DE19757283B4

DE19757283B4 - Guide device for sliding walls of sliding wall and hood cars

Info

Publication number: DE19757283B4
Application number: DE19757283A
Authority: DE
Inventors: Andreas Dipl.-Ing. Ernst; Dieter Dipl.-Ing. Göhring; Renee Dipl.-Ing. Petrick; Manfred Raabe
Original assignee: WBN Waggonbau Niesky GmbH
Current assignee: WBN Waggonbau Niesky GmbH
Priority date: 1997-12-19
Filing date: 1997-12-19
Publication date: 2008-05-21
Anticipated expiration: 2017-12-20
Also published as: DE19757283A1; EP0924129B1; PL330341A1; EP0924129A2; CZ290205B6; HU9802933D0; SK173898A3; HU221933B1; PL189099B1; HUP9802933A2; SK284496B6; EP0924129A3; CZ418698A3

Abstract

Führungseinrichtung für Schiebewände von Schiebewand- und Haubenwagen, deren Schiebewände in Transportstellung in einer Ebene parallel zur Wagenlängsmitte liegen, wobei zwei gegenüberliegende Schiebewände jeweils geöffnet und dabei über die benachbarte geschlossene Schiebewand verschoben sind und bei dem Verschiebeprozess durch eine Laufschiene geführt sind, wobei eine Laufschiene (6) parallel oder annähernd parallel zur Untergestellaußenkante angeordnet ist, und auf je zwei Laufrollenhaltern (5) eine Schiebewand (4) trägt, wobei die Laufschiene (6) im Bereich der äußeren zu Stirnwänden (1) weisenden Laufrollenhalter (5) nach innen zu einer Wagenlängsmitte (8) um einen ersten Spreizwinkel abgewinkelt ist, und wobei die Laufschiene (6) im Bereich der inneren zu einer Wagenquermitte (9) weisenden Laufrollenhalter (5) Einführungen (7) aufweist, die zur Wagenlängsmitte (8) um einen zweiten Spreizwinkel abgewinkelt sind und mit ihren freien Enden zur jeweiligen Stirnwandseite weisen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spreizwinkel maximal so eine Größe erreicht, die kleiner ist als der Winkel der entsteht, wenn die Laufschiene...guide means for sliding walls of Schiebewand- and hood cars whose sliding walls in transport position in a plane parallel to the middle of the car lie, with two opposite sliding walls respectively open while doing about the adjacent closed sliding wall are moved and in the Displacement process are guided by a running rail, wherein a running rail (6) parallel or nearly parallel to the frame outer edge is arranged, and on each two roller holders (5) a sliding wall (4) bears, wherein the running rail (6) in the region of the outer to end walls (1) pointing roller holder (5) inside to a carriage longitudinal center (8) is angled at a first spread angle, and wherein the Running rail (6) in the area of the inner to a Wagenquermitte (9) pointing roller holder (5) introducer (7), the Car longitudinal center (8) are angled at a second spread angle and with their have free ends to the respective end wall side, characterized in that that the first spread angle maximally reaches a size that is smaller than the angle that arises when the track is ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungseinrichtung für Schiebewände von Schiebewand- und Haubenwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The The invention relates to a guide device for sliding walls of Schiebewand- and hood cars according to the preamble of the claim 1.

Bekannt sind Schiebewände und Hauben von öffnungsfähigen Güterwagen unterschiedlicher Bauart, bei denen die Schiebewände bzw. Hauben von der verriegelbaren Transportstellung oder Ruhestellung in die Be- und Entladestellung bewegt werden. Wagenkasten von Schiebewandwagen besitzen zwei an den Wagenenden angeordnete Stirnwände, in Wagenmitte meist ein Mittenportal und vier an der Stirnwand und dem Mittenportal dicht aufliegende und separate zu bedienende Schiebewände, von denen jeweils die zwei gegenüberliegenden geöffnet und über die in Längsrichtung benachbarte geschlossenen Wand geschoben werden können. Dabei sind die Schiebewände jeweils durch eine obere im Dachbereich und eine untere unterhalb des Fußbodens angeordnete Ausstell- und/oder Führungseinrichtung aufgenommen.Known are sliding walls and hoods of open freight cars different design, in which the sliding walls or hoods of the lockable Transport position or rest position in the loading and unloading position to be moved. Car body of sliding wall wagon own two the car ends arranged end walls, in the middle of the car usually a Center portal and four close to the front wall and the center portal overlying and separate sliding doors to be operated, each of which two opposite opened and over the longitudinal adjacent closed wall can be pushed. there are the sliding walls each by an upper in the roof area and a lower below of the floor arranged Shut-off and / or guide device added.

