DE19753861A1 - Anlassermotor - Google Patents
AnlassermotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Anlas
sermotoren und insbesondere einen Anlassermotor zum An
lassen eines Verbrennungsmotors, in dem durch Verwenden
eines Haltescheibenelements eine Bewegung des Ankers des
Anlassermotors in axialer Richtung begrenzt wird.
Ein Anlassermotor dieses Typs ist beispielsweise aus der
JP 63-309767-A und aus der JP 7-310631-A bekannt.
Im ersten der beiden obengenannten bekannten Anlassermo
toren ist zwischen ein Halteringelement und einen hinte
ren Träger ein Haltescheibenelement zum Begrenzen der
Bewegung einer Motorwelle eingesetzt, wobei das Halte
ringelement am hinteren Träger unter Verwendung einer
Schraube befestigt wird, woraufhin das Haltescheiben
element befestigt wird.
Durch Befestigen eines Bolzens, der den hinteren Träger
axial durchdringt, werden der hintere Träger und ein Joch
an einem vorderen Träger befestigt, der seinerseits eine
Ritzelwelle des Anlassermotors unterstützt.
Andererseits ist in dem zweitgenannten bekannten Anlas
sermotor das Haltescheibenelement selbst unterteilt, die
Befestigung des Haltescheibenelements unterscheidet sich
jedoch von der Befestigung des Haltescheibenelements des
erstgenannten bekannten Anlassermotors im wesentlichen
nicht.
Im allgemeinen wird die Größe eines Ankers eines Anlas
sermotors zum Anlassen eines Verbrennungsmotors entspre
chend einer geforderten Leistung (Drehmoment und Dreh
zahl) festgelegt. Wenn der Anker große Abmessungen und
ein hohes Gewicht besitzt, müssen je nach Situation die
Größe und das Gewicht des genannten Bolzens erhöht wer
den. Da bei externen Schwingungen oder bei Schwingungen
des Ankers selbst die Kraft, die den Anker axial bewegt,
zunimmt, wenn das Gewicht des Ankers ansteigt, wird
selbstverständlich auch die zusätzlich auf das Halte
scheibenelement ausgeübte Kraft erhöht.
Daher müssen in den obengenannten herkömmlichen Anlasser
motorstrukturen, in denen zum Befestigen des Haltering
elements Schrauben oder ähnliche Vorrichtungen erforder
lich sind, diese Schrauben oder Vorrichtungen größere
Abmessungen und ein höheres Gewicht besitzen, um die
Anforderungen der jeweiligen Situation zu erfüllen.
Daher entsteht das Problem, daß die Material kosten und
die Fertigungskosten des Anlassermotors erheblich anstei
gen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenann
ten Probleme zu lösen und einen Anlassermotor zu schaf
fen, in dem ein Haltescheibenelement zwischen ein Halte
ringelement und einen hinteren Träger eingesetzt ist,
ohne daß zur Befestigung des Halteringelements am hinte
ren Träger ein Befestigungselement wie etwa eine Schraube
erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Anlassermotor, der die in einem der unabhängigen Ansprü
che angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprü
che sind auf zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung
gerichtet.
Der erfindungsgemäße Anlassermotor enthält einen Anker
mit einer Motorwelle, in deren Umfangsfläche in der Nähe
eines Endabschnitts eine Umfangsnut ausgebildet ist, und
einem Kollektor, der an der Motorwelle befestigt ist,
einen hinteren Träger, der die Motorwelle drehbar unter
stützt, ein zylindrisches Joch, wovon ein offenes Ende am
hinteren Träger befestigt ist und wovon ein weiteres
offenes Ende entweder die Motorwelle oder eine Ritzel
welle unterstützt, ein Haltescheibenelement, das in die
Nut der Motorwelle eingesetzt ist und eine axiale Bewe
gung des Ankers begrenzt, sowie ein Bürstenhalteelement
zum Halten eines Bürstenelements, das im Kollektor glei
tet und an einem Halteringelement befestigt ist.
