DE19753393A1 - Elektronische Lupe - Google Patents
Elektronische LupeInfo
- Publication number
- DE19753393A1 DE19753393A1 DE1997153393 DE19753393A DE19753393A1 DE 19753393 A1 DE19753393 A1 DE 19753393A1 DE 1997153393 DE1997153393 DE 1997153393 DE 19753393 A DE19753393 A DE 19753393A DE 19753393 A1 DE19753393 A1 DE 19753393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnifying glass
- glass according
- electronic
- housing
- image sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
- H04N1/10—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using flat picture-bearing surfaces
- H04N1/107—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using flat picture-bearing surfaces with manual scanning
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
- H04N1/19—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using multi-element arrays
- H04N1/195—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using multi-element arrays the array comprising a two-dimensional array or a combination of two-dimensional arrays
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/18—Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
- H04N7/183—Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a single remote source
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N2201/00—Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
- H04N2201/04—Scanning arrangements
- H04N2201/0402—Arrangements not specific to a particular one of the scanning methods covered by groups H04N1/04 - H04N1/207
- H04N2201/0404—Scanning transparent media, e.g. photographic film
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N2201/00—Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
- H04N2201/04—Scanning arrangements
- H04N2201/0402—Arrangements not specific to a particular one of the scanning methods covered by groups H04N1/04 - H04N1/207
- H04N2201/043—Viewing the scanned area
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Lupe nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind derzeit nur optische Lupen bekannt, die in der Regel
aus einer Sammellinse besteht, die in einem Rahmen gefaßt
ist, an welchem ein Handgriff angeordnet ist. Derartige
optische Lupen haben den Nachteil, daß sie in einer gewissen
Entfernung von der zu vergrößernden Oberfläche gehalten
werden müssen und dadurch insbesondere im Randbereich des
Bildes Abbildungsfehler erbringen. Außerdem muß die
Schärfeneinstellung per Hand erfolgen, nämlich die Hand muß
so über der zu vergrößerten Fläche gehalten werden, daß im
Auge ein scharfes Abbild der zu vergrößernden Fläche erzeugt
wird.
Eine derartige optische Lupe hat also den Nachteil einer
unpraktischen Handhabung, eines relativ hohen Gewichtes und
eben der besagten Abbildungsfehler. Außerdem sind bestimmte
Beleuchtungsbedingungen erforderlich, um eine derartige
optische Lupe anwenden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lupe der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie praktisch
ohne Abbildungsfehler arbeitet, daß sie wesentlich leichter
zu handhaben ist und ein geringeres Gewicht aufweist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß eine
elektronische Lupe vorgeschlagen wird, die einen
elektronischen Bildaufnehmer in Form eines lichtempfindlichen
Arrays, z. B. einer CCD-Anordnung, besitzt, und daß dieser
Bildaufnehmer in einem Gehäuse direkt mit einer
elektronischen Anzeigeeinheit (Display) zusammen angeordnet
ist, welches Gehäuse insgesamt auf die zu beobachtende Fläche
aufgelegt wird, so daß der Bildaufnehmer vorzugsweise in
direkten Kontakt mit der zu beobachtenden Fläche kommt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der Vorteil
erreicht, daß durch direktes Aufsetzen der besagten
elektronischen Lupe auf die zu beobachtende Fläche eine
vergrößerte, verzerrungsfreie Abbildung der zu beobachtenden
Fläche erreicht werden kann, was mit den handgehaltenen Lupen
nicht ohne weiteres möglich ist. Es ist zwar bekannt,
optische Lupen in einer Platte so anzubringen, daß auch diese
Platte direkt auf die zu beobachtende Fläche aufgelegt werden
kann, wobei aber der Nachteil besteht, daß man die eingangs
genannten Abbildungsfehler erhält, wodurch man mit dem Auge
sehr genau über die Lupenanordnung blicken muß, um eine
akzeptable und scharfe Vergrößerung des Abbildungsfeldes zu
erreichen.
Es sind selbstverständlich auch optische Lupen bekannt, die
in einem Ständer sitzen, welcher Ständer unmittelbar auf die
zu beobachtenden Fläche aufgesetzt wird, um ebenfalls eine
scharfes Abbild der Oberfläche zu erzeugen. Aber auch hier
besteht der Nachteil, daß man den Abstand zwischen der Lupe
und dem Auge genau einstellen muß, um ein akzeptables
vergrößertes Abbilde der abzubildenden Fläche zu erreichen,
da auch hier Abbildungsfehler unvermeidlich sind.
Hier setzt die Erfindung ein, die vorsieht, daß ein
elektronischer Bildaufnehmer in Form eines sogenannten
lichtempfindlichen Arrays unmittelbar auf die zu beobachtende
Fläche aufgesetzt wird und das dieses lichtempfindliche Array
in einem relativ flachen Gehäuse mit einer Anzeigeeinheit
verbunden ist, welche Anzeigeeinheit bevorzugt aus einem
Plasmadisplay oder einem Flüssigkristalldisplay (LCD)
besteht. Bevorzugt wird es hierbei, wenn dieses Gehäuse noch
mit einem an Gehäuse befestigten Griff verbunden ist, in dem
ein oder mehrere Batterien zur Stromversorgung des Displays
und des elektronischen Bildaufnehmers angeordnet sind.
Ebenso muß selbstverständlich die Verstärkungselektronik,
welche die elektrischen Signale des elektronischen
Bildaufnehmers aufnimmt und dem Display mitteilt, mit Strom
versorgt werden.
Vorteil dieser elektronischen Lupe ist, daß sie ein relativ
geringes Gewicht hat, daß Abbildungsfehler nicht bestehen,
weil das lichtempfindliche Array unmittelbar auf die zu
beobachtende Fläche aufgesetzt wird und daß die gesamte Lupe
sehr klein und handlich ist. Außerdem bedarf es keiner
Einstellung des Abstandes zwischen dem Auge und dem Display,
um ein scharfes Abbild der zu beobachtenden Fläche zu
erhalten, weil vorzugsweise jeder Bildpunkt (Pixel) des
elektronischen Bildaufnehmers unmittelbar einen zugeordneten
Bildpunkt des darüberliegenden Displays ansteuert.
So kann man als Bildaufnehmer z. B. ein lichtempfindliches
CCD-Array mit einer Größe von 4 mm × 2 mm und mit z. B. 200 ×
100 Pixel verwenden. Die verwendete Elektronik übersetzt dann
die Signale von diesen 200 × 100 Pixel-Feld auf ein pixel
darstellbares Display von einer Größe von z. B. 40 × 20 mm und
ebenfalls 200 × 100 Pixel.
Die Darstellung des Bildes auf dem Display kann
beispielsweise so skaliert sein, daß 1 × 1 mm Substratfläche
auf 2 × 2 cm Displayfläche abgebildet werden.
Das Display müßte dann z. B. 100 × 100 Pixel darstellen.
Die Vergrößerung läßt sich variabel gestalten, indem z. B.
jedem Bildpunkt des Bildaufnehmers vier Bildpunkte des
Displays zugeordnet werden (Vergrößerung) oder jedem
Bildpunkt des Displays vier Bildpunkte des Bildaufnehmers
(Verkleinerung).
Das lichtempfindliche Array besteht bevorzugt aus einem CCD-,
einem CMOS-, oder einem Diodenarray oder dergleichen.
Das Display ist entweder ein LC-Display, eine Diodenmatrix,
ein Plasmadisplay oder ähnliches.
Wenn die Detektoroberfläche des Bildaufnehmers mechanisch zu
empfindlich ist oder sie sich nicht nahe genug an das
Substrat heranbringen läßt, wird eine Faser- oder Linsenarray
für die Abbildung der Substratoberfläche auf das
Detektorarray verwendet.
Das Auflösungsvermögen einer solchen Digitallinse liegt in
der Größenordnung der Detektorpixel und beträgt z. B. 10 µm
für CCD-Arrays.
Das Gerät kann in einer weiteren Ausführungsform auch als
Clip ausgeführt werden, wobei das Detektor-Array
beispielsweise von einem Gegenclip auf das Substrat gedrückt
wird und direkt die Leuchtdichteverteilung der
Substratoberfläche detektiert. In dieser Ausführungsform kann
eine Lichtquelle zur Hintergrundbeleuchtung einer
Durchlichtmessung integriert werden.
Für die Beleuchtung können verschiedene Ausführungsformen
verwendet werden. In einer ersten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß überhaupt keine Beleuchtung vorliegt, wobei
für die Abbildung der Oberfläche in dem lichtempfindlichen
Array es ausreicht, wenn Streulicht von der Seite her oder
von unten in das zu untersuchende Substrat eindringt.
In dem Gegenclip kann eine Beleuchtungsquelle für eine
Durchlicht-Verifikation des Wert- und Sicherheitsdokumentes
eingebaut sein.
Selbstverständlich sieht die Erfindung auch vor, daß man
hintergrundbeleuchtete Detektorflächen verwendet, oder eine
weitere Beleuchtungsquelle im Gehäuse anordnet, um seitlich
Licht auf das Substrat einzustrahlen.
Wenn das Substrat ein Wert- oder Sicherheitsdokument ist,
dann ist die Anbringung einer seitlich angeordneten
Lichtquelle günstig, weil in derartigen Materialien
Streulicht sich durch das Material des Substrates verteilt
und für eine gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung des
Substrates sorgt.
Wert- der Sicherheitsdokumente weisen oft Mikro-
Sicherheitsmerkmale auf, wie z. B. eine Mikroschrift,
Guillochen oder ähnliche Merkmale. Vorteil bei der
Betrachtung derartiger Sicherheitsdokumente mit der
erfindungsgemäßen Digitallupe ist, daß praktisch keine
Abbildungsfehler vorliegen, so daß Mikroinformation, die auf
der Oberfläche des Wert- und Sicherheitsdokumentes angeordnet
ist, verzerrungsfrei in dem Display unabhängig von der
Stellung des Auges zum Display abgebildet werden kann.
Hier stört es auch nicht, wenn das lichtempfindliche Array
ein relativ kleines Beobachtungsfeld im Bereich von etwa 2 mm
× 2 mm bis etwa 10 mm × 5 mm aufweist, weil derartige Mikro-
Sicherheitsmerkmale nur eine typische Größe im
Submillimeterbereich aufweisen und auch nur in diesem Bereich
eine entsprechende Vergrößerung stattfinden muß.
Das Beobachtungsfeld kann auch variabel einstellbar sein,
beispielsweise kann der 1 × 1 mm Spot die gesamte Fläche des
Detektorarrays (typisch 1 × 1 cm) abscannen. Das Display
zeigt das vergrößerte Bild dann als "Laufbild" an.
Die Digitallupe sollte sich selbsttätig ein- und ausschalten
(Mikroein- und Zeitaus-Schalter).
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen
Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den
Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert ein Schnitt durch eine erste
Ausführungsform der elektronischen Lupe;
Fig. 2 der Schnitt durch eine zweite Ausführungsform;
Fig. 3 schematisiert ein vergrößerter Schnitt durch eine
dritte Ausführungsform.
Die Digitallupe besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 9,
an dessen Unterseite ein Bildaufnehmer 4 in Form eines
lichtempfindlichen Arrays angeordnet ist, welcher unmittelbar
auf der zu beobachtenden Oberfläche 8 eines Substrates 6,
z. B. eines Sicherheits- und Wertdokumentes, aufgesetzt wird.
Auf der Oberfläche 8 des Substrats sind bestimmte
Mikroinformationen 7 angeordnet, die in vergrößertem Maßstab
mit der Digitallupe sichtbar gemacht werden sollen.
Der Bildaufnehmer 4 besteht aus einer Vielzahl von
lichtempfindlichen Bildpunkten (Pixeln), die in einer Matrix
angeordnet sind und eine lichtempfindliche Unterseite bilden,
welche vorzugsweise unmittelbar auf das Substrat 6 aufgesetzt
werden kann.
Im Gehäuse 9 ist ein Elektronik 5 angeordnet, welche die von
der CCD-Matrix erzeugten Signalströme umsetzt und sie
unmittelbar auf einem Display 3 zur Anzeige bringt. Die Größe
des Displays 3 ist hierbei wesentlich größer als die Größe
des lichtempfindlichen Arrays 4.
Am Gehäuse 9 ist ferner noch ein Griff 1 angeordnet, in dem
ein oder mehrere Batterien 2 auswechselbar befestigt sind.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine
Hintergrundbeleuchtung vorgesehen derart, daß die gesamte
Anordnung statt mit einem Griff 1 mit einem Clip 10 verbunden
ist und der Clip 10 einen abgebogenen Arm 11 aufweist, in dem
ein Leuchtfeld 12 angeordnet ist. Diese Leuchtfeld kann als
Elektrolumineszenz-Leuchtfeld ausgebildet sein; es können
aber auch diskrete Leuchtquellen enthalten sein, wie z. B.
Leuchtdioden oder dergleichen.
Damit wird eine Rückseitenbeleuchtung des zu untersuchenden
Substrats 6 geschaffen.
Ansonsten gelten für die Ausführung gemäß Fig. 2 die
gleichen Erläuterungen, wie sie anhand der Fig. 1 gegeben
wurden.
Die Fig. 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine
sogenannte Laufbild-Lupe.
Bei dieser Ausführungsform besteht der Bildaufnehmer 4 aus
einer Vielzahl von in einer Ebene nebeneinander angeordneten
Zellen 14, 15, 16, wobei jede Zelle aus einer Matrix von z. B.
10 × 20 Pixel besteht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
gerade die Zelle 14 eingeschaltet und aktiv und stellt in
vergrößerter Form den Mikrobuchstaben R auf dem Display 3 in
voller Größe (bildfüllend) dar. Dies wird durch die
Abbildungsstrahlen 17, 18 schematisch angedeutet. Die gesamte
Anordnung bleibt in der Stellung nach Fig. 3 auf dem Wert-
und Sicherheitsdokument aufgelegt und wird nicht bewegt.
Allerdings wird zyklisch von der Zelle 14 elektronisch auf
die benachbarte Zelle 15 und von dieser weiter auf die
benachbarte Zelle 16 geschaltet, wobei unter der Zelle 16
beispielsweise der Buchstabe A in Mikroschrift auf der
Oberfläche des Substrates 6 angeordnet ist. Es wird jetzt die
Zelle 16 aktiv geschaltet, der zur Erläuterung die
Abbildungsstrahlen 19 und 20 zugeordnet sind, so daß nun -
ohne daß die Lupe bewegt wurde, der Buchstabe A bildfüllend
in dem Display 3 dargestellt wird. Auf diese Weise kann also
die Oberfläche des zu untersuchenden Substrates durch
Fortschaltung von Matrix-Zelle zu Matrix-Zelle 14-16
abgescannt werden.
Es ergibt sich also der Vorteil, daß ein klares und sogar
eventuell beleuchtetes, flaches Abbild von Mikrostrukturen
auf der Oberfläche 8 eines Wert- und Sicherheitsdokumentes
gegeben wird, wobei keinerlei Abbildungsfehler entstehen.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es
vorgesehen, daß mit der erfindungsgemäßen Digitallupe nicht
nur Mikrosicherheitsmerkmale durch elektronische Vergrößerung
nachgewiesen werden können, sondern auch Merkmale wie:
- - Farbparameter (Fluoreszenz/Lumineszenz, OVD-Farben, Druckfarben) nachgewiesen werden. Vorzugsweise wird dafür ein Farbbildaufnehmer und ein Farbdisplay verwendet.
- - Registergenauigkeiten des Druckbildes (auf einer Seite oder zwischen Vorder- und Rückseite) nachgewiesen werden.
Ferner kann das Display der Digital-Lupe kann mit einem
Touch-Fad versehen werden, um auf einfache Weise Eingaben
vornehmen zu können.
Eine freie Fläche der Digital-Lupe kann mit Solarzellen für
die Energieversorgung der Lupe ausgestattet werden
1
Griff
2
Batterie
3
Anzeigeeinheit (Display)
4
Bildaufnehmer (lichtempfindliches Array)
5
Elektronik
6
Substrat
7
Mikro-Information
8
Oberfläche
9
Gehäuse
10
Clip
11
Arm
12
Leuchtfeld
13
Pfeilrichtung
14
Zelle
15
Zelle
16
Zelle
17
Abbildungsstrahl
18
Abbildungsstrahl
19
Abbildungsstrahl
20
Abbildungsstrahl
Claims (14)
1. Elektronische Lupe, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektronischer Bildaufnehmer (4) und eine
elektronische Anzeigeeinheit (3) zusammen in einem Gehäuse
(9) derart untergebracht sind, daß beim Auflegen des Gehäuses
(9) auf eine zu beobachtende Fläche (8) von der
Anzeigeeinheit (3) unmittelbar ein vergrößertes Abbild des
vom Bildaufnehmer (4) detektierten Bildes angezeigt wird.
2. Elektronische Lupe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bildaufnehmer (4) aus einem CCD-,
CMOS- oder Diodenarray besteht.
3. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (3) ein LC-
Display, ein Plasmadisplay oder eine Diodenmatrix ist.
4. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildaufnehmer (4) auf der
Unterseite des Gehäuses (9) und die Anzeigeeinheit (3) fest
oder schwenkbar auf der Oberseite des Gehäuses angeordnet
ist.
5. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (9) eine Elektronik
(5) angeordnet ist, welche die vom Bildaufnehmer (4)
erzeugten Signale umsetzt und sie unmittelbar auf der
Anzeigeeinheit (4) darstellt.
6. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) einen Griff (1)
zur Handhabe aufweist.
7. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (1) eine oder mehrere
Batterien (2) oder Akkus zur Stromversorgung angeordnet sind.
8. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) über Solarzellen
zur Stromversorgung verfügt.
9. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildaufnehmer (4) in direkten
Kontakt mit der zu beobachtenden Fläche (8) gebracht wird.
10. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bildaufnehmer (4),
zwischen Bildaufnehmer und der zu beobachtenden Fläche (8)
ein Faser- oder Linsenarray angeordnet ist.
11. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle zur Auflicht
und/oder Durchlicht-Beleuchtung des Substrates (6) vorgesehen
ist.
12. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (9) ein Clip (10)
angeordnet ist, so daß das zu betrachtende Substrat (6)
zwischen Gehäuse und Clip aufgenommen wird, wobei im Clip
(10), gegenüberliegend dem Bildaufnehmer (4) eine Lichtquelle
(12) angeordnet ist.
13. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung variabel ist.
14. Elektronische Lupe nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einer Ebene
angeordnete Bildaufnehmer-Zellen (14-16) vorgesehen sind,
wobei jeweils wahlweise oder abwechselnd die Informationen
einer der Bildaufnehmer-Zellen auf der Anzeigeeinheit (3)
dargestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153393 DE19753393A1 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Elektronische Lupe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153393 DE19753393A1 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Elektronische Lupe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753393A1 true DE19753393A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7850476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153393 Ceased DE19753393A1 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Elektronische Lupe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753393A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1883768A2 (de) * | 2005-05-26 | 2008-02-06 | Freedom Scientific Inc. | Vergrösserungsvorrichtung mit verschiebbar angebrachter kamera |
EP1481278B1 (de) * | 2002-03-07 | 2008-08-13 | A. Schweizer GmbH Optische Fabrik | Optische sehhilfe |
DE102008055826B3 (de) * | 2008-11-04 | 2010-04-08 | Carl Zeiss Ag | Elektronische Lupe |
DE102010010464A1 (de) * | 2010-03-06 | 2011-09-08 | Bcd-Gmbh | Lesehilfe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5212567A (en) * | 1990-10-10 | 1993-05-18 | Neitz Instruments Co., Ltd. | Magnifying display apparatus |
DE4436528C2 (de) * | 1994-10-13 | 1997-07-03 | Lixfeld Wolf Dieter | Optische Vergrößerungsvorrichtung |
-
1997
- 1997-12-02 DE DE1997153393 patent/DE19753393A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5212567A (en) * | 1990-10-10 | 1993-05-18 | Neitz Instruments Co., Ltd. | Magnifying display apparatus |
DE4436528C2 (de) * | 1994-10-13 | 1997-07-03 | Lixfeld Wolf Dieter | Optische Vergrößerungsvorrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 08181897 A., In: Patent Abstracts of Japan * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1481278B1 (de) * | 2002-03-07 | 2008-08-13 | A. Schweizer GmbH Optische Fabrik | Optische sehhilfe |
EP1883768A2 (de) * | 2005-05-26 | 2008-02-06 | Freedom Scientific Inc. | Vergrösserungsvorrichtung mit verschiebbar angebrachter kamera |
EP1883768A4 (de) * | 2005-05-26 | 2010-06-30 | Freedom Scientific Inc | Vergrösserungsvorrichtung mit verschiebbar angebrachter kamera |
DE102008055826B3 (de) * | 2008-11-04 | 2010-04-08 | Carl Zeiss Ag | Elektronische Lupe |
WO2010052173A2 (de) * | 2008-11-04 | 2010-05-14 | Carl Zeiss Ag | Elektronische lupe |
WO2010052173A3 (de) * | 2008-11-04 | 2010-08-19 | Carl Zeiss Ag | Elektronische lupe |
DE102010010464A1 (de) * | 2010-03-06 | 2011-09-08 | Bcd-Gmbh | Lesehilfe |
DE102010010464B4 (de) * | 2010-03-06 | 2011-11-17 | Bcd-Gmbh | Lesehilfe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69535456T2 (de) | Kombination einer zweidimensionalen Detektoranordnung und einer Anzeige für Bildverarbeitung | |
DE4431880C2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten eines Linsenrohlings | |
DE69632108T2 (de) | Informationsauslesegerät | |
EP0595023A1 (de) | Bilderzeugungssystem zum stereoskopischen Sehen | |
DE102009059186B4 (de) | Elektrophoretische Anzeigevorrichtung mit einem Lichtsensor | |
DE3640616A1 (de) | Justiervorrichtung | |
DE102017107605A1 (de) | Verbundschnittstellenvorrichtung mit einem Berührungsbildschirm und einem Steuerknopf | |
EP1784675A1 (de) | Scanneranordnung und verfahren zum optischen abtasten eines objekts | |
DE102004031142A1 (de) | Bildsensormodul vom Kontakttyp und Bildlesevorrichtung, die den Modul verwendet | |
DE4327944A1 (de) | Zweidimensionaler Bilddetektor | |
EP3452857A1 (de) | Beleuchtungsmodul für winkelselektive beleuchtung | |
EP1018101B1 (de) | Flachbildschirm | |
DE19753393A1 (de) | Elektronische Lupe | |
DE19633557A1 (de) | Spektrales Handmeßgerät | |
DE4244448C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur optischen Darstellung von Informationen | |
DE3637023A1 (de) | Bildleseeinrichtung fuer ein facsimilegeraet | |
EP1196804B1 (de) | Optisches beobachtungsgerät mit einer einrichtung zum einbringen visuell wahrnehmbarer informationen in den beobachtungsstrahlengang | |
DE3325855A1 (de) | Einrichtung zum erzeugen eines signales entsprechend einem faltungsprodukt zweier funktionen | |
DE19520606A1 (de) | Vorrichtung zur optischen Untersuchung von Oberflächen | |
EP0372101A1 (de) | Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernsehkette | |
DE102018114866A1 (de) | Kopf-oben-Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Kopf-oben-Anzeigevorrichtung | |
DE2333952C3 (de) | Kombinierte Aufzeichnungs- und Abtastvorrichtung für die Faksimile-Übertragung | |
DE2452782C3 (de) | Anzeigevorrichtung unter Benutzung von Flüssigkeitskristallen | |
DE102008017749A1 (de) | Modulationskontrastmikroskop und Beleuchtungsanordnung für ein Mikroskop | |
DE10142957C1 (de) | Anzeigeeinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |