DE19754753A1 - Schaltbares Lager - Google Patents
Schaltbares LagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/26—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1283—Adjustable supports, e.g. the mounting or the characteristics being adjustable
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein schaltbares Lager, mit den im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Lager ist durch die DE 39 12 058 A1 bekannt, das bei einer Ausfüh
rung zwei in Reihe angeordnete Gummilager aufweist, die jeweils in einem Hohl
raum eine elektroviskose Flüssigkeit aufnehmen. Durch Anlegen einer Spannung an
die Flüssigkeit ändert diese ihre Viskosität, wodurch sich die Gesamtsteifigkeit des
Hydrolagers in Abhängigkeit von der angelegten Spannung verändert. Die in den
Hohlräumen eingeschlossene elektroviskose Flüssigkeitsmenge ist konstant und
ermöglicht lediglich durch ihre spannungsabhängige Verhärtung eine Erhöhung der
Drucksteifigkeit des Hydrolagers, da die elektroviskose Flüssigkeit Energie nicht
elastisch speichern kann.
Das Lager der DE 40 36 538 C2 weist zwei in Reihe angeordnete Federelemente
auf, von denen ein Federelement ständig mit den von einem Aggregat ausgeübten
Kräften beaufschlagt ist und das andere Federelement über eine Steuereinrichtung
zu- oder abschaltbar ist. In einen Hohlraum des ersten Federelements ragt axial ein
Stützteil, das mit seiner äußeren Stirnseite an einer elastischen Membran anliegt,
die pneumatisch verstellbar ist. Bei einer vorgegebenen Druckbelastung der
Membran wird das Stützteil zu einem zwischen den beiden Federelementen
angeordneten Trennblech verstellt, wodurch dieses Federelement abgeschaltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schaltbares Lager mit den Merkmalen
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem die Elastizitäten der
beiden Gummilager veränderbar sind.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch das Einbringen eines flüssigen oder gasförmigen Mediums in den Hohlraum
eines Gummilagers, bzw. durch Entfernen des flüssigen oder gasförmigen Mediums
aus dem Hohlraum ist das betreffende Gummilager vorzuspannen bzw. zu entspan
nen, wodurch sich die Elastizität des Gummilagers und damit des gesamten Lagers
entsprechend verändert. An die Leitung kann ein Druckspeicher angeschlossen
sein, der Druckenergie speichert und beim Ein- und Ausfedern des Lagers ein
Durchströmen der Leitung ermöglicht. Ist der Querschnitt und/oder die wirksame
Länge der Leitung oder eines Bereiches davon veränderbar, so kann auf einfache
Weise durch Einstellen eines entsprechenden Querschnitts oder der Länge der Lei
tung bzw. eines Abschnitts davon eine gewünschte Dämpfkraft bewirkt werden. Der
Querschnitt und/oder die Länge der Leitung kann auch dadurch eingestellt werden,
daß aus mehreren parallelen Leitungen eine Leitung oder ein Abschnitt davon bei
spielsweise über ein Schaltventil ausgewählt und mit dem betreffenden Hohlraum ei
nes Gummilagers verbunden wird. Die Elastizität des Lagers kann bei Gummilagern,
die zwischen Versteifungselementen angeordnete Gummikörper aufweisen, auch
dadurch verändert werden, daß der betreffende Hohlraum bis zu einem vorge
gebenen Fülldruck mit dem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllt bzw. entleert
wird und dabei ein Versteifungselement des betreffenden Gummilagers an einer
Stützschulter eines anderen Versteifungselements des gleichen Gummilagers zur
Anlage kommt, wodurch dieses Gummilager steif geschaltet ist. Auf diese Weise
kann das eine oder andere Gummilager oder können beide Gummilager steif ge
schaltet werden, wodurch sich die Steifigkeit des gesamten Lagers entsprechend
ändert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die Achse eines Hydrolagers und
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Ansteuerung des Hydrolagers.
Das in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Hydrolager 1 weist zwei in Reihe angeordne
te Gummilager 2, 2' auf, die zwischen Versteifungselementen 3, 3', 3'' angeordnete
Gummikörper 4, 4' aufweisen. In die von den Gummikörpern 4, 4' und den Verstei
fungselementen 3, 3', 3'' eingeschlossenen Hohlräume 5, 5' sind mit einer Flüssig
keit gefüllt. In jeden Hohlraum 5, 5' mündet eine Hydraulikleitung 6, 6', die über ein
zugeordnetes Schaltventil 7, 7' mit einer Druckleitung P oder einer Tankleitung T
verbunden ist, wenn das betreffende Schaltventil 7 bzw. 7' aus der dargestellten
Neutralstellung in eine erste bzw. zweite Schaltstellung verstellt ist. In der Neutral
stellung sind die Druckleitung P und die Tankleitung T von der Hydraulikleitung 6
bzw. 6' getrennt. An jede Hydraulikleitung 6, 6' ist ein Druckspeicher 8, 8' ange
schlossen, wobei der Druckspeicher 8 direkt an die Hydraulikleitung 6 und der
Druckspeicher 8' über ein Schaltventil 9 in einer zur Hydraulikleitung 6' führenden
Zuleitung 13 an die Hydraulikleitung 6' angeschlossen sind, wenn das Schaltventil 9
aus der dargestellten Neutralstellung in eine erste oder zweite Schaltstellung ver
stellt ist, in denen entweder ein erster Dämpfungskanal 10 oder in der anderen
Schaltstellung der zweite Dämpfungskanal 10' mit der Druckleitung 6' verbunden ist.
In der dargestellten Neutralstellung ist der Druckspeicher 8' von der Hydraulikleitung
6' getrennt. Die beiden Dämpfungskanäle 10, 10' unterscheiden sich im Querschnitt
und/oder in der Länge. Je nachdem, welcher Dämpfungskanal 10 bzw. 10' an die
Hydraulikleitung 6' angeschlossen ist, wird beim Ein- oder Ausfedern des Gummila
gers 2' der erste oder zweite Dämpfungskanal 10 bzw. 10' durchströmt und durch
entsprechende Drosselung der Flüssigkeit eine entsprechende Dämpfungswirkung
an dem Hydrolager 1 bewirkt. Die Elastizität des Hydrolagers 1 ist durch die Elasti
zität der beiden Gummikörper 4, 4' und die Kompressionsfähigkeit der Druckspei
cher 8, 8' bestimmt, die von der Druckleitung P mit einem vorgebbaren Druck zu be
lasten sind. Die Elastizität des Hydrolagers 1 kann auch dadurch verändert werden,
daß die Flüssigkeit im Hohlraum 5 bzw. 5, mit einem vorgegebenen Fülldruck bela
stet bzw. auf einen vorgegebenen Fülldruck entlastet wird, wodurch entweder das
Versteifungselement 3' an einer Stützwand 11 oder, wie in der rechten Hälfte der
Figur dargestellt, das Versteifungselement 3'' an einer Stützwand 11' des Verstei
fungselements 3 anliegt. Die Gummilager 2, 2' und die Versteifungselemente 3', 3''
sind von dem gehäuseartig ausgebildeten Versteifungselement 3 bis auf eine axiale
Öffnung 12 an der anderen Stirnseite umschlossen, das mit den radial nach innen
gerichteten Stützwänden 11, 11' Anschläge bildet. Je nachdem, ob der Hohlraum 5
oder der Hohlraum 5' mit diesem vorgegebenen Fülldruck belastet oder auf diesen
vorgegebenen Fülldruck entlastet ist, weist das Hydrolager 1 eine dem anderen
Gummilager 2 bzw. 2' entsprechende Steifigkeit auf. Werden die Flüssigkeiten in
beiden Hohlräumen 5, 5' mit dem vorgegebenen Fülldruck belastet bzw. auf den
vorgegebenen Fülldruck entlastet, ist das Hydrolager 1 insgesamt steif geschaltet.
Bei der vorliegenden Ausführung ist das mittlere Versteifungselement 3' mit einer
größeren radialen Erstreckung ausgebildet und kommt bei einer dem vorgegebenen
Fülldruck entsprechenden Druckbelastung der im Hohlraum 5 eingeschlossenen
Flüssigkeit an der Stützwand 11 zur Anlage. Durch entsprechende Druckbelastung
der Hohlräume 5, 5' können somit die Einzelsteifigkeiten der Gummilager 2, 2' und
damit die Gesamtsteifigkeit des Hydrolagers 1 gezielt verändert werden, wobei ein
separates Steifschalten jedes Gummilagers 2 bzw. 2' möglich ist. Das Hydrolager 1
ist somit in einem weiten Bereich sowohl in seiner Elastizität als auch in seiner
Dämpfungswirkung veränderbar bzw. an das abzustützende Bauteil, beispielsweise
den Motor eines Kraftfahrzeugs anzupassen. Zur Ansteuerung des Hydrolagers 1
bzw. der Schaltventile 7, 7', 9 können Sensorsignale berücksichtigt werden, die bei
spielsweise bei Verwendung des Hydrolagers zur Abstützung des Motors eines
Kraftfahrzeugs die Motordrehzahl und/oder die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahr
zeugs und/oder Motorschwingungen und/oder vom Motor bzw. von Motortragteilen
abgegebene Geräusche und/oder das an wenigstens einem Punkt im Fahrgastraum
gemessene Geräusch und/oder Schwingungen im Fahrgastraum erfassen.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Ansteuerung des als Motorlager eines Kraftfahr
zeugs ausgebildeten Lagers 1 dargestellt. Eine Regel- oder Steuerungseinrichtung
14 erfaßt die Motordrehzahl 15 und/oder die Fahrgeschwindigkeit 16 des Kraftfahr
zeugs und/oder Motorschwingungen 17 und/oder vom Motor bzw. von Motortrag
teilen abgegebene Geräusche 18 und/oder einen bevorstehenden Unfall. Die
Steuer- und Regelungseinrichtung wertet diese und eventuell weitere Signale aus
und stellt in Abhängigkeit der Signale die Hydraulikflüssigkeit in dem betreffenden
Hohlraum 5 bzw. 5' und/oder den Querschnitt bzw. die wirksame Länge des
Dämpfungskanals (10, 10') und/oder den vorgegebenen Fülldruck in dem betreffen
den Hohlraum (5, 5') ein. Zwischen der Druckleitung P und dem Lager 1 ist ein
Ventilblock 19 angeordnet, der über jeweils eine Leitung 6, 6' mit einem Hohlraum
5, 5' der Gummilager 6, 6' verbunden und über eine Signalleitung 20 von der Regel-
oder Steuerungseinrichtung 14 ansteuerbar ist.
Das Ausführungsbeispiel ist lediglich in Prinzipskizzen dargestellt. Die Anschläge
bildenden Stützwände und die damit zusammenwirkenden Versteifungselemente
können auf unterschiedliche Weise gebildet sein. Das bei dem Ausführungsbeispiel
in Stufen schaltbare Hydrolager kann durch schräge Anlageflächen so abgeändert
sein, daß das Hydrolager stufenlos schaltbar ist. Zwischen dem betreffenden An
schlag und dem zugeordneten Versteifungselement kann an dem einen oder ande
ren Teil eine elastische Schicht zwischengelegt sein, die ein schlagartiges Anliegen
des Versteifungselements an der betreffenden Stützwand vermeidet bzw. mildert.
Der Druckspeicher kann, wie beim Gummilager 2 dargestellt, unmittelbar an die Hy
draulikleitung angeschlossen sein. Ebenso kann ein Schaltventil zwischengeschaltet
sein, das von dem beim zweiten Gummilager verwendeten Schaltventil abweichend
ausgebildet ist und beispielsweise in keiner Schaltstellung die betreffende Hydraulik
leitung von dem zugeordneten Druckspeicher trennt. In den Hohlraum des Lagers
kann auch ein gasförmiges Medium eingebracht sein, das in ähnlicher Weise wie die
bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Flüssigkeit in den Hohlraum eines Gummi
lagers einzubringen oder aus diesem Hohlraum zu entfernen ist, um die Steifigkeit
eines Gummilagers und damit des gesamten Lagers zu verändern. Bei Verwendung
eines-an die Leitung angeschlossenen Druckspeichers, kann dieser auch in dem
Hohlraum eines Gummilagers ausgebildet sein. Anstelle der bei dem Ausführungs
beispiel verwendeten Sensoren können auch andere Sensoren oder weitere Senso
ren verwendet sein. Eine Lageransteuerung über Kennfelder ist ebenfalls möglich.
Claims (11)
1. Schaltbares Lager, mit zwei in Reihe angeordneten Gummilagern, die jeweils
einen mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllten Hohlraum
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (5 bzw. 5') eine
Leitung (Hydraulikleitung 6 bzw. 6') mündet, über die das flüssige oder
gasförmige Medium in den Hohlraum (5 bzw. 5') einzubringen bzw aus dem
Hohlraum (5 bzw. 5') zu entfernen ist.
2. Schaltbares Lager nach Anspruch 1, mit Gummilagern, die zwischen Ver
steifungselementen angeordnete Gummikörper aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Versteifungselement (3) eine Stützwand (11, 11') für ein
anderes Versteifungselement (3', 3'') bildet, das an der Stützwand (11, 11') zur
Anlage kommt, wenn zur Steifigkeitsveränderung des Lagers (Hydrolager 1)
das flüssige oder gasförmige Medium in dem betreffenden Hohlraum (5 bzw.
5') mit einem vorgegebenen Fülldruck belastet ist.
3. Schaltbares Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial
äußeres Versteifungselement (3) die Gummilager (2, 2') und die anderen
Versteifungselemente (3', 3'') bis auf eine axiale Öffnung (12) an der anderen
Stirnseite gehäuseartig umschließt und an einem inneren Umfangsbereich die
Stützwand (11, 11') bildet, die radial nach innen gerichtet ist.
4. Schaltbares Lager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zwischen Gummikörpern (4, 4') der Gummilager (2, 2') angeordnetes Ver
steifungselement (3') einen radial vorstehenden Bereich aufweist, der bei einer
Druckbelastung des betreffenden Hohlraumes (5) mit dem vorgegebenen
Fülldruck an der zugeordneten Stützwand (11) des Versteifungselements (3)
zur Anlage kommt.
5. Schaltbares Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß an den Hohlraum (5 bzw. 5') ein Druckspeicher (8 bzw. 8') ange
schlossen ist, der eine Volumenveränderung des Hohlraumes (5 bzw. 5') er
möglicht, wenn das den Hohlraum (5 bzw. 5') aufweisende Gummilager (2
bzw. 2') elastische Bewegungen ausführt.
6. Schaltbares Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
speicher (8') mit dem Hohlraum (5') über einen Dämpfungskanal (10 bzw. 10')
verbunden ist, der über eine Zuleitung (13) in die Leitung (Hydraulikleitung 6')
mündet und in Abhängigkeit von Sensorsignalen in seinem wirksamen Quer
schnitt oder in seiner wirksamen Länge veränderlich ist.
7. Schaltbares Lager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckspeicher (8') wahlweise über einen von mehreren Dämpfungskanälen
(10, 10') mit dem Hohlraum (5') verbindbar ist und die Dämpfungskanäle (10,
10') eine unterschiedliche Länge und/oder einen unterschiedlichen Querschnitt
aufweisen.
8. Schaltbares Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß in der von der Leitung (Hydraulikleitung 6') zu dem Druckspeicher (8')
führenden Zuleitung (13) ein Sperrelement (Schaltventil 9) angeordnet ist, das
die Zuleitung (13) bzw. die Leitung (Hydraulikleitung 6') für einen
vorgegebenen Zeitraum von dem Druckspeicher (8') trennt, wenn der mit der
Leitung (Hydraulikleitung 6') verbundene Hohlraum (5') mit dem vorgegebenen
Fülldruck belastet ist.
9. Schaltbares Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß eine Regel- oder Steuerungseinrichtung (14) Signale (Motordrehzahl
15, Fahrgeschwindigkeit 16, Motorschwingungen 17, Geräusche 18 und/oder
Schwingungen) von Sensoren erfaßt und auswertet, und in Abhängigkeit von
den Signalen die Menge des flüssigen oder gasförmigen Mediums im
Hohlraum (5 bzw. 5') und/oder den Querschnitt bzw. die wirksame Länge des
Dämpfungskanals (10, 10') und/oder den vorgegebenen Fülldruck in dem
betreffenden Hohlraum (5 bzw. 5') einstellt.
10. Schaltbares Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einer Druckleitung (P) und dem Lager (1) ein Ventilblock (19) angeordnet ist,
der über jeweils eine Leitung (6, 6') mit einem Hohlraum (5, 5') eines Gummi
lagers (2, 2') verbunden ist und die Regel- oder Steuerungseinrichtung (14)
den Ventilblock (19) über eine Signalleitung (20) ansteuert.
11. Schaltbares Lager nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lager (Hydrolager 1) ein Motorlager eines Kraftfahrzeugs ist und die
Sensorsignale die Motordrehzahl (15) und/oder die Fahrgeschwindigkeit (16)
des Kraftfahrzeugs und/oder Motorschwingungen (17) und/oder vom Motor
bzw. von Motortragteilen abgegebene Geräusche (18) und/oder an einem
oder mehreren Punkten im Fahrzeuginnenraum gemessene Geräusche
und/oder Schwingungen im Fahrzeuginnenraum und/oder einen bevorstehen
den Unfall erfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754753A DE19754753A1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Schaltbares Lager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754753A DE19754753A1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Schaltbares Lager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754753A1 true DE19754753A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19754753A Withdrawn DE19754753A1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Schaltbares Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
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