Es ist bekannt, die Schiebewände durch eine drehbare Welle von der Transportstellung in die Laufschiene zu schwenken und somit diese in Verschiebestellung zu bewegen. Die Laufschienen sind im Umsetzbereich unterbrochen, um das Einschwenken der Umsetzarme zu ermöglichen. Die Laufrollenhalter der Schiebewände bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Schwenkwelle zwischen der Transport- und der Be- und Entladestellung. Somit wird die gesamte Schiebewand während des Umsetzvorganges angehoben und nach außen bewegt, um die nötige Freiheit zur benachbarten geschlossenen Wand herzustellen. Ausgleichsfedern müssen das Gewichtsmoment auf ein für den Bediener realisierbares Maß reduzieren. Durch die Abhängigkeit sind die Anordnungsmöglichkeiten der Schwenkwelle und zugehörigen Laufschiene begrenzt. Oft überragen Lagerstellen und Hebel der Schwenkwelle bzw. der Laufschiene die Untergestellaußenkante und sind somit einer hohen Beschädigungsgefahr durch Ladefahrzeuge ausgesetzt. Die Laufwerke der Schiebewände müssen gegen Abheben von dem Umsetzelement in Ruhestellung bzw. während des Öffnungsprozesses und von der Laufschiene in der Offenstellung gesichert sein. Da die Laufschiene je Schiebewand zwei Öffnungen im Umsetzbereich aufweist, ist in diesem Bereich die Sicherung gegen Ausheben nicht vollständig gewährleistet. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass viele Bauteile notwendig sind und damit eine kostenintensive Herstellung und wartungsintensiver Betrieb verbunden ist. Weiterhin wirkt sich nachteilig aus, dass die Schwenkwelle als sensibles Bauteil ungeschützt und einer hohen Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist. Außerdem muß die Masse der Schiebewand bei jedem Öffnungs- und Schließvorgang vertikal angehoben und abgesetzt werden. Darüber hinaus sind die Anordnungsmöglichkeiten der Schwenkwelle und Laufschiene am Untergestell durch gegenseitige Verknüpfungen begrenzt.It is known, the sliding walls by a rotatable shaft from the transport position into the running rail to pivot and thus move this in a displacement position. The Running rails are interrupted in the transfer area to the pivoting of the To enable transfer arms. The roller holders of the sliding walls move on one Circular path around the pivot shaft between the transport and the and unloading position. Thus, the entire sliding wall during the Moving raised and moved outward to the necessary freedom to produce the adjacent closed wall. balancing springs have to the weight moment on a for reduce the amount that can be realized by the operator. By dependence are the arrangement options the pivot shaft and associated Running track limited. Often superior Bearing points and levers of the pivot shaft or the running rail the Undercarriage outer edge and are thus a high risk of damage exposed by cargo vehicles. The drives of the sliding walls must be against Lifting off the transfer element at rest or during the opening process and be secured by the running rail in the open position. Because the Running rail per sliding wall two openings has in the Umsetzbereich, in this area is the backup against Do not dig completely guaranteed. This device has the disadvantage that many components necessary are and therefore a costly production and maintenance intensive Operation is connected. Furthermore, it is disadvantageous that the pivot shaft as a sensitive component unprotected and a high risk of damage is exposed. Furthermore must the Mass of the sliding wall at each opening and closing process be raised and lowered vertically. In addition, the arrangement options the pivot shaft and track on the subframe by mutual connections limited.

