DE19830069A1 - Gaserzeuger - Google Patents
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- C10J3/02—Fixed-bed gasification of lump fuel
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- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
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- C10J2200/15—Details of feeding means
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- C10J2200/36—Moving parts inside the gasification reactor not otherwise provided for
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Gaserzeuger, der als ein im Gleichstrom arbeitender Festbettvergaser ausgebildet ist und für eine Vergasung stückiger Brennstoffe zur Anwendung gelangt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gaserzeuger zu schaffen, der über einen den unterschiedlichen Bedingungen einer Gaserzeugung gerecht werdenden Reaktor verfügt und die Möglichkeit bietet, vielfältige Steuerungs- und Regelungsvorgänge durch im Reaktor anpaßbare Einrichtungen und Vorrichtungselemente vorzunehmen sowie eine hohe Kontinuität der Funktion und Austragsrentabilität des Reaktors und seiner zugehörigen Funktionselemente zu gewährleisten. Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Gaserzeuger über einen als geschlossenes Modul (2) ausgebildeten Reaktor (1) verfügt, das im Gaserzeuger vertikal beweglich eingeordnet ist, in dem in Abständen eingeordnete Luftzuführungseinrichtungen (7; 8; 8'), Herdeinschnürungen (9) im Bereich der Oxydationszone im Herdbereich sowie ein mit Roststäben (17) ausgerüstetes Rost (11) zueinander in veränderbare Abstände (10; 12; 13) versetzbar vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gaserzeuger, der als ein im Gleichstrom arbeitender Festbett
vergaser ausgebildet ist und für eine Vergasung stückiger Brennstoffe zur Anwendung
gelangt. Der Gaserzeuger verfügt über eine automatische Brennstoffschleuse für eine
kontinuierliche Brennstoffabfüllung und für die Gasaufbereitung über parallel geschaltete
Gravitationsfilter zur Grobreinigung des Rohgases sowie über Zyklone, Gaskühler und
Feinfilter zur Feinbehandlung des Gases und seiner Aufbereitung für vielfältige Verwen
dungen.
Es ist bekannt, daß der Einsatz von regenerativen Brennstoffen bei der Stromerzeugung
und auch bei der Erzeugung von anderen Energieformen mit sinkenden fossilen Energie
ressourcen und steigenden Energiepreisen zunehmend interessant wird. So werden
Möglichkeiten gesucht, CO2 neutral für die Erzeugung von Energie zu verwenden und
dabei Brennstoffe einzusetzen, die keine andere Verwertung finden und einen entspre
chend niedrigen Preis haben.
Historisch gibt es in Deutschland viele Erfahrungen auf dem Gebiet der Gaserzeuger
technik. Die bekannten Anlagen entsprechen bei näherer Betrachtung nicht mehr den jetzt
vorliegenden Einsatzbedingungen. Die Voraussetzungen für den Einsatz dieser Techniken
haben sich geändert. Gaserzeuger der gattungsgemäßen Art sollen den heutigen Anforde
rungen in bezug auf Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit genügen. Insbesondere
die Anforderungen an hohe Standzeiten der Anlagenkomponenten, geringer Aufwand bei
der Wartung und Instandhaltung der Anlagen, ein hoher Grad automatisch ablaufender
Funktionsvorgänge sowie die Einhaltung der strengen Emissionsvorschriften, haben bisher
nur zu einem zögerlichen Einsatz von Gaserzeugern geführt, obwohl die Erzeugung von
Gas in geschlossenen Gaserzeugern seit alters her hinreichend bekannt ist.
Die Vergasung als Vorgang einer unvollständigen Verbrennung erfordert drei unterschied
liche chemische bzw. physikalische Stufen.
Das sind die Stufen der Pyrolyse, mit der thermischen Zersetzung von Holz in unterschied
liche Bausteine, der Oxidation, bei der im Bereich der Luftdüsen ein Teil die Holzkohle
aus der Pyrolyse in einem exothermen Vorgang verbrannt wird. Es handelt sich um eine
unterstöchometrische Verbrennung. Der andere Teil der Holzkohle (Kohlenstoff) reduziert
in der nachfolgenden Reduktionszone die Verbrennungsprodukte (CO2, H2O) zu den
brennbaren Komponenten des Generatorgases.
Für den Fachmann ist es selbstverständlich klar, daß die verwendeten Brennstoffe vorher
auf ein entsprechendes Maß an Feuchtigkeit heruntergetrocknet werden müssen.
So offenbart die deutsche Reichspatentschrift einen Meilerofen zum Verschwelen von
Holz, Torf u.ä. Brennstoffen, der in seiner vertikalen Dimensionierung bewegbar ist und
in den die Rohre für die Belüftung und Herstellung einer Oxidationszone strahlenförmig
sowie radial in dieser Richtung verschiebbar eingeordnet sind. Die aus der Verbrennung
herrührenden Heizgase werden mit den sich bildenden Schwelgasen durch Abzugsrohre
abgeleitet.
Die DE 35 17 973 A1 stellt ein System zur Luftzuführung bei Prozessen in Verkohlungsan
lagen vor. Die technische Lösung zeigt eine Luftzufuhr über eine Ringleitung, die außer
halb des Behälters diesen umschlingt und über leicht auswechselbare Rohrstücke verfügt,
die in den Reaktorraum der Holzverkohlungsanlage hineinragen. Bei einem Verschleiß
der Rohrstücke müssen diese während des laufenden Vergasungsvorgangs ausgewechselt
werden.
Die DE 29 25 678 A1 stellt ein Verfahren sowie eine dazugehörige Vorrichtung zum
Gewinnen von Gas aus stückigem Gut, wie Koks, Kohle sowie dem Gewinnen von Kohle
aus verkokbarem Material vor. Gemäß dieser Schrift befindet sich das zu verkokende
Material im Bereich treppenförmig ausgebildeter Belüftungseinrichtungen, die für eine
sehr tief gelegene Reduktionszone sorgen. Belüftungseinrichtungen sind zur Herstellung
einer Oxidationszone im Innenraum des Gaserzeugers angeordnet. Der Innenraum weist
eine Einschnürung auf. Der gesamte Körper der Vorrichtung ist sehr kompakt ausgebildet.
Die Figuration der Einrichtung läßt die Erzeugung von weiterverwendbaren Gasen, z. B. in
Kraftmaschinen oder Turbinen, nicht zu. Weiterhin ist die Vorrichtung sehr groß dimen
sioniert.
Die EP 578 503 A1 stellt eine Vorrichtung zur Pyrolysierung organischen Materials vor.
Die Vorrichtung wird von oben beschickt und weist im Bereich der Oxidationszone Luftzu
führungseinrichtungen auf, die gleichzeitig einen Abzug der Feucht- einschließlich der
Teerbestandteile beinhaltet. In der Einrichtung ist ein zur Säuberung bewegbares Bett ange
ordnet, womit ein Ascheaustrag gewährleistet ist. Eine Beschickungseinrichtung im oberen
Teil sorgt für einen kontinuierlichen Abzug des erzeugten Gases.
Die EP 85 821 A1 stellt ein Verfahren zur wirtschaftlichen und umweltfreundlichen
Nutzung von Biomasse vor. Gemäß dem Verfahren werden auf umweltfreundliche Art
Agrar- und Forstabfälle, organische Abfälle sowie Altreifen, Kunststoffe, Papier u. dgl. im
Wege der Pyrolyse aufbereitet, wobei die anfallende Kohle sowie die Öle zu Generatorgas
weiterveredelt werden und das Pyrolysegas durch Zentrifugalbeschleunigung angereichert
werden soll. Gemäß diesem Verfahren ist es gestattet, die organischen Abfälle auch
unmittelbar zu Generatorgas zu vergasen. Das Biomaterial wird in einer separaten
Kammer verkohlt, welche durch die Abwärme eines darüber angeordneten, gesonderten
Kohleherdes unter Verbrennung des aus der Pyrolyse entstandenen Gases geheizt wird.
Die Vorrichtung stellt die Vorteile darin vor, daß eine günstige Flammenführung und
Gas-Luft-Gemische vorhanden sind, die eine fraktionierte Aufbereitung und Vergasung
ermöglichen. So ist eine Vortrocknung vorgesehen, der die Verkohlung im Hauptreaktor
folgt. Dem Hauptreaktor ist ein Vorreaktor zugeordnet.
Die im vorstehenden Teil des Standes der Technik dargelegten Verfahren und Vorrich
tungen zur Vergasung von festen, insbesondere stückigen Brennstoffen genügen nicht den
Anforderungen einer rationellen, umweltfreundlichen Verarbeitung von Stoffen, die für
die Erzeugung von Gas in einem Gaserzeuger Verwendung finden. Sie sind apparativ
aufwendig, haben partiell wirkende, eine einheitliche, kontinuierliche Verfahrensdurch
führung nicht zulassende Vorrichtungsteile und -anordnungen, die einen rationellen
durchgängigen Vergasungsprozeß unmöglich machen. Weiterhin sind die peripheren
Funktionsteile der Gaserzeuger nicht variabel und verschleißarm.
Die DE-AS 1 958 396 offenbart einen Schüttgutbehälter mit einem zylindrischen Oberteil
und einem daran angeschlossenen Auslauftrichter, gemäß dem zwischen der äußeren und
der inneren Behälterwand Segmente angeordnet sind, die aus Blähkörpern gebildet, sich
gegen den inneren Raum des Behälters ausdehnen können. Dadurch wird das im Behälter
befindliche Gut bewegt und eine Brückenbildung vermieden. Die Blähkörper können ein
zeln und unabhängig voneinander aufgebläht werden, so daß eine partielle Veränderung
der Form der Innenwand möglich ist.
Eine Gestaltung für eine bewegliche Austrittsöffnung mit geteilten, um Drehgelenke
bewegbare Klappen, ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 74 18 296 vorgestellt. Die
Klappenanordnung ist in einem Schüttbunker angeordnet. Die Klappenbewegung zueinan
der und voneinander weg erfolgt durch entsprechend angelenkte Druckzylinder, welche
die Klappen bis in eine jeweilige senkrechte, vollständig geöffnete, bis in eine aneinander
gelegte geschlossene Stellung bewegen können. Der Schüttbunker ist ortsbeweglich. Seine
Klappenanordnung ist in ihrer Ausbildung allgemein an der Unterseite eines jeden Schütt
bunkers montierbar.
Der Ausbildung eines Abgabemagazins ist entsprechend der DE 25 05 039 A1 zu entneh
men, daß in einem auslaufenden Schüttrichter kegeliger Form, ein gleichartig ausgebilde
ter Innenkegel eingesetzt ist, der zwischen den Wänden und den Außenwänden des
Trichters Schüttkanäle ausbildet. Der Einsatzkegel wird durch Rüttler in eine Vibration
versetzt und vermeidet dadurch eine Brückenbildung bei kontinuierlicher Auslaufgeschwin
digkeit und Menge des Schüttgutes.
Die DE-PS 11 14 147 offenbart einen Bunker für Schüttgut mit einer schwingenden
Austragshilfe durch in unterschiedlichen Höhenzonen angebrachter Schwingungserreger.
Die Schwingungserreger arbeiten in unterschiedlichen Frequenzen und geben den
einzelnen Segmenten des Bunkers unterschiedliche Schwingungsabläufe. Dadurch wird ein
Anbacken des Schüttgutes im Innenraum vermieden.
Die DE-AS 1 210 739 zeigt eine Austragsvorrichtung für Schüttgutbehälter, bei dem das
Schüttgut im Behälter zum Anbacken neigt. Der Schüttgutbehälter hat in seinem
Innenraum in unterschiedlichen Höhen angeordnete, flexible Innenwände. Über Druck
luftöffnungen, die in der Außenwand des Behälters eingelassen sind, wird Druckluft oder
ein anderes Medium gegen die flexiblen Innenwände geleitet, sammelt sich in ihnen und
drückt sie in den Innenraum des Schüttgutbehälters. Dabei wird das Schüttgut bewegt, aus
seiner Verbackung gelöst und kann durch die Auslauföffnung gleiten, in deren unmittelba
rer Nähe eine zweite, kleinere Stufe aufblasbarer Wände angeordnet ist, um die in der
Verengung sich zusammenschiebenden Schüttgutpartikel zu bewegen und zum Abfließen
zu bringen.
Die dargestellten Lösungen der Behälter an sich und ihre Hilfseinrichtungen zum
Vermeiden von Brückenbildungen und Verbackungen im Innenraum, die ein Abbremsen
der Fließgeschwindigkeit zur Folge haben, sind sehr aufwendig und für die Verwendung
eines fossilen Schüttgutes nicht sehr geeignet. Sie gewährleisten keine Kontinuität der
inneren Bewegung des Schüttgutes und dessen stetigen, reibungslosen Austrag aus dem
bevorratenden Behälter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gaserzeuger, der als ein im Gleichstrom
arbeitender Festbettvergaser ausgeführt, für die Vergasung stückiger Brennstoffe über eine
automatische Brennstoffschleuse zur kontinuierlichen Brennstoffabfüllung verfügt und für
die Gasaufbereitung über parallel geschaltete Gravitationsfilter zur Grobreinigung des
Rohgases und Zyklone, Gaskühler sowie Feinfilter zur Feinbehandlung des Gases
aufweist, zu schaffen, der über einen den unterschiedlichen Bedingungen einer Gaserzeu
gung gerecht werdenden Reaktor verfügt und die Möglichkeit bietet, vielfältige
Steuerungs- und Regelungsvorgänge durch im Reaktor anpaßbare Einrichtungen und
Vorrichtungselemente vorzunehmen sowie eine hohe Kontinuität der Funktion und
Austragsrentabilität des Reaktors und seiner zugehörigen Funktionselemente zu gewähr
leisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gaserzeuger über ein als
geschlossenes Modul ausgebildeten Reaktor verfügt, das im Gaserzeuger vertikal
beweglich eingeordnet ist. Das Modul weist in Abständen eingeordnete Luftzuführungsein
richtungen, Herdeinschnürungen im Bereich der Oxidationszone sowie mit in den
Abständen veränderbaren Roststäben, ausgerüstetes Rost auf. Über die Beweglichkeit des
komplexen Moduls im Gaserzeuger hinaus, sind die Funktionsteile des Moduls unabhängig
voneinander und einzeln zueinander in einen bestimmten Abstand zu bewegen.
Die Erfindung ist sinnvoll ausgebildet, wenn der Querschnitt des Reaktors eine kreisför
mige Ausbildung aufweist. Dieser Querschnitt des Reaktors hat für seine Fertigung
technologische Vorteile und entspricht einer für solche Reaktoren gängigen Grundform,
wobei die Erfindung weiterhin sinnvoll ausgebildet ist, wenn der Querschnitt eine rechteckige
Ausbildung des Reaktor aufweist. Diese rechteckige Form erhält auch das Modul,
welches vertikal beweglich im Reaktor eingeführt und in seiner vertikalen Stellung im
Reaktor verändert werden kann, wobei alle Funktionsteile des Moduls mitbewegt werden.
Vorteilhaft ist die Erfindung jetzt ausgebildet, wenn der vertikale Abstand der Luftzufüh
rungseinrichtung, d. h. der Luftdüsen im Bereich der Oxidationszone zur Ebene der Herd
einschnürung mit einer Vertikalbewegung der Luftzuführungseinrichtung entsprechend
veränderbar ist. Die vorteilhafte Gestalt der Erfindung wird fortgesetzt, wenn die
Herdeinschnürung eine rechteckige Form aufweist und zwischen sich eine in gleicher
Form ausgebildete Öffnung umschließt, die durch eine lineare Bewegung der auf der
Ebene der Herdeinschnürung aufgelegten Beplattungselemente zueinander in ihrem
Abstand veränderbar ist. Die Veränderbarkeit der Breite der Öffnung des Übergangs aus
der Oxidations- zur Reduktionszone erlaubt die Beeinflussung des gesamten Verlaufes des
nach der Pyrolyse und Oxidation eintretenden Reduktionsvorganges. Eine alternative
Gestaltung der erfindungsgemäßen Lösung kann darin gesehen werden, daß die Ebene der
Herdeinschnürung ringförmig aus segmentartigen Bauteilen gebildet ist, die zwischen sich
einen Abstand haben, der veränderbar ist und eine Bewegung der Bauteile auf der Ebene
in radialer Richtung zueinander zuläßt, wobei mit der radialen Bewegung der Bauteile der
Durchmesser der Herdeinschnürung verändert ist. Unabhängig von der alternativen Ausge
staltung ist das erfindungsgemäße Merkmal, daß der vertikale Abstand der
Herdeinschnürung in der Ebene, bezogen auf den Abstand der horizontalen Lage des
Rostes, mit einer vertikalen Verstellbewegung veränderbar ist. Für die Gesamtfunktion des
Gaserzeugers ist die Einordnung von beweglichen Wänden von äußerstem Vorteil, die
über dem Bereich der Luftzuführungen im Innenraum des Gaserzeugers stehen, mit denen
in horizontaler Richtung die Lage des inneren Querschnitts des Reaktors zur Vermeidung
einer Brückenbildung des Brennstoffes, insbesondere im Bereich der Pyrolysezone verän
derbar ist. Die horizontal gleichlaufende Bewegung der inneren Wände des Reaktors geht
mit gleichzeitigen, vertikalen gegenläufigen Bewegungen der inneren Wände einher. Der
Variantenausbildung eines Gaserzeugers mit einem Reaktor kreisförmigen Querschnitts
folgend, bei dem auch die Herdeinschnürung einen kreisförmigen veränderlichen
Querschnitt hat, ist die Lösung, daß die Luftzuführungseinrichtung aus einer ringförmig
verlaufenden Düsenebene gebildet sein kann. Die Düsenebene folgt dabei der Krümmung
der Innenwand des Reaktors und ihre Lufteinstrahlung ist radial aufeinander gerichtet.
Besonders vorteilhaft ist die Lösung gemäß der Erfindung nach der die Düsenebene durch
gehende, schlitzförmige Austrittsöffnungen aufweist, die in ihrer horizontalen Erstreckung
zum Innenraum des Reaktors hin unveränderlich ist und mit der durchgängig geöffnet aus
geführten Düse des Düsenschlitzes einen gleichmäßigen Sauerstoffeintrag gewährleisten.
Der Vorteil dieser Lösung wird subsumiert, wenn die Düsenebene horizontal gerichtet,
aus sich gegenüberliegenden Düsenleisten gebildet ist. Die Düsenleisten haben einen durch
gängigen Lufteintrag gewährleistende, unterbrechungslose Düsenschlitze. Der mitlesende
Fachmann versteht jetzt, daß hier durch das schlitzförmige, ebene und flächige Profil des
Lufteintrages eine völlig gleichmäßige Oxidation des Brenngutes erfolgen kann. Die
vollständige Durchdringung des Brenngutes im Bereich der Düsenleisten vermeidet die Bil
dung von sogenannten black spots im Bereich der Oxidationszone, die mit nicht ausreichen
der Oxidationslängen entstehen (Lit. Heeden, Hamburg 1958). Will man die black spots
und damit das beladen des Gases mit Teer verhindern, ist der Abstand gegenüberliegender
Düsen durch die Oxidationslänge begrenzt, da ein gleichmäßig hohes Temperaturprofil in
der Oxidationszone Voraussetzung für das Cracking der Pyrolyseprodukte ist. Diese
Bedingung begrenzt bei kreisförmiger Bauweise der Gaserzeuger den Brennstoffdurchsatz
und damit die Feuerungsleistung. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht in der linearen
Düsenanordnung (Düsenschlitze). Damit ist es erstmals gelungen, fast beliebig große
Oxidationsflächen (-zonen) im Gaserzeuger aufzubauen, ohne das Temperaturprofil zu
verändern. Mit diesem Prinzip ist die teerarme Gasproduktion (Cracking in der Ox-zone)
bei Feuerungsleistungen oberhalb 2 MW möglich.
Der Vorteil dieser aus physikalischer Sicht außerordentlichen Ausbildung der Düsen
schlitze, gewährleistet den Eintrag einer in sich geschlossenen ebenen, sich auf die Mitte
zubewegenden Luftschicht. Hier wird der Nachteil der lanzettenartigen Eintragung durch
Einzeldüsen vermieden. Es entsteht in horizontaler Erstreckung keine partielle Verarmung
des Brennstoffgemenges an Sauerstoff in der Oxidationszone.
Die sehr hohe Kontinuität des Umsetzungsvorgangs im Reaktor hat ein ständiges Beob
achten des Füllungsstandes des Reaktors zur Folge. Der Brennstoffverbrauch pro Stunde
beträgt ca. 600 kg. Der mitlesende Fachmann wird verstehen, daß das Erhalten eines konti
nuierlichen Füllungsstandes des Gaserzeugers eine unabdingbare Voraussetzung für das
Erreichen seiner vollen Austragsleistung ist. Erfindungsgemäße folgt die Konzeption die
ser Überlegung. Damit ist dem Reaktor ein Brennstoffbehälter vorgesetzt worden, der
über einen rechteckigen Füllschacht verfügt, in dem ein automatisches Brennstoffüllsystem
angeordnet ist, damit der Reaktor immer vollständig gefüllt gehalten werden kann.
Dem erfindungsgemäßen Vorteil einer kubischen Querschnittsausbildung folgend weist der
Brennstoffbehälter einen rechteckigen Querschnitt auf und verfügt über vertikal und hori
zontal gerichtete Körperflächen. Es ist ein folgerichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen
Lösung, daß der horizontal gelegte und ebene Boden des Behälters einen sich mittig zu
seiner Quermittenachse von Wand zu Wand erstreckenden, der rechteckigen Form der
Brennstoffschleuse angepaßten Füllschacht aufweist, der den Brennstoffbehalter mit dem
Reaktor verbindet. Der Innenraum des Brennstoffbehälters hat gleichlaufend mit der
Erstreckung des Füllschachtes sich gegenüberliegende, beweglich ausgeführte, die jeweils
dahinterliegende Wand überdeckende Innenwände, eingeordnet. Diese Wände sind in
unterschiedlichen Ebenen horizontal geteilt. Sie weisen eine senkrecht stehende Wandseite
mit sich überlappenden Wandteilen auf, wobei das oben stehende Wandteil in der gleichen
Richtung, also senkrecht auf das untere Teil zu und von diesem weg beweglich ist.
Die nachfolgende technische Erläuterung läßt erkennen, daß die Wandteile sich führend,
an ihren Begegnungsenden überlappt sind. Den senkrechten Wandteilen gegenüber sind
bewegliche Wandteile vorgesehen, deren Seitenteile in den Innenraum des Behälters
geneigt sind. Funktional ist das obere Teil gering geneigt und vertikal bewegbar. Auf das
untere Teil aufsetzend, berührt das obere Teil das untere bewegliche Wandteil, das auf der
Ebene des Behälterbodens aufsetzend, mit seinem Ende nach vorn zum Füllschacht hinrei
chend, mehr geneigt ist als das zugeordnete obere Wandteil. Die sich gegenüberstehenden,
in annähernd gleicher Lage vertikal gestellten Innenwandteile werden jeweils gegenläufig
zum anderen Wandteil zur Verhinderung von lästigen Anbackungen in eine vertikale Bewe
gung versetzt.
Die Unterteile der Innenwände sind gleichläufig in eine horizontale Richtung beweglich im
Innenraum angeordnet, wobei das stark angeschrägte untere Wandteil mit seiner nach vorn
reichenden Unterkante in den unmittelbaren Bereich des Füllschachtes gebracht wird, um
ein sicheres Bewegen des Brennstoffs in den Füllschacht zu gewährleisten. Dabei folgt
dieses merklich zur Kante des Füllschachtes angeordnete untere Wandteil einem
Bewegungsregime, gemäß dem, bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des oberen Wand
teils, das untere Wandteil gleichzeitig eine horizontale Bewegung zum Innenraum hin, bis
an die Kante des Füllschachtes vornimmt. Bei Beginn der Abwärtsbewegung des oberen
Wandteils wird das untere Wandteil wieder zurückgezogen.
Dem Grundsatz der erfindungsgemäßen Lösung folgend weist der Füllschacht des Reak
tors eine nach innen öffnende Verschlußklappe auf. Die Verschlußklappe ist vorteilhaft
geteilt ausgebildet. Die beiden Teile sind an der Innenseite des Reaktors mit Gelenken
angeordnet und mit der automatischen Brennstoffschleuse in eine Wirkverbindung
gebracht. Gleichfalls in eine Wirkverbindung gebracht, ist die Brennstoffschleuse mit
Füllstandssensoren, die an der Ebene angeordnet sind, welche durch die Deckfläche des
Gaserzeugers geformt ist. Die Füllstandssensoren signalisieren ein Absinken des Füll
standes des Brennstoffs im Reaktor und geben dieses Signal an die automatische Brenn
stoffschleuse zur Veranlassung des Öffnens der Klappen im Füllschacht weiter, bis die
Sensoren zu dem Signal - Behälter voll - Klappe schließen - veranlaßt werden.
Ohne erfinderisch tätig zu werden, kann der mitlesende Fachmann erkennen, daß die
Funktion und Befüllung des Reaktors ohne aufgesetzten Brennstoffbehälter bei Vorhan
densein gängiger Einrichtungen, z. B. einer aufgesetzten Rutsche, eines umgestülpten
Hosenrohres u.ä. Mitteln, möglich ist. Liegt diese Entscheidung vor, so ist es statthaft,
den Brennstoffbehälter auch für die Aufnahme und Abgabe von Schüttgütern unterschied
licher Art zu verwenden. So versteht es sich von selbst, den Behälter aufzuständern und
nicht fest verbunden mit dem Reaktor in eine Wirkverbindung zu bringen. Genauso ist es
vorteilhaft nach der Erfindung, den Brennstoffbehälter für sich separat in der erfindungs
gemäßen Figuration zu benutzen.
Das Konzept der Erfindung ist in seinen Merkmalen vorteilhaft ausgestaltet, wenn das
Modul nach Abschluß der Reaktorfunktion bewegt wird. Dieser Überlegung kann auch in
der Sicht auf die Funktionselemente des Moduls gefolgt werden, also auf die Düsenleisten,
die Herdeinschnürung sowie auf den Rost und die Herstellung von Abständen, die deren
maximale Funktionalität innerhalb des Reaktors gewährleisten. So ist es dem Fachmann an
die Hand gegeben, die veränderten Abstände des Rostes zur Ebene der Herdeinschnürung,
der Herdeinschnürung zur Ebene der Düsenschlitze sowie die Öffnungsweite der Herdein
schnürung auf verschiedene Art und Weise zu verändern. Ist eine kontinuierliche gleich
förmige Verfahrensdurchführung mit einem Brenngut vorgesehen, dessen Eigenschaften
genau vorausbestimmbar sind, so können die Lage des Moduls im Reaktor sowie die
seiner Funktionsteile zueinander vor Inbetriebsetzung des Reaktors genau eingestellt
werden. Ist es notwendig, diese Funktionsverhältnisse der Teile zueinander abzustimmen,
so kann eine Nivellierung und Justierung der Teil zueinander auch während des Betriebes
ermöglicht werden. Diese letzte Voraussetzung ist nur dann gegeben, wenn den Funktion
steilen des Moduls sowie dem Modul selber Einrichtungen beigeordnet werden, die deren
Verstellbarkeit im Verhältnis zueinander gewährleisten können.
Dem mitlesenden Fachmann wird klar, daß die Möglichkeit, Bewegungsapparaturen zur
Bewegung der Elemente des Moduls zueinander und dieses selbst anzuordnen, kein erfin
derisches Zutun bedarf, wenn die Lehre bekannt ist, die Einzelvorrichtungen gleitend in
ein bestimmtes Funktionsverhältnis zueinander zu bringen. Die Anordnung sowie die Art
solcher Vorrichtungen ist in der Fachwelt bekannt und soll hier nicht Gegenstand der
Offenbarung der Erfindung sein. Geht der Fachmann davon aus, gleitend in den Verga
sungsprozeß regelnd einzugreifen, so ist es ihm bei dem bekannten Stand der Technik
gegeben, entsprechend wirksame Meß- und Regelungseinrichtungen einzuführen, um auch
automatisch über diese Einrichtungen die Wirkparameter des Reaktors zu beeinflussen.
Meßsonden und berührungslos arbeitende Sensoren gehören jetzt zum Handwerkszeug, des
solche Reaktoren entwickelnden Fachmanns, wenn er weiß, daß die Funktionsteile eines
im Reaktor bewegbaren Moduls bei Vorliegen bestimmter Abläufe, auch zueinander, im
Reaktor verstellt werden können.
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gaserzeuger sind folgende Kennwerte bei einem
kontinuierlichen Prozeß erzielt worden.
Typ: Festbettvergaser, absteigend
Input Gaserzeuger:
Brennstoffverbrauch: 600 kg/h
Heizwert Hu
Input Gaserzeuger:
Brennstoffverbrauch: 600 kg/h
Heizwert Hu
: 15000 kJ/kg
Feuerungswärmeleistung: 2500 kW
Output Gaserzeuger:
Holzgasproduktion: 1600 m3
Feuerungswärmeleistung: 2500 kW
Output Gaserzeuger:
Holzgasproduktion: 1600 m3
/h (bei Norm Bed.)
Holzgas-Heizwert Hu
Holzgas-Heizwert Hu
: 5000 kJ/m3
chem. Leistungspotential: 2,22 MW
entspr. mechan. Leistg.: 555 kW (bei einem Motor mit 25% Wirkungsgrad)
Holzvergaserwirkungsgrad: 70%
Gaskomponenten:
19% Wasserstoff
20% Kohlenmonoxid
1% Methan
10% Kohlendioxid
50% Stickstoff
Austräge: Asche ca. 2 . . . 4%
Kondensat ca. 10-60 l/h (feuchtigkeitsabhängig)
Ruß ca. 1 . . . 2%.
entspr. mechan. Leistg.: 555 kW (bei einem Motor mit 25% Wirkungsgrad)
Holzvergaserwirkungsgrad: 70%
Gaskomponenten:
19% Wasserstoff
20% Kohlenmonoxid
1% Methan
10% Kohlendioxid
50% Stickstoff
Austräge: Asche ca. 2 . . . 4%
Kondensat ca. 10-60 l/h (feuchtigkeitsabhängig)
Ruß ca. 1 . . . 2%.
In einer vorteilhaften Verwendung gestattet es, zwei Blockheizkraftwerke mit dem erfin
dungsgemäßen Gaserzeuger zu bestücken. Hierbei ist es vorteilhaft möglich, überschüssige
Wärme mit zusätzlichen Kühlern abzuführen.
Typ des verwendeten Blockheizkraftwerkes (BHKW) - AK 2842 LE
Leistung:
250 kWel
450 kWcal.
Leistung:
250 kWel
450 kWcal.
Als Brennstoffe verwendet werden:
Hackschnitzel,
Schnittholz
gepreßte bzw. brikettierte Hobel- oder Sägespäne,
geshredderte und brikettierte langfaserige Holzreste.
Hackschnitzel,
Schnittholz
gepreßte bzw. brikettierte Hobel- oder Sägespäne,
geshredderte und brikettierte langfaserige Holzreste.
Die Stückgrößen sollen bei Schnitt- oder brikettiertem Holz die Raumgröße 30 mm × 30
mm × 15 mm nicht übersteigen. Der Feuchtegehaltmax liegt maximal bei 20%.
Der entwickelte Gaserzeuger weist ein ausgewogenes Mittelmaß zwischen kleindimen
sionierten und sehr großdimensionierten Gaserzeugern auf. Er stellt, bezogen auf seine
Durchsetzmenge, eine äußerst wirtschaftliche Ausführungsart von Gaserzeugern geringerer
Größe vor.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der
zugehörigen Zeichnung zeigen.
Fig. 1 Den Reaktor in seiner Länge, teilweise getrennt mit aufgesetztem Brennstoff
behälter, in einem Längsschnitt, durch eine Vorderansicht,
Fig. 2 Den Brennstoffbehälter mit einem teilweise dargestellten Abschnitt des
Reaktors, auf diesen aufgesetzt, in einem Längsschnitt, in einer
Vorderansicht,
Fig. 3 Den Schnitt I-I in Fig. 2.
Der Reaktor 1 zeigt in seiner Schnittdarstellung das eingeordnete Modul 2. Das Modul 2
besteht aus einem den Innenkonturen des Reaktors 1 folgenden Bauteil, in dem auf der
Unterseite ein Rost 11 mit beweglichen Roststäben 17 den Boden des Moduls 2 ausbildet.
Der Rost 11 ist gegenüber den Außenkonturen des Moduls 2 eingeschnürt und bildet bis
zur Höhe der Ebene 21' der Herdeinschnürung 9 die Reduktionszone des Reaktors 1. Die
Höhe der Reduktionszone ist durch den Abstand 13 zur Ebene 21' bestimmt. Seine Breite
ist durch die maximale Ausdehnung der Herdeinschnürung 9 gebildet. In der Länge über
spannt die Herdeinschnürung 9 die gesamte Tiefe des Reaktors 1. Die Ebene 21' der
Herdeinschnürung 9 ist mit Beplattungssegmenten 22 belegt, die zwischen sich den
Abstand 10 ausbilden, den die inneren Kanten der Beplattungssegmente 22, in ihrer Lage,
der Herdeinschnürung 9 zumessen. Gleiten die Beplattungssegmente 22 zueinander, so
verringert sich der Abstand 10 der Herdeinschnürung 9 und der Durchlaß zur Reduktions
zone verringert sich. Im Abstand 12 zur Ebene 21' der Herdeinschnürung 9 sind Düsen
träger 7 angeordnet. Die Düsenträger 7, leistenförmig ausgebildet, tragen zentrische
Öffnungen, in die Düsen 8 eingetragen sind, welche durchgängige, in ihrer Längser
streckung nicht unterbrochene Düsenschlitze 8' aufweisen. Die Düsen 8 sind in horizontaler
Ebene sich gegenüberliegend angeordnet. Der durch die Düsenschlitze 8' austretende
Luft- bzw. Sauerstoffstrom durchdringt in einer geschlossenen Luftscheibe das in diesem
Bereich befindliche Brenngut und initiiert eine hochwirksame, homogene Reduktionszone,
die durchgängig gestaltet wird. Durch die hier gewählte rechteckige Form des im Reak
tor 1 eingeordneten Moduls 2 können die Düsenschlitze 8' gerade und gegenüberliegend
angeordnet werden. Ihre Verstellbarkeit im Bereich des Abstandes 12 sichert eine
Variierbarkeit der Höhenlage des Oxidationsbereiches im Inneren des Moduls 2 des Reak
tors 1. Es ist nicht aus dem Bereich des Möglichen herausgenommen, wenn die Düsen 8 in
ihrer Höhe leicht zueinander so versetzt sind, daß die durch sie erzeugte Luftscheibe sich
im Kern noch trifft, aber die übereinander gleitenden Strömungsreste eine Verbreiterung
der Oxidationszone ermöglichen.
Wie bereits bemerkt, ist durch ein Gleiten der Beplattungssegmente 22 auf der Ebene 21'
in paralleler Lage zueinander der Abstand 10 der Herdeinschnürung 9 variierbar. Unabhän
gig von der Lage des Moduls 2, dessen vertikale Stellung im Reaktor 1 veränderlich ist,
können jetzt im Verhältnis zueinander, jedoch, und das versteht der Fachmann, unter
Einhaltung des Regimes einer gleitenden Verfahrensführung, die einzelnen Abstände der
Teilvorrichtung des Moduls 2 für den Prozeß verändert werden. Es ist durchaus gegeben,
daß jetzt der Gesamtabstand, gebildet aus den Abständen 12; 13 für das Rost 11 und die
Düsen 8, sich verengt und die Herdeinschnürung 9 vergrößert wird. Der für eine Gestal
tung der Steuerung des Prozesses verantwortliche Fachmann wird sich jetzt den Vorteil
zunutze machen, zum Erreichen von Maximalleistungen des Gaserzeugers die Lagepara
meter der Einzelvorrichtungen im Modul 2 günstig einzustellen.
Im Innenraum des Reaktors 1, im Bereich der Wände 23; 24, sind in einem notwendigen
Abstand bewegliche Innenwände 5; 6 eingeordnet. Die Innenwände 5; 6 sind über den
Düsenträgern eingefügt und erstrecken sich in den oberen Bereich des Reaktors 1. Die
Innenwände 5; 6 sollen dem technologischen Regime des Reaktors 1 folgend beweglich
sein und deren Beweglichkeit soll in einer senkrechten und einer horizontalen Bewegung
erfolgen. Zur Initiierung dieser Bewegung in beide Richtungen ragen in den Innenraum
des Reaktors 1, mit der Rückseite der Innenwände 5; 6 verbunden, Gelenkhebel 25, die
durch eine Zug- oder Hubbewegung eines außen am Reaktor angeordneten Bewegungs
mechanismus die Innenwände 5; 6 in eine senkrechte Bewegung versetzen. Bewegungs
mechanismen 26; 26' in gleichen oder auch ungleichen Abständen von den Gelenkhebeln 25
angeordnet, bewegen die Innenwände in einer gleichgesinnten Klappbewegung horizontal.
Das Bewegungsregime ist so vorbestimmt, daß bei einer Aufwärtsbewegung der Innen
wand 6 seine untere Kante an die Wand 24 geführt wird und über dem Düsenträger 7 in
einen Wendepunkt gelangt. Im gleichen Zeitverlauf wird die Innenwand 5 durch den
Bewegungsmechanismus 26' nach innen bewegt und seine Unterkante durch die gerade
verlaufende Abwärtsbewegung in den Bereich des Düsenschlitzes 8' bewegt. Die beige
fügte Zeichnung läßt erkennen, daß der Bewegungsablauf der Innenwände einer wellen
förmigen Taumelbewegung gleichkommt und damit eine hervorragende Beweglichkeit des
Brenngutes unter Vermeidung jeglicher Hohlbrennungen und Verbackungen erreicht wer
den kann.
Wie Fig. 2 zeigt, hat der Reaktor 1 eine ebene Abschlußfläche, in welcher ein Füll
schacht 4 eingearbeitet ist. Der Füllschacht 4 erstreckt sich in gleicher Richtung wie die
Herdeinschnürung 9 zu beiden Seiten der Mittenachse, parallel zur Quermittenachse der
langen Seite des Reaktors 1. Der Füllschacht 4 ist seitlich mit aufwärtsstehenden Auf
nahmeführungen versehen, in die ein Brennstoffbehälter 3 lagefixiert eingeführt wird. An
den längsverlaufenden Innenkanten des Füllschachtes 4 ist mittels Gelenke 28, eine nach
unten in den Innenraum des Reaktors 1 bewegbare Klappe 27 angeordnet, die dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß mittig ausgeführt ist. In angehobener Stellung der Klappenhälften der
Klappe 27 bilden diese eine geschlossene Ebene 21' der Reaktordecke. Unter der Reaktor
decke sind Füllstandssensoren 29 vorgesehen, die kontinuierlich die Höhe der Brennstof
füllung im Reaktor 1 messen und an eine Auswertungszentrale geben, die neben dem Füll
stand alle weiteren Parameter speichert, bewertet und das Funktionsregime des Reaktors 1
lenkt. Dazu gehören, wie dem Fachmann klar ist, auch Temperaturmeßsonden, die
berührungslos Temperaturen im inneren des Gaserzeugers messen und eine kontinuierliche
Gasanalyse durchführen, um den Verfahrensverlauf im Reaktor 1 bewerten zu können. In
die reaktorseitige Führung des Füllschachtes 4 ist ein Brennstoffbehälter 3 eingeführt und
entsprechend arretiert. Der Brennstoffbehälter 3 hat eine dem Füllschacht 4 entsprechend
gleichgeformte Öffnung und einen ebenen Boden. Äquivalent der Form des Reaktors 1 aus
gebildet, verfügt der Brennstoffbehälter 3 über einen rechteckigen Querschnitt. Im Innen
raum fluchtend mit der Richtung der Seitenwände 18; 19, sind in einem Abstand,
Innenwände, bestehend aus den Innenwandteilen 15; 15'; 16; 16', angeordnet. Diesen Teilen 15; 15'; 16; 16'
ist die Aufgabe zugeordnet worden, das bevorratete Brennmaterial fließ
fähig zu halten und Verbackungen und Brückenbildungen im Material zu vermeiden. Dazu
ist die Innenwand, bestehend aus den Teilen 16; 16', senkrecht und parallel zur Flucht der
Wand 18 angeordnet. Das Innenwandteil 16 überlappt sich mit seinem oberen Part mit
dem unteren Teil des Wandteils 16'. Das Wandteil 16' bewegt sich in vertikaler Richtung
auf und ab, ohne die Berührung mit dem oberen Part des Wandteils 16 zu verlieren. Dem
Wandteil 16 ist die Eigenschaft zugeordnet, sich gemeinsam mit dem Wandteil 16'
horizontal auf die Mitte des Brennstoffbehälters 3 zuzubewegen und nach einem kurzen
Bewegungsintervall wieder in seine Ausgangsstellung zurückzukehren. Auf der gegenüber
liegenden Seite sind die Wandteil 15; 15' angeordnet. Beide Wandteile 15; 15' sind leicht
mit ihren unteren Seiten dem Innenraum des Brennstoffbehälters 3 zugeneigt. Das Wand
teil 15' hat eine geringfügige Neigung und endet, den oberen Part des Innenwandteiles 15
überlappend, vor diesem. Dem Innenwandteil 15 ist mit seiner unteren Seite eine größere
Neigung in dem Innenraum zugeordnet als dem Wandteil 15'. Beiden Wandteilen 15; 15'
ist die Möglichkeit gegeben, sich horizontal in den Innenraum hineinzubewegen und in der
gleichen Richtung wieder zurückzukehren. Die Horizontalbewegungen der Wandteile
15; 15' erfolgen gleichzeitig, wobei das Bewegungsregime beider Teile 15; 15' so zueinan
der gestellt ist, daß das obere Wandteil 15' sich vertikal nach oben bewegt, wenn das
untere stärker schräggestellte Wandteil 15 sich zum Innenraum hinbewegt, damit ist
vermieden worden, daß die Wandteile 15; 15' ihren dichtenden Kontakt miteinander verlie
ren, durch den es gewährleistet ist, daß keine Brennstoffpartikel zwischen Außen- und
Innenwände gelangen. Deshalb ist der Boden des Brennstoffbehälters 3 horizontal als
Ebene 21 ausgebildet, auf dem die untere Kante des Innenwandteiles 15 horizontal hin- und
hergleitet. Die Gleitbewegung des Innenteils 15 endet unmittelbar vor der Kante 14
des Füllschachtes 4. Um einen weitestgehenden Wirkungsgrad der Bewegung der Füllung
des Behälters 3 im Innenraum zu erhalten, sind die Vertikalbewegungen der Innenwand
teile 15'; 16' gegenläufig. Im Gegensatz dazu verlaufen die Horizontalbewegungen der
beiden Innenwände gleichsinnig, in gleichen Zeiteinheiten. Dadurch bleibt die absolute
Größe des Innenraumes des Brennstoffbehälters 3 bei kontinuierlicher Materialbewegung
erhalten, wobei der Vorteil entsteht, daß das stärker angeschrägte Innenwandteil 15 bei
seiner Horizontalbewegung das Brennmaterial in den Füllschacht 4 hineinbewegt.
Dem mit der Erarbeitung einer solchen Lösung beauftragten Fachmann ist es an die Hand
gegeben, eine Reihe von Bewegungsmechanismen einzusetzen, die das Bewegungsregime
der Innenwände 15; 15'; 16; 16' zu- und gegeneinander steuern können. So ist es möglich,
mittels Zahnstangenschiebern pneumatischen und hydraulischen Elementen, mit Gelenken
versehenen Hebeleinrichtungen zu wählen, um sinnvoll die Bewegungen der Innenwände
zu ermöglichen und aufeinander abzustimmen. Deshalb ist in der Darstellung auf eine
Detailabbildung der Aufhängung der Innenwandteile 15; 15'; 16; 16' und der Anlenkpunkte
für die Initiierung der Bewegung der Innenwände verzichtet worden.
Gemäß der Ausführungsart ist der Brennstoffbehälter 3 mit einer ebenen Abschlußdecke
versehen, die eine Bestückung des Behälters 3 von oben durchführbar erscheinen läßt. Es
liegt jedoch im Bereich des fachgerechten Handelns den Behälter 3 durch Einblasen des
Brennstoffs zu füllen. In dem Falle sollte der Anschluß in der Seitenwand sein und die
Deckenebene mit einem Auslaßventil versehen werden, damit die eingeblasene Förderluft
entweichen kann.
Fig. 3 zeigt den Schnittverlauf I-I in Fig. 2. Die Darstellung läßt die Lage und Figuration
des Füllschachtes 4 im Brennstoffbehälter 3 und im Reaktor 1 erkennen. Die Außen
wände 18; 19 sind gegenüber den Querwänden länger ausgebildet, wobei die verbleibenden
Teile 15; 16 der Innenwände erkannt werden können. Erwähnenswert ist hier die durch die
Schrägstellung des Innenwandteiles 15 bei der horizontalen Bewegung nach innen erreichte
Anbindung der Unterkante des Innenwandteiles 15 an die Kante 14 des Füllschachtes 4.
Die dazu angetragenen Richtungspfeile lassen die Gleichsinnigkeit der Horizontalbe
wegung der Innenteile erkennen.
1
Reaktor
2
Modul
3
Brennstoffbehälter
4
Füllschacht
5
;
6
Innenwand
7
Düsenträger
8
Düsen
8
' Düsenschlitze
9
Herdeinschnürung
10
;
12
;
13
Abstand
11
Rost
14
Kante
15
;
15
' Innenwandteil
16
;
16
' Innenwandteil
17
Roststab
18
;
19
Außenwand
20
Füllöffnung
21
;
21
' Ebene
22
Beplattungssegment
23
;
24
Wand
26
;
26
' Bewegungsmechanismus
27
Klappe
28
Gelenkhebel
29
Füllstandssensor
Claims (28)
1. Gaserzeuger als im Gleichstrom arbeitender Festbettvergaser für eine Vergasung
stückiger Brennstoffe, der eine automatische Brennstoffschleuse für eine kontinu
ierliche Brennstoffabfüllung aufweist und für die Gasaufbereitung über parallel
geschaltete Gravitationsfilter zur Grobreinigung des Rohgases und Zyklone, Gas
kühler sowie Feinfilter zur Feinbehandlung des Gases verfügt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gaserzeuger über einen als geschlossenes Modul (2) ausgebildeten
Reaktor (1) verfügt, das im Gaserzeuger vertikal beweglich eingeordnet ist, in dem in
Abständen eingeordnete Luftzuführungseinrichtungen (7; 8; 8'), Herdeinschnü
rungen (9) im Bereich der Oxydationszone im Herdbereich sowie ein mit Rost
stäben (17) ausgerüstetes Rost (11), zueinander in veränderbare Abstände (10; 12; 13)
versetzbar, vorgesehen sind.
2. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Reaktors (1) eine kreisförmige Ausbildung aufweist.
3. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Reaktors (1) eine rechteckige Ausbildung aufweist.
4. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale
Abstand (12) der Luftzuführungseinrichtung (7; 8; 8') zur Ebene (21) der
Herdeinschnürung (9) mit einer Vertikalbewegung der Luftzuführungseinrichtung
(7; 8; 8') veränderbar ist.
5. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdein
schnürung (9) eine rechteckige Form aufweist und zwischen sich eine in gleicher
Form ausgebildete Öffnung umschließt, die durch eine lineare Bewegung der
Beplattungssegmente (22) zueinander, in ihrem Abstand (10) veränderbar ist.
6. Gaserzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (21)
der Herdeinschnürung (9) ringförmig aus segmentförmigen Bauteilen (22) gebildet
ist, die zwischen sich einen Abstand haben, der veränderbar ist und eine Bewegung
der Bauteile (22) in radialer Richtung zuläßt, wobei mit der radialen Bewegung der
Bauteile (22) der Durchmesser der Herdeinschnürung (9) verändert ist.
7. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand
der Herdeinschnürung (9) in der Ebene (21), bezogen auf den Abstand (13) der
horizontalen Lage des Rostes (11), mit einer vertikalen Verstellbewegung veränderbar
ist.
8. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (23; 24) des
Reaktors (1) über dem Bereich der Luftzuführungen (7; 8; 8') mit innen stehenden be
weglichen Wänden (5; 6) versehen sind, mit denen in horizontaler Richtung der innere
Querschnitt des Reaktors (1) zur Vermeidung einer Brückenbildung des Brennstoffs
im Erzeuger veränderlich ist.
9. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen
Wände (5; 6) im Reaktor (1) vertikal bewegbar sind und ihre Vertikalbewegungen
gegenläufig ausgebildet sind.
10. Gaserzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftzuführungseinrichtung aus einer ringförmig verlaufenden Düsenebene (7; 8; 8')
gebildet ist.
11. Gaserzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenebene (7; 8)
durchgehende, schlitzförmige Austrittsöffnungen (8') aufweist, die in ihrer horizon
talen Erstreckung zum Innenraum des Reaktors (1) hin unveränderlich ist und mit den
durchgängig geöffnet ausgeführten Düsen (8) ein gleichmäßiger Lufteintrag in die
Oxidationszone gewährleistet ist.
12. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenebene
(7; 8; 8') aus sich gegenüberliegenden Düsenleisten gebildet ist.
13. Gaserzeuger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten
einen durchgängigen Lufteintrag gewährleistende unterbrechungslose Düsen
schlitze (8') aufweisen.
14. Gaserzeuger nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (4) als rechteckiger
Flansch ausgebildet, ein automatisches Brennstoffüllsystem aufnimmt, über dem ein
Brennstoffbehälter (3) angeordnet ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) einen
rechteckigen Querschnitt aufweist und über lotrecht und horizontal gerichtete Körper
flächen (18; 19; 21) verfügt.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal gelegte
und ebene Boden (21) des Behälters (3) einen, sich mittig zu seiner Querachse, von
Wand zu Wand erstreckenden, der rechteckigen Form der Brennstoffschleuse
angepaßten Füllschacht (4) aufweist.
17. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Innenraum des Brennstoffbehälters (3) gleichlaufend mit der
Erstreckung des Füllschachtes (4), sich gegenüberliegende, beweglich ausgeführte,
die jeweilig dahinterliegende Wand (18; 19) überdeckende Wände (15; 15'; 16; 16'),
angeordnet sind.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
(15; 15'; 16; 16') in unterschiedlichen Ebenen horizontal geteilt ausgebildet sind und
eine Wandseite senkrecht stehende, sich überlappende Wandteile (16; 16') aufweist,
und das oben stehende Teil (16') in der gleichen Richtung auf das untere Teil (16)
und von diesem weg, beweglich angeordnet ist.
19. Behälter nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber
liegende Wandseite (15; 15') mit ihren Seitenteilen (15; 15') in den Innenraum des
Behälters (3) geneigt sind, dabei ist das obere Teil (15') gering geneigt und vertikal
bewegbar, auf das untere Teil (15) aufsetzend, angeordnet, das an seinem unteren,
auf die Ebene (21) des Behälterboden aufsetzenden Ende, zum Füllschacht (4) hinrei
chend, erheblicher geneigt ist.
20. Behälter nach den Ansprüchen 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal
gerichteten Innenwandteile (15'; 16; 16') in jeweils gegenläufige Vertikalbewegungen
versetzt sind.
21. Behälter nach den Ansprüchen 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den
Ober- und Unterteilen (15; 15'; 16; 16') gebildeten Innenwände, im Innenraum des
Behälters (3) in horizontaler Richtung gleichlaufend, beweglich angeordnet sind.
22. Behälter nach den Ansprüchen 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
wände (15'; 16; 16') gleichläufig, mit gleichen Wegstrecken bewegbar sind, und das
angeschrägte untere innere Wandteil (15) mit seiner Unterkante zur Kante (14) des
Führungsschachtes (4), in seiner nach innen bewegten Stellung, in eine überdeckende
Lage gebracht ist.
23. Behälter nach den Ansprüchen 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
teile (15; 15') in ihrer Bewegung zueinander so abgestimmt sind, daß dem Wandteil
(15') bei seiner vertikalen Aufwärtsbewegung das Wandteil (15) in einer horizontalen
Bewegung nach innen folgt.
24. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Füllschacht (4) des
Reaktors (1) eine nach innen öffnende Verschlußklappe (27) angeordnet ist.
25. Gaserzeuger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß
klappe (27) geteilt ausgebildet, mit Gelenken (28) zu beiden Seiten des Füll
schachtes (4), an der Innenseite des Reaktors (1) angeordnet, und mit der automa
tischen Brennstoffschleuse in eine Wirkverbindung gebracht ist.
26. Gaserzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die automatische Brennstoffschleuse mit Füllstands
sensoren (29) in eine Wirkverbindung gebracht ist, die an der Ebene (21') der
Verschlußdecke des Reaktors (1) sich gegenüberliegend angeordnet sind und bei
Absinken des Füllstandes des Brennstoffs im Reaktor (1) der automatischen Brenn
stoffschleuse die Veranlassung zum Öffnen der Klappe (27) signalisieren.
27. Gaserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllung des
Reaktors (1) ohne aufgesetzten Brennstoffbehälter (3) vorgenommen wird.
28. Brennstoffbehälter nach Anspruch 14, 15 und den darauf sich beziehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (3) für die Auf
nahme und Abgabe von Schüttgütern unterschiedlicher Art geeignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998130069 DE19830069A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Gaserzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998130069 DE19830069A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Gaserzeuger |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19830069A1 true DE19830069A1 (de) | 2000-01-05 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998130069 Withdrawn DE19830069A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Gaserzeuger |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19830069A1 (de) |
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1998
- 1998-06-30 DE DE1998130069 patent/DE19830069A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |