DE1975376U

DE1975376U - Auflagetraeger.

Info

Publication number: DE1975376U
Application number: DE1967W0040815
Authority: DE
Inventors: Friedrich Wilhelm Dipl Willach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-10-17
Filing date: 1967-10-17
Publication date: 1967-12-21

Description

Auflageträger

Gegenstand vorliegender Anmeldung bildet ein in gelochte Standrohre, beispielsweise von Gondelständern, einsetzbarer Auflageträger mit winkelverstellbarem Mittelteil und beiderseitig anschließenden AuflageschenkeIn zur Aufnahme eines Bodens und der hierauf ausgestellten Waren.

Derartige Träger sind an und für sich bekannt, beispielsweise eine Ausbildung, bei der auf das gelochte Standrohr ein Zwischenteil aufgesteckt wird, erst dann kann hierin der Auflageträger, bestehend aus einem bogenförmigen mit Rasten versehenen Mittelteil und eingehaktem Winkelschienenrahmen als Auflage fwr den Boden eingesetzt werden.

Diese Ausbildung ist bei der Montage oder Umstellung in eine andere Lage, abgesehen von der Verteuerung durch die Einzelteile, zu umständlich und an bestimmte längen des Auflagebodens gebunden.

Aufgabe des zur Anmeldung gelangenden Trägers ist es, diese Nachteile zu vermeiden.

Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Träger aus einem Stück hergestellt ist, wobei in dem kreisabschnittförmigen Mittelteil im Bereich der Auflageebene des Bodens, die Einsetzstelle zum Einsetzen in das Standrohr ausgebildet ist und am Rand oder in Randnähe des Kreisabschnitts, Rasten und oder Ausbuchtungen mit einer Schraube, Klammer und jj'eststellmutter zur Abstützung angeordnet, wäa?ehrend die beiderseitig des Mittelteils befindlichen Auflageschenkel zur Aufnahme beliebig langer Böden dienen.

In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenstandes dargestellt, dabei zeigt:

- Blatt 2 -

pg
Ruppichteroth Bez. Köln
Haus Rupprechtsrode

J'ig. 1 in schaubildlicher "Darstellung und

fig, 2 in der Vorderansicht einen Träger, bei dem die Einsetzstelle als ein um die Wandstärke des Standrohres abgetropfte Zunge mit einer Schlusseilοchartigeη Ausnehmung ausgebildet ist,

Mg. 3 in der Vorderansicht und

Pig. 4 in der Seitenansicht nach Schnitt A-B der Vorderansicht einen Träger, bei dem die Einsetzabelle als Haken ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt gleichzeitig als Mittelpunkt der auf einer Kreislinie liegenden Ausbuchtungen gilt, in der entsprechend der jeweiligen Lage des Trägers eine Schraube mit Klammer und i'eststellmutter lagert.

Mit 1 ist das Standrohr bezeichnet, in dessen Lochungen 2 die Träger 3 eingesetzt werden, wobei die Einsetzstelle, gleichzeitig Schwenkpunkt zur Winkelverstellung, als ein um die Wandstärke des Standrohres abgekröpfte Zunge mit schlüssellochartigen Ausnehmung 4 oder Haken 5 ausgebildet sein kann, und die Abstützungen am Rande des kreisabschnittförmigen Mitteilteils, ebenfalls eine um die Wandstärke des Standrohres 1 abgekröpfte Zunge mit Hasten 6 oder in Randnähe in Gestalt eines Kreisringabschnitts 7 mit nach innen (Kronenausschnitt) oder nach außen gerichteten Ausbuchtungen 8, in deren einen entsprechend der jeweiligen Lage des Trägers 3» eine Schraube 9 mit angenieteter u-förmigen Klammer 10 zur Umfassung des Standrohres 1 und einer feststellmutter 11 lagert, ausgebildet sein.

Bei dem Träger nach fig. 1 und 2 erfolgt die Einsetzung jeweils in die äußeren Lochreihen, wobei die Auflageschenkel 12 für den Boden 13 parallel zur Lochungsebene zeigen, während bei den Trägern nach fig. 3 und 4 die Einsetzung in die mittlere Lochreihe des Standrohres 1 erfolgt und die Auflageschenkel 12 quer zur Lochungsebene angeordnet sind, Zur Verstellung in eine andere Lage brauchen die Träger, bei fig. 3 und 4 nach Lösen der feststellmutter 11, die nach erfolgter Verstellung wieder angedreht wird, nur angehoben und in die entsprechende Raste 6 oder Ausbuchtung 8 gesenkt werden, was ohne besondere Mühen von jederman

- wenden -

Claims

Dipl.-lng. F. W. Willach Ruppichteroth, den 16. Okt. 1967 Ruppichteroth Bez. Köln\JL Schutzansprüche

1.) Einteiliger Auflageträger zum Einsetzen in gelochte Standrohre, mit winkelverstellbarem Mittelteil und beiderseitig abschließenden AuflageschenkeIn zur Aufnahme eines Bodens und der hierauf ausgestellten Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß in dem kreisabs chnittsf örmigen Mittelteil im Bereich der Auflageebene des Bodens äie Einsetzstelle zum Einsetzen in das Standrohr gleichzeitig als Schwenkpunkt ausgebildet ist und am Rand oder in Handnähe des Kreisabschnitts, Hasten und oder Ausbuchtungen mit Schraube, Klammer und ffeststellmutter zur Abstützung angeordnet sind.

2.) !rager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzstelle als eine um die Wandstärke des Standrohres abgekröpfte Zunge mit einer schlüssellochartigen Ausnehmung bezw. als Haken ausgebildet ist.

3.) Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hasten zur Abstützung an dem Außenrand einer um die Materialstärke des Standrohres abgekröpften Zunge angeordnet sind, der gleichzeitig den Hand des Kreisabschnitts des Mittelteiles bildet.

4.) Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen zur Abstützung in dem kreisabschnittförmigen Mitteilteil nach innen (Kronenausschnitt) oder nach außen im Anschluß an einen Kreisringabschnitt ausgebildet sind.

DipUng.F.W.Wilhch

R υ ρ ρ i c Hj^rOtH_-BeZ₂JWi η

.—FTaus Rupprecjntsrode

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