DE19756791A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Kommutierung eines mehrsträngigen elektrischen Motors - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Kommutierung eines mehrsträngigen elektrischen MotorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Verfahren und
einer Schaltungsanordnung mit einem Controller zur
Kommutierung eines mehrsträngigen elektrischen Motors.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist beispielsweise aus
der EP 0 574 435 B1 bekannt. Hier wird ein dreisträngiger
Motor von einem Pulsgenerator über Ausgangsverstärker
angesteuert. Über einen Sensor, der die Umdrehungen des
Motors detektiert, wird eine Regelung bewirkt. Der
Pulsgenerator dieser Anordnung erzeugt Rechtecksignale, die
zyklisch die Zustände +1, 0, -1, 0, +1 usw. durchlaufen. Da
bei bestimmten Übergängen zwischen diesen Zuständen
Störimpulse auftreten, müssen geeignete Mittel zur
Entstörung vorgesehen werden.
Aus der EP 0 259 764 B1 ist eine weitere Schaltungsanordnung
zur Kommutierung eines elektrischen Motors bekannt, die auf
digitalen Schaltungen basiert. Hier werden
Kommutierungsimpulse eines am Motor angeordneten Sensors in
einem Zähler und einer zugeordneten Logikschaltung
verwendet, um drei phasenverschobene Signalspannungen zur
Ansteuerung der drei Wicklungsstränge zu erzeugen. In einem
nachfolgenden Decoder werden hieraus sechs phasenverschobene
Signalspannungen generiert, aus denen über Inverter,
ODER-Schaltungen und sechs Schalter Ströme mit rechteckförmiger
Amplitude erzeugt werden, die den Motor ansteuern. Der
Schaltungsaufwand ist hier relativ hoch, insbesondere, da
durch die sechs Schalter hohe Ströme geschaltet werden
müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Schaltungsanordnung zur Kommutierung eines mehrsträngigen
elektrischen Motors und ein diesbezügliches Verfahren
anzugeben, das einen niedrigen Schaltungsaufwand aufweist
bei guter Unterdrückung von Störimpulsen.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und
die Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Schaltungsanordnung zur Kommutierung der vorliegenden
Erfindung enthält Schaltmittel, durch die, von einem
Controler gesteuert, aus einer Versorgungsspannung oder
einem entsprechenden Signal, einem Bezugspotential und einer
dreieckförmigen Rampenspannung ein periodisches,
trapezförmiges Steuersignal zur Ansteuerung eines jeweiligen
Wicklungsstranges zusammengesetzt wird. Dieses Steuersignal
enthält keine steilflankigen Schaltimpulse, so daß durch die
Induktivitäten des Motors keine übermäßigen Störspannungen
entstehen. Das Steuersignal wird insbesondere vor dem
Endverstärker eines jeweiligen Wicklungsstranges
zusammengesetzt, so daß keine hohen Ströme von den
Schaltmitteln geschaltet werden. Zudem wird jeder
Wicklungsstrang durch den Ausgangsverstärker jederzeit
niederohmig betrieben, wodurch eine gute zusätzliche
Dämpfung erreicht wird. Anstatt einer Versorgungsspannung
kann auch ein aus der Versorgungsspannung abgeleitetes
Signal oder ein sonstwie generiertes Signal verwendet
werden.
Das periodische, trapezförmige Steuersignal wird durch
zyklisches Umschalten aus den zwei Spannungen und dem
Bezugspotential erzeugt, wobei der Umschaltzeitpunkt
entweder von dem Controler vorgegeben oder aus Signalpulsen
eines am Motor angeordneten Sensors S abgeleitet wird. Zur
Erzeugung der Rampenspannung beispielsweise für einen Motor
mit drei Wicklungssträngen werden z. B. 24 Zeitpunkte mit
gleichem zeitlichen Abstand pro Motorumdrehung benötigt.
Diese Zeitpunkte bestimmen die Zeitpunkte, aus denen die
drei trapezförmigen Steuersignale zur Ansteuerung dieser
Wicklungsstränge zusammengesetzt werden, wobei eine
Rampenspannung für alle drei Wicklungsstränge genügt.
Die dreieckförmige Rampenspannung kann beispielsweise
mittels zweier Strom- oder Spannungsquellen mit
entgegengesetzter Polarität, zwischen denen periodisch
umgeschaltet wird, und deren Ausgangsspannungen bzw. Ströme
einen Kondensator periodisch laden und entladen, erzeugt
werden. Es können aber auch andere Dreiecksgeneratoren
verwendet werden, so kann beispielsweise die Rampenspannung
von dem Controler digital durch Generierung einer
Treppenspannung erzeugt werden. Da der Motor vorzugsweise
durch eine vorgegebene Amplitude des Steuersignals und nicht
durch Variation der Pulsbreite (PWM) gesteuert wird, muß
gleichzeitig sichergestellt werden, daß die maximale
Spannung der Rampenspannung mit dem Wert der
Versorgungsspannung übereinstimmt.
Die Erzeugung der Versorgungsspannung und der Rampenspannung
und die Schaltmittel können vorteilhafterweise zusammen mit
dem zur Ansteuerung und Regelung benötigten Controller in
eine integrierte Schaltung kombiniert werden, die nur noch
wenige externe Bauteile benötigt. Anwendungen der Erfindung
ergeben sich insbesondere für Synchronmotoren der
Unterhaltungselektronik, beispielsweise wie sie in
Videorecordern Verwendung finden, oder für Geräte der
Computertechnik.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einen Motor mit drei Wicklungssträngen und eine
Schaltungsanordnung zur Kommutierung;
Fig. 1b den Motor und die Schaltungsanordnung der Fig. 1a
mit einem Sensor zur Regelung und
Fig. 2 Sensorsignale eines am Motor angeordneten Sensors
und hieraus abgeleitete Signale.
Der Motor 10 der Fig. 1a enthält drei Wicklungsstränge 1, 2,
3, die von Endverstärkern 11, 12, 13 angesteuert werden. Zur
Ansteuerung dieser Wicklungsstränge 1, 2, 3 werden
periodische, trapezförmige Steuersignale c, d, e, wie in der
Fig. 2 dargestellt, verwendet. Diese werden aus einer
Versorgungsspannung U0 (Fig. 1a), einem Bezugspotential, in
diesem Ausführungsbeispiel Masse, und einer dreieckförmigen
Rampenspannung Ur zusammengesetzt. Als Bezugspotential kann
aber auch eine beliebige, von Null verschiedene Spannung
verwendet werden, z. B. -Ur. Ein Controler P steuert die
Erzeugung dieser Steuersignale c, d, e, in dem Schalter 4,
5, 6, an denen obige Spannungen U0 und Ur und Masse jeweils
anliegen, periodisch weitergeschaltet werden. Das
trapezförmige Steuersignal wird hierbei zeitlich
aufeinanderfolgend aus einer positiven Rampe, der positiven
Betriebsspannung Ur, einer negativen Rampe und Masse
zusammengesetzt. Die dreieckförmige Rampenspannung Ur hat
hierbei an den Umschaltzeitpunkten in Bezug auf die
Betriebsspannung U0 und Masse entsprechend gleiche
Spannungswerte, so daß keine Unstetigkeitsstellen auftreten.
Das Anlaufen des Motors 10 wird bewirkt, indem der Controler
P eine niedrige Umdrehungsfrequenz durch die Schalter 4, 5,
6 vorgibt und diese bis zum Erreichen des Normalbetriebs auf
einen bestimmten Sollwert erhöht. Die Frequenz der
Rampenspannung kann hierbei an die niedrige Anlauffrequenz
angepaßt werden während des Hochlaufs, um abrupte
Spannungsübergänge beim Umschalten zu vermeiden. - Die
Schaltungsanordnung zur Kommutierung nach der Fig. 1a kann
aber auch mit einem am Motor angeordneten Sensor
ausgestattet sein, der Kommutierungszeitpunkte vorgibt, die
dann sowohl im Normalbetrieb als auch zum Anlaufen des
Motors genutzt werden können.
Die dreieckförmige Rampenspannung Ur wird in diesem
Ausführungsbeispiel unter Verwendung zweier Stromquellen 8,
9 mit unterschiedlicher Polarität und einem Schalter 7
erzeugt. Der Schalter 7 zwischen den Ausgängen der
Stromquellen 8, 9 wird periodisch durch den Controler P
umgeschaltet, so daß unter Verwendung eines Kondensators C1,
der entsprechend aufgeladen und entladen wird, eine
dreieckförmige Rampenspannung Ur entsteht. Alternativ können
anstatt der Stromquellen 8, 9 auch zwei Spannungsquellen mit
einem Widerstand in Reihe zur Aufladung des Kondensators C1
verwendet werden oder ein sonstiger Dreiecksgenerator zur
Erzeugung der Rampenspannung Ur. Die Rampenspannung Ur kann
insbesondere auch digital durch den Controler P erzeugt
werden, indem z. B. Treppenspannungen mit Hilfe eines
Digital-Analog-Converters (DAC) generiert werden.
Die Betriebsspannung U0 ist eine konstante Spannung und wird
in diesem Ausführungsbeispiel noch durch einen Kondensator
C2 geglättet. Da die Schalter 4, 5, 6 vor den
Ausgangsverstärkern 11, 12, 13 angeordnet sind, schalten sie
nur geringe Leistungen, so daß als Schaltelemente
insbesondere Transistoren für geringe Leistungen verwendbar
sind. Hierdurch können die drei Schalter 4, 5, 6
vorteilhafterweise auch zusammen mit dem Rampengenerator 7,
8, 9 und dem Controler P in einen IC integriert werden. Als
Endverstärker 11, 12, 13 können separate
Leistungstransistoren verwendet werden. Da die
Wicklungsstränge 1, 2, 3 direkt durch die Endverstärker 11,
12, 13 mit niedriger Impedanz angesteuert werden, werden im
Motor 10 entstehende Störspannungen wirksam unterdrückt.
In der Fig. 1b ist eine Kommutierungsschaltung dargestellt,
die über einen Sensor S eine Regelung der
Motorgeschwindigkeit des Motors 10 bewirkt. Die
Kommutierungsschaltung ist analog zu der der Fig. 1a
aufgebaut, und gleiche Symbole besitzen die selben
Bezugszeichen. Hier werden ebenfalls periodische,
trapezförmige Steuersignale c, d, e zur Ansteuerung eines
jeweiligen Wicklungsstranges 1, 2, 3 aus einer
Versorgungsspannung U0, einer dreieckförmigen Rampenspannung
Ur und einem Bezugspotential, in diesem Ausführungsbeispiel
Masse, zusammengesetzt. Der Sensor S liefert in dieser
beispielhaften Ausführung pro Motorumdrehung eine bestimmte
Anzahl von Impulsen a, die gleiche zeitliche Abstände
aufweisen, wie in der Fig. 2 dargestellt. Diese sind ein Maß
für Position und Geschwindigkeit der Motorumdrehung und
werden durch den Controler P zur Konstanthaltung der
Motorgeschwindigkeit oder zum Beschleunigen bzw. Abbremsen
genutzt. Die Steuerung des Motors geschieht in diesem
Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise durch Steuerung der
Amplitude, d. h. durch Variation der Versorgungsspannung U0.
Diese wird durch den Controler P über ein Interface I, das
z. B. einen Digital-Analog-Converter (DAC) enthält,
generiert. Die Rampenspannung Ur wird ebenfalls digital
erzeugt und kann von dem Controler P über das Interface I in
seiner Frequenz und Amplitude der Versorgungsspannung U0
angepaßt werden, so daß durch die Schalter 4, 5, 6 jeweils
möglichst ideale trapezförmige Steuersignale c, d, e
zusammengesetzt werden.
Anhand der Fig. 2 wird die Erzeugung der periodischen,
trapezförmigen Steuersignale c, d, e der Anordnung der Fig. 1b
näher erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel liefert
der Sensor S 24 impulsförmige Sensorsignale a pro
Motorumdrehung entsprechend 360 Grad. Mit Hilfe dieser
Impulse wird, wie vorangehend beschrieben, die
dreieckförmige Rampenspannung Ur erzeugt, die eine Periode
von 2 Sensorimpulsen aufweist. Über die Schalter 4, 5, 6 der
Fig. 1b werden aus der Betriebsspannung U0, dem
Bezugspotential Masse und der Rampenspannung Ur
trapezförmige Steuersignale c, d, e mit einer Periode von z. B.
6 Sensorimpulsen erzeugt, die jeweils eine
Phasenverschiebung von 2 Sensorsignalen untereinander
aufweisen. Die zu den Sensorsignalen 1, 2, 3, 4, 5,
gehörigen Umschaltzeitpunkte t1, t2, t3, t4, t5, . . . sind in
der Fig. 2 unten gezeichnet. Anstatt dieser
Versorgungsspannung U0 kann auch ein aus dieser
Versorgungsspannung abgeleitetes Signal oder ein sonstwie
generiertes Signal verwendet werden, um die trapezförmigen
Steuersignale c, d, e zu erzeugen.
In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Länge der
maximalen und der minimalen Amplitude jedes trapezförmigen
Steuersignals c, d, e jeweils dem zeitlichen Abstand von
zwei Markierungsimpulsen (t2 bis t4 bzw. t5 bis t7 bei
Spannung c). Die Motorregelung kann über Amplitudenvariation
bewirkt werden, wie anhand der Fig. 1b erläutert. Es ist
aber auch möglich, die Breite der Maxima zu variieren, so
daß ein pulsbreitenmoduliertes Steuersignal entsteht. In
diesem Fall kann die Betriebsspannung U0 und die maximale
Amplitude der Rampenspannung Ur konstant gehalten werden, so
daß die Steuerung des Motors 10 allein über
Pulsbreitenmodulation (PWM) erfolgt. Da die Zeitpunkte für
die ansteigenden Flanken nicht verändert werden, wird
hierdurch die Frequenz nicht verändert, sondern nur die
Pulsbreite.
Bei 24 Sensorimpulsen pro Motorumdrehung ist die Periode der
trapezförmigen Steuersignale c, d, e jeweils 6 Impulse und
die jeweilige Phasenverschiebung 2 Impulse. Die Schalter 4,
5, 6 werden abwechselnd mit einer Periode von einem bzw.
zwei Sensorimpulsen weitergeschaltet, der Schalter 7 mit
jedem Sensorimpuls. Es können aber auch beispielsweise 12
Sensorimpulse pro Motorumdrehung für die Kommutierung
verwendet werden, wobei hier die Schaltsignale für den
Schalter 7 in dem Controller P erzeugt werden.
Die Schaltungsanordnungen der Fig. 1a und 1b geben
jeweils eine Schaltungsanordnung für einen Motor mit drei
Wicklungssträngen an, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel darstellen. Andere Ausgestaltungen der
Erfindung können ebenso für einen zweisträngigen Motor oder
für Motoren mit mehr als drei Wicklungssträngen ausgeführt
werden. Die in den Fig. 1a und 1b als Blöcke
dargestellten Schaltungen dienen lediglich zum besseren
Verständnis der Erfindung. Diese können auch auf andere
Weise zusammengefaßt und dargestellt werden bzw. auf
verschiedene Arten integriert werden. Die in den Blöcken
enthaltenen Elemente können auch getrennt ausgeführt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Kommutierung eines mehrsträngigen
elektrischen Motors, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Versorgungsspannung oder ein entsprechendes Signal (U0),
ein Bezugspotential und eine dreieckförmige
Rampenspannung (Ur) bereitgestellt werden, aus denen
unter Verwendung von Schaltmitteln (4, 5, 6) ein
periodisches, trapezförmiges Steuersignal (c, d, e)
durch einen Controler (P) zur Ansteuerung eines
jeweiligen Wicklungsstranges (1, 2, 3) zusammengesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltmittel (4, 5, 6) vor einem Endverstärker (11,
12, 13) des jeweiligen Wicklungsstranges (1, 2, 3)
angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die dreieckförmige Rampenspannung (Ur) aus den
Ausgangsströmen bzw. Spannungen zweier Strom- oder
Spannungsquellen (8, 9) mit unterschiedlicher Polarität
erzeugt wird, wobei die Amplitude der Rampenspannung
(Ur) dem Betrag der Versorgungsspannung bzw. dem
entsprechenden Signal (U0) entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die dreieckförmige Rampenspannung (Ur) von dem Controler
(P) digital durch Generierung einer Treppenspannung
erzeugt wird.
5. Schaltungsanordnung zur Kommutierung eines
mehrsträngigen elektrischen Motors (10) mit einem
Controller (P), dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsanordnung Schaltmittel (4, 5, 6) enthält,
durch die ein periodisches, trapezförmiges Steuersignal
(c, d, e) aus einer Versorgungsspannung oder einem
entsprechenden Signal (U0), einem Bezugspotential und
einer dreieckförmigen Rampenspannung (Ur) zum Betreiben
eines jeweiligen Wicklungsstranges (1, 2, 3) erzeugt
wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (4, 5, 6) vor einem
Endverstärker (11, 12, 13) des jeweiligen
Wicklungsstranges (1, 2, 3) angeordnet sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zwei
Strom- oder Spannungsquellen (8, 9) mit unterschiedlicher
Polarität enthält, aus deren Ausgangsströmen oder
Spannungen über einen Schalter (7) durch periodisches
Umschalten die dreieckförmige Rampenspannung (Ur)
erzeugt wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das trapezförmige Steuersignal (c,
d, e) für einen jeweiligen Wicklungsstrang (1, 2, 3)
durch zyklisches Umschalten aus der Versorgungsspannung
bzw. dem entsprechenden Signal (U0), dem Bezugspotential
und der Rampenspannung (Ur) erzeugt wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Sensor (S) enthält, der am
Motor (10) angeordnet ist, zur Regelung der
Motorgeschwindigkeit und/oder der Kommutierung.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (10) drei Wicklungsstränge
(1, 2, 3) aufweist, daß der Sensor (S) eine durch 6
teilbare Zahl m an impulsförmigen Signalen pro Umdrehung
des Motors erzeugt, daß die Periode der die
Wicklungsstränge (1, 2, 3) ansteuernden Steuersignale
(c, d, e) m/4 beträgt, daß die Periode des
dreieckförmigen Rampensignals (Ur) m/12 beträgt, und daß
die Schalter (4, 5, 6) abwechselnd mit einer Periode
m/12 und m/24 weitergeschaltet werden.
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