In dem obenbeschriebenen Anlassermotor ist das Halte
scheibenelement zwischen einen radial inneren Abschnitt
des hinteren Trägers und einen radial inneren Abschnitts
des Halteringelements eingesetzt, während ein äußerer
Umfangskantenabschnitt des Halteringelements zwischen
einen äußeren Umfangskantenabschnitt des hinteren Trägers
und das ein Ende des Jochs eingesetzt ist und der hintere
Träger mittels einer Schraube befestigt ist, die den
hinteren Träger axial durchdringt.
Zweckmäßig ist die Befestigungsschraube an einem vorderen
Träger mittels eines Bolzens befestigt, der den hinteren
Träger axial durchdringt.
Zweckmäßig besitzt der äußere Umfangskantenabschnitt des
hinteren Trägers die Form einer flachen Platte, wobei an
dem einen Ende des Jochs ein Stufenabschnitt ausgebildet
ist und der äußere Umfangskantenabschnitt in Form einer
flachen Platte des hinteren Trägers und der äußere Um
fangskantenabschnitt des Halteringelements im Stufenab
schnitt angeordnet sind.
Zunächst wird erfindungsgemäß der äußere Umfangskantenab
schnitt des Halteringelements zwischen das eine offene
Ende des Jochs und einen äußeren Umfangskantenabschnitt
des hinteren Trägers eingesetzt, während das weitere
offene Ende des Jochs am vorderen Träger des Anlassermo
tors angebracht wird.
Wenn daher der hintere Träger mittels des Bolzens befe
stigt ist, ist das Halteringelement am hinteren Träger
sicher befestigt, da über den hinteren Träger und das
Joch auf das Halteringelement die axiale Kraft des Bol
zens wirkt.
Da hierbei das Haltescheibenelement zwischen den radial
inneren Abschnitt des Halteringelements und den radial
inneren Abschnitt des hinteren Trägers eingesetzt ist,
ist das Halteringelement am hinteren Träger sicher befe
stigt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger
Ausführungsformen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform
eines Kraftfahrzeug-Anlassermotors gemäß der Er
findung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Anlassermotors
nach Fig. 1 der Erfindung; und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Anlassermo
tors nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Gesamtaufbaus eines
Anlassermotors 100 gemäß der Erfindung für einen Verbren
nungsmotor, während Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht
des Anlassermotors 100 ist.
Diese Ausführungsform des Anlassermotors gemäß der Erfin
dung wird Einrückhebel-Anlassermotor genannt. Der Anlas
sermotor 100 enthält einen Rotor 1, eine Motorwelle 2,
einen Magnetschalter 101, einen Einrückhebel 102, eine
Ritzeleinheit 103, ein Hohlrad 104, eine Freilaufkupplung
105 und einen vorderen Träger 106.
In dem obenbeschriebenen Anlassermotor 100 wird der Rotor
1 durch den elektrischem Strom von einer Stromquelle zu
Drehungen angetrieben, wobei die Drehkraft des Ankers 1
an die Motorwelle 2 übertragen wird. Die Ritzeleinheit
103 ist an der Motorwelle 2 angebracht und mit dem Hohl
rad 4 auf seiten des Verbrennungsmotors in Eingriff,
wobei die Freilaufkupplung 105 die Drehung der Motorwelle
2 an die Ritzeleinheit 103 über einen Schraubenkeil
überträgt.
Der Einrückhebel 102 zwingt die Ritzeleinheit 103 und die
Freilaufkupplung 105 zu einer Bewegung längs der Motor
welle 2, ferner betätigt der Magnetschalter 101 den
Einrückhebel 102. Der vordere Träger 106, der die Ritzel
einheit 103 enthält, unterstützt die Ritzeleinheit 103 in
drehbarer Weise.
Hierbei spielt eine Welle, auf der die obengenannte
Ritzeleinheit 103 angebracht ist, die Rolle einer Ritzel
welle in einem Zweiachsen-Anlassermotor.
Die Ausführungsform des Anlassermotors 101 gemäß der
Erfindung enthält ferner einen hinteren Träger 3, ein
Halteringelement 4, ein zylindrisches Joch 5, einen
Feldstator 8, einen Kollektor 11, einen magnetischen
Eisenkern 12, ein Lagerelement 31, ein Bürstenelement 41
und ein Bürstenhalterelement 42. In dem Anlassermotor 100
der Erfindung ist der Kollektor 11 an eine (nicht ge
zeigte) Ankerwicklung angeschlossen, die auf den magneti
schen Eisenkern 12 gewickelt ist, wobei der Anker 1 über
den magnetischen Eisenkern 12 an der Motorwelle 2 befe
stigt ist, an der auch der Kollektor 11 befestigt ist.
Der Feldstator 8 ist an einem Umfangsabschnitt des hinte
ren Trägers 3 angeordnet. Der hintere Träger 3 weist das
Lagerelement 31 auf, das einen Endabschnitt der Motor
welle 2 drehbar unterstützt. Das Bürstenelement 41 wird
mit elektrischem Strom von einer (nicht gezeigten) außer
halb befindlichen Stromquelle gespeist und mit dem Kol
lektor 11 mittels eines (nicht gezeigten) Bürstenfeder
elements in Kontakt gebracht.
Das Bürstenhalterelement 42 hält das Bürstenelement 41,
ferner ist am hinteren Träger 3 das Halteringelement 4
vorgesehen, an dem das Bürstenhalteelement 42 angebracht
ist. Das zylindrische Joch 5 bildet einen Kern des Anlas
sermotors 100, wobei ein offenes Ende auf einer Seite
(das linke Ende in Fig. 1) des Jochs 5 am hinteren Träger
3 befestigt ist, während ein weiteres offenes Ende (das
rechte Ende in Fig. 1) des Jochs 5 am vorderen Träger 106
angebracht ist.
In der Nähe eines Endabschnitts der Motorwelle 2 auf
seiten des hinteren Trägers 3 ist eine in Umfangsrichtung
verlaufende Nut 21 ausgebildet. In diese Nut 21 ist ein
Haltescheibenelement 7 drehbar eingesetzt, um eine axiale
Bewegung des Ankers 1 (S-Richtung in Fig. 2) zu begren
zen. Dieses Haltescheibenelement 7 ist axial zwischen
einen Stufenabschnitt 2A und einen inneren Umfangs ab
schnitt 4A eingefügt.
An einem radial inneren Abschnitt des hinteren Trägers 3
ist ein Stufenabschnitt 3A vorgesehen, während an einem
radial inneren Abschnitt des Halteringelements 4 ein
innerer Umfangsabschnitt 4A vorgesehen ist.
Im Joch 5 ist an dem einen offenen Ende (dem linken Ende
in Fig. 1) ein Stufenabschnitt 5A vorgesehen, in den ein
äußerer Umfangskantenabschnitt 4B des Halteringelements 4
und ein äußerer Umfangskantenabschnitt 3B des hinteren
Trägers 3 eingepaßt sind. Der äußere Umfangskantenab
schnitt 4B des Halteringelements 4 ist axial zwischen den
äußeren Umfangskantenabschnitt 3B des hinteren Trägers 3
und den Stufenabschnitt 5A des Jochs 5 eingesetzt.
In der obenbeschriebenen Sandwich-Anlassermotorstruktur
wie in Fig. 2 gezeigt ist eine Abmessungsbeziehung zwi
schen einer Weite t1 der Nut 21, einer Dicke t2 des
Haltescheibenelements 7 und einer Stufendifferenz t3 des
Stufenabschnitts 3A so festgelegt, daß t1 < t2 < t3 gilt.
Im Ergebnis kann sich das Haltescheibenelement 7 auf der
Motorwelle 2 frei drehen und ist so unterstützt, daß es
wegen der Sandwich-Toleranz axial nicht beweglich ist, so
daß die Bewegung des Ankers 1 in axialer Richtung be
grenzt werden kann.
Durch den hinteren Träger 3 verläuft in axialer Richtung
ein Bolzen 6, durch den sämtliche Komponenten des Anlas
sermotors 100 am vorderen Träger 106 angebracht werden
können. Wenn der Bolzen 6 befestigt ist, sind sämtliche
Komponenten des Anlassermotors 100 am vorderen Träger 106
befestigt.
In Fig. 1 ist nur ein Bolzen 6 gezeigt, am hinteren
Träger 3 sind jedoch in Umfangsrichtung an zwei Stellen
je ein Bolzen vorgesehen, die durch Aussparungen im
hinteren Träger 3, im Halteringelement 4 und im Joch 5
verlaufen.
Ein Spitzenende der beiden Bolzen 6 ist in eine Schraub
bohrung 106A, die im vorderen Träger 106 ausgebildet ist
und in die der Bolzen 6 eingeschoben ist, eingeschraubt
und befestigt. Die Größe des Bolzens 6 ist so gewählt,
daß eine ausreichende axiale Kraft erhalten werden kann,
um sämtliche Komponenten des Anlassermotors 100 am vorde
ren Träger 106 zu befestigen.
Der Magnetschalter 101 enthält einen Einrückanker 101a
und ein Torsionsfederelement 101b. Der Einrückanker 101a
wird während des Betriebs des Magnetschalters 101 angezo
gen, wobei ein Ende des Magnetschalters 101 am Torsions
federelement 101b befestigt ist. Ein Drehpunkt des Ein
rückhebels 102 ist durch das Torsionsfederelement 101b
des Magnetschalters 101 unterstützt.
In der obigen Ausführungsform des Anlassermotors gemäß
der Erfindung wird der Einrückanker 101a dann, wenn ein
(nicht gezeigter) Zündschalter in die "Ein"-Stellung
gebracht wird, in A-Richtung angezogen, wobei die Ritzel
einheit 103 über den Einrückhebel 102 zur Seite des
Hohlrades 104 geschoben wird und mit dem Hohlrad 104 in
Eingriff gelangt.
Andererseits wird hierbei ein beweglicher Kontakt, der im
Magnetschalter 101 installiert ist, durch den Einrückan
ker 101a hinausgeschoben und gelangt in eine "Ein"-Stel
lung, wodurch an das Bürstenelement 41 über ein (nicht
gezeigtes) Kabel elektrischer Strom geliefert wird,
wodurch der Anker 101 des Anlassermotors 100 gedreht
wird.
Die Drehung des Ankers 101 wird über die Motorwelle 2 und
den Schraubenkeil an die Freilaufkupplung 105 übertragen.
Ferner wird diese Drehung von der Ritzeleinheit 103 an
das Hohlrad 104 übertragen, wodurch der Motor angelassen
wird.
Gemäß der Erfindung ist der äußere Umfangskantenabschnitt
4B des Halteringelements 4 zwischen den Stufenabschnitt
5A, der sich an einem offenen Ende des Jochs 5 befindet,
und den äußeren Umfangskantenabschnitt 3B des hinteren
Trägers 3 eingesetzt, während das andere offene Ende des
Jochs 5 am vorderen Träger angebracht ist. Wenn daher der
Bolzen 6 dann, wenn der hintere Träger 3 am vorderen
Träger 106 befestigt werden soll, am Halteringelement 4
befestigt wird, wirkt die axiale Kraft des Bolzens 6 auf
den hinteren Träger 3 und auf das Joch 5.
Die Größe des Bolzens 6 ist hierbei so gewählt, daß eine
ausreichende axiale Kraft erhalten wird, um sämtliche
Komponenten des Anlassermotors 100 zu befestigen und um
das Halteringelement 4 am hinteren Träger 3 sicher zu
befestigen.
Das Haltescheibenelement 7 ist zwischen den inneren
Umfangsabschnitt 4A des Halteringelements 4 und den
Stufenabschnitt 3A des hinteren Trägers 3 eng eingesetzt,
wobei das Halteringelement 4 aufgrund der Sandwich-Tole
ranz (t2-t3) nicht in S-Richtung bewegt werden kann. Im
Ergebnis ist das Haltescheibenelement 7 am hinteren
Träger 3 sicher befestigt.
