DE19754236A1 - Elektrisches Kabel mit angeformtem Formteil - Google Patents
Elektrisches Kabel mit angeformtem FormteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kabel mit einem daran angeformten Form
teil. Darunter ist ein Kabel zu verstehen, dessen Umfangsfläche von einem Ka
belmantel, oder falls ein solcher nicht vorhanden ist, von den Aderumhüllungen
der Kabeladern gebildet wird, wobei der Kabelmantel bzw. die Aderumhüllungen
aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Mit dem Kabel ist ein Formteil, etwa ein
Stecker oder einer Buchse verbunden, wobei der der Verbindung dem Formteil
dienende Verbindungsflächenbereich der Kabelumfangsfläche zur Bildung des
Formteiles vollumfänglich mit einem Kunststoffmaterial umspritzt, umgossen oder
umschäumt ist. Probleme hinsichtlich der Festigkeit der Verbindung zwischen
Formteil und Kabel treten dann auf, wenn das Formteil aus einem Kunststoff be
steht, bzw. daß dessen für die Verbindung mit dem Kabel maßgeblichen Teile aus
einem Kunststoff bestehen, der sich nicht stoffschlüssig mit dem Kunststoff des
Kabelmantels bzw. der Aderumhüllungen verbindet oder nicht in ausreichendem
Maße daran haftet. Die Folge ist, daß sich spätestens beim Gebrauch Kabel und
Formteil wieder voneinander trennen. In den so entstandenen Trennspalt kann
Feuchtigkeit eindringen und zu Funktionsstörungen führen.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Kabel mit
einem damit verbundenen Formteil vorzuschlagen, bei dem das Formteil fest und
insbesondere dicht mit dem Kabel verbunden ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Kabel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Danach ist der Verbindungsflächenbereich zumindest auf einer Teillänge von ei
ner mit der Kabelumfangsfläche verbundenen Zwischenschicht nach Art eines
Ringes oder einer Hülse umfaßt, wobei die Zwischenschicht aus einem Material
besteht, an dem der Kunststoff des Formteiles haftet. Dadurch ist im Bereich der
Zwischenschicht eine feste Verbindung zwischen dem Formteil und dem Kabel
gewährleistet. Die Festigkeit der Verbindung wird dadurch erhöht, daß die Stirn
seiten der aus dem Verbindungsflächenbereich des Kabels vorstehenden Zwi
schenschicht Hinterschneidungen bilden, die die Festigkeit der genannten Verbin
dung in Axialrichtung erhöhen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist in Anspruch 2 genannt. Bei als elektrischen
Verbindungselementen ausgebildeten Formteilen ist auf eine Längsdichtigkeit,
d. h. also eine Dichtigkeit in Axialrichtung des Kabels in besonderem Maße zu
achten. Hier bietet die Erfindung den Vorteil, daß ein an ein Kabelende angeform
tes elektrisches Verbindungselement mit der Kabelumfangsfläche dicht abschließt
und so das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Bei der Ausführungsform nach
Anspruch 3 ist ein vorgefertigtes Verbindungselement mit seinem Anschlußende
am Kabelende befestigt. Der sich vom Kabelende zum Anschlußende erstrecken
de Übergangsbereich sowie die genannten Enden selbst werden zur Abdichtung
mit einem als Umhüllungsteil ausgebildeten Formteil umhüllt. Auch hier kann das
Problem auftreten, daß das Kunststoffmaterial des Umhüllungsteiles nicht oder
nur ungenügend am Kunststoffmaterial des Kabelmantels bzw. bei mantellosen
Kabeln am Kunststoffmaterial der Aderumhüllungen haftet. Eine feste und insbe
sondere dichte Verbindung kann aber erreicht werden, wenn das Kabelende mit
einer erfindungsgemäßen Zwischenschicht versehen wird. Falls das Kunststoffma
terial der Umhüllungsschicht haftet, kann das schlecht am Material des elektri
schen Verbindungselementes haftet, kann das Anschlußende ebenfalls von einer
Zwischenschicht umfaßt sein, an der das Kunststoffmaterial des Umhüllungsteiles
haftet. Bei Verbindungen der genannten Art ist es aber nicht in jedem Falle erfor
derlich, daß das Anschlußende des elektrischen Verbindungselementes und das
Kabelende jeweils mit einer erfindungsgemäßen Zwischenschicht umfaßt sind. Es
kann ausreichend sein, daß nur das Anschlußende erfindungsgemäß ausgestaltet
ist (Anspruch 5). Eine weitere vorteilhafte Kombination aus einem Kabel und ei
nem Formteil ist in Anspruch 6 genannt. Das Formteil ist hier als eine das Kabel
umfassende Zugentlastung ausgebildet.
Die Zwischenschicht ist nach Anspruch 7 ein auf den Verbindungsflächenbereich
aufgeschrumpfter Schrumpfschlauch. Nach Anspruch 8 kann dieser Schrumpf
schlauch um die Festigkeit der Verbindung zwischen Kabel und Formteil zu erhö
hen, zusätzlich noch mit dem Kabel bzw. dessen Verbindungsflächenbereich ver
klebt sein. Neben einen Schrumpfschlauch kommt auch gemäß Anspruch 9 als
Zwischenschicht eine Hülse in Frage, die mit dem Kabel bzw. dessen Verbin
dungsflächenbereich verklebt oder daran festgeklemmt ist. Besonders bevorzugt
ist eine Ausführungsform, bei der die Zwischenschicht und das Formteil aus
dem gleichen Kunststoffmaterial bestehen. Wenn das Formteil durch Umspritzen,
Umgießen oder Umschäumen an das Kabel angeformt wird, schmilzt die Zwi
schenschicht oberflächlich an. Die chemisch gleichen Materialien der Zwischen
schicht und des Formteils verbinden sich dadurch innig miteinander. Vorzugswei
se wird als Material ein Polyolefin vorgeschlagen, wobei Polyethylen oder Poly
propylen bevorzugt sind (Ansprüche 11 und 12). Wenn die Zwischenschicht als
am Kabel festgeklebte oder festgeklemmte Hülse ausgebildet ist, kann sie auch
aus einem anderen Material als Kunststoff, etwa aus Metall bestehen. Wichtig ist
nur, daß das Kunststoffmaterial des Formteiles am Material der Zwischenschicht
haftet. Eine solche Haftung ist bei den meisten Metallen, etwa bei Eisen oder
Stahl, mit einer unbearbeiteten unpolierten Oberfläche gegeben.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kabel mit einem als Stecker ausgebildeten
Formteil in zum Teil geschnittener schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine am Außenumfang eines Kabels fixierte Zugentlastung mit Knick
schutz,
Fig. 3 ein mit einem elektrischen Verbindungselement verbundenes Kabel,
wobei der Übergangsbereich zwischen elektrischem Verbindungsele
ment und dem mit ihm verbundenen Kabelende von einem Umhüllung
selement umschlossen ist,
Fig. 4 den Verbindungsflächenbereich eines Kabels mit daran fixiertem
Schrumpfschlauch, und
Fig. 5 einen Bereich entsprechend Fig. 4, bei dem jedoch ein Schrumpf
schlauch auf einem Kabel ohne Kabelmantel aufgezogen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist das mit dem Kabel 1 verbundene
Formteil ein Stecker 2. Im Innern des Steckers 2 sind elektrische Kontaktelemente
(nicht dargestellt) aus Metall angeordnet, die mit den Adern 18 (Fig. 5) des Ka
bels 1 elektrisch und mechanisch verbunden sind. Der Stecker wird folgenderma
ßen an das Kabel angeformt: Das mit elektrischen Kontaktelementen vorkonfek
tionierte Kabelende 1a wird in einer der späteren Umrißform des Steckers ent
sprechenden Formhöhlung angeordnet. Danach wird die Formhöhlung mit einem
Kunststoffmaterial gefüllt. Dabei wird auch ein Verbindungsflächenbereich 4 der
Kabelumfangsfläche bzw. des Kabelmantels 11 (Fig. 4) mit dem Kunststoffmate
rial des Steckers 2 umhüllt. Die Füllung der Formhüllung kann durch einen Spritz-,
Gieß- oder Schäumvorgang erfolgen. Auf den Verbindungsflächenbereich 4 des
Kabelmantels 11 ist als Zwischenschicht ein Schrumpfschlauch 5 aus einem Po
lyolefin, vorzugsweise aus Polyethylen oder Polypropylen unter Verwendung ei
nes Heißluftgebläses aufgezogen. Vorzugsweise weist die Innenfläche des
Schrumpfschlauches eine Kleberschicht 6 (vgl. Fig. 5) auf, wodurch die Verbin
dung zwischen dem Schrumpfschlauch 5 und dem Verbindungs-Flächenbereich 4
des Kabelmantels noch fester wird. Der Schrumpfschlauch 5 erstreckt sich nur
über eine Teillänge des Bereiches 4. Seine Stirnseiten 7 bilden Hinterschneidun
gen, die vom Kunststoffmaterial des Steckers 2 hintergriffen sind. Auf diese Weise
wird die Festigkeit der Verbindung in Axialrichtung bzw. in Längsrichtung des Ka
bels erhöht. Die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen Stecker und
Kabel kann noch dadurch erhöht werden, daß der Außenumfang des Schrumpf
schlauches 5 oder einer anstelle eines Schrumpfschlauches verwendeten anders
