DE19757539A1 - Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzolenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-
2-chlor-5-fluornitrobenzolen.
4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzole stellen Zwischenprodukte zur Herstellung
von N-Carboxyalkyl-3-fluor-4-dialkylaminoanilinen dar, aus denen sich
Pflanzenschutzmittel, Pharmazeutika oder Farbstoffe herstellen lassen.
So spielen beispielsweise N-Carboxyalkyl-3-fluor-4-dialkylaminoaniline als
Zwischenprodukte bei der Herstellung von Pharmazeutika (WO-95/25106) eine
bedeutende Rolle. Wie aus der WO-95/25106 hervorgeht, dient N-Carboxybenzyl-3-
fluor-4-piperidinoanilin als Vorprodukt zur Herstellung von Oxazolidinonderivaten
und diese Derivate enthaltenden pharmazeutischen Zusammensetzungen.
Zur Herstellung des N-Carboxybenzyl-3-fluor-4-piperidinoanilins (Beispiel 1 der
WO 95/25106) setzt man zunächst in einem ersten Schritt 3,4-Difluornitrobenzol in
Anwesenheit von Diisopropylethylamin mit Piperidin in Ethylacetat um, fügt der
Reaktionslösung Wasser zu, trennt die Ethylacetatphase ab, wäscht diese mit
Wasser und Salzlauge und trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat. Anschließend
dampft man das Lösungsmittel ab und erhält die Nitroverbindung (3-Fluor-4-
piperidinonitrobenzol). Man löst die Nitroverbindung in Ethylacetat und hydriert in
Gegenwart eines Palladiumkatalysators, filtriert den Katalysator ab, dampft unter
Vakuum ein und erhält das entsprechende Amin (3-Fluor-4-piperidino-anilin). In
einem dritten Schritt läßt man das in Tetrahydrofuran gelöste Amin mit
Natriumhydrogencarbonat und Chlorameisensäureester reagieren und fügt nach
Abschluß der Reaktion Wasser zu, trennt die Tetrahydrofuranlösung ab, wäscht sie
mit Wasser und Salzlauge und trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat. Nach
Abdampfen des Lösungsmittels wird das Produkt mittels Säulenchromatographie
gereinigt.
Die vorstehend beschriebene Synthese macht sich den Umstand zunutze, daß das
in 4-Stellung stehende Fluor gegen einen Piperidinrest ausgetauscht wird. Es ist
allerdings darauf aufmerksam zu machen, daß in dem als Ausgangsstoff
verwendeten 3,4-Difluornitrobenzol nur eine Position für die Austauschreaktion in
Frage kommt, nämlich die durch die Nitrogruppe aktivierte para-Stellung. Da sich in
dem 3,4-Difluornitrobenzol keine weiteren, ebenfalls zum Austausch befähigten, in
ortho-Stellung zu der Nitrogruppe stehenden Gruppen befinden, verläuft der
Austausch des in 4-Stellung befindlichen Fluors glatt und ohne jede Komplikation.
Eine Nitrogruppe führt bekanntermaßen zu einer Aktivierung von
Halogensubstituenten sowohl in der ortho-Stellung als auch in der para-Stellung.
Setzt man beispielsweise 2-Chlornitrobenzol mit Anilin bei 175 bis 205°C um, so
erhält man 2-Nitrodiphenylamin in quantitativer Ausbeute. Hingegen reagiert
4-Chlornitrobenzol mit Anilin bei 175 bis 205°C überhaupt nicht. (Houben-Weyl,
Methoden der Organischen Chemie, IV. Auflage, Band XI/1, Seite 63 und 64).
Dieses Verhalten beweist, daß die Nitrogruppe das in ortho-Stellung stehende Chlor
in sehr hohem Maße aktiviert, während seine aktivierende Wirkung auf das in
para-Stellung stehende Chlor nicht mehr ausreicht, die Austauschreaktion zu
ermöglichen.
Das in der WO 95/25106 beschriebene Verfahren zur Herstellung von N-Carboxy
benzyl-3-fluor-4-piperidinoanilin weist mehrere Nachteile auf. Zum einen geht man
von einem speziellen Edukt, nämlich 3,4-Difluornitrobenzol, aus, bei dem es sich um
ein recht kostspieliges Produkt handelt, das sich aufgrund der Stellung seiner drei
Substituenten nur über eine sehr aufwendige, mehrstufige Synthese herstellen läßt.
Zum anderen bestehen weitere Nachteile darin, daß das Verfahren der WO 95/25
106 sehr viele Einzelschritte erfordert und ein jedes Zwischenprodukt isoliert wird.
Darüber hinaus erfordern die einzelnen Reaktionsschritte einen nicht unerheblichen
Zeitaufwand, der für die erste Stufe 2 Tage und für die beiden anderen Stufen
jeweils 14 Stunden beträgt.
Im Hinblick auf die vorangegangenen Darlegungen besteht ein Bedarf, ein
Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzolen, aus
denen sich - wie zuvor erwähnt - die als Ausgangsprodukte zur Herstellung von
Pharmazeutika verwendeten N-Carboxyalkyl-3-fluor-4-dialkylaminoaniline herstellen
lassen, bereitzustellen, das zum einen von einem leicht zugänglichen Ausgangsstoff
ausgeht und zum anderen sich mit einem vertretbaren Arbeits- und Zeitaufwand
realisieren läßt. Darüber hinaus soll dieses Verfahren die gewünschten 4-
Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzole in hoher Selektivität und hoher Ausbeute
zugänglich machen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-
2-chlor-5-fluornitrobenzolen. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß man 2,4-Dichlor-5-
fluornitrobenzol mit einem Fluorid in Anwesenheit eines Phasentransferkatalysators
in Anwesenheit oder Abwesenheit eines aprotischen Lösungsmittels bei 50 bis
200°C umsetzt, aus dem Reaktionsgemisch die ausgefallenen Salze entfernt,
anschließend das 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol abtrennt und das 2-Chlor-4,5-
difluornitrobenzol mit einem sekundären Amin der Formel (1) HNR1R2, worin R1 und
R2 unabhängig voneinander, gleich oder verschieden sind und für einen Alkylrest
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem N-Atom, an dem sie
stehen, einen Ring mit 3 bis 7 Gliedern bilden, in Anwesenheit oder Abwesenheit
eines Lösungsmittels bei -10 bis 100°C umsetzt.
Die 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzole lassen sich in vorteilhafter Weise zu
den als Ausgangsstoffen für die Herstellung von Pharmazeutika verwendeten N-
Carboxyalkyl-3-fluor-4-dialkylaminoanilinen weiterverarbeiten. Ein derartiges
Verfahren ist Gegenstand einer am gleichen Tag wie die vorliegende deutsche
Patentanmeldung eingereichten deutschen Patentanmeldung
(Aktenzeichen: 197 09 439.2).
Im Hinblick auf die vorangegangenen Ausführungen bezüglich der Umsetzung von
2-Chlornitrobenzol und 4-Chlornitrobenzol mit Anilin, die beweisen, daß der in
para-Stellung zur Nitrogruppe stehende Chlorsubstituent keine für eine nucleophile
Substitution ausreichende Aktivierung besitzt, ist es als sehr überraschend
anzusehen, daß in dem als Ausgangsstoff für das erfindungsgemäße Verfahren
verwendeten 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol, das durch die nachfolgende Formel
wiedergegeben wird, trotz der Anwesenheit eines durch die Nitrogruppe stark
aktivierten ortho-Chlorsubstituenten eine nucleophile Substitution des in
para-Stellung zur Nitrogruppe stehenden Chlorsubstituenten durch Fluor erfolgt.
Aufgrund der vorangegangenen Darlegungen bezüglich der unterschiedlichen
Aktivierung wäre zu erwarten gewesen, daß lediglich ein Austausch des in
ortho-Stellung zur Nitrogruppe stehenden Chlors gegen Fluor erfolgen würde und
zugleich ein Austausch des in para-Stellung stehenden Chlors gegen Fluor
unterbleiben würde. Es war nicht zu erwarten, daß in der p-Position zur Nitrogruppe
überhaupt ein Chlor-Fluor-Austausch und erst recht nicht ein Austausch in
nennenswertem Umfang stattfinden würde.
Die Umsetzung verläuft - vereinfacht wiedergegeben - nach folgendem
Gleichungsschema:
Es ist ferner überraschend, daß bei der Umsetzung des 2-Chlor-4,5-
difluornitrobenzols mit dem sekundären Amin der in 4-Stellung stehende Fluorrest
mit sehr hoher Selektivität gegen den Aminrest ausgetauscht wird, obwohl ein zur
Nitrogruppe in ortho-Stellung stehender und dadurch stark aktivierter
Chlorsubstituent ebenfalls ausgetauscht werden könnte. Ein derartiger Austausch in
der 2-Stellung kann unerwarteterweise jedoch nicht nachgewiesen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist mehrere Vorteile auf. Ein Vorteil besteht
darin, daß man von 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol ausgeht, das wesentlich leichter
als das für das Verfahren gemäß WO 95/25106 benötigte 3,4-Difluornitrobenzol
zugänglich ist. Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, daß sich 2,4-Dichlor-5-
fluornitrobenzol auf einfache Weise durch Nitrierung von 2,4-Dichlorfluorbenzol
herstellen läßt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß sämtliche für die Durchführung des Verfahrens
benötigten Stoffe in technischen Mengen verfügbar sind und die einzelnen
Reaktionsschritte sich ohne großen technische Aufwand realisieren lassen.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß die Umsetzung mit hoher Selektivität und
hoher Ausbeute zum gewünschten Endprodukt führt. Dadurch wird gewährleistet,
daß die Bildung unerwünschter Nebenprodukte weitgehend vermieden werden
kann.
Man setzt als Fluorid Ammoniumfluorid, ein Alkalimetallfluorid, ein Erdalkalifluorid
oder ein Gemisch derselben, insbesondere Lithiumfluorid, Natriumfluorid,
Kaliumfluorid, Rubidiumfluorid, Cäsiumfluorid oder ein Gemisch derselben,
bevorzugt Kaliumfluorid, Cäsiumfluorid oder ein Gemisch derselben ein.
In einer Vielzahl von Fällen hat es sich als günstig erwiesen, Kaliumfluorid zu
verwenden. Aber auch Gemische aus Kaliumfluorid mit 0,5 bis 15, insbesondere 1
bis 10 Gew.-% Cäsiumfluorid können als Fluorid verwendet werden.
Das Fluorid oder Fluoridgemisch soll möglichst wasserfrei sein, da die Anwesenheit
von Wasser die Chlor-Fluor-Austauschreaktion beeinträchtigt und üblicherweise zu
einer Verringerung der Ausbeute führt.
Aus diesem Grunde verwendet man wasserfreies Fluorid. Man kann das Fluorid
unmittelbar vor Einsatz in die Umsetzung von Wasser befreien oder aber in situ zu
Beginn der Umsetzung, beispielsweise durch azeotrope Destillation eines
geeigneten Lösungsmittels, entwässern.
Man ist bei der Umsetzung an keine besonderen Mengenverhältnisse von Fluorid zu
2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol gebunden. Üblicherweise setzt man Fluorid zu 2,4-
Dichlor-5-fluornitrobenzol im Molverhältnis (0,15 bis 3) : 1, insbesondere (0,3 bis
2,5) : 1, bevorzugt (1 bis 2) : 1 ein. Man kann jedoch auch mit höheren
Mengenverhältnissen, beispielsweise bis 5 : 1 oder bis 10 : 1 arbeiten, muß jedoch
berücksichtigen, daß ein hoher Fluoridüberschuß nicht nur den Austausch des in
4-Stellung angeordneten Chlorrestes begünstigt, sondern auch zugleich den
Austausch des in 2-Stellung stehenden Chlorsubstituenten fördern kann.
Die Umsetzung wird in Anwesenheit eines Phasentransferkatalysators durchgeführt.
Man setzt üblicherweise als Phasentransferkatalysator ein quaternäres
Ammoniumsalz, ein quaternäres Phosphoniumsalz, einen Polyether, einen
Kronenether, ein dipolar aprotisches Lösungsmittel oder ein Gemisch derselben ein.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß unter Gemisch sowohl
Gemische verschiedener quaternärer Ammoniumsalze, verschiedener quaternärer
Phosphoniumsalze, verschiedener Polyether, verschiedener Kronenether oder
verschiedener dipolar aprotischer Lösungsmittel als auch Gemische quaternärer
Ammoniumsalze und/oder quaternärer Phosphoniumsalze und/oder Polyether
und/oder Kronenether und/oder dipolar aprotischer Lösungsmittel verstanden.
Man kann als Phasentransferkatalysator in Ammoniumsalz der Formel (2)
worin R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder
verzweigten Alkoxypolyoxyalkyl-Rest der Formel -(CmH2mO)pR7, worin R7
Wasserstoff oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 16,
insbesondere 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, m eine ganze Zahl von 1 bis 10,
insbesondere 2 bis 4, und p eine Zahl von 1 bis 15, insbesondere 1 bis 5 ist, einen
unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen durch Halogen, C1-C4-Alkyl,
C1-C4-Alkoxy, Nitro oder Cyano, insbesondere durch C1-C4-Alkyl oder C1-C4-
Alkoxy, substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X- ein anorganisches Anion
bedeuten, einsetzen.
Mit gutem Erfolg kann man als Phasentransferkatalysator ein quaternäres
Ammoniumsalz der Formel (2), worin einer, zwei oder drei der Reste R3, R4, R5 und
R6 ein Rest der Formel -(CmH2mO)pR7 ist, einsetzen.
Man kann als Phasentransferkatalysator ein quaternäres Ammonium- oder
Phosphoniumsalz der Formel (3)
worin R8, R9, R10 und R11 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 22, insbesondere 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
einen unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen durch Halogen, C1-C4-
Alkoxy, Nitro oder Cyano, insbesondere durch C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkoxy,
substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X⁻ ein anorganisches Anion bedeuten,
einsetzen.
In dem Ammonium- oder Phosphoniumsalz der Formel (2) und (3) steht X⁻ für F⁻, Cl⁻,
Br⁻, BF4⁻, PF6⁻, HSO4⁻, 1/2SO4 2-, insbesondere F⁻, Cl⁻, Br.
Man kann als Phasentransferkatalysator einen Polyether der Formel (4)
R12-(OCnH2n)r-OR13, worin R12 und R13 gleich oder verschieden sind und einen
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 16, insbesondere 1 bis 5
Kohlenstoffatomen bedeuten und n eine ganze Zahl von 2 bis 6, insbesondere 2 bis
4 und r eine Zahl von 0 bis 20, insbesondere 1 bis 15 ist, einsetzen.
Man kann als Phasentransferkatalysator ein dipolar aprotisches Lösungsmittel oder
Lösungsmittelgemisch, beispielsweise ein Carbonsäuredialkylamid, ein Nitril, ein
Dialkylsulfoxid, ein Dialkylsulfon, ein Imidazolinon, ein Pyrrolidon oder ein Gemisch
dieser dipolaren aprotischen Lösungsmittel einsetzen.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, seien als
Phasentransferkatalysatoren respektive als dipolar aprotisches Lösungsmittel
Dimethylformamid, Diethylformamid, Dimethylacetamid, Diethylacetamid, Acetonitril,
Benzonitril, Dimethylsulfoxid, Dimethylsulfon, Sulfolan (Tetramethylensulfon), 1,3-
Dimethylimidazolin-2-on, N-Methylpyrrolidon genannt.
Man setzt den Phasentransferkatalysator üblicherweise in einer Menge von 0,5 bis
50, insbesondere 1 bis 20, bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf 2,4-Dichlor-5-
fluornitrobenzol, ein.
Wie eingangs erwähnt, führt man die Umsetzung des 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzols
mit dem Fluorid in Anwesenheit oder Abwesenheit, insbesondere in Anwesenheit
eines aprotischen Lösungsmittels durch.
Man kann als aprotisches Lösungsmittel einen aliphatischen Kohlenwasserstoff mit
5 bis 25, insbesondere 6 bis 15 Kohlenwasserstoffatomen, einen aromatischen
Kohlenwasserstoff mit 6 bis 12, insbesondere 6 bis 8, einen Dialkylether mit 2 bis
20, insbesondere 2 bis 16 Kohlenstoffatomen je Alkylrest, einen
Polyalkylenglykoldialkylether mit 1 bis 6, insbesondere 2 bis 4 Kohlenstoffatomen je
Alkylen und 1 bis 16, insbesondere 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
verwenden.
Geeignet als aprotisches Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol, o-Xylol,
m-Xylol, p-Xylol, ein technisches Gemisch isomerer Xylole, Ethylbenzol, Mesitylen,
insbesondere Toluol, o-Xylol, m-Xylol, p-Xylol oder ein technisches Gemisch
isomerer Xylole.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß man als aprotisches Lösungsmittel
auch ein dipolar aprotisches Lösungsmittel verwenden kann. Beispiele für dipolare
aprotische Lösungsmittel sind vorstehend bereits aufgeführt.
Man setzt das aprotische Lösungsmittel üblicherweise in einer Menge von 5 bis
2000, insbesondere 20 bis 200 Gew.-%, bezogen auf 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol,
ein.
In einer Vielzahl von Fällen genügt es, die Umsetzung des 2,4-Dichlor-5-
fluornitrobenzols mit dem Fluorid bei 60 bis 180, insbesondere 100 bis 150°C
durchzuführen.
Es versteht sich von selbst, daß während der Umsetzung für eine gute
Durchmischung der Reaktanden zu sorgen ist.
Im Verlauf der Umsetzung bilden sich Salze, die ausfallen. Hierbei handelt es sich
in erster Linie um Chloride, die aus der Chlor-Fluor-Austauschreaktion resultieren.
Es empfiehlt sich, die ausgefallenen Salze aus dem Reaktionsgemisch,
beispielsweise durch Filtration oder Zentrifugieren, zu entfernen. Wegen der
vergleichsweise einfachen Durchführung wird man häufig der Filtration den Vorzug
geben.
Aus dem nach Entfernung der ausgefallenen Salze anfallenden Reaktionsgemisch
trennt man, wie zuvor bereits erwähnt, das 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol,
beispielsweise durch Destillation, ab. Man kann diese Destillation als fraktionierte
Destillation oder Flashdestillation, insbesondere unter reduziertem Druck,
durchführen. Üblicherweise wird man eine fraktionierte Destillation unter
reduziertem Druck anwenden.
In einem Folgeschritt setzt man das 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol mit einem
sekundären Amin der Formel (1) um, wobei der in 4-Stellung stehende
Fluorsubstituent mit hoher Selektivität gegen den Aminrest ausgetauscht wird. Der
dabei freigesetzte Fluorwasserstoff reagiert mit noch vorhandenem sekundären
Amin unter Bildung des entsprechenden Hydrofluorids. Dies hat zur Folge, daß das
zum Hydrofluorid umgesetzte sekundäre Amin nicht mehr für die Fluor-Amin-
Austauschreaktion zur Verfügung steht.
Üblicherweise setzt man 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol zu sekundärem Amin der
Formel (1) im Molverhältnis 1 : (0,8 bis 5), insbesondere 1 : (2 bis 4, bevorzugt 1 : (2
bis 3) ein.
Das gebildete Aminhydrofluorid kann aus dem Reaktionsgemisch, beispielsweise
durch Filtration oder Zentrifugieren, abgetrennt werden. Aus dem Aminhydrofluorid
läßt sich beispielsweise durch Zusatz einer Base, insbesondere durch Zusatz eines
Alkalimetallhydroxids, das sekundäre Amin der Formel (1) freisetzen. Das
freigesetzte sekundäre Amin kann dem Verfahren wieder zugeführt werden.
Man setzt als sekundäres Amin der Formel (1) Dimethylamin, Diethylamin,
Dipropylamin, Piperidin, Morpholin oder Piperazin, insbesondere Piperidin,
Morpholin oder Piperazin, ein.
Man kann die Umsetzung des 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzols mit dem sekundären
Amin, wie zuvor bereits erwähnt, in Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Lösungsmittels durchführen.
In vielen Fällen ist es sinnvoll, die Umsetzung in Anwesenheit eines Lösungsmittels
durchzuführen. Das Lösungsmittel soll inert sein, daß heißt, es soll nicht unter den
angewendeten Reaktionsbedingungen reagieren.
Man kann als Lösungsmittel einen aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 5 bis 25,
insbesondere 6 bis 15 Kohlenstoffatomen, einen aromatischen Kohlenwasserstoff
mit 6 bis 12, insbesondere 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Dialkylether mit 2 bis
20, insbesondere 2 bis 16 Kohlenstoffatomen je Alkylrest, einen
Polyalkylenglykoldialkylether mit 1 bis 6, insbesondere 2 bis 4 Kohlenstoffatomen je
Alkylen und 1 bis 16, insbesondere 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, einen
aliphatischen Alkohol mit 1 bis 8, insbesondere 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
einsetzen.
Man kann die Umsetzung des 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzols mit dem sekundären
Amin der Formel (1) mit gutem Erfolg bei 0 bis 80, insbesondere 10 bis 50°C
durchführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich und auch diskontinuierlich
ausgeübt werden. Es läßt sich unter reduziertem Druck, Atmosphärendruck oder
Überdruck durchführen.
Die nachfolgenden Beispiele beschreiben die Erfindung näher, ohne sie darauf zu
beschränken.
Man legt in einem 250 ml Dreihalskolben, der mit Thermometer, Destillationsbrücke
und Ankerrührer bestückt ist, 168,0 g (0,8 mol) 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol vor
und erwärmt auf 80°C. In die sich bildende Schmelze trägt man 83,7 g (1,44 mol)
Kaliumfluorid, 20,2 g (0,033 mol) Trimethyl-(ethoxypolyoxypropyl)-ammoniumchlorid
(89%ig) und anschließend 15 g (0,14 mol) Xylol ein. Zwecks azeotroper Trocknung
destilliert man aus der dabei entstehenden Suspension unter Anlegen eines
Vakuums von 5 mbar und Temperaturerhöhung auf 80°C Xylol ab.
Destilliert kein Xylol mehr ab, wird die Reaktionsmischung (Suspension) unter guter
Rührung noch 16 Stunden bei 80°C umgesetzt.
Anschließend werden die bei der Umsetzung gebildeten Salze abgesaugt und die
von den Salzen befreite Mutterlauge wird fraktioniert destilliert.
Man erhält neben 108,6 g (0,51 mol) nicht umgesetztem 2,4-Dichlor-5-
fluornitrobenzol 37 g (0,19 mol) 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol, entsprechend einer
Ausbeute von 67,8%, bezogen auf umgesetztes 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol.
Man legt in einem 2500 ml Dreihalskolben, der mit Thermometer, Dreihalskolben
und Ankerrührer bestückt ist, 1680 g (8 mol) 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol vor und
erwärmt auf 80°C. In die sich bildende Schmelze trägt man 556,8 g (9,6 mol)
Kaliumfluorid, 202 g (0,33 mol) Tri-methyl-(ethoxypolyoxyprnpyl)-ammoniumchlorid
(89%ig) und anschließend 300 g (3,26 mol) Xylol ein.
Zwecks azeotroper Trocknung destilliert man aus der dabei entstehenden
Suspension unter Anlegen eines Vakuums von 5 mbar und Temperaturerhöhung auf
80°C Xylol ab.
Destilliert kein Xylol mehr ab, wird die Reaktionsmischung (Suspension) unter guter
Rührung noch 7 Stunden bei 115°C umgesetzt.
Anschließend werden die bei der Umsetzung gebildeten Salze abgesaugt und die
von den Salzen befreite Mutterlauge wird fraktioniert destilliert.
Man erhält neben 865,2 g (3,82 mol) nichtumgesetztem 2,4-Dichlor-5-
fluornitrobenzol 414,4 g (2,14 mol) 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol, entsprechend
einer Ausbeute von 51,2%, bezogen auf umgesetztes 2,4-Dichlor-5-
fluornitrobenzol.
Man legt in einem 100 ml Dreihalskolben, der mit Tropftrichter, KPG-Rührer und
Rückflußkühler bestückt ist, eine Lösung von 4,8 g (25 mmol) 2-Chlor-4,5-
difluornitrobenzol in 10,6 g Toluol vor.
Zu dieser Lösung tropft man bei Raumtemperatur und unter Rühren innerhalb 1
Stunde 4,4 g (50 mmol) Morpholin. Anschließend rührt man 2 Stunden bei
Raumtemperatur nach und saugt die bei der Umsetzung gebildeten
Reaktionsprodukte ab.
Der Filterkuchen wird dreimal mit je 10 ml Wasser gewaschen und anschließend
getrocknet.
Man erhält 5,7 g (22,1 mmol) 2-Chlor-5-fluor-4-morpholinonitrobenzol. Dies
entspricht einer Ausbeute von 89,1%, bezogen auf eingesetztes 2-Chlor-5-fluor-4-
morpholinonitrobenzol.
2-Chlor-5-fluor-4-morpholinonitrobenzol der nachstehenden Formel
besitzt einen Schmelzpunkt von 164,9°C.
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 3,28 (br, t); 3,87 (br, t, 4,7 Hz); 6,93 (d, JF,C = 7,8 Hz); 7,81 (d, JF,C = 12,8 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 49,63 (t, JF,C = 5,14 Hz); 66,38 (t, JF,C < 0,7 Hz); 114,97 (d, JF,C = 27 76 Hz); 119,76 (d, JF,C =3,90 Hz); 124,92 (s, JF,C = 3,17 Hz); 138,51 (br, s, JF,C = 8,21 Hz); 144,27 (s, JF,C = 8,45 Hz); 151,27 (s, JF,C = 250,05 Hz).
19F-NMR: δ [CFCl3 (virt. int.)] = 0, (CDCl3): δ = - 121,14 (s,)
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 3,28 (br, t); 3,87 (br, t, 4,7 Hz); 6,93 (d, JF,C = 7,8 Hz); 7,81 (d, JF,C = 12,8 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 49,63 (t, JF,C = 5,14 Hz); 66,38 (t, JF,C < 0,7 Hz); 114,97 (d, JF,C = 27 76 Hz); 119,76 (d, JF,C =3,90 Hz); 124,92 (s, JF,C = 3,17 Hz); 138,51 (br, s, JF,C = 8,21 Hz); 144,27 (s, JF,C = 8,45 Hz); 151,27 (s, JF,C = 250,05 Hz).
19F-NMR: δ [CFCl3 (virt. int.)] = 0, (CDCl3): δ = - 121,14 (s,)
Man legt in einem 200 ml Dreihalskolben, der mit Tropftrichter, KPG-Rührer und
Rückflußkühler bestückt ist, eine Lösung von 19,3 g (0,08 mol) 2-Chlor-4,5-
difluornitrobenzol in 100 g Toluol vor.
Zu dieser Lösung tropft man bei Raumtemperatur und unter Rühren innerhalb 1
Stunde 18,1 g (0,21 mol) Piperazin. Anschließend rührt man 2 Stunden bei
Raumtemperatur nach. Die bei der Umsetzung gebildete Reaktionslösung wird
dreimal mit je 20 ml Wasser gewaschen und getrocknet.
Nach Entfernen des Lösungsmittels erhält man 18,5 g (0,071 mmol) 2-Chlor-5-fluor-
4-piperazinonitrobenzol. Dies entspricht einer Ausbeute von 95%, bezogen auf
eingesetztes 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol.
2-Chlor-5-fluor-4-piperazinonitrobenzol der nachstehenden Formel
besitzt einen Schmelzpunkt von 91,5°C (Reinheit: 92,9%, ermittelt durch HPLC).
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 1,81(d); 3,04 (mc); 3,26 (mc); 6,91 (d1 JF,C = 7,9 Hz); 7,80 (d, JF,C = 12,9 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 45,81(t); 50,71 (t, JF,C = 5,2 Hz); 114,97 (d, JF,C = 27,9 Hz); 119,91 (d, JF,C = 4,1 Hz); 124,95 (s, JF,C = 3,1 Hz); 138,51 (s, JF,C = 8,5 Hz); 144,80 (s, JF,C = 8,4 Hz); 151,24 (s, JF,C = 249,9 Hz).
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 1,81(d); 3,04 (mc); 3,26 (mc); 6,91 (d1 JF,C = 7,9 Hz); 7,80 (d, JF,C = 12,9 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 45,81(t); 50,71 (t, JF,C = 5,2 Hz); 114,97 (d, JF,C = 27,9 Hz); 119,91 (d, JF,C = 4,1 Hz); 124,95 (s, JF,C = 3,1 Hz); 138,51 (s, JF,C = 8,5 Hz); 144,80 (s, JF,C = 8,4 Hz); 151,24 (s, JF,C = 249,9 Hz).
Man legt in einem 100 ml Dreihalskolben, der mit Tropftrichter, KPG-Rührer und
Rückflußkühler bestückt ist, eine Lösung von 4,8 g (25 mmol) 2-Chlor-4,5-
difluornitrobenzol in 14,4 g Toluol vor.
Zu dieser Lösung tropft man bei Raumtemperatur und unter Rühren innerhalb 1
Stunde 4,3 g (50 mmol) Piperidin. Anschließend rührt man 2 Stunden bei
Raumtemperatur nach. Die bei der Umsetzung gebildete Reaktionslösung wird
dreimal mit je 35 ml Wasser gewaschen und getrocknet.
Nach Entfernen des Lösungsmittels erhält man 5,3 g (21 mmol) 2-Chlor-5-fluor-4-
piperidinonitrobenzol. Dies entspricht einer Ausbeute von 82,0%, bezogen auf
eingesetztes 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol.
2-Chlor-5-fluor-4-piperidinonitrobenzol der nachstehenden Formel
besitzt einen Schmelzpunkt von 70°C (Reinheit: 99,5%, ermittelt durch HPLC).
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 1,66 (mc); 1,72 (mc; 3,27 (t, 5,4 Hz); 6,90 (d, JF,H = 8,0 Hz); 7,79 (d, JF,H = 13,1 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 23,96 (t, JF,C = 0,8 Hz); 25,66 (t); 114,97 (d, JF,C = 28,1 Hz); 119,91 (d, JF,C = 4,2 Hz); 125,01 (s, JF,C = 2,9 Hz); 137,39 (s, JF,C = 8,5 Hz); 145,11 (s, JF,C = 8,4 Hz); 151,04 (s, JF,C = 249,4 Hz).
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 1,66 (mc); 1,72 (mc; 3,27 (t, 5,4 Hz); 6,90 (d, JF,H = 8,0 Hz); 7,79 (d, JF,H = 13,1 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 23,96 (t, JF,C = 0,8 Hz); 25,66 (t); 114,97 (d, JF,C = 28,1 Hz); 119,91 (d, JF,C = 4,2 Hz); 125,01 (s, JF,C = 2,9 Hz); 137,39 (s, JF,C = 8,5 Hz); 145,11 (s, JF,C = 8,4 Hz); 151,04 (s, JF,C = 249,4 Hz).
Man legt in einem 100 ml Dreihalskolben, der mit Tropftrichter, KPG-Rührer und
Rückflußkühler bestückt ist, eine Lösung von 4,8 g (25 mmol) 2-Chlor-4,5-
difluornitrobenzol in 14,4 g Toluol vor.
Zu dieser Lösung tropft man bei Raumtemperatur und unter Rühren innerhalb 1
Stunde 5,7 g (78 mmol) Diethylamin. Anschließend rührt man 2 Stunden bei
Raumtemperatur nach. Die bei der Umsetzung gebildete Reaktionslösung wird
dreimal mit je 35 ml Wasser gewaschen und getrocknet.
Nach Entfernen des Lösungsmittels erhält man 5,4 g (22 mmol) 2-Chlor-4-
diethylamino-5-fluornitrobenzol. Dies entspricht einer Ausbeute von 88%, bezogen
auf eingesetztes 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol.
Schmelzpunkt: 68,9°C.
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 1,24 (td, JF,H = 0,5 Hz); 3,44 (qd, JF,H = 1,5 Hz); 6,72 (d, JF,H = 8,3 Hz); 7,83 (d, JF,H = 14,6 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 13,04 (q, JF,C = 1,9 Hz); 46,42 (t, JF,C = 6,2 Hz); 115,70 (d, JF,C = 29,2 Hz); 117,06 (d, JF,C = 5,3 Hz); 125,67 (s, JF,C = 2,3 Hz); 134,37 (s, JF,C = 8,0 Hz); 142,25 (s, JF,C = 8,3 Hz); 148,48 (s, JF,C = 245,9 Hz).
Schmelzpunkt: 68,9°C.
1H-NMR: δ (TMS) = 0, (CDCl3): δ = 1,24 (td, JF,H = 0,5 Hz); 3,44 (qd, JF,H = 1,5 Hz); 6,72 (d, JF,H = 8,3 Hz); 7,83 (d, JF,H = 14,6 Hz).
13C-NMR: δ (CDCl3) = 77, (CDCl3): δ = 13,04 (q, JF,C = 1,9 Hz); 46,42 (t, JF,C = 6,2 Hz); 115,70 (d, JF,C = 29,2 Hz); 117,06 (d, JF,C = 5,3 Hz); 125,67 (s, JF,C = 2,3 Hz); 134,37 (s, JF,C = 8,0 Hz); 142,25 (s, JF,C = 8,3 Hz); 148,48 (s, JF,C = 245,9 Hz).
Claims (23)
1. Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzolen,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol mit einem Fluorid
in Anwesenheit eines Phasentransferkatalysators in Anwesenheit oder Abwesenheit
eines aprotischen Lösungsmittels bei 50 bis 200°C umsetzt, aus dem
Reaktionsgemisch die ausgefallenen Salze entfernt, anschließend das 2-Chlor-4,5-
difluornitrobenzol abtrennt und das 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol mit einem
sekundären Amin der Formel (1) HNR1R2, worin R1 und R2 unabhängig
voneinander, gleich oder verschieden sind und für einen Alkylrest mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem N-Atom, an dem sie stehen,
einen Ring mit 3 bis 7 Gliedern bilden, in Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Lösungsmittels bei -10 bis 100°C umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fluorid
Ammoniumfluorid, ein Alkalimetallfluorid, ein Erdalkalimetallfluorid oder ein Gemisch
derselben einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Fluorid Lithiumfluorid, Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Rubidiumfluorid, Cäsiumfluorid
oder ein Gemisch derselben einsetzt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Fluorid Kaliumfluorid, Cäsiumfluorid oder ein
Gemisch derselben einsetzt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man Fluorid zu 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol im Molverhältnis
(0,15 bis 3) : 1 einsetzt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man Fluorid zu 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol im Molverhältnis
(0,3 bis 2,5) : 1 einsetzt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator ein quaternäres
Ammoniumsalz, ein quaternäres Phosphoniumsalz, einen Polyether, einen
Kronenether, ein dipolar aprotisches Lösungsmittel oder ein Gemisch derselben
einsetzt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator ein quaternäres
Ammoniumsalz der Formel (2)
worin R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder verzweigten Alkoxypolyoxyalkyl-Rest der Formel (CmH2mO)pR7, worin R7 Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, n eine ganze Zahl von 1 bis 10 und p eine Zahl von 1 bis 15 ist, einen unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen durch Halogen, C1-C4- Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Nitro oder Cyano substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X⁻ ein anorganisches Anion bedeuten, einsetzt.
worin R3, R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder verzweigten Alkoxypolyoxyalkyl-Rest der Formel (CmH2mO)pR7, worin R7 Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, n eine ganze Zahl von 1 bis 10 und p eine Zahl von 1 bis 15 ist, einen unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen durch Halogen, C1-C4- Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Nitro oder Cyano substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X⁻ ein anorganisches Anion bedeuten, einsetzt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator ein quaternäres
Ammoniumsalz der Formel (2), worin einer, zwei oder drei der Reste R3, R4, R5 und
R6 ein Rest der Formel -(CmH2mO)pR7 ist, einsetzt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator ein quaternäres
Ammonium- oder Phosphoniumsalz der Formel (3)
worin R8, R9, R10 und R11 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, einen unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen durch Halogen, C1-C4-Alkoxy, Nitro oder Cyano substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X⁻ ein anorganisches Anion bedeuten, einsetzt.
worin R8, R9, R10 und R11 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, einen unsubstituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen durch Halogen, C1-C4-Alkoxy, Nitro oder Cyano substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X⁻ ein anorganisches Anion bedeuten, einsetzt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator ein quaternäres
Ammonium- oder Phosphoniumsalz, dessen Anion X⁻ für F⁻, Cl⁻, Br⁻, BF4⁻, PF6⁻,
HSO4⁻ oder 1/2SO4 2- steht, einsetzt.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator einen Polyether der Formel
(4) R12-(OCnH2n)r-OR13, worin R12 und R13 gleich oder verschieden sind und
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen
bedeuten und n eine ganze Zahl von 2 bis 6 und r eine Zahl von 0 bis 20 ist,
einsetzt.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator ein
Carbonsäuredialkylamid, ein Nitril, ein Dialkylsulfoxid, ein Dialkylsulfon, ein
Imidazolinon, ein Pyrrolidon oder ein Gemisch dieser dipolar aprotischen
Lösungsmittel einsetzt.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysator Dimethylformamid,
Diethylformamid, Dimethylacetamid, Diethylacetamid, Dimethylsulfoxid,
Dimethylsulfon, Sulfolan (Tetramethylensulfon) Acetonitril, Benzonitril, 1,3-
Dimethylimidazolin-2-on, N-Methylpyrrolidon oder ein Gemisch derselben einsetzt.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Phasentransferkatalysator in einer Menge von 0,5
bis 50 Gew.-%, bezogen auf 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzol einsetzt.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß man als aprotisches Lösungsmittel einen aliphatischen
Kohlenwasserstoff mit 5 bis 25 Kohlenstoffatomen, einen aromatischen
Kohlenwasserstoff mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Dialkylether mit 2 bis 20
Kohlenstoffatomen je Alkylrest, einen Polyalkylenglykoldialkylether mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen je Alkylen und 1 bis 16 Kohlenstoffatomen in Alkylrest einsetzt.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß man als aprotisches Lösungsmittel Benzol, Toluol, o-Xylol,
m-Xylol, p-Xylol, ein technisches Gemisch isomerer Xylole, Ethylbenzol, Mesitylen
einsetzt.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des 2,4-Dichlor-5-fluornitrobenzols mit
dem Fluorid bei 60 bis 180°C durchführt.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß man 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzol zu sekundärem Amin der
Formel (1) im Molverhältnis 1 : (0,8 bis 5) einsetzt.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin der Formel (1) Dimethylamin,
Diethylamin, Dipropylamin, Piperidin, Morpholin oder Piperazin einsetzt.
21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin Piperidin, Morpholin oder Piperazin
einsetzt.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel einen aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit 5 bis 25 Kohlenstoffatomen, einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit 6 bis 12
Kohlenstoffatomen, einen Dialkylether mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen je Alkylrest,
einen Polyalkylenglykoldialkylether mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen je Alkylen, einen
aliphatischen Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einsetzt.
23. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des 2-Chlor-4,5-difluornitrobenzols mit
dem sekundären Amin der Formel (1) bei 0 bis 80°C durchführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757539A DE19757539A1 (de) | 1997-03-07 | 1997-12-23 | Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzolen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19709441 | 1997-03-07 | ||
DE19757539A DE19757539A1 (de) | 1997-03-07 | 1997-12-23 | Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19757539A1 true DE19757539A1 (de) | 1998-09-10 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19757539A Withdrawn DE19757539A1 (de) | 1997-03-07 | 1997-12-23 | Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylamino-2-chlor-5-fluornitrobenzolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19757539A1 (de) |
-
1997
- 1997-12-23 DE DE19757539A patent/DE19757539A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |