DE19755518C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Bogen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Bogen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von Bogen, wobei die Bogen mittels an einem Saugkopf angeordneten Trennsaugern taktweise von einem Stapel ver­ einzelt, durch Transportsauger in Bogenförderrichtung zu einem mindestens zwei im Abstand zueinander angeordneten sowie über mindestens zwei Bänderwalzen geführte Transportbänder enthaltenden Bändertisch transportiert, von den Transportbändern des Bändertischs übernom­ men, gegen Vordermarken transportiert sowie nachfolgend einer nachgeordneten bogenverarbei­ tenden Maschine zugeführt werden.
Es ist allgemein üblich, durch in einem Saugkopf vorgesehene Trenn­ sauger den jeweils obersten Bogen eines Bogenstapels zu vereinzeln und diesen an ebenfalls im Saugkopf angeordnete Transportsauger zu übergeben, die den Bogen zu einem Bändertisch fördern. Durch die Transportbänder des Bändertischs werden die Bogen als Einzelbogen oder als Bogenschuppe gegen Vordermarken transportiert, dabei nach der Vorderkante sowie durch eine Seitenmarke nach der Seitenkante ausgerichtet und anschließend der nachgeordneten bogenverarbeiten­ den Maschine zugeführt. Die Übergabe der durch die Transportsauger geförderten Bogen an die Transportbänder des Bändertischs erfolgt derart, daß eine mit der dem Saugkopf zugewandten, die Transport­ bänder des Bändertischs führenden Umlenkwalze korrespondierende Taktwalze vorgesehen ist, die gegen die Umlenkwalze geführt wird, wenn sich das freie Ende eines durch die Transportsauger geför­ derten Bogens zwischen Umlenkwalze und Taktwalze befindet. Die Transportbänder werden stetig in Abhängigkeit von der jeweiligen Maschinengeschwindigkeit angetrieben.
Diese Verfahrensweise bei der Übergabe der Bogen von den Trans­ portsaugern an die Transportbänder setzt die Ursachen dafür, daß die Zufuhr der Bogen zu den Vordermarken ungenau erfolgt. So wer­ den die Bogen, indem die Taktwalze den jeweils zwischen Taktwalze und Transportbändern befindlichen Bogen gegen die Transportbänder führt, beschleunigt, so daß in Abhängigkeit von der Oberflächen­ beschaffenheit der Bogen und der Maschinengeschwindigkeit mehr oder wenig großer Schlupf zwischen Transportbändern und Bogen auftritt, wodurch die Bogen letztlich zu unterschiedlichen Zeit­ punkten an die Vordermarken gelangen. Darüber hinaus werden die zur Verarbeitung gelangenden Bedruckstoffe auch in Abhängigkeit von der Materialstärke zu unterschiedlichen Zeitpunkten von den Transportbändern erfaßt und nicht zu einem optimalen Zeitpunkt den Vordermarken zugeführt.
Aus der EP 644 139 B1 ist eine gattungsgemäße Bogenanlegereinheit bekannt, bei der die Transportbänder etwa sinusförmig so ange­ trieben werden, daß die Übergabe der Bogen von den Transportsau­ gern an die Transportbänder etwa zum Zeitpunkt der geringsten Bändergeschwindigkeit erfolgt. Entsprechend werden die durch die Transportbänder geförderten Bogen mit der geringsten Förderge­ schwindigkeit an den Vordermarken angelegt. Erfolgt die Bogenan­ kunft an den Vordermarken zu früh oder zu spät, werden durch eine Phasenstellung die Bogen vor- oder nacheilend den Transportbän­ dern zugeführt, indem der Arbeitstakt des Saugkopfes und damit der Transportsauger gegenüber dem Arbeitstakt des Bändertischs vor- oder nacheilend verstellt wird.
Auch bei dieser Lösung werden die Gründe für die Zuführungenauig­ keiten nicht ursächlich beseitigt, wobei sich die Übergabebeding­ ungen und damit die Zuführgenauigkeit immer dann verschlechtern, wenn der Arbeitstakt des Saugkopfes gegenüber dem Arbeitstakt des Bändertischs vor- oder nacheilend verstellt wird.
Außerdem ist es nachteilig, daß die Bewegungen und damit Beschleu­ nigungen nicht lediglich in Abhängigkeit von den geometrischen Gegebenheiten (Transportsaugerweg, Bändertischlänge und Taktlänge der zu realisierenden Arbeitsaufgabe), sondern unter zusätzlicher Berücksichtigung des sinoidalen Geschwindigkeitsverlaufs der Trans­ portbänder gewählt werden können, so daß eine Optimierung der Be­ schleunigungs- und Geschwindigkeitsverläufe der Arbeitsorgane nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von Bogen zu schaffen, die unabhängig von der Be­ schaffenheit der zur Verarbeitung gelangenden Bedruckstoffe und der Maschinengeschwindigkeit eine hohe Zuführgenauigkeit und ei­ nen optimalen Beschleunigungsverlauf sichern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 3 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, innerhalb eines Arbeitstaktes die Bewegungen der Transportbänder des Bändertischs und die der Transportsauger und damit die Beschleunigungen zu op­ timieren sowie die Geschwindigkeitsprofile der Transportbänder und der Transportsauger so auszubilden, daß sie einen gemeinsamen Bereich aufweisen, in dem die Beschleunigungen von Null verschie­ den sind und in dem die Bogenübergabe erfolgt, der sich über ei­ nen großen Bereich des Drehwinkels einer nachgeordneten bogenver­ arbeitenden Maschine erstreckt. Damit wird gesichert, daß die transportierten Bogen, unabhängig von der Oberflächenbeschaffen­ heit und der Materialstärke, ohne Schlupf von den Transportbän­ dern übernommen werden und damit die Zuführgenauigkeit der Bogen an die Vordermarken optimal ist.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der Vorrichtung zum Zuführen von Bogen in der Seitenansicht,
Fig. 2 ein Geschwindigkeitsschaubild der Transportsauger und der Transportbänder,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Antriebes der Vorrich­ tung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Zuführen von Bogen besteht aus einem Bogenanleger 1, einem Bändertisch 2, einem An­ legtisch 3 und dem Anlegtisch 3 zugeordnete Vordermarken 4 sowie Seitenmarken 5. Der Bogenanleger 1 weist einen Saugkopf 6 mit Trennsaugern 7 und Transportsaugern 8 auf. Im Bogenanleger 1 ist ein aus Bogen 9 bestehender Bogenstapel 10 vorgesehen. Der in Bo­ genförderrichtung 11 dem Bogenanleger 1 nachgeordnete Bändertisch 2 weist ein Tischblech 17 sowie sich quer zur Bogenförderrichtung 11 erstreckende Bänderwalzen 12, 13 auf. Die Bänderwalzen 12, 13 werden von mindestens zwei im Abstand zueinander angeordneten Transportbändern 14 umschlungen, die durch Umlenkrollen 15 und Spannrollen 16 geführt werden. Die Transportbänder 14 werden z. B. mittels der Bänderwalze 12 oder 13 in Umlaufrichtung 18 angetrie­ ben. Dazu ist im Ausführungsbeispiel der Bänderwalze 12 ein An­ trieb 22 zugeordnet, der als Motor 30 ausgebildet ist. Mit der dem Bogenanleger 1 zugewandten Bänderwalze 12 korrespondiert eine Taktwalze 19, die im Maschinentakt gegen die Bänderwalze 12 ge­ steuert wird.
Der sich dem Bändertisch 2 anschließende Anlegtisch 3 weist beid­ seitig eine Seitenmarke 5 sowie über die Breite verteilt Vorder­ marken 4 auf, die periodisch durch nicht dargestellte Mittel un­ ter die Ebene des Anlegtischs 3 geschwenkt werden. Dem Anlegtisch 3 schließt sich eine Schwinganlage 20 und dieser nachgeordnet die Anlegtrommel 21 eines nicht dargestellten Druckwerks an.
Durch die eine Hubbewegung ausführenden Trennsauger 7 werden die Bogen 9 taktweise vom Bogenstapel 10 vereinzelt und an die Trans­ portsauger 8 übergeben. Die Transportsauger 8 erfassen den je­ weils vereinzelten Bogen 9 im hinteren Bereich und transportieren diesen in Transportrichtung 11, bis das freie Ende in den Bereich zwischen der Bänderwalze 12 und der abgeschwenkten Taktwalze 19 gelangt ist. Nachfolgend wird die Taktwalze 19 durch nicht dar­ gestellte Mittel gegen die Bänderwalze 12 geführt, damit der Bo­ gen 9 erfaßt und dieser nachfolgend von den Transportsaugern 8 freigegeben, die ihrerseits zurückgeführt werden zum Erfassen ei­ nes Folgebogens.
Zum Antreiben der Transportsauger 8 ist diesen ein Antrieb 23 zu­ geordnet, der als Motor 31 ausgebildet sein kann.
Der Motor 30 und der Motor 31 sind mit einer Steuereinrichtung 24 verbunden, die unter Einbeziehung von Taktsignalen der nachgeord­ neten Druckmaschine, initiiert mittels eines der Anlegtrommel 21 zugeordneten Inkrementalgebers 25, mit taktgebundenen Geschwin­ digkeitsprofilen angesteuert werden. Die Geschwindigkeitsprofile sowohl für den die Bänderwalze 12 treibenden Motor 30 als auch die für den den Transportsaugern 8 zugeordneten Motor 31 sind inner­ halb eines Taktes unabhängig voneinander frei wählbar. Sie weisen jedoch in einem Geschwindigkeitsbereich, der eine von Null ver­ schiedene Beschleunigung besitzt, Übereinstimmung auf.
In Fig. 2 ist ein mögliches Geschwindigkeitsprofil 26, mit dem der die Transportbänder 14 antreibende Motor 30 angesteuert wer­ den kann, und ein mögliches Geschwindigkeitsprofil 27, mit dem der die Transportsauger 8 antreibende Motor 31 angesteuert wer­ den kann, über einen Drehwinkel ϕ = 180° der Druckmaschine dar­ gestellt. Die Geschwindigkeitsprofile 26, 27 weisen offensicht­ lich unterschiedliche Verläufe auf, stimmen jedoch in einem Be­ reich 28 überein, wobei in diesem Bereich 28 die Beschleunigungen von Null verschieden sind. In diesem Bereich 28, der sich im Aus­ führungsbeispiel über einen Drehwinkel ϕ von annähernd 50° er­ streckt, erfolgt die Übergabe der Bogen 9 von den Transportsau­ gern 8 an die Transportbänder 14 des Bändertischs 2, indem die Taktwalze 19 den jeweils von den Transportsaugern 8 geführte Bo­ gen 9 in Wirkverbindung mit Bändern 14 gebracht und nachfolgend von den Transportsaugern 8 freigegeben wird. Durch die Maßnahme, die Übergabe der Bogen 9 in einen übereinstimmenden Bereich 28 der Geschwindigkeitsprofile 26, 27, in dem die Beschleunigungen von Null verschieden sind, zu verwirklichen, ist es möglich, die­ sen Bereich 28 so auszubilden, daß er sich über einen großen Ab­ schnitt des Drehwinkels ϕ erstreckt. Damit wird erreicht, daß die Übergabe der Bogen 9, unabhängig von der Oberflächenbeschaffen­ heit oder der Materialstärke der zur Verarbeitung gelangenden Be­ druckstoffe immer dann erfolgt, wenn die als Bogentransportorgane vorgesehenen Transportsauger 8 und Transportbänder 14 gleiche Ge­ schwindigkeiten aufweisen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Bogenanleger
2
Bändertisch
3
Anlegtisch
4
Vordermarken
5
Seitenmarke
6
Saugkopf
7
Trennsauger
8
Transportsauger
9
Bogen
10
Bogenstapel
11
Bogenförderrichtung
12
Bänderwalze
13
Bänderwalze
14
Transportbänder
15
Umlenkrolle
16
Spannrolle
17
Tischblech
18
Umlaufrichtung
19
Taktwalze
20
Schwinganlage
21
Anlegtrommel
22
Antrieb
23
Antrieb
24
Steuereinrichtung
25
Inkrementalgeber
26
Geschwindigkeitsprofil
27
Geschwindigkeitsprofil
28
Bereich
29
30
Motor
31
Motor
ϕ Drehwinkel
V Geschwindigkeit

Claims (7)

1. Verfahren zum Zuführen von Bogen (9), wobei die Bogen (9) mittels an einem Saugkopf (6) angeordneten Trennsaugern (7) taktweise von einem Stapel vereinzelt, durch Transportsauger (8) in Bogenförderrichtung (11) zu einem mindestens zwei im Abstand zueinander angeordne­ ten sowie über mindestens zwei Bänderwalzen (12, 13) geführte Transportbänder (14) enthal­ tenden Bändertisch (2) transportiert, von den Transportbändern (14) des Bändertisch (2) über­ nommen, gegen Vordermarken (4) transportiert sowie nachfolgend einer nachgeordneten bo­ genverarbeitenden Maschine zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Transportsauger (8) innerhalb eines Arbeitstaktes einem beliebigen Geschwindigkeits­ profil (26) folgend angetrieben werden,
  • - daß die Transportbänder (14) innerhalb eines Arbeitstaktes einem beliebigen Geschwindig­ keitsprofil (27) folgend angetrieben werden,
  • - daß die Geschwindigkeitsprofile (26, 27) in einem Bereich (28) übereinstimmen und
  • - daß die Bogen (9) von den Transportsaugern (8) innerhalb des gemeinsamen Bereiches (28) der Geschwindigkeitsprofile (26, 27) an die Transportbänder (14) übergeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im gemeinsamen Bereich (28) der Geschwindigkeitsprofile (26, 27), die Beschleunigungen von Null verschieden sind.
3. Vorrichtung zum Zuführen von Bogen (9), mit an einem Saugkopf (6) zum taktweisen Ver­ einzeln der Bogen (9) von einem Stapel angeordneten Trennsaugern (7), mit Transportsaugern (8) zum Transportieren der Bogen (9) in Bogenförderrichtung (11) zu einem Bändertisch (2), mit einem Bändertisch (2), der mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete, über mindestens zwei Bänderwalzen (12, 13) geführte Transportbänder (14) aufweist, durch die die Bogen (9) gegen Vordermarken (4) und nachfolgend einer nachgeordneten bogenverarbeiten­ den Maschine zugeführt werden und mit je einem der Bänderwalzen (12, 13) und den Trans­ portsaugern (8) zugeordneten Antrieb (30, 31), dadurch gekennzeichnet,
- daß die Antriebe (30, 31) über eine Steuereinrichtung (24) mit jeweils innerhalb eines Ar­ beitstaktes beliebig ausgestalteten Geschwindigkeitsprofilen (26, 27) ansteuerbar sind
  • - und daß die Geschwindigkeitsprofile (26, 27) einen gemeinsamen Bereich (28) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bänderwalzen (12, 13) ein die Transportbänder antreibender Motor (30) und den Transportsaugern (8) ein diese an­ treibender Motor (31) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im gemeinsamen Bereich (28) der Geschwindigkeitsprofile (26, 27) die Beschleunigungen von Null verschieden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bogen (9) im ge­ meinsamen Bereich (28) der Geschwindigkeitsprofile (26, 27) gegen die Bänderwalze (12) führende Taktwalze (19) vorgesehen ist.
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