DE1975175U - Trocknungsvorrichtung. - Google Patents
Trocknungsvorrichtung.Info
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- F26B15/12—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
- F26B15/14—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts
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Description
h (HIHI 0 67
Postscheck-Konto: Bank-Konto: Telefon Tel.-Adr.
München 22045 Dresdner Bank AG. München (0811) 2619 89 Leinpat München
München 2, Marienplatz, Kto.-Nr. 92790
(Kustermann-Passage)
den 11. August 1967
1IDUSTRIE-PLAIiUIiGS-GESELLSCHAFT m.b.H., Landau a.d.Isar
Trocknungsvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Trocknungsvorrichtung
mit in eine mit einem Einschub und einem Auslauf versehene Trockenkammer einführbaren Horden zur Ablage der zu trocknenden
Teile. Solche Trocknungsvorrichtungen werden beispielsweise zum Trocknen lackierter "Werkstücke, von feuchtem Holz,
gewaschenen Teilen oder auch zum Trocknen von Früchten u.dgl. verwendet. In der Trockenkammer herrschen für die jeweilige
Trocknung geeignete Umgebungsbedingungen wie erhöhte Temperatur, niedriger Luftdruck und/oder Luftbe?^egung. Das zu trocknende
Gut wird auf die Horde gelegt, diese wird durch den Einschub in die Trockenkammer befördert und dort bis zur Vollendung
des Trocknungsvorganges belassen, woraufhin sie mit dem getrockneten Gut aus dem Auslauf herausgenommen wird.
Durch die Neuerung soll eine Trocknungsvorrichtung geschaffen werden, die von verhältnismässig kleinem Gesamtvo-
lumen ist, in die jedoch eine grosse Zahl γοη Horden nacheinander
eingeschoben und ohne Unterbrechung des fortlaufenden Einschiebens jeweils eine lange Zeit über darin behalten ■werden
können.
Die neuerungsgemasse Trocknungsvorrichtung ist dadur&h
gekennzeichnet, dass die Horden in der Trockenkammer mit zwei sich gegenüberliegenden Seiten auf einander gegenüberliegenden
Mitnehmern eines schrittweise umlaufenden, jeweils im wesentlichen in Vertikalrichtung verlaufenden Paares von parallellaufenden
endlosen Hebegürteln aufliegen, dass mindestens zwei solcher G-ürtelpaare nebeneinander mit jeweils abwechselnder
Laufrichtung angeordnet sind und dass jeweils abwechselnd im Bereich der obersten und der untersten Mitnehmer eines
G-ürtelpaares eine Vorrichtung zur horizontalen Verschiebung
der Horden von einem Gürtelpaar auf das danebenliegende bzw.
durch den Auslauf vorgesehen ist. Die Horden machen somit in der Trockenkammer eine schrittweise Bewegung mit, die, wenn
der Einschub sich unten befindet, zwischen dem ersten G-ürtelj_aar
nach oben verläuft, wo die jeweils oberste Horde zum benachbarten G-ürtelpaar geschoben wird, das sie schrittweise
wieder nach unten befördert. Unten wird die Horde dann entweder durch den Auslauf wieder aus der Trockenkammer herausgeführt,
oder diese Tiieist weitere G-ürtelpaare auf, auf deren
-3-
Mitnehmer die Horde gesetzt wird. In jeder Pause der schrittweisen
Bewegung der Hebegürtel kann eine neue, beladene Horde
durch den Einschub in die Trockenkammer gegeben werden, während gleichzeitig die Verschiebungen der obersten und untersten
Horden auf die benachbarten G-ürtelpaare erfolgt.
G-einäss einer Weiterbildung der Neuerung ist die Trockenkammer
an mindestens einer der Flächen zwischen zwei nebeneinander liegenden G-ürtelpaaren mit einer Unterteilung versehen,
welche die Trockenkammer in Zonen einteilt. In den Zonen können beispielsweise unterschiedliche Temperaturen herrschen.
Sofern ein Mehrfaches von zwei Gürtelpaaren vorgesehen ist,
ist die diese umfassende Trockenkammer vorteilhaft mittels zweier Unterteilungen in eine Abdunstzone, eine Trockenzone
und eine Kühlzone eingeteilt.
Vorzugsweise ist unter der Trockenkammer ein vom Auslauf
zum Einschub laufendes Rückförderband zur Rückforderung
der Horden vorgesehen. Diese können dann am Einschub neu beladen und wieder in die Trockenkammer eingeführt werden. An den
Auslauf der Trockenkammer schliesst sich zweckmässigerweise eine Horden-Wendevorrichtung zum Entladen der Horden und anschliessenden
Weitertransport der getrockneten Teile an. Eine derartige Wendevorrichtung kann leicht selbsttätig arbeitend
ausgebildet sein, so dass zusätzliche Handarbeit entfällt.
Vorzugsweise erfolgt der Antrieb der Gürtel mittels hydraulischer oder pneumatischer binden, die kurbelartig über
Freilaufkupplungen an rücklaufgesperrten Antriebsrädern angreifen,
die ihrerseits mit formschlüssig an den Gürteln angreifenden Walzen zusammenhängen. Der hydraulische oder pneumatische
Antrieb ergibt eine leichte Möglichkeit der Verteilung der Antriebskraft. Die Winden können entweder separat für
jeden Gürtel oder über ein Getriebe gemeinsam für mehrere Gürtel vorgesehen sein. Vorzugsweise hängen sämtliche hydraulischen
oder pneumatischen Winden an einer gemeinsamen pulsierenden 'Druckquelle, so dass der Synchronismus der zusammengehörigen
Bewegungsverläufe gesichert ist. Als Gürtel werden zweckmässig Ketten verwendet, die einen leichten formschlüssigen
Eingriff erlauben und einem erheblichen Zug unterworfen werden können.
Gernäss einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist
die Trockenkammer aus beliebig vielen gleichen Einheiten zusammensetzbar,
die jeweils ein vorne und hinten offenes Gehäusestück aufweisen, in dem zwei Gürtelpaare angeordnet sind.
Durch Aneinanderreihen solcher Einheiten können leicht Trokkenkammern
für unterschiedliche Trocknungszeiten zusammengestellt werden.
"Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die feuerung beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Einheit einer neuerungsgemässen Trocknungsvorrichtung in
einer Ebene I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Einblick in die Trocknungsvorrichtungseinheit gemäss Fig. 1 von oben bei abgenommener
Deckband, mit einigen Teilen weggelassen,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine aus drei Einheiten zusammengesetzte Trocknungsvorrichtung, etwa
in einer Ebene III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine selbsttätige Einschubvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit der Trocknungsvorrichtung
gemäss Fig. 3 in Seitenansicht, und
Fig. 5 eine selbsttätige Auslauf- und Hördenentladevorrichtung
zur Verwendung mit der Trocknungsvorrichtung gemäss Fig. 3 in Seitenansicht.
Bei der Trocknungsvorrichtung gemäss den Fig. 1 und handelt es sich um ein Vorrichtungselement, das in kleinerer
oder grösserer Zahl zu einer Trocknungsvorrichtung beliebiger G-rösse zusammengebaut werden kann.
-6-
Auf Horden 1 sind die zu trocknenden Teile, im beschriebenen Beispiel lackierte Platten 3, aufgelegt worden. Jede
Horde 1 liegt auf zwei Mitnehmern 5 auf, die je an einem endlosen
Kettengürtel 7 befestigt sind. Die zwei einander gegenüberliegenden Kettengürtel 7 tragen je eine gleiche Anzahl von
Mitnehmern 5, die gleichniässig über ihre Länge verteilt sind.
Die Kettengürtel 7 laufen je über eine obere und eine untere Kettenwalze 9, deren Achsen in eine^gemeinsaiaen vertikalen
Ebene angeordnet sind. Die beiden vertikalen Axialebenen der einander gegenüberliegenden Kettengürtel verlaufen parallel.
In Fig. 2 ist der linke Kettengürtel 7 mit seinen Mitnehmern 5 nicht eingezeichnet, um die Kettenwalzen 9 sichtbar
zu machen.
Die um die Kettenwalzen 9 umlaufenden Kettengürtel 7 sind von einem Gehäuse 10 in form eines Vierkantrohres umgeben,
das aus einer Rahmenkonstruktion und eingesetzten wärmeisolierenden
Platten besteht. An den Innenwänden des Gehäuses 10 sind lagerböcke 11 zur lagerung der Kettenwalzen 9 befesfcigt.
Das Gehäuse 10 ist vorne und hinten offen, um entweder
durch eine besondere Front- bzw. Piückplatte verschlossen zu werden oder um eine weitere Trocknungsvorrichtungseinheit anzuschliessen.
-7-
In dem Gehäuse ist ferner am Boden ein unterer Horizontalschieber
13 und an der Decke ein oberer Horizontalschieber 15 angebracht. Der untere Horizontalschieber 13 ist hydraulisch
nach oben bis in den Bereich der untersten Horde 1 ausfahrbar und sodann horizontalbeweglich, wobei er diese unterste
Horde mitnimmt. Der obere Horizontalschieber 15 ist entsprechend an der Decke angeordnet und nach unten bis in den
Bereich der obersten Horde 1 ausfahrbar, die er bei seiner Horizontalbewegung mitnimmt.
Die nebeneinander liegenden oberen Kettenwalzen 9 sind miteinander jeweils über ein Kegelradgetriebe 17 verbunden
und die beiden Kegelradgetriebe 17 hängen an einer gemeinsamen Antriebswelle 19. Der Lauf der vier oberen Kettenwalzen 9
ist somit stets starr synchronisiert. An einem Ende der Welle 19, im gezeichneten Beispiel ausserhalt des Gehäuses 10,
sitzt eine Radscheibe 21. An der Radscheibe 21 greift über
eine Freilaufverbindung 23 eine an ihrem anderen Ende schwenkbar
gelagerte druckluftbetätigte pneumatische Winde 25 an. Weiterhin greift an der Radscheibe 21 eine mit dem Gehäuse 10
fest verbundene Rücklaufsperre 27 an.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einheit einer neuerungsgemässen
Trocknungsvorrichtung ist folgende:
In Richtung von Pfeil 29 werden beladene Horden 1 auf jeieils
zwei gegenüberliegende Mitnehmer 5, die sich auf gleicher
-8-
Höhe 'befinden, nacheinander eingeschoben. lach jedem Einschub
erfolgt ein Arbeitshub der pneumatischen Winde 25, der eine Teildrehung sämtlicher vieroberen Kettenwalzen 9 "bewirkt, wobei
sich das Innentrumm der beiden einschubseitigen Kettengürtel 7 nach oben und das der auslaufseitigen nach unten bewegen.
Die Bewegungsweite entspricht dem Abstand der Mitnehmer 5 voneinander. Beim Bückhub der pneumatischen Winde 25 erlaubt
die Freilaufverbindung 23, dass die Radscheibe 21 sich nicht
mitdreht, die von der Rücklaufsperre 27 festgehalten wird. Die schrittweise Bewegung findet somit für jeden Kettengürtel 7
nur in einer Richtung statt.
Im gezeichneten Beispiel ist der Trocknungsvorgang eben erst begonnen worden, so dass erst drei Horden 1 in die Trocknungsvorrichtung
eingeschoben worden sind.
Wenn die oberste der Horden 1 die höchstmögliche Stellung erreicht hat, befindet sie sich im Bewegungsbereich des
oberen Horizontalschiebers 15 und wird während einer Pause der schrittweisen Umlaufbewegung der Kettengürtel 7 von jenem in
Horizontalrichtung auf die Mitnehmer 5 des danebenliegenden, auslaufseitigen Kettengürtelpaars geschoben. Auf diesem setzt
sie ihre schrittweise Bewegung nun nach unten fort, bis sie schliesslich in den Bewegungsbereich des unteren Horizontalschiebers
13 gelangt, der sie - je nachdem, ob die Einheit
für sich oder in Kombination mit anderen verwendet wird duroli
den Auslauf aus der Vorrichtung heraus oder auf die untersten Mitnehmer der nächstfolgenden Einheit schiebt.
Jede Horde 1 mit ihrer Platte 3 verbleibt also für eine verhältnismässig lange Zeit innerhalb der Trockenkammer
mit den darin herrschenden, die Trocknung fördernden besonderen atmosphärischen Bedingungen.
Die zusammengesetzte TroGknungsvorrichtung gemäss Fig. besteht aus drei Einheiten, die hintereinander angeordnet und
deren Gehäuse 10 miteinander verbunden sind. Vorne ist die
Trocknungsvorrichtung mit einer Frontwand 29, die einen Einschub
31 freilässt, und hinten mit einer Rückwand 33, die einen Auslauf 35 freilässt, abgeschlossen. In.das Innere der
Trocknungsvorrichtung sind zwei quer verlaufende Zwischenwände 37 eingebracht, die die Trockenkammer in drei Zonen unterteilen,
eine Abdunstzone 38 mit 2O0C, eine Trockenzone 39, die den grössten Teil der Trockenkammer ausmacht und in der
6O0G herrschen, und schliesslich eine Kühlzone 40 mit 200C.
Jede Zone ist mit nicht dargestellten besonderen Heiz- und Belüftungsmitteln versehen.
Unten an der Trocknungsvorrichtung ist ein Rückförderband
41 für die Rückforderung der leeren Horden vorgesehen. Das Rückförderband 41 befindet sich in stetigem oder schritt-
-10-
weisem Umlauf, sein oberes Trumm bewegt sich vom Auslauf 35 zum
Einschub 31.
Die aus dem Auslauf 35 herausgefahrenen Horden müssen
von den daraufliegenden Platten 3 befreit werden, kommen sodann auf dem Hückförderband 41 zur Auflage und v/erden mit dessen
Hilfe zum Einschub 31 befördert, wo sie erneut mit einer frisch lackierten Platte 3 belegt und in die Trockenkammer
eingeschoben werden.
Einschub und Auslauf können selbsttätig mit Hilfe von
Vorrichtungen gemäss Fig. 4 und 5 bedient werden. Das Piückförderband
41 ist hierbei etwas schmäler ausgebildet als die Horden 1, so dass diese beiderseits über jenes überstehen.
Die selbsttätige Einschubvorrichtung gemäss Fig. 4 umfasst einen Heber 43, der aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten parallelen Winkeleisen besteht, deren lichte Weite gerade die Breite des Paickförderbandes 41 übersteigt, jedoch
ausreicht, um eine Horde 1 sicher anzuheben. Der Heber 43 wird von beiderseits je zwei Hubwinden 45 getragen, die einen
Hub des Hebers 43 von unterhalb des oberen Trumms des Eückförderbands
41 bis zu einem oberen Schaltknopf 47 erlauben. Am trocknungsvorrichtungsseitigen Ende des Hebers 43 ist eine
Anschlagleiste 49 befestigt, die auch in der höchsten Stel-
-11-
A%
lung des Hebers 43 noch nach unten bis in den Bereich der auf dem Rückförderband 41 reitenden Horden 1 reicht. Am entgegengesetzten
Ende weist sie einen nach oben gerichteten Anschlag 51, der auch den Schaltknopf 47 betätigt, auf.
Zwischen dem Heber 43 in seiner höchsten Stellung und
dem Rückförderband 41 befindet sich ein Einholschieber 53, dessan Breite etv^a der des Rückförderbandes 41 entspricht und der
in seiner Längsrichtung durch einen nicht dargestellten Antrieb horizontalYerschieblich ist. Der linholschieber 53 reicht
bis zwischen die Kettengürtel 7 mit den Mitnehmern 5 und ist in den Raum zwischen diesen zurückziehbar. Zweckmässig kann der
Einholschieber 53 mit den unteren Horizontalschiebern 13 direkt verbunden sein und somit seine Horizontalbewegungen synchro
mit diesen ausführen.
Die leeren Horden 1 werden auf dem Rückförderband 41
bis zur Anschlagleiste 49 gefördert. Im Taktverfahren senken die Winden 45 ctfe INinkeleisen des Hebers 43 unter die Ebene
des oberen Trumms des Rückförderbands 41, woraufhin die jeweilige
Horde 1 bis zum Anschlag 51 am Ende des Hebers 43 weiterbefördert werden. Anschliessend hebt sich der Heber 43 bis
zum Schaltknopf 47, der Einholschieber 53 fährt aus der Trokkenkammer aus und zieht, nachdem die zu trocknenden Teile auf
die Horde aufgelegt sind, diese in die Trockenkammer, wo sie
auf den Mitnehmern 5 aufliegen.
-12-
Die in Fig. 5 dargestellte Auslaufvorrichtung ist an
den Auslauf 35 ansoliliess'bar. Sie umfasst einen rotierbaren
Zylinder 55, an dein radial zwei einen Halter 'bildende Schienen
57 angeordnet sind. Auf den Schienen 57 sitzt eine kleine hydraulische oder pneumatische Winde 59, welche die eingeschobene
Horde 1 festhält "bzw. loslässt. Im Bereich der an den Schienen 57 befindlichen Horden 1 greifen Hubwinden 61 an,
deren obere Tragteile bis unter die Ebene des oberen Trumms des Rückförderbands 41 absenkbar sind.
Auf der dem Auslauf 35 abgewandten Seite des drehbaren
Zylinders 55 befindet sich eine verschwenkbare übernahmeplattforru 63, deren Verschwenkungsantrieb mit der Drehung des
Zylinders 55 gekoppelt ist.
Nach Beendigung des Trocknungsvorganges wird die einzelne
Horde 1 aus der Trockenkammer auf die Schienen 57 herausgefahren und dort von der Winde 59 festgehalten. Anschliessend
werden die Schienen 57 mit der Horde 1 um die Achse des
drehbaren Zylinders 55 geschwenkt (gestrichelt eingezeichnet), Tiährend sich gleichzeitig die Übernahmeplattform 63 hebt und
beim Zusammenkommen mit den Schienen 57 die getrocknete Platte übernimmt. Nachdem beide Teile wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückgedreht worden sind, senken die Hubwinden 61 die nunmehr leere Horde 1 auf das Eückförderband 41, von wo aus sie zur
Einlaufvorrichtung transportiert wird.
-13-
Claims (9)
1. Trocknungsvorrichtung mit in eine mit einem Einschub
und einem Auslauf versehene Trockenkammer einführbaren Horden zur Ablage der zu trocknenden Teile, dadurch gekennzeichnet,
dass die Horden (1) in der Trockenkammer mit zwei sich gegenüberliegenden Seiten auf einander gegenüberliegenden
Mitnehmern (5) eines -schrittweise umlaufenden, jeweils
im wesentlichen in Vertikalrichtung verlaufenden Paars von parallellaufenden endlosen Hebegürteln (7) aufliegen, dass
mindestens zwei solcher Gürtelpaare nebeneinander mit jeweils abwechselnder Laufrichtung angeordnet sind und dass jeweils
abwechselnd im Bereich der obersten und der untersten Mitnehmer (5) eines Gürtelpaares eine Vorrichtung (13, 15) zur horizontalen Verschiebung der Horden (1) von einem Gürtelpaar
auf das danebenliegende bzw. durch den Auslauf (35) vorgesehen ist.
2. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenkammer an mindestens einer der Flächen
zwischen zwei nebeneinander liegenden Gürtelpaaren eine Unterteilung (37) aufweist, welche die Trockenkammer in Zonen
(38, 39, 40) einteilt.
-14-
3. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Mehrfaches von zwei Gürtelpaaren (7, 7) vorgesehen ist und die diese umfassende Trockenkammer mittels
zweier Unterteilungen (37) in eine Abdunstzone (38), eine Trockenzone (39) und eine Kühlzone (40) eingeteilt ist.
4. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Trockenkammer
ein vom Auslauf (35) zum Einschub (31) laufendes Itückförderband
(41) zur Rückforderung der Horden (1) vorgesehen ist.
5. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Auslauf (35) der Trockenkammer eine Horden-Wendevorrichtung (55, 57, 59)
zum Entladen der Horden (1) und anschliessendem Weitertransport
der getrockneten Teile (3) anschliesst.
6. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Gürtel (7)
mittels hydraulischer oder pneumatischer Winden (25) erfolgt, die kurbelartig über Freilaufkupplungen (23) an rücklaufgesperrten
Antriebsrädern (21) angreifen, die mit formschlüssig an den Gürteln (7) angreifenden Walzen (9) zusammenhängen.
7· Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche hydraulischen bzw. pneumatischen
Winden (25) an einer gemeinsamen pulsierenden Druckwelle hängen*
-15-
8. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Gürtel (7) Ketten verwendet
sind.
9. Trooknungsvorrichtung nach eineia der Ansprüche 1
"bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenkammer (Fig. 3)
aus beliebig vielen gleichen Einheiten (Fig. 1, 2) zusammensetzbar
ist, die jeweils ein vorne und hinten offenes G-ehäusestück
(10) aufweisen, in dem zwei Gärtelpaare (7, 7) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ16830U DE1975175U (de) | 1967-08-11 | 1967-08-11 | Trocknungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ16830U DE1975175U (de) | 1967-08-11 | 1967-08-11 | Trocknungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1975175U true DE1975175U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33347549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ16830U Expired DE1975175U (de) | 1967-08-11 | 1967-08-11 | Trocknungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1975175U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2426522A1 (de) * | 1974-05-31 | 1975-12-11 | Argon Service Ltd | Trockenofen zum trocknen von bedruckten folien, blaettern oder bahnen |
-
1967
- 1967-08-11 DE DEJ16830U patent/DE1975175U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2426522A1 (de) * | 1974-05-31 | 1975-12-11 | Argon Service Ltd | Trockenofen zum trocknen von bedruckten folien, blaettern oder bahnen |
DE2426522B2 (de) * | 1974-05-31 | 1976-12-09 | The Argon Service Ltd., Mailand (Italien) | Vorrichtung zum trocknen von bedruckten folien, blaettern oder bahnen |
DE2426522C3 (de) * | 1974-05-31 | 1982-12-09 | The Argon Service Ltd. S.r.l., Milano | Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten Folien, Blättern oder Bahnen |
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