DE19753630A1 - Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von Reifen und dergleichen - Google Patents

Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von Reifen und dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zum nachträg­ lichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegen­ ständen wie Reifen und dergleichen.
Abdichtmittel für Reifen befinden sich bereits auf dem Markt und dienen dazu, bei einer Reifenpanne den Reifen so weit abzudichten, daß eine Weiterfahrt, beispielsweise zur näch­ sten Werkstatt, möglich ist. Zum Stand der Technik wird auf die deutsche Offenlegungsschrift 195 45 935 verwiesen, in der ein Abdichtmittel auf Basis von Kautschuklatex offenbart ist, das zusätzlich eine Terpen-Phenol-Harz-Dispersion enthält.
Bisher bekannte Abdichtmittel oder Abdichtmassen können den Nachteil aufweisen, daß das bei der Panne im Reifen entstan­ dene Loch entweder nicht schnell genug oder nicht vollständig verschlossen wird. Außerdem sind bisher bekannte Abdichtmit­ tel nicht für einen Einsatz bei tiefen Temperaturen, bei­ spielsweise unter -15°C oder unter -20°C geeignet. Um diesen Nachteil auszugleichen, schlägt die genannte DE-A1-195 45 935 beispielsweise vor, eine zusätzliche Wärme­ quelle bei einem derartigen Pannenset vorzusehen.
Die Erfindung stellt sich dementsprechend die Aufgabe, die beim Stand der Technik vorhandenen Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll eine Abdichtmasse bzw. eine dichtende Zusammensetzung zur Verfügung gestellt werden, die im Pannen­ fall vorhandene Löcher zuverlässig und schnell verschließt. Darüber hinaus hat die Erfindung das Ziel, eine Zusammenset­ zung bereitzustellen, die auch bei starkem Frost und entspre­ chend niedrigen Temperaturen bestimmungsgemäß einsetzbar ist.
Diese Aufgaben werden gelöst durch die Zusammensetzungen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 6. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 27 dargestellt. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1, d. h. die Abdichtmasse bzw. das Abdichtgel, ist dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Kautschuk- oder Kautschuklatex-Komponente mindestens ein Naturharzester enthalten ist. Durch diese Kombination wird eine Zusammenset­ zung hoher Zähigkeit/Klebrigkeit zur Verfügung gestellt, die, wenn sie in den beschädigten Reifen eingebracht ist, sich im Reifeninneren schnell verteilen und das vorhandene Loch zuverlässig verschließen kann.
Der Naturharzester wird im Normalfall aus pflanzlichen Quellen abgeleitet sein, wobei vorzugsweise Kolophoniumharz, d. h. aus Koniferen gewonnenes Harz, in Frage kommt. Bevorzug­ tes Ausgangsprodukt ist das sogenannten Tallöl, das in bekannter Weise in seine entsprechenden Ester, die sogenann­ ten Harzester oder Esterharze überführt werden kann.
Der oder die Naturharzester, insbesondere der Tallölharz­ ester, ist in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorzugs­ weise in Form einer Dispersion, insbesondere einer wäßrigen Dispersion, enthalten. Dadurch wird eine hohe Kompatibilität mit dem Kautschuk und insbesondere dem Kautschuklatex er­ reicht. Der Naturharzester bzw. seine Dispersion besitzt vorzugsweise eine Säurezahl kleiner als 10, vorzugsweise kleiner als 5. Entsprechend (geringe) Säurezahlen verbessern die Herstellbarkeit der Zusammensetzung, wenn die Acidität der Zusammensetzung durch Zugabe des Naturharzesters nicht oder möglichst wenig erhöht werden soll.
Der Anteil des Naturharzesters in der Zusammensetzung ist grundsätzlich innerhalb weiter Grenzen variierbar. So können, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 1 bis 95 Gew.-% Naturharzester enthalten sein. Innerhalb dieses Bereiches sind Mengen von 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Zusammensetzung gemäß Oberbegriff von Anspruch 6, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufkonzentrierten Kautschuklatex, d. h. einen Kau­ tschuklatex mit vergleichsweise hohem Feststoffgehalt ent­ hält. Ein derartiger Kautschuklatex, insbesondere Natur­ kautschuklatex, wird üblicherweise durch Eindampfen eines Kautschuklatex mit geringerem Feststoffgehalt erhalten. Ein aufkonzentrierter Kautschuklatex, der durch Eindampfen und ggf. auch Zentrifugieren eines Kautschuklatex mit einem Feststoffgehalt von beispielsweise ca. 60% erhältlich ist, besitzt dann einen Feststoffgehalt von deutlich über 60% (Gew.-%), insbesondere ca. 73%. Aufkonzentrierter Kautschuk­ latex ist kommerziell erhältlich.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung mit aufkonzentriertem Kautschuklatex enthält bei bevorzugten Ausführungsformen ebenfalls den bereits beschriebenen Naturharzester als weiteren Bestandteil. Auf die bisherige Beschreibung wird deshalb ausdrücklich Bezug genommen.
Als Kautschukmaterial oder Kautschuklatex können bei der Erfindung natürliche oder synthetische Produkte verwendet werden. Es ist bevorzugt, wenn die Zusammensetzung Natur­ kautschuk oder Naturkautschuklatex enthält. Dabei können auch Mischungen von Naturkautschuk mit Synthesekautschuk oder von Naturkautschuklatex mit Synthesekautschuklatex vorgesehen sein. Als Synthesekautschuke bzw. Latices von Synthese­ kautschuken kommen beispielsweise Styrolbutadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Acrylnitrilbutadienkautschuk, Butyl­ kautschuk, Ethylenvinylacetatkautschuk, Chloroprenkautschuk und andere Synthesekautschuke sowie deren Mischungen in Frage. Bei Verwendung von Mischungen aus Naturkautschuk mit Synthesekautschuk bzw. Naturkautschuklatex mit Synthese­ kautschuklatex sind in derartigen Mischungen vorzugsweise insgesamt höhere Anteile an Naturkautschuk bzw. Natur­ kautschuklatex vorhanden.
Bei dem Kautschuk oder dem Kautschuklatex kann es sich insbesondere um ein Produkt mit vergleichsweise niedrigem Ammoniakgehalt handeln. Dadurch wird unter anderem erreicht, daß die Zusammensetzung keinen störenden Geruch nach Ammoniak besitzt.
Der Anteil an Kautschuk bzw. Kautschuklatex in der Zusammen­ setzung ist erfindungsgemäß innerhalb weiter Grenzen variier­ bar. Bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung sind Anteile von 5 bis 90 Gew.-% Kautschuk bzw. Kautschuklatex bevorzugt. Aufgrund seiner grundsätzlich positiven Eigen­ schaften für die Zusammensetzung sind höhere Anteile an Kautschuk/Kautschuklatex bevorzugt. So sind als bevorzugte Bereiche 30 bis 90 Gew.-% und dabei vorzugsweise 40 bis 70 Gew.-% Kautschuk/Kautschuklatex zu nennen. Insbesondere kann der Anteil zwischen 50 und 60 Gew.-% liegen.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann zusätzlich minde­ stens ein Gefrierschutzmittel enthalten, d. h. eine Substanz, die zur Senkung des Gefrierpunktes Verwendung findet. Solche Substanzen werden auch als Frostschutzmittel bezeichnet. Es handelt sich meist um organische Flüssigkeiten, die vorzugs­ weise hochsiedend, wasserlöslich und schwer entflammbar sind. Als bevorzugte Vertreter sind hier die Glykole, insbesondere das Ethylenglykol, zu nennen. Es können jedoch auch andere übliche Gefrierschutzmittel, wie bespielsweise Glycerin, Propylenglykol, 2-Propanol und andere verwendet werden. Ggf. können auch Polyethylenglykole vorzugsweise geringer Molmasse eingesetzt werden.
Auch die Menge an in der Zusammensetzung enthaltenem Gefrier­ schutzmittel ist erfindungsgemäß grundsätzlich variierbar. Für die bevorzugten Anteile an Gefrierschutzmittel ist hier eine Untergrenze von 1 Gew.-% und eine Obergrenze von 85 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusam­ mensetzung, als bevorzugt zu nennen. Innerhalb des dadurch definierten Bereichs sind Mengen an Gefrierschutzmittel von 1 bis 50 Gew.-%, insbesondere 5 bis 30 Gew.-%, besonders vorteilhaft.
Die Vorteile der Erfindung zeigen sich insbesondere darin, daß Zusammensetzungen mit einem hohen Gehalt an Gefrier­ schutzmittel bereitgestellt werden können. Dies ist insbeson­ dere bei Zusammensetzungen der Fall, bei denen aufkonzen­ trierter Kautschuklatex eingesetzt wird. Wie beschrieben, besitzt dieser einen erhöhten Feststoffgehalt, so daß unter Beibehaltung der erwünschten Konsistenz der Zusammensetzung eine größere Menge an (flüssigem) Gefrierschutzmittel in die Zusammensetzung eingebracht werden kann. Durch diese erhöhte Menge an Gefrierschutzmittel läßt sich die Zusammensetzung bei niedrigeren Temperaturen einsetzen als dies bei bisher bekannten Abdichtmitteln der Fall ist. Zusätzliche Hilfs­ mittel wie Wärmequellen, die die Abdichtmasse erst erwärmen müssen, können entfallen. Insbesondere unter Verwendung der Bestandteile aufkonzentrierter Kautschuklatex, insbesondere aufkonzentrierter Naturkautschuklatex, und Gefrierschutz­ mittel sind Zusammensetzungen erhältlich, die unter -20°C, insbesondere unter -30° und sogar bis -50°C, bestimmungs­ gemäß verarbeitbar sind.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen enthält die Zusammensetzung zusätzlich Schwefel, der, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in Mengen von 0,001 bis 30 Gew.-% enthalten sein kann. Dabei sind Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% bevorzugt. Der Zusatz an Schwefel erhöht u. a. die Hitzebeständigkeit und/oder die Lagerstabilität der Zusammen­ setzung. Seine positive Wirkung dürfte mit seinen vulkanisie­ renden (vernetzenden) Eigenschaften im Zusammenhang stehen.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen enthält die Zusammensetzung zusätzlich Zinkoxid, das, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in Mengen von 0,001 bis 30 Gew.-% enthalten sein kann. Dabei sind Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% bevorzugt. Der Zusatz an Zinkoxid erhöht u. a. die Lagerstabilität der Zusammensetzung. Seine positive Wirkung dürfte mit seinen aktivierenden Eigenschaften im Zusammenhang stehen.
Als weiteren Zusatz kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung mindestens ein Konservierungsmittel enthalten, die vorzugs­ weise in Mengen von jeweils 0,001 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sein können. Innerhalb dieses Bereiches sind Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-% bevorzugt. Grundsätzlich können verschiedene Konservierungs­ stoffe eingesetzt werden, um die Zusammensetzung beispiels­ weise vor Bakterien, Pilzen und dergleichen zu schützen. So können beispielsweise Derivate des Benzothiazols und Triazin- Derivate verwendet werden. Die als Bestandteile der erfin­ dungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren Konservierungsmit­ tel sind bekannt und kommerziell erhältlich.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der erfindungs­ gemäßen Zusammensetzung kann mindestens ein Füllstoff, vorzugsweise mindestens ein faserförmiger Füllstoff, enthal­ ten sein. Ggf. kann durch den Zusatz derartiger Füllstoffe die abdichtende Wirkung der Zusammensetzung weiter verbessert werden. Derartige Füllstoffe sind vorzugsweise in einer Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, insbesondere in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammen­ setzung, enthalten. Es können grundsätzlich übliche Füllstof­ fe verwendet werden wie Karbonate, Silicate, Kieselerde und dergleichen. Als fasrige Füllstoffe können insbesondere Cellulosefasern oder Glasfasern eingesetzt werden.
Weiterhin enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung vorzugsweise eine Hydroxidionen-haltige Lösung als zusätz­ lichen Bestandteil, wobei es sich vorzugsweise um eine Alkalihydroxid-Lösung, insbesondere eine Kaliumhydroxid- Lösung, handeln kann. Die Hydroxidionen-haltige Lösung dient zur Einstellung des pH-Wertes der Zusammensetzung, wobei diese üblicherweise einen alkalischen pH-Wert besitzt. Gegenüber der erfindungsgemäß ebenfalls grundsätzlich mög­ lichen Einstellung des pH-Wertes mit einer Ammoniak-Lösung besitzt der Einsatz einer Hydroxidionen-haltigen Lösung den Vorteil, daß geringere Lösungsmengen erforderlich sind, um den pH-Wert in den gewünschten alkalischen Bereich zu bringen oder in diesem zu halten. Damit wird der Anteil an flüssigen Bestandteilen weiter verringert, so daß dieser Anteil ggf. durch den Zusatz einer anderen flüssigen Substanz wie des Gefrierschutzmittels ersetzt werden und auf diese Weise die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung hin zu niedrigeren Temperaturen verschoben werden kann.
Die Menge der Hydroxidionen-haltigen Lösung beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, wobei innerhalb dieses Bereiches Werte zwi­ schen 0,01 und 5 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,01 und 1 Gew.-%, bevorzugt sind.
Zusätzlich können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Verdickungsmittel vorgesehen sein, wobei übliche Verdickungs­ mittel Verwendung finden können. Derartige Stoffe können, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in Mengen von mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, zugefügt sein. Derartige Stoffe dienen ggf. zur Erhöhung der Viskosität der Zusammensetzung. Ein erfindungsgemäß verwendbares Verdickungsmittel ist beispiels­ weise das Produkt EKIEMOL NH 1,5 der Ranie-Chemie. Hierbei handelt es sich um ein hydroxypropyliertes Galaktomannan.
Neben den bereits beschriebenen Bestandteilen können in der Zusammensetzung, soweit dies angezeigt erscheint, zusätzliche Dispergiermittel, Emulgiermittel, Schaumstabilisatoren und dergleichen andere Zusatzstoffe enthalten sein.
Auf Grundlage der bisherigen Beschreibung sollen erfindungs­ gemäße Zusammensetzungen hervorgehoben werden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in der Zusammensetzung zumindest die Bestandteile
  • - Naturkautschuklatex, insbesondere ammoniakarmer Natur­ kautschuklatex,
  • - Naturharzester, insbesondere Tallölharzester und insbe­ sondere in Form einer wäßrigen Dispersion,
  • - mindestens ein Gefrierschutzmittel, insbesondere minde­ stens ein Glykol,
enthalten sind.
Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung, die mindestens die drei genannten Bestandteile umfaßt, ermöglicht eine schnelle und zuverlässige nachträgliche Abdichtung eines Reifens im Falle einer Panne. Durch den Zusatz an Gefrierschutzmittel ist eine bestimmungsgemäße Verarbeitung auch bei Temperaturen weit unter 0°C möglich.
Die beschriebene bevorzugte Zusammensetzung mit den aufge­ führten drei Komponenten kann zusätzlich eine Hydroxidionen­ haltige Lösung, insbesondere eine Kaliumhydroxidlösung, und weitere Zusatzstoffe wie Schwefel, Zinkoxid, Konservierungs­ mittel oder Füllstoffe enthalten. In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich auf die bisherigen Ausführungen Bezug genommen.
Als bevorzugte Mengenanteile der Bestandteile der beschriebe­ nen Mischung lassen sich, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, die folgenden Werte angeben:
  • - Naturkautschuklatex: 40 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-%,
  • - Naturharzester: 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%,
  • - Gefrierschutzmittel: 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%,
  • - Hydroxidionen-haltige Lösung: 0,01 bis 5 Gew.-%, vor­ zugsweise 0,01 bis 1 Gew.-% und
  • - übrige Bestandteile: jeweils 0,001 bis 30 Gew.-%.
Eine weitere Gruppe von Ausführungsformen der erfindungs­ gemäßen Zusammensetzung, die hier hervorgehoben werden soll, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens die Bestand­ teile
  • - aufkonzentrierter Naturkautschuklatex, und
  • - mindestens ein Gefrierschutzmittel, insbesondere minde­ stens ein Glykol,
enthält.
Durch die Verwendung von aufkonzentriertem Naturkautschuk­ latex mit seinem gegenüber üblichem Naturkautschuklatex erhöhten Feststoffgehalt wird die Möglichkeit eröffnet, der Zusammensetzung vergleichsweise viel (flüssiges) Gefrier­ schutzmittel zuzusetzen. Damit kann unter Erhalt der er­ wünschten (zähflüssigen oder gelartigen) Konsistenz der Zusammensetzung der Gefrierschutzmittelanteil erhöht und damit die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung hin zu niedri­ geren Temperaturen verschoben werden. Wie bereits ausgeführt, sind auf diese Weise Zusammensetzungen erhältlich, die unterhalb -30°C, sogar bis hin zu -50°C bestimmungsgemäß verarbeitbar sind.
Die soeben beschriebene zweite Gruppe bevorzugter Zusammen­ setzungen kann zusätzlich einen Naturharzester, insbesondere einen Tallölharzester, enthalten und ggf. auch die bereits beschriebenen weiteren möglichen Bestandteile wie Hydroxid­ ionen-haltige Lösung, Schwefel, Zinkoxid, Konservierungs­ stoffe und Füllstoffe. In diesem Zusammenhang wird ebenfalls auf die bisherigen Ausführungen ausdrücklich Bezug genommen.
Als bevorzugte Mengenanteile der Bestandteile der beschriebe­ nen Mischung lassen sich, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, die folgenden Werte angeben:
  • - aufkonzentrierter Naturkautschuklatex: 40 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-%,
  • - Naturharzester: 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%,
  • - Gefrierschutzmittel: 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%,
  • - Hydroxidionen-haltige Lösung: 0,01 bis 5 Gew.-%, vor­ zugsweise 0,01 bis 1 Gew.-% und
  • - übrige Bestandteile: jeweils 0,001 bis 30 Gew.-%.
Weiter betrifft die Erfindung die Verwendung eines Naturharz­ esters, vorzugsweise eines Tallölharzesters, zur Herstellung einer Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen wie Reifen und dergleichen. Durch die erfindungsgemäße Verwendung wird erreicht, daß die Zusammensetzung eine schnelle und zuverläs­ sige Abdichtung des beschädigten Reifens ermöglicht.
Weiter betrifft die Erfindung die Verwendung eines aufkon­ zentrierten Kautschuklatex, insbesondere eines aufkonzen­ trierten Naturkautschuklatex, zur Herstellung einer frost­ beständigen Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen wie Reifen und dergleichen. Durch die Verwendung des (Natur)Kautschuklatex mit erhöhtem Feststoffgehalt lassen sich bei Beibehaltung der erwünschten (zähflüssigen oder gelartigen) Konsistenz der Zusammensetzung größere Mengen an flüssigem Frostschutzmittel in die Zusammensetzung einbringen und dadurch die Verarbei­ tungsmöglichkeiten der Zusammensetzung hin zu Temperaturen weit unterhalb von 0°C verschieben. Wie bereits geschildert, läßt sich dadurch eine bestimmungsgemäße Verarbeitung bei Temperaturen unterhalb -30°C, bis hin zu -50°C gewähr­ leisten.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird wie folgt angewen­ det:
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung besitzt üblicherweise eine zähflüssige bzw. gelartige Konsistenz und wird in einer flexiblen Flasche, von üblicherweise 500 ml bis 1000 ml Inhalt bevorratet. Nach Eintritt der Reifenpanne wird am platten oder weitgehend platten Reifen der Ventileinsatz herausgeschraubt und die dichtende Zusammensetzung durch einen Schlauch aus der Flasche über das Ventil in das Reifen­ innere eingedrückt. Da sich die flexible Vorratsflasche leicht verformen läßt, ist das Hineindrücken der Zusammen­ setzung auf einfache Weise von Hand möglich. Anschließend wird der Ventileinsatz wieder eingeschraubt. Dann muß der Reifen erneut aufgepumpt werden. Zu diesem Zweck wird zusam­ men mit der dichtenden Zusammensetzung üblicherweise ein Kompressor geliefert, der beispielsweise über den Zigaretten­ anzünder des Fahrzeuges mit Strom versorgt werden kann und innerhalb weniger Minuten das Rad auf den erforderlichen Druck aufpumpt. Anschließend wird mit dem Fahrzeug weiter­ gefahren, wobei das Dichtmittel unter Verteilung im Reifen die Leckage abdichtet.
Selbstverständlich ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht auf Autoreifen beschränkt, sondern kann auch bei Reifen von anderen Fahrzeugen und rollbaren Gegen­ ständen zum Einsatz kommen. Außerdem ist auch eine Anwendung bei anderen aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen, wie beispielsweise Bällen und dergleichen, möglich.
Schließlich umfaßt die Erfindung noch ein Verfahren zur Aufbereitung eines aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenstan­ des, insbesondere eines Reifens, der in seinem Inneren eine abdichtende Zusammensetzung, die Kautschuk oder Kautschuk­ latex enthält, aufweist. Bei dieser Zusammensetzung kann es sich um die beschriebene erfindungsgemäße Zusammensetzung handeln. Ein solches Verfahren wird zweckmäßigerweise vor der Entsorgung des beschädigten und mit der Zusammensetzung (vorläufig) abgedichteten Reifens angewendet. Das erfindungs­ gemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Säure, vorzugsweise in Form einer Lösung, insbesondere einer wäßrigen Lösung, in das Innere des Gegenstandes einge­ bracht wird, um die Zusammensetzung bzw. zumindest die dort vorhandene Kautschukkomponente zu koagulieren. Dieses Ein­ bringen kann beispielsweise durch das Einsprühen oder Ein­ drücken der Säure über das Ventil erfolgen. Dadurch wird verhindert, daß der noch fließfähige Anteil der Zusammen­ setzung, der im Inneren des Gegenstandes, d. h. inbesondere im Reifeninneren, vorhanden ist, bei der Demontage ausläuft und zu Verunreinigungen und zu Verschmutzungen führt. Durch die Anwendung des Verfahrens wird ein Großteil der Bestandteile der Zusammensetzung im Inneren zurückgehalten, und es werden lediglich die nicht koagulierbaren flüssigen Anteile der Zusammensetzung bei der weiteren Verarbeitung bzw. Entsorgung des Gegenstandes auslaufen. Dieses Aufarbeitungsverfahren läßt sich auch für das Behältnis anwenden, in dem die Zusam­ mensetzung vor der Verarbeitung gelagert wird.
Bei der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Säure handelt es sich vorzugsweise um eine organische Säure wie Essigsäure oder Ameisensäure.
Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzug­ ten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen und den folgenden Beispielen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
Beispiel 1
Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält die folgenden Bestandteile in den aufgeführten Mengen:
Zur Herstellung der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 wird zunächst das Monoethylenglykol vorgelegt und der pH-Wert mit Hilfe der Kaliumhydroxid-Lösung auf ca. 10,5 eingestellt. Durch Verwendung des Kaliumhydroxids sind im Vergleich zu einer Ammoniaklösung nur vergleichsweise geringe Mengen zur Einstellung des pH erforderlich. Zur Mischung der Bestandtei­ le wird sowohl im Fall der pH-Einstellung als auch bei den folgenden Schritten ein Rührwerk verwendet.
In einem nächsten Schritt werden der Schwefel und das Zink­ oxid eingerührt, wobei durch den Zusatz von Schwefel die Zusammensetzung u. a. hitzebeständiger und durch die Hinzugabe von Zinkoxid die Zusammensetzung u. a. lagerbeständiger wird. Anschließend werden neben den Konservierungsstoffen der Naturharzester und der Naturkautschuklatex eingerührt.
Beispiel 2
Eine weitere erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält die folgenden Bestandteile in den aufgeführten Mengen:
Die Herstellung der Zusammensetzung gemäß Beispiel 2 erfolgt in gleicher Weise wie die Herstellung der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1.

Claims (31)

1. Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von auf­ blasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen wie Reifen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben Kautschuk oder Kautschuklatex mindestens einen Natur­ harzester enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Naturharzester um einen Kolophonium­ harzester, insbesondere einen sogenannten Tallölharz­ ester handelt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Naturharzester in Form einer Dispersion, vorzugsweise in Form einer wäßrigen Disper­ sion enthält.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Naturharzester eine Säurezahl von weniger als 10, vorzugsweise von weniger als 5 besitzt.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Naturharzester, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, enthalten ist.
6. Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von auf­ blasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen wie Reifen und dergleichen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufkonzen­ trierten Kautschuklatex mit einem vergleichsweise hohen Feststoffgehalt enthält.
7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kautschuk oder dem Kautschuklatex um einen Naturkautschuk bzw. einen Naturkautschuklatex handelt.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kautschuk oder dem Kautschuklatex um eine Mischung aus Natur­ kautschuk und Synthesekautschuk bzw. eine Mischung aus Naturkautschuklatex und Synthesekautschuklatex handelt.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschuk oder der Kautschuklatex einen vergleichsweise geringen Ammoniak­ gehalt besitzt.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Kautschuk oder den Kautschuklatex, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 5 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 90 Gew.-% enthält.
11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Gefrier­ schutzmittel, vorzugsweise mindestens ein Glykol ent­ hält.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß sie das Gefrierschutzmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, enthält.
13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Schwefel, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Zinkoxid, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Konser­ vierungsmittel enthält, wobei die Konservierungsmittel vorzugsweise in Mengen von jeweils 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Füll­ stoff, vorzugsweise mindestens einen faserförmigen Füllstoff, enthält.
17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß sie den Füllstoff, bezogen auf das Gesamt­ gewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von minde­ stens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, enthält.
18. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hydroxidionen- haltige Lösung, vorzugsweise eine Kaliumhydroxid-Lösung, enthält.
19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß sie die Hydroxidionen-haltige Lösung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-%, enthält.
20. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • - Naturkautschuklatex, insbesondere einen Natur­ kautschuklatex mit vergleichsweise geringem Ammoniakgehalt,
  • - Naturharzester, insbesondere eine wäßrige Disper­ sion eines Tallölharzesters,
  • - mindestens ein Gefrierschutzmittel, insbesondere mindestens ein Glykol.
21. Zusammensetzung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß sie eine Hydroxidionen-haltige Lösung, insbe­ sondere eine Kaliumhydroxid-Lösung, enthält.
22. Zusammensetzung nach Anspruch 20 oder Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen weite­ ren Stoff aus der Gruppe Schwefel, Zinkoxid, Konservie­ rungsmittel oder Füllstoff enthält.
23. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, gekennzeichnet durch die folgenden Mengen der Bestand­ teile, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammen­ setzung:
  • - 40 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-% Naturkautschuklatex,
  • - 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% Naturharzester,
  • - 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% Gefrierschutzmittel,
  • - 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-% Hydroxidionen-haltige Lösung,
  • - jeweils 0,001 bis 30 Gew.-% der übrigen Bestand­ teile.
24. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • - aufkonzentrierter Naturkautschuklatex,
  • - mindestens ein Gefrierschutzmittel, insbesondere mindestens ein Glykol.
25. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß sie einen Naturharzester, insbesondere einen der Tallölharzester enthält.
26. Zusammensetzung nach Anspruch 24 oder Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält:
  • - Hydroxidionen-haltige Lösung, insbesondere Kalium­ hydroxid-Lösung,
  • - Schwefel,
  • - Zinkoxid,
  • - Konservierungsmittel,
  • - Füllstoff.
27. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, gekennzeichnet durch die folgenden Mengen der Bestand­ teile, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammenset­ zung:
  • - 40 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-% aufkonzentrierter Naturkautschuklatex,
  • - 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% Naturharzester,
  • - 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% Gefrierschutzmittel,
  • - 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-% Hydroxidionen-haltige Lösung,
  • - jeweils 0,001 bis 30 Gew.-% der übrigen Bestand­ teile.
28. Verwendung eines Naturharzesters, vorzugsweise eines Tallölharzesters zur Herstellung einer Zusammensetzung zum nachträglichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen wie Reifen und dergleichen.
29. Verwendung eines aufkonzentrierten Kautschuklatex, vorzugsweise eines aufkonzentrierten Naturkautschuk­ latex, zur Herstellung einer frostbeständigen Zusammen­ setzung zum nachträglichen Abdichten von aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenständen wie Reifen und derglei­ chen.
30. Verfahren zur Aufbereitung eines aufblasbaren oder aufpumpbaren Gegenstandes, insbesondere eines Reifens, der in seinem Inneren eine Kautschuk oder Kautschuklatex enthaltende abdichtende Zusammensetzung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Säure, vorzugsweise in Form einer Lösung, in das Innere des Gegenstandes zur Koagulation der Zusammensetzung einge­ bracht wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Säure um eine organische Säure, vorzugs­ weise um Essigsäure, handelt.
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