DE19755762A1 - Sicherungsvorrichtung mit einer Gitterstruktur - Google Patents
Sicherungsvorrichtung mit einer GitterstrukturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung,
insbesondere für eine Wandöffnung für ein Fenster, eine Tür
oder dergleichen, mit zumindest einer Gitterstruktur.
Zum Einbau von Fenstern, Türen oder dergleichen sind in den
Wänden eines Gebäudes Wandöffnungen vorzusehen, die auch als
Fenster- oder Türnischen bezeichnet werden. Da Fenster und
Türen bei einem Gebäude hinsichtlich der Einbruchssicherheit
stets die größte Schwachstelle bilden, werden derartige
Wandöffnungen mit Sicherungsvorrichtungen abgesichert.
Eine Sicherungsvorrichtung für ein eingebautes Fenster kann
beispielsweise als optisch ansprechende, kunstgeschmiedete
Gitterstruktur ausgeführt sein. Der Einbau der
Sicherungsvorrichtung kann einerseits dadurch erfolgen, daß
die Sicherungsvorrichtung von der Außenseite des Gebäudes her
in die Wandöffnung eingesetzt wird, so daß sie direkt vor dem
Fenster angeordnet und an der seitlichen Wandung der
Wandöffnung befestigt werden kann. Andererseits kann die
Sicherungsvorrichtung größere Abmessungen als die Wandöffnung
aufweisen, so daß die Sicherungsvorrichtung die Wandöffnung
abzudecken vermag und an der Außenseite des Gebäudes befestigt
werden kann. Bei einer Sicherungsvorrichtung für ein Fenster
sind die Abmessungen der Gitterstruktur also von den
Abmessungen der jeweiligen Wandöffnung und der Art des
Einbaues abhängig.
Eine Sicherungsvorrichtung für eine eingebaute Tür kann
beispielsweise einen in die Wandöffnung einbaubaren
feststehenden Türrahmen aufweisen, an dem als schwenkbarer
Türflügel eine Gitterstruktur angelenkt ist. Beim Einbau einer
solchen Sicherungsvorrichtung, insbesondere in Kellerräumen,
tritt das Problem auf, daß die Deckenhöhe oftmals von der in
Wohnräumen üblichen abweicht. Die Abmessungen der
abzusichernden Kellertür weichen daher häufig vom Normmaß
einer üblichen Tür ab. Die Abmessungen der Wandöffnung und
damit auch die der Gitterstruktur bzw. des Türrahmens sind
also von der jeweiligen Einbausituation abhängig.
Da die Größen der Wandöffnungen von Gebäude zu Gebäude sehr
unterschiedlich ausfallen, sind Sicherungsvorrichtungen unter
Berücksichtigung der jeweiligen Einbausituation und in
aufwendiger Einzelfertigung herzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Sicherungsvorrichtung zu schaffen, die einfach herstellbar und
vor Ort an die jeweilige Einbausituation anpaßbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
gattungsgemäße Sicherungsvorrichtung als Bausatz ausgeführt
ist, mit einer Standard-Gitterstruktur und
ineinandersteckbaren Profilteilen für einen Rahmen mit
Längsholmen und Querholmen, bei dem die Länge von zumindest
zwei parallelen Holmen zur Veränderung der Rahmengröße
einstellbar ist und daß zumindest ein dazwischenliegender Holm
zumindest ein Lager für die Standard-Gitterstruktur aufweist,
in dem sie relativ zum Holm verschiebbar lagerbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Bausatz sind die
ineinandersteckbaren Profilteile und die
Standard-Gitterstruktur werksseitig in Standardabmessung
hergestellt. Die Anpassung der Sicherungsvorrichtung an die
jeweilige Einbausituation vor Ort, soll nachfolgend am
Beispiel einer Sicherungsvorrichtung für eine Tür erläutert
werden, wobei die Tür in eine Wandöffnung mit den Abmessungen
2000 mm × 1000 mm eingebaut ist. Bei der Montage vor Ort wird
aus den paßgenau zusammensteckbaren Profilteilen zuerst ein
Rahmen mit Längs- und Querholmen zusammengefügt, der später
die in den Standardabmessungen 1700 mm × 700 mm hergestellte
Standard-Gitterstruktur aufnimmt. Die Längs- und Querholme des
Rahmens sind dabei durch Auseinanderziehen bzw.
Ineinanderschieben der Profilteile in ihrer Länge einstellbar,
so daß die Größe des Rahmens vergrößert bzw. verkleinert
werden kann. Die Profilteile werden zuerst in vertikaler und
anschließend in horizontaler Richtung auseinandergezogen,
wodurch der Rahmen eine maximale Rahmengröße von 2100 mm×1100 mm
erhält, so daß die Standard-Gitterstruktur problemlos
in den Rahmen der Sicherungsvorrichtung einlegbar ist. Die
eingelegte Standard-Gitterstruktur wird anschließend im Rahmen
fixiert, indem die Profilteile der Längsholme
zusammengeschoben werden, wobei sich der Abstand zwischen den
Querholmen verringert und die Standard-Gitterstruktur gleitend
in die an den Querholmen befindliche Lagerung eingeführt wird.
Hierbei erfolgt gleichzeitig die Anpassung der Rahmenhöhe an
die Höhe der Wandöffnung. Die Anpassung der Rahmenbreite an
die Breite der Wandöffnung erfolgt in analoger Weise durch
Zusammenschieben der Profilteile der Querholme. Da sich
hierbei der Abstand zwischen den Längsholmen verringert, kann
die Standard-Gitterstruktur ggf. zusätzlich in eine an den
Längsholmen befindliche Lagerung eingeführt werden. Die
fixierten Profilteile des Rahmens und die darin angeordnete
Standard-Gitterstruktur bilden gemeinsam den beweglichen
Türflügel der Sicherungsvorrichtung. Im vorliegenden Fall kann
die Rahmengröße auf die Abmessungen 1900 mm×900 mm
eingestellt werden, so daß zwischen dem Rahmen und der
seitlichen Wandung der Wandöffnung ein 50 mm breiter Freiraum
vorhanden ist. Dieser Freiraum wird später von einem an der
seitlichen Wandung befestigbaren feststehenden Türrahmen
ausgefüllt.
Der Erfindung liegt also das Prinzip zugrunde, die
Gitterstruktur nicht mehr wie bisher üblich entsprechend den
Abmessungen der jeweiligen Wandöffnung herzustellen, sondern
eine in Standardabmessungen hergestellte
Standard-Gitterstruktur in einem Rahmen zu lagern, dessen
Größe vor Ort einstellbar und an die jeweiligen baulichen
Gegebenheiten anpaßbar ist. Die Herstellung der Profilteile
und der Standard-Gitterstrukturen für Sicherungsvorrichtungen
kann nunmehr serienmäßig, in großer Stückzahl und auf Vorrat
erfolgen. Die vorgefertigten Profilteile ermöglichen zudem
eine schnelle und paßgenaue Montage des Rahmens.
Das Prinzip der Erfindung ist jedoch nicht nur auf
Sicherungsvorrichtungen für Türen oder Fenster beschränkt,
denn der Rahmen kann beispielsweise auch ein Gitterzaunelement
oder dergleichen aufnehmen.
Die jeweilige Ausführung des Bausatzes ist davon abhängig, ob
der Rahmen der Sicherungsvorrichtung in seiner Höhe und Breite
einstellbar sein muß. Falls der Rahmen nur in seiner Breite
einstellbar sein muß, so genügt es, nur die Querholme in ihrer
Länge veränderbar auszubilden und nur die Längsholme mit
Lagerungen für die Standard-Gitterstruktur zu versehen.
Nach dem Einstellen der Rahmengröße können die
ineinandergesteckten Profilteile der Holme in ihren
Überlappungsbereichen mit Verbindungselementen, beispielsweise
Schrauben, Nieten oder dergleichen, verbunden werden. Hierbei
sind in den Profilteilen zur Aufnahme der Verbindungselemente
Durchgangslöcher herzustellen. Dies kann beispielsweise mit
einem Spezialwerkzeug erfolgen, das in einem Arbeitsgang eine
Gewindebohrung in den Profilteilen herstellt.
Vorteilhafterweise kann jeweils das überlappende Profilteil
werksseitig mit Durchgangslöchern versehen sein.
Da die zu verbindenden Profilteile durch zumindest zwei
Verbindungselemente fixiert werden sollten, ist es
vorteilhaft, wenn sich die ineinandergesteckten Profilteile
auf einer Länge von ca. 100 mm überlappen. Dies kann erreicht
werden, wenn das einsteckbare Profilteil eine Markierung
aufweist, die ca. 100 mm von seinem einsteckbaren freien Ende
entfernt ist. Die Markierung kann beim Zusammenbau des Rahmens
die maximal einstellbare Rahmengröße anzeigen und so die
Einhaltung der Mindestüberlappung gewährleisten.
Das Lager für die Standard-Gitterstruktur kann einfach und
robust als Lagerhülse ausgebildet sein und die
Standard-Gitterstruktur kann einen in die Lagerhülse
einbringbaren Lagerzapfen aufweisen. Es versteht sich, daß
umgekehrt auch die Lagerhülse an der Standard-Gitterstruktur
bzw. der Lagerzapfen am Holm angeordnet sein kann.
Die Standard-Gitterstruktur kann im einfachsten Fall von
einzelnen Stäben mit Standardlänge gebildet werden. Bei einem
beispielsweise nur in seiner Breite einstellbaren Rahmen des
Bausatz es können die Stäbe parallel zu den Querholmen
angeordnet werden und mit ihren die Lagerzapfen bildenden
freien Enden jeweils in Lagerhülsen der Längsholme einsetzbar
sein.
Die sichere Lagerung der Standard-Gitterstruktur im Rahmen der
Sicherungsvorrichtung ergibt sich, wenn die Überlappungslänge
von Lagerhülse und Lagerzapfen mindestens 200 mm beträgt. Bei
einer bevorzugten Ausführung des Lager beträgt die
Überlappungslänge 400 mm. In diesem Fall können Lagerzapfen
und Lagerhülse beim Anpassen der Rahmengröße auf einer Länge
von 300 mm relativ zueinander bewegt werden, ohne daß dabei
die Mindestüberlappung von 100 mm zwischen Lagerzapfen und
Lagerhülse verloren geht.
Zum Ineinanderstecken zweier Profilteile reicht es generell
aus, wenn ein Profilteil teilweise als Hohlprofil ausgebildet
ist, während das andere Profilteil massiv ausgeführt sein
kann.
Ein sehr leichter und zum Versand geeigneter Bausatz ergibt
sich, wenn sämtliche Profilteile als Hohlprofile ausgebildet
sind. Derartige Hohlprofile können kostengünstig als Meterware
im Strangguß oder Strangpreßverfahren hergestellt werden, und
die Querschnittsform des Hohlprofils kann nahezu beliebig
gewählt werden. Vorzugsweise werden Hohlprofile mit
symmetrischer, beispielsweise hohlzylindrischer, quadratischer
oder achteckiger Querschnittsform verwendet.
Da eine Sicherungsvorrichtung häufig der Bewitterung
ausgesetzt ist, sollte sie korrosionsbeständig ausgeführt
sein. Zur Herstellung der Teile des Bausatzes können
beispielsweise Edelstähle oder nichtrostende Stähle nach
DIN 17440 verwendet werden. Bei einer anderen Ausführung des
Bausatz es sind die Teile mit einer korrosionsschützenden
Oberflächenbeschichtung versehen. Der Auftrag der
Oberflächenbeschichtung kann beispielsweise durch
Feuerverzinkung oder im galvanischen Bad erfolgen. Zum
Korrosionsschutz können die Teile des Bausatz es auch mit einer
Lackierung versehen sein.
Aus Gründen der Einbruchssicherheit können die Profilteile für
den Rahmen und/oder die Standard-Gitterstruktur zumindest
oberflächengehärtet sein.
Falls der Rahmen der Sicherungsvorrichtung nur in seiner Höhe
oder Breite anpaßbar sein muß, kann der Bausatz nur zwei
U-förmig ausgebildete Profilteile aufweisen, deren
ineinandersteckbare Schenkel die in der Länge einstellbaren
Holme und deren gegenüberliegende Basen jeweils die
dazwischenliegenden Holme bilden. Bei dieser Ausführung kann
das erste U-förmige Profilteil mit der Basis verbundene
Längsstäbe und das zweite U-förmige Profilteil mit der Basis
verbundene Lagerhülsen aufweisen, die parallel zu den
Schenkeln der U-förmigen Profilteile verlaufen und dieselbe
Länge wie die Schenkel aufweisen. Hierbei bilden die
Längsstäbe des ersten Profilteiles den ersten Teil und die
Lagerhülsen des zweiten Profilteils den zweiten Teil der
Standard-Gitterstruktur. Beim Ineinanderstecken der Schenkel
der Profilteile werden die als Lagerzapfen dienenden freien
Enden der Längsstäbe in die Lagerhülsen eingeschoben, so daß
Längsstäbe und Lagerhülsen gemeinsam die zweigeteilte
Standard-Gitterstruktur bilden.
Für eine Sicherungsvorrichtung, deren Rahmen sowohl in seiner
Höhe als auch Breite veränderbar ist, weist der Bausatz als
Profilteile zumindest vier zweischenkelig Eckteile auf, die
durch Verbindungsteile miteinander verbindbar sind.
Vorzugsweise sind jeweils zwei Eckteile mit einem ihrer
Schenkel längsverschiebbar in ein Verbindungsteil einsteckbar,
so daß die eingesteckten Schenkel der Eckteile und das
dazwischenliegende Verbindungsteil gemeinsam einen in seiner
Länge einstellbaren Holm bilden. Die in Längsmitte des Holms
angeordneten Verbindungsteile weisen vorzugsweise die Lagerung
für die Standard-Gitterstruktur auf. Als Lagerung kann ein
Verbindungsteil zumindest eine rechtwinklig zu seiner
Längsachse angeordnete Lagerhülse aufweisen. Es versteht sich,
daß umgekehrt auch die Eckteile in die Verbindungsteile
einsteckbar sein können.
Da Wandöffnungen für Fenster und Türen stets rechteckig
ausgeführt sind, sollten 90°-Eckteile vorgesehen sein. Die
Eckteile können beispielsweise gleichschenklig oder L-förmig
ausgeführt sein.
Bei einer Sicherungsvorrichtung für eine Tür tritt häufig das
Problem auf, daß auch Türrahmen entsprechend der Größe der
Wandöffnung herzustellen ist. Dies ist überflüssig, wenn der
Bausatz zusätzlich ineinandersteckbare Türrahmenprofilteile
aufweist, aus denen ein Türrahmen mit Türrahmenlängsholmen und
zumindest einem Türrahmenquerholm herstellbar ist, bei dem die
Länge von zumindest zwei parallelen Türrahmenholmen zur
Veränderung der Türrahmengröße einstellbar ist. Es versteht
sich, daß auch die Länge des Türrahmenquerholms gegebenenfalls
einstellbar sein kann. Der Bausatz weist als
Türrahmenprofilteile zumindest zwei Türrahmeneckteile auf, die
durch Türrahmenverbindungsteile miteinander verbindbar sind.
Der vom Rahmen und der Standard-Gitterstruktur gebildete
Türflügel kann problemlos schwenkbar mit dem feststehenden
Türrahmen verbunden werden, wenn der Bausatz zumindest ein
Scharnier aufweist. Das Scharnier kann beispielsweise aus zwei
Scharnierhälften zusammenfügbar sein und in der Draufsicht
etwa 8-förmig ausgeführt sein. In diesem Fall kann der Rahmen
des Türflügels in die erste Halbschale und der Türrahmen in
die zweite Halbschale der ersten Scharnierhälfte eingelegt
werden. Nach dem Auflegen der zweiten Scharnierhälfte können
die Scharnierhälften miteinander verschraubt werden. Die
Schrauben können hierbei den Rahmen des Türflügels und die
ersten Halbschalen der Scharnierhälften durchsetzen, während
das Scharnier über die zweiten Halbschalen an einem Anschlag
des feststehenden Türrahmens abgestützt ist.
Bei der Montage muß der Rahmen bzw. der Türrahmen der
Sicherungsvorrichtung mit dem Gebäude verbunden werden.
Vorteilhafterweise umfaßt der Bausatz daher auch mit dem
Rahmen und/oder dem Türrahmen verbindbare Halterungen, die am
Gebäude befestigbar sind.
Eine einteilige Ausführung der Halterung ergibt sich, wenn die
Halterung als das Profilteil umschließende Hülse ausgeführt
ist, die einen rechtwinklig von ihrer äußeren Mantelfläche
ausgehenden Gewindestifte aufweist. Die Hülse kann mit dem
Gewindestift beispielsweise in eine im Mauerwerk hergestellte
und mit einem Dübel versehene Bohrung eingeschraubt werden.
Das Profilteil kann anschließend in die montierte Hülse
eingesteckt werden. Falls Profilteile bereits zu einem Rahmen
zusammengefügt sind, so kann die Hülse zweigeteilt ausgebildet
sein.
Ein versandfertiger Bausatz weist neben den Profilteilen, der
Standard-Gitterstruktur sämtliche zum Zusammenbau und zur
Montage der Sicherungsvorrichtung erforderlichen Kleinteile,
wie beispielsweise Schrauben, Dübel, Niete auf.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das im folgendem näher erläutert wird.
Funktionell gleiche Bauteile werden mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Es zeigt
Fig. 1 eine aus dem erfindungsgemäßen Bausatz
zusammengefügte Sicherungsvorrichtung für ein Fenster
in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine Halterung gemäß Fig. 1 im Schnitt II-II,
Fig. 3 eine aus dem erfindungsgemäßen Bausatz
zusammengefügte Sicherungsvorrichtung für ein
Kellerfenster in der Vorderansicht,
Fig. 4 eine aus dem erfindungsgemäßen Bausatz
zusammengefügte Sicherungsvorrichtung für eine Tür in
der Vorderansicht und
Fig. 5 ein Scharnier gemäß Fig. 4 in vereinfachter
Darstellung.
In Fig. 1 ist eine aus dem erfindungsgemäßen Bausatz 10
zusammengefügte Sicherungsvorrichtung 12 für eine mit einem
Fenster versehene Wandöffnung in der Vorderansicht
dargestellt. Der Bausatz 10 weist zwei U-förmige
Profilteile 14, 16 auf, die aus Edelstahl hergestellt sind.
Ein Profilteil 14, 16 weist jeweils zwei 500 mm lange
Schenkel 18, 20 bzw. 22, 24 auf, die durch eine 800 mm breite
Basis 26 bzw. 28 miteinander verbunden sind.
Das erste U-förmige Profilteil 14 ist massiv ausgeführt. Es
weist vier Längsstäbe 30 auf, die parallel zueinander und zu
den Schenkeln 18, 20 verlaufen und einstückig mit der Basis 26
verbunden sind. Die Längsstäbe 30 bilden den ersten Teil einer
Standard-Gitterstruktur 32, bei der die freien Enden der
Längsstäbe 30 Lagerzapfen 34 bilden. Die Schenkel 18, 20 und
die Längsstäbe 30 des ersten Profilteils 14 besitzen einen
kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von 20 mm.
Das zweite U-förmige Profilteil 16 ist komplett als Hohlprofil
ausgebildet. Es weist vier zylindrische Lagerhülsen 36 auf,
die ebenfalls parallel zueinander und zu den Schenkeln 22, 24
verlaufen und einstückig mit der Basis 28 verbunden sind. Die
Lagerhülsen 36 bilden den zweiten Teil der
Standard-Gitterstruktur 32. Die Schenkel 22, 24 und die
Lagerhülsen 36 des zweiten Profilteils 16 besitzen einen
hohlzylindrischen Querschnitt mit einem Innendurchmesser von
20 mm.
Die Länge der Längsstäbe 30 und der Lagerhülsen 36 entspricht
derjenigen der Schenkel 18, 20 bzw. 22, 24. Der Abstand
zwischen den Längsstäben 30 bzw. zwischen den Lagerhülsen 36
ist bei beiden Profilteilen 14, 16 gleich.
Beim Zusammenbau der Sicherungsvorrichtung 12 wird aus den
Profilteilen 14, 16 ein Rahmen 38 zusammengefügt. Dabei werden
die freien Enden der Schenkel 18, 20 und die Lagerzapfen 34
der Längsstäbe 30 des ersten Profilteils 14 in die fluchtend
gegenüberliegenden und stirnseitig offenen Schenkel 22, 24
bzw. Lagerhülsen 36 des zweiten Profilteiles 16 eingeführt.
Die verschiebbar ineinander eingesteckten Schenkel 18, 20, 22,
24 bilden dabei die in ihrer Länge einstellbaren
Längsholme 40, 42 des Rahmens 38, während die einander
gegenüberliegenden Basen 26, 28 die Querholme 44, 46 des
Rahmens 38 bilden. Die Längsstäbe 30 und die Lagerhülsen 36
der Profilteile 14, 16 dagegen bilden gemeinsam die
zweigeteilte Standard-Gitterstruktur 32.
Da sowohl die Schenkel 18, 20; 22, 24 als auch die
Längsstäbe 30 und die Lagerhülsen 36 der Profilteile 14, 16 in
axialer Richtung verschiebbar sind, kann die Höhe des
hergestellten Rahmens 38 an die jeweilige Höhe der Wandöffnung
angepaßt werden, indem die Längsholme 40, 42 bzw. die
Schenkel 18, 20; 22, 24 der Profilteile 14, 16
zusammengeschoben werden.
Bei dem vorliegenden Bausatz 10 ist zur Verschraubung der
Schenkel 18, 20, 22, 24 bzw. der Längsstäbe 30 und
Lagerhülsen 36 eine Überlappungslänge von 100 mm vorgesehen
ist. Die Höhe des 800 mm breiten Rahmens 38 kann daher im
Bereich zwischen 500 mm und 900 mm eingestellt werden. Nach
dem Einstellen der Rahmengröße werden die Profilteile 14, 16
durch Schrauben relativ zueinander fixiert.
Um die aus dem Bausatz 10 hergestellte
Sicherungsvorrichtung 12 an einem Gebäude zu befestigen, weist
der Bausatz 10 vier mit dem Rahmen 38 verbindbare
Halterungen 48 auf.
In Fig. 2 ist eine einteilig ausgeführte Halterung 48 gemäß
Fig. 1 im Schnitt II-II dargestellt, die in einer Wandöffnung
50 für ein Fenster 52 montiert ist. Die Halterung 48 weist
eine Hülse 54 mit hohlzylindrischem Querschnitt auf, die den
Längsholm 40 des Rahmens umschließt. Hülse 54 und Längsholm 40
sind von einer Schraube 56 durchsetzbar und dadurch
miteinander verbindbar. Die Hülse 54 ist mit einem
rechtwinklig von ihrer äußeren Mantelfläche 58 ausgehenden
Gewindestifte 60 versehen. Die Halterung 48 ist mit dem
Gewindestifte 60 in eine in der seitlichen Wandung 62 der
Wandöffnung 50 hergestellte Bohrung eingeschraubt. Die
Hülse 54 und Längsholm 40 durchsetzende Schraube 56 ist
vorzugsweise rechtwinklig zum Gewindestifte 60 angeordnet, so
daß der Kopf der Schraube 56 an der dem Fenster 52 zugewandten
Seite der Hülse 54 anliegen kann und die Schraube 56 im Fall
eines Einbruchsversuches nicht von der Außenseite des Gebäudes
her entfernt werden kann.
In Fig. 3 ist eine aus dem erfindungsgemäßen Bausatz 110
zusammengefügte Sicherungsvorrichtung 112 für ein
Kellerfenster in der Vorderansicht dargestellt. Der
Bausatz 110 weist eine geschmiedete, ebene
Standard-Gitterstruktur 132 auf, die aus zwei vertikalen
Längsstäben 130 und zwei horizontalen Querstäben 131 besteht,
wobei deren freie Enden Lagerzapfen 134 bzw. 135 bilden. Zur
Herstellung eines Rahmens 138 weist ferner Bausatz 110 vier
gleichschenklige 90°-Eckteile 164 und vier
Verbindungsteile 166 auf. Die Eckteile 164 und die
Verbindungsteile 166 sind als vierkantige Hohlprofile aus
Edelstahl ausgeführt, wobei der Innenquerschnitt eines
Eckteils 164 so bemessen ist, daß es ein Verbindungsteile 166
aufzunehmen vermag. Jedes Verbindungsteil 166 weist
längsmittig zwei rechtwinklig zu seiner Längsachse angeordnete
Lagerhülsen 136, 137 auf, die die Lagerzapfen 134, 135 der
Standard-Gitterstruktur 132 aufzunehmen vermögen.
Beim Zusammenbau der Sicherungsvorrichtung 112 werden jeweils
zwei Eckteile 164 durch ein Verbindungsteil 166 miteinander
verbunden, indem die Eckteile 164 auf die freien Enden des
Verbindungsteils 166 aufgesteckt werden. Auf diese Weise
entsteht der Rahmen 138 bei dem jeweils die einander
gegenüberliegenden Schenkel zweier Eckteile 164 und das
dazwischen angeordnete Verbindungsteil 166 einen Holm 140,
142, 144, 146 des Rahmens 138 bilden. Durch Auseinanderziehen
der aufgesteckten Eckteile 164 wird die Länge der Holme 140,
142, 144, 146 maximal eingestellt, so daß der Rahmen 138 seine
maximal Größe von 1200 mm × 1100 mm erhält. In den
aufgeweiteten Rahmen 138 wird anschließend die
Standard-Gitterstruktur 132 eingelegt. Durch Zusammenschieben
der Eckteile 164 in vertikaler Richtung wird zuerst die Länge
der Längsholme 140, 142 verringert, wobei die Lagerzapfen 134
der vertikalen Längsstäbe 130 in die Lagerhülse 136 der zu den
Querholmen 144, 146 gehörenden Verbindungsteile 166 eingeführt
werden. Hierbei wird die Höhe des Rahmens 138 von 1200 mm auf
1000 mm verringert. Nachfolgend wird durch Zusammenschieben
der Eckteile 164 in horizontaler Richtung die Länge der
Querholme 144, 146 verringert, wobei die Lagerzapfen 135 der
horizontalen Querstäbe 131 in die Lagerhülse 137 der zu den
Längsholmen 140, 142 gehörenden Verbindungsteile 166
eingeführt werden. Die Breite des Rahmens 138 wird dabei von
1100 mm auf 900 mm verringert.
Nach dem Zusammenschieben der Holme 140, 142, 144, 146
überlappen sich die Eckteile 164 und die Verbindungsteile 166,
so daß sie im Überlappungsbereich durch je zwei Schrauben
miteinander verbindbar sind.
In Fig. 4 ist eine aus dem erfindungsgemäßen Bausatz 210
zusammengefügte Sicherungsvorrichtung 212 für eine Tür in der
Vorderansicht dargestellt. Der Bausatz 210 weist Profilteile
auf, aus denen ein Türflügel 268 und ein Türrahmen 270
herstellbar ist.
Zur Herstellung des Türflügels 268 weist der Bausatz 210 eine
Standard-Gitterstruktur 232 auf, die aus zwei parallelen
vertikalen Längsstäbe 230 und sieben parallelen, horizontalen
Querstäbe 231 besteht. Die freien Enden der beiden
Längsstäbe 230 sind wiederum als Lagerzapfen 234 ausgebildet.
Die Querstäbe 231 sind U-förmig ausgebildet, wobei ihre freien
Enden ebenfalls Lagerzapfen 235 bilden. Die Querstäbe 231 sind
mit abwechselnd links bzw. rechtsseitig liegenden
Lagerzapfen 235 an den vertikalen Längsstäben 230
angeschweißt.
Zur Herstellung eines die Standard-Gitterstruktur 232
aufnehmenden Rahmens 238 weist der Bausatz 210 als Profilteile
vier gleichschenklige 90°-Eckteile 264 und vier
Verbindungsteile 266, 267, 269 auf, die jeweils mit
rechtwinklig zu ihrer Längsachse angeordneten Lagerhülsen 236
versehen sind. Die vier Verbindungsteile 266, 267, 269
unterscheiden sich in der Anzahl der Lagerhülsen 236, denn
zwei Verbindungsteile 266 weisen zwei Lagerhülsen 236 auf,
während das dritte und vierte Verbindungsteil 267; 269 jeweils
drei bzw. vier Lagerhülsen 236 aufweist. Der Innenquerschnitt
eines Verbindungsteils 266, 267, 269 ist so bemessen, daß es
jeweils einen Schenkel eines 90°-Eckteiles 264 aufzunehmen
vermag.
Beim Zusammenbau des Rahmens 238 werden in das mit vier
Lagerhülsen 236 versehene Verbindungsteil 269 von beiden
Seiten her die Schenkel von zwei 90°-Eckteilen 264
eingesteckt. Anschließend wird dieser Arbeitsvorgang bei dem
mit drei Lagerhülsen 236 versehenen Verbindungsteil 267
wiederholt, so daß danach zwei Längsholme 240, 242 vorhanden
sind, die jeweils von einem Schenkel der zwei 90°-Eckteile 264
und dem dazwischen angeordneten Verbindungsteil 267, 269
gebildet werden. Die Verbindung der Längsholme 240, 242 durch
zwei Querholm 244, 246 erfolgt, indem auf je zwei freie
Schenkel der vier 90°-Eckteile 264 ein mit zwei
Lagerhülsen 236 versehenes Verbindungsteil 266 aufgesteckt
wird. Nach dem Zusammenbau des Rahmens 238 wird die
Standard-Gitterstruktur 232 in den Rahmen 238 eingelegt. Zur
Anpassung der Rahmengröße an die Größe des später
herzustellenden Türrahmens 270 wird zuerst die Länge der
Längsholme 240, 242 und danach die Länge der
Querholme 244, 246 verringert. Dies geschieht, indem die vier
90°-Eckteile 264 zuerst in vertikaler Richtung in die
Verbindungsteile 267, 269 der Längsholme 240, 242 eingeschoben
werden, wobei die zwei Lagerhülsen 236 der zu den
Querholmen 244, 246 gehörenden Verbindungsteile 266 auf die
Lagerzapfen 234 der vertikalen Längsstäbe 230 der
Standard-Gitterstruktur 232 aufgeschoben werden. Nachfolgend
werden die vier 90°-Eckteile 264 in horizontaler Richtung in
die Verbindungsteile 266 der Querholme 244, 246 eingeschoben,
wobei die drei Lagerhülsen 236 des Verbindungsteiles 267 die
drei rechtsseitige Lagerzapfen 235 und die vier
Lagerhülsen 236 des Verbindungsteiles 269 die vier
linksseitigen Lagerzapfen 235 der Standard-Gitterstruktur 232
aufnehmen. Nach dem Einstellen der Rahmengröße werden die
ineinandergesteckten 90°-Eckteile 264 und die
Verbindungsteile 266, 267, 269 in den Überlappungsbereichen
miteinander verschraubt.
Zum Aufbau des Türrahmens 270 weist der Bausatz 210 ferner
zwei gleichschenklige 90°-Türrahmeneckteile 272, zwei
L-förmige Türrahmeneckteile 274 und drei
Türrahmenverbindungsteile 276 auf. Beim Zusammenbau des
Türrahmens 270 wird in ein erstes Türrahmenverbindungsteil 276
von der einen Seite her der lange Schenkel eines L-förmigen
ersten Türrahmeneckteiles 274 eingesteckt, so daß dessen
kurzer Schenkel später zur Abstützung des Türrahmens 270 auf
den Fußboden aufsetzbar ist. Von der anderen Seite des ersten
Türrahmenverbindungsteiles 276 her wird anschließend ein
Schenkel eines ersten 90°-Türrahmeneckteiles 272 eingesteckt.
Das L-förmige erste Türrahmeneckteil 274, das erste
Türrahmenverbindungsteil 276 und ein Schenkel des ersten
90°-Türrahmeneckteiles 272 bilden den ersten
Türrahmenlängsholm 278 des Türrahmens 270. Auf den noch freien
Schenkel des ersten 90°-Türrahmeneckteiles 272 wird
nachfolgend ein zweites Türrahmenverbindungsteil 276
aufgesteckt, in das anschließend wiederum ein Schenkel eines
zweiten 90°-Türrahmeneckteiles 272 eingesteckt wird, so daß
die beiden 90°-Türrahmeneckteile 272 und das
dazwischenliegende zweite Türrahmenverbindungsteil 276 den
oberen Türrahmenquerholm 280 des Türrahmens 270 bilden. Auf
den noch freien Schenkel des zweiten
90°-Türrahmeneckteiles 272 wird ein drittes
Türrahmenverbindungsteil 276 aufgesteckt, in das anschließend
wiederum der lange Schenkel eines zweiten L-förmigen
Türrahmeneckteiles 274 eingesteckt wird, so daß ein zweiter
Türrahmenlängsholm 278 des Türrahmens 270 entsteht, der vom
Schenkel des zweiten 90°-Türrahmeneckteiles 272, vom dritten
Türrahmenverbindungsteil 276 und vom zweiten L-förmigen
Türrahmeneckteil 274 gebildet wird. Die Größe des
Türrahmens 270 wird zuerst durch ein Zusammenschieben der
Türrahmeneckteile 272, 274 in vertikaler Richtung an die Höhe
der Wandöffnung und anschließend durch Zusammenschieben der
Türrahmeneckteile 272, 274 in horizontaler Richtung an die-
Breite der Wandöffnung angepaßt. Nach dem Anpassen der
Türrahmengröße werden die ineinandergesteckten
Türrahmenprofilteile 274, 276, 278 in den
Überlappungsbereichen miteinander verschraubt.
Der Türflügel 268 wird anschließend über zwei Scharniere 282
schwenkbar mit dem Türrahmen 270 verbunden. Der mit dem
Türflügel 268 versehene Türrahmen 270 kann anschließend
aufgerichtet und mit vier zweiteiligen Halterungen 248 in der
Wandöffnung befestigt werden.
In Fig. 5 ist ein Scharnier 282 gemäß Fig. 4 vereinfacht
dargestellt, mit dem der aus dem Rahmen 238 und der
Standard-Gitterstruktur bestehende Türflügel schwenkbar mit
dem feststehenden Türrahmen 270 verbindbar ist. Das
Scharnier 282 ist aus zwei Scharnierhälften 284, 286
zusammenfügbar und in der Draufsicht etwa 8-förmig
ausgebildet. Da der Bausatz zur Herstellung des Rahmens 238
und des Türrahmens 270 Profilteile mit kreisrundem Querschnitt
verwendet, weist jede Scharnierhälfte 284, 286 zwei
Halbschalen 288, 290 auf. Die beiden Halbschalen 288, 290 der
Scharnierhälften 282 bzw. 284 sind durch einen Steg 292
voneinander beabstandet. Bei der Montage kann das Profilteil
des Rahmens 238 in die erste Halbschale 288 und das Profilteil
des Türrahmens 270 in die zweite Halbschale 290 der ersten
Scharnierhälfte 284 eingelegt werden. Anschließend kann die
zweite Scharnierhälfte 286 aufgelegt und mit der ersten
Scharnierhälfte 284 verschraubt werden. Die Verschraubung
erfolgt dabei im Bereich des Steges 292 und der ersten
Halbschalen 288 der Scharnierhälften 282 bzw. 284, wobei die
Schraube 294 die Scharnierhälften 282, 284 und den Rahmen 238
des Türflügels durchsetzt. Die Abstützung des Türflügels im
Türrahmen 270 erfolgt über die zweiten Halbschalen 290 des
Scharniers 282 und einen am feststehenden Türrahmen 270
vorgesehenen Anschlag 296.
Claims (15)
1. Sicherungsvorrichtung (12, 112, 212), insbesondere für
eine Wandöffnung für ein Fenster, eine Tür oder
dergleichen, mit zumindest einer Gitterstruktur,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsvorrichtung (12, 112, 212) als
Bausatz (10, 110, 210) ausgeführt ist, mit einer
Standard-Gitterstruktur (32, 132, 232) und
ineinandersteckbaren Profilteilen (14, 16, 164, 166, 266,
267, 269) für einen Rahmen (38, 138, 238) mit
Längsholmen (40, 42, 140, 142, 240, 242) und
Querholmen (44, 46, 144, 146, 244, 246),
bei dem die Länge von zumindest zwei parallelen
Holmen (40, 42; 140, 142; 240, 242; 44, 46; 144, 146;
244, 246) zur Veränderung der Rahmengröße einstellbar ist
und
daß zumindest ein dazwischenliegender Holm (40, 42; 140, 142; 240, 242; 44, 46; 144, 146; 244, 246) zumindest ein Lager für die Standard-Gitterstruktur (32, 132, 232) aufweist, in dem sie relativ zum Holm (40, 42; 140, 142; 240, 242; 44, 46; 144, 146; 244, 246) verschiebbar lagerbar ist.
daß zumindest ein dazwischenliegender Holm (40, 42; 140, 142; 240, 242; 44, 46; 144, 146; 244, 246) zumindest ein Lager für die Standard-Gitterstruktur (32, 132, 232) aufweist, in dem sie relativ zum Holm (40, 42; 140, 142; 240, 242; 44, 46; 144, 146; 244, 246) verschiebbar lagerbar ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager als Lagerhülse (36, 136, 137, 236)
ausgebildet ist und daß die Standard-Gitterstruktur (32,
132, 232) einen in die Lagerhülse (36, 136, 137, 236)
einbringbaren Lagerzapfen (34, 134, 135, 234, 235)
aufweist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlappungslänge von Lagerhülse (36, 136, 137,
236) und Lagerzapfen (34, 134, 135, 234, 235) mindestens
200 mm beträgt.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilteile (14, 16, 164, 166, 266, 267, 269) als
Hohlprofile ausgebildet sind.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz (10) zwei U-förmig ausgebildete
Profilteile (14, 16) aufweist, deren ineinandersteckbare
Schenkel (18, 20; 22, 24) die in der Länge einstellbaren
Holme (40, 42; 44, 46) und deren einander
gegenüberliegende Basen (26, 28) jeweils die
dazwischenliegenden Holme (40, 42; 44, 46) bilden.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste U-förmige Profilteil (14) mit der Basis (26)
verbundene Längsstäbe (30) und das zweite U-förmige
Profilteil (16) mit der Basis (28) verbundene
Lagerhülsen (36) aufweist, die parallel zu den
Schenkeln (18, 20; 22, 24) verlaufen und dieselbe Länge
wie die Schenkel (18, 20; 22, 24) aufweisen und daß die
Längsstäbe (30) einen ersten Teil und die Lagerhülsen (36)
einen zweiten Teil der Standard-Gitterstruktur (32)
bilden.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3
oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz (110, 210) als Profilteile zumindest vier
zweischenklige Eckteile (164, 264) aufweist, die durch
Verbindungsteile (166, 266) miteinander verbindbar sind.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verbindungsteil (166, 266) als Lagerung für die
Standard-Gitterstruktur (132, 232) zumindest eine
rechtwinklig zu seiner Längsachse angeordnete
Lagerhülse (136, 137, 236) aufweist.
9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz (110, 210) 90°-Eckteile (164, 264)
aufweist, die vorzugsweise gleichschenklig oder L-förmig
ausgeführt sind.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz (210) zusätzlich ineinandersteckbare
Türrahmenprofilteile (272, 274, 276) aufweist, aus denen
ein Türrahmen (270) mit Türrahmenlängsholmen (278) und
zumindest einem Türrahmenquerholm (280) herstellbar ist,
bei dem die Länge von zumindest zwei parallelen
Türrahmenholmen (278, 280) zur Veränderung der
Türrahmengröße einstellbar ist.
11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz (210) als Türrahmenprofilteile zumindest
zwei Türrahmeneckteile (272, 274) aufweist, die durch
Türrahmenverbindungsteile (276) miteinander verbindbar
sind.
12. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz (10, 210) zur Verbindung eines vom
Rahmen (238) und der Standard-Gitterstruktur (232)
gebildeten schwenkbaren Türflügels (268) mit dem
feststehenden Türrahmen (270) zumindest ein
Scharnier (282) aufweist.
13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharnier (282) in der Draufsicht etwa 8-förmig
ausgebildet ist und aus zwei Scharnierhälften (284, 286)
zusammenfügbar ist.
14. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz (10, 210) eine mit dem Rahmen (38)
und/oder mit dem Türrahmen (270) verbindbare
Halterungen (48, 248) aufweist, die am Gebäude befestigbar
sind.
15. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (48) als das Profilteil umschließende
Hülse (54) ausgeführt ist, die einen rechtwinklig von
ihrer äußeren Mantelfläche (58) ausgehenden
Gewindestifte (60) aufweist.
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DE1997155762 DE19755762C2 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Sicherungsgitter |
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- 1997-12-16 DE DE1997155762 patent/DE19755762C2/de not_active Expired - Fee Related
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