Im herkömmlichen Anlassermotor wurde eine Halteplatten-
Befestigungsschraube verwendet, in dieser Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Anlassermotors wird jedoch keine
Halteplatten-Befestigungsschraube verwendet, da das
Haltescheibenelement 7 am hinteren Träger 3 auch ohne
Halteplatten-Befestigungsschraube sicher befestigt werden
kann, so daß die Material kosten und die Anlassermotor-
Herstellungskosten reduziert werden können.
Falls ein großer Anker 1 verwendet wird, kann ein ent
sprechend großer Bolzen 6 verwendet werden. Andererseits
ist es im herkömmlichen Anlassermotor erforderlich, so
wohl die Größe als auch die Anzahl der Halteplatten-
Befestigungsschrauben zu erhöhen.
Da jedoch in dem erfindungsgemäßen Anlassermotor keine
Halteplatten-Befestigungsschraube vorhanden ist, kann ein
Kostenanstieg aufgrund der größeren Abmessungen und der
höheren Anzahl von Halteplatten-Befestigungsschrauben
vermieden werden.
In dem erfindungsgemäßen Anlassermotor 100 umfaßt der
Kraftübertragungsabschnitt das Schaltsystem. Die Erfin
dung ist jedoch nicht auf die obige Ausführungsform
eingeschränkt, sondern kann auf Anlassermotoren angewen
det werden, in denen der Kraftübertragungsabschnitt durch
ein Schwungkraftsystem gebildet ist, in dem die gleichen
Wirkungen wie in der obigen Ausführungsform erhalten
werden können.
In der obenbeschriebenen Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Anlassermotors sind nacheinander der Stufenab
schnitt 5A des einen offenen Endes des Jochs 5, der
äußere Umfangskantenabschnitt 4B des Halteringelements 4
und der äußere Umfangskantenabschnitt 3B des hinteren
Trägers 3 mit im wesentlichen ebener Form angeordnet, die
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anlassermotor-Struk
tur eingeschränkt, sondern kann auf verschiedene Abwand
lungen hiervon angewendet werden.
In einer beispielhaften Abwandlung, die in Fig. 3 gezeigt
ist, ist der Außendurchmesser des hinteren Trägers 3
größer als derjenige des Jochs 5, ferner ist der äußere
Umfangskantenabschnitt 3B des hinteren Trägers 3 über den
äußeren Umfangskantenabschnitt 4B des Halteringelements 4
und über den einen Endabschnitt des Jochs 5 umgebogen.
Das heißt, daß es ausreicht, den äußeren Umfangskantenab
schnitt 4B des Halteringelements 4 zwischen den äußeren
Umfangskantenabschnitt 3B des hinteren Trägers 3 und den
einen Endabschnitt des Jochs 5 einzusetzen, um in dieser
Abwandlung die gleichen Wirkungen wie in der obenerwähn
ten Ausführungsform zu erhalten.
Gemäß der Erfindung kann das Haltescheibenelement ohne
Verwendung einer Halteplatten-Befestigungsschraube sicher
befestigt werden, so daß die Material kosten und die
Anlassermotor-Herstellungskosten reduziert werden können.
Falls ein großer Anker verwendet wird, kann der Bolzen
entsprechend groß ausgebildet werden. Da keine Halteplat
ten-Befestigungsschraube erforderlich ist, ist eine
Zunahme der Größe und der Anzahl dieser Halteplatten-
Befestigungsschrauben unnötig, so daß ein Kostenanstieg
bei größerem Anker nicht auftritt.
Claims (5)
1. Anlassermotor, mit
einem Anker (1), der eine Motorwelle (2), in deren einem Endabschnitt in Umfangsrichtung eine Nut (21) ausgebildet ist, sowie einen Kollektor (11) enthält, der an der Motorwelle (2) befestigt ist,
einem hinteren Träger (3), der den Endabschnitt der Motorwelle (2) drehbar unterstützt,
einem zylindrischen Joch (5), wovon ein offenes Ende am hinteren Träger (3) angebracht ist und ein weite res offenes Ende die Motorwelle (2) oder eine Ritzelwelle trägt,
einem Haltescheibenelement (7), das in die Nut (21) der Motorwelle (2) eingesetzt ist und eine axiale Bewegung des Ankers (1) begrenzt, und
einem Bürstenhalterelement (42) zum Halten eines Bürstenelements (41), das am Kollektor (11) gleitet und an einem Halteringelement (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haltescheibenelement (7) zwischen einen radial inneren Abschnitt (3A) des hinteren Trägers (3) und einen radial inneren Abschnitt (4A) des Halteringele ments (4) eingesetzt ist,
ein äußerer Umfangskantenabschnitt (4B) des Halteringelements (4) zwischen einen äußeren Umfangskan tenabschnitt (3B) des hinteren Trägers (3) und ein Ende (5A) des Jochs (5) eingesetzt ist, und
der hintere Träger (3) mittels eines Bolzens (6) befestigt ist, der den hinteren Träger (3) in axialer Richtung durchdringt.
einem Anker (1), der eine Motorwelle (2), in deren einem Endabschnitt in Umfangsrichtung eine Nut (21) ausgebildet ist, sowie einen Kollektor (11) enthält, der an der Motorwelle (2) befestigt ist,
einem hinteren Träger (3), der den Endabschnitt der Motorwelle (2) drehbar unterstützt,
einem zylindrischen Joch (5), wovon ein offenes Ende am hinteren Träger (3) angebracht ist und ein weite res offenes Ende die Motorwelle (2) oder eine Ritzelwelle trägt,
einem Haltescheibenelement (7), das in die Nut (21) der Motorwelle (2) eingesetzt ist und eine axiale Bewegung des Ankers (1) begrenzt, und
einem Bürstenhalterelement (42) zum Halten eines Bürstenelements (41), das am Kollektor (11) gleitet und an einem Halteringelement (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haltescheibenelement (7) zwischen einen radial inneren Abschnitt (3A) des hinteren Trägers (3) und einen radial inneren Abschnitt (4A) des Halteringele ments (4) eingesetzt ist,
ein äußerer Umfangskantenabschnitt (4B) des Halteringelements (4) zwischen einen äußeren Umfangskan tenabschnitt (3B) des hinteren Trägers (3) und ein Ende (5A) des Jochs (5) eingesetzt ist, und
der hintere Träger (3) mittels eines Bolzens (6) befestigt ist, der den hinteren Träger (3) in axialer Richtung durchdringt.
2. Anlassermotor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Bolzen (6) an einem am anderen offenen Ende
des Jochs (5) angeordneten vorderen Träger (106) befe
stigt ist, indem er den hinteren Träger (3) axial durch
dringt und durch axial das Joch (5) verläuft.
3. Anlassermotor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der äußere Umfangskantenabschnitt (3B) des hinte ren Trägers (3) die Form einer ebenen Platte besitzt, an dem einen Ende des Jochs (5) ein Stufenab schnitt (5A) ausgebildet ist und
der äußere Umfangskantenabschnitt (3B) in Form einer ebenen Platte des hinteren Trägers (3) und der äußere Umfangskantenabschnitt (4B) des Halteringelements (4) am Stufenabschnitt (5A) angeordnet sind.
der äußere Umfangskantenabschnitt (3B) des hinte ren Trägers (3) die Form einer ebenen Platte besitzt, an dem einen Ende des Jochs (5) ein Stufenab schnitt (5A) ausgebildet ist und
der äußere Umfangskantenabschnitt (3B) in Form einer ebenen Platte des hinteren Trägers (3) und der äußere Umfangskantenabschnitt (4B) des Halteringelements (4) am Stufenabschnitt (5A) angeordnet sind.
4. Anlassermotor nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
er zum Anlassen eines Kraftfahrzeug-Verbrennungs
motors verwendet wird.
5. Anlassermotor, mit
einem Motor, der mit dem elektrischen Strom von einer Stromquelle angetrieben wird,
einer Ritzelwelle, über die die Drehkraft des Motors übertragen wird,
einer Ritzeleinheit (103), die an der Ritzelwelle gleitend angebracht ist, und
einem vorderen Träger (106), der die Ritzelwelle drehbar unterstützt,
wobei der Motor einen Anker (1) mit einer Welle (2), an deren einem Endabschnitt in Umfangsrichtung eine Nut (21) ausgebildet ist, und einem Kollektor (11), der an der Welle (2) befestigt ist, einen hinteren Träger (3) mit einem Lagerelement (31), das den Endabschnitt der Welle (2) drehbar unterstützt, ein zylindrisches Joch (5), das einen äußeren Kern bildet und wovon ein Ende am hinteren Träger (3) befestigt ist und wovon ein weiteres Ende die Ritzelwelle unterstützt, ein Haltescheibenele ment (7), das in die Nut (21) in der Welle (2) eingesetzt ist und eine axiale Bewegung des Ankers (1) begrenzt, sowie ein Halteringelement (4), an dem ein Bürstenhalte element (42) zum Halten eines mit dem Kollektor (11) in Kontakt befindlichen Bürstenelements (41) angebracht ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlassermotor durch Eingriff eines Zahnrades der Ritzeleinheit (103) mit einem Hohlrad (104) eines Verbrennungsmotors diesen Verbrennungsmotor anläßt, wenn er zu Drehungen angetrieben wird,
das Haltescheibenelement (7) zwischen einen radial inneren Abschnitt (3A) des hinteren Trägers (3) und einen radial inneren Abschnitt (4A) des Halteringele ments (4) eingesetzt ist, ein äußerer Umfangskantenab schnitt (4B) des Halteringelements (4) zwischen einen äußeren Umfangskantenabschnitt (3B) des hinteren Trägers (3) und den einen Endabschnitt des Jochs (5) eingesetzt ist und
der hintere Träger (3) am vorderen Träger (106) mittels eines Bolzens (6) befestigt ist, der den hinteren Träger (3) axial durchdringt.
einem Motor, der mit dem elektrischen Strom von einer Stromquelle angetrieben wird,
einer Ritzelwelle, über die die Drehkraft des Motors übertragen wird,
einer Ritzeleinheit (103), die an der Ritzelwelle gleitend angebracht ist, und
einem vorderen Träger (106), der die Ritzelwelle drehbar unterstützt,
wobei der Motor einen Anker (1) mit einer Welle (2), an deren einem Endabschnitt in Umfangsrichtung eine Nut (21) ausgebildet ist, und einem Kollektor (11), der an der Welle (2) befestigt ist, einen hinteren Träger (3) mit einem Lagerelement (31), das den Endabschnitt der Welle (2) drehbar unterstützt, ein zylindrisches Joch (5), das einen äußeren Kern bildet und wovon ein Ende am hinteren Träger (3) befestigt ist und wovon ein weiteres Ende die Ritzelwelle unterstützt, ein Haltescheibenele ment (7), das in die Nut (21) in der Welle (2) eingesetzt ist und eine axiale Bewegung des Ankers (1) begrenzt, sowie ein Halteringelement (4), an dem ein Bürstenhalte element (42) zum Halten eines mit dem Kollektor (11) in Kontakt befindlichen Bürstenelements (41) angebracht ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlassermotor durch Eingriff eines Zahnrades der Ritzeleinheit (103) mit einem Hohlrad (104) eines Verbrennungsmotors diesen Verbrennungsmotor anläßt, wenn er zu Drehungen angetrieben wird,
das Haltescheibenelement (7) zwischen einen radial inneren Abschnitt (3A) des hinteren Trägers (3) und einen radial inneren Abschnitt (4A) des Halteringele ments (4) eingesetzt ist, ein äußerer Umfangskantenab schnitt (4B) des Halteringelements (4) zwischen einen äußeren Umfangskantenabschnitt (3B) des hinteren Trägers (3) und den einen Endabschnitt des Jochs (5) eingesetzt ist und
der hintere Träger (3) am vorderen Träger (106) mittels eines Bolzens (6) befestigt ist, der den hinteren Träger (3) axial durchdringt.
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