DE19752142A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften eines schallführenden Kanals - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften eines schallführenden KanalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften eines
schallführenden Kanals nach der Gattung des Verfahrens-
und des Vorrichtungsanspruchs.
Bei einem aus der DE 38 32 431 A1 bekannten Verfahren und
einer Vorrichtung werden Auspuff-Schalldämpferanlagen se
parat aufgebaut und hinsichtlich ihrer akustischen Eigen
schaften durchgemessen. Hierzu wird in der Richtung der
Schallausbreitung ein Lautsprecher in der Schalldämp
feranlage positioniert und es werden an unterschiedlichen
Stellen mit Mikrofonen Schallschwingungssignale erfaßt.
Durch eine Auswertung dieser Schwingungssignale mittels
einer Frequenzanalyse können beim bekannten Verfahren die
akustischen Eigenschaften des Schalldämpfers ermittelt
werden. Insbesondere können unterschiedliche Betriebstem
peraturen des Schalldämpfers durch Berücksichtigung eines
entsprechenden Frequenzverschiebungsmaßes in die Auswer
tung der Messergebnisse mit einbezogen werden ohne ent
sprechende Betriebsbedingungen tatsächlich realisieren zu
müssen.
Für sich ist aus dem eingangs genannten Stand der Technik
auch bekannt, daß die Schalldämpferanlage durch ein
Kunststoffmodell nachgebaut werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Bestimmung der akustischen Ei
genschaften eines schallführenden Kanals zu schaffen, bei
dem auf einfache Weise eine Veränderung und Optimierung
der akustisch wirksamen Geometrie möglich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in vorteilhafter Weise
geeignet, ausgehend von der gattungsgemäßen Art, die ge
stellte Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs zu lösen. Erfindungsgemäß erfolgt die Aus
wertung im ersten und im weiteren Meßvorgang durch Be
stimmung des Betrags- und der Phasenänderung einer Reihe
von Grundschwingungen und einer ausgewählten Anzahl von
deren Oberwellen von einem Ende des schallführenden Ka
nals zum anderen Ende.
Aus den Abweichungen vom ersten zum weiteren Meßvorgang,
hinsichtlich der Betrags- und Phasenänderungen jeweils
gleicher Frequenzen, werden in vorteilhafter Weise Kor
rekturfaktoren (K, Δϕ) ermittelt, die in auswertbarer Wei
se den Unterschied der Meßanordnung unter Betriebsbedin
gungen zu einer separierten und gegebenenfalls nachgebil
deten Anordnung kennzeichnen. Messergebnisse an geänder
ten Geometrien der separierten Anordnung können so auf
einfache Weise mit den Korrekturfaktoren beaufschlagt
werden, wodurch man eine stark an die Realität angenäher
te Betriebsweise simulieren kann.
Bevorzugt wird erfindungsgemäß die Bestimmung der akusti
schen Eigenschaften eines Ansaugrohres für einen Verbren
nungsmotor als schallführender Kanal durchgeführt, bei
dem eine Verzweigung des Ansaugkanals auf Teilströmkanäle
entsprechend der Zylinderzahl des Verbrennungsmotors vor
handen ist. In dem ersten Meßvorgang wird hier eine tat
sächliche Druckschwingung am Verbrennungsmotor in Betrieb
jeweils am Anschluß der Teilströmkanäle vor den Ein
laßventilen der Zylinder und eine Schallschwingung am An
saugschnorchel des Ansaugkanals hinsichtlich Betrag und
Phasenlage erfaßt.
Im weiteren Meßvorgang kann in vorteilhafter Weise am
vom Verbrennungsmotor separierten Ansaugkanal jeweils ei
ne von der Drehzahl abhängige Grundschwingung und ausge
wählte Oberwellen der Schallschwingung aus dem ersten
Verfahrensschritt über eine Anzahl Zyklen, die der Anzahl
(z) der Zylinder entsprechen, am Ansaugschnorchel mittels
eines Lautsprechers generiert werden.
Die Erfassung der Frequenzen der zur realistischen Mes
sung notwendigen Schwingungen kann im ersten Meßvorgang
durch eine Frequenzanalyse (FFT) ermittelt werden.
Es ist zur Ladungsoptimierung von solchen Ansauganlagen
bei Verbrennungsmotoren notwendig, optimale Zeitverläufe
des Ladungsdrucks an den Zylindern zu erhalten, wobei der
versuchstechnische Aufwand zum Erreichen eines Optimie
rungszieles in der Regel sehr hoch ist. Aufwendig ist vor
allem die Herstellung von Versuchsteilen verschiedener
Varianten der Teile des Ansaugtraktes, die zur Annäherung
an das Optimum erforderlich sind.
Für den Einsatz am Prüfstand des Verbrennungsmotors ge
nügt es nicht, lediglich den Luftraum im Leitungssystem
des Ansaugtraktes nachzugestalten. Alle für den Motorbe
trieb erforderlichen Teile müssen bei den bekannten Ver
fahren vorhanden sein und sie müssen der mechanischen und
thermischen Beanspruchung unter Betriebsbedingungen
standhalten.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausführung
des Verfahrens wird der Ansaugtrakt eines Verbrennungsmo
tors für die Erfassung des Ersatz-Druckschwingungssignals
separiert und in einem Schallmeßraum aufgebaut. Ein
Lautsprecher und ein Referenzmikrofon sind am Ausgang des
Ansaugtraktes angebracht und die Öffnungen der Teilkanäle
am zylinderseitigen Ende des Ansaugtraktes werden jeweils
mit Mikrofonen dicht abgeschlossen.
Der Ansaugtrakt besteht hier aus einem Schnorchel, einem
Luftfilter, einem Luftmassenmesser, einer Reinluftlei
tung, einer Drosselklappe, einem Sammler, einem Schwin
grohr, Einströmkanälen und anderen akustischen Bauteilen,
wobei der Ansaugtrakt auch aus einem leicht formbaren
Stoff, z. B. Kunststoff, nachgebildet sein kann. Die Aus
wertung der Mikrofonsignale und die Synthese der Teil
schwingungen ist in vorteilhafter Weise mit einer elek
tronischen Datenverarbeitungsanlage durchführbar.
Die konstruktive Optimierung des Ansaugtraktes wird hier
mit Hilfe einer Lautsprecheranregung durchgeführt. Bei
dieser erfindungsgemäßen Anordnung genügen relativ einfa
che Versuchsmuster des Ansaugtraktes, die nur den aku
stisch wirksamen Luftraum korrekt gestalten, nicht aber
die komplette Funktionstauglichkeit erfüllen müssen. Mit
relativ wenig Aufwand können somit provisorisch herge
stellte Varianten durchgemessen und die dabei gefundenen
Optima am Motorprüfstand nachgeprüft werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften eines
schallführenden Kanals wird anhand der Figur der Zeich
nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines separierten Ansaug
traktes für einen Verbrennungsmotor;
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines Ansaugtraktes mit
einem Verbrennungsmotor;
Fig. 3 ein Diagramm der am Verbrennungsmotor gemes
senen Druckschwingungen des Ladungsdrucks der Zylin
der und
Fig. 4 zwei Diagramme der Beträge und Phasen von
zwei Teilschwingungen die an der Meßanordnung er
faßt werden.
In Fig. 1 ist ein von einem Verbrennungsmotor separier
ter Ansaugtrakt 1 gezeigt, der im wesentlichen aus einem
Ansaugschnorchel 2, durch den die Rohluft angesaugt wird,
einen Luftfilter 3, eine Reinluftleitung 4, eine Drossel
klappe 5 und die Teilströmkanäle 6, 7, 8 und 9, an die im
Betrieb der Zylinderblock des Verbrennungsmotors mit den
jeweiligen Einlaßventilen angefügt ist.
Weiterhin ist ein Lautsprecher 10 vorhanden, der Schall
schwingungen erzeugt, die einerseits in den Ansaugschnor
chel 2 eintreten und andererseits mit einem Referenzmi
krofon 11 gemessen werden. Die Öffnungen der Teilströmka
näle 6, 7, 8 und 9 sind mit Objektmikrofonen 12, 13, 14
und 15 versehen und ansonsten in der separierten Meßan
ordnung schalldicht verschlossen.
In Fig. 2 ist ein Ansaugtrakt wie in Fig. 1 gezeigt,
nur daß hier für einen ersten Meßvorgang ein laufender
Verbrennungsmotor 20 an die Teilströmkanäle 6 bis 9 ange
schlossen ist. Aus Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm von Ver
läufen 16, 17, 18 und 19 von Druckschwingungen darge
stellt, die mit einer z-kanaligen Druckmessung in den
Teilströmkanälen vor den Einlaßventilen in diesem ersten
Meßvorgang unter Betriebsbedingungen ermittelt worden
sind. Die Zahl z = 4 ist durch die Anzahl der Zylinder A,
B, C, D vorgegeben. Diese Messung erfolgt zunächst an ei
nem Ansaugtrakt mit angeschlossenem Verbrennungsmotor um
die tatsächlichen Druckverläufe zu bestimmen.
Alle Druckverläufe nach der Fig. 3 zeigen die vier Pulse
während eines Motorzyklus, wobei der zum jeweiligen Zy
linder gehörende Puls etwas markanter ausfällt und in der
Fig. 2 durch einen senkrechten Strich gekennzeichnet
ist. Die Zündfolge der Zylinder ist beim gezeigten Aus
führungsbeispiel A, C, D, B. Die Amplituden und die Lagen
der Scheitelwerte der Pulse schwanken um einen bestimmten
Betrag. Diese Schwankungen können dazu führen, daß nicht
an allen Zylindern der optimale Ladungsdruck eingefangen
wird.
Um einen optimalen Aufbau des Ansaugtraktes, mit dem Ziel
einer optimalen Aufladung für alle Zylinder zu erreichen,
können die erforderlichen Maßnahmen aus den Druckverläu
fen 16 bis 19 herausgelesen werden.
Die zeitlichen Verläufe 16 bis 19 des Drucks werden wäh
rend eines Motorzyklusses mit den Taktphasen a, b, c, d,
entsprechend dem Kurbelwinkel gemäß Fig. 4 bei einem
4-zylindrigen Verbrennungsmotor gemessen. Diese bilden die
Basis für die Bestimmung der Frequenz, vorzugsweise mit
tels einer schnellen Fourier-Transformation (FFT), und
der rechnerischen Ermittlung des jeweiligen Betrags und
Phase der zur weiteren Messung notwendigen Schallschwin
gungen. Die relativen Bezüge der Betrags- und Phasenände
rung einer ausgewählten Frequenz an der Meßanordnung un
ter Betriebsbedingungen ergeben sich wie folgt:
aM = ADruck/ AMikro 11 und ΔϕM = ΔϕMikro 11 - ΔϕDruck (1)
wobei ADruck und ΔϕDruck die Messung an einem der jeweiligen
Teilströmkanäle 6 bis 9 und AMikro und ΔϕMikro 11 die Messung
am Referenzmikrofon 11 darstellt. Damit sind die Bezie
hungen der Schallgrößen am laufenden Verbrennungsmotor
bekannt.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die zuvor am lau
fenden Verbrennungsmotor gefundenen akustischen Größen
unter der Bedingung eines stehenden Motors erneut zu mes
sen. Diese Bedingung wird mit einem Aufbau nach der Fig.
1 erfüllt. Stellten die am laufenden Verbrennungsmotor
gemessenen Größen das Produkt aus den akustischen Eigen
schaften der Anordnung und der Wirkung der Schallerreger
quelle (Verbrennungsmotor) dar, so sind die hier gemesse
nen Größen nur noch Repräsentanten der akustischen Über
tragungseigenschaften.
Die mit Mikrofonen 11 und 12 bis 15 gemessenen Schallsi
gnale werden nun in gleicher Weise wie oben beschrieben
analysiert. Am Beispiel des Mikrofons 12 ergibt dies:
aF = AMikro 12/AMikro 11 und ΔϕF = ΔϕMikro 11 - ΔϕMikro 12 (2),
wobei AMikro 12 und ΔϕMikro 12 die Messung an dem Teilströmka
nal 9 und AMikro 11 und ΔϕMikro 11 die Messung am Referenzmi
krofon 11 darstellt.
Aus einem Vergleich der Beziehungen (1) und (2) ergibt
sich ein Korrekturfaktor für den jeweiligen Betrag einer
Frequenz n, kn = aF/aM und für die jeweilige Phase,
ΔΔϕn = ΔϕF - ΔϕM.
Bei einer Veränderung der Geometrie des Ansaugtraktes
nach Fig. 1 werden alle Ergebnisse, die nach der Bezie
hung (2) ermittelt worden sind, mit den beschrieben Kor
rekturfaktoren kn und ΔΔϕn beaufschlagt und daraus Druck
zeitsignale entsprechend Fig. 3 synthetisiert, die eine
realistische Aussage über das jeweilige akustische Ver
halten des Ansaugtraktes erlauben. Nach einer Reihe vom
Messungen und/oder Veränderungen des Ansaugtraktes kann
der oben beschriebene Vorgang der Bestimmung der Korrek
turfaktoren kn und ΔΔϕn wiederholt und damit die Meßge
nauigkeit verbessert werden.
Die Lautsprecheranregung geschieht mit dem vom Verbren
nungsmotor abgebauten und in einem Schallmeßraum wieder
vollständig aufgebauten Ansaugtrakt 1 nach der Fig. 1.
Zur vollständigen Rekonstruktion des Ansaugtraktes sind
eventuell alle Bauelemente notwendig, die zum komplexen
Schallschwingungssystem beitragen, z. B. Schnorchel 1,
Luftfilter 2, Luftmassenmesser, Reinluftleitung 4, Dros
selklappe 5 und Einströmkanäle 6 bis 9 sowie ggfs. weite
re akustische Elemente.
Die Ergebnisse der oben beschriebenen Messung sind, bei
einer Darstellung in der komplexen Ebene, pro angeregter
Frequenz des Lautsprechers 10 vier Vektoren, je einer für
einen der 4 Übertragungswege.
Aus Fig. 4 sind im linken Teil die Erregergröße 20 als
Vektor und die Antwortgrößen 21 (Zylinder A), 22
(Zylinder B), 23 (Zylinder C) und 24 (Zylinder D) an den
Teilströmkanälen 6 bis 9 ebenfalls als Vektoren zu ent
nehmen. Bei der linken Darstellung handelt es sich um ei
ne beispielhafte Erregerfrequenz von 100 Hz und bei der
rechten Darstellung mit der Erregergröße 30 und den Ant
wortgrößen 31 (Zylinder A), 32 (Zylinder B), 33 (Zylinder
C) und 34 (Zylinder D) um eine Erregerfrequenz von
200 Hz.
Claims (7)
1. Verfahren zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften
eines schallführenden Kanals, bei dem
- - in einem Meßvorgang die tatsächlichen Schallverhält nisse unter Betriebsbedingungen des schallführenden Ka nals (1) ermittelt werden,
- - für einen weiteren Meßvorgang zumindest Teile des schallführenden Kanals (1) in einer separaten Meßanord nung aufgebaut werden und bei dem
- - vorgegebene Schallschwingungen an einem Ende des Ka nals (1) angeregt werden und am anderen Ende im Verhält nis zum Eingangssignal ausgewertet werden, dadurch ge kennzeichnet, daß
- - die Auswertung im ersten und im weiteren Meßvorgang durch Bestimmung des Betrags- und der Phasenänderung ei ner Reihe von Grundschwingungen und einer ausgewählten Anzahl von deren Oberwellen von einem Ende des schallfüh renden Kanals (1) zum anderen Ende erfolgt und daß
- - aus den Abweichungen vom ersten zum weiteren Meßvor gang, hinsichtlich der Betrags- und Phasenänderungen je weils gleicher Frequenzen, Korrekturfaktoren (k, Δϕ) er mittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Bestimmung der akustischen Eigenschaften eines An saugrohres (1) für einen Verbrennungsmotor als schallfüh render Kanal durchgeführt wird, bei dem eine Verzweigung des Ansaugkanals auf Teilströmkanäle (6, 7, 8, 9) entspre chend der Zylinderzahl (z) des Verbrennungsmotors vorhan den ist, daß
- - in dem ersten Meßvorgang eine tatsächliche Druck schwingung am Verbrennungsmotor in Betrieb jeweils am An schluß der Teilströmkanäle (6, 7, 8, 9) vor den Einlaßven tilen der Zylinder und eine Schallschwingung am Ansaug schnorchel (2) des Ansaugkanals (1) hinsichtlich Betrag und Phasenlage erfaßt wird, daß
- - im weiteren Meßvorgang am vom Verbrennungsmotor sepa rierten Ansaugkanal (1) jeweils eine von der Drehzahl ab hängige Grundschwingung und ausgewählte Oberwellen der Schallschwingung aus dem ersten Verfahrensschritt über eine Anzahl Zyklen, die der Anzahl (z) der Zylinder ent sprechen, am Ansaugschnorchel mittels eines Lautsprechers (10) generiert werden und daß
- - bei einer Veränderung der Geometrie des separierten An saugkanals (1) die Messergebnisse mit den Korrekturfakto ren (k ϕ) beaufschlagt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß
- - im ersten Meßvorgang die Grundschwingungen und die zu gehörigen Oberwellen durch eine Frequenzanalyse (FFT) er mittelt werden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Ansaugtrakt (1) des Verbrennungsmotors für die Er fassung des Ersatz-Druckschwingungssignals separiert und in einem Schallmeßraum aufgebaut ist und daß
- - ein Lautsprecher (10) und ein Referenzmikrofon (11) am Ausgang des Ansaugschnorchels angebracht sind und die Öffnungen der Teilströmkanäle (6, 7, 8, 9) am zylinderseiti gen Ende des Ansaugtraktes (1) jeweils mit Mikrofonen (12, 13, 14, 15) dicht abgeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - der Ansaugtrakt (1) aus einem Schnorchel (2), einem Luftfilter (3), einem Luftmassensensor, einer Reinluft leitung (4), einer Drosselklappe (5), einem Sammler, ei nem Schwingrohr, Teilströmkanälen (6, 7, 8, 9) und anderen akustischen Bauteilen besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - der Ansaugtrakt (1) im Schallmeßraum aus einem leicht formbaren Stoff, z. B. Kunststoff, nachgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Auswertung der Mikrofonsignale (11, 12, 13, 14, 15) mit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage durch führbar ist.
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