DE19752211A1 - Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender Briefkasten - Google Patents
Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender BriefkastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Postempfänger-Signalisiervorrichtung,
welche sowohl konventionelle Postsendungen als auch potentielle Briefbomben
detektiert und jeweils individuell signalisiert.
In der Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen: DE 197 13 876.4 ist ein
haushalttauglicher Briefbombenöffner für das anthropogen verletzungspräventivierende
Öffnen bzw. Detonationsexpandieren von Briefbomben beschrieben.
Da derartige böswillige Versandobjekte zumeist elektronische Zündmechanismen
integrieren, deren Halbleiter/Leiterzüge etc. u. a. Germanium [Ge], Gallium [Ga] sowie
andere Metalle enthalten, macht es sich sinnvoll, diese Sprengkörper schon im Vorfeld -
vor allem dann, wenn derartige Brieföffner nicht zur Hand sind - mit geringem
konstruktivem Aufwand spezifisch zu detektieren; auch ist es von Vorteil, ohne
Aufschluß des Postempfängers über dessen Deponat oder Leere Kenntnis zu haben, was
letzterenfalls den Aufschluß erübrigt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale in Anspruch 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Briefkasten signalisieren dem Adressaten nach einer
verletzungspräventivierenden Zeiteinheit - nach der Postdeponierung in den relevanten
Briefkasten - dessen elektronische Detektier- und komponentäre Signalisierelemente
sowohl konventionelle Briefe, Zeitungen, Postwurfsendungen etc. als auch potentiell
elektronisch-zündimpulsierbare Briefbomben individuell im optisch/optisch-akustischen
Modus, ohne daß diese Sendungen hierzu physisch/visuell in Erscheinung treten müssen.
Ein kapazitiv spezifisch definierter Akkumulator oder eine Abzweigung des Wohnungs-/Haus
netzes legt nach Überbrückung des in Reihe nachgeschalteten Funktionsschalters
via einer potentiellen Zeitschalteinheit - welche lediglich nur in den relevanten
Deponierungs- und Entleerungszeiten den Betriebsstrom überbrückt - diesen
Betriebsstrom sowohl an eine briefkasteninterne Reflexions-Lichtschranke als auch -
vorerst latent - an eine briefkastenextern - spezifisch positionierte, elektronische
Intervallimpulsgebereinheit und akustische Signalgebereinheit an.
Das sensoraktive Reflexions-Lichtschranken-Modul, bestehend aus Lichtsender/-Empfänger
ist hierbei briefkastenintern in zweidimensionaler Mittung zu einem
sensorpassiv gegenwandseitigen Tripelspiegel unterhalb der Entleerungstüre installiert
und strahlt nach Betriebsstromansteuerung einen kontinuierlich gepulsten, fokussierten
Lichtstrahl der Senderdiode über einen Polarisationsfilter auf den Tripelspiegel ab.
Dementsprechend implizieren die S/E-lichtemissionsunterbrechenden Objekte - welche in
diesem Falle potentielle Postsendungen definieren - in diesem Modul einen Schalteffekt,
der den notwendigen Betriebsstrom für die divers in Reihe nachgeschalteten Steuer-/Sig
nalisierelemente durchschaltet.
Für eine definierte Zeitdauer mittels eines spezifisch prädestinierten Zeitschaltrelais von
rel. fünf Minuten - welche für die sichere Distanzierung des Postboten prädestiniert ist -
leuchtet eine individuell chromatisierte Warnleuchte mit der Umschrift: "Bitte nicht
nähern - Inhalt noch nicht detektiert!" permanent auf, wonach bei nachfolgend lediglich
konventionellem Inhalt - via einer briefkastenrückwärtig installierten
Metalldetektoreinheit, - Detektierung, eine von einem
anderweitigen Zeitschaltrelais gesteuerte individuell chromatisierte Entwarnungsleuchte
mit der Umschrift: "Bitte entnehmen Sie Ihre Postsendungen" aufleuchtet, wobei die
vorerwähnte Primärwarnleuchte simultan hierzu erlischt.
Nach dieser definierten Zeitdauer wird eine potentielle elektronisch zündimpulsierbare
Briefbombe von dieser Metalldetektoreinheit elektronisch ermittelt, sowie akustisch-/optisch
(-chromatisiert) - via einer hierfür prädestinierten Warnleuchte, mit der
Umschrift: "Achtung! In Ihren Postsendungen befindet sich eine potentielle Briefbombe,
die Anwendung Ihres Briefbombenöffners ist daher obligat. Falls dieser nicht zur Hand,
lassen Sie diese Sendungen von einem Sprengkörper-Fachmann untersuchen!", einer
elektronischen Intervallimpulsgebereinheit, eines Schaltrelais (oder alternativ dazu eines
NPN-Transistors) sowie einer akustischen Signalgebereinheit, im Intervallsignalmodus
kontinuierlich dem Adressaten signalisiert, wobei die Primärwarnleuchte simultan dazu
erlischt und definitiv die sekundäre Gebotsleuchte diesbezüglich schaltungstechnisch
funktionspräventiviert wird.
Die detalilierte Erläuterung über Aufbau und Funktion der dargestellten Erfindung
erfolgt im Anschluß anhand der bezüglichen Zeichnung.
Es zeigt Fig. 1 Schaubild mit schaltungstechnischem Funktionsverlauf.
In der Fig. 1 ist das Schaubild dieses Postempfänger-Systems mit schaltungstechnischem
Funktionsverlauf aller relevanten Schaltfunktionseinheiten dargestellt, deren elementare
sowie modusrelevante Erläuterung sich nun auf Basis jeweilig elementar anstehender
Bezugszeichen numerisch-reihefolgend angliedert.
[1] kapazitiv spezifisch definierter Akkumulator oder eine Abzweigung des Wohnungs-/Hausnetzes, welcher nach Überbrückung des in Reihe nachgeschalteten Funktionsschalters [2] via einer potentiellen Zeitschalteinheit [3] - welche lediglich nur in den relevanten Deponierungs- und Entleerungszeiten den Betriebsstrom überbrückt - diesen Betriebsstrom sowohl an eine briefkasteninterne Reflexions-Lichtschranke [4] als auch - vorerst latent - an eine briefkastenextern - spezifisch positionierte elektronische Intervallimpulsgebereinheit und akustische Signalgebereinheit anlegt.
[2] rastbarer Funktionsschalter, mittels welchem die pauschale Vorrichtung sowohl in als auch außer Betrieb geschaltet werden kann
[3] Zeitschalteinheit in Form einer elektronischen Schaltuhr, mittels welcher bei Bedarf lediglich binnen der relevanten Deponierungs- und Entleerungszeiten der Betriebsstrom durchgeschaltet wird
[4] Reflexions-Lichtschranken-Modul, bestehend aus Lichtsender/-empfänger, welches - wie hier ersichtlich - briefkastenintern in zweidimensionaler Mittung zu einem sensorpassiv-gegenwandseitigen Tripelspiegel - analog der rechtsseitigen Querschnitts-Funktionsskizze (siehe Transmissionslinie) - unterhalb der Entleerungstüre angeordnet/installiert ist und nach Betriebsstromansteuerung einen kontinuierlich gepulsten, fokussierten Lichtstrahl der Senderdiode über einen Polarisationsfilter auf den Tripelspiegel abstrahlt, bei dessen Unterbrechung durch eingeworfene Postsendungen - siehe Pfeil - dieses Modul den notwendigen Betriebsstrom für die divers in Reihe nachgeschalteten Steuer-/Sig nalisierelemente emittiert/durchschaltet.
[5] unteres Rahmenwandungssegment der Postentleerungstüre [6], welches innenseitig - wie hier im Querschnitt dargestellt - in zweidimensionaler Mittung den optoelektronisch komponentären, gegenwandseitigen Tripelspiegel linear zu dem Reflexions-Lichtschranken-Modul [4] analog der Transmissionslinie fundamentär arretiert
[6] scharniergelenkte, schließarretierbare Postentleerungstüre
[7] individuell (gelb-)chromatisierte Warnleuchten-LED mit der Umschrift: "Bitte nicht nähern - Inhalt noch nicht detektiert!", welche - via der hier dargestellten Schaltungstechnik von dem Reflexions-Lichtschranken Modul für eine von den Zeitschaltrelais [8/11] definierte Zeitdauer von rel. fünf Minuten, welche für die sichere Distanzierung des Postboten prädestiniert ist, mit Betriebsstrom funktionsauslöserelevant kontinuierlich angesteuert wird.
[8] Zeitschaltrelais, dessen Steuerschaltmodus gleichfalls von [4] angesteuert wird und nach einer Zeitdauer, welche ca. fünf Sekunden länger als die latente Durchschalt-Zeiteinheit von [11] ist (also ca. fünf Minuten und fünf Sekunden) - via der hier dargestellten Schaltungstechnik den funktionsauslöserelevanten Betriebsstrom zu [9] durchschaltet.
[9] individuell (grün-)chromatisierte LED-Entwarnungsleuchte mit der Umschrift: "Bitte entnehmen Sie Ihre Postsendungen", welche - wie hier ersichtlich - via Zeitschaltrelais [8] - sofern vorab via [12] vom Briefkasteninhalt keine potentiellen Briefbomben detektiert wurden - nach der definierten Latentschaltphase permanent mit Betriebsstrom funktionsauslöserelevant angesteuert wird.
[10] elektromagnetisches Schaltrelais (oder alternativ dazu NPN-Transistor), dessen Steuerwicklungs-Pluspol - wie hier dargestellt - parallel an der Anode von [9] anliegt, welches bei deren Funktionsauslösung anzieht, wobei der Minuspol von [7] positiv überlagert wird (Doppelt-Plus-Erregung), wonach dieselbe Schaltmodus-sinngemäß erlischt.
[11] Zeitschaltrelais, dessen Steuerschaltmodus gleichfalls von [4] nach Postdeponierung mit dem erforderlichen Betriebsstrom - wie hier ersichtlich - parallel zu [7/8] angesteuert wird und nach einer definierten, latenten Durchschalt-Zeiteinheit von rel. fünf Minuten den Betriebsstrom zu [12] durchschaltet
[12] briefkastenrückwärtig installierte Metalldetektoreinheit - analog des obigen Elementarschaltbildes -, bestehend aus den konventionellen elektronischen Bauelementen wie: Ferritkern-Spulensensor, Potentiometer, IC-Steuereinheit, sowie diversen Transistoren, Dioden, Widerständen etc., deren elektromagnetische Sensorstrahlen - via rückwärtiger Briefkastengehäuse-Per forationen - wie hier dargestellt - freien Durchgang zum Volumen desselben finden (das Briefkastengehäuse ist natürlich dementsprechend aus Kunststoff/Holz usw. gefertigt), womit diese Detektoreinheit nach Betriebsstromzuschaltung via [11] den pauschalen Briefkasteninhalt kontinuierlich nach metallisierten, elektronischen Zündmechanismen, deren Halbleiter/Leiterzüge etc. bekanntlich Germanium [Ge], Gallium [Ga] sowie anderweitige Metallegierungen integrieren, detektiert. Da dies in diesen diversen Zündmechanismen potentiell spezifische elektromagnetische Induktivitäten - welche hierbei gar die Zündauslösung implizieren können - bewirkt, ist hierbei primär zum Schutze des Postboten die latente Durchschalt-Zeiteinheit von [11] obligat.
[13] elektromagnetisches Schaltrelais, welches bei detektiertem Metallgehalt der Postsendungen via [12] durchgeschaltet wird und somit einerseits - gemäß der hier präsenten Schaltungstechnik - wiederum dem nachgeschalteten, pluspollatentisierten Intervallsignalgeber [14] - sowie den definitiven Signalisierelementen [15 u. 16] funktionsauslöserelevant den Minuspol durchschaltet und andererseits die Pluspole der Elemente: [7, 8, 9 und 10] negativ überlagert/kurzschließt bzw. funktionsauslösepräventiviert, womit diesbezüglich nur noch die Signalisierelemente: [14, 15 u. 16] definitiv dezidiert im Intervallsignalmodus kontinuierlich agieren.
[14] elektronische Intervallimpulsgebereinheit, dessen astabile Kippstufe (Multivibrator) sowie Relais in 60 - 90 Intervallen pro Minute nach Minuspoldurchschaltung via [13] - gemäß der hier dargestellten Schaltungstechnik die Signalisierelemente [15, 16] mit funktionsausloserelevantem Betriebsstrom ansteuert/taktet.
[15] für diesen Verwendungszweck spezifisch prädestinierte akustische Signalgebereinheit (Horn)
[16] individuell (rot-)chromatisierte LED-Entwarnungsleuchte mit der Umschrift: "Achtung! In Ihren Postsendungen befindet sich eine potentielle Briefbombe, die Anwendung Ihres Briefbombenöffners ist daher obligat. Falls dieser nicht zur Hand, lassen Sie diese Sendungen von einem Sprengkörper-Fachmann untersuchen!", welche bei via [12] detektierter Briefbombe von Schaltelement [14] parallel zur akustischen Signalisiereinheit [15] kontinuierlich intermittierend mit Betriebsstrom funktionsauslöserelevant angesteuert wird.
[1] kapazitiv spezifisch definierter Akkumulator oder eine Abzweigung des Wohnungs-/Hausnetzes, welcher nach Überbrückung des in Reihe nachgeschalteten Funktionsschalters [2] via einer potentiellen Zeitschalteinheit [3] - welche lediglich nur in den relevanten Deponierungs- und Entleerungszeiten den Betriebsstrom überbrückt - diesen Betriebsstrom sowohl an eine briefkasteninterne Reflexions-Lichtschranke [4] als auch - vorerst latent - an eine briefkastenextern - spezifisch positionierte elektronische Intervallimpulsgebereinheit und akustische Signalgebereinheit anlegt.
[2] rastbarer Funktionsschalter, mittels welchem die pauschale Vorrichtung sowohl in als auch außer Betrieb geschaltet werden kann
[3] Zeitschalteinheit in Form einer elektronischen Schaltuhr, mittels welcher bei Bedarf lediglich binnen der relevanten Deponierungs- und Entleerungszeiten der Betriebsstrom durchgeschaltet wird
[4] Reflexions-Lichtschranken-Modul, bestehend aus Lichtsender/-empfänger, welches - wie hier ersichtlich - briefkastenintern in zweidimensionaler Mittung zu einem sensorpassiv-gegenwandseitigen Tripelspiegel - analog der rechtsseitigen Querschnitts-Funktionsskizze (siehe Transmissionslinie) - unterhalb der Entleerungstüre angeordnet/installiert ist und nach Betriebsstromansteuerung einen kontinuierlich gepulsten, fokussierten Lichtstrahl der Senderdiode über einen Polarisationsfilter auf den Tripelspiegel abstrahlt, bei dessen Unterbrechung durch eingeworfene Postsendungen - siehe Pfeil - dieses Modul den notwendigen Betriebsstrom für die divers in Reihe nachgeschalteten Steuer-/Sig nalisierelemente emittiert/durchschaltet.
[5] unteres Rahmenwandungssegment der Postentleerungstüre [6], welches innenseitig - wie hier im Querschnitt dargestellt - in zweidimensionaler Mittung den optoelektronisch komponentären, gegenwandseitigen Tripelspiegel linear zu dem Reflexions-Lichtschranken-Modul [4] analog der Transmissionslinie fundamentär arretiert
[6] scharniergelenkte, schließarretierbare Postentleerungstüre
[7] individuell (gelb-)chromatisierte Warnleuchten-LED mit der Umschrift: "Bitte nicht nähern - Inhalt noch nicht detektiert!", welche - via der hier dargestellten Schaltungstechnik von dem Reflexions-Lichtschranken Modul für eine von den Zeitschaltrelais [8/11] definierte Zeitdauer von rel. fünf Minuten, welche für die sichere Distanzierung des Postboten prädestiniert ist, mit Betriebsstrom funktionsauslöserelevant kontinuierlich angesteuert wird.
[8] Zeitschaltrelais, dessen Steuerschaltmodus gleichfalls von [4] angesteuert wird und nach einer Zeitdauer, welche ca. fünf Sekunden länger als die latente Durchschalt-Zeiteinheit von [11] ist (also ca. fünf Minuten und fünf Sekunden) - via der hier dargestellten Schaltungstechnik den funktionsauslöserelevanten Betriebsstrom zu [9] durchschaltet.
[9] individuell (grün-)chromatisierte LED-Entwarnungsleuchte mit der Umschrift: "Bitte entnehmen Sie Ihre Postsendungen", welche - wie hier ersichtlich - via Zeitschaltrelais [8] - sofern vorab via [12] vom Briefkasteninhalt keine potentiellen Briefbomben detektiert wurden - nach der definierten Latentschaltphase permanent mit Betriebsstrom funktionsauslöserelevant angesteuert wird.
[10] elektromagnetisches Schaltrelais (oder alternativ dazu NPN-Transistor), dessen Steuerwicklungs-Pluspol - wie hier dargestellt - parallel an der Anode von [9] anliegt, welches bei deren Funktionsauslösung anzieht, wobei der Minuspol von [7] positiv überlagert wird (Doppelt-Plus-Erregung), wonach dieselbe Schaltmodus-sinngemäß erlischt.
[11] Zeitschaltrelais, dessen Steuerschaltmodus gleichfalls von [4] nach Postdeponierung mit dem erforderlichen Betriebsstrom - wie hier ersichtlich - parallel zu [7/8] angesteuert wird und nach einer definierten, latenten Durchschalt-Zeiteinheit von rel. fünf Minuten den Betriebsstrom zu [12] durchschaltet
[12] briefkastenrückwärtig installierte Metalldetektoreinheit - analog des obigen Elementarschaltbildes -, bestehend aus den konventionellen elektronischen Bauelementen wie: Ferritkern-Spulensensor, Potentiometer, IC-Steuereinheit, sowie diversen Transistoren, Dioden, Widerständen etc., deren elektromagnetische Sensorstrahlen - via rückwärtiger Briefkastengehäuse-Per forationen - wie hier dargestellt - freien Durchgang zum Volumen desselben finden (das Briefkastengehäuse ist natürlich dementsprechend aus Kunststoff/Holz usw. gefertigt), womit diese Detektoreinheit nach Betriebsstromzuschaltung via [11] den pauschalen Briefkasteninhalt kontinuierlich nach metallisierten, elektronischen Zündmechanismen, deren Halbleiter/Leiterzüge etc. bekanntlich Germanium [Ge], Gallium [Ga] sowie anderweitige Metallegierungen integrieren, detektiert. Da dies in diesen diversen Zündmechanismen potentiell spezifische elektromagnetische Induktivitäten - welche hierbei gar die Zündauslösung implizieren können - bewirkt, ist hierbei primär zum Schutze des Postboten die latente Durchschalt-Zeiteinheit von [11] obligat.
[13] elektromagnetisches Schaltrelais, welches bei detektiertem Metallgehalt der Postsendungen via [12] durchgeschaltet wird und somit einerseits - gemäß der hier präsenten Schaltungstechnik - wiederum dem nachgeschalteten, pluspollatentisierten Intervallsignalgeber [14] - sowie den definitiven Signalisierelementen [15 u. 16] funktionsauslöserelevant den Minuspol durchschaltet und andererseits die Pluspole der Elemente: [7, 8, 9 und 10] negativ überlagert/kurzschließt bzw. funktionsauslösepräventiviert, womit diesbezüglich nur noch die Signalisierelemente: [14, 15 u. 16] definitiv dezidiert im Intervallsignalmodus kontinuierlich agieren.
[14] elektronische Intervallimpulsgebereinheit, dessen astabile Kippstufe (Multivibrator) sowie Relais in 60 - 90 Intervallen pro Minute nach Minuspoldurchschaltung via [13] - gemäß der hier dargestellten Schaltungstechnik die Signalisierelemente [15, 16] mit funktionsausloserelevantem Betriebsstrom ansteuert/taktet.
[15] für diesen Verwendungszweck spezifisch prädestinierte akustische Signalgebereinheit (Horn)
[16] individuell (rot-)chromatisierte LED-Entwarnungsleuchte mit der Umschrift: "Achtung! In Ihren Postsendungen befindet sich eine potentielle Briefbombe, die Anwendung Ihres Briefbombenöffners ist daher obligat. Falls dieser nicht zur Hand, lassen Sie diese Sendungen von einem Sprengkörper-Fachmann untersuchen!", welche bei via [12] detektierter Briefbombe von Schaltelement [14] parallel zur akustischen Signalisiereinheit [15] kontinuierlich intermittierend mit Betriebsstrom funktionsauslöserelevant angesteuert wird.
Definitive Erläuterung der komponentären Funktionseskalation der vorab spezifiziert
angeführten Elemente bei einer hypothetischen Briefbomben-Deponierung anhand der
vorab erläuterten Bezugszeichen.
Nachdem der Postbote diese böswillige Briefsendung in diesen spezifischen
Postempfänger deponierte, schaltet [4] den Betriebsstrom zu [7], [8] sowie [11] simultan
durch.
Nach der latenten Zeitschalteinheit von rel. fünf Minuten schaltet [11] den Betriebsstrom
zu [12] durch, wonach [12] dieses Deponat - nach somit sicherer Distanzierung des
Postboten - im dezidierten Metallsuchmodus detektiert.
Da dieses Detektiermodul fündig wurde, kann - schaltungstechnisch bedingt - [8, 9] fünf
Sekunden später nicht funktionswirksam werden (da hierbei deren jeweilige Anoden
kontinuierlich negativ überlagert werden), jedoch [14, 15 u. 16] werden intermittierend
funktionsaktiviert, - bis der Adressat deren gemeinsame Betriebsstromquelle mittels
Funktionsschalter [2] rückwärtig unterbricht bzw. definitiv das Deponat entnimmt.
Claims (6)
1. Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender
Briefkasten
dadurch gekennzeichnet, daß dem Adressaten nach einer verletzungspräventivierenden Zeitschalteinheit - nach der Postdeponierung in den relevanten Briefkasten - dessen elektronische Detektier- und komponentäre Signalisierelemente sowohl konventionelle Briefe, Zeitungen, Postwurfsendungen etc. - als auch potentiell elektronisch - zündimpulsierbare Briefbomben im optisch/optisch-akustischen Modus individuell signalisiert werden, ohne hierzu physisch/visuell in Erscheinung treten zu müssen.
dadurch gekennzeichnet, daß dem Adressaten nach einer verletzungspräventivierenden Zeitschalteinheit - nach der Postdeponierung in den relevanten Briefkasten - dessen elektronische Detektier- und komponentäre Signalisierelemente sowohl konventionelle Briefe, Zeitungen, Postwurfsendungen etc. - als auch potentiell elektronisch - zündimpulsierbare Briefbomben im optisch/optisch-akustischen Modus individuell signalisiert werden, ohne hierzu physisch/visuell in Erscheinung treten zu müssen.
2. Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender
Briefkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein kapazitiv spezifisch definierter Akkumulator oder eine
Abzweigung des Wohnungs-/Hausnetzes [1] nach Überbrückung
des in Reihe nachgeschalteten Funktionsschalters [2] via einer
potentiellen Zeitschalteinheit [3], welche lediglich nur in den
relevanten Deponierungs- und Entleerungszeiten den
Betriebsstrom überbrückt, diesen Betriebsstrom sowohl an eine
briefkasteninterne Reflexions-Lichtschranke [4] als auch - vorerst
latent - an eine briefkastenextern - spezifisch positionierte,
elektronische Intervallimpulsgebereinheit [14] sowie akustische
Signalgebereinheit anlegt.
3. Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender
Briefkasten nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das sensoraktive Reflexions-Lichtschranken-Modul,
bestehend aus Lichtsender/-empfänger [4], briefkastenintern in
zweidimensionaler Mittung zu einem sensorpassiv-,
gegenwandungsseitigen Tripelspiegel unterhalb der
Entleerungstüre installiert ist und nach Betriebsstromansteuerung
einen kontinuierlich gepulsten, fokussierten Lichtstrahl der
Senderdiode über einen Polarisationsfilter auf den Tripelspiegel
abstrahlt.
4. Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender
Briefkasten nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dementsprechend die S/E-lichtemissionsunterbrechenden
Objekte, welche in diesem Falle potentielle Postsendungen
definieren, in diesem Modul einen Schalteffekt implizieren, der den
notwendigen Betriebsstrom für die divers in Reihe
nachgeschalteten Steuer-/Signalisierelemente durchschaltet.
5. Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender
Briefkasten nach den Ansprüchen I, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß für eine definierte Zeitdauer via Zeitschaltrelais [11] von rel.
fünf Minuten - welche für die sichere Distanzierung des Postboten
prädestiniert ist - eine individuell chromatisierte Warnleuchte [7]
mit der Umschrift: "Bitte nicht nähern - Inhalt noch nicht
detektiert!" permanent aufleuchtet und bei nachfolgend
zeitgeschalteter, lediglich konventionellen Inhalt - via [12] -
ermittelnder Detektierung, unmittelbar eine vom Zeitschaltrelais
[8] gesteuerte - anderweitig chromatisierte - Entwarnungsleuchte
[9] mit der Umschrift: "Bitte entnehmen Sie Ihre Postsendungen!"
aufleuchtet, wobei [8] - via einer positiven Minuspolüberlagerung -
simultan hierzu erlischt.
6. Konventionellen Inhalt - sowie Briefbomben detektierender
Briefkasten nach den Ansprüchen 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der definierten Zeitdauer - nach Anspruch 5 - potentielle
elektronisch zündimpulsierbare Briefbomben von einer
briefkastenrückwärtig installierten Metalldetektoreinheit [12]
elektronisch ermittelt, sowie akustisch/optisch (individuell
chromatisiert) - via einer individuell (rot-) chromatisierten
Warnleuchte [16] mit der Umschrift: "Achtung! In ihren
Postsendungen befindet sich eine potentielle Briefbombe, die
Anwendung Ihres Briefbombenöffners ist daher obligat. Falls
dieser nicht zur Hand, lassen Sie diese Sendungen von einem
Sprengkörper-Fachmann untersuchen!", einer elektronischen
Intervallimpulsgebereinheit [14], eines Schaltrelais [13] (oder
alternativ dazu eines NPN-Transistors) und einer akustischen
Signalgebereinheit [15], im Intervallsignalmodus kontinuierlich
dem Adressaten signalisiert werden, wobei [7] - via einer
vorgesteuerten, positiven Minuspolüberlagerung - simultan dazu
erlischt - sowie [8] und definitiv [9] diesbezüglich
schaltungstechnisch funktionspräventiviert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152211 DE19752211C2 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Vorrichtung zur Unterscheidung zwischen in einem Briefkasten eingeworfenen normalen Postsendungen und Briefbomben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152211 DE19752211C2 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Vorrichtung zur Unterscheidung zwischen in einem Briefkasten eingeworfenen normalen Postsendungen und Briefbomben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752211A1 true DE19752211A1 (de) | 1999-07-29 |
DE19752211C2 DE19752211C2 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7849776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997152211 Expired - Fee Related DE19752211C2 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Vorrichtung zur Unterscheidung zwischen in einem Briefkasten eingeworfenen normalen Postsendungen und Briefbomben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19752211C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2387947A (en) * | 2002-04-22 | 2003-10-29 | Trueform Eng Ltd | Bomb detecting and signalling apparatus |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112470C2 (de) * | 1991-04-17 | 1994-02-10 | Christoph Goeb | Explosionsfeste, transportwegintegrierte Schleusungsvorrichtung und deren Verwendung |
-
1997
- 1997-11-25 DE DE1997152211 patent/DE19752211C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2387947A (en) * | 2002-04-22 | 2003-10-29 | Trueform Eng Ltd | Bomb detecting and signalling apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19752211C2 (de) | 2002-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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