DE19751517A1

DE19751517A1 - Tooling method for manufacturing windows, door frames etc.

Info

Publication number: DE19751517A1
Application number: DE1997151517
Authority: DE
Inventors: Herrmann Schaefer
Original assignee: Michael Weinig AG
Current assignee: Michael Weinig AG
Priority date: 1997-11-21
Filing date: 1997-11-21
Publication date: 1999-05-27

Abstract

Fitted into a work piece (1), a transponder holds data to control a tooling machine (10,11,14,21,23,24,29). The data is specific to the work piece (1) to be processed. The preprogrammed transponder control data is read by the machine before it starts to run. It is then fed to a controller to adjust the machine to correspond to the tooling to be done and passed to an output device like a monitor or printer. After processing the work piece the transponder is removed.

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkstück aus Holz, Kunststoff und derglei chen, insbesondere zur Herstellung von Fenster- und Türrahmen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Be arbeitung und/oder Behandlung solcher Werkstücke nach dem Ober begriff des Anspruches 7.The invention relates to a workpiece made of wood, plastic and the like chen, especially for the production of window and door frames, according to the preamble of claim 1 and a method for loading Work and / or treatment of such workpieces according to the upper Concept of claim 7.

Es ist bei Holzbearbeitungsmaschinen bekannt, die Werkstücke, aus denen beispielsweise Fenster- und Türrahmen hergestellt werden, in mehreren Verfahrensschritten zu bearbeiten, beispielsweise an ihren Stirn- und Längsseiten zu profilieren. Die so bearbeiteten Werkstücke werden anschließend zum Fenster- bzw. Türrahmen zusammenge setzt, der anschließend umfälzt und weiteren Behandlungsschritten unterzogen wird. Die Maschine ist programmäßig so eingestellt, daß die Werkstücke in einer bestimmten Reihenfolge bearbeitet werden müssen. Muß ein Werkstück beispielsweise wegen Ausschuß oder wegen an ihm vorzunehmender Sonderbearbeitung der Maschine entnommen werden, stimmt die Reihenfolge der zu bearbeitenden Werkstücke nicht mehr. Die Bedienungsperson muß aus diesem Grund der Maschine mitteilen, daß Werkstücke entnommen bzw. ausgefallen sind, damit das Maschinenprogramm entsprechend um gestellt wird. Hierbei kann es zu Fehlern kommen, so daß die Werk stücke falsch bearbeitet werden. Da die Werkstücke je nach der Stelle, an der sie innerhalb des Rahmens zu liegen kommen, unter schiedlich bearbeitet werden müssen, ist auch eine große Sorgfalt bei den Bedienungspersonen der Maschinen notwendig, um die zu einem Rahmen gehörenden Werkstücke zusammenzustellen. In der Praxis werden unterschiedlichste Werkstücke in den Holzbearbei tungsmaschinen nacheinander bearbeitet, so daß es beim anschlie ßenden Zusammenfügen der Werkstücke zu Fenster- oder Türrah men zu Verwechslungen kommen kann.It is known in woodworking machines, the workpieces which, for example, window and door frames are made in to process several process steps, for example on their Profiling the front and long sides. The workpieces machined in this way are then merged into window or door frames sets, which then overturns and further treatment steps is subjected. The machine is programmed so that the workpieces are processed in a specific order have to. Must a workpiece for example because of rejects or because of special machining of the machine to be carried out on it are removed, the order of those to be processed is correct Workpieces no longer. The operator must get out of this Inform the reason of the machine that workpieces have been removed or have failed so that the machine program accordingly is provided. This can lead to errors, so the factory pieces are processed incorrectly. Since the workpieces depending on the Place where they come to rest within the frame under must be processed differently is also a great deal of care with the operators of the machines necessary to assemble workpieces belonging to a frame. In the A wide variety of workpieces are used in woodworking processing machines processed one after the other, so that when connecting Joining the workpieces to window or door frames can be confused.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Werkstück und das gattungsgemäße Verfahren so auszubilden, daß eine vorgegebene Reihenfolge der zu bearbeitenden Werkstücke nicht eingehalten werden muß.The invention has for its object the generic Form workpiece and the generic method so that a predetermined order of the workpieces to be machined does not have to be observed.

Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Werkstück erfindungs gemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kenn zeichnenden Merkmalen des Anspruches 7 gelöst.This task is fiction, in the generic workpiece in accordance with the characterizing features of claim 1 and in the generic method according to the invention with the characteristics Drawing features of claim 7 solved.

