DE19755700C2 - Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen und Reaktor zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19755700C2 DE19755700C2 DE1997155700 DE19755700A DE19755700C2 DE 19755700 C2 DE19755700 C2 DE 19755700C2 DE 1997155700 DE1997155700 DE 1997155700 DE 19755700 A DE19755700 A DE 19755700A DE 19755700 C2 DE19755700 C2 DE 19755700C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- bed
- solids
- gasification reactor
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
- C10J3/02—Fixed-bed gasification of lump fuel
- C10J3/20—Apparatus; Plants
- C10J3/32—Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
- C10J3/02—Fixed-bed gasification of lump fuel
- C10J3/20—Apparatus; Plants
- C10J3/22—Arrangements or dispositions of valves or flues
- C10J3/24—Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed
- C10J3/26—Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed downwardly
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
- C10J3/58—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels combined with pre-distillation of the fuel
- C10J3/60—Processes
- C10J3/64—Processes with decomposition of the distillation products
- C10J3/66—Processes with decomposition of the distillation products by introducing them into the gasification zone
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J2200/00—Details of gasification apparatus
- C10J2200/09—Mechanical details of gasifiers not otherwise provided for, e.g. sealing means
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J2200/00—Details of gasification apparatus
- C10J2200/36—Moving parts inside the gasification reactor not otherwise provided for
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
- Industrial Gases (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus
organischen Feststoffen, bei dem die Feststoffe oberhalb mindestens einer
zwischen einem die Feststoffe aufnehmenden Schacht und einer im Schacht
nachgeschalteten Kammer vorgesehenen Engstelle zumindest entgast und die
dabei entstehenden teerhaltigen Gase und die bei Entgasung anfallenden
Feststoffe nach unten durch die Engstelle abgezogen und in die
nachgeschaltete Kammer eingeführt werden und bei dem nach Zuführung
eines Reaktionsgases in die nachgeschaltete Kammer in dieser Feststoffe
exotherm und endotherm vergast werden und Brenngase aus der unterhalb der
Engstelle in der Kammer aufgebauten Feststoffschüttung Feststoffe abgezogen
werden.
Bei dem aus der EP 588 075 A1 bekannten gattungsgemäßen Verfahren
werden die entgasten und evtl. gleichzeitig teilweise vergasten Feststoffe in die
Kammer, deren unterer Boden ein mindestens eine weitere Engstelle
definierender Rost bildet, überführt und bilden auf dem Drehschwingungen
unterworfenen Rost eine den Schwingungen folgende Schüttung, wobei sich
die Feststoffe auf die Engstelle zu und durch diese hindurchbewegen. Die
Roste werden nicht fortlaufend bewegt, sondern nur in gewissen
Zeitabständen, um den Durchsatz von nicht entgasten bzw. nicht vergasten
Feststoffen zu minimieren. In dieser Schüttung bilden sich wegen der
unstetigen Bewegung Brücken und durchgängige Gaskanäle aus, so daß das
bei Entgasung entstehendes teerhaltiges Gas ungehindert durch die Kanäle
nach unten und aus der Kammer abströmen kann. Ein solches mit hohen
Kohlenwasserstoff-Kondensatgehalten (Teeren) belastetes Brenngas kann
nicht zum Betrieb von in Blockheizkraftwerken oder dergleichen eingesetzten
Motoren verwendet werden, ohne daß dem Vergasungsreaktor nicht eine
komplexe Gasreinigung und Abwasserkondensataufbereitung nachzuschalten
wäre.
Es ist die Aufgabe die vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfahren
anzugeben, das die Erzeugung eines motortauglichen Brenngases ermöglicht.
Die Aufgabe besteht auch in der Bereitstellung
eines Vergasungsreaktors zur Durchführung des
Verfahrens.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schüttgut in der Kammer zur
Ausbildung einer kanalfreien Schüttung fortlaufend mittels einer
Homogenisierungseinrichtung fortlaufend homogenisiert wird und daß die Schüttung eine
Verweilzeit des Gases in der Schüttung gewährleistet derart, daß die Teere im
Brenngas durch katalytische Wirkung der vergasten Feststoffe in der
Schüttung zersetzt werden.
Die Erfindung geht somit von der Erkenntnis aus, daß mit Hilfe der
katalytischen Wirkung von heißem Koks bzw. Holzkohle (Cfix) im
Entgasungsgas vorhandene langkettige Kohlenwasserstoffe (Teere) zersetzt
werden können. Durch die Vermeidung der Kanalbildung in der Schüttung
infolge der fortlaufenden Homogenisierung der Schüttung wird erreicht, daß
sich das Schwelgas der katalytischen Wirkung des Kokes bzw. Holzkohle (Cfix)
nicht entziehen kann. Gleichzeitig werden in der Cfix-haltigen
Feststoffschüttung in der Kammer im Entgasungsgas enthaltenen Anteile an
Wasserdampf und Kohlendioxid durch die sogenannte Wassergas-Reaktion (C
+ H2O ⇒ CO + H2) bzw. Boudouard-Reaktion (CO2 + C ⇒ CO) umgesetzt und
wird Kohlenstoff (Cfix) mit zugeführtem Reaktionsgas (Oxidationsmittel) unter
Bildung weiteren Brenngases umgesetzt. Die für die Katalyse erforderliche
Wärme wird durch Umsetzung des Koks und Teilverbrennung von Brenngas
mit dem Oxidationsmittel bereitgestellt.
Evtl. nicht vollständig entgaste Feststoffteile werden in der obersten Schicht
der Schüttung in der Kammer infolge der durch die dortige Zufuhr des
Reaktionsgases (Oxidationsmittel) eingestellten Temperatur sehr schnell
vollständig entgast, so daß in der Schüttung selbst im wesentlichen keine
weiteren höhermolekularen Kohlenwasserstoffe entstehen.
Die Verweilzeit der Gase in der Schüttung beträgt vorzugsweise mindestens
0,4 sec. bei einer Temperatur von 700-950°C. Die Entgasungstemperatur
liegt in der Regel unter 500°C. Die Entgasungsstufe kann aber auch bei
höheren Temperaturen z. B. bei bis zu 850°C betrieben werden.
Als Reaktionsgas kann z. B. Luft oder eine Mischung von Luft, Dampf und/oder
O2 zugeführt werden, da Dampf nicht nur zur Umsetzung von Cfix führt, sondern
auch die Crackung der Teere unterstützt.
Eine gute Homogenisierung der Schüttung läßt sich durch ein sich in der
Schüttung drehendes Rührwerkzeug erreichen. Es ist jedoch auch der Einsatz
von nicht drehenden Rüttelwerkzeugen denkbar.
In bevorzugter Weise wird als Rührwerkzeug eine Rührschnecke eingesetzt.
Um in der Schüttung einen gleichmäßigen Temperaturgradienten zu erreichen,
ist es zweckmäßig, daß das der Kammer zugeführte Reaktionsgas an
mehreren übereinander angeordneten Stellen zugeführt wird.
Dabei ist es sinnvoll, daß zumindest ein Teil des Reaktionsgases über die
Homogenisierungseinrichtung zugeführt wird.
Wenn in der nachgeschalteten Vergasungs- und Crackkammer keine
abschließende exotherme und/oder endotherme Vergasung erreicht wird, ist
es sinnvoll, daß die Feststoffe aus der ein quasi stationäres Feststoffbett
weisenden Kammer abgezogen und in eine mit einem reaktionsfähigen
Wirbelmedium beaufschlagte Wirbelschicht überführt werden.
Für einen kontinuierlichen Betrieb der Vergasung ist es sinnvoll, den Füllstand
der Feststoffschüttung in der Kammer zu erfassen und in Abhängigkeit von
dem Füllstand am unteren Ende der Kammer verbleibende Feststoffe (Asche)
abzuziehen.
Schließlich erscheint es zweckmäßig, den zu vergasenden organischen
Feststoffen ein calciumhaltiges Additiv, vorzugsweise Dolomit, zuzusetzen. Ein
solches Additiv unterstützt die Zersetzung der Teere durch das katalytisch
wirksame Cfix.
Die Erfindung richtet sich auch auf einen Vergasungsreaktor zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem aufrecht stehenden Schacht zur
Aufnahme von Feststoffen, einem im Schacht befindlichen, die mindestens eine
Engstelle darstellenden Rost, in den Schacht einmündende Reaktionsgas
zuführungsleitungen und einer unter dem Rost im Schacht angeordneten
Kammer.
Der Vergasungsreaktor ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in
der Kammer eine Homogenisierungseinrichtung für die Ausbildung einer
kanalfreien Schüttung vorgesehen und die mit der Schüttung gefüllte Kammer
so dimensioniert ist, daß die Verweilzeit der Gase in der Kammer für die
Zersetzung von Teeren ausreicht.
Weitere Unteransprüche 11 bis 18 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Vergasungsreaktors.
Das erfindungsgemäße Verfahren und verschiedene Reaktorausführungen
sollen nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Vergasungsreaktor mit einer Entgasungsstufe, einer dieser
nachgeschalteten Crack- und Vergasungkammer und der Kammer
nachgeschalteten Wirbelschicht, wobei in der Crackkammer ein
paddelartiges Rührwerk angeordnet ist,
Fig. 2 einen Vergasungsreaktor mit einer aus einem Vertikalabschnitt und
einem Schrägabschnitt aufgebauten Crackkammer, wobei in der
Crackkammer als Rührwerk eine Schnecke angeordnet ist,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Vergasungsreaktors, bei dem die
die Entgasungsstufe und Crackkammer vertikal übereinander
angeordnet sind und in der Kammer eine gegen die Schwerkraft nach
oben fördernde Rührschnecke angeordnet ist, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Vergasungsreaktor wird eine
Entgasungskammer bzw. -stufe 1 mit im wesentlich rechteckigen Querschnitt an
ihrem unteren Ende durch zwei nebeneinander angeordnete, verschwenkbare
Roste 2 und 3 begrenzt, wie sie aus der EP 588 075 A1 bekannt sind. Den
über den Rosten 2 und 3 aufgehäuften organischen Feststoffen 4 wird über
Gaslanzen 5 erwärmtes Entgasungsmittel 6, wie z. B. Luft L zugeführt, so daß
sich zusammen mit den exothermen Reaktionen in der Schüttung 4 eine
Temperatur < 500°C, jedoch < 850°C einstellt. Bei der Entgasung der
organischen Feststoffe, wie z. B. Holzschnitzel, läßt sich eine zusätzliche
teilweise Vergasung nicht vermeiden. Durch Engstellen 7, 8 und 9 zwischen
den Kipprosten und der Schachtwandung kann entgaster Feststoff F1 in eine
nachgeschaltete Crackkammer überführt werden. Bei der Entgasung der
Schüttung 4 entstehenden Gase G1 werden ebenfalls durch die Engstellen 7, 8
und 9 nach unten hin abgezogen. Diese Gase G1 enthalten unter anderem
Methan und sonstige Kohlenwasserstoffe (Teere), Kohlenmonoxid,
Kohlendioxid und Wasserdampf. Mit einer Schütthöhensonde 11 wird die
Schütthöhe in einem unteren zylindrischen Teil 10a der nach unten hin offenen
Crackkammer 10 erfaßt. Mit Hilfe einer in Abhängigkeit von dem
Schütthöhensignal ansteuerbaren Austragseinrichtung 12 kann in dem
zylindrischen Teil der Crackkammer ein quasistationäres Schüttgutbett
vorgegebener Höhe aufrechterhalten werden.
In dem Schüttgutbett in der Crackkammer 10 ist ein Rührwerkzeug 13
bestehend aus einer von einem Motor 14 angetriebenen Welle 13a und
übereinander angeordneten Rührarmen 13b angeordnet. An den Rührarmen
13b sind Leitbleche 13c befestigt, die bei Durchgang der Rührarme durch die
Schüttung das Material oberhalb der Rührarme anheben und somit eine
Rührbewegung ermöglichen. Durch das Rührwerkzeug wird sichergestellt, daß
sich in der Schüttung in der Crackkammer keine Brücken und Kanäle
aufbauen, die ein ungehindertes Durchströmen der Schüttung zulassen
würden. Durch die Welle 13a und die Arme 13b wird Luft L direkt in die
Schüttung eingetragen.
Weiterhin wird Luft L oberhalb der Schüttung über Zuleitungen 15 eingetragen.
Die geregelte Luftzufuhr ermöglicht durch exotherme Reaktionen eine
Temperatureinstellung der Schüttung im Bereich von 800 bis 950°C. Dabei ist
die Höhe der Schüttung so gewählt, daß die in den aus der Entgasungsstufe 4
in die eine Vergasungsstufe 16 bildende Schüttung eintretenden Gasen G1
enthaltenen Teere infolge der katalytischen Wirkung der Cfix-Anteile in der
Schüttung 16 zersetzt werden, wenn die Schüttung 16 eine Verweilzeit von
mindestens 0,4 sec. gewährt.
Bei dem Vergasungsreaktor gemäß Fig. 1 wird davon ausgegangen, daß in der
Vergasungsstufe 16 in der Crackkammer 10 zwar eine ausreichende Crackung
der eingetragenen Teere erreichbar ist, aber noch keine ausreichende
Vergasung des in die Crackkammer eingetragenen Cfix. Aus diesem Grunde ist
der Austragseinrichtung 12 eine ringartige Wirbelschichtkammer 17
nachgeschaltet, in der die eingetragenen Feststoffe mit Hilfe eines über
Rohrdüsen 18 in das Wirbelbett eingebrachten Fluidisierungsmittels 19
fluidisiert und endvergast werden. Die verbleibenden Feststoffe F2 (Asche)
werden aus der Wirbelschicht 17 über Abzugskanäle 17a abgezogen.
Als Fluidisierungsgas wird vorzugsweise ein von Feststoffpartikeln weitgehend
gereinigtes und im System erzeugtes Brenngas unter gezielter Zumischung
eines sauerstoffhaltigen Vergasungsmittels verwendet. Das hierzu verwendete
Brenngas sollte vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 100 und 200°C
zugeführt werden.
In die Wirbelschichtkammer 17 wird das Material durch Drehung mindestens
eines Paddels 12a der Austragseinrichtung 12 in dem Spalt zwischen dem
freien Ende 10b des Kammerabschnitts 10a und einer dem Ende 10b
zugeordneten Stützfläche 20a des Reaktorgehäuses 20 ausgetragen. Die
Drehung des Paddels 12a erfolgt über eine Hohlwelle 12b und einen Motor 21
über eine Doppelwellenanordnung, wie sie auch im Zusammenhang mit der
Fig. 3 noch näher erläutert werden wird.
Aus dem Spalt tritt ein im wesentlichen teerfreies Brenngas G2 aus und in
einen den Crackkammerabschnitt 10a umgebenden und nach außen von dem
Reaktorgehäuse 20 begrenzten Ringraum 22 ein. Aus diesem Ringraum wird
das Brenngas über mindestens einen Abfuhrstutzen 23 abgeführt.
In der Wirbelschicht 17 wird noch nicht umgesetzter Koks (Cfix) unter
unterstöchiometrischen Bedingungen in Brenngas G3 umgewandelt. Dieses
Brenngas G3 strömt ebenfalls in den Ringraum 22 ein.
Wie aus der Fig. 1 und der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist der
Vergasungsreaktor von sehr kompaktem Aufbau und stellt auf einfache Weise
ein von Teeren gereinigtes motorfähiges Gas zur Verfügung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 liegt die Brennstoffschüttung 4 auf
einem einzigen Kipprost 2 auf. Die im Reaktorgehäuse 20 angeordnete
Vergasungs- und Crackkammer 30 besteht aus einem Vertikalabschnitt 30a
und einem daran anschließenden schräg nach unten gestellten Abschnitt 30b.
Der nach unten geneigte Abschnitt 30b kann auch von einem gesondert
ausgebildeten Rohr begrenzt sein.
Die Koksfüllung 16 erstreckt sich in dem Vertikalabschnitt 30a bis in die Nähe
der Luftzufuhrdüsen 15. In dem schräggestellen Abschnitt 30b der
Crackkammer ist als Rührwerk eine Schnecke 31 angeordnet, die von einem
Motor 32 in Drehbewegung versetzt wird derart, daß Koks schräg nach unten
zu einem Auslaß 33 hin gefördert wird. In dem Auslaß sind getrennt von
einander aktivierbare Auslaßschieber zum gesteuerten Austrag von Asche
vorgesehen. Die Schieber können wiederum von einer am oberen Ende des
Kammerabschnitts 30a angeordneten Füllstandssonde angesteuert werden.
Auch hier kann, falls die Vergasung in der Crackkammer 30 nicht in
ausreichender Weise erfolgt, über den Austrag 33 der Koks in ein gesondertes
Wirbelbett überführt werden. Die gereinigten Brenngase G2 werden bei 36
abgezogen.
Die Drehbewegung der Schnecke 30 bewirkt, daß es zu keiner Brücken- bzw.
Kanalbildung in der in dem Abschnitt 30b vorhandenen Schüttung kommen
kann.
Wie auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 nicht nur eine Luftzuführung 15 oberhalb der Schüttung
vorgesehen, sondern es wird Luft L ebenfalls über in der Hohlwelle 31a des
Schneckenrührwerks 31 ausgebildete Austrittsöffnungen 31b in die Schüttung
16 eingetragen.
Es kann erforderlich sein, auch im dem Abschnitt 30a für eine gute
Homogenisierung zu sorgen. In der Fig. 2 ist ein zusätzliches Rührwerke 37
dargestellt, das über Zahnriemenscheiben 38 und einen Zahnriemen 39 mit der
angetriebenen Welle 31a der Schnecke gekoppelt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 werden die Entgasungsstufe
4 mit rechteckigem Querschnitt und die Crack- und Vergasungsstufe 10 mit
kreisförmigem Querschnitt vertikal ausgerichtet übereinander angeordnet. Die
Schüttung in der Crackkammer wird wieder mittels einer Füllstandsonde 11
überwacht. Am unteren Ende 10b der Crackkammer strömt das Gas G2
ebenfalls in einen Ringraum 22 ein. In der den unteren Teil 10a der
Crackkammer 10 begrenzenden Wandung sind Schlitze 10c ausgebildet, die
einen zusätzlichen Gasaustritt in den Ringraum 22 ermöglichen, um die
Austrittströmung am unteren Ende der Kammer durch Verringerung der
Strömungsgeschwindigkeit zu beruhigen.
Als Rührwerkzeug ist im unteren Teil 10a der Crackkammer 10 ein
Schneckenrührwerk 40 angeordnet. Die Schnecke 40 wird über eine Hohlwelle
41 von einem Motor 42 her angetrieben. Die Schnecke 40 besteht aus einem
sich konisch nach oben verjüngenden Schneckenabschnitt 43 und einem
geradzylindrischen Abschnitt 44, auf deren Oberflächen jeweils
Schneckengänge 43a und 44a angeordnet sind. Über die Hohlwelle 41 wird in
die Crackkammer 10 über an den zylindrischen Abschnitt 44 ausgebildete
Düsenstöcke 45 zusätzlich zu der oberhalb der Schüttung über die Zuleitungen
15 zugeführten Luft weitere Luft L zugeführt. Die Schneckengänge 44a sind so
gelegt, daß sie die Düsenstöcke 45 überdecken und so gegen den heißen
Koks schützen.
Die Drehrichtung des Antriebsmotors 42 und die Steigung der
Schneckengänge 43a und 44a ist so gewählt, daß bei Drehung der Schnecke
das Material nach oben angehoben wird und das angehobene Material
außerhalb der Schnecke unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten sinkt
und bei Betätigung der noch näher zu beschreibenden Abzugseinrichtung 46 in
dem zwischen Schnecke 40 und der Innenwand der Kammer 10a verbleibenden
Ringraum 47n nach unten wandert.
Der untere Abschnitt 43 ist konisch ausgebildet, um eine seitliche Verdichtung
der Schüttung bei Wanderung der Schüttung nach unten zu bewirken Durch
die Vergasung von Cfix in der Vergasungsstufe 16 würde sonst eine
Auflockerung der Schüttung insgesamt erfolgen. Der Ascheanteil ist nur ein
geringer Teil des in die Crackkammer eingebrachten Materials.
Es ist auch möglich, bei einer zylindrischen Ausbildung des
Rührwerkabschnittes die Wandung der Crackkammer konisch auszubilden, um
eine entsprechende Verdichtung zu erzielen.
Das untere Ende des Rührwerks 40 ist mit Abstand von dem Boden 20a des
Vergasungsreaktors angeordnet, so daß in dem verbleibenden Raum die
Austragseinrichtung 46 eingebracht werden kann. Die Austragseinrichtung 46
besteht aus einer die Welle 41 umgebenden und von einem Motor 48
angetriebenen Welle 49, an der drei sich radial erstreckende Austragsarme 50
angebracht sind. An den Austragsarmen 50 sind schräg zum Radius
angebrachte vertikale Förderflächen 51 befestigt, die den auszutragenden
Restfeststoff F2 (Asche) zu einer in der Nähe des Zentrums der zylindrischen
Crackkammer 10 angebrachten Austragsöffnung 52 fördern. Selbstverständlich
kann eine Austragsöffnung bei entsprechender Ausbildung der
Austragseinrichtung auch seitlich oder am Außenrand des Bodens angeordnet
sein, z. B. wie bei der Ausführungsform bei Fig. 1. Bei Förderung nach außen
können die vertikalen Förderflächen 51 entfallen. Die Förderrichtung der
Förderflächen 51 wird durch den Drehsinn der Welle 49 bestimmt. Das
Rührwerk 40 wird ständig oder in konstanten kurz aufeinander folgenden
Perioden betätigt, um die Brücken und/oder Kanalbildung zu vermeiden. Die
Aktivierung der Austragsvorrichtung 46 hingegen hängt vom Aschegehalt
(inertem Anteil) des Brennstoffes ab und kann periodisch in Abhängigkeit von
gemessenen Füllstand in der Crackammer erfolgen.
Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Zufuhr von für die Vergasung
erforderlichen Reaktionsmittel in die Crackkammer 10 an verschiedenen
übereinander angeordneten Stelen, um den Temperaturgradienten in vertikaler
Richtung bzw. in Durchströmungsrichtung des Brenngases möglichst konstant
zu halten. Die in der Vergasungs- bzw. Crackkammer stattfindenden
endothermen Gasreaktionen könnten zur Temperaturabsenkung in
Vertikalrichtung führen.
Bei allen gezeigten und beschriebenen Vergasungsreaktoren werden die in die
Crack- und Vergasungskammer mit dem Gas G1 eingetragenen Teere
katalytisch bei niedrigen Temperaturen einem einzigen Apparat umgesetzt, wobei die
Vergasungs- und Crackkammer 10 in ein und demselben Apparat der
Entgasungskammer 1 nachgeschaltet ist. Es kann somit nur zu äußerst
geringen Wärmeverlusten kommen. Die entgasten und evtl. teilvergasten Stoffe
F1 (Koks) werden unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Crackkammer 10
gefördert. Eine gesonderte Aufbereitung der Feststoffe F1 zwischen Entgasung
einerseits und Vergasung/Crackung andererseits ist nicht erforderlich.
Claims (18)
1. Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen,
bei dem die Feststoffe oberhalb mindestens einer zwischen einem die
Feststoffe aufnehmenden Schacht und einer im Schacht nachgeschalteten
Kammer vorgesehenen Engstelle zumindest entgast und die dabei
entstehenden teerhaltigen Gase und die bei Entgasung anfallenden
Feststoffe nach unten durch die Engstelle abgezogen und in die
nachgeschaltete Kammer eingeführt werden und bei dem nach Zuführung
eines Reaktionsgases in die nachgeschaltete Kammer in dieser Feststoffe
exotherm und endotherm vergast werden und Brenngase aus der
unterhalb der Engstelle in der Kammer aufgebauten Feststoffschüttung
Feststoffe abgezogen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut in der Kammer
zur Ausbildung einer kanalfreien Schüttung mittels einer
Homogenisierungseinrichtung fortlaufend homogenisiert wird und daß die
Schüttung eine Verweilzeit des Gases in der Schüttung gewährleistet
derart, daß die Teere im Brenngas durch katalytische Wirkung der
vergasten Feststoffe (Cfix) in der Schüttung zersetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der Gas ein
Schüttung mindestens 0,4 sec. bei einer Temperatur von 700-950°C
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Homogenisierung der
Schüttung durch ein sich in der Schüttung drehendes Rührwerkzeug
erfolgt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Rührwerkzeug eine
Schnecke eingesetzt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Kammer zugeführte
Reaktionsgas an mehreren übereinander angeordneten Stellen zugeführt
wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des
Reaktionsgases über die Homogenisierungseinrichtung zugeführt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe aus der ein
quasi stationäres Feststoffbett aufweisenden Kammer abgezogen und in
eine mit einem reaktionsfähigen Wirbelmedium beaufschlagte
Wirbelschicht überführt werden.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstand der
Feststoffschüttung in der Kammer erfaßt wird und in Abhängigkeit von dem
Füllstand am unteren Ende der Kammer verbleibende Feststoffe (Asche)
abgezogen werden.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß den zu vergasenden
organischen Feststoffen ein calciumhaltiges Additiv, vorzugsweise
Dolomit, zugesetzt wird.
10. Vergasungsreaktor zur Durchführung des Verfahren nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem aufrecht stehenden Schacht zur
Aufnahme von Feststoffen, einem im Schacht befindlichen, die mindestens
eine Engstelle darstellenden Rost, in den Schacht einmündenden
Reaktionsgaszuführungsleitungen und einer unter dem Rost im Schacht
angeordneten Kammer,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (10; 30) eine
Homogenisierungseinrichtung (13; 31; 40) für die Ausbildung einer
kanalfreien Schüttung (16) vorgesehen und die mit der Schüttung gefüllte
Kammer so dimensioniert ist, daß die Verweilzeit der Gase in der Kammer
für die Zersetzung von Teeren ausreicht.
11. Vergasungsreaktor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (10; 30) ein
Rührwerkzeug (13; 31; 40) angeordnet ist.
12. Vergasungsreaktor nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerkzeug als
Rührarmwerkzeug (13) ausgebildet ist.
13. Vergasungsreaktor nach Anspruch 10 oder 11;
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerkzeug als
Schneckrührer (31; 40) ausgebildet ist.
14. Vergasungsreaktor nach Anspruch 13;
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke sich nach oben
verjüngt.
15. Vergasungsreaktor nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß über die
Homogenisierungseinrichtung (12; 31; 40) Luft (L) als Reaktionsgas in die
Kammer (10; 30) einführbar ist.
16. Vergasungsreaktor nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer(10)zumindest
teilweise von einem mit mindestens einer Abzugsleitung verbundenen
ringartigen Gasammelraum (22) umgeben ist, in den die Brenngase von
unten und/oder durch in der Kammerwandung ausgebildete Schlitze (10c)
eintreten können.
17. Vergasungsreaktor nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Ende der
Kammer (10; 30) eine drehbare Austragseinrichtung (12; 31; 46)
zugeordnet ist.
18. Vergasungsreaktor nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 17;
dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseinrichtung (12;
46) unabhängig von dem Rührwerkzeug (13; 46) drehbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155700 DE19755700C2 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens |
EP98123931A EP0924288A3 (de) | 1997-12-16 | 1998-12-16 | Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155700 DE19755700C2 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755700A1 DE19755700A1 (de) | 1999-06-24 |
DE19755700C2 true DE19755700C2 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7851976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997155700 Expired - Fee Related DE19755700C2 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0924288A3 (de) |
DE (1) | DE19755700C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008043131A1 (de) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Burkhardt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Vergasen fester Brennstoffe |
DE102012223567A1 (de) * | 2012-12-18 | 2014-06-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Entfernung von im Rahmen der Pyrolyse von organische Verbindungen enthaltenden Stoffen gebildeten Teerverbindungen aus einem Pyrolysegas |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19836428C2 (de) * | 1998-08-12 | 2000-07-13 | Siempelkamp Guss Und Anlagente | Verfahren und Vorrichtungen zum Vergasen von Biomasse, insbesondere Holzstoffen |
WO2001083645A1 (en) * | 2000-05-01 | 2001-11-08 | Danmarks Tekniske Universitet | A method and an installation for thermal gasification of solid fuel |
DE10030778C2 (de) * | 2000-06-23 | 2002-11-14 | Nachhaltige Stoffnutzung Mbh G | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Brenngases aus Biomassen |
DE10127138C2 (de) * | 2000-06-23 | 2003-12-24 | Nachhaltige Stoffnutzung Mbh G | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Brenngases aus Biomassen |
EA005476B1 (ru) * | 2000-12-08 | 2005-02-24 | Лутерек, Януш Францишек | Газогенератор для генерирования горючего газа и способ его работы |
EP1436364B2 (de) † | 2001-05-31 | 2016-02-10 | Bernd Joos | Vorrichtung zur erzeugung eines brennbaren gasgemisches |
DE10226862B3 (de) * | 2002-06-15 | 2004-01-29 | Gesellschaft für Nachhaltige Stoffnutzung mbH | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Brenngases aus Biomassen |
DE10348142B3 (de) * | 2003-10-10 | 2005-04-14 | Circutec Focus On Future Gmbh | Verfahren und Anlage zur Erzeugung von Synthesegas aus Reststoffen |
US9236615B2 (en) | 2005-08-09 | 2016-01-12 | The University Of Houston System | Methods for using novel cathode and electrolyte materials for solid oxide fuel cells and ion transport membranes |
AU2006345689A1 (en) | 2005-08-09 | 2008-03-27 | The University Of Houston System | Novel cathode and electrolyte materials for solid oxide fuel cells and ion transport membranes |
DE102007010696B3 (de) * | 2007-03-06 | 2008-08-14 | Rumpler, Johann, Dr.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung von Biomassekesseln |
HUP0800209A2 (en) * | 2008-04-02 | 2009-12-28 | Ivan Dr Raisz | Syngas made of organic wasts, method for formation of it |
DE102008021966B8 (de) * | 2008-05-02 | 2011-02-10 | Hofmann, Kurt W., Dipl.-Ing. (FH) | Festbett-Vergasungsreaktor |
DE202008006737U1 (de) | 2008-05-19 | 2008-07-24 | Joos, Bernd | Vorrichtung zur Erzeugung eines brennbaren Gasgemisches |
DE102008036502A1 (de) * | 2008-08-05 | 2010-02-11 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Synthesegas aus Biomasse |
ITTO20090125A1 (it) * | 2009-02-20 | 2010-08-21 | Socoges S R L | Gassificatore dotato di camera di combustione perfezionata |
DE102009011358A1 (de) * | 2009-03-05 | 2010-09-16 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung von Biomasse in einem Biomassen-Vergasungsprozess |
DE102015215143B4 (de) * | 2015-08-07 | 2018-06-14 | Hochschule Merseburg | Verfahren und Vorrichtung zur Schwachgaserzeugung durch thermochemische partielle Oxydation fester Biomasse |
US10577550B2 (en) * | 2017-09-26 | 2020-03-03 | Catherine J. Chagnot | Continuously operable mechanical or electrical power source fueled by gas or solid fuel including gas from improved biomass downdraft gasifier |
SE2251168A1 (en) * | 2022-10-07 | 2024-04-08 | Teknikcentrum I Gnosjoe Ab | A method and gasifier for generating synthesis gas |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567293C (de) * | 1932-12-30 | Theodor De Fontaine Jr | Gaserzeuger mit Ruehrwerk | |
DE3924626A1 (de) * | 1989-07-26 | 1991-01-31 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Vergasungsreaktor fuer brennbare feststoffe |
EP0588075A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-23 | Hugo Petersen Ges. für verfahrenstechn. Anlagenbau mbH & Co KG | Verfahren und Verbrennungsofen zum Verbrennen von Abfällen |
DE19608826A1 (de) * | 1996-03-07 | 1997-09-11 | Walter Kuntschar | Vergasungsreaktor |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE372212C (de) * | 1923-04-16 | C H Borrmann | Verfahren zum Vergasen von festen Brennstoffen mit Gewinnung von Nebenerzeugnissen | |
US5028241A (en) * | 1989-07-13 | 1991-07-02 | Set Technology B.V. | Down-draft fixed bed gasifier system |
CH683102A5 (it) * | 1991-08-23 | 1994-01-14 | Poretti & Gaggini S A | Gasogeno a equicorrente. |
DE4202980A1 (de) * | 1992-02-03 | 1993-08-05 | Babcock Energie Umwelt | Verfahren und vorrichtung zur vergasung von brennbaren materialien |
-
1997
- 1997-12-16 DE DE1997155700 patent/DE19755700C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-12-16 EP EP98123931A patent/EP0924288A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567293C (de) * | 1932-12-30 | Theodor De Fontaine Jr | Gaserzeuger mit Ruehrwerk | |
DE3924626A1 (de) * | 1989-07-26 | 1991-01-31 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Vergasungsreaktor fuer brennbare feststoffe |
EP0588075A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-23 | Hugo Petersen Ges. für verfahrenstechn. Anlagenbau mbH & Co KG | Verfahren und Verbrennungsofen zum Verbrennen von Abfällen |
DE19608826A1 (de) * | 1996-03-07 | 1997-09-11 | Walter Kuntschar | Vergasungsreaktor |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008043131A1 (de) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Burkhardt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Vergasen fester Brennstoffe |
DE102008043131B4 (de) * | 2008-10-23 | 2012-09-20 | Burkhardt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Vergasen fester Brennstoffe |
DE102012223567A1 (de) * | 2012-12-18 | 2014-06-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Entfernung von im Rahmen der Pyrolyse von organische Verbindungen enthaltenden Stoffen gebildeten Teerverbindungen aus einem Pyrolysegas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19755700A1 (de) | 1999-06-24 |
EP0924288A2 (de) | 1999-06-23 |
EP0924288A3 (de) | 1999-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19755700C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Brenngasen aus organischen Feststoffen und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3732867C2 (de) | ||
EP3294460B1 (de) | Zyklonabscheider sowie festbettvergaser zum erzeugen eines produktgases aus kohlenstoffhaltigen einsatzstoffen mit einem solchen zyklonabscheider | |
EP2358847B1 (de) | Vorrichtung in form eines bewegt-bett-vergasers und verfahren zum betreiben eines solchen in einer anordnung zur thermischen zersetzung von abprodukten und abfallstoffen | |
DE3504010A1 (de) | Verfahren zur umwandlung von schweroelrueckstaenden in wasserstoff und gasfoermige und destillierbare kohlenwasserstoffe | |
DE60033782T2 (de) | Verfahren zur vergasung von kohlenstoffhaltigen treibstoffen in einem festbettvergaser | |
DE102009032524B3 (de) | Reaktor zur Erzeugung eines Produktgases durch allotherme Vergasung von kohlenstoffhaltigen Einsatzstoffen | |
DE102008027858A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines teerfreien Brenngases | |
EP2356200B1 (de) | Verfahren zum thermochemischen vergasen fester brennstoffe | |
DE102016121046A1 (de) | Duplex-TEK-Mehrstufen-Vergaser | |
EP0077462A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aktivieren von Aktivkohle | |
DE3239624C2 (de) | ||
EP3060630B1 (de) | Reaktor sowie verfahren zur vergasung von brennstoffen | |
EP3046997B1 (de) | 3-zonen-vergaser und verfahren zum betreiben eines solchen vergasers zur thermischen umwandlung von abprodukten und abfällen | |
EP0625562B1 (de) | Verfahren zum Vergasen von Feststoffen und Vergasungsreaktor | |
DE3317977C2 (de) | ||
EP3037395A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung eines Phosphor in für Pflanzen leicht verwertbarer Form enthaltenden Produkts aus einem Schüttgut zumindest teilweise organischen Ursprungs | |
DE3151477C2 (de) | Schachtvergaser zur kontinuierlichen Erzeugung von Brenngas aus organischem Material | |
DE19830069A1 (de) | Gaserzeuger | |
DE2926034C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Gas aus festen Brennstoffen mit einem Wirbelbett | |
EP3858952A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufspaltung fester brennstoffe durch thermische zersetzung mittels partieller oxidation | |
DE102006058673A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Schwachgaserzeugung aus organischen Energieträgern | |
DE3816085C2 (de) | ||
EP4410930A1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zur erzeugung eines wasserstoffhaltigen synthesegases | |
DE29811944U1 (de) | Gaserzeuger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |