DE19753630B4 - Verwendung einer Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von Reifen - Google Patents

Verwendung einer Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von Reifen Download PDF

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Abstract

Verwendung einer Zusammensetzung, die
– 30 bis 90 Gew.-% Kautschuklatex
– 1 bis 40 Gew.-% von mindestens einem Naturharzester
– 0,001 bis 30 Gew.-% einer Kaliumhydroxidlösung
– und 0,001 bis 30 Gew.-% Zinkoxid enthält
zum nachträglichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Reifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Reifen.
  • Abdichtmittel für Reifen befinden sich bereits auf dem Markt und dienen dazu, bei einer Reifenpanne den Reifen so weit abzudichten, daß eine Weiterfahrt, beispielsweise zur nächsten Werkstatt, möglich ist. Zum Stand der Technik wird auf die deutsche Offenlegungsschrift 195 45 935 verwiesen, in der ein Abdichtmittel auf Basis von Kautschuklatex offenbart ist, das zusätzlich eine Terpen-Phenol-Harz-Dispersion enthält.
  • Bisher bekannte Abdichtmittel oder Abdichtmassen können den Nachteil aufweisen, daß das bei der Panne im Reifen entstandene Loch entweder nicht schnell genug oder nicht vollständig verschlossen wird. Außerdem sind bisher bekannte Abdichtmittel nicht für einen Einsatz bei tiefen Temperaturen, beispielsweise unter -15 °C oder unter -20 °C geeignet. Um diesen Nachteil auszugleichen, schlägt die genannte DE-A1-195 45 935 beispielsweise vor, eine zusätzliche Wärmequelle bei einem derartigen Pannenset vorzusehen.
  • Die DE 27 49 192 A1 offenbart eine wässrige Zusammensetzung auf Basis eines Polymerlatex sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, wobei die Zusammensetzung ein Harz enthält.
  • Die US 5,500,456 beschreibt eine Zusammensetzung eines Reifendichtmittels, bei welcher die Zusammensetzung aus einer Latexemulsion und einem Harz gebildet ist.
  • Die Erfindung stellt sich dementsprechend die Aufgabe, die beim Stand der Technik vorhandenen Nachteile zu vermeiden. Es soll eine Zusammensetzung verwendet werden, die im Pannenfall vorhandene Löcher zuverlässig und schnell verschließt. Darüber hinaus hat die Erfindung das Ziel, eine Zusammensetzung, die auch bei starkem Frost und entsprechend niedrigen Temperaturen bestimmungsgemäß einsetzbar ist, zum nachträglichen Abdichten zu verwenden.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die Verwendung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 17 dargestellt. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht.
  • Die verwendete Zusammensetzung enthält neben einer Kautschuk- oder Kautschuklatex-Komponente mindestens einen Naturharzester, eine Kaliumhydroxid-Lösung und Zinkoxid. Durch diese Kombination verteilt sich die verwendete Zusammensetzung, wenn sie in den beschädigten Reifen eingebracht ist, im Reifeninneren schnell und kann das vorhandene Loch zuverlässig verschließen.
  • Der Naturharzester wird im Normalfall aus pflanzlichen Quellen abgeleitet sein, wobei vorzugsweise Kolophoniumharz, d. h. aus Koniferen gewonnenes Harz, in Frage kommt. Bevorzugtes Ausgangsprodukt ist das sogenannten Tallol, das in bekannter Weise in seine entsprechenden Ester, die sogenannten Harzester oder Esterharze überführt werden kann.
  • Der oder die Naturharzester insbesondere der Tallölharzester, ist in der verwendeten Zusammensetzung vorzugsweise in Form einer Dispersion, insbesondere einer wäßrigen Dispersion, enthalten. Dadurch wird eine hohe Kompatibilität mit dem Kautschuk und insbesondere dem Kautschuklatex erreicht. Der Naturharzester bzw. seine Dispersion besitzt vorzugsweise eine Säurezahl kleiner als 10, vorzugsweise kleiner als 5. Entsprechend (geringe) Säurezahlen verbessern die Herstellbarkeit der Zusammensetzung, wenn die Acidität der verwendeten Zusammensetzung durch Zugabe des Naturharzesters nicht oder möglichst wenig erhöht werden soll.
  • Der Anteil des Naturharzesters in der verwendeten Zusammensetzung beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 1 bis 40 Gew.-%. Innerhalb dieses Bereiches sind Mengen von 5 bis 30 Gew.-% bevorzugt.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin eine verwendete Zusammsetzung gemäß Oberbegriff von Anspruch 6, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufkonzentrierten Kautschuklatex, d.h. einen Kautschuklatex mit vergleichsweise hohem Feststoffgehalt enthält. Ein derartiger Kautschuklatex, insbesondere Naturkautschuklatex, wird üblicherweise durch Eindampfen eines Kautschuklatex mit geringerem Feststoffgehalt erhalten. Ein aufkonzentrierter Kautschuklatex, der durch Eindampfen und ggf. auch Zentrifugieren eines Kautschuklatex mit einem Feststoffgehalt von beispielsweise ca. 60 % erhältlich ist, besitzt dann einen Feststoffgehalt von deutlich über 60 % (Gew.-%), insbesondere ca. 73 %. Aufkonzentrierter Kautschuklatex ist kommerziell erhältlich.
  • Die verwendete Zusammensetzung mit aufkonzentriertem Kautschuklatex enthält bei bevorzugten Ausführungsformen ebenfalls den bereits beschriebenen Naturharzester als weiteren Bestandteil. Auf die bisherige Beschreibung wird deshalb ausdrücklich Bezug genommen.
  • Als Kautschukmaterial oder Kautschuklatex können bei der Erfindung natürliche oder synthetische Produkte verwendet werden. Es ist bevorzugt, wenn die Zusammensetzung Naturkautschuk oder Naturkautschuklatex enthält. Dabei können auch Mischungen von Naturkautschuk mit Synthesekautschuk oder von Naturkautschuklatex mit Synthesekautschuklatex vorgesehen sein. Als Synthesekautschuke bzw. Latices von Synthesekautschuken kommen beispielsweise Styrolbutadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Acrylnitrilbutadienkautschuk, Butylkautschuk, Ethylenvinylacetatkautschuk, Chloroprenkautschuk und andere Synthesekautschuke sowie deren Mischungen in Frage. Bei Verwendung von Mischungen aus Naturkautschuk mit Synthesekautschuk bzw. Naturkautschuklatex mit Synthesekautschuklatex sind in derartigen Mischungen vorzugsweise insgesamt höhere Anteile an Naturkautschuk bzw. Naturkautschuklatex vorhanden.
  • Bei dem Kautschuk oder dem Kautschuklatex kann es sich insbesondere um ein Produkt mit vergleichsweise niedrigem Ammoniakgehalt handeln. Dadurch wird unter anderem erreicht, dass die Zusammensetzung keine störenden Geruch nach Ammoniak besitzt.
  • Der Anteil an Kautschuk bzw. Kautschuklatex in der verwendeten Zusammensetzung beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 30 bis 90 Gew.-% Kautschuk bzw. Kautschuklatex, vorzugsweise 40 bis 70 Gew.-%. Insbesondere kann der Anteil zwischen 50 und 60 Gew.-% liegen.
  • Die verwendete Zusammensetzung kann zusätzlich mindestens ein Gefrierschutzmittel enthalten, d.h. eine Substanz, die zur Senkung des Gefrierpunktes Verwendung findet. Solche Substanzen werden auch als Frostschutzmittel bezeichnet. Es handelt sich meist um organische Flüssigkeiten, die vorzugsweise hochsiedend, wasserlöslich oder schwer entflammbar sind. Als bevorzugte Vertreter sind hier die Glykole, insbesondere das Ethylenglykol, zu nennen. Es können jedoch auch andere übliche Gefrierschutzmittel, wie beispielsweise Glycerin, Propylenglykol, 2-Propanol und andere verwendet werden. Ggf. können auch Polyethylenglykole vorzugsweise geringer Molmasse eingesetzt werden.
  • Auch die Menge an in der verwendeten Zusammensetzung enthaltenem Gefrierschutzmittel ist grundsätzlich variierbar. Für die bevorzugten Anteile an Gefrierschutzmittel ist hier eine Untergrenze von 1 Gew.% und eine Obergrenze von 85 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, zu nennen. Innerhalb des dadurch definierten Bereichs sind Mengen an Gefrierschutzmittel von 1 bis 50 Gew.-%, insbesondere 5 bis 30 Gew.-%, besonders vorteilhaft.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich insbesondere darin, dass verwendete Zusammensetzungen mit einem hohen Gehalt an Gefrierschutzmittel bereitgestellt werden können. Dies ist insbesondere bei verwendeten Zusammensetzungen der Fall, bei denen aufkonzentrierter Kautschuklatex eingesetzt wird. Wie beschrieben, besitzt dieser einen erhöhten Feststoffgehalt, so daß unter Beibehaltung der erwünschten Konsistenz der verwendeten Zusammensetzung eine größere Menge an (flüssigem) Gefrierschutzmittel in die Zusammensetzung eingebracht werden kann. Durch diese erhöhte Menge an Gefrierschutzmittel läßt sich die verwendete Zusammensetzung bei niedrigeren Temperaturen einsetzen als dies bei bisher bekannten Abdichtmitteln der Fall ist. Zusätzliche Hilfs- mittel wie Wärmequellen, die die Abdichtmasse erst erwärmen müssen, können entfallen. Insbesondere unter Verwendung der Bestandteile aufkonzentrierter Kautschuklatex, insbesondere aufkonzentrierter Naturkautschuklatex, und Gefrierschutzmittel sind Zusammensetzungen erhältlich, die unter -20 °C, insbesondere unter -30° und sogar bis -50 °C, bestimmungsgemäß verwendbar sind.
  • Die verwendete Zusammensetzung kann zusätzlich Schwefel enthalten, der, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in Mengen von 0,001 bis 30 Gew.-% enthalten sein kann. Dabei sind Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% bevorzugt. Der Zusatz an Schwefel erhöht u.a. die Hitzebeständigkeit und/oder die Lagerstabilität der verwendeten Zusammensetzung. Seine positive Wirkung dürfte mit seinen vulkanisierenden (vernetzenden) Eigenschaften im Zusammenhang stehen.
  • Die verwendete Zusammensetzung enthält Zinkoxid, das, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in Mengen von 0,001 bis 30 Gew.-%. enthalten ist. Dabei sind Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% bevorzugt. Zinkoxid erhöht u.a, die Lagerstabilität der verwendeten Zusammensetzung. Seine positive Wirkung dürfte mit seinen aktivierenden Eigenschaften im Zusammenhang stehen.
  • Als weiteren Zusatz kann die verwendete Zusammensetzung mindestens ein Konservierungsmittel enthalten, das vorzugsweise in Mengen von jeweils 0,001 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sein kann. Innerhalb dieses Bereiches sind Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-% bevorzugt. Grundsätzlich können verschiedene Konservierungsstoffe eingesetzt werden, um die Zusammensetzung beispielsweise vor Bakterien, Pilzen und dergleichen zu schützen. So können beispielsweise Derivate des Benzothiazols und Triazin-Derivate verwendet werden. Die als Bestandteile der verwendeten Zusammensetzung verwendbaren Konservierungsmittel sind bekannt und kommerziell erhältlich.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der verwendeten Zusammensetzung kann mindestens ein Füllstoff, vorzugsweise mindestens ein faserförmiger Füllstoff, enthalten sein. Ggf. kann durch den Zusatz derartiger Füllstoffe die abdichtende Wirkung der Zusammensetzung weiter verbessert werden. Derartige Füllstoffe sind vorzugsweise in einer Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, insbesondere in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten. Es können grundsätzlich übliche Füllstoffe verwendet werden, wie Karbonate, Silicate, Kieselerde. Als faserige Füllstoffe können insbesondere Cellulosefasern oder Glasfasern eingesetzt werden.
  • Weiterhin enthält die verwendete Zusammensetzung eine Kaliumhydroxid-Lösung. Die Kaliumhydroxid-Lösung dient zur Einstellung des pH-Wertes der Zusammensetzung, wobei diese üblicherweise einen alkalischen pH-Wert besitzt. Gegenüber der ebenfalls grundsätzlich mög 1ichen Einstellung des pH-Wertes mit einer Ammoniak-Lösung besitzt der Einsatz einer Kaliumhydroxid-Lösung den Vorteil, daß geringere Lösungsmengen erforderlich sind, um den pH-Wert in den gewünschtem alkalischen Bereich zu bringen oder in diesem zu halten. Damit wird der Anteil an flüssigen Bestandteilen weiter verringert, so daß dieser Anteil ggf. durch den Zusatz einer anderen flüssigen Substanz wie des Gefrierschutzmittels ersetzt werden und auf diese Weise die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung hin zu niedrigeren Temperaturen verschoben werden kann.
  • Die Menge der Kaliumhydroxid-Lösung beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 0,001 bis 30 Gew.-%, wobei innerhalb dieses Bereiches Werte zwischen 0,01 und 5 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,01. und 1 Gew.-%, bevorzugt sind.
  • Zusätzlich können in der verwendeten Zusammensetzung Verdickungsmittel vorgesehen sein, wobei übliche Verdickungsmittel Verwendung finden können. Derartige Stoffe können, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in Mengen von mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, zugefügt sein. Derartige Stoffe dienen ggf. zur Erhöhung der Viskosität der Zusammensetzung. Ein Verdickungsmittel ist beispielsweise das Produkt EKIEMOL NH 1,5 der Ranie-Chemie. Hierbei handelt es sich um ein hydroxypropyliertes Galaktomannan.
  • Neben den bereits beschriebenen Bestandteilen können in der verwendeten Zusammensetzung, soweit dies angezeigt erscheint, zusätzliche Dispergiermittel, Emulgiermittel, Schaumstabilisatoren und dergleichen andere Zusatzstoffe enthalten sein.
  • Auf Grundlage der bisherigen Beschreibung sollen verwendete Zusammensetzungen hervorgehoben werden, die dadurch gekennzeichnet sind, dass in der Zusammensetzung zumindest die Bestandteile
    • – Naturkautschuklatex, insbesondere ammoniakarmer Naturkautschuklatex,
    • – Naturharzester, insbesondere Tallölharzester und insbesondere in Form einer wässrigen Dispersion,
    • – mindestens ein Gefrierschutzmittel, insbesondere mindestens ein Glykol,
    • – Kaliumhydroxid-Lösung
    • – und Zinkoxid
    in den Mengen gemäß Anspruch 1 enthalten sind.
  • Eine verwendete Zusammensetzung, die mindestens die fünf genannten Bestandteile umfasst, ermöglicht eine schnelle und zuverlässige nachträgliche Abdichtung eines Reifens im Falle einer Panne. Durch den Zusatz an Gefrierschutzmittel ist eine bestimmungsgemässe Verarbeitung auch bei Temperaturen weit unter 0°C möglich.
  • Die beschriebene bevorzugt verwendete Zusammensetzung mit den aufgeführten fünf Komponenten kann zusätzlich weitere Zusatzstoffe, wie Schwefel, Konservierungsmittel oder Füllstoffe enthalten. In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich auf die bisherigen Ausführungen Bezug genommen.
  • Als bevorzugte Mengenanteile der Bestandteile der beschriebenen Mischung lassen sich, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, die folgenden Werte angeben:
    • – Naturkautschuklatex: 40 bis 70 Gew.%, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise auf konzentrierter Naturkautschuklatex,
    • – Naturharzester: 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%
    • – Gefrierschutzmittel 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%
    • – Kaliumhydroxid-Lösung: 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-%
    • – weitere Bestandteile- jeweils 0,001 bis 30 Gew.-%
    • – Zinkoxid 0,001 bis 30 Gew.-%.
  • Durch die Verwendung von auf konzentriertem Naturkautschuklatex mit seinem gegenüber üblichen Naturkautschuklatex erhöhten Feststoffgehalt wird die Möglichkeit eröffnet, der Zusammensetzung vergleichsweise viel (flüssiges) Gefrierschutzmittel zuzusetzen. Damit kann unter Erhalt der erwünschten (zähflüssigen oder gelartigen) Konsistenz der Zusammensetzung der Gefrierschutzmittelanteil erhöht und damit die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung hin zu niedrigeren Temperaturen verschoben werden. Wie bereits ausgeführt, sind auf diese Weise Zusammensetzungen erhältlich, die unterhalb -30°C, sogar bis hin zu -50°C bestimmungsgemäss verwendbar sind.
  • Die soeben beschriebenen bevorzugt verwendeten Zusammensetzungen können zusätzlich weitere Bestanteile wie Schwefel, Konservierungs stoffe und Füllstoffe enthalten. In diesem Zusammenhang wird ebenfalls auf die bisherigen Ausführungen ausdrücklich Bezug genommen.
  • Die verwendete Zusammensetzung wird wie folgt angewendet:
    Die verwendete Zusammensetzung besitzt üblicherweise eine zähflüssige bzw. gelartige Konsistenz und wird in einer flexiblen Flasche, von üblicherweise 500 ml bis 1000 ml Inhalt bevorratet. Nach Eintritt der Reifenpanne wird am platten oder weitgehend platten Reifen der Ventileinsatz herausgeschraubt und die dichtende Zusammensetzung durch einen Schlauch aus der Flasche über das Ventil in das Reifeninnere eingedrückt. Da sich die flexible Vorratsflasche leicht verformen läßt, ist das Hineindrücken der Zusammensetzung auf einfache Weise von Hand möglich. Anschließend wird der Ventileinsatz wieder eingeschraubt. Dann muß der Reifen erneut aufgepumpt werden. Zu diesem Zweck wird zusammen mit der dichtenden Zusammensetzung üblicherweise ein Kompressor geliefert, der beispielsweise über den Zigarettenanzünder des Fahrzeuges mit Strom versorgt werden kann und innerhalb weniger Minuten das Rad auf den erforderlichen Druck aufpumpt. Anschließend wird mit dem Fahrzeug weitergefahren, wobei das Dichtmittel unter Verteilung im Reifen die Leckage abdichtet.
  • Selbstverständlich ist die Verwendung der verwendeten Zusammensetzung nicht auf Autoreifen beschränkt, sondern kann auch bei Reifen von anderen Fahrzeugen und rollbaren Gegenständen zum Einsatz kommen. Außerdem ist auch eine Anwendung bei anderen aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen, wie beispielsweise Bällen, möglich.
  • Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen und den folgenden Beispielen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • Beispiel 1
  • Eine verwendete Zusammensetzung enthält die folgenden Bestandteile in den aufgeführten Mengen:
    Figure 00150001
  • Zur Herstellung der verwendeten Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 wird zunächst das Monoethylenglykol vorgelegt und der pH-Wert mit Hilfe der Kaliumhydroxid-Lösung auf ca. 10,5 eingestellt. Durch Verwendung des Kaliumhydroxids sind im Vergleich zu einer Ammoniaklösung nur vergleichsweise geringe Mengen zur Einstellung des pH erforderlich. Zur Mischung der Bestandteile wird sowohl im Fall der pH-Einstellung als auch bei den folgenden Schritten ein Rührwerk verwendet.
  • In einem nächsten Schritt werden der Schwefel und das Zinkoxid eingerührt, wobei durch den Zusatz von Schwefel die Zusammensetzung u.a. hitzebeständiger und durch die Hinzugabe von Zinkoxid die Zusammensetzung u.a. lagerbeständiger wird. Anschließend werden neben den Konservierungsstoffen der Naturharzester und der Naturkautschuklatex eingerührt.
  • Beispiel 2
  • Eine weitere verwendete Zusammensetzung enthält die folgenden Bestandteile in den aufgeführten Mengen:
    Figure 00170001
  • Die Herstellung der Zusammensetzung gemäß Beispiel 2 erfolgt in gleicher Weise wie die Herstellung der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1.

Claims (17)

  1. Verwendung einer Zusammensetzung, die – 30 bis 90 Gew.-% Kautschuklatex – 1 bis 40 Gew.-% von mindestens einem Naturharzester – 0,001 bis 30 Gew.-% einer Kaliumhydroxidlösung – und 0,001 bis 30 Gew.-% Zinkoxid enthält zum nachträglichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Reifen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Naturharzester um einen Kolophoniumharzester, insbesondere einen sogenannten Tallölharzester handelt.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Naturharzester in Form einer Dispersion, vorzugsweise in Form einer wässrigen Dispersion zugegeben wird.
  4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Naturharzester eine Säurezahl von weniger als 10, vorzugsweise von weniger als 5 besitzt.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Naturharzester, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung von 5 bis 30 Gew.-% enthalten ist.
  6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung auf konzentrierten Kautschuklatex enthält.
  7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kautschuk um einen Naturkautschuk handelt.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kautschuk um eine Mischung aus Naturkautschuk und Synthesekautschuk handelt.
  9. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung den Kautschuklatex, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 40 bis 70 Gew.-% enthält.
  10. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens ein Gefrierschutzmittel, vorzugsweise mindestens ein Glykol enthält.
  11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung das Gefrierschutzmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% enthält.
  12. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung Zinkoxid in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
  13. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens ein Konservierungsmittel enthält, wobei das mindestens eine Konservierungsmittel vorzugsweise in Mengen von jeweils 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
  14. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens einen Füllstoff, vorzugsweise mindestens einen faserförmigen Füllstoff, enthält.
  15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung den Füllstoff, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, enthält.
  16. Verwendung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung die Kaliumhydroxid-Lösung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 0, 01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-%, enthält.
  17. Verwendung nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung: – 40 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-% Naturkautschuklatex, vorzugsweise auf konzentrierter Naturkautschuklatex – 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% Naturharzester, – 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% Gefrierschutzmittel, – 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-% Kaliumhydroxid- Lösung, – 0,001 bis 30 Gew.-% Zinkoxid, – jeweils 0,001 bis 30 Gew.-% der weiteren Bestandteile.
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