgewählten Bereichen des dreidimensionalen Modells mittels Rechner programmen erfolgt,
daß gegebenenfalls die Berechnung kontinuierlicher Übergänge insbesondere an den Rän dern der plastisch verformten Bereiche durch ein geeignetes Rechenverfahren erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die flächenhafte, dreidimensionale, optische Vermessung der interessierenden Kör
perpartie mittels des Verfahrens des codierten Lichtansatzes oder eines davon abgeleite
ten Verfahrens durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die flächenhafte, dreidimensionale, optische Vermessung der interessierenden Kör
perpartie mittels eines der in Patentanmeldung AZ 197 38 179.0-52 offengelegten Ver
fahren zur Ermittlung absoluter Tiefendaten durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur schnellen Projektion und Aufnahme der für die Vermessung erforderlichen
Lichtmuster eine solche Einrichtung verwendet wird, die einer der in Patentanmeldung
AZ 197 49435.8 offengelegten Einrichtungen entspricht
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beseitigung der Schwankungen der Hintergrundintensität, insbesondere aufgrund
ungleichmäßiger Reflexionseigenschaften des zu vermessenden Objekts, ein dynamisches
Filterelement entsprechend der Patentanmeldung AZ 197 38 480.3-52 verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des dreidimensionalen Modells aus den gemessenen Oberflächenpunk
ten ein Netz aus finiten Flächenelementen gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildung und Vernetzung der finiten Flächenelemente unter Ausnutzung der be
kannten matrixförmigen Anordnung der Bildpunkte auf dem Bildsensor, aus welchen die
Meßpunkte hervorgehen, erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rechenmodell für die Berechnung kontinuierlicher Übergänge zwischen den Be
reichen bekannter und unterschiedlicher Verschiebung die Finite Elemente Methode ver
wendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das erzeugte Oberflächenmodell dazu verwendet wird, um auf die Formgebung unter
der Oberfläche liegender Schichten zurückzuschließen.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Meßbildkamera zur Aufnahme der Objekte eine Farbkamera verwendet wird und
der Oberfläche des erzeugten dreidimensionalen Modells die Echtfarbinformation überla
gert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Oberfläche des erzeugten dreidimensionalen Modells überlagerte Echtfarbin
formation zur Unterstützung der interaktiven oder automatischen Segmentierung des
Modells in funktional oder physiologisch trennbare Teilflächen genutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997157773 DE19757773A1 (de) | 1997-12-24 | 1997-12-24 | Verfahren zur dreidimensionalen, detaillierten Simulation plastischer Veränderungen an menschlichen Körperpartien |
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DE1997157773 DE19757773A1 (de) | 1997-12-24 | 1997-12-24 | Verfahren zur dreidimensionalen, detaillierten Simulation plastischer Veränderungen an menschlichen Körperpartien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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