DE1975622U - Saucenflasche. - Google Patents

Saucenflasche.

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DE1975622U DEF32891U DEF0032891U DE1975622U DE 1975622 U DE1975622 U DE 1975622U DE F32891 U DEF32891 U DE F32891U DE F0032891 U DEF0032891 U DE F0032891U DE 1975622 U DE1975622 U DE 1975622U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die !Teuerung betrifft eine Saucenflasche, bestehend aus einem Flasehenkörper und einer Überwurfkappe als Schraubverschluß.
Wesentliche Aufgabe der Neuerung ist es, eine Saucenflasche zu schaffen, bei der äußere Form und Größe und insbesondere die Abmessungen von Flaschenkörper und Überwurfkappe stets gleichbleibend sind, und zwar unabhängig ds.von, welche Fließeigenschaften der geweilige Sauceninhalt der Flasche besitzt. Mit anderen Worten, es soll ein Flaschen-"byp geschaffen werden, der bei stets gleichen Abmessungen des Flaschenkörpers und der Überwurfkappe sowohl für dünnflüssige Saucen und kürzen, wie z.B. Suppenwürze, Madera-iiein, wie auch für dickflüssigere Saucen bzw. Ketchup's, z.B. lomaten-Ketchup, wie auch für sehr schwerflüssige Saucen und
Würzen, z.B. Mayonnaise - oder Remoulade, in gleicher Weise Anwendung finden kann.
Zu diesem Zweck sieht die Neuerung verschiedene, jeweils in Anpassung an den Flascheninhalt und dessen Fließverhalten zur Anwendung kommende, die Piaschenöffnung stopfenartig verschließende Einsätze vor, von denen jeder nach Entfernung der Überwurfkappe eine Ausgießöffnung, und zwar jeweils eine verschieden große, freigibt.
Der entsprechend dem Fließverhalten des Sauceninhalts der Flasche zur Anwendung kommende Einsatz ist jeweils so beschaffen, daß er für jede Hinsichtlich der Abmessungen von Flaschenkörper und Überwurfkappe einmal festgelegte Flaschengröße paßt. Das bedeutet für den Hersteller der verschiedenen Saucen, daß er für alle Saucen lediglich eine einzige Flasche mit gleichem Flaschenkörper und gleicher Abfüllkappe benötigt und die Teile untereinander auswechselbar sind, was zu einer xvesentlichen Vereinfachung und Yerbilligung in Bezug auf Beschaffung und Lagerhaltung der Saucenflaschen führt. Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn die zur Abfüllung gelangenden Serien von Saucen unterschiedlichen Fließverhaltens in ihrer Größenordnung stark schwanken. Für den Benutzer wird auf der anderen Seite für alle verschiedenen Saucen eine einheitliche und sich damit auch übersichtlich in einem Eegal od. dgl. unterzubringende Serie von Saucenflaschen geschaffen, die für den Gebrauch fertig
ist und im Hinblick auf die dem Flascheninhalt bzw. dessen !Fließfähigkeit angepaßte Ausgießöffnung leicht zu handhaben und überdies auch einfach nachfüllbar ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit der Zeichnung mehrere Äusführungsbeispiele näher erläutert sind:
In SIg. 1 und 2 ist eine Saucenflasche mit einem Einsatz für dickflüssigere Saucen, wie z.B. Tomaten-Ketchup, Curry-Sauce, Meerrettich-Sau.ee, Salat-Sauce, dargestellt. Fig. 1 zeigt einen vertikalen Mittelschnitt durch die aus Flaschenkörper und aufgeschraubterÜberwurfkappe sowie in die Flaschenöffnung eingesetztem Einsatz, während Fig. 2 eine Draufsicht auf den Einsatz, wie er bei abgenommener Überwurfkappe zu sehen ist, zeigt. Der Flaschenkörper ist mit 1, die aufgeschraubte Überwurfkappe mit 2 und der in die Flaschenöffnung eingesetzte Einsatz als Ganzes mit 3 bezeichnet. Der Einsatz 3 ist ein nach unten hin, d.h. zum Flascheninnern hin, offenes zylindrisches Teil, das nach oben hin durch eine Fläche 4 geschlossen ist. Die Fläche A- hat einen etwas größeren Durchmesser als das zylindrische Teil des Einsatzes 3, so daß sich ein Hand bzw. Eingflansch 5 ergibt, mit dem der Einsatz 3 auf dem Öffnungsrand der Flasche aufliegt und sich dort abstützt. An der Außenwand des zylindrischen Teils des Einsatzes 3 sind flexible Eippen 6 oder dergl. vorgesehen, die sich im
Flaschenhals an die Innenwand des Flaschenkörpers anlegen. Der Einsatz 3 sitzt auf diese Weise fest, jedocn lösbar, und dicht in der öffnung des Piaschenkörpers 1 und deckt diese nach Art eines Stopfens ab. Der feste, jedoch lösbare Sitz des Einsatzes wird durch entsprechende Bemessung des Außendurchmessers des zylindrischen Teils in Verbindung mit den daran außen vorgesehenen flexiblen Rippen 6 erreicht, die sich gegen die Innenwand des !Flaschenhalses drücken, wenn der Einsatz eingesetzt ist. Die flexiblen Rippen 6 bewirken gleichzeitig die Abdichtung; eine 'weitere Abdichtung wird durch den seitlich überstehenden Rand bzw. Ringflansch der Fläche 4- bewirkt, der fest auf dem Öffnungsrand des Flaschenkörpers aufliegt. Zur Unterstützung dieses festen Aufliegens des Randes bzw. Hingflansehes 5 des Einsatzes auf dem Öffnungsrand der Flasche ist an der der oberen Ab schlußfläche 4- des Einsatzes 3 zugekehrten Innenfläche der Überwurfkappe 2 ein umlaufender Steg 7 vorgesehen, der bei aufgeschraubter Übervrarfkappe 2 von oben her auf die Fläche 4 bzw. den Ringflansch J? des Einsatzes 3 drückt und diesen damit in seiner in die Flaseiienöffnung eingedrückten Stellung festhält. Der Flaschenhals ist im Bereich der Öffnung bzw. im Bereich des Einsatzes 3 innen und außen zylindrisch und geht erst weiter unten mit einem konischen Teil in den zylindrischen Hauptteil des Flasclienkörpers 1 über.
Die obere, in der Ebene des üffnungsrandes der Flasche liegende Flache 4- des Einsatzes 3 ist an zwei Stellen durch-
brochen, um eine Ausgießöffnung 8 und eine Luftöffnung 9 zu bilden. Die Ausgießöffnung 8 ist, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich., segraentförmig am Rand des Einsatzes angeordnet. Die Luftöffnung 9 liegt der Ausgießöffnung 8 gegenüber und ist zweckmäßig rund ausgebildet. Sowohl die Ausgießöffnung 8 wie auch die Luftöffnung 9 in der .Fläche 4- des Einsatzes 3 sind von einem nach oben hin vorstehenden Rand bzw. Kragen 8' , 9' umgeben, auf den die aufgeschraubte 'Überwurfkappe 2 mit ihrer dem Einsatz zugekehrten Innenfläche aufliegt. Der umlaufende Steg 7 arL ^-er Innenfläche der Überwurf kappe 2 und die Kragen 8', 91 sind etwa gleich hoch, so daß sichergestellt ist, daß bei aufgeschraubter "Überwurfkappe einerseits eine feste Flächendichtung der Ausgießöffnung 8 und der Luftöffnung 9 durch den sich an die Innenfläche 2' der Überwurf kappe 2 anlegenden oberen Hand der Kragen 8' bzw. 9' und andererseits das gewünschte Andrücken des Ringflansches 5 des Einsatzes 3 auf dem Rand der Flaschenöffnung erreicht .vdLrd. Der umlaufende Steg 7 an der Innenfläche 21 der überwurfkappe 2, dessen Durchmesser zumindest um soviel größer als der Innendurchmesser der Flaschenöffnung ist, daß er gegen den unterhalb des Hingflansches 5 liegenden Öffnungsrand der Flascne anläuft, verhindert, daß durch ein zu festes bzw. zu weites Aufschrauben der 'Überwurfkappe 2 eine Beschädigung bzw. ein Eindrücken des oberen Randes des IBragens 8' der Ausgießöffnung 8 bzw. des oberen Randes des Kragens 91 der Luftöffnung 9 eintreten kann.
Der Einsatz 3 wird nach dem Füllen des Flasohenkörpers mit
Sauceninhalt eingesetzt, und danach wird die flasche mit der Ol)erwurfkappe zugeschraubt und verschlossen. Bach dem Aufschrauben der Überwurfkappe 2 ist die Flasche dicht verschlossen und Versand- und gebrauchsfertig. Selbstverständlich kann zur Sicherung gegen ungewolltes oder vorzeitiges Öffnen der Flasche eine Reißbanderole od. dgl. vorgesehen sein, die die Überwurfkappe 2 gegenüber dem Flaschenkörper 1 in geeigneter Weise festlegt und ein Losdrehen der 'überwurfkappe 2 erst nach Aufreißen der Banderole ermöglicht. Fach dem Abscriraüben der Überwurfkappe 2 durch den Benutzer wird eine Ausgießöffnung der Flasche freigegeben, im vorliegenden Fall die segmentförmige öffnung 8 für dickflüssigere Saucen, vrobei die Luftöffnung 9 für einwandfreie Entleerung sorgt. Zum Aufbewahren der Flasche wird die Überwurfkappe 2 wieder aufgeschraubt und die Ausgießöffnung 8 ebenso wie die Luftöffnung 9 dichtend verschlossen, so daß der Sauceninnalt der Flasche auch über längere Zeit hinweg'haltbar bleibt.
In Fig. 3 und 4 ist eine Flasche mit einem Einsatz für dünnflüssige Saucen, wie z.B. Suppenwürze, Madera-fein, dargestellt. Wie ersichtlich, handelt es sich wiederum um eine aus Flaschenkörper 1 und über7rarfkappe 2 bestehende Flasche, bei der die Abmessungen des Flaschenkörpers 1 und der Überwurfkappe 2 genau übereinstimmen mit der Flasche gemäß Fig. 1. Auch der Einsatz 3 entspricht in seiner grundsätzlichen Ausbildung dem Einsatz gemäß Fig. 1 und 2, so daß im wesentlichen auf das dort bereits Gesagte Bezug genommen
werden kann und aucn die gleichen Bezugszeiciien für übereinstimmende Teile Anwendung finden können.
Unterschiedlich zur Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist hier jedoch die Ausbildung und Anordnung der Ausgießöffnung und der Luftöffnung im Einsatz 3? und zv/ar im Hinblick auf den dünnflüssigen Sauceninlialt der Flasche. Die hier mit 18 bezeichnete Ausgießöffnung liegt zwar wiederum am Rand des Einsatzes 3» ist jedoch rund ausgebildet und hat nur einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt. Unmittelbar neben der Ausgießöffnung 18, und zwar zur Mitte des Einsatzes 3 hin gelegen, befindet sich in der oberen Abdeckfläche 4 des Einsatzes 3 cLie Luftöffnung 19· Auch, diese ist rund ausgerbildet und hat einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt. Beim Ausgießen des Flascheninhalts, d.h. beim Kippen der Flasche in Sichtung des auf dem Einsatz zweckmäßig angebrachten Markierungspfeiles 11 (Fig.4),liegen somit die Ausgießöffnung 18 und die Luftöffnung 19 unmittelbar übereinander. Beide Öffnungen 18, 19 sind von einem gemeinsamen, über die Fläche des Einsatzes 3 nach oben vorstehenden Kragen 18' umgeben, der eine Trennwand 19' gleicher Höhe zwischen der Ausgießöffnung 18 und der Luftöffnung 19 aufweist. Zweckmäßig ist der Kragen 18' im die Ausgießöffnung 18 umfassenden Teil annähernd tüllenförmig ausgebildet.
Zur Verengung des Querschnitts der Ausgießöffnung 18 können kreuzförmige Streben 12 od. dgl. vorgesehen sein. Ferner
kann sich die Luftöffnung 19 mit einem zylindrischen Fortsatz 13 in das Innere des Einsatzes erstrecken, welcher Fortsatz am Ende einen Boden 14 mit sehr kleiner Öffnung 15 aufweist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich der dünnflüssige Flascheninhalt tropfenweise ausgießen läßt.
Die obere Fläche 4 des Einsatzes 3 ist bei dieser Ausführungsform zweckmäßig durch auf der Unterseite vorgesehene Rippen 16 verstärkt; derartige Verstärkungsrippen können natürlich auch bei der Ausführungsform des Einsatzes gemäß Fig. 1 und vorgesehen sein.
Die Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 zeigt eine Saucenflasche mit Einsatz für dickflüssige Saucen, wie z.B. Mayonnaise, Remoulade« Der Flaschenkörper 1 und die Überwurfkappe 2 haben wieder die gleichen Abmessungen wie in Fig. 1 und 3. Dagegen ist der in diesem Fall zur Anwendung kommende Einsatz anders ausgebildet, eben im Hinblick auf den sehr dickflüssigen Flascheninhalt.
Der hier mit 30 bezeichnete Einsatz ist ein nach oben hin offenes, zum'Flascheninnern nin durch einen Boden 31 .geschlossenes Teil, dessen zylindrische Wandung am oberen Rand nach außen abgewinkelt ist und einen Ringflansch 32 bildet, der auf dem öffnungsrand des Flaschenkörpers 1 aufliegt und die gleicrie Funktion hat wie der Ringflansch 5 bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4. Der Einsatz JO wird in der stopfenartig eingesetzten Stellung, wie sie aus Fig. 5 ersichtlich
ist, wiederum durch den umlaufenden Steg 7 an der Innenfläche 2' der Überwurfkappe 2 gehalten und mit seinem Ringflansch fest gegen den Öffnungsrand des Flaschenkörpers 1 gedrückt, so daß bei aufgeschraubter Überwurfkappe 2 ein sicherer und dichter Verschluß des Flaschenkörpers 1 erreicht ist, und zwar in diesem Pail hauptsächlich durch den auf den Qffnung's-' rand der Hasche gedrückten Hingflansch 32 des Einsatzes 30.
,im ..Hingflansch 32 des Einsatzes 30 sind Tor sprung e 33 od. dgl. vorgesehen, die sich bis in eine Innen- bzw. Gewindenut'oder Hinterschneidung 34 der Überwurf kappe 2 iiineiner strecken und so eine Verbindung zwischen dem Einsatz 30 und der Überwurfkappe Herbeiführen. Die Vorsprünge 33 des Einsatzes 30 sind etwas flexibel, so daß sich der Einsatz mit den VorSprüngen 33 in die Überwurf kappe 2 mit der Innennut 3;+ eindrücken läßt und dann dort fest gehalten bleibt. In diesem Fall ist also der Einsatz 30 Bestandteil der Überwurfkappe 2 und wird beim Aufschrauben der Überwurfkappe in die Flaschenöffnung stopfenartig eingesetzt (Fig» 5) und kommt aus dieser wieder''heraus, wenn die Überwurfkappe 2 von dem Flaschenkörper abgeschraubt wird. Mit dem Entfernen der überwurfkappe 2 wird somit der volle Querschnitt der Öffnung des Flaschenkörpers 1 als Ausgieß- und Luftöffnung freigegeben, so daß der schwerflüssige Inhalt der Flasche einen großen Austrittsquerschnitt hat und durch langsames Fließen oder auch leichtes Schütteln, gegebenenfalls auch mit Hilfe eines Löffels, entnommen werden kann.
Bei allen Ausführungen gemäß Fig:» 1 bis 6 bestellt der Einsatz
zweckmäßig aus Kunststoff und ist in sich leicht flexibel. Yorteilhafterweise ist jeder zur Anwendung kommenden Einsätze ein einstückiges Kuststoff-Spritzteil.
Eine vorteilhafte und auch, geschmacklich ansprechende Ausführung sform der Saueenflasche hat etwa die in der Zeichnung dargestellte zylindrische Form, bei der Piaschenkörper 1 und Überwurfkappe 2 einen Zylinder mit etwa gleichem Außendurchmesser, z.B. von-5 cm, bilden, bei einer Höhe von z.B. 16 cm. Die durch den.'jeweils zur Anwendung kommenden Einsatz stopfenartig verschlossene Öffnung der Flasche hat dabei dann einen Durchmesser von z.B. 355 cm, so daß auch ein leichtes ..Auswaschen der !flaschen mittels Flaschenbürste od. dgl. möglich ist. - Die 'Überwurfkappe mit dem umlaufenden Dichtungs- bzw. Andrücksteg besteht zweckmäßig aus starrem, nicht transparentem Kunststoff, während der Flaschenkörper zweckmäßig aus Glas besteht. Die 'Überwurfkappe erstreckt sich dabei zweckmäßig, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich, soweit über den Flaschenhals nach unten, daß in jedem Fall der Einsatz nach außen hin abgedeckt und nicht sichtbar ist.

Claims (20)

P.A. 554 268*27.9. Schut ζ anspräche
1. Saueenflasche, bestellend aus einem Piaschenkörper und einer "überwurfkappe als Schraubverschluß, gekennzeichnet durch einen die Flaschenöffnung stopfenartig verschließenden Einsatz (3»30), der nach Entfernung der Überwurfkappe (2) eine Ausgießöffnung freigibt.
2. Saucenflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung (8,18) im Einsatz (3) ausgebildet und der Einsatz in die: j?laschenöffnung, dieselbe dicht verschließend und sich auf ihrem Hand abstützend, fest, jedoch lösbar,eingesetzt ist. :
3". Saucenflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung (8,18) im Einsatz von einem hochstehenden Rand bzw. Kragen (8',1S') umgeben ist, auf dem die aufgeschraubte Überwurfkappe (2) mit ihrer Innenfläche (21) dichtend aufliegt.
4. ,Saucenflasche nach einem der .Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß im Einsatz (3) außer der Ausgieß- : öffnung (8,18) eine Luftöffnung (9»19) vorgesehen ist, die ebenfalls von einem hochstehenden Kragen (9!; 18', 19'), und zwar'von gleicher Höhe wie der Kragen der Ausgießöffnung, umgeben ist.
5. Saucenflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung (8) mit ihrem
Kragen (81) sektorförmig ausgebildet und an einem Rand des
Einsatzes (3) gelegen ist und daß sich die Luftoffnung (9)
mit ihrem Kragen (91) gegenüberliegend hierzu befindet (Fig.1 und 2).
6·. Saucenflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung (18) als runde oder etwa runde Öffnung mit kleinem Querschnitt ausgebildet und an einem Hand des Einsatzes (3) gelegen ist, daß sich die
Luftoffnung (19) neben der Ausgießöffnung (18) in Sichtung zur Mitte des Einsatzes (3) befindet und daß beide Öffnungen (18,19) von einem gemeinsamen, eine Ausgießtülle bildenden Kragen (18^) umgeben sind, der eine Trennwand (19') zwischen Ausgieß- und Luftoffnung (18,19) aufweist (Fig. 3 und 4).
7. Saucenflasche nach ,inspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftoffnung (19) mit einem zylindrischen Fortsatz (13) in das Innere des Flaschenkörpers bzw. Einsatzes erstreckt, welcher Fortsatz (13) am Ende einen Boden (14) mit kleiner Öffnung (15) aufweist.
8. Saucenflasche nach inspruch 6 oder 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Jtisgießöffnung (18) durch Streben (12) od. dgl. in ihrem Querschnitt unterteilt und verengt ist.
9. Saucenflasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3) ein nach
unten offenes zylindrisches Teil ist, das nacii oben hin, abgesehen von den Durchbrüchen für die Ausgieß- und Luft öffnungen (8,9; 18, 19)ι durch eine sich mit einem seitlich überstehenden Hand bzw. Flansch (5) auf dem Öffnungsi?and der Flasche abstützende Fläcne (4-) geschlossen ist.
10. S-s.ucenflasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß der Einsatz (3) an seiner zylindrischen Außenwand flexible Hippen (6) od. dgl. besitzt, mit denen er in den zumindest in diesem Bereich zylindrischen Flaschenhals klemmend einsetzbar ist.
11. Saucenflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung durch den Querschnitt1der Flaschenöffnung gebildet ist und der Einsatz (30) ein in der "Überwurf kappe (2) lösbar gehaltenes, sich beim Aufschrauben derselben auf die Flasche in die Flaschenöffnung stopfenartig einsetzendes Teil ist, das sich mit einem ganz oder teilweise bis in eine Innennut (3Λ0 od. dgl. der tfoerwurfkappe (2) erstreckenden Hingflansch (32) auf dem Hand der Flaschenöffnung abstützt und diese dichtend, verschließt (Fig. 5 und 6).
12. Saucenflasche nach Än.sprucir 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) ein nach oben offenes zylindrisches Teil mit glatter Außenfläche etwa entsprechend dem Innendurchmesser der Flaschenöffnung ist, das am oberen Rand, den Hingflansch (32) bildend, nach außen abgewinkelt ist.
13. Saucenflasche nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) mit am Umfang des Hingflansches (32) "befindlichen Yorsprüngen (33) od. dgl. in der Innennut (3^) od. dgl. in der Überwurfkappe (2) gehalten ist.
14. Saueenflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfkappe (2) an ihrer dem Einsatz (3*30) zugewandten Innenfläche (21) mit einem umlaufenden Steg (7) versehen ist, der auf den Einsatz (3,30) ia Bereich des Kingflansches (5,32) drückt und dessen Höhe gleich oder annähernd gleich der Höhe des gegebenenfalls am Einsatz vorhandenen Kragens (8',91J 18') ist.
15· Saucenflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3,30) aus Kunststoff besteht und in sich leicht flexibel ist.
16. Saucenflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15? dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (353O) ein einstückiges Kunststoff-Spritzteil ist.
17· Saucenflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die -Überwurfkappe (2) mit ihrem umlaufenden Steg (7) aus starrem, nicht transparentem Kunststoff besteht und sich sov/eit über den !Flaschenhals nach unten erstreckt, daß zumindest der Einsatz (3,30) verdeckt ist.
18. Saucenflasche nach, einem, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 175 dadurch gekennzeichnet, daß KLaschenkörper (1) und Überwurfkappe (2) einen -Zylinder mit etwa gleichem Außendurchmesser bilden.
19· Saucenflasche nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der vom Einsatz (353O) eingenommenen 3?laschenöffnung nur um ein sich im wesentlichen aus der Dicke des JFlaschenkörpers und der Wandstärke der Überwurf kappe ergebendes Maß kleiner als der Außendurchmesser der Flasche ist.
20. Saucenflasche nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der vom Einsatz abgedeckten Piaschenöffnung zumindest der Breite eines üblichen Teelöffels entspricht. -
DEF32891U 1967-09-27 1967-09-27 Saucenflasche. Expired DE1975622U (de)

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