gestalteten Zwischenschicht wenigstens eine Umfangsrille aufweist. In Fig. 4 ist
eine solche Umfangsrille 8 exemplarisch dargestellt. Praktisch der gleiche Effekt
kann erreicht werden, wenn mehrere ringförmige Schrumpfschläuche bzw. Zwi
schenschichten mit gegenseitigem Axialabstand hintereinander angeordnet wer
den.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Formteil eine Zugentlastung 9
mit einem daran angeformten wendelförmigen Knickschutz 10 ist. Die Herstellung
der Verbindung zwischen den genannten Teilen erfolgt prinzipiell auf dieselbe Art
und Weise wie oben beschrieben. Während sich aufgrund des Vorhandenseins
der Zwischenschicht bzw. des Schrumpfschlauches 5 im Bereich 4 eine mecha
nisch sehr feste Verbindung ergibt, ist dies im Bereich des Knickschutzes 10 nicht
der Fall. Die Windungen 10a des Knickschutzes 9 können durch relativ geringen
Kraftaufwand etwa in Richtung des Pfeiles 12 von dem Kabel 1 gelöst werden, da
das Material des Knickschutzes bzw. der Zugentlastung nur wenig am Material des
Kabelmantels haftet. Ein üblicher Kabelmantel besteht beispielsweise aus PVC,
wogegen für den Knickschutz und die Zugentlastung beispielsweise PE
(Polyethylen) verwendet wird. Diese Materialen haften nur wenig aneinander, so
daß eine ohne erfindungsgemäße Zwischenschicht angeformte Zugentlastung 9
ihre Aufgabe wegen der geringen Festigkeit der Verbindung nicht erfüllen könnte.
Beim Knickschutz 10 dagegen stört es nicht, wenn sich dessen Windungen 10a
beim Gebrauch des Kabels vom Kabelmantel lösen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Zwischenschicht besteht auch darin, daß etwa
ein Kabelmantel 11 beim Umspritzen nicht direkt mit dem etwa 180-300° heißen
geschmolzenen Kunststoffmaterial in Kontakt kommt. Bei herkömmlichen Verbin
dungen der in Rede stehenden Art kommt es häufig zu einer Beschädigung des
Kabelmantels, wodurch dieser seine mechanischen und elektrischen Eigenschaf
ten zumindest teilweise verliert. Dies kann insbesondere dann verhindert werden,
wenn sich die Zwischenschicht über einen möglichst großen Längsabschnitt des
Verbindungsflächenbereiches erstreckt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kabel 1 mit einem
elektrischen Verbindungselement, etwa einer Buchse 13, verbunden. Der Über
gangsbereich 14 zwischen der Buchse und dem mit ihr verbundenen Kabelende
1b ist von einem Umhüllungsteil 15 umschlossen. Das dem Kabel 1 zugewandte,
einen Verbindungsflächenbereich 4a bildende Anschlußende 17 der Buchse 13 ist
ein etwa rohrabschnittförmiger Verbindungsstutzen 16, auf dessen Außenum
fangsfläche ein ringförmiger Schrumpfschlauch 5a mit Hilfe von Heißluft aufgezo
gen ist. Auch in diesem Falle kann der Schrumpfschlauch 5a zusätzlich verklebt
sein. Der innerhalb des Umhüllungsteiles 15 angeordnete Verbindungsflächenbe
reich 4b ist zweckmäßigerweise ebenfalls mit einer Zwischenschicht bzw. einem
Schrumpfschlauch 5b versehen.
In Fig. 5 ist ein aus mehreren Einzeladern 18 bestehender Aderstrang 19 darge
stellt. Ein Teil des Verbindungsflächenbereiches 4 ist von einem Schrumpf
schlauch 5 umgeben. Bei derartigen Adersträngen 19 tritt das Problem auf, daß
die beispielsweise aus PVC bestehende Aderumhüllung durch eine heiße Kunst
stoffschmelze beeinträchtigt werden kann. Darüber hinaus zeigen die meisten der
zum Umspritzen, Umschäumen oder Umgießen verwendeten Kunststoffen eine
schlechte Haftfähigkeit gegenüber PVC. Dieser Nachteil kann auf die erfindungs
gemäße Art und Weise umgangen werden. Der Schrumpfschlauch hat auf seiner
Innenseite eine Kleberschicht 6. Diese hat neben der festeren Fixierung noch den
Vorteil, daß damit eine bei solchen Adersträngen nur schwierig herstellbare
Längsdichtigkeit erreicht wird. Der Klebstoff schmilzt nämlich bei der genannten
Heißluftbehandlung und dringt in die Zwischenräume 20 zwischen den Einzela
dern 18 ein. Nach dem Erkalten sind die Zwischenräume 20 mit Klebstoff gefüllt
und der Aderstrang 19 somit in längsaxialer Richtung abgedichtet.
1
Kabel
2
Stecker
3
Kabelende
4
Verbindungs-Flächenbereich
5
Schrumpfschlauch
6
Kleberschicht
7
Stirnseite
8
Rille
9
Zugentlastung
10
Knickschutz
11
Kabelmantel
12
Pfeil
13
Buchse
14
Übergangsbereich
15
Umhüllungsteil
16
Verbindungsstutzen
17
Anschlußende
18
Einzelader
19
Aderstrang
20
Zwischenraum
Claims (14)
1. Elektrisches Kabel (1) mit einem an seiner Umfangsfläche angeformten
Formteil, etwa einem Stecker (2) o. dgl., wobei ein Verbindungsflächenbe
reich (4) der Kabelumfangsfläche zur Bildung des Formteils vollumfänglich mit
einem Kunststoffmaterial umspritzt, umgossen oder umschäumt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsflächenbereich (4) zumindest auf einer Teillänge von
wenigstens einer mit der Kabelumfangsfläche verbundenen Zwischenschicht
nach Art eines Ringes oder einer Hülse umfaßt ist, wobei die Zwischenschicht
aus einem Material besteht, an dem das Kunststoffmaterial des Formteiles
haftet.
2. Kabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil ein elektrisches Verbindungselement, beispielsweise ein
Stecker (2) ist.
3. Kabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil ein Umhüllungsteil (15) ist, das ein mit einem elektrischen
Verbindungselement, etwa einer Buchse (13) verbundenes Kabelende (1b),
das dem Kabelende zugewandte Anschlußende (17) des Verbindungsele
ments und den sich dazwischen befindlichen Übergangsbereich (14) um
schließt, wobei der von der Umfangsfläche des Kabelendes (1b) gebildete
Verbindungsflächenbereich (4b) eine Zwischenschicht aufweist.
4. Kabel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Anschlußende (17) des elektrischen Verbindungselements (13)
von einer Zwischenschicht umfaßt ist.
5. Elektrisches Kabel, dessen Kabelende (1b) mit dem Anschlußende (17) eines
Verbindungselements, etwa einer Buchse (13), verbunden ist, wobei der vom
Umfang des Anschlußendes (17) gebildete Verbindungsflächenbereich (4a)
zur Bildung eines das Kabelende (1b) und das Anschlußende (17) gemeinsam
umschließenden Umhüllungsteils (15) mit einem zweiten Kunststoffmaterial
umspritzt, umgossen oder umschäumt ist,
gekennzeichnet durch
eine mit dem Verbindungsflächenbereich (4a) verbundene und ihn zumindest
auf einer Teillänge nach Art eines Ringes oder einer Hülse umfassenden Zwi
schenschicht.
6. Kabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil eine das Kabel umfassende Zugentlastung (9) ist.
7. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht ein auf den Verbindungsflächenbereich (4) aufge
schrumpfter Schrumpfschlauch (5) ist.
8. Kabel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrumpfschlauch zusätzlich mit dem Verbindungsflächenbereich (4)
verklebt ist.
9. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht eine mit dem Verbindungsflächenbereich (4) verkleb
te oder daran festgeklemmte Hülse ist.
10. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus dem
gleichen Kunststoffmaterial besteht wie das Formteil.
11. Kabel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial ein Polyolefin ist.
12. Kabel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial Polyethylen oder Polypropylen ist.
13. Kabel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht aus Metall ist.
14. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht wenigstens eine Umfangsnut aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754236A DE19754236A1 (de) | 1996-12-07 | 1997-12-06 | Elektrisches Kabel mit angeformtem Formteil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19650888 | 1996-12-07 | ||
DE19754236A DE19754236A1 (de) | 1996-12-07 | 1997-12-06 | Elektrisches Kabel mit angeformtem Formteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754236A1 true DE19754236A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7813983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19754236A Withdrawn DE19754236A1 (de) | 1996-12-07 | 1997-12-06 | Elektrisches Kabel mit angeformtem Formteil |
Country Status (1)
Country | Link |
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