Die DE 33 23 655 A1 zeigt eine Wandführung für Schiebewände, bei der die jeweils in Längsrichtung benachbarten Wände auf einer separaten Laufschiene geführt werden. Diese Laufschienen sind parallel nebeneinander als auch schräg übereinander angeordnet. Durch diese Anordnung werden die Schiebewände beim Öffnungsvorgang nicht angehoben, sondern im oberen Bereich stark auseinandergespreizt, um die Freiheit zur anderen Wand bzw. Stirnwand zu erreichen. Die Laufschienen weisen keine Unterbrechungen auf und sind parallel zur Untergestellaußenkante angeordnet und die Laufrollen der Schiebewände bleiben ständig im Kontakt mit der Laufschiene. Nachteilig bei diesen Ausführungen ist, dass zwei über die gesamte Wagenlänge reichende Laufschienen je Wagenlängsseite benötigt werden. Außerdem ist der vertikale und horizontale Platzbedarf im Außenlangträgerbereich sehr hoch und gestattet keine geschützte Anordnung der Laufschienen. Weiterhin wirkt sich nachteilig aus, dass die äußere Haube sehr stark gespreizt werden muß, um die innere Haube passieren zu können. Dadurch wird die Befahrbarkeit von engen Rampen bei breiten Fahrzeugen eingeschränkt. Diese Einrichtung weist eine hohe Eigenmasse auf und außerdem ist ein hoher Fertigungsaufwand erforderlich.The DE 33 23 655 A1 shows a wall guide for sliding walls, in which each adjacent longitudinally walls are guided on a separate track. These rails are arranged parallel to each other and obliquely one above the other. By this arrangement, the sliding walls are not raised during the opening process, but greatly spread apart in the upper area to achieve freedom to the other wall or end wall. The rails have no interruptions and are arranged parallel to the lower frame edge and the rollers of the sliding walls are constantly in contact with the track. The disadvantage of these designs is that two rails over the entire length of the carriage are required per side of the carriage. In addition, the vertical and horizontal space requirements in the outer long-beam area is very high and does not allow a protected arrangement of the rails. Furthermore, it is disadvantageous that the outer hood must be spread very strong in order to pass through the inner hood. This limits the trafficability of narrow ramps on wide vehicles. This device has a high intrinsic mass and also a high production cost is required.

Nach der gattungsgemäßen DE 1 803 485 A4 ist ein Eisenbahngüterwagen mit aus zwei Schiebewandteilen bestehender Seitenwand bekannt, bei der die Schiebewände mittels Rollen auf Laufschienen verschiebbar gelagert sind.After the generic DE 1 803 485 A4 is a railway freight wagon with two sliding wall parts existing side wall is known in which the sliding walls are slidably mounted by means of rollers on rails.

Die verwendeten Laufrollen befinden sich jeweils an einer Hälfte der Schiebewand, wobei die zweite Hälfte der Schiebewand nicht abgestützt wird.The used rollers are located on one half of each Sliding wall, with the second half the sliding wall is not supported becomes.

Diese Ausführung hat die Nachteile, dass zwei Schienen, Lauf- und Führungsschienen, benötigt werden, die sich über die gesamte Fahrzeuglänge erstrecken müssen und durch die Anordnung der Laufrollen die Seitenwand ein Kippmoment aufweist und sich dadurch schwer verschieben lässt.These execution has the disadvantages of having two rails, runners and guide rails, needed be over the entire vehicle length must extend and by the arrangement of the rollers, the side wall a tilting moment and thus difficult to move.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine untere Wandführung für Schiebewände von Schiebewand- und Haubenwagen zu schaffen, die sich durch eine geringstmögliche Anzahl und ohne Nutzung von beweglichen Bauteilen auszeichnet und somit ein hohes Potential an fertigungstechnischer Einsparung und einen wartungsarmen Betrieb ermöglicht, wobei sich diese Einrichtung durch Einsatz nur einer Laufschiene platz- und gewichtseinsparend auszeichnet und außerdem gut geschützt weit hinter der Untergestellaußenkante sich anordnen läßt und für den Bediener ohne Benutzen von Hilfsfedern, die das Gewichtsmoment ausgleichen, eine komfortable Handhabe zulässt. Weiterhin ist eine vom Kreisbogen unabhängige Öffnungsbahn des unteren Teils der Schiebewand eine wichtige Teilaufgabe, um die infolge vorhandener Rampenbreiten maximal mögliche Fahrzeugbreite im geöffneten Zustand gut ausnutzen zu können.The invention has for its object to provide a lower wall guide for sliding walls of Schiebewand- and hood cars, which is characterized by a minimum number and without the use of moving components, thus enabling a high potential in manufacturing engineering savings and low-maintenance operation, this being Device characterized by the use of only one track rail space and weight saving and also well protected far behind the lower edge of the frame can be arranged and allows a comfortable handle for the operator without the use of auxiliary springs, which balance the weight moment. Furthermore, an independent of the circular arc opening track of the lower part of the sliding wall is an important subtask to be able to take advantage of the existing maximum ramp widths maximum vehicle width in the open state well.

Die Lösung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Durch die erfindungsgemäß aufgebaute Wandführungseinrichtung wird der notwendige Freiraum zur benachbarten geschlossenen Haube und zum Wagenkasten durch zwei getrennte Bewegungen erreicht. Zuerst wird die Schiebewand durch eine obere Führungseinrichtung von der Wangenlängsmitte weggespreizt. Der Drehpunkt dabei ist der Berührungspunkt der Laufrollen der Schiebewände mit der Laufschiene. Anschließend wird der restliche Freihub durch einen horizontal schräg nach außen weisenden Verschiebeweg im Anfangsbereich erreicht. Dazu sind an jeder Wagenlängsseite parallel zur Untergestellaußenkante eine Laufschiene angeordnet, die auf je zwei Laufrollenhaltern die Schiebewand trägt, die im Bereich der äußeren zu den Stirnwänden weisenden Laufrollenhaltern nach innen zur Wagenlängsmitte abgewinkelt sind und im Bereich der inneren zur Wagenquermitte weisenden Laufrollenhalter Einführungen aufweist, die zur Wagenlängsmitte abgewinkelt sind und mit ihrem freien Ende zur jeweiligen Stirnwandseite weisen und an diesen Einführungen Führungselemente angeordnet sind, die die Laufrollenhalter der zugehörigen Schiebewand in die jeweilige Einführung lenken.The solution is achieved by the features of claim 1. advantageous Further developments of the inventions are specified in the subclaims. By the inventively constructed wall guide device becomes the necessary clearance to the adjacent closed hood and to the car body achieved by two separate movements. First is the sliding wall by an upper guide means of the cheek longitudinal center spread away. The pivot point is the contact point of the rollers the sliding walls with the track. Subsequently the remaining free lift is indicated by a horizontally inclined outwards Moving distance in the starting area reached. These are on each side of the car parallel to the frame outside edge a running rail arranged on each of two roller holders the Sliding wall bears, in the area of the outer too the end walls pointing roller holders inside to the carriage longitudinal center are angled and pointing in the area of the inner to Wagenquermitte Track roller guides pointing to the car longitudinal center are angled and with their free end to the respective end wall side wise and at these introductions guide elements are arranged, which are the roller holder of the associated sliding wall in the respective introduction to steer.

Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:in the Below are embodiments of the Invention explained in more detail with reference to the drawings. Show it:

1: die Vorderansicht eines 2-achsigen Schiebewandwagens, 1 : the front view of a 2-axle sliding wall wagon,

2: die Draufsicht auf das Untergestell gemäß Schnitt A-A nach 1, ohne Schiebewände und ohne Details des Wagenkastens, 2 : the top view of the base according to section AA after 1 , without sliding walls and without details of the car body,

3: die Einführung der Laufschiene im Bereich Wagenmitte, 3 : the introduction of the running rail in the area of the center of the car,

4-1: die gespreizte und horizontale verschobene Schiebewand mit unten angeordneten Führungselementen, 4-1 : the spread and horizontally displaced sliding wall with guide elements arranged at the bottom,

4-2: die gespreizte und horizontal verschobene Schiebewand mit oben angeordneten Führungselementen, 4-2 the spread and horizontally displaced sliding wall with guide elements arranged on top,

5: die gespreizte und nicht verschobene Schiebewand und die benachbarte geschlossene Schiebewand, 5 : the spread and not shifted sliding wall and the adjacent closed sliding wall,

6: die gespreizte und horizontal verschobene Schiebewand gemäß Schnitt B-B nach 2 vor der benachbarten geschlossenen Schiebewand. 6 : the spread and horizontally shifted sliding wall according to section BB 2 in front of the adjacent closed sliding wall.

Die 1 zeigt wichtige Baugruppen des Wagenkastens eines Schiebewand-Wagens. Die Öffnung zwischen an den Wagenenden angeordneten Stirnwände 1, einem Mittelportal 2 und der Außenkante eines Untergestells 3 wird durch eine bewegliche Schiebewand 4 verschlossen. Jede Schiebewand 4 hat eine in Wagenlängsrichtung benachbarte und in Wagenquerrichtung gegenüberliegende Schiebewand 4, die auf einer Laufschiene 6 geführt werden. Die Verbindung zwischen Schiebewand 4 und Laufschiene 6 wird über zwei Laufrollenhalter 5 je Schiebewand 4 hergestellt. Die jeweils gegenüberliegenden Schiebewände 4 können gleichzeitig oder einzeln geöffnet und über die benachbarte geschlossene verschoben werden. Es wird somit zwischen der verriegelten Transportstellung und der Verschiebestellung der Schiebewände 4 unterschieden. Der zum Verschieben notwendige Freiraum zwischen Schiebewand 4 und Wagenkasten wird in zwei unabhängigen Bewegungen hergestellt. Gemäß 5 werden beim ersten Bewegungsablauf die Schiebewand 4, 14 durch eine im Firstträger und hier nicht näher erläuterte Spreizeinrichtung nach außen geneigt. Der Drehpunkt dieser Spreizbewegung liegt im Berührungspunkt zwischen einer Laufrolle 17 und dem Kopf der Laufschiene 6. Gemäß 6 wird im zweiten Bewegungsablauf die Schiebewand 4, 15 in Wagenlängsrichtung verschoben und bewegt sich dabei im Anfangsbereich horizontal quer nach außen. Diese Horizontalquerbewegung wird durch die Anordnung der Laufschienen 6 erreicht und ist in 2 zu erkennen. Die Laufschiene 6 ist im Bereich der beiden Laufrollenhalter 5 der in der verriegelten Transportstellung ruhenden Schiebewand 4 unterschiedlich ausgebildet. Die äußeren, an der Stirnwandseite angeordneten Laufrollenhalter 5 der Schiebewand 4, stehen im Verriegelungszustand am Ende der Laufschiene 6. In diesem Bereich ist die Laufschiene 6 mit einem flachen Winkel horizontal zu einer Wagenlängsmitte 8 hin abgewinkelt. Der Winkel wird in diesem Bereich so gewählt, dass es zwischen dem Laufschienenkopf der Laufschiene 6 und den Flanken der Laufrolle 17 des Laufrollenhalters 5 zu keinen Verklemmungen kommen kann, obwohl an dieser Stelle ein starres Einzelrad angeordnet ist. Im Bereich der inneren, zum Mittenportal 2 bzw. Wagenquermitte 9 weisenden Laufrollenhalter 5 der Schiebewand 4 wird eine Einführung 7 in die Laufschiene 6 steiler ausgeführt, um im Anfangsbereich des Verschiebevorganges möglichst viel horizontalen Querweg und somit Freiheit zum Mittenportal 2 und zur benachbarten Schiebewand 4 herzustellen. Wie in 3 zu erkennen, ist der Kopf der Laufschiene 6 im Bereich der Einführung 7 unterbrochen, um das Auffahren des Doppellaufwerkes des inneren Laufrollenhalters 5 der Schiebewand 4 auf die Laufschiene 6 zu ermöglichen. Beim weiteren Verschiebevorgang passiert das Doppellaufwerk der geöffneten Schiebewand 4, 15 zwangsgeführt in Geradeausfahrt die Einführung 7 der benachbarten geschlossenen Schiebewand 13 und kann bis zum Anschlagen an den äußeren Laufrollenhalter 5 der benachbarten Schiebewand 13 weiter rollen. Die Zwangsführung für die Kurvenfahrt wird durch abgewinkelte Führungselemente 10 erreicht, die in den Einführungen 7 so angeordnet sind, dass sie von dem jeweiligen Führungselement 16 des entsprechenden Laufwerkes umgriffen werden. Die Geradeausfahrt an der benachbarten Einführung 7 wird erreicht, in dem ein Führungselement 11 so angeordnet ist, dass es vom Führungselement 16 des Laufwerkes nicht umgriffen wird, sondern im Bereich der Einführung 7 das Laufwerk nach außen drückt. Gemäß 4-1 und 4-2 sind für zwei benachbarte Schiebewände 4 die jeweiligen Führungselemente 10, 11 und 16 in unterschiedlichen Höhen zueinander angeordnet, um die Kurvenführung der zwei Schiebewände 4 zu trennen. Das bedeutet, dass auf einer Wagenhälfte die Führungselemente 10 für Kurvenfahrt und die Führungselemente 11 für Geradeausfahrt unterhalb des Schienenkopfes der Laufschiene 6 und das Führungselement 16 am Laufwerk der zugehörigen Schiebewand 4 unterhalb der Drehachse der Laufrolle 17 angeordnet sind. Für die benachbarte Schiebewand 4 sind die Führungselemente 10, 11 und 16 entsprechend oberhalb des Schienenkopfes bzw. der Drehachse angeordnet. Die äußeren Laufrollenhalter 5 der geöffneten Schiebewände 4 passieren zwangsgeführt in Geradeausfahrt während des Verschiebevorganges alle beiden Einführungen 7 der Laufschiene 6. Ein hier nicht näher erläuterter Steg in Verlängerung des Laufrollenhalters 5 der Schiebewand 4 sorgt dafür, dass das äußere Einfachlaufwerk nicht in die Einführung 7 einbiegen kann. Die Sicherung der Schiebewand 4 gegen unbeabsichtigtes Aufklettern oder Ausheben kann wie in 4-1 dargestellt, durch ein oberhalb der Laufschiene 6 befestigtes Winkelprofil als Anschlag 12 oder wie in 6 durch eine am Laufrollenhalter 5 angebrachte Umklammerung 12' der Laufschiene 6 nach unten erfolgen.The 1 shows important components of the car body of a sliding wall car. The opening between arranged at the car ends end walls 1 , a central portal 2 and the outer edge of a base 3 is by a movable sliding wall 4 locked. Every sliding wall 4 has a carriage longitudinally adjacent and in the carriage transverse direction opposite sliding wall 4 on a running track 6 be guided. The connection between sliding wall 4 and track 6 comes with two track rollers 5 each sliding wall 4 produced. The opposite sliding walls 4 can be opened simultaneously or individually and moved over the adjacent closed one. It is thus between the locked transport position and the displacement position of the sliding walls 4 distinguished. The space required for moving between sliding wall 4 and carbody is manufactured in two independent movements. According to 5 become the sliding wall at the first movement 4 . 14 inclined outwards by a spreader, which is not explained in more detail here. The fulcrum of this spreading movement is at the point of contact between a roller 17 and the head of the track 6 , According to 6 becomes in the second movement the sliding wall 4 . 15 shifted in the carriage longitudinal direction and moves horizontally in the initial area horizontally outwards. This horizontal movement is due to the arrangement of the rails 6 reached and is in 2 to recognize. The track 6 is in the area of the two roller holders 5 the sliding wall resting in the locked transport position 4 designed differently. The outer, arranged on the end wall side roller holder 5 the sliding wall 4 , are in the locked state at the end of the track 6 , In this area is the track 6 at a flat angle horizontally to a carriage longitudinal center 8th Angled down. The angle in this area is chosen so that it is between the track rail of the track 6 and the flanks of the roller 17 of the roller holder 5 no jamming can occur, although at this point a rigid single wheel is arranged. In the area of the inner, to the center portal 2 or Wagenquermitte 9 pointing roller holder 5 the sliding wall 4 will be an introduction 7 in the track 6 steeper executed in the initial area of the shifting process as much horizontal cross-path and thus freedom to the center portal 2 and to adjacent sliding wall 4 manufacture. As in 3 to recognize, is the head of the track 6 in the field of introduction 7 interrupted to drive up the double drive of the inner roller holder 5 the sliding wall 4 on the track 6 to enable. When moving further, the double drive passes the open sliding wall 4 . 15 forcibly guided in straight ahead driving the introduction 7 the adjacent closed sliding wall 13 and can be up to hitting the outer caster holder 5 the adjacent sliding wall 13 continue to roll. The forced guidance for the cornering is by angled guide elements 10 achieved in the introductions 7 are arranged so that they from the respective guide element 16 of the corresponding drive. The straight ahead on the adjacent introduction 7 is achieved in which a guide element 11 is arranged so that it is from the guide element 16 of the drive is not embraced, but in the field of introduction 7 push the drive outward. According to 4-1 and 4-2 are for two adjacent sliding walls 4 the respective guide elements 10 . 11 and 16 arranged at different heights to each other to the curve guide of the two sliding walls 4 to separate. This means that on a half car the guide elements 10 for cornering and the guide elements 11 for straight-ahead travel below the rail head of the track rail 6 and the guide element 16 on the drive of the associated sliding wall 4 below the axis of rotation of the roller 17 are arranged. For the adjacent sliding wall 4 are the guiding elements 10 . 11 and 16 arranged correspondingly above the rail head or the axis of rotation. The outer track roller holder 5 the open sliding walls 4 pass forcibly guided in straight ahead driving during the relocation all two introductions 7 the track 6 , An unspecified explained here web in extension of the roller holder 5 the sliding wall 4 ensures that the outer single drive is not in the introduction 7 can turn. The fuse of the sliding wall 4 against unintentional climbing or digging can be as in 4-1 represented by a above the running rail 6 fixed angle profile as a stop 12 or as in 6 through one on the roller holder 5 attached clasp 12 ' the track 6 done down.

Claims

Guide device for sliding walls of Schiebewand- and hood cars whose sliding walls are in transport position in a plane parallel to the Wagenlängsmitte, wherein two opposite sliding walls are each open and thereby moved over the adjacent closed sliding wall and are guided in the sliding process by a running rail, wherein a running rail ( 6 ) is arranged parallel or approximately parallel to the frame outer edge, and on each two roller holders ( 5 ) a sliding wall ( 4 ), wherein the running rail ( 6 ) in the area of the outer to end walls ( 1 ) pointing roller holder ( 5 ) inward to a carriage longitudinal center ( 8th ) is angled at a first spread angle, and wherein the track ( 6 ) in the area of the inner to a Wagenquermitte ( 9 ) pointing roller holder ( 5 ) Introductions ( 7 ) to the middle of the wagon ( 8th ) are angled at a second spread angle and have with their free ends to the respective end wall side, characterized in that the first spread angle reaches a maximum size as small as the angle formed when the track ( 6 ) to a roller ( 17 ) has diagonal edge contact, that the second spread angle has approximately three times the size of the first spread angle at the outer ends and that at these introductions, mutually below and above the runner head guide elements ( 10 . 11 ) are arranged, which the roller holder ( 5 ) of the associated sliding wall ( 4 ) into the respective associated introduction ( 7 ) to steer.

Guide device according to claim 1, characterized in that pointing to the center of the carriage roller holder ( 5 ) the sliding wall ( 4 ) is arranged a double drive, wherein the approximately vertical axis of rotation between the two rollers mounted in series form ( 17 ) and on the drive frame guide elements ( 16 ) are attached.

Guide device according to claim 1 and 2, characterized in that the arrangement of the guide elements ( 16 ) of the double drives of two adjacent sliding walls ( 4 ) in that the guide elements ( 16 ) of a sliding wall ( 4 ) overhang the drive frame upwards and at the other downwards and in the respective turnout area ( 19 ) of correspondingly shaped webs on the subframe ( 3 ) are guided.

guide means according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the double drive as a single wheel drive with spherical bearing is trained.

Guide device according to one of claims 1 to 4, characterized in that a lift-out by a above the running rail ( 6 ) and their following stop ( 12 ), the vertical path of the roller ( 17 ) limited.

Guide device according to one of claims 1 to 5, characterized in that a lift-out in the form of a clasp ( 12 ' ) the track ( 6 ) engages around the outside of the carriage and to a horizontal surface in the lower region of the running track ( 6 ) a stop is made.