Das erfindungsgemäße Werkstück zeichnet sich dadurch aus, daß es wenigstens einen Transponder enthält. Er kann mit Daten versehen werden, anhand derer eine eindeutige Zuordnung des jeweiligen Werkstückes zu dem aus diesen Werkstücken herzustellenden End produkt sichergestellt ist. Der Transponder kann Steuerdaten ent halten, anhand derer zuverlässig eine Einstellung der jeweiligen Be arbeitungs- und/oder Behandlungsmaschine möglich ist. Der Trans ponder kann darüber hinaus auch werkstückspezifische Daten ent halten, anhand derer beispielsweise die Art der Bearbeitung, die Qualität, die weitere Behandlung der Werkstücke und dergleichen, festgehalten werden kann. Aufgrund des Transponders ist eine chao tische Fertigung der Werkstücke möglich, d. h. die Werkstücke kön nen in beliebiger Reihenfolge in der Maschine bearbeitet und/oder behandelt werden. Anhand des Transponders läßt sich dennoch sehr einfach feststellen, zu welchem Endprodukt das bearbeitete und/oder behandelte Werkstück gehört. The workpiece according to the invention is characterized in that it contains at least one transponder. It can provide data , based on which a clear assignment of the respective Workpiece to the end to be made from these workpieces product is ensured. The transponder can control data hold, based on which a setting of the respective Be working and / or treatment machine is possible. The trans ponder can also contain workpiece-specific data hold, based on which, for example, the type of processing that Quality, the further treatment of the workpieces and the like, can be captured. Because of the transponder is a chao table production of the workpieces possible, d. H. the workpieces can machined and / or in any order in the machine be treated. Using the transponder can still be very simply determine to which end product the processed and / or heard workpiece.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.Further features of the invention result from the other An sayings, the description and the drawings.

Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigenThe invention is illustrated by two in the drawings Exemplary embodiments explained in more detail. Show it

Fig. 1 in Draufsicht und in schematischer Darstellung eine An lage zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunst stoff und dergleichen, Fig. 1 in top view and in a schematic representation an On position for the machining of workpieces made of wood, cloth art and the like,

Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt einen Teil ei nes erfindungsgemäßen Werkstückes aus Holz, Kunst stoff und dergleichen, Fig. 2 in an enlarged view and in section a portion of fabric according to the invention egg nes workpiece of wood, synthetic and the like,

Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkstückes. Fig. 3 in a representation corresponding to FIG. 2, a second embodiment of a workpiece according to the invention.

Bei den zu bearbeitenden Werkstücken 1 handelt es sich bevorzugt um Hölzer, aus denen Fensterrahmen oder Türrahmen gefertigt wer den. Diese Werkstücke 1 können auch aus einem entsprechenden Kunststoff hergestellt sein.The workpieces 1 to be machined are preferably woods from which window frames or door frames are made. These workpieces 1 can also be made from a corresponding plastic.

Anhand von Fig. 1 wird beispielhaft eine Anlage beschrieben, auf der Holzwerkstücke 1 so bearbeitet werden, daß aus ihnen Fenster- oder Türrahmen zusammengesetzt werden können. Die Anlage enthält verschiedene Maschinen, auf denen unterschiedliche Bearbeitungen an den Holzwerkstücken 1 vorgenommen werden. Die Holzwerkstüc ke 1 werden nicht alle gleich bearbeitet. Die einzelnen Maschinen der Anlage müssen aus diesem Grunde je nach zu bearbeitendem Werk stück 1 unterschiedlich eingestellt werden. Aus diesem Grund sind die Werkstücke 1 zumindest während ihres Durchlaufes durch zumin dest einen Teil der Anlage mit mindestens einem Transponder 2 ver sehen (Fig. 2), der unterschiedliche Angaben über die Art und/oder Form und/oder Bearbeitung und/oder Einstellungen der verschiede nen Maschinen der Anlage enthält. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Transponder 2 versenkt in einer Vertiefung 3 des Werk stückes 1 untergebracht. Die Vertiefung 3 wird durch ein Verschluß stück 4, vorzugsweise einen Verschlußdübel, geschlossen, so daß der Transponder 2 unverlierbar im Werkstück 1 untergebracht ist.With reference to FIG. 1, a system is described as an example, on which wooden workpieces 1 are processed in such a way that window or door frames can be assembled from them. The system contains various machines on which different machining operations are carried out on the wooden workpieces 1 . The wooden work pieces 1 are not all processed equally. For this reason, the individual machines of the system must be set differently depending on the workpiece 1 to be machined. For this reason, the workpieces 1 are seen at least during their passage through at least part of the system with at least one transponder 2 ( FIG. 2), which provides different information about the type and / or shape and / or processing and / or settings of the contains various machines in the system. In the embodiment of FIG. 2, the transponder 2 countersunk in a recess 3 of the work piece is accommodated. 1 The recess 3 is closed by a closure piece 4 , preferably a locking plug, so that the transponder 2 is captively accommodated in the workpiece 1 .

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Transponder 2 in einem Dübel 5 untergebracht, der in das Werkstück 1 eingesetzt wird. Das Verschlußstück 4 (Fig. 2) und der Dübel 5 (Fig. 3) sind jeweils so ausgebildet, daß die auf dem Transponder 2 enthaltenen Daten zu verlässig abgelesen werden können.In the embodiment according to FIG. 3, the transponder 2 is accommodated in a dowel 5 which is inserted into the workpiece 1 . The closure piece 4 ( Fig. 2) and the dowel 5 ( Fig. 3) are each designed so that the data contained on the transponder 2 can be read reliably.

Der Transponder 2 kann schon in das Rohholz eingebracht werden. Der Transponder 2 kann auch als Band ausgebildet sein, das sich über die gesamte Werkstücklänge 1 erstreckt und dann zusammen mit dem Holz in noch zu beschreibender Weise abgelängt wird.The transponder 2 can already be inserted into the raw wood. The transponder 2 can also be designed as a band that extends over the entire workpiece length 1 and is then cut to length together with the wood in a manner to be described.

Die zu bearbeitenden Holzwerkstücke 1 befinden sich in einem Roh holzregal 6 (Fig. 1), aus dem die Werkstücke 1 entnommen werden. In diesem Eingabebereich befindet sich eine Bohreinrichtung 7, mit der die Vertiefungen 3 im Werkstück 1 zur Aufnahme des Transpon ders 3 eingebracht werden. Die Bohreinrichtung 7 befindet sich im Anschluß an eine Ablängsäge 8, mit der die vom Rohholzregal 6 ent nommenen Werkstücke 1 auf die notwendige Länge abgesägt wer den. Unmittelbar nach dem Ablängen der Werkstücke 1 auf die not wendige Länge werden mit der Bohreinrichtung 7 die Vertiefungen 3 für die Transponder 2 in das Werkstück 1 gebohrt.The wood to be processed workpieces 1 are located in a raw wood shelf 6 (Fig. 1) from which the work pieces 1 can be taken. In this input area there is a drilling device 7 with which the depressions 3 in the workpiece 1 for receiving the transponder 3 are introduced. The drilling device 7 is connected to a crosscut saw 8 , with which the workpieces 1 removed from the raw wood shelf 6 are sawn to the necessary length. Immediately after cutting the workpieces 1 to the not agile length, the recesses 3 for the transponders 2 are drilled into the workpiece 1 with the drilling device 7 .

Die Bohreinrichtung 7 kann entfallen, wenn die Transponder bereits in das Rohholz eingebracht werden. Dann weisen die dem Rohholz regal 6 entnommenen Werkstücke 1 bereits den Transponder auf. The drilling device 7 can be omitted if the transponders have already been introduced into the raw wood. Then the workpieces 1 removed from the raw wood shelf 6 already have the transponder.

Die abgelängten Werkstücke 1 gelangen auf einen Querförderer 9, auf dem die Werkstücke 1 senkrecht zu ihrer Längsrichtung zu einer vierseitigen Kehlmaschine 10 transportiert werden. Die Werkstücke 1 werden in ihrer Längsrichtung durch die Kehlmaschine 10 gefördert und hierbei an vier Seiten bearbeitet. Hierzu ist die Kehlmaschine 10 mit in Transportrichtung der Werkstücke hintereinander liegenden Werkzeugen versehen, mit denen das Werkstück an sämtlichen vier Seiten vorgehobelt wird. Hierfür ist die Kehlmaschine 10 mit einer horizontalen unteren Spindel, einer rechten und einer linken sowie einer oberen horizontalen Spindel versehen. Mit den auf diesen Spindeln sitzenden Werkzeugen wird das im Querschnitt rechteckige Holzwerkstück 1 bei seinem Durchlauf durch die Kehlmaschine 10 nacheinander an seinen vier Seiten vorgehobelt. Sollen die Werk stücke 1 zur Herstellung von Fensterrahmen herangezogen werden, wird in der Kehlmaschine auch die Glasleiste aus den Werkstücken 1 herausgetrennt. Eine solche Kehlmaschine und deren Arbeitsweise ist bekannt und ist darum nur kurz erläutert worden.The cut-to-length workpieces 1 arrive on a cross conveyor 9 , on which the workpieces 1 are transported perpendicular to their longitudinal direction to a four-sided moulder 10 . The workpieces 1 are conveyed in their longitudinal direction by the moulder 10 and processed on four sides. For this purpose, the moulder 10 is provided with tools one behind the other in the transport direction of the workpieces, with which the workpiece is planed on all four sides. For this purpose, the moulder 10 is provided with a horizontal lower spindle, a right and a left and an upper horizontal spindle. With the tools sitting on these spindles, the wooden workpiece 1 with a rectangular cross section is successively planed on its four sides as it passes through the moulder 10 . If the work pieces 1 are used to manufacture window frames, the glazing bead is also separated from the workpieces 1 in the molding machine. Such a moulder and its mode of operation is known and has therefore only been briefly explained.

Die vorgehobelten Werkstücke gelangen dann zu einer Feinhobelma schine 11, durch welche die Werkstücke 1 in ihrer Längsrichtung transportiert werden. In der Feinhobelmaschine 11 werden die Ober- und Unterseite des Werkstückes 1 für die fertige Oberfläche feinge hobelt.The pre-planed workpieces then arrive at a Feinhobelma machine 11 through which the workpieces 1 are transported in their longitudinal direction. In the planer 11 , the top and bottom of the workpiece 1 are finely planed for the finished surface.

In Transportrichtung hinter der Feinhobelmaschine 11 werden die Werkstücke 1 je nach späterem Einsatzfall unterschiedlich weiter transportiert. Sollen die Werkstücke 1 zur Herstellung von Studiofen stern verwendet werden, werden die Werkstücke 1 auf einen Quer förderer 12 geleitet, auf dem die Werkstücke senkrecht zu ihrer Längsrichtung gefördert werden. Hier werden die Werkstücke 1 von einer Bedienungsperson 13 aufgenommen und in einer Zapf- und Schlitzmaschine 14 an beiden Stirnseiten gezapft bzw. geschlitzt. Depending on the later application, the workpieces 1 are transported differently in the transport direction behind the fine planing machine 11 . If the workpieces 1 are to be used for the production of studiofen star, the workpieces 1 are passed to a cross conveyor 12 on which the workpieces are conveyed perpendicular to their longitudinal direction. Here, the workpieces 1 are picked up by an operator 13 and tapped or slotted in a dispensing and slotting machine 14 on both end faces.

Hierzu werden die Werkstücke 1 auf einem verfahrbaren Spanntisch 15 befestigt. Mit dem Spanntisch 15 wird das Werkstück 1 zunächst an einer Ablängsäge 16 vorbeigeführt, mit der das feingehobelte Werkstück 1 an einem Ende gesägt wird. Beim weiteren Verfahren des Spanntisches 15 gelangt das gesägte Ende des Werkstückes 1 zu einem Zapf- und Schlitzwerkzeug 17, das die gewünschte Enden bearbeitung des Werkstückes 1 vornimmt. Anschließend wird der Spanntisch 15 in seine Ausgangslage zurückgefahren, das Werkstück 1 um 180° gedreht und erneut an der Ablängsäge 16 und dem Zapf- und Schlitzwerkzeug 17 vorbeigeführt. Dabei wird das andere Ende des Werkzeuges 1 entsprechend bearbeitet.For this purpose, the workpieces 1 are fastened on a movable clamping table 15 . With the clamping table 15 , the workpiece 1 is first guided past a crosscut saw 16 with which the finely planed workpiece 1 is sawn at one end. In the further movement of the clamping table 15 , the sawn end of the workpiece 1 arrives at a tap and slot tool 17 , which carries out the desired end machining of the workpiece 1 . The clamping table 15 is then moved back into its starting position, the workpiece 1 is rotated through 180 ° and again guided past the cross-cut saw 16 and the tap and slot tool 17 . The other end of the tool 1 is machined accordingly.

Die Zapf- und Schlitzmaschine 14 ist an sich bekannt und ihre Ar beitsweise darum nicht im einzelnen beschrieben worden. Die Zapf- und Schlitzmaschine 14 für Studiofenster könnte auch in die Anlage integriert sein. Dann würde allerdings die Bearbeitung der Werkstüc ke 1 verzögert. Ist die Zapf- und Schlitzmaschine 14 als eigenständi ge Maschine innerhalb der Anlage vorgesehen, kann die Endenbear beitung der Werkstücke 1 schneller vorgenommen werden.The dispensing and slotting machine 14 is known per se and therefore its work has not been described in detail. The tap and slot machine 14 for studio windows could also be integrated into the system. Then, however, the processing of the workpiece ke 1 would be delayed. If the dispenser and slot machine 14 is provided as a stand-alone machine within the system, the processing of the ends of the workpieces 1 can be carried out more quickly.

Der nicht der Zapf- und Schlitzmaschine 14 zuzuführende Teil der Werkstücke 1 gelangt nach der Feinhobelmaschine 11 auf einen Längsförderer 18, auf dem die Werkstücke 1 in ihrer Längsrichtung zu einem Querförderer 19 geleitet werden. Auf ihm werden die Werk stücke 1 senkrecht zu ihrer Längsrichtung transportiert. Während dieses Querfördervorganges können die Werkstücke 1, falls erforder lich, um ihre Längsachse gedreht werden. Auf dem Querförderer 19 können die Werkstücke 1 auch zu Doppelpaketen zusammengesetzt werden, bei denen jeweils 2 Werkstücke aneinanderliegen. Dies er folgt auf einem Spanntisch 20 einer Zapf- und Schlitzmaschine 21 die im Gegensatz zur Zapf- und Schlitzmaschine 14 in die Anlage in tegriert ist. Der Spanntisch 20 nimmt das Werkstück 1 oder das ent sprechende Doppelteilepaket auf. Der Spanntisch 20 ist hierzu mit entsprechenden Spanneinrichtungen versehen. Mit dem Spanntisch 20 werden die Werkstücke 1 zunächst an einer Ablängsäge und an schließend an einem Zapf- und Schlitzwerkzeug vorbeigeführt. Hier bei wird das eine Ende der Werkstücke 1 abgetrennt und querprofi liert.The part of the workpieces 1 which is not to be fed to the tapping and slotting machine 14 arrives after the fine planing machine 11 on a longitudinal conveyor 18 on which the workpieces 1 are guided in their longitudinal direction to a cross conveyor 19 . On it, the work pieces 1 are transported perpendicular to their longitudinal direction. During this transverse conveying process, the workpieces 1 can , if required, be rotated about their longitudinal axis. The workpieces 1 can also be assembled into double packages on the cross conveyor 19 , in each of which two workpieces lie against one another. This he follows on a clamping table 20 of a tap and slot machine 21 which, in contrast to the tap and slot machine 14, is integrated into the system. The clamping table 20 receives the workpiece 1 or the corresponding double part package. For this purpose, the clamping table 20 is provided with corresponding clamping devices. With the clamping table 20 , the workpieces 1 are first guided past a cross-cut saw and then past a tap and slot tool. Here at one end of the workpieces 1 is cut off and cross-profiled.

In Fig. 1 ist der Spanntisch 20 in seiner Endlage dargestellt, in der die Werkstücke 1 durch die Zapf- und Schlitzmaschine 21 transpor tiert und stirnseitig bearbeitet worden sind. In dieser Endstellung werden die auf dem Spanntisch 20 befindlichen Spanneinrichtungen vorzugsweise automatisch gelöst und in ihrer Längsrichtung zu einem Bohr- und Dübelautomaten 23 gefördert. Auf ihm werden die Werk stücke 1 zur Aufnahme von Sprossen, Beschlägen und dergleichen gebohrt bzw. gedübelt.In Fig. 1, the clamping table 20 is shown in its end position, in which the workpieces 1 are transpor through the dispensing and slotting machine 21 and have been machined on the end face. In this end position, the clamping devices located on the clamping table 20 are preferably automatically released and conveyed in their longitudinal direction to an automatic drilling and doweling machine 23 . On it, the work pieces 1 are drilled or doweled to accommodate rungs, fittings and the like.

Bei ihrem weiteren Transport in Längsrichtung gelangen die Werk stücke 1 nach dem Durchgang durch den Bohr- und Dübelautomaten 23 in eine Längsprofiliermaschine 24, in der die Werkstücke 1 an ih rer einen Längsseite mit zumindest einem Werkzeug längsprofiliert werden.In their further transport in the longitudinal direction, the work pieces 1 come after passing through the automatic drilling and dowel machine 23 into a longitudinal profiling machine 24 , in which the workpieces 1 are longitudinally profiled on at least one longitudinal side with at least one tool.

Anschließend gelangen die Werkstücke 1 auf einen Querförderer 25, auf dem die Werkstücke senkrecht zu ihrer Längsrichtung einer Wen deeinrichtung 26 zugeführt werden. Sie ist um eine vertikale Achse drehbar und hat eine horizontale Scheibe, auf die die Werkstücke 1 mit dem Querförderer 25 gefördert werden. Mit der Wendeeinrichtung 26 werden die Werkstücke um 180° gedreht und einer Rückführung 27 zugeführt. Sie ist vorzugsweise eine Rücklaufrollenbahn, auf der die um 180° gewendeten Werkstücke 1 zur Zapf- und Schlitzmaschi ne 21 zurückgefördert werden. Die gewendeten Werkstücke 1 kom men an einem Längenanschlag 22 zur Anlage. Dadurch ist ihre End lage für den zweiten Durchlauf durch die Zapf- und Schlitzmaschine 21, den Bohr- und Dübelautomaten 23 und die Längsprofiliermaschi ne 24 definiert. Auf dem Spanntisch 20 werden die um 180° gewen deten Werkstücke 1 vorteilhaft automatisch gespannt und an der Ab längsäge und dem Zapf- und Schlitzwerkzeug der Zapf- und Schlitz maschine 21 vorbeigeführt. Dabei wird das andere Ende der Werk stücke 1 abgelängt und querprofiliert. Beim erneuten Durchgang durch den Bohr- und Dübelautomaten 23 und die Längsprofilierma schine 24 werden an der anderen Längsseite der Werkstücke die entsprechenden Bohrungen und Dübel sowie die Längsprofilierungen vorgesehen.Then the workpieces 1 arrive on a cross conveyor 25 on which the workpieces are supplied to a wen deeinrichtung 26 perpendicular to their longitudinal direction. It is rotatable about a vertical axis and has a horizontal disc on which the workpieces 1 are conveyed with the cross conveyor 25 . With the turning device 26 , the workpieces are rotated through 180 ° and fed to a return 27 . It is preferably a return roller conveyor on which the workpieces 1 turned through 180 ° are fed back to the tap and slot machine 21 . The turned workpieces 1 come to a length stop 22 to the system. This defines their end position for the second pass through the tap and slot machine 21 , the automatic drilling and doweling machine 23 and the longitudinal profiling machine 24 . On the clamping table 20 , the workpieces 1 which are turned by 180 ° are advantageously automatically clamped and are guided past the longitudinal saw and the dispensing and slot tool from the dispensing and slot machine 21 . The other end of the work pieces 1 is cut to length and cross-profiled. When passing through the automatic drilling and dowel machine 23 and the longitudinal profiling machine 24 , the corresponding bores and dowels and the longitudinal profiles are provided on the other long side of the workpieces.

Nach dem zweiten Durchlauf sind die Werkstücke 1 fertig bearbeitet und werden als Fertigteile über einen Querförderer 28 aus der Anlage geleitet. Die fertig bearbeiteten Werkstücke werden auf einer Rah menpresse 29 in bekannter Weise zu einem Rahmen zusammenge fügt. Die Rahmen werden dann einer Umfälzmaschine zugeführt, was in Fig. 1 durch den Pfeil 30 angedeutet ist.After the second pass, the workpieces 1 are finished and are passed out of the system as finished parts via a cross conveyor 28 . The finished workpieces are assembled on a frame press 29 in a known manner to form a frame. The frames are then fed to a folding machine, which is indicated in FIG. 1 by the arrow 30 .

Die Werkstücke 1, die durch die nur beispielhaft beschriebene Anlage gefördert werden, haben unterschiedliche Längen, Breiten und Dic ken. Darum müssen die entsprechenden Werkzeuge der einzelnen Maschinen der Anlage auf die unterschiedlichen Werkstückabmes sungen eingestellt werden. Es ist nicht notwendig, daß die Werkstüc ke 1 beispielsweise an allen vier Seiten bearbeitet oder an zwei ein ander gegenüberliegenden Seiten profiliert werden. Dementspre chend können einzelne Werkzeuge der verschiedenen Maschine in eine Ruhestellung verstellt werden.The workpieces 1 , which are promoted by the system described only as an example, have different lengths, widths and thicknesses. For this reason, the corresponding tools of the individual machines in the system must be adjusted to the different workpiece dimensions. It is not necessary that the workpiece ke 1 processed for example on all four sides or profiled on two opposite sides. Accordingly, individual tools of the various machines can be adjusted to a rest position.

Der Transponder 2, der den Werkstücken 1 wenigstens während ih res Durchlaufes durch die Anlage beigegeben wird, enthält für das jeweilige Werkstück die entsprechenden Daten, anhand derer die er forderlichen Einstellungen der Werkzeuge vorgenommen werden. Der Transponder 2 wird vor dem Einbringen in das Werkstück 1 mit einem entsprechenden Schreibgerät beschrieben. Anhand der auf dem Transponder gespeicherten Daten kann dann die Anlage vorzugswei se vollautomatisch so eingestellt werden, daß das Werkstück in der erforderlichen Weise bei seinem Durchlauf durch die Anlage bear beitet wird. Hierzu ist im Eingabebereich der Anlage ein entspre chendes Lesegerät vorgesehen, das so angeordnet ist, daß es die Daten des Transponders der einzelnen Werkstücke 1 lesen kann. Dieses Lesegerät ist an eine zentrale Steuerung der Anlage ange schlossen und übermittelt die auf dem Transponder 2 gespeicherten Daten in diese Steuerung. Entsprechend den übertragenen Daten werden die Werkzeuge an den einzelnen Maschinen der Anlage von der Steuerung eingestellt.The transponder 2 , which is added to the workpieces 1 at least during their passage through the system, contains the corresponding data for the respective workpiece, on the basis of which the required tool settings are made. The transponder 2 is written with an appropriate writing instrument before being introduced into the workpiece 1 . Based on the data stored on the transponder, the system can then be set fully automatically so that the workpiece is processed in the required manner as it passes through the system. For this purpose, a corre sponding reader is provided in the input area of the system, which is arranged so that it can read the data of the transponder of the individual workpieces 1 . This reader is connected to a central control of the system and transmits the data stored on the transponder 2 to this control. The tools on the individual machines in the system are set by the control system in accordance with the transmitted data.

Es ist auch möglich, vor jeder Maschine der Anlage jeweils ein Lese gerät vorzusehen, so daß beim Durchgang des Werkstückes 1 durch die Anlage die einzelnen Maschinen nacheinander entsprechend ein gestellt werden, um das Werkstück 1 in der erforderlichen Weise zu bearbeiten. Ist an einer der Maschinen der Anlage eine Bearbeitung des Werkstückes 1 nicht notwendig, kann es an dieser Maschine vor beigeleitet und beispielsweise der nächsten Maschine zugeführt wer den. Die entsprechenden Informationen für einen solchen Durchlauf durch die Anlage sind im Transponder 2 gespeichert. Dadurch ergibt sich eine hohe Produktivität und Durchsatzleistung der Anlage.It is also possible to provide a reading device in front of each machine of the system, so that when the workpiece 1 passes through the system, the individual machines are set one after the other in order to process the workpiece 1 in the required manner. If machining of the workpiece 1 is not necessary on one of the machines in the system, it can be fed to this machine and, for example, fed to the next machine. The corresponding information for such a run through the system is stored in the transponder 2 . This results in high plant productivity and throughput.

Der Einsatz der mit Transpondern 2 versehenen Werkstücke 1 ist nicht nur bei Anlagen mit mehreren Maschinen möglich. Werden die Werkstücke 1 beispielsweise nur auf einer Kehlmaschine 10 als Ein zelmaschine bearbeitet, dann ist sie mit einem Lesegerät ausgestat tet, das vor dem Durchlauf der Werkstücke 1 die Daten auf dem Transponder 2 liest und einer Steuerung der Kehlmaschine 10 zu führt. Die Steuerung stellt die Werkzeuge auf die gewünschten Bear beitungen und/oder Abmessungen der Werkstücke ein. Auch hier ist eine vollautomatische Einstellung von großem Vorteil, da manuelle Einstellungen an der Maschine nicht mehr vorgenommen werden müssen.The use of the workpieces 1 provided with transponders 2 is not only possible in systems with several machines. If the workpieces 1 are processed, for example, only on a moulder 10 as a single machine, then they are equipped with a reader which reads the data on the transponder 2 before the workpieces 1 pass through and controls the moulder 10 . The control sets the tools to the desired machining and / or dimensions of the workpieces. Here, too, a fully automatic setting is of great advantage since manual settings on the machine no longer have to be made.

Der Transponder 2 kann darüber hinaus Daten darüber enthalten, wo das Werkstück beispielsweise innerhalb eines Rahmens unterzubrin gen ist, mit welcher Qualität das Werkstück gefertigt worden ist, ob das Holz eingefärbt, mit einem besonderen Lack und dergleichen zu versehen ist, wann die Bearbeitung des Werkstückes erfolgt und der gleichen.The transponder 2 can also contain data about where the workpiece is to be accommodated, for example within a frame, the quality with which the workpiece has been manufactured, whether the wood is colored, provided with a special lacquer and the like, when the machining of the workpiece done and the same.

Bei einer einfacheren Ausführung werden die vom Transponder 2 ab gelesenen Daten beispielsweise einem an der Anlage oder an den Maschinen vorgesehenen Einstellgerät zugeführt, das diese Daten beispielsweise auf einem Monitor anzeigt. Dann kann anhand dieser angezeigten Daten die Maschine entsprechend eingestellt werden. Es ist auch möglich, die vom Transponder 2 abgelesenen Daten aus zudrucken, so daß anhand der ausgedruckten Daten die Maschine von Hand eingestellt werden kann.In a simpler embodiment, the data read from the transponder 2 are fed, for example, to a setting device provided on the system or on the machines, which displays this data, for example on a monitor. Then the machine can be set accordingly based on this displayed data. It is also possible to print out the data read from the transponder 2 so that the machine can be set by hand on the basis of the printed data.

Vorteilhaft ist es, wenn der Transponder 2 im Werkstück 1 verbleibt. Dies hat beispielsweise Vorteile für die Weiterverarbeitung der Werk stücke 1. So kann eine nachfolgende Bearbeitungsstation, auf der beispielsweise ein Werkstück mit Farbe gestrichen wird, anhand der Angaben auf dem Transponder 2 in Erfahrung bringen, welche Farbe in welcher Qualität aufgetragen werden soll. Ist der Transponder 2 auch am Fertigprodukt, beispielsweise dem Fensterrahmen enthal ten, kann später ein beschädigter Teil des Fensterrahmens ohne weiteres ausgetauscht und durch ein gleichwertiges Werkstück 1 er setzt werden, da der Transponder im beschädigten Werkstück sämtli che Informationen enthält, wie das neue Werkstück hergestellt und/oder ausgebildet sein muß. It is advantageous if the transponder 2 remains in the workpiece 1 . This has advantages for the further processing of the workpieces 1, for example. A subsequent processing station, on which, for example, a workpiece is painted with paint, can use the information on the transponder 2 to find out which paint should be applied and in what quality. If the transponder 2 is also on the finished product, for example the window frame, a damaged part of the window frame can be easily replaced later and replaced by an equivalent workpiece 1 , since the transponder in the damaged workpiece contains all the information on how the new workpiece is manufactured and / or must be trained.

Die Bohrungen 3 werden im Werkstück 1 selbstverständlich so tief eingebracht, daß der Transponder 2 nach dem Durchlauf durch die Maschine oder durch die gesamte Anlage nicht beschädigt ist.The holes 3 are of course made so deep in the workpiece 1 that the transponder 2 is not damaged after passing through the machine or through the entire system.

Es ist auch möglich, den Transponder 2 aus dem fertig bearbeiteten Werkstück 1 zu entfernen und erneut als Informationsträger zu ver wenden. Bei der weiteren Bearbeitung des Werkstückes 1 werden dann die Bohrungen 3 im Werkstück in geeigneter Weise geschlos sen und/oder überdeckt, so daß sie an dem aus den Werkstücken hergestellten Fertigprodukt nicht mehr zu sehen sind.It is also possible to remove the transponder 2 from the finished workpiece 1 and to use it again as an information carrier. In the further processing of the workpiece 1 , the holes 3 in the workpiece are then closed in a suitable manner and / or covered, so that they can no longer be seen on the finished product made from the workpieces.

Aufgrund der im Transponder 2 enthaltenen Daten ist eine chaotische Fertigung der Werkstücke 1 möglich. Beim Durchlauf durch die Ma schine oder die Anlage muß nicht eine bestimmte Reihenfolge der Werkstücke 1 eingehalten werden. Vielmehr können die Werkstücke wahllos und ohne Berücksichtigung der späteren Verwendung bear beitet werden. Die Transponder 2 der Werkstücke 1 enthalten Anga ben darüber, für welches Endprodukt das Werkstück 1 eingesetzt und an welcher Stelle es vorgesehen werden soll. Die zu einem Endpro dukt gehörenden Werkstücke 1 lassen sich auf einfache Weise über die auf dem Transponder 2 enthaltenen Daten ermitteln und zusam menfügen.Due to the data contained in the transponder 2 , a chaotic manufacture of the workpieces 1 is possible. When passing through the machine or the machine, a certain order of the workpieces 1 does not have to be observed. Rather, the workpieces can be machined indiscriminately and without considering the later use. The transponders 2 of the workpieces 1 contain information about the end product for which the workpiece 1 is used and at which point it should be provided. The workpieces 1 belonging to an end product can be determined in a simple manner via the data contained on the transponder 2 and put together.

Es ist ferner möglich, ein Musterholz mit einem Transponder zu ver sehen, der die zur Einstellung der Anlage oder der Maschine not wendigen Daten enthält. Nach einmaligem Durchlauf des Musterhol zes durch die Maschine oder die Anlage sind die entsprechenden Maschinen- bzw. Anlagenteile eingestellt, so daß die nach diesem Musterholz zu fertigenden Werkstücke anschließend durch die Ma schine bzw. die Anlage gefördert werden können. In diesem Falle ist es nicht notwendig, in den Werkstücken 1 Transponder anzubringen. Es ist aber denkbar, in diesem Falle in die Werkstücke 1 Transponder einzusetzen, die dann jedoch keine Angaben über die Einstellung der Maschine oder der Anlage mehr enthalten, sondern beispielsweise nur noch Angaben über den Zeitpunkt, den Ort, die Art der weiteren Verarbeitung der Werkstücke und dergleichen.It is also possible to see a sample wood with a transponder that contains the data necessary to set the system or the machine. After a single pass of the sample wood through the machine or the system, the corresponding machine or system parts are set, so that the workpieces to be produced according to this sample wood can then be conveyed by the machine or the system. In this case it is not necessary to install 1 transponder in the workpieces. However, it is conceivable in this case to use transponders in the workpieces 1 , but these then no longer contain any information about the setting of the machine or the system, but for example only information about the time, the location and the type of further processing of the workpieces and the same.

Mit den Transpondern 2 ist somit eine einfache und zuverlässige Materialverfolgung zur eindeutigen Identifizierung der Werkstücke 1 von der Fertigung bis zur Endmontage möglich.With the transponders 2 , simple and reliable material tracking for the unique identification of the workpieces 1 from manufacture to final assembly is possible.

Im Ausführungsbeispiel ist die Bearbeitung von Werkstücken zur Herstellung von Fenster- oder Türrahmen beschrieben worden. Die Transponder 2 können selbstverständlich auch in andere Werkstücke aus Holz, Kunststoff und dergleichen eingesetzt werden, die einer Bearbeitung unterzogen werden müssen. So sind beispielsweise Holzgegenstände im Kraftfahrzeugbereich als Einbauten, im Möbel sektor und dergleichen vorgesehen. Solche Teile können mit Trans pondern versehen werden, die entsprechende Daten zur Bearbeitung, Steuerung der Bearbeitungsmaschinen, über Ort und Zeitpunkt der Herstellung, über die weitere Behandlung der Werkstücke und der gleichen enthalten.In the exemplary embodiment, the processing of workpieces for the production of window or door frames has been described. The transponders 2 can of course also be used in other workpieces made of wood, plastic and the like, which have to be processed. For example, wooden objects in the motor vehicle sector are provided as internals, in the furniture sector and the like. Such parts can be provided with trans ponders, which contain corresponding data for processing, control of the processing machines, location and time of manufacture, the further treatment of the workpieces and the like.

Claims

1. workpiece made of wood, plastic and the like, in particular for the production of window and door frames, which is subjected to processing and / or treatment, characterized in that the workpiece ( 1 ) at least during processing and / or treatment with at least a transponder ( 2 ) is provided which contains data for processing and / or treating the workpiece ( 1 ).

2. Workpiece according to claim 1, characterized in that the transponder ( 2 ) contains data for controlling at least one processing and / or treatment machine ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ).

3. Workpiece according to claim 1 or 2, characterized in that the transponder ( 2 ) contains workpiece-specific data.

4. Workpiece according to one of claims 1 to 3, characterized in that the transponder ( 2 ) is housed in the workpiece ( 1 ).

5. Workpiece according to one of claims 1 to 4, characterized in that the transponder ( 2 ) is inserted directly into the workpiece ( 1 ).

6. Workpiece according to one of claims 1 to 4, characterized in that the transponder ( 2 ) in a loading ratio ( 5 ), preferably a dowel, is housed, which is inserted into the workpiece ( 1 ).

7. A method for processing and / or treatment of Werkstüc ken according to any one of claims 1 to 6, wherein processing the workpieces in at least one machine and / or treated, characterized in that in the workpieces (1) at least one transponder (2 ) is introduced.

8. The method according to claim 7, characterized in that the transponder ( 2 ) in the raw workpiece ( 1 ) is introduced.

9. The method according to claim 7 or 8, characterized in that the transponder ( 2 ) contains control data for the machine ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ).

10. The method according to claim 9, characterized in that the control data are read out immediately before passing through the machine ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ).

11. The method according to claim 9 or 10, characterized in that the control data are supplied to a controller that the machine ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ) according to the machining and / or treatment of the workpieces ( 1 ) sets.

12. The method according to any one of claims 9 to 11, characterized in that the control data is an output device, such as a screen, a printer, or the like be fed.

13. The method according to any one of claims 7 to 12, characterized in that the workpieces ( 1 ) in a system with several machines ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ) are processed and / or treated, and that the data on the trans ponder ( 2 ) for controlling the machines ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ) of the system are used.

14. The method according to any one of claims 7 to 13, characterized in that the transponders ( 2 ) remain in the finished workpieces ( 1 ) after processing and / or treatment.

15. The method according to any one of claims 7 to 13, characterized in that the transponder ( 2 ) after the processing and / or treatment Be removed from the finished workpieces ( 1 ).

16. The method according to any one of claims 7 to 15, characterized in that all machines ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ) are assigned a common reading device for reading the data of the transponder ( 2 ).

17. The method according to any one of claims 7 to 15, characterized in that each machine ( 10 , 11 , 14 , 21 , 23 , 24 , 29 ) is assigned a reader for reading the data of the transponder ( 2 ).

18. The method according to any one of claims 7 to 17, characterized in that the data during the transport of the workpieces ( 1 ) are read by the transponder ( 2 ).