DE19752669A1 - Filtereinrichtung - Google Patents
FiltereinrichtungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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- B01D46/4263—Means for active heating or cooling
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
- B01D45/08—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
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- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/20009—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
- H05K7/20136—Forced ventilation, e.g. by fans
- H05K7/20181—Filters; Louvers
Description
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung.
Derartige Filtereinrichtungen dienen zur Reinigung des ange
saugten bzw. des einströmenden gasförmigen Kühlmediums. Bei
dem gasförmigen Kühlmedium handelt es sich im allgemeinen um
Kühlluft, die zur Kühlung von elektrischen-Geräten, wie z. B.
Fahrmotoren von Schienenfahrzeugen, dient. Die Reinigung des
gasförmigen Kühlmediums erfolgt durch wenigstens einen An
saugfilter. Bei mehrstufigen Filtereinrichtungen ist z. B.
der Ansaugfilter der ersten Filterstufe als Grobstaubfilter
und der Ansaugfilter der zweiten Filterstufe als Feinstaub
filter ausgebildet. Grobstaubfilter sind beispielsweise aus
dem DE-GM 90 03 812 und aus der DD-PS 214 297 bekannt. Der
Einsatz derartiger Grobstaubfilter in Schienenfahrzeugen ist
z. B. in dem Aufsatz "Neuartige mechanische Abscheidegitter
für die Kühlluft-Ansaugung" in ZEV-DET Glas. Ann. 115 (1991)
Nr. 11/12, Seiten 333 bis 338, beschrieben.
Bei extremen Witterungsverhältnissen im Winter bzw. beim Ein
satz in Kältegebieten kann es zur Vereisung bzw. zum Ver
schluß des Grobstaubfilters infolge Schneefall oder Eisregen
kommen. Dies kann sowohl bei Filtereinrichtungen im Unter
flurbereich (Triebwagen), bei Filteranlagen im Dachbereich
(Lokomotiven, Straßenbahnen) und in der -Seitenwand (Reisezug
wagen) eintreten. Eine Vereisung bzw. ein Verschluß führt da
zu, daß durch das Grobstaubfilter keine Kühlluft mehr durch
strömen kann.
Bei mechanischen Abscheidegittern für die Kühlluft-Ansaugung,
die als Grobstaubfilter dienen und die z. B. als FSA-Gitter
(Fliehkraft-Sedimentations-Abscheide-Gitter) oder als Mehr
fachdüsen-Lüftungsgitter ausgebildet sind, ist es deshalb be
kannt, daß eine elektrische Beheizung im Einströmprofil vor
gesehen werden kann. Durch das damit mögliche Vorheizen der
Abscheidegitter können negative Einflüsse durch Kälte vermie
den werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Filterein
richtung zu schaffen, welche als in sich geschlossenes, unab
hängiges System, Ausfälle von Ansaugfiltern infolge von star
ken Schneefällen bzw. Vereisungen verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im An
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Filtereinrichtung umfaßt wenigstens ein
Ansaugfilter, das von einem gasförmigen- Kühlmedium durch
strömbar ist, wenigstens eine Heizvorrichtung, durch die we
nigstens ein Ansaugfilter zumindest teilweise beheizbar ist,
und wenigstens einen Strömungswächter, durch den die Strömung
des gasförmigen Kühlmediums erfaßbar ist, sowie wenigstens
eine Schalteinrichtung, durch die die Heizvorrichtung bei
fehlender Strömung zuschaltbar und bei wiedereintretender
Strömung abschaltbar ist.
Wird die Strömungsbewegung des gasförmigen Kühlmediums in der
Filtereinrichtung durch einen Lüfter erzeugt bzw. verstärkt,
dann kann der Lüfter während des Heizvorganges abgeschaltet
werden, falls dies aus strömungs- und/oder klimatechnischen
Gründen erforderlich sein sollte.
Die Filtereinrichtung nach Anspruch 1 stellt ein in sich ge
schlossenes, unabhängiges System dar, das Ausfälle von An
saugfiltern infolge von starken Schneefällen oder infolge von
Vereisungen wirkungsvoll und zuverlässig verhindert.
Falls eine Information über die Außentemperatur erforderlich
sein sollte oder gewünscht werden sollte, dann kann diese
entweder durch einen externen Temperatursensor oder durch ei
nen in der Filtereinrichtung integrierten Temperatursensor
zur Verfügung gestellt werden. Durch die Berücksichtigung der
Außentemperatur wird sichergestellt, daß nur dann die Heiz
vorrichtung eingeschaltet wird, wenn der Strömungsausfall
aufgrund extremer, temperaturbedingter Witterungsverhältnisse
verursacht ist.
Es versteht sich in diesem Zusammenhang von selbst, daß die
erfindungsgemäße Filtereinrichtung ein oder mehrere Grob
staubfilter und/oder ein oder mehrere Feinstaubfilter als An
saugfilter aufweisen kann. Filtereinrichtungen, die wenig
stens ein Grobstaubfilter aufweisen, sind in den Ansprüchen 2
und 3 beschrieben. Die erfindungsgemäß vorgesehene Heizvor
richtung umfaßt bei den Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen
2 und 3 wenigstens ein Heizelement, das zumindest teilweise
innerhalb wenigstens eines Einströmprofils angeordnet ist
(Anspruch 4). Das Heizelement ist hierbei vorzugsweise als
mehrfach U-förmig gebogener Heizstab mit einem vorzugsweise
kreisförmigen Querschnitt ausgebildet (Anspruch 5).
Gemäß einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 kann sogar das Ein
strömprofil selbst als Heizelement ausgebildet sein. In die
sem Fall sind die entsprechenden sicherheitstechnischen An
forderungen zu beachten.
In Abhängigkeit von der gewünschten Heizleistung muß nicht
jedes Einströmprofil mit einem Heizelement ausgerüstet werden
bzw. es muß nicht jedes Einströmprofil als Heizelement ausge
bildet sein. Es ist vielmehr auch möglich, beispielsweise nur
jedes zweite Einströmprofil mit einem Heizelement auszurüsten
bzw. als Heizelement auszubilden. Auch eine beliebige Kombi
nation der in den Ansprüchen 4 bis 6 beschriebenen Maßnahmen
ist möglich, um eine vorgebbare Anzahl von Einströmprofilen
zu beheizen.
Falls eine besonders hohe Heizleistung erforderlich ist, um
z. B. ein Festfrieren des Tauwassers im Inneren des Ansaugfil
ters zu vermeiden, können auch Heizelemente in den in Strö
mungsrichtung hinter den Einströmprofilen angeordneten Ab
scheideprofilen angeordnet werden. Bei einer Integration von
Heizelementen in den Abscheideprofilen ist darauf zu achten,
daß diese in ihrer Abscheidefunktion nicht beeinträchtigt
werden. Eine Filtereinrichtung gemäß Anspruch 7 erfüllt diese
Voraussetzung, da hier die Abscheidung von Staub- und
Schmutzpartikeln sowie Feuchtigkeitströpfchen nicht beein
trächtigt wird.
Für Filtereinrichtungen, die wenigstens ein Feinstaubfilter
aufweisen, gibt eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 eine vor
teilhafte Möglichkeit zum Beheizen des Feinstaubfilters an.
Die als Heizfäden ausgebildeten Elemente dienen hierbei
gleichzeitig als mechanische Versteifung des Feinstaubfil
ters, das im allgemeinen aus einer Filtermatte aus Fliesmate
rial besteht und deshalb auch als Mattenfilter bezeichnet
wird.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die
Gegenstand der weiteren Ansprüche sind, werden im folgenden
an Hand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen eines Ansaugfilters näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Vorderansicht eines Grobstaubfilters im Schnitt
entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Grobstaubfilter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Grobstaubfilter gemäß Fig. 1
entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Feinstaubfilter.
In den Fig. 1 bis 3 sind mit 1 mehrere Einströmprofile eines
Ansaugfilters bezeichnet, das als Grobstaubfilter (FSA-Git
ter) ausgebildet ist. Die Einströmprofile sind voneinander
beabstandet angeordnet, wobei zwei benachbarte Einströmpro
file 1 jeweils einen Gitter-Eintrittsspalt 2 für ein gasför
miges Kühlmedium bilden, das den Ansaugfilter durchströmt
(siehe Fig. 1 und 2).
Die Einströmprofile 1 sind als Hohlprofile ausgebildet, deren
Querschnitte sich in Strömungsrichtung des gasförmigen Kühl
mediums verjüngen.
Weiterhin sind mehrere Abscheideprofile 3 und 4, in Strö
mungsrichtung gesehen, hinter den Einströmprofilen 1 angeord
net (siehe Fig. 2). Die Abscheideprofile 3 und 4, die bei dem
gezeigten FSA-Gitter ebenfalls als Hohlprofile ausgebildet
sind, verlaufen parallel zu den Einströmprofilen 1. Die Ab
scheideprofile 3 und 4 weisen jeweils Eintrittsspalte 5 bzw.
6 auf, die dem einströmenden Kühlmedium zugewandt sind. Bei
dem dargestellten Grobstaubfilter sind die Abscheideprofile 3
als Grobabscheideprofile und die Abscheideprofile 4 als Fein
abscheideprofile ausgebildet. Die Grobabscheideprofile 3
sind, in Strömungsrichtung gesehen, hinter den Einströmprofi
len 1 angeordnet, wobei die Eintrittsspalte 5 der Grobab
scheideprofile 3 deckungsgleich zu den Gitter-Eintrittsspal
ten 2 verlaufen.
Die Feinabscheideprofile 4 sind, in Strömungsrichtung gese
hen, hinter den Grobabscheideprofilen 3 angeordnet, wobei die
Eintrittsspalte 6 dem einströmenden Kühlmedium zugewandt sind
und hinter den Einströmprofilen 1 verlaufen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 gelangt das
gasförmige Kühlmedium - im allgemeinen Luft, die mit Staub-
und Schmutzpartikeln sowie Feuchtigkeitströpfchen behaftet
ist - über die Gitter-Eintrittsspalte 2 in das Innere des An
saugfilters. Die partikelbehaftete Kühlluft wird von den Ein
trittsspalten 5 der Grobabscheideprofile 3 aufgestaut und
scharf umgelenkt. Die Staub- und Schmutzpartikel gelangen in
folge ihrer Trägheit über die Eintrittsspalte 5 in das Innere
des jeweiligen Grobabscheideprofils 3 und bewegen sich auf
grund der Schwerkraft nach unten. Die Kühlluft wird in einem
von den Einströmprofilen 1 und den Grobabscheideprofilen 3
gebildeten Strömungskanal zwangsgeführt. In Strömungsrichtung
des gasförmigen Kühlmediums gesehen, erweitert sich der von
den Einströmprofilen 1 und den Grobabscheideprofilen 3 gebil
deten Strömungskanal.
Das gasförmige Kühlmedium gelangt dadurch in den Bereich der
Feinabscheideprofile 4 und wird von den Eintrittsspalten 6
der Feinabscheideprofile 4 wiederum aufgestaut und nochmals
umgelenkt. Noch vorhandene Staub- und Schmutzpartikel werden
dadurch abgeschieden.
Das gasförmige Kühlmedium wird auf diese Weise zuverlässig
gefiltert und kann damit bei Schienenfahrzeugen, z. B. für die
Kühlung von Fahrmotoren, Traktionsumrichtern oder Hilfsbe
trieben verwendet werden.
Um die Filtereinrichtung bei einem auftretenden kältebeding
ten Verschluß (Vereisung bzw. Verschluß des Ansaugfilters in
folge von Schneefall oder Eisregen) wieder funktionstüchtig
zu machen, ist erfindungsgemaß eine Heizvorrichtung vorgese
hen, die bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ein Heizelement 7 umfaßt, das als mehrfach U-
förmig gebogener Heizstab ausgebildet ist.
Durch die mehrfachen U-förmigen Biegungen des Heizstabes 7
erhält man eine Vielzahl parallel verlaufender Stränge 71,
die innerhalb der Einströmprofile 1 angeordnet sind (siehe
Fig. 1). Mit Ausnahme der beiden äußeren Stränge 71 sind je
weils zwei parallele Stränge 71 in einem Einströmprofil 1 an
geordnet. Eine U-förmige Biegung des Heizstabes 7 liegt in
nerhalb des Einströmprofils 1. Die andere U-förmige Biegung
liegt außerhalb des Einströmprofils 1 und bildet die Verbin
dung eines Stranges 71 im einen Einströmprofil mit einem
Strang 71 im benachbarten Einströmprofil 1.
Die beiden äußeren Stränge 71 sind jeweils mit einer elektri
schen Leitung 8 zur Spannungsversorgung verbunden. Die beiden
äußeren Stränge 71 sind in einem innerhalb des Einströmpro
fils 1 liegenden Bereich 72 gekröpft. Durch den gekröpften
Bereich 72 werden die beiden äußeren Stränge 71 in den be
treffenden Einströmprofilen 1 mechanisch sicher fixiert, wo
durch Schwingungen und temperaturabhängige Längenänderungen
des Heizstabes 7 nicht zu einer verstärkten Geräuschbildung
führen.
Als in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellte Alternative zu den
gekröpften Bereichen 72 können z. B. auch Federn als Fixiere
lemente vorgesehen werden. Die Federn stehen bei einem kalten
Heizstab 7 unter einer definierten Vorspannung. Bei einer Er
wärmung des Heizstabes 7 ergeben sich dann entsprechend redu
zierte Federspannungen bei den Fixierelementen, wodurch die
Stränge 71 des Heizstabes 7 jedoch ebenfalls sicher in den
Einströmprofilen 1 fixiert werden.
In Abhängigkeit von der gewünschten Heizleistung muß nicht
jedes Einströmprofil 1 mit einem Strang 71 des Heizstabes 7
ausgerüstet werden. Es ist vielmehr auch möglich, beispiels
weise nur jedes zweite Einströmprofil 1 mit einem Strang 71
des Heizstabes 7 bzw. mit einem einzelnen Heizstab auszurü
sten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist es zusätzlich oder al
ternativ auch möglich, die Einströmprofile 1 selbst als Heiz
elemente auszubilden. Auch in diesem Fall kann der Ansaugfil
ter so ausgeführt sein, daß z. B. nur jedes zweite Einström
profil 1 als Heizelement ausgeführt ist.
Falls eine besonders hohe Heizleistung erforderlich ist, um
z. B. ein Festfrieren des Tauwassers im Inneren des Ansaugfil
ters zu vermeiden, ist es möglich, zusätzlich die Grobab
scheideprofile 3 als Heizelemente auszubilden. Da im Inneren
der Grobabscheideprofile 3 keine Heizelemente vorhanden sind,
wird die Abscheidung von Staub- und Schmutzpartikeln sowie
von Feuchtigkeitströpfchen nicht beeinträchtigt.
In Fig. 4 ist ein Feinstaubfilter (Mattenfilter) dargestellt.
Das Feinstaubfilter besteht aus einer Filtermatte 9 aus
Fliesmaterial. Die Filtermatte ist derart ausgeformt, daß
sich wellige Stirnflächen 11 und 12 ergeben. Durch die auf
diese Weise vergrößerte Anströmfläche für das gasförmige
Kühlmedium wird die Filterfläche vergrößert und damit die
Standzeit des Feinstaubfilters erhöht. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel sind mehrere Heizfäden 10 an der Stirnseite 12
angeordnet, die dem gasförmigen Kühlmedium abgewandt ist. Al
ternativ oder zusätzlich können auch an der Stirnseite 11,
die dem gasförmigen Kühlmedium zugewandt ist, Heizfäden 10
vorgesehen werden. Die Heizfäden 10 können bei allen erläu
terten Ausgestaltungen sowohl parallel als auch gekreuzt an
geordnet werden. Gemäß einer weiteren Variante ist es mög
lich, die Heizfäden 10 alternativ oder zusätzlich im Inneren
der Filtermatte 9 anzuordnen. Bei einer Anordnung der Heizfä
den 10 im Inneren der Filtermatte 9 ist eine beliebige Anord
nung der Heizfäden realisierbar.
Claims (8)
1. Filtereinrichtung, die folgende Merkmale umfaßt:
- - Wenigstens ein Ansaugfilter, das von einem gasförmigen Kühlmedium durchströmbar ist,
- - wenigstens eine Heizvorrichtung (7), durch die wenigstens ein Ansaugfilter zumindest teilweise beheizbar ist,
- - wenigstens ein Strömungswächter, durch den die Strömung des gasförmigen Kühlmediums erfaßbar ist, und
- - wenigstens eine Schalteinrichtung, durch die die Heizvor richtung (7) bei fehlender Strömung zuschaltbar und bei wiedereintretender Strömung abschaltbar ist.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, mit folgenden Merkma
len:
- - Das Ansaugfilter weist mehrere voneinander beabstandete Einströmprofile (1) auf, wobei zwei benachbarte Einström profile (1) jeweils einen Gitter-Eintrittsspalt (2) für das gasförmige Medium bilden,
- - mehrere Abscheideprofile (3, 4) sind, in Strömungsrichtung gesehen, hinter den Einströmprofilen (1) angeordnet, wobei die Abscheideprofile (3, 4) parallel zu den Einströmprofi len (1) verlaufen,
- - die Abscheideprofile (3,4) weisen Eintrittsspalte (5, 6) auf, die dem einströmenden Kühlmedium zugewandt sind.
3. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, mit folgenden Merkma
len:
- - Die Abscheideprofile (3, 4) sind teilweise als Grobabschei deprofile (3) und teilweise als Feinabscheideprofile (4) ausgebildet, wobei
- - die Feinabscheideprofile (4), in Strömungsrichtung gesehen, hinter den Grobabscheideprofilen (3) angeordnet sind.
4. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, mit folgendem Merkmal:
- - Die Heizvorrichtung umfaßt wenigstens ein Heizelement (7), das zumindest teilweise innerhalb wenigstens eines Ein strömprofils (1) angeordnet ist.
5. Filtereinrichtung nach Anspruch 4, mit folgendem Merkmal:
- - Das Heizelement ist als mehrfach U-förmig gebogener Heiz stab (7) mit einem vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt ausgebildet.
6. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, mit folgendem Merkmal:
- - Zumindest ein Einströmprofil (1) ist als Heizelement ausge bildet.
7. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, mit folgendem Merkmal:
- - Zumindest ein Abscheideprofil (3, 4) ist als Heizelement ausgebildet.
8. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, mit folgenden Merkma
len:
- - Das Ansaugfilter ist als Feinstaubfilter ausgebildet und
- - die Heizvorrichtung umfaßt mehrere Heizfäden (10), die im Inneren des Feinstaubfilters und/oder auf wenigstens einer der beiden Stirnflächen (11, 12) des Feinstaubfilters angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752669A DE19752669A1 (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Filtereinrichtung |
EP98966170A EP1035903B1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-26 | Filtereinrichtung |
DE59805350T DE59805350D1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-26 | Filtereinrichtung |
DK98966170T DK1035903T3 (da) | 1997-11-27 | 1998-11-26 | Filterindretning |
PCT/DE1998/003489 WO1999028011A1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-26 | Filtereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752669A DE19752669A1 (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Filtereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19752669A1 true DE19752669A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7850025
Family Applications (1)
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DE19752669A Withdrawn DE19752669A1 (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Filtereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19752669A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111735153A (zh) * | 2020-07-28 | 2020-10-02 | 珠海格力电器股份有限公司 | 净化组件、空气处理装置及温度控制方法 |
CN112292192A (zh) * | 2018-05-24 | 2021-01-29 | 蒙特斯欧洲制造有限公司 | 液滴分离器 |
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DE4016582C2 (de) * | 1990-05-23 | 1992-06-17 | Rentschler Reven-Lueftungssysteme Gmbh, 7126 Sersheim, De | |
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-
1997
- 1997-11-27 DE DE19752669A patent/DE19752669A1/de not_active Withdrawn
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