DE19753794A1 - Verfahren zum Mischen von Feststoffen oder Beschichten von Oberflächen - Google Patents
Verfahren zum Mischen von Feststoffen oder Beschichten von OberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Mischen von Feststoffen oder Beschichten von
Oberflächen in einem Fluid.
Für vielfältige Anwendungen werden Mischungen von Feststoffen aus
feinteiligen Partikeln mit Korngrößen kleiner etwa 10 µm oder
Beschichtungen von Oberflächen mit einem Feststoff aus feinteiligen
Partikeln mit Korngrößen kleiner 10 µm benötigt.
Problematisch bei diesen Feststoffen ist das starke Haftvermögen der
Partikel untereinander, was beispielsweise zu Agglomeraten führt,
wodurch das Fließverhalten der Schüttungen beeinträchtigt wird. Die
Bildung von Agglomeraten aus den feinteiligen Partikeln der einzelnen
Mischungskomponenten führt schließlich dazu, daß sich nur eine
unzureichende Mischqualität einstellen läßt. Sind die Anteile der
einzelnen Mischungskomponenten in der Mischung sehr
unterschiedlich, beispielsweise eine Mischung aus einem Trägerstoff mit
einem Spurstoff im Promillebereich, können Agglomerate zu einer
starken Entmischung führen.
Das relativ starke Haften von feinteiligen Partikeln führt zu
Fließproblemen. Genannt seien hier Probleme beim Ausfließen aus
einem Behälter (Molerus, O.: Schüttgutmechanik-Grundlagen und
Anwendungen in der Verfahrenstechnik; Berlin, Heidelberg, New York,
Tokyo, Springer-Verlag, 1985).
Feststoffmischungen, deren Einzelkomponenten aus feinteiligen
Partikeln bestehen, werden in Mischapparaten mit schnellaufenden
Mischorganen hergestellt. Die speziell geformten Mischorgane laufen
häufig gegensinnig. Sie sollen einerseits eine mechanische Umlagerung
der Komponentenbestandteile, das bedeutet Einzelpartikel und
Agglomerate, bewirken. Andererseits haben sie die Aufgabe, die
gegebenenfalls vorhandenen Agglomerate zu zerstören und
aufzubrechen. Ziel ist die Bildung kleinteiliger Bruchstücke, um eine
bessere Mischungsqualität zu erreichen. Dabei ist es ein Problem, daß
sich Agglomeratbruchstücke der einzelnen Mischungskomponenten
zusammenlagern und neue Mischagglomerate bilden können
(Weinekötter, R., Gericke, H.: Mischen von Feststoffen-Prinzipien,
Verfahren, Mischer; Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo,
Springer-Verlag, 1995).
Das Haftvermögen der feinteiligen Partikel wird wesentlich durch das
Fluid, das bedeutet, das Kontinuum zwischen den Partikeln, bestimmt.
Wird anstelle eines Gases eine Flüssigkeit als Fluid verwendet, so ist
damit eine Reduzierung des Haftvermögens der Partikel verbunden.
Vielfach werden deshalb Mischungen aus feinteiligen Partikeln in einer
Flüssigkeit hergestellt. Diese werden im folgenden als Suspension
bezeichnet. Auch in diesem Fall ist es üblich, Mischapparate mit
schnellaufenden, gegensinnig drehenden Mischorgangen einzusetzen.
Beispielhaft sei hier das Mischen von Farbpigmenten in einem Harz mit
Hilfe eines schnellaufenden Rührers zum Aufbringen relativ hoher
Scherkräfte, sogenannter Dissolver, genannt. Ein vollständiges
Entfernen des Fluids nach erfolgter Mischung ist in der Regel nicht
möglich. Vielfach werden durch das Fluid oder durch das Entfernen des
Fluids Verbindungen zwischen den einzelnen Partikeln hergestellt, zum
Beispiel Festkörperbrücken durch Auskristallisieren gelöster
Bestandteile, die für die weitere Handhabung, zum Beispiel Lagern in
Silos, unerwünscht sind (Schwedes, J.: Fließverhalten von Schüttgütern
in Bunkern; Verlag Chemie, Weinheim, 1968).
Wesentliches Merkmal der beschriebenen Mischapparate für
feinkörnige Partikel nach dem Stand der Technik ist die zufallsbedingte
Zerstörung von Agglomeraten und Umlagerung der
Agglomeratbruchstücke oder der Einzelpartikel. Die Mischdauer und
Mischqualität wird deshalb durch die Beanspruchungsintensität in den
Mischapparaten, zum Beispiel schnellaufende Mischwerkzeuge,
wesentlich beeinflußt. Ein zielgerichtetes Mischen von Einzelpartikeln
der Mischungskomponenten ist nicht möglich (Weinekötter, R., Gericke,
H.: Mischen von Feststoffen-Prinzipien, Verfahren, Mischer; Berlin,
Heidelberg, New York, Tokyo, Springer-Verlag, 1995).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Mischen
von Feststoffen oder Beschichten von Oberflächen bereitzustellen, bei
dem die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden und
bei dem eine homogene Mischung erreicht werden kann oder welches
zum Beschichten einer Oberfläche mit einem Feststoff eingesetzt
werden kann, wobei das Endprodukt einer Mischung von Feststoffen
eine relativ gute Rieselfähigkeit aufweisen soll und die Beschichtung
einer Oberfläche relativ homogen sein soll.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem das Fluid ein
chemisch inerter und elektrisch nicht leitender Stoff ist und bei dem die
Partikel von mindestens zwei unterschiedlichen Feststoffen oder die
Partikel von mindestens einem Feststoff und einer zu beschichteten
Oberfläche eine unterschiedliche elektrostatische Aufladung aufweisen.
Unter dem Begriff "Feststoff" sind hier Stoffe in fester Form mit allen
denkbaren Morphologien, zum Beispiel kugelige, runde, plattige,
dendritische, flächige, faserige oder verästelte Formen, zu verstehen,
wobei der Begriff "Stoff" einen einzelnen Stoff und Stoffgemische
umfaßt.
Das Fluid bewirkt eine Verringerung des Haftvermögens der Partikel. Da
das Fluid inert ist, tritt es nicht in chemische Wechselwirkung mit den
Partikeln. Es findet kein Anlösen der Partikel statt und die Suspension
bestehend aus Fluid und Feststoff enthält keine gelösten Bestandteile.
Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn nach dem Mischvorgang das
Fluid entfernt werden soll, beispielsweise durch Verdampfen oder
Verdüsen, um eine trockene Mischung als Endprodukt zu erhalten. In
diesem Fall ist eine Bildung von Feststoffbrücken zwischen den
Partikeln durch Auskristallisieren von in der Flüssigkeit gelösten
Bestandteilen nahezu ausgeschlossen.
Das Fluid weist vorzugsweise eine relativ hohe Dichte auf, was den
Mischungsvorgang der Feststoffe fördert. Dabei ist das Fluid besonders
bevorzugt, welches eine den zu mischenden Stoffen möglichst
nahekommende Dichte aufweist. Denn durch eine ähnliche Dichte von
Feststoff und Fluid, beispielsweise eine Dichte von ca. 1 bis 2 g/cm3,
wird der Feststoff in dem Fluid in Schwebe gehalten, was den
Mischungsvorgang erleichtert.
Als Fluid wird vorzugsweise ein chemisch inerter und elektrisch nicht
leitender anorganischer Stoff, besonders bevorzugt ein chemisch
inertes und elektrisch nicht leitendes flüssiges oder überkritisches Gas,
verwendet. Als flüssiges oder überkritisches Gas wird flüssiger Stickstoff
oder flüssiges oder überkritisches Kohlendioxid, vorzugsweise flüssiger
Stickstoff, eingesetzt. Im Vergleich zu anderen Suspendiermedien,
beispielsweise Wasser, ist die Oberflächenspannung und die Viskosität
des flüssigen oder überkritischen Gases relativ klein. Eine geringe
Oberflächenspannung ist günstig für die Benetzung der Partikel und
damit auch für das Dispergieren. Eine geringe Viskosität unterstützt
ebenfalls das Dispergieren und erfordert einen geringeren
Energieeintrag mit den Mischwerkzeugen als bei höher viskosen
Medien, um eine bestimmte Mischqualität zu erzielen. Auch die relativ
hohe Dichte des flüssigen oder überkritischen Gases fördert die
Mischung der Feststoffe oder Beschichtung der Oberfläche. Auch die
relativ tiefe Temperatur des flüssigen oder überkritischen Gases ist von
Vorteil, da die durch ein Rühren der Mischung eingetragene Energie
und Wärme so kompensiert oder abgeführt wird. Ferner wird durch den
Einsatz des flüssigen oder überkritischen Gases die Gefahr einer
Staubexplosion bei der weiteren Handhabung von sehr feinteiligen
Stoffen verringert. Die Verwendung von flüssigem Stickstoff ist
bevorzugt, da er chemisch inert ist, ein günstiges elektrisches Verhalten
aufweist und eine relativ geringe Verdampfungsenthalpie besitzt.
Das Fluid steht vorzugsweise unter mindestens Atmosphärendruck, das
bedeutet einem Druck von größer ca. 1 bar, wobei der obere Grenzwert
der kritische Druck des Fluids ist.
Nach der Erfindung weisen die einzelnen Partikel der Feststoffe einen
mittleren Partikeldurchmesser von 0,001 µm bis 100 µm, vorzugsweise
von 0,01 µm bis 50 µm auf.
Ein gezieltes Mischen der Partikel von zwei unterschiedlichen
Feststoffen kann dadurch erreicht werden, wenn neben den
mechanischen Umlagerungen die einzelnen Partikel so markiert werden,
daß Partikel des gleichen Feststoffs sich abstoßen und Partikel der zwei
unterschiedlichen Feststoffe sich anziehen. Hierzu sind zum Beispiel die
Partikel von den beiden Feststoffe mit unterschiedlichen Vorzeichen
aufzuladen, wobei die Feststoffe insbesondere elektrisch nicht leitende
Feststoffe oder elektrisch leitende und gleichzeitig elektrostatisch
aufladbare Feststoffe sein können.
Die Aufladung kann zum Beispiel mit Hilfe der Corona-Aufladung
erfolgen. Bei diesem Verfahren werden in einem Hochspannungsfeld
zwischen einer sogenannten Emitterelektrode und einer
Gegenelektrode, zum Beispiel eine geerdete Elektrode, positive
beziehungsweise negative Ladungsträger erzeugt. Diese Ladungsträger
lagern sich auf die im Hochspannungsfeld vorhandenen Partikel ab,
wodurch diese eine elektrische Ladung erhalten.
Nach der Erfindung ist es ebenso vorgesehen, daß die Partikel mit Hilfe
einer triboelektrischen Aufladung ein Ladung erhalten. Das bedeutet,
daß auf die Partikel durch den physikalisch-mechanischen Effekt einer
Reibungsaufladung elektrisch geladene Teilchen übertragen werden.
Für eine möglichst effektive Aufladung sind vorzugsweise die
Stoffpaarungen zu verwenden, die in der triboelektrischen Reihe
möglichst weit auseinander liegen.
Das mechanische Umlagern der Partikel erfolgt vorteilhaft in einem
isoliert aufgestellten Mischapparat und/oder der Behälter für das Fluid
ist aus einem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt. Da das
Fluid selbst nicht leitend ist, können die Ladungen so nicht von den
Partikeln abfließen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden in einem mit dem
chemisch inerten und elektrisch nicht leitendem Fluid nacheinander
oder gleichzeitig die geladenen Partikel der Feststoffe gegeben. Die
Partikel sind dazu in geeigneter Weise zu dispergieren, um möglichst
nur Einzelpartikel in dem Fluid vorliegen zu haben. Die Dispergierung
der Partikel kann vorteilhaft mit Hilfe eines Bürstendosierers erfolgen.
Dieses ist eine Vorrichtung, bei der durch eine schnelldrehende Bürste
Partikel von einem Schüttgutpfropfen, daß bedeutet ein Pfropfen
bestehend aus Einzelpartikel, welcher durch einen Kolben an die Bürste
gedrückt wird, abgebürstet werden. Hierdurch ist es möglich, daß von
dem Schüttgutpfropfen nahezu Einzelpartikel abgetragen werden. Die
Einzelpartikel werden anschließend vorzugsweise mit der Corona-Auf
ladung aufgeladen. Das bedeutet, die Aufladung erfolgt hier in der
Trockenphase und erst anschließend werden die aufgeladenen Partikel
dem Fluid zugeführt. Nach der Erfindung ist ebenso möglich, daß die
Partikel im Fluid selbst elektrisch aufgeladen werden. Hierzu erfolgt eine
Emission von elektrisch geladenen Teilchen in das Fluid beispielsweise
mit Hilfe einer Emitterelektrode und Gegenelektrode, die am Behälter
angeordnet sind, worin das Fluid sich befindet. Zur Verhinderung des
Ladungsabflusses ist der Behälter vorteilhaft aus einem elektrisch nicht
leitendem Material, vorzugsweise Teflon, hergestellt und/oder der
Behälter ist elektrisch isoliert aufgestellt. Zur Unterstützung des
Mischprozesses und Erhöhung der Mischqualität ist es vorgesehen, die
Feststoff-Fluid-Suspension zu rühren und/oder eine
Ultraschallbehandlung während oder nach dem Mischvorgang
vorzunehmen. Nach Beendigung des Mischvorgangs kann das Fluid
verdampft oder verdüst werden, um ein trockenes Mischprodukt zu
erhalten.
Die Partikel der Feststoffe können auch separat elektrisch aufgeladen
und in zwei Behälter mit dem Fluid suspendiert werden. Anschließend
werden die beiden Suspensionen in einen Behälter zusammengeführt
und gemischt. Die einzelnen Behälter sind wiederum vorzugsweise aus
einem elektrisch nicht leitendem Material oder sie sind elektrisch isoliert
aufgestellt.
Die elektrische Aufladung der Partikel unterstützt das Mischen von nicht
leitenden Stoffen in positiver Weise. Das Suspendieren der
Mischkomponenten in dem Fluid mit anschließendem Mischen ohne
Partikelaufladung kann jedoch ebenfalls vorteilhaft sein. Denn so kommt
es zu einer Reduzierung des Haftvermögens. Durch Abdampfen oder
Verdüsen des flüssigen Gases kann eine trockene Mischung hergestellt
werden und ein Anlösen der Partikel wird verhindert, wodurch eine
Bildung von Festkörperbrücken nicht stattfindet.
Das Zusammenspiel von nicht leitendem Fluid und aufgeladenen,
vorzugsweise elektrisch nicht leitenden Partikeln kann auch zur
Herstellung lager- und transportstabiler Suspensionen genutzt werden.
Werden in ein elektrisch nicht leitendes Fluid, beispielsweise flüssiger
Stickstoff, gleichartig aufgeladene und elektrisch nicht leitende Partikel
in disperser Form eingebracht, zum Beispiel mit einem Bürstendosierer,
so stoßen sich die gleichartig geladenen Partikeln ab. Ist der
Suspensionsbehälter aus einem elektrisch nicht leitendem Material oder
elektrisch isoliert aufgestellt, dann kann keine Ladung aus der
Suspension abfließen. Die Gesamtladung der Partikel bleibt erhalten.
Die Suspension bleibt stabil. Die Partikel setzten sich auch dann nicht
ab, wenn die durch die Aufladung erzeugte Abstoßungskraft zwischen
den gleichartig aufgeladenen Partikeln die Gravitationskraft übersteigt.
Liegt eine Mischung vor, die aus einer relativ geringen Menge
mindestens eines Feststoffs (Spurstoff) und einer relativ großen Menge
mindestens eines anderen Feststoffs (Trägermaterial) besteht, so kann
mit dem beschriebenen Mischverfahren ein gezieltes Beschichten des
Trägermaterials mit dem Spurstoff durchgeführt werden. Der Spurstoff
ist in der Regel feinteiliger als das Trägermaterial. Es besteht dann die
Möglichkeit, die relativ feinteiligen Partikel des Spurstoffs an die relativ
gröberen Partikel des Trägermaterials anzulagern. Auch in diesem Fall
werden die Partikel der beiden Feststoffe dispergiert, elektrostatisch
aufgeladen und in das flüssige oder überkritische Gas eingebracht. Sind
die beiden Komponenten positiv beziehungsweise negativ aufgeladen,
stoßen sich die gleichsinnig geladenen Partikel ab und die gegensinnig
geladenen Partikel ziehen sich an, so daß hierdurch ein definiertes
Beschichten von Partikeln des Trägermaterials mit Partikeln des
Spurstoffs möglich ist. So können zum Beispiel vorteilhaft katalytisch
wirksame Spurstoffe auf einem Trägermaterial aufgebracht werden.
Claims (13)
1. Verfahren zum Mischen von Feststoffen oder Beschichten von
Oberflächen in einem Fluid,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid ein chemisch inerter und elektrisch nicht leitender
Stoff ist und daß die Partikel von mindestens zwei
unterschiedlichen Feststoffen oder die Partikel von mindestens
einem Feststoff und mindestens einer zu beschichtenden
Oberfläche eine unterschiedliche elektrostatische Aufladung
aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid ein flüssiges oder überkritisches Gas ist,
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Feststoffe mit einer vergleichbaren
Partikelgröße gemischt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein relativ geringe Menge mindestens eines relativ
feinteiligen Feststoffs und eine relativ große Menge mindestens
eines relativ grobteiligen Feststoffs gemischt werden, wodurch
die Partikel des relativ feinteiligen Feststoffs an die Partikel des
relativ grobteiligen Feststoffs angelagert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Feststoff in das Fluid eingebracht wird und so
eine lager- und transportstabile Suspension hergestellt wird,
welche mit mindestens einem anderen Feststoff oder mit einer
Suspension des anderen Feststoffs gemischt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststoffe in das Fluid eingebracht werden mit Hilfe einer
Düse, einer Zuteileinrichtung oder einer Dispergiereinrichtung.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter für das Fluid aus einem elektrisch nicht
leitenden Material hergestellt ist und/oder elektrisch isoliert
gelagert ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Mischen das Fluid verdampft oder verdüst wird
und so eine trockenes Produkt hergestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Fluid flüssiger Stickstoff oder flüssiges oder
überkritisches Kohlendioxid verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet;
daß das Fluid unter einem Druck von größer ca. 1 bar steht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Partikel des Feststoffs einen mittleren
Partikeldurchmesser von 0,01 µm bis 50 µm aufweisen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein relativ feinteiliger Feststoffs und relativ grobteiliger
Feststoffs gemischt werden, wobei die Partikel des relativ
feinteiligen Feststoffs einen mittleren Partikeldurchmesser von
0,01 µm bis 2 µm und die Partikel des relativ grobteiligen
Feststoffs einen mittleren Partikeldurchmesser von 1 µm bis 50
µm aufweisen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Oberfläche mit mindestens einem relativ feinteiligen
Feststoffs beschichtet wird, wobei die Partikel des relativ
feinteiligen Feststoffs einen mittleren Partikeldurchmesser von
0,01 µm bis 2 µm aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997153794 DE19753794A1 (de) | 1997-12-04 | 1997-12-04 | Verfahren zum Mischen von Feststoffen oder Beschichten von Oberflächen |
EP98122094A EP0920921A3 (de) | 1997-12-04 | 1998-11-21 | Verfahren zum Mischen von Feststoffen oder Beschichten von Oberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0920921A3 (de) |
DE (1) | DE19753794A1 (de) |
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- 1997-12-04 DE DE1997153794 patent/DE19753794A1/de not_active Ceased
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