DE3843252A1

DE3843252A1 - Method for continuously working different-length longitudinal wooden members and production facility for carrying out this method

Info

Publication number: DE3843252A1
Application number: DE3843252A
Authority: DE
Inventors: Ludolf Stegherr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-12-22
Filing date: 1988-12-22
Publication date: 1990-06-28
Also published as: IT8922724A0; IT1236882B; IT8922724A1

Abstract

For continuously working different-length bars for frame elements of windows or the like, the bar elements are worked successively on one endface, recesses are milled into the long sides of these bar elements in the same position on a transverse conveyor, and the bar elements are subsequently worked on the second, opposite endface, without changing the spatial position, on a second conveying device downstream of the first conveying device and the transverse conveying device. A production facility of this type may be the loop of a production line. In addition, measures can be taken to bore the long sides of frame elements in this production facility.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuier lichen Bearbeiten von Längshölzern, insbesondere Sprossen stäbe für Rahmenteile, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. auf eine Fertigungsanlage zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 11.The invention relates to a method for continuous processing of longitudinal wood, especially rungs bars for frame parts, according to the preamble of claim 1 or on a manufacturing plant to implement this Method according to the preamble of claim 11.

Sprossenstäbe und Rahmenteile für Sprossenfenster oder -türen werden bisher nach gleichen Längen und identisch in Bearbei tungsvorgängen sortiert in getrennten Schritten und diskonti nuierlich an beiden Stirnseiten auf die gewünschte Länge gesägt, profiliert, gebohrt, geleimt, und es werden an zwei gegenüberliegenden Längsseiten Sprossenverbindungen gefräst. Hierzu ist es erforderlich, die Sprossenstäbe bzw. Sprossen leisten entweder nach dem Sägen der einen Stirnseite umzu spannen, damit mit dem gleichen Werkzeug die zweite Stirnsei te gesägt werden kann, und diesen Umspannvorgang bei den nachfolgenden Bearbeitungsschritten zu wiederholen, oder Maschinen zu verwenden, die beide Stirnseiten gleichzeitig bearbeiten. In jedem Fall ist der maschinelle und zeitliche Aufwand für das Bearbeiten und Umstellen sehr hoch, wenn Sprossen unterschiedlicher Länge unsortiert anfallen, da für jede Änderung der Sprossenlänge eine Umstellung der Lage der Sprosse selbst oder des Werkzeuges erforderlich ist. Dies bedeutet aber auch, daß eine derartige Bearbeitung in einem kontinuierlichen Durchlauf nicht möglich ist, und daß damit eine solche Bearbeitung auch nicht in eine Rahmenherstell straße integriert werden kann.Bar bars and frame parts for bar windows or doors have been processed according to the same length and identical processes sorted in separate steps and discounts only on both ends to the desired length sawn, profiled, drilled, glued, and there are two milled crossbar connections on opposite long sides. For this it is necessary to use the bars or rungs afford to either move after sawing one face tension with the same tool the second forehead egg te can be sawn, and this reclamping process at the repeat subsequent processing steps, or Machines to use both ends at the same time to edit. In any case, the machine and time Editing and conversion effort very high, though Rungs of different lengths are unsorted, because for every change in the rung length changes the position of the Rung itself or the tool is required. This but also means that such processing in one continuous run is not possible, and that such processing also not in a frame manufacturer street can be integrated.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die Möglichkeit zu schaffen, auftragsbezogen, z.B. in unterschiedlichen Längen nacheinander anfallende bzw. ankommende Rahmenteile oder dergleichen Werkstücke automatisch und kontinuierlich im Durchlaufbetrieb zuerst am einen und anschließend am anderen Stirnende zu bearbeiten, ohne daß die Einstellung der Rahmenteile auf der Unterlage geändert werden muß bzw. das Werkzeug verstellt werden muß, und diese Bearbeitung in eine Fertigungsstraße zu integrieren.The object of the invention is, in contrast, the possibility create, order-related, e.g. in different lengths successively occurring or arriving frame parts or the same workpieces automatically and continuously in Continuous operation first on one and then on the other Editing forehead without hiring the Frame parts on the base must be changed or that Tool must be adjusted, and this processing in one Integrate production line.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 (Verfahren) bzw. des Anspruches 11 (Anlage) gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.According to the invention, this object is achieved with the features of Characteristic of claim 1 (method) or of the claim 11 (plant) solved. Further refinements of the invention are the subject of the subclaims.

Die zu bearbeitenden länglichen Werkstücke, insbesondere Sprossenstäbe und Rahmenteile für Fenster, Türen oder dergleichen, werden als Vierseiter von einer Hobelmaschine, die z.B. Teil einer Fertigungsstraße für Sprossenfenster- oder -türrahmen sein kann, auf die Förderstrecke so übertragen, daß sie quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes bzw. des Fördertisches auf diesem in einem Abstand, der dem Bearbei tungstakt an den einzelnen Bearbeitungsstationen entspricht, angeordnet und zur Bearbeitung durch selbsttätig arbeitende Klemm- und Anschlagvorrichtungen festgelegt werden. Die Werkstücke, die auftragsbezogen unterschiedliche Länge haben können, werden dann zunächst auf der einen Stirnseite gesägt, anschließend in aufeinander folgenden, getrennten Bearbei tungsstationen nacheinander unter Beibehaltung ihrer Position gekontert bzw. profiliert, gebohrt usw., bis diese Stirnseite fertig bearbeitet ist. Anschließend werden die Werkstücke im Takt von dieser Förderstrecke auf die Querfördervorrichtung übergeben, ohne daß ihre räumliche Lage geändert wird. Hierzu werden die Klemmvorrichtungen automatisch gelöst, die Sprossenstäbe auf die Querfördervorrichtung selbsttätig übertragen und dort in der Längsachse der Querfördervorrich tung selbsttätig festgeklemmt, so daß sie nacheinander in ihrer Längsachse die Fräsvorrichtung zum Fräsen von Sprossen verbindungen im Durchlaufbetrieb und vollautomatisch passie ren. Am Ende der Querfördervorrichtung trifft der jeweilige Sprossenstab auf einen Anschlag, der selbsttätig individuell auf die gewünschte Endlänge eingestellt wird, so daß die nacheinander anfallenden Werkstücke unterschiedliche Länge haben können und dennoch exakt auf die Position eingestellt werden, in der sie nach der Übergabe auf die weitere Förder strecke zur Bearbeitung der zweiten Stirnseite selbsttätig festgelegt werden. Nach Durchlaufen der Bearbeitungsstatio nen, die die zweite Stirnseite bearbeiten, wird der fertig bearbeitete Sprossenstab zur weiteren Verwendung von der zweiten Förderstrecke gelöst und aus der Fertigungsstation entnommen.The elongated workpieces to be machined, in particular Bar bars and frame parts for windows, doors or the like, are four-sided from a planing machine, e.g. Part of a production line for lattice windows or - door frame can be transferred to the conveyor line so that they are transverse to the direction of movement of the conveyor belt or Conveyor table on this at a distance that the machining at the individual processing stations, arranged and for processing by self-employed Clamping and stop devices can be determined. The Workpieces that have different lengths depending on the order can then be sawn on one end, then in successive, separate processing tation stations one after the other while maintaining their position countered or profiled, drilled etc. until this end face is finished. Then the workpieces in the Cycle from this conveyor line to the cross conveyor handed over without changing their spatial position. For this the clamping devices are automatically released, the Rung bars on the cross conveyor automatically transferred and there in the longitudinal axis of the cross conveyor tion automatically clamped so that they are successively in its longitudinal axis is the milling device for milling rungs Connections in continuous operation and fully automatic passie ren. At the end of the cross conveyor the respective one meets Rung bar on a stop that is automatically customized is set to the desired final length so that the successive workpieces of different lengths can have and yet exactly adjusted to the position be in which after the transfer to the further funding stretch automatically to process the second end face be determined. After going through the editing station Those who process the second end face will be finished machined bar for further use of the second conveyor line released and out of the manufacturing station taken.

Die Fertigungsstation zur Bearbeitung der beiden Stirnseiten des Sprossenstabes und wahlweise zusätzlich zum Fräsen der Sprossenverbindungen auf einer oder auf zwei gegenüberliegen den Längsseiten des Sprossenstabes kann eine selbständige Anlage sein, sie kann jedoch auch Teil einer Fertigungsstraße sein, in der Fensterrahmen bzw. Türrahmen hergestellt werden und bei der die Fertigungsanlage als Schleife zur Spezialbe arbeitung der Sprossenstäbe eingeschaltet ist, so daß die Sprossenstäbe aus der Fertigungsstraße in die Fertigungsanla ge abgezweigt und nach Durchlaufen der Fertigungsanlage wieder in die Fertigungsstraße eingeschleift werden.The production station for processing the two end faces of the rung bar and optionally in addition to milling the Rung joints on one or two opposite the long sides of the bar can be independent System, but it can also be part of a production line in which window frames or door frames are manufactured and in which the production plant as a loop to the specialty work of the rung bars is turned on, so that Bar bars from the production line into the production plant branched off and after passing through the manufacturing plant be looped back into the production line.

Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist der Querfördervorrichtung eine zweite Querfördervorrichtung zugeordnet, die lediglich als Transportvorrichtung für die einseitig bearbeiteten Sprossenstäbe dient, d.h., daß die die Sprossenverbindungen fräsende Bearbeitungsstation in der Querfördervorrichtung bei dieser parallelen Querfördervor richtung entfällt.In a modified embodiment of the invention, the Cross conveyor a second cross conveyor assigned that only as a transport device for the bar bars processed on one side, i.e. that the Rung connection milling processing station in the Cross conveyor device in this parallel cross conveyor direction not applicable.

Die beiden Förderstrecken der Förderanlage, die durch die Querfördervorrichtung miteinander verbunden sind, können, wie bereits oben erwähnt, als Schleife der Fertigungsstraße A-B ausgebildet sein, so daß sie parallel zueinander und in der Weise verlaufen, daß die erste Förderstrecke in der einen und die zweite Förderstrecke in der entgegengesetzten Richtung fördert. Die zweite Förderstrecke kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie die Sprossenstäbe in der gleichen Richtung weiterbewegt; des weiteren kann von dieser zweiten Förderstrecke eine Übergabe der fertig bearbeiteten Sprossen stäbe über eine weitere Querfördervorrichtung an eine dritte Förderstrecke erfolgen, die in der Längsachse der ersten Förderstrecke angeordnet ist und deren Förderrichtung gleich der der ersten Förderstrecke ist.The two conveyor lines of the conveyor system, which are connected to one another by the transverse conveyor device, can, as already mentioned above, be designed as a loop of the production line AB , so that they run parallel to one another and in such a way that the first conveyor line in one and the second Conveying route in the opposite direction. However, the second conveyor line can also be designed so that it continues to move the rung bars in the same direction; Furthermore, from this second conveyor section, the finished processed bars can be transferred via a further transverse conveyor device to a third conveyor section which is arranged in the longitudinal axis of the first conveyor section and whose conveying direction is the same as that of the first conveyor section.

Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für die Bearbeitung bereits abgelängter und gekonterter bzw. profilierter Sprossenstäbe bestimmt ist, ist zusätzlich zu der Querfördervorrichtung, die die Sprossenstä be zum Fräsen der Sprossenverbindungen aufnimmt, und zu der parallel dazu geschalteten Querfördervorrichtung, die ohne eine derartige Frässtation ausgebildet ist, eine weitere Querfördervorrichtung vorgesehen, die der Dübelbohrstation vorgeschaltet ist und die Rahmenhölzer bzw. Rahmenteile aufnimmt, in deren Längsseiten einseitig oder doppelseitig Löcher gebohrt werden.In a modified embodiment of the invention, the especially for the processing of already cut and countered or profiled rung bars is determined in addition to the cross conveyor, which the Rrossenstä be for milling the rung connections, and to the parallel connected cross conveyor, which without such a milling station is formed, another Cross conveyor provided the dowel drilling station is upstream and the frame timbers or frame parts records in the long sides one-sided or double-sided Holes are drilled.

Mit einem Verfahren bzw. einer Anlage nach der Erfindung wird erreicht, daß das Bohren, Dübeln und Fräsen von Sprossen- und Rahmenteilen innerhalb einer Fertigungsstraße automatisch durchgeführt werden kann, wobei die zu bearbeitenden Spros senteile unterschiedliche Länge haben können und die Anlage automatisch auf die jeweils gewünschte Länge vorprogrammiert eingestellt werden kann. Diese automatische Bearbeitung ergibt eine hohe Durchsatzgeschwindigkeit, eine Vielseitig keit in der Bearbeitung und die Möglichkeit, ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand unterschiedlich lange Sprossenstäbe bearbeiten zu können.With a method or a system according to the invention achieved that drilling, doweling and milling of rungs and Frame parts within a production line automatically can be carried out, the sprouts to be processed parts can have different lengths and the system automatically preprogrammed to the desired length can be adjusted. This automatic processing results in a high throughput speed, versatile processing and the possibility without any additional effort for bars of different lengths to be able to edit.

Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:The invention in connection with the drawing tion explained using exemplary embodiments. It shows:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Bearbeitungsanlage für Sprossenstäbe mit einer Frässtation für Sprossen verbindungen, Fig. 1 shows a first embodiment, compounds of a processing plant for muntin bars with a milling station for sprouts,

Fig. 2 eine Variante der Fig. 1 in Form eines zusätzlichen Durchlaufes, Fig. 2 shows a variant of Fig. 1 in the form of an additional run through,

Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Anlage nach Fig. 1 mit zusätzlichen Durchläufen, für bereits abgelängte und gekonterte Sprossenstäbe, und Fig. 3 shows another embodiment of the system of FIG. 1 with additional runs, for already cut and countered rung bars, and

Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Fig. 2 für bereits abgelängte und gekonterte Sprossenteile, sowie mit einer Bearbeitungsstation für Rahmenhölzer. Fig. 4 shows a modified embodiment of Fig. 2 for already cut and countered rung parts, and with a processing station for frame wood.

In Fig. 1 ist mit A-B eine Fertigungsstraße für Sprossenrah men bzw. Sprossenrahmenteile für Fenster oder Türen schema tisch bezeichnet. An diese Fertigungsstraße ist eine Ferti gungsanlage 1 in Parallelschaltung angeschlossen; diese Fertigungsanlage 1 kann jedoch auch unabhängig von einer Fertigungsstraße A-B betrieben werden. In der Fertigungsan lage werden Sprossenstäbe im Durchlaufverfahren zunächst an einer Stirnseite und dann an der entgegengesetzten Stirnseite fertig bearbeitet, es können zusätzlich Sprossenverbindungen an gegenüberliegenden Längsseiten der Sprossenstäbe gefräst werden, und es können Rahmenteile bearbeitet werden, indem an den Längsseiten doppelseitig Bohrungen angebracht werden. Die Sprossenteile 2 werden entweder direkt auf eine Förderstrecke 3, z.B. ein Förderband, einen Fördertisch oder dergleichen aufgebracht, und zwar entweder selbsttätig von der Förder straße übergeben, oder aber von Hand oder selbsttätig aus einer Vorratsstelle bzw. von einer Hobelmaschine kommend aufgebracht. Dabei können die Sprossenstäbe unterschiedliche Länge haben, also in ihrer Längenabmessung unsortiert anfallen; sie werden auf der Förderstrecke 3 durch Anschläge und Klemmvorrichtungen positioniert und festgelegt, so daß sie in dieser Position die gesamte Förderstrecke in Pfeil richtung 4 durchlaufen, wobei die eine Stirnseite der Sprossenstäbe 2 nacheinander die einzelnen Bearbeitungssta tionen durchläuft, nämlich eine Sägevorrichtung 5, in der die Sprossenleiste an der Stirnseite abgesägt wird, die Konter- bzw. Profiliervorrichtung 6, in der die Stirnseite entspre chend profiliert wird, die Dübelbohrvorrichtung 7, in der Dübellöcher in die Stirnfläche des Sprossenstabes 9 gebohrt werden, und eine Leim- und Dübelsetzvorrichtung, in der Leim in die von der Vorrichtung 7 gebohrten Bohrungen eingespritzt und selbsttätig Dübel in diese Bohrungen eingesetzt werden. An der Stelle 9 erfolgt der Übergang der einseitig bearbeite ten Sprossenstäbe 2 auf die Querfördervorrichtung 10, die im rechten Winkel zur Förderstrecke 4 verläuft und die die Sprossenleisten 2 in Richtung ihrer Längsachse bewegt. Dieser Übergang erfordert ein Lösen der Klemmvorrichtungen, mit denen die Sprossenstäbe 2 positioniert worden sind, eine lagegleiche Übergabe von der einen auf die andere Fördervor richtung und ein erneutes Festklemmen der Sprossenstäbe 2 auf der Querfördervorrichtung 10. Mit 11 und 12 sind Befesti gungsvorrichtungen für die Sprossenleisten dargestellt, die beispielsweise als hydraulische Feststeller ausgebildet sind und die die Sprossenleisten 2 z.B. mit einer (nicht darge stellten) Spannschiene verbinden und durch ein Fräseraggregat 13 mit beidseitigen Fräserwerkzeugen 14 führen, welche die Aussparungen an den Sprossenstäben für die Sprossenverbin dungen fräsen. Am Ende der Querfördervorrichtung 10 trifft das bearbeitete Ende des Sprossenstabes 2 auf einen Anschlag 15, dessen Position entsprechend der Länge des Sprossenstabes 2 bereits mit der Aufgabe des Sprossenstabes 2 auf die Förderstrecke 3 programmiert ist, auf. Der Anschlag 15 ist somit in Bewegungsrichtung der Querfördervorrichtung 10 verstellbar. Dadurch, daß der Anschlag 15 am Ende der Querfördervorrichtung 10 der jeweiligen Länge des Sprossen stabes 2 angepaßt wird, wird die Lage des Sprossenstabes an der Übergabestelle 16 auf die zweite Förderstrecke 17, die ebenfalls als Förderband, Fördertisch oder dergleichen ausgebildet ist, festgelegt und der Sprossenstab unter Beibehaltung seiner Lage, die er bereits an der Aufgabestelle der Fördervorrichtung 3 erhalten hat, in entsprechender Reihenfolge an einer Sägevorrichtung 18, einer Konter- bzw. Profiliervorrichtung 19, einer Dübelvorrichtung 20 und einer Leim- und Dübelsetzvorrichtung 21 vorbeigeführt und auf diese Weise die zweite Stirnseite der Sprossenleiste 2 bearbeitet. Die Bewegung der Fördervorrichtung 17 erfolgt in Pfeilrich tung 22, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung 4 ver läuft. Am Ende der Förderstrecke 17 kann der beidseitig bearbeitete und mit gefrästen Aussparungen für die Sprossen verbindung versehene Sprossenstab wieder in die Fertigungs straße A-B eingeführt werden.In Fig. 1 AB is a production line for Sprossenrah men or rung frame parts for windows or doors schematically designated. At this production line, a production system 1 is connected in parallel; however, this production plant 1 can also be operated independently of a production line AB . In the production line, bar bars are first machined in a continuous process on one end face and then on the opposite face side, additional rung connections can be milled on opposite long sides of the bar bars, and frame parts can be machined by drilling holes on the long sides on both sides. The rung parts 2 are either applied directly to a conveyor line 3 , for example a conveyor belt, a conveyor table or the like, either automatically passed from the conveyor street, or applied manually or automatically from a storage location or from a planing machine. The rung bars can have different lengths, i.e. they are unsorted in their length dimension; they are positioned on the conveyor line 3 by abutments and clamping devices and fixed, so that they in this position, the entire conveying path in the arrow direction through 4, wherein the one end side of the muntin bars 2 passes functions each Bearbeitungssta in succession, namely a sawing device 5, in which the rung bar is sawn off on the end face, the counter or profiling device 6 , in which the end face is profiled accordingly, the dowel drilling device 7 , in which dowel holes are drilled in the end face of the rung bar 9 , and a glue and dowel setting device in which Glue is injected into the holes drilled by the device 7 and dowels are automatically inserted into these holes. At point 9 , the transition of the unilaterally machined rung bars 2 to the cross conveyor 10 takes place , which runs at right angles to the conveyor path 4 and which moves the rung bars 2 in the direction of their longitudinal axis. This transition requires a loosening of the clamping devices with which the rung bars 2 have been positioned, an identical transfer from one direction to the other Fördervor and a renewed clamping of the rung bars 2 on the cross conveyor 10th With 11 and 12 fastening devices for the rung bars are shown, which are designed, for example, as hydraulic brakes and which connect the rung bars 2, for example with a (not shown) tensioning rail and through a milling unit 13 with milling tools 14 on both sides, which guide the recesses on the Milling rung bars for the rung connections. At the end of the cross conveyor device 10 , the machined end of the rung bar 2 strikes a stop 15 , the position of which, according to the length of the rung bar 2, has already been programmed with the task of the rung bar 2 on the conveyor track 3 . The stop 15 is thus adjustable in the direction of movement of the cross conveyor 10 . Characterized in that the stop 15 at the end of the cross conveyor 10 of the respective length of the rung bar 2 is adapted, the position of the rung bar at the transfer point 16 on the second conveyor line 17 , which is also designed as a conveyor belt, conveyor table or the like, and the Rung bar while maintaining its position, which it has already received at the feed point of the conveyor 3 , in a corresponding order past a sawing device 18 , a counter or profiling device 19 , a dowel device 20 and a glue and dowel setting device 21 and in this way the machined second end face of the rung bar 2 . The movement of the conveyor 17 takes place in the direction of arrow 22 , which runs opposite to the direction of movement 4 ver. At the end of the conveyor line 17 , the double-sided processed and provided with milled recesses for the rung bars can be reintroduced into the production line AB .

Die Ausführungsform der Anlage nach Fig. 2 weicht von der nach Fig. 1 darin ab, daß der Querfördervorrichtung 10 eine Durchlauffördervorrichtung 22 vorgeschaltet ist, in der die Sprossenstäbe 2 von der Förderstrecke 3 auf die Förderstrecke 17 übertragen werden, ohne daß sie über die Querfördervor richtung 10 das Fräseraggregat 13 durchlaufen; diese Ausfüh rungsform ist somit für Bearbeitungsvorgänge, bei denen Sprossenstäbe anfallen, die auf ihren Längsseiten Aussparun gen für Sprossenverbindungen gefräst erhalten oder auch ohne solche Ausfräsungen die Anlage durchlaufen. Die Durchlaufför dervorrichtung 22 ist so ausgebildet, daß die Sprossenstäbe 2 an ihrem Ende auf die Förderstrecke 17 übergeben werden und dort auf einen Anschlag 23 auftreffen, der ähnlich dem Anschlag 15 vorprogrammiert die auf der Förderstrecke 17 einzunehmende Lage der jeweiligen Sprossenleiste 2 indivi duell festlegt. Dabei kann sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als auch bei der nach Fig. 2 die Förderstrecke 17 auch in der entgegengesetzten Richtung, d.h. in der gleichen Durchlaufrichtung wie die Förderstrecke 3 angeordnet sein, also entgegengesetzt zu der Laufrichtung 22.The embodiment of the system according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 in that the transverse conveyor device 10 is preceded by a continuous conveyor device 22 in which the rung bars 2 are transferred from the conveyor section 3 to the conveyor section 17 , without them being transferred via the transverse conveyor direction 10 pass through the milling unit 13 ; This Ausfüh approximate shape is thus for machining operations in which rung bars are obtained, the recesses on their long sides are milled for rung connections or get through the system without such millings. The Durchlaufför dervorrichtung 22 is designed so that the rung bars 2 are passed at their end to the conveyor line 17 and meet there on a stop 23 , which preprogrammed similar to the stop 15, the position to be taken on the conveyor line 17 of the respective rung bar 2 individually. Here, 17 can be arranged in the opposite direction, ie in the same flow direction as the conveyor line 3, both in the embodiment of Fig. 1 as well as in that of FIG. 2, the conveyor line, thus opposite to the travel direction 22.

Die Ausführungsform der Anlage nach Fig. 3 ist für die Bearbeitung bereits abgelängter und gekonterter Sprossen leisten dargestellt; sie kann jedoch in bezug auf die Sägevorrichtung und die Kontervorrichtung wahlweise auch entsprechend den Anordnungen nach Fig. 1 und 2 ausgebildet sein. Der Förderstrecke 3 ist hierbei eine Dübelbohrstation 24 und eine Leim- und Dübelstation 25 zugeordnet; des weiteren ist der Querfördervorrichtung 10 eine Querförder vorrichtung 22 entsprechend der nach Fig. 2 in Parallel schaltung zugeordnet, so daß die Sprossenstäbe entweder mit Aussparungen für die Sprossenverbindungen gefräst werden und dann über die Querfördervorrichtung 10 und durch das Fräser aggregat 13 geführt werden, oder aber ohne derartige Ausspa rungen durch die Anlage geführt werden und dann auf die Querfördervorrichtung 22 übertragen werden. Von der Querför dervorrichtung 10 oder 22 werden die entsprechenden Sprossen stäbe in Verbindung mit einem Anschlag 15 auf eine Förder strecke 26, die entsprechend der Förderstrecke 3 ausgebildet ist und die in Pfeilrichtung 27 transportiert, übergeben und passieren hierbei eine Dübelbohrvorrichtung 28 sowie eine Leim- und Dübelsetzvorrichtung 29, so daß die zweite Stirn seite der Sprossenleiste 2 analog der ersten Stirnseite mit Hilfe der Stationen 24 und 25 bearbeitet wird. An der Übergabestelle 30 von der Förderstrecke 26 zu einer weiteren Querfördervorrichtung 31 erfolgt der Übergang der fertig bearbeiteten Sprossenstäbe 2, die an der Übergabestelle 33 einer Förderstrecke 34 aufgegeben werden, welche die Spros senleisten 2 in Pfeilrichtung 35 weiterbefördert. Die Förderstrecken 3 und 34 sind in Reihe und achsgleich hinter einander geschaltet, so daß die Förderstrecke 34 die Verlän gerung der Förderstrecke 3 darstellt.The embodiment of the system according to FIG. 3 is shown for the processing of bars that have already been cut to length and countered; however, with regard to the sawing device and the counter device, it can optionally also be designed in accordance with the arrangements according to FIGS . 1 and 2. The conveyor section 3 is assigned a dowel drilling station 24 and a glue and dowel station 25 ; furthermore, the cross conveyor 10 is a cross-conveyor device 22 according to the FIG. 2 in parallel allocated so that the sash bars are machined with recesses for sprout compounds either and then aggregate over the cross conveyor 10 and by the cutters 13 are guided, or without such recesses are guided through the system and then transferred to the cross conveyor 22 . From the Querför dervorrichtung 10 or 22 , the corresponding rungs bars in connection with a stop 15 on a conveyor track 26 , which is designed according to the conveyor path 3 and which is transported in the direction of arrow 27 , passed and pass a dowel drilling device 28 and a glue and Dowel setting device 29 , so that the second end face of the rung bar 2 is processed analogously to the first end face with the aid of the stations 24 and 25 . A further transverse conveying device 31, the transition of the finished sash bars 2 that are placed at the transfer location 33 of a conveying track 34 is made at the transfer point 30 of the conveying path 26 which the SPROS senleisten 2 in the direction of arrow 35 further conveyed. The conveyor lines 3 and 34 are connected in series and axially one behind the other, so that the conveyor line 34 is the extension of the conveyor line 3 .

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4, die ebenfalls für die Bearbeitung bereits abgelängter und gekonterter Sprossenleisten bzw. Rahmenteile dargestellt ist, im übrigen aber entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 ausgebildet ist, d.h. mit einer Querfördervorrichtung mit eingeschalteter Kreuzsprossenfräse und einer parallelen Querfördervorrichtung für den Durchlauf ohne Bearbeitung, ist zusätzlich eine weitere Querfördervorrichtung 36 vorgesehen, die Positioniervorrichtungen 37, 38 für die Rahmenteile 2 aufweist. Zu beiden Seiten der Querfördervorrichtung 36 sind Bohraggregate 39, 40 angeordnet, die in die Längsseiten von Längshölzern Bohrungen erstellen, wobei die Längshölzer vorzugsweise Rahmenteile sind, die entsprechend Sprossen teilen über die Förderstrecke 3 eingeführt und über die Förderstrecke 17 abgeführt werden. Auch hierbei werden die Rahmenteile nach der Bearbeitung und Übergabe auf die Förderstrecke 17 durch einen Anschlag vorprogrammiert und der jeweiligen Länge des Rahmenteiles entsprechend gesteuert eingestellt.In another embodiment of the invention according to FIG. 4, which is also shown for the processing of already cut and countered rung bars or frame parts, but is otherwise designed in accordance with the embodiment of FIG. 2, that is to say with a cross-conveyor device with the cross-bar milling machine switched on and a parallel one Cross conveyor device for the passage without processing, a further cross conveyor device 36 is additionally provided, which has positioning devices 37 , 38 for the frame parts 2 . Drilling units 39 , 40 are arranged on both sides of the transverse conveying device 36 , which produce bores in the longitudinal sides of longitudinal members, the longitudinal members preferably being frame parts which share rungs and are introduced via the conveyor section 3 and discharged via the conveyor section 17 . Here, too, the frame parts are preprogrammed by a stop after processing and transfer to the conveyor line 17 and are adjusted according to the respective length of the frame part.

Claims

1. A process for the continuous machining of longitudinal pieces of different lengths, in particular rung bars for frame parts of windows, doors or the like, in continuous operation, the rung bars being processed on an order basis,
characterized in that

a) the rung bars are moved one after the other with their longitudinal axis transversely to the direction of movement on a row of processing stations arranged in a row passing conveyor track against a stop and then fixed on the conveyor track,
b) the rung bars are passed one after the other in continuous operation at the individual processing stations and are processed on one side on the end face,
c) the one-sided processed bar bars, while maintaining their relative position, one after the other from the conveyor section to a cross conveyor and with their longitudinal axis in the direction of movement of the cross conveyor device and fixed at the end of the cross conveyor device against a stop that corresponds to the pre-programmed length dimension of the respective bar bar is automatically set to the desired length of the rung bar,
d) the rung bars are successively transferred and fixed with their longitudinal axis transverse to the direction of movement, without changing their relative position, to a further conveyor line passing through a series of processing stations arranged one behind the other, and
e) the rung bars are moved one after the other in continuous operation on the second conveyor line past the individual processing stations and processed on the other end face.

2. The method according to claim 1, characterized in that when carrying out step (c) the rung connection on two opposite long sides in the Continuous process in which rung bars are milled.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the rung bars while going through the machining station one-sided elongated in steps (b) and (c), profiled, dowel holes drilled on the front, the Apply glue to dowel holes and the dowels be set.

4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized characterized in that the rung bars in the process step (a) from a continuous processing plant in the first conveyor line handed over and in process step (s) from the second conveyor line back into the Continuous processing plant can be returned.

5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized characterized in that the transition from the first to the second conveyor line two parallel cross conveyor lines, one of which is used to transport the rungs takes over bars without their processing, and their other Milled rung connections in the rung bars, whereby according to the preprogrammed workflow automatic switchover of the transfer and control of the Bar bars for the passage through one or the other other cross conveyor.

6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized characterized in that the first conveyor line parallel and at a distance from the cross conveyor in the opposite Direction to the second conveyor line is operated.

7. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized characterized in that the first conveyor line parallel and at a distance from the cross conveyor and in the same Direction of how the second conveyor line is operated.

8. The method according to claim 7, characterized in that a second cross conveyor on the second conveyor line device that connects opposite to the first Cross conveyor runs and the rung bars passes on a third conveyor line, which is coaxial and in the same direction as the first conveyor line promotes.

9. Process for continuous editing different long wood, especially bars for Frame parts, e.g. Windows, doors or the like, in Continuous operation, with the rung bars with under different lengths processed unsorted and the rungs Rods already cut to length and profiled the first Conveyor line are abandoned, characterized in that the processing stations and the one or more cross conveyor devices Cross conveyor is connected upstream, which is the first Conveyor line and the second conveyor line with each other connects, and that started on the first conveyor line bene frame parts on the cross conveyor in Pass through operation, on the cross conveyor set, and also at least one, preferably on dowel holes are drilled on both long sides, and that on End of the cross conveyor the processed rungs bars passed on the second conveyor line and on be transported.

10. The method according to any one of claims 1 to 9, characterized characterized in that the processing tools synchronously be moved with the workpiece so that the Machining performed on the moving workpiece becomes.

11. Production system for the continuous manufacture and for order-related processing of rung connections and frame parts in one work cycle, for carrying out the method according to claim 1, characterized by

a) a series of processing stations arranged one behind the other passing conveyor line on the spaced from each other and one behind the other with their longitudinal axis transversely to the direction of movement arranged rod bars with different lengths are arranged and fixed so that in the processing stations the end face of these bar bars is processed,
b) at least one cross conveyor device on which the unilaterally processed rung bars are successively transferred and fixed without changing their relative position from the conveyor path, this cross conveyor device optionally being assigned a machining station for milling the rung connections,
c) a second conveying device adjoining the transverse conveying device, parallel to the first conveying device, to which the processed muntin bars are transferred and fixed, and which passes through a series of processing stations arranged one behind the other for machining the other end face of the muntin bar, and
d) a stop device at the end of Querfördervor direction, which is preprogrammed and automatically adjusted to the respective length of the rung bar to be processed, so that the rung bars are positioned at different lengths by adjusting the stop device on the second conveyor line.

12. Manufacturing plant according to claim 11, characterized net that the individual processing stations a Cutting device, a device for profiling ren, a device for drilling the dowel holder, one Device for blowing out the holes, for entering Glue and for setting dowels are.

13. Manufacturing plant according to claim 11 or 12, characterized characterized in that the manufacturing station has a loop